DE2928469A1 - Befestigungsvorrichtung fuer elektrokraftstoffpumpen - Google Patents
Befestigungsvorrichtung fuer elektrokraftstoffpumpenInfo
- Publication number
- DE2928469A1 DE2928469A1 DE19792928469 DE2928469A DE2928469A1 DE 2928469 A1 DE2928469 A1 DE 2928469A1 DE 19792928469 DE19792928469 DE 19792928469 DE 2928469 A DE2928469 A DE 2928469A DE 2928469 A1 DE2928469 A1 DE 2928469A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ring
- fastening device
- pump
- rubber
- wall
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M37/00—Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
- F02M37/04—Feeding by means of driven pumps
- F02M37/08—Feeding by means of driven pumps electrically driven
- F02M37/10—Feeding by means of driven pumps electrically driven submerged in fuel, e.g. in reservoir
- F02M37/106—Feeding by means of driven pumps electrically driven submerged in fuel, e.g. in reservoir the pump being installed in a sub-tank
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T137/00—Fluid handling
- Y10T137/8593—Systems
- Y10T137/86292—System with plural openings, one a gas vent or access opening
- Y10T137/86324—Tank with gas vent and inlet or outlet
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
- Fuel-Injection Apparatus (AREA)
Description
Dipl. Ing. Pet9r Ott· 7033 Herrenberg (Kuppingen)
Telefon (O 70 32) 319 99
1433/ot/wi
21. Juni 1979
21. Juni 1979
ROBERT BOSCH GMBH, 7000 STUTTGART 1
Befestigungsvorrichtung für Elektrokraftstoffpumpen
Die Erfindung geht aus von einer Befestigungsvorrichtung für Elektrokraftstoffpumpen, und zwar für den direkten
Tankeinbau vorzugsweise bei Kraftfahrzeugen, nach der
Gattung des Hauptanspruchs. Befestigungsvorrichtungen für Tankeinbaupumpen sind bekannt; sie bestehen üblicherweise
aus einem, stationär beispielsweise am Tankboden befestigtem Drall- oder Schlingertopf, in den mit dem
Pumpenteil nach unten die Elektrokraftstoffpumpe eingesetzt und gelagert ist. Der Dralltopf verfügt über ein
Saugsieb, welches unter allseitiger Abdichtung innerhalb des Dralltopfes einen Saugkorb bildet, so daß von der
030065/0361
21. Juni 1979 - Ϋ-
Pumpe nur gefilterter Kraftstoff zur Vermeidung von Störungen
angesaugt werden kann.
Die Elektrokraftstoffpumpe besteht üblicherweise aus einem
Pumpenteil und aus einem, dieses antreibenden und mit dem Pumpenteil in einem gemeinsamen Gehäuse angeordneten
Elektromotor, der von dem unter Druck geförderten Kraftstoff zu seiner Kühlung durchströmt werden kann. Da eine
solche Elektrokraftstoffpumpe in ihrer Fördermenge auf
den Maximalverbrauch ausgelegt ist, ist üblicherweise noch eine Kraftstoffrückführleitung vom Vergaser oder vom Einspritzbereich
vorgesehen, die am Dralltopf in geeigneter Weise befestigt ist und zu viel geförderten, heißen Kraftstoff
rückführt.
Erfolgt die Lagerung der Elektrokraftstoffpumpe im Dralltopf
zur Vermeidung einer Geräuschbildung durch Körperschall indirekt durch einen zwischengesetzten Gummiteil,
dann ist es üblich, eine solche Gummimanschette unter Pressung in entsprechende Haltebereiche des Pralltopfes einzuführen.
Der Gummi oder das elastomere Material der einer schwingungsmäßigen Entkopplung dienenden Manschette befindet
sich daher schon ursprünglich unter einem gewissen Druck, der bei längerem Gebrauch infolge nicht zu vermeidender
Quellungseinflüsse roch erhöht wird, so daß sich insgesamt eine Versteifung der Lagerung ergibt. Eine solche
Befestigung ist daher trotz der ursprünglich vorhandenen elastischen Eigenschaften nicht in der Lage, eine
schwingungsmäßige und daher eine entsprechende Geräuschbildung durch Körperschall unterdrückende Entkopplung
der Elektrokraftstoffpumpe bezüglich ihrer Halterung im
Prairtopf sicherzustellen. Außerdem ist die auf Pressung
beanspruchte Lagerung einer Elektrokraftstoffpumpe im
030065/0361
21. Juni 1979 - <f -
Dralltopf aufwendig und kostenträchtig. Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung mit den
kennzeichnenden Merkmalen des HauptanSpruchs hat demgegenüber
den Vorteil, daß die Hauptbelastung des die Elektrokraftstoffpumpe innerhalb des Dralltopfs haltenden,
zwischengefügten Gummiteils in Form von Scher- bzw. Biegekräften erfolgt, so daß sich die elastischen Eigenschaften
des Gummiteils oder einer sonstigen, aus gummiähnlichem oder elastomerem Material bestehenden Manschette
optimal ausnutzen lassen. Da die die Elektrokraftstoffpumpe
unmittelbar im Dralltopf haltende Gummimanschette von Anfang an ohne Pressung eingesetzt ist, führt auch
eine spätere, mögliche Quellung des Manschettenmaterials nicht zu einer Erhöhung der Steifigkeit und daher zu einer
Verschlechterung der anfänglichen, sehr guten Entkopplung zwischen der Elektrokraftstoffpumpe und dem Dralltopf.
Besonders vorteilhaft ist noch die leichte Montierbarkeit
auch in gequollenem Zustand und die Mehrfachfunktion, die die erfindungsgemäße, die Elektrokraftstoffpumpe haltende
Manschette erfüllt, die nämlich neben der Befestigung auch der Abdichtung des Saugkorbs dient sowie, wie schon erwähnt,
eine besonders gute Schwingungsdämpfung und damit Geräuschdämpfung sicherstellt.
Vorteilhaft ist schließlich noch, daß Aufbau und Montage der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung einfach und
kostengünstig sind und auch bei Alterung und einer möglichen Quellung der Gummimanschette keine Verschlechterung
030065/0361
21. Juni 1979 - /-
der vorteilhaften Eigenschaften der Befestigungsvorrichtung eintreten.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Befestigungsvorrichtung möglich.
Besonders vorteilhaft ist die einwandfreie Abdichtung des Saugkorbbereichs durch ein zusätzliches ringförmiges Kunststoff-Halteteil, welches zwischen dem eigentlichen,
beispielsweise aus Blech bestehenden und mit dem Tankboden befestigten Dralltopfbereich und der Gummimanschette
angeordnet ist und einen sich spiralig nach unten erweiternden Ringraum für den Rücklauf von zu viel geförderten
Kraftstoffmengen bildet.
Die Elektrokraftstoffpumpe wird mit aufgeschobenem und insofern
vormontiertem Gummiteil in eine entsprechende Vorrichtung im Dralltopf eingesetzt und durch Einschieben,
gegebenenfalls durch Einschnappen und mittels Spannelementen
gegen axiale Bewegungen und gegen Drehbewegungen gesichert.
Zeichnung
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 im Längsschnitt
ein erstes Ausführungsbeispiel einer Befestigungsvorrichtung für Elektrokraftstoffpumpen bei direktem Tankeinbau,
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie Il-Il
der Fig. 1 und Fig. 2a eine Detail-Schnittdärstellung des Aufnahmebereichs für die Rücklaufleitung als Teilschnitt
030065/0361
21. Juni 1979
längs der Linie Ha-IIa der Fig. 2, Fig. 3 in einer Längsschnittdarstellung
ein zweites Ausführungsbeispiel einer Befestigungsvorrichtung für Elektrokraftstoffpumpen und
die Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig.
In Fig. 1 ist die selbst im Schnitt nicht dargestellte Elektrokraftstoffpumpe allgemein mit 1 bezeichnet; sie
umfaßt ein äußeres, im wesentlichen zylindrisches Gehäuse 2 mit einem unteren, als Teil der Pumpe ausgebildeten
Saugbereich 3. Aufbau und Form der jeweils zum Einsatz kommenden Elektrokraftstoffpumpe können beliebig und für
sich gesehen bekannt sein. Der Tankboden ist mit 4 bezeichnet, in einer Mulde oder Einprägung 5 des Tankbodens
ist mittels geeigneter Maßnahmen, beispielsweise Punktschweißen, Kleben o. dgl. ein erster, vorzugsweise als
Blechformteil ausgebildeter Dralltopfteil 6 befestigt.
Dieser erste Dralltopfteil 6 verfügt über mittels Klappen
7 verschlossene Einlasse 8, die zum inneren Saugkorbbereich führen (nicht Gegenstand der Erfindung) und erweitert
sich nach oben unter Bildung eines Absatzes 9 zu einer ringförmigen Aufnahme- und Lagerwandung 10.
Zur Lagerung und Halterung der Elektrokraftstoffpumpe 1 im Dralltopf ist der obere Teilbereich der zylindrischen
Gehäusewandung der Elektrokraftstoffpumpe zunächst in eine Haltemanschette eingeschoben bzw.von dieser in
der Folge ausschließlich noch als Gummiteil 11 bezeichneten Haltemanschette umgeben, die an der Elektrokraftstoffpumpe
eng anliegt. Es versteht sich, daß die Haltemanschet-
010065/0361
21. Juni 1979 - jT-
te im Grunde aus einem beliebigen, auf jeden Fall elastische Eigenschaften aufweisenden Material besteht, so daß
auch gummiähnliche oder elastomere Materialien für die
Haltemanschette infrage kommen. Zweckmäßigerweise verfügt
die Elektrokraftstoffpumpe 1 über einen mittleren, nach
außen vortretenden Ringwulst 12, der als Anschlag für das Einschieben in das Gummiteil 11 dienen kann, wenn dieses
bevorzugt über eine entsprechende innere Ausnehmung 13
verfügt. Unterhalb des Ringwulstes 12 mit zugeordneter Ausnehmung 13 im Gummiteil kann dann noch zur verdrehsicheren
Befestigung der Pumpe innerhalb der Haltemanschette ein Spannring 14 vorgesehen sein. Der Spannring liegt
dann in einer entsprechenden Ausnehmung 15 des Gummiteils
11. Es versteht sich, daß an dieser Stelle das die Haltemanschette bildende Gummiteil 11 selbstverständlich auf
Pressung, also Kompression beansprucht werden kann, denn
die Verbindung zwischen dem Gummiteil 11 und der Elektrokraftstoffpumpe
1 soll hier möglichst sicher und fest sein, während dann die Lagerung der Pumpe 1 mit ihrem
umgebenden Gummiteil 11 in Halteteilen des Dralltopfes oder einem zusätzlichen Kunststoffteil, worauf gleich
noch eingegangen wird, so zu erfolgen hat, daß das Gummiteil im wesentlichen nur noch von Scher- oder Biegekräften
beansprucht ist. Mit anderen Worten bedeutet dies, daß ein Hauptvorwurf vorliegender Erfindung darin gesehen
wird, die Lagerung zwischen Pumpe 1 und Gummiteil 11 einerseits sowie Dralltopfteilen andererseits unter optimaler
Ausnutzung der elastischen Eigenschaften des Gummiteils 11 vorzunehmen, die Pumpe also möglichst weich
und dämpfend im Dralltopf aufzuhängen und starre oder sich gegebenenfalls versteifende übergänge zwischen der
aufgrund ihrer Funktion Schwingungen unvermeidlich er-
0 3 0066/0361
21. Juni 1979 - erzeugenden Pumpe 1 und dem Dralltopf unbedingt zu vermeiden.
Für die Lagerung von Pumpe 1 mit Gummiteil 11 verfügt der Gummiteil an seinem Rand über Vorsprünge 16, nämlich,
wie die Draufsicht der Fig. 2 zeigt, über drei gleichmäßig über den Umfang verteilte Vorsprünge 16a, 16b, 16c.
Es versteht sich aber, daß diese Vorsprünge auch anders geformt und in anderer Anzahl, gegebenenfalls auch als geschlossener
Ring am Umfang des Gummiteils 11 angeordnet sein können; sie müssen lediglich so beschaffen sein, daß
sie der freien Aufhängung der Pumpe 1 im Dralltopf dienen können, ohne daß der Gummiteil in diesem speziellen
Aufhängungsbereich, also im übergang zum Dralltopf, auf
Pressung beansprucht ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel befinden sich die Vorsprünge 16 als über den Umfang verteilte gleichmäßige
und im oberen Gummiteübereich angeordnete, nach außen gerichtete
Zungen in einstückiger Ausbildung am Gummiteil 11, so daß sich jeweils nach außen vorspringende Ringsegmente
ergeben, die der Befestigung oder Verankerung mit dem Dralltopf dienen. In einer Ausgestaltung der Erfindung besteht
der die Vorsprünge 16 des Gummiteils 11 tatsächlich lagernde Dralltopfbereich aus einem doppelwandigen, aus
Kunststoff bestehenden Zwischenstück 17, welches auf die obere Wandung 10 des unteren Dralltopfteils 6 aufgesetzt
und in dieses eingeschoben 1st; es versteht sich aber, daß der Dralltopf insgesamt auch einstückig ausgebildet
sein kann. Die Anordnung des Zwischenstücks 17 ist entsprechend einem bevorzugten Ausführungsbeispiel aber sinnvoll
, da für die Einführung der Rückführleitung eine ge-
£30085/0361
21. Juni 1979 - y~
gebenenfalls kompliziertere Formgebung erforderlich ist
und sich diese durch ein Kunststoffteil als Zwischenstück,
welches beispielsweise durch Spritzguß oder in sonstiger Weise hergestellt ist, einfacher realisieren läßt.
Wie die Ausführungsform der Fig. 2 zeigt, befinden sich
zwischen den drei, hier vorhandenen, der Befestigung und Halterung des Gummiteils 11 mit Pumpe 1 dienenden Zungen
16a, 16b, 16c noch drei weitere, nach außen vorspringende
Längsrippen 18a, 18b, 18c, wobei mindestens eine dieser Längsrippenstrukturen, nämlich bei dem Ausführungsbeispiel
die Längsrippe 18c eine mittlere Bohrung 19 aufweist, die
in Fig. 1 ebenfalls dargestellt ist und über einen Verbindungskanalbereich
20 mit dem Inneren 21 des Saugtopfes verbunden ist, so daß die wichtige Möglichkeit der Abführung
von Kraftstoffdampfblasen aus dem abgeschlossenen
Saugbereich der Pumpe möglich ist. Diese Abführung von Kraftstoffdampfblasen ist die Voraussetzung, durch den
Einbau einer Elektrokraftstoffpumpe im Tank eine Verbesserung
des Heißbenzin-Förderverhaltens zu erreichen. Der
abgeschlossene, lediglich gefilterten Kraftstoff enthaltende Saugbereich der Pumpe ist bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 unter Bildung eines Saugkorbes umschlossen
von feinmaschigen Sieben bzw. durch ein Ringsieb 22, welches unten in einem geeigneten Haltering 23 sitzt, etwa
aus Kunststoff. Die Abdichtung erfolgt unten mittels eines Gummirings 24, beispielsweise aus Moosgummi. Oben
legt sich das Sieb 22 abdichtend an einen bisher noch nicht erwähnten Kunststoffring 25, der von innen oder
außen, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel von innen mit einem äußeren Ringflansch 25a in einen inneren
zylindrischen Wandbereich 17a des Kunststoff-Zwi-
/0361
21. Juni 1979
schenteils 17 eingeschoben ist. Vom bündig an der inneren Wandung 17a des Zwischenteils anliegenden Ringflansch
25 verjüngt sich der der Saugkorbabdichtung dienende Kunststoffring 25 nach innen und kann bei 26 noch eine
innere Auflager-Ringschulter bilden, auf welcher ein unterer Ringbereich des Gummiteils 11 aufsitzt. Auf jeden
Fall verläuft der untere, durch den Spannring 14 gesicherte Bereich des Gummiteils 11, wie bei 27 gestrichelt
angedeutet, schräg nach oben, so daß für den Saugkorb-Innenbereich 21 bei 28 eine öffnung in dem Zwischenkanal
20 frei bleibt, die in Verbindung mit der Bohrung 19 für die Abführung von Kraftstoffdampfblasen dient.
Der weiteren Saugkorbabdichtung bzw. Lagerung des Gummiteils 11 an der Innenwandung 17a des doppelwandigen Zwischenteils
17 kann auch ein im unteren Bereich des Gummiteils 11 angeordneter, über den Umfang durchlaufender
oder unterbrochener, nach außen vorspringender Ringflansch 29 dienen, der sowohl an der Innenwandung 17a des
Zwischenteils 17 anliegt als auch auf dem Ring 25 aufliegt. Diese Bereiche, die in Fig. 1 mit 30 bezeichnet
sind, dienen daher in Verbindung mit dem Anschlag des Gummiteils 11 an der nach innen gerichteten Schulter 26
des Rings 25 der wirksamen Saugkorbabdichtung.
Es ist schon erwähnt worden, daß das Zwischenstück 17 aus Kunststoff besteht und doppelwandig ausgebildet ist; die
äußere Wandung ist mit 17b bezeichnet. Zwischen den Wandungen 17a, 17b des Zwischenteils 17 befindet sich ein
Verbindungsboden 17c, der sich allmählich nach unten spiralförmig absenkt, so daß das Zwischenteil 17 einen
nach oben offenen und sich nach unten spiralförmig absen-
01ÖÖ85/0361
21. Juni 1979 - lenRingkanal bildet, der der Aufnahme des rückgeführten
Kraftstoffs dient. Durch diese spiralförmige Einführung des rückgeführten Kraftstoffs in den Dralltopfbereich
wird dem Kraftstoff Gelegenheit gegeben zu entgasen, wobei gebildete Gasblasen nach oben aus dem Ringkanal 31 frei entweichen können. Auf die Befestigung der
Rücklaufleitung wird weiter unten noch eingegangen.
In einer bevorzugten Ausgestaltung vorliegender Erfindung sind die nach außen vorspringenden Haltezungen 16a/
16b, 16c des Gummiteils 11 in Ausnehmungen 32a, 32b, 32c
der inneren Wandung 17a des Zwischenteils 17 befestigt,
wobei die Zungen 16a, 16b, 16c eine solche Länge haben,
daß sie am Grund der Ausschnitte 3 2a, 32b, 32c der Innenwandüng
17a aufliegen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung und zur
axialen Sicherung der Verbindung zwischen den vorspringenden Gummizungen 16a, 16b, 16c am Gummiteil 11 und dem
sie lagernden und tragenden Kunststoff-Zwischenstück 17
ist zwischen beiden eine Art Schwalbenschwanz-Sicherung
vorgesehen dergestalt daß/ wie die Fig. 2 genauer zeigt, die Zungen 16a, 16b, 16c vorzugsweise auf beiden Seiten ausschnittartige
Nuten 33 aufweisen, in welche beidseitig seitlich vorspringende Randbereiche der Ausschnitte 3 2a,
32b, 32c bündig eingreifen. Obwohl daher durch diese dichte, bündige Verbindung eine durch Reibung bewirkte,
auf der überlappenden Schwalbenschwanzverbindung beruhende axiale Sicherung von Pumpe 1 mit Gummiteil 11 gegen
ein Herausrutschen auch nach oben erzielt ist, ist das die Pumpe 1 lagernde Gummiteil dennoch nicht auf Pressung
beansprucht, denn der gesamte mittlere Teilbereich der
030065/0:361
1433/ot/wi
21. Juni 1979 - Mayors pringenden Zungen 16a, 16b, 16c kann sich auch bei
altersbewirkter Quellung frei dehnen. Andererseits erzielt man selbstverständlich durch die Schwalbenschwanzverbindung
eine einwandfreie Verdrehsicherung zusätzlich zur Axialabstützung, wobei die radiale Abstützung von
Pumpe 1 mit Gummiteil 11 im Dralltopfbereich im wesentlichen
erzielt wird durch die Längsrippen 18a, 18b, 18c, die sich, wie bei 34 angedeutet, über die gesamte Länge
an der Innenwandung 17a des Zwischenstücks 17 abstützen. Eine oder mehrere dieser Längsrippen können Entgasungskanäle oder Bohrungen 19 für die einwandfreie Abführung
von Kraftstoffdampf enthalten. Die Längsrippen 18a, 18b, 18c
verjüngen sich nach außen und sichern eine weiche Lagerung ohne
Pressung.
Im übrigen können zwischen den im wesentlichen die Saugkorbabdlchtung
bewirkenden Kunststoffelementen, nämlich oberer Ring 25 und unterer Ring 23 Verbindungsrippen oder
Verbindungsstege vorgesehen sein, die in Fig. 1 nicht
dargestellt sind, falls sich sonst keine ausreichende Steifigkeit erzielen läßt. Die ein unter Umständen erhebliches Gewicht (bis etwa 1 kg) aufweisende Pumpe 1 ist
auf jeden Fall freischwingend weich und unter optimaler Ausnutzung der elastischen Eigenschaften des Gummiteils
11 im so beschaffenen Drallkorb gelagert.
Wie in Fig. 2a in Verbindung mit Fig. 2 gezeigt, kann die mit 35 bezeichnete Rückführleitung, in welcher der rückgeführte
Kraftstoff entsprechend dem Pfeil 3 6 strömt, in einer bis zur äußeren Wandung 17b geführten Verlängerung
37/hier der lagernden Zunge 16a des Gummiteils 11 gehalten sein. Diese Verlängerung 37 kann in einer Ausschnittsöffnung
38 der äußeren Wandung 17b des Zwischenstücks 17 aufliegen und verfügt über eine innere öffnung
0 30085/036 1
ORIGINAL INSPECTED
21. Juni 1979 -
39, in welche das mit einem erweiterten Wulst 40 versehene
Endstück der Rücklaufleitung 35 unter einigem Druck eingeschoben ist. Aufgrund des Wulstes ergibt sich eine
sichere Verankerung der Rücklaufleitung 35 an dieser
Stelle, an welcher im übrigen, wie Fig. 2a zeigt, der Verbindungsboden 17c zwischen den beiden Ringwänden 17a,
17b des Zwischenstücks 17 seine oberste Position erreicht.
Von dieser Stelle im Uhrzeigersinn umfangsmäßig zwischen den beiden Ringwänden des Zwischenstücks 17 verlaufend
senkt sich, wie Fig. 1 zeigt, dieser Zwischenboden 17c spiralig nach unten ab und mündet schließlich ein in den
Ringraum 41 vor dem eigentlichen Saugraum 21. Durch das spiralige Einschießen des rückgeführten Kraftstoffs in
den Ringkanal 31 erzielt man eine wirksame Entgasung, Kraftstoffdampfblasen können frei nach oben abfließen.
Bei dem in den Figuren 3 und 4 dargestellten weiteren Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung werden, bei zum Teil unterschiedlicher Ausführungsform, die wesentlichen,
mit Bezug auf die Figuren 1 und 2 schon erläuterten, für die Realisierung der Erfindung wesentlichen Eigenschaften
beibehalten, nämlich Hauptbelastung des die Pumpe 1 * über ihren Umfang umgebenden Gummiteils 11a1,
11b' in Form von Scher- bzw. Biegekräften bei optimaler
Ausnutzung der elastischen Eigenschaften, leichte Montierbarkeit, insbesondere auch im gequollenen Zustand, geringe
Kompression des Gummiteils und dessen Einsatz bei Ausfüllung einer Mehrfachfunktion als Dichtung und Befestigung
sowie zur guten Schwingungsdämpfung und damit Geräuschdämpfung. Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist das Gummiteil in zwei Teilstücke, nämlich einen oberen, in seiner Formgebung etwas komplizier-
030065/0361
21. Juni 1979 - I^ fc
teren Gununiringteil 11a1 und in einen unteren Gummiring
11b1 aufgeteilt, wobei der untere Gummiring 11b1 zur
lediglichen Radialabstutzung der Pumpe 1' dient, über
mindestens einen Durchlaß 42 für Kraftstoffdampfblasen verfügt und mit einer Radialnut 43 in einem nach innen
vorspringenden Ringflansch 44 des inneren Ringwandteils 17a* des auch hier bevorzugt wieder aus Kunststoff bestehenden
Zwischenstücks 17' sitzt und hierdurch gehalten ist. Wie ersichtlich senkt sich auch hier der Zwischenboden
17c1 zwischen der inneren und der äußeren Wandung 17a', 17b1 des Zwischenstücks 17" unter Bildung eines
spiraligen Einlauf-Entgasungskanals für den rückgeführten Kraftstoff allmählich nach unten ab.
Unterschiedlich zum Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist
noch, daß der innere Saugkorbbereich 21 ' und der Bereich, in den zunächst bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1
der rückgeführte Kraftstoff eingeflossen ist, nicht mehr getrennt ausgebildet sind, denn die feinmaschigen Dichtungssiebe
22', die den Saugraum 21* gegenüber dem umgebenden Tankraum abtrennen, sind hier direkt an und
über den Einlaßöffnungen 8' angebracht, die von dem unteren Dralltopfteil 6' gebildet und durch Klappen T
abgeschlossen sind, die selbstverständlich vom eindringenden Kraftstoff leicht nach innen geöffnet werden können.
Daher ist es auch notwendig, ein weiteres, in der Darstellung
der Fig. 3 nicht erkennbares Sieb am Ende der vom Ringkanal für den Rücklaufkraftstoff gebildeten Einlaufspirale
als Blasenfangsieb anzubringen. Da der gesamte Innenteil des Dralltopfes gleichzeitig als Saugkorbinneres
21' ausgebildet ist, ist hier auch noch eine zusätzliche Dichtung 45 im Übergangsbereich zwischen dem Zwi-
030085/0361
21. Juni 1979 - H- - LVLQ^W
schenstück 17', nämlich dessen äußerer Wandung 17b' und
der nach oben offenen Ringfläche des unteren Dralltopf-Stücks
16' angeordnet. Der äußere Wandungsbereich 17b1
des Zwischenstücks 17' sitzt unter Bildung einer Abschulterung
auf der Ringöffnung des unteren Teilstücks 6" auf und ist teilweise in diese eingeschoben.
Die eigentliche Lagerung gegen eine axiale Verschiebung
der Pumpe 1' erfolgt auch hier wieder mit Hilfe eines
Spannrings 14, der den oberen Gummiteilring 11a1 im Bereich
eines Ringwulstes 12' der Pumpe 1' fest mit dieser verbindet. Ringwulst 12' und Spannring 14' sind jedoch
bei nur geringer Längserstreckung des oberen Gummiteilrings 11a1 sehr weit im oberen Pumpenteil 1' angeordnet,
so daß sich zwischen dem unteren Gummiring 11b1 und dem
oberen Gummiteilring 11a1 ein großräumiger Dampfsammelraum
46 bilden kann, der über einen Abführkanal 19' für
gebildete Kraftstoffblasen im oberen Gummiteilring 11a1
verfügt.
Der obere Gummiteilring 11a1 ist so ausgebildet, daß er
zunächst den Abstand zwischen dem oberen Pumpenumfang und der inneren Ringwandung 17a' des Zwischenstücks 17" überbrückt
und unter Bildung einer Dichtfläche 47 an dieser zum Anschlag kommt. Oben setzt sich der Gummiteilring 11a1
plattenförmig nach außen vorspringend weiter fort und
erstreckt sich über die beiden oberen Ringflächen, die
von den Wandungen 17a1 und 17b1 gebildet sind. Schließlich
erstreckt sich von der Ringplatte 48 des Gummiteilrings
11a1 ein schürzenförmiger Anhang 49 nach unten und ist
in einer nach innen zurücksprxngenden Ringnut 50 der äußeren Wandung 17b' des Zwischenstücks 17' mittels eines
030065/036 1
21. Juni 1979 - >5 -
Spannrings 51 verdrehsicher gehalten. Man erzielt so eine einwandfreie Axialabstützung, wobei die Verdrehsicherung
noch dadurch verbessert werden kann, daß,wie bei 52 angedeutet, vorspringende Zungen 53 in nach unten weiter
ausgeschnittene Teilöffnungen der innerenRingwandung 17a'
des Zwischenstücks 17' eingreifen können, wie dies auch die Zungen 16a, 16b, 16c beim Ausführungsbeispiel der
Figuren 1, 2 tun. Der Darstellung der Fig. 4 läßt sich entnehmen, daß die obere Ringplatte 48 des oberen Gummiteilringes
11a' Fenster 54 aufweist, damit entweichende Kraftstoffdampfblasen aus der Einlaufspirale für den
rückgeführten Kraftstoff nach oben abgeführt werden können. Man könnte daher auch sagen, daß der obere Gummiteilring
11a1 gebildet ist von einer inneren Ringstruktur,
die der Radialabstützung und -abdichtung dienend zwischen dem oberen äußeren Umfang der Pumpe 1' und der inneren
Wandung 17a' angeordnet ist, und einem äußeren Ring, der festgemacht ist an der äußeren Wandung 17b1 des Zwischenstücks
17' und verbunden ist mit der inneren Ringstruktur über Verbindungszungen, die sich über den die Einlaufspirale
bildenden Ringkanal für den rücklaufenden Kraftstoff erstrecken.
Bei der Montage de^ Pumpe 1' für den Tankeinbau kann dann
so vorgegangen werden, daß die Pumpe mit ihrem diese primär lagernden Gummiteil 11 bzw. 11a', 11b* vormontiert
und mit unmittelbar am Gummiteil befestigtem Kunststoff-Zwischenstück 17, 17' in das fest im Tank eingebaute
untere Dralltopfstück 6, 6' eingeführt wird, gegebenenfalls mit Pressung zwischen dem Kunststoffteil 17, 17'
und dem unteren Dralltopfstück 6, 6'.
030065/0361
1433/ot/wi —
21. Juni 1979 ' - WT-
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen
und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander
erfindungswesentlich sein.
030065/0361
Claims (16)
1. Befestigungsvorrichtung für Elektrokraftstoffpumpen,
vorzugsweise bestehend aus in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnetem Pumpenteil und dieses antreibendem
Elektromotor, für den direkten Tankeinbau bei mobilen Einheiten, Kraftfahrzeugen u. dgl., mit einem fest im
Tank montierten Drall- oder Schlingertopf, der im Saugbereich der Pumpe einen durch Siebe gegenüber
dem übrigen Tankbereich abgetrennten Saugkorb bildet, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Pumpe (1, 11)
mindestens teilweise umgebende und haltende Manschette
(11, 11a1, 11b1) aus Gummi, gummiahnIiehern oder elastomerem
Material derart mindestens mittelbar am Dralltopf
(6, 61; 17, 17a, 17b; 1?1, 17a1, 17b1) befestigt ist,
daß die Manschette hauptsächlich auf Scher- und Biegekräfte beansprucht ist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Pumpe (1) umgebende Manschette als einstückiges, röhrenförmiges Gummiteil
(11) ausgebildet ist, welches an der Pumpe (1), Vorzugsweise
im unteren Teil/mindestens eines Spannrings
030065/0361
(14) befestigt ist und daß das Gummi teil (11) oben zungenartige, sich radial nach außen erstreckende Vorsprünge
(16a, 16b, 16c) aufweist, die in Ausnehmungen (32a, 32b, 32c) des Dralltopfs eingreifen.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Dralltopf vervollständigendes
Zwischenstück (17, 17') vorgesehen ist
mit einer inneren und einer äußeren Wandung (17a, 17b;
17a1, 17b1), dessen äußere Wandung (17b, 17b1), vorzugsweise
unter Bildung einer Abschulterung, auf eine
nach oben offene Ringwandung eines unteren, fest mit
dem Tank verbundenen Dralltopfteils (6, 6') aufgesetzt
und in dieseneingeschoben ist und die Pumpe (1 , 1 ')
mit zugeordneter Gummimanschette (11, 11a1, 11b') lagert.
4. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (17,
17') aus Kunststoff ist und auf das untere Dralltopfteilstück (6, 6') aus Blech aufgesetzt ist.
5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoff-Zwischenstück
(17, 17') über einen seine äußere mit der inneren
Wandung (17a, 17b; 17a1/ 17b1) verbindenden Zwischenboden
(17c, 17c1) verfügt, der sich ringförmig umlaufend
zur Bildung einer nach oben offenen Einlaufspirale für zurückgeführten Kraftstoff nach unten absenkt.
6. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der angrenzend an den
030065/0361
21. Juni 1979 - 3 -
unteren Saugbereich (3) der Pumpe (1) angeordnete und gegen den Tankinhalt durch Siebe (22) abgetrennte
Saugkorb gebildet ist von einem oberen und einem unteren , gegebenenfalls mittels Stege miteinander verbundenen und zwischen sich die Siebdichtung (22) aufnehmenden
Ringen (25, 23), wobei der obere Ring (25) mit einem Axialflansch (25a) an der inneren Wandung
(17a) des KunststoffZwischenstücks (17) anliegt.
7. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Radialflansch (29) des Gummiteils
(11) zur Saugkorbabdichtung an der inneren Wandung (17a) des Zwischenstücks (17) anliegt und gleichzeitig
auf dem oberen Saugkorb-Ring (25) aufliegt.
8. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer radialen
Abstützung der Pumpe (1) mit Manschette (11) an deren Umfang einstückig axial verlaufende Längsrifpen
(18a, 18b, 18c) angeformt sind, von denen mindestens eine einen Durchtrittskanal (19) zur Entlüftung
des Saugkorbinneren (21) aufweist.
9. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die in Ausschnitte (32a,
32b, 32c) der inneren Wandung (17a) des Zwischenstücks (17) eingreifenden und auf diesen aufliegenden, radial vorspringenden
Zungen (16a, 16b, 16c) des Gummiteils
(11) unter Bildung von beidseitigen seitlichen Nuten
die seitlichen Ausschnittswandungen übergreifen derart, daß unter Beibehaltung freier Ausdehnungsfähigkeit
des Gummiteils eine Schwalbenschwanzsicherung
030065/0361
21. Juni 1979 - 4 -
mit dem Zwischenstück (17) gebildet ist.
10. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Pumpe (1) mit Gummiteil (11) im Zwischenstück (17) und/ oder Dralltopf (6) eingesetzt und durch Spannelemente
gesichert oder durch Einschnappen in Rastnutengegen axiale sowie Drehbewegungen gehalten ist.
11. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Haltezungen (16a) des Gummiteils (11) unter Bildung einer Aufnahmeöffnung
(39) bis zur äußeren Ringwandung (17b) des Zwischenstücks (17) verlängert ist und daß in die Aufnahmeöffnung
(39) die mit einem äußeren Haltewulst
(40) ausgebildete Rücklaufleitung (35) eingeführt ist.
12. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (1) mindestens über einen über ihren Umfang laufenden Wulst
(12) verfügt, der in eine entsprechende, nach innen gerichtete Ringnut (13) am Gummiteil (11) eingreift.
13. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das die Pumpe (11) raanschettenförmig umgebende Gummiteil
aus einem unteren Ring (11b1) und einem oberen Gummiteilring
(11a1) besteht und daß der untere Gummiring von einem radial nach innen vorspringenden Ringflansch
(44) an der Innenwandung (17a1) des Zwischenstücks
(17·) gehalten ist (Fig. 3 und 4).
030065/0361
21. Juni 197 9 - 5 -
14. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß bei direkter Einmündung der Einlaufspirale
für den rückgeführten Kraftstoff ohne zusätzlichabgedichtetem,
innerem Saugkorb am Ende der Einlaufspirale ein Blasenfangsieb angeordnet ist und daß
der obere Gummiteilring {11a') an der Pumpe (1"'-)-.mittels
Spannring (14·) und WuIstverrastung -(12*)-.gehalten
ist und über einen nach außen scheibenförmig erweiterten Teilbereich (Ringplatte 48) verfügt, der an der
äußeren Wandung (17b1) des Zwischenstücks (17') aufliegt und eine nach unten verlaufende, der zusätzlichen
Befestigung mit einem Spannring dienende Schürze (49) aufweist, wobei der Spannring (41) von außen die
Schürze (49) in einen Innenwulst (50) der äußeren Zwischenstück-Teilwandung
(17b V) paßt.
15. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Gummiteilring
(11a1) über ein inneres zylindrisches Ringteilstück
verfügt, welches bündig von dem Pumpenumfang ausgehend an der inneren Teilwandung (17a1) des Zwischenstücks
(17') anliegt und gegebenenfalls zur Erzielung
einer Verdrehsicherung in Teilausschnitte der Wandung eingreift.
16. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet
, daß die obere Ringplatte (48) des Gummiteilrings
(11a1) Durchbrechungen (Fenster 54) aufweist für den Druchtritt von Kraftstoffdampfblasen,
die sich in der Einlaufspirale des Zwischenstücks (17')
bilden.
30065/0 361
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792928469 DE2928469A1 (de) | 1979-07-14 | 1979-07-14 | Befestigungsvorrichtung fuer elektrokraftstoffpumpen |
FR8011373A FR2461838A1 (fr) | 1979-07-14 | 1980-05-21 | Dispositif de fixation pour pompes electriques a carburant |
US06/152,890 US4362476A (en) | 1979-07-14 | 1980-05-23 | Securing apparatus for electric fuel pumps |
GB8022554A GB2054755B (en) | 1979-07-14 | 1980-07-10 | Electrical fuel pump unit |
JP9514480A JPS5618059A (en) | 1979-07-14 | 1980-07-14 | Fixation device for electric fuel pump |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792928469 DE2928469A1 (de) | 1979-07-14 | 1979-07-14 | Befestigungsvorrichtung fuer elektrokraftstoffpumpen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2928469A1 true DE2928469A1 (de) | 1981-01-29 |
Family
ID=6075703
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792928469 Withdrawn DE2928469A1 (de) | 1979-07-14 | 1979-07-14 | Befestigungsvorrichtung fuer elektrokraftstoffpumpen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4362476A (de) |
JP (1) | JPS5618059A (de) |
DE (1) | DE2928469A1 (de) |
FR (1) | FR2461838A1 (de) |
GB (1) | GB2054755B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102021106098B3 (de) | 2021-03-12 | 2022-05-25 | Bühler Motor GmbH | Halterung zur Befestigung einer Pumpe |
Families Citing this family (28)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS6153562U (de) * | 1984-09-11 | 1986-04-10 | ||
JPS6188057U (de) * | 1984-11-15 | 1986-06-09 | ||
JPH0219582Y2 (de) * | 1984-12-12 | 1990-05-30 | ||
JPH0137179Y2 (de) * | 1984-12-12 | 1989-11-09 | ||
JPS61183458U (de) * | 1985-05-07 | 1986-11-15 | ||
US4778349A (en) * | 1985-11-15 | 1988-10-18 | Browning Henry A | Multiple machine drive shaft and coupling adapter assembly |
DE3602135C1 (de) * | 1986-01-24 | 1992-07-02 | Bayerische Motoren Werke Ag | Lagerung einer Kraftstoffpumpe im Kraftstoffvorratsbehaelter eines Kraftfahrzeuges |
US4694857A (en) * | 1986-03-31 | 1987-09-22 | Stant Inc. | Fuel sender unit |
GB8713438D0 (en) * | 1987-06-09 | 1987-07-15 | Interlube Syst Ltd | Lubrication pump |
US4780063A (en) * | 1987-10-09 | 1988-10-25 | Walbro Corporation | Vehicle fuel pump having a noise-reduction jacket |
US4961693A (en) * | 1988-12-16 | 1990-10-09 | Walbro Corporation | Fuel pump isolation mount |
US5002467A (en) * | 1989-02-17 | 1991-03-26 | Walbro Corporation | In-tank fuel pump mount |
DE3912773C1 (de) * | 1989-04-19 | 1990-07-12 | Daimler-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De | |
DE3914081A1 (de) * | 1989-04-28 | 1990-11-08 | Bosch Gmbh Robert | Vorrichtung zum foerdern von kraftstoff aus einem vorratstank zur brennkraftmaschine eines kraftfahrzeuges |
DE3941147A1 (de) * | 1989-12-13 | 1991-06-20 | Bosch Gmbh Robert | Vorrichtung zum foerdern von kraftstoff aus einem vorratstank zur brennkraftmaschine eines kraftfahrzeuges |
US5211547A (en) * | 1991-06-17 | 1993-05-18 | Ford Motor Company | Fuel pump and fuel sender assembly |
US5221021A (en) * | 1991-12-16 | 1993-06-22 | Ford Motor Company | Fuel tank reservoir |
DE4416449A1 (de) * | 1994-05-10 | 1995-11-16 | Rexroth Mannesmann Gmbh | Baueinheit aus einer Hydromaschine (Hydropumpe oder Hydromotor) und einem Träger |
US5511957A (en) * | 1994-09-27 | 1996-04-30 | Walbro Corporation | High capacity fuel pump and filter combination |
US6099268A (en) * | 1998-09-29 | 2000-08-08 | Pressel; Hans-Georg G. | Pneumatic compressor system |
JP3698293B2 (ja) * | 1999-02-18 | 2005-09-21 | 株式会社デンソー | 回転装置支持構造及びそれを用いる燃料供給装置 |
EP1103717B1 (de) * | 1999-11-23 | 2005-03-23 | Siemens Aktiengesellschaft | In einem Schwalltopf eines Kraftstoffbehälters eines Kraftfahrzeuges angeordnete Fördereinheit |
FR2833890B1 (fr) * | 2001-12-21 | 2005-04-22 | Inergy Automotive Systems Man | Reservoir a carburant pour vehicule automobile |
FR2841603B1 (fr) | 2002-06-28 | 2005-05-06 | Marwal Systems | Dispositif de suspension pour pompe electrique |
JP4916433B2 (ja) * | 2005-06-14 | 2012-04-11 | 三菱電機株式会社 | 車両用燃料供給装置 |
JP2010188991A (ja) * | 2009-01-23 | 2010-09-02 | Yachiyo Industry Co Ltd | 通気規制弁装置 |
JP5630371B2 (ja) * | 2010-09-13 | 2014-11-26 | 株式会社デンソー | 燃料供給装置 |
JP6698508B2 (ja) * | 2016-12-12 | 2020-05-27 | 愛三工業株式会社 | 燃料供給装置 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2748963C2 (de) * | 1977-11-02 | 1982-07-22 | Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg | Behälteranordnung, insbesondere Kraftstoff-Behälteranordnung für ein Kraftfahrzeug |
DE2735917C2 (de) * | 1977-08-10 | 1986-04-03 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Anordnung zum Fördern von Kraftstoff aus einem Vorratstank zur Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges |
-
1979
- 1979-07-14 DE DE19792928469 patent/DE2928469A1/de not_active Withdrawn
-
1980
- 1980-05-21 FR FR8011373A patent/FR2461838A1/fr active Granted
- 1980-05-23 US US06/152,890 patent/US4362476A/en not_active Expired - Lifetime
- 1980-07-10 GB GB8022554A patent/GB2054755B/en not_active Expired
- 1980-07-14 JP JP9514480A patent/JPS5618059A/ja active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102021106098B3 (de) | 2021-03-12 | 2022-05-25 | Bühler Motor GmbH | Halterung zur Befestigung einer Pumpe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2054755B (en) | 1983-04-20 |
GB2054755A (en) | 1981-02-18 |
FR2461838A1 (fr) | 1981-02-06 |
FR2461838B3 (de) | 1983-03-18 |
US4362476A (en) | 1982-12-07 |
JPH0156266B2 (de) | 1989-11-29 |
JPS5618059A (en) | 1981-02-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2928469A1 (de) | Befestigungsvorrichtung fuer elektrokraftstoffpumpen | |
DE102008027279B4 (de) | Filterelement und Verfahren zur Herstellung eines Filterelements | |
EP1162338B1 (de) | Vorrichtung zum Dämpfen von Stössen, vorzugsweise der Stösse von Möbeltüren oder Schubladen | |
EP2282825B1 (de) | Filtersystem | |
DE69716079T2 (de) | System zur befestigung von isoliermatten auf einer trägerstruktur | |
EP3548321B1 (de) | Profilleistenanordnung | |
DE7718677U1 (de) | Federelement, insbesondere zur elastischen Lagerung von Antriebs- oder sonstigen Aggregaten in Kraftfahrzeugen | |
EP3045346B1 (de) | Verstellbeschlag | |
DE2546588A1 (de) | Dichtung | |
DE202005007871U1 (de) | Filtereinrichtung, insbesondere zur Flüssigkeitsfilterung in Brennkraftmaschinen | |
DE202006001142U1 (de) | Ölwanne, insbesondere für eine Brennkraftmaschine | |
EP1611367B1 (de) | Hydraulisch dämpfendes gummibuchsenlager für vertikale montage | |
EP0354381B1 (de) | Hydraulisch gedämpftes Motorlager | |
DE102019121610A1 (de) | Abstimmbares hydraulisches schwingungsdämpfendes Lager | |
DE10156424B4 (de) | Luftsackmodul für Kraftfahrzeuge | |
DE102004031302B4 (de) | Ringscheibe für ein Gleitlager | |
DE3342300A1 (de) | Hydraulisch bedaempftes zweikammerlager | |
DE112018003943B4 (de) | Hydraulische Karosseriehalterung | |
DE102009048588A1 (de) | Filtereinrichtung, insbesondere zur Flüssigkeitsfilterung in Brennkraftmaschinen | |
EP3645346A1 (de) | Schwingungstilgerring sowie gassackmodul mit einem solchen schwingungstilgerring | |
EP2331805B1 (de) | Filtereinrichtung für verbrennungsmotoren | |
DE69907282T2 (de) | Obere halterung einer luftfeder | |
DE202005007933U1 (de) | Tauchkolben mit Randverstärkung | |
DE102008008328B4 (de) | Luftfiltereinsatz mit Verstärkungsring | |
DE102008028101B4 (de) | Verstellbeschlag |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |