DE2928030A1 - Vorrichtung und verfahren zur kreppherstellung bzw. zum abstreifen von kreppbahnen o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zur kreppherstellung bzw. zum abstreifen von kreppbahnen o.dgl.

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DE2928030A1 DE19792928030 DE2928030A DE2928030A1 DE 2928030 A1 DE2928030 A1 DE 2928030A1 DE 19792928030 DE19792928030 DE 19792928030 DE 2928030 A DE2928030 A DE 2928030A DE 2928030 A1 DE2928030 A1 DE 2928030A1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21GCALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
    • D21G3/00Doctors
    • D21G3/005Doctor knifes

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  • Paper (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Vorrichtung und Verfahren zur Kreppherstetlung bzw. zum Abstreifen
von Kreppbahnen
ein Verfahren und
Die Erfindung betrifft/eine Abstreifvorrichtung zum Entfernen von Papier oder ähnlichen Erzeugnissen von der Oberfläche eines sich bewegenden, das Erzeugnis tragenden Körpers mit einer Messerhalterung sowie einem Abstreifmesser.
Die Herstellungsweise von Messerhalterüngen für Abstreif- und Schabmesser ist seit langem bekannt und immer noch in der Weiterentwicklung begriffen. Es bereitet Schwierigkeiten, eine sich z.B. auf einer Walze oder auf einem Zylinder bewegende Werkstückfläche abzustreifen oder abzuschaben. Die Schwierigkeiten, die insbesondere Papierhersteller oder dgl. betreffen, sind in der Arbeitssteuerung,der Annäherung an den Andruck sowie in der Messerabnutzung und-auswechslung zu sehen. In der Papierindustrie werden Abstreif- und Schabmesser verwendet, um die Oberfläche sich drehender Kalanderwalzen, Trockenzylinder und dgl. zu säubern. Außerdem werden Schabmesser benutzt, um eine Papierbahn etwa bei der Herstellung von Kreppapier von der Walze zu entfernen. Weiterhin werden Schabmesser (manchmal auch nur als Messer bezeichnet) verwendet, um ein Erzeugnis in Flockenform von Walzen zu entfernen sowie bei Walzentrocknern zur Herstellung von getrockneten Erzeugnissen verschiedenster Art, die anfänglich als Flüssigkeit oder als Paste vorlagen (so z.B. erstarrte Nährstoffe, Arzneien, ChemiKalien und Filme).
Besteht die abzustreifende oder abzuschabende Bearbeitungsfläche aus einem weichen Material und wird ein Messer in einem Winkel, der ein Eingraben, ein Aufrauhen oder eine andere Beschädigung der Bearbeitungsfläche begünstigt, angenähert, so ist es wichtig, daß die Messer-
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halterung, wenn sie in die Arbeitslage gebracht wird, nicht nur den Winkel steuert, mit welchem das Messer während der Bearbeitung mit der zu bearbeitenden Fläche in Eingriff steht, sondern auch den Winkel, unter welchem sich das Messer der Bearbeitungsfläche nähert. Eine Messerhalte rung, bei der das unbelastete Messer um irgendwelche Achsen parallel zu seiner Bearbeitungskante hin- und herschwingen kann, würde die Gefahr einer Beschädigung der Bearbeitungsfläche hervorrufen. Aus diesem Grund sind spezielle Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, um eine derartige Beschädigung zu vermeiden.
Bei Betrieb nutzen sich die Messer ab. Viele Versuche wurden deshalb unternommen, um die Lebensdauer des Messers zu erhöhen. So werden die Bearbeitungskanten der Messer speziellen Behandlungen unterworfen, um eine gleichbleibende Qualität sowie eine verbesserte Ausnutzung zu gewährleisten. Des weiteren werden Messer hergestellt, die einen Aufbau mit einer gewissen Abnutzungsreserve und einstellbare Halteeinrichtungen aufweisen, so daß das Messer in Verbindung mit einer Messerhai terung, die im Inneren zusammenwirkende einstellbare Teile aufweist, zur Kompensation der Abnutzung an der Bearbeitungskante eingestellt werden kann.
Abstreif- und Abschabmesser weisen im allgemeinen einen langen, dünnen Aufbau auf, sind etwa 25, 4 mm - 152, 4 mm breit und erstrecken sich manchmal bis zu 10 m oder mehr von einem zum anderen Ende entlang einer Bearbeitungsfläche senkrecht zur relativen Bewegungsrichtung in bezug auf die Bearbeitungsfläche. Bei Papierherstellungsmaschinen ist die lange Abmessung des Messers in Querrichtung zur Maschine ausgerichtet ("crossmachine direction" CMD). Daraus ergibt sich ein Durchbiegen des Messers in Querrichtung zur Maschine und ein zurückgebliebener Schmutzpartikel auf der Bearbeitungsfläche kann das Messer von der Bearbeitungsoberfläche in Nähe des Partikels abheben und eine un-
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gleichmäßige Andrucklage zwischen der Arbeitskante des Messers und der Bearbeitungsfläche in Maschinenquerrichtung hervorrufen. Dies bedingt ein vorübergehendes oder dynamisches Durchbiegeproblem. Ebenso besteht wegen der Anpassung an Walzenunebenheiten bzw. Überhöhungen und dgl. ein statisches Messerbiegeproblem.
Bekannte Lösungen der Messerbiege- und Walzenkontaktprobleme werden in den US-Patentschriften 2 477 339, 3 163 878, 3 529 315 und 3 778 861 beschrieben.
Jedoch treten bei der Kreppapierherstellung mit Hilfe eines Abstreifmessers Probleme auf, die insbesondere die Qualität und die Quantität des Endproduktes betreffen. Gegenwärtige, in der Industrie verwendete Kreppabstreifvorrichtungen erfordern einen relativ häufigen Messerwechsel infolge der Messerkantenabnutzung durch die Berührung mit einer zylindrischen Trockenwalze oder dgl.. Wie aus Fig. 1, Pos. A zu ersehen, wird ein bekanntes Kreppabstreifmesser 10' mit einer Seite seiner Vorderkante gegen eine zylindrische Walze, wie z.B. einen Trockenzylinder, gerichtet. Bewegt sich nun die Walze in Pfeilrichtung, so wird das Messer an der Vorderkante 1 abgenutzt, um schließlich eine, wie in Fig. 1 Pos. B dargestellte Messerkantenform einzunehmen. Infolge dieser Art der Messerabnützung verändert sich die Qualität des hergestellten Erzeugnisses zunehmend und somit auch die Leistungsfähigkeit.
Kreppapier, Nährstoffe oder irgendein anderes Material erfordern ein genaues, ununterbrochenes und gleichmäßiges Entfernen des Bahnmaterials von der gewöhnlich zylindrischen Trägeroberfläche. Aus diesem Grund muß das Messer so ausgerichtet werden, daß es eine zur Kreppherstellung geeignete Lage aufweist, d.h., daß es einen spitzen Winkel in Richtung zur ankommenden Papierbahn bildet. Wie aus Fig. 1, Pos. B
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zu ersehen, nutzt sich das Messer in der üblichen Lage derart ab, dafi die zur Kreppherstellung dienende Oberfläche 1 des Messers in seiner Stärke so weit abnimmt, bis diese nicht mehr die für die Herstellung von Kreppmaterial erforderliche Breite aufweist. In diesem Abnutzungszustand wirkt das Messer als ein Abschaber und sollte somit ersetzt werden. Da die Abnutzung vom Anfangs zustand gemäß Fig. 1, Pos. A bei der zur Annäherung an die in Fig. 1, Pos. B gezeigten Lage zunimmt, vergröiüert sich auch die abgetragene "Ferse" bzw. Oberflächenbreite
wesentlich, wodurch der Druck (kp/cm ) zwischen diesen Flächen verringert wird. Hat sich das Messer, wie in Fig. 1, Pos. B gezeigt, abgenutzt, so neigt es an der Führungskante Punkt 1, sich von der Walze abzuheben oder von ihr wegzukrümmen. Dieses Abheben der Führungskante ergibt sich infolge des dünner gewordenen Metalls an der Führungskante und wegen der durch die Reibung zwischen Messer und Walze hervorgerufenen Wärmeaufnahme. Infolge des verringerten Auflage drucks und der Kantenverbiegung vergrößert sich die Wahrscheinlichkeit, daß sich Papierfasern unter dem Kreppabstreifmesser ansammeln. Dieser Zustand wird als Abpalen bezeichnet und ruft eine Beeinträchtigung oder ein Zerreißen des Kreppapiererzeugnisses hervor. Diese Abnutzungserscheinung bekannterKreppabstreifmesser erfordert einen häufigen Messerwechsel, der im wesentlichen für die Industrie in einer Maschinentotzeit resultiert. Angesichts der Tatsache, daß moderne Papierhers tellungs maschinen mit hohen Geschwindigkeiten,gewöhnlich mit 10 - 20 m/sec. arbeiten, ist die Maschinentotzeit für die Industrie ein beträchtliches Problem.
Übliche Kreppabstre if vor richtungen bewirken eine beträchtliche Reibungskraft zwischen Messer und Walze. Dies liegt daran, daß die insgesamt auf die Arbeitskante angewandte Druckkraft hoch ist, um die Kreppabstreifvorrichtung und somit die schmale Messerkante in einer für die Kreppherstellung geeigneten Lage zu halten. Diese große Rei-
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bung erhöht im wesentlichen die zur Drehung der zylindrischen Trockner oder Walzen erforderliche Energie. Aus diesem Grund ergeben sich in Anbetracht der heutzutage teuren Energiequellen für die gegenwärtige Kreppherstellung ernste wirtschaftliche Probleme.
Außerdem ruft die durch die Reibung zwischen Messer und Walze hervorgerufene Wärme bei dem relativ langen Messer ein wellenförmiges Verbiegen der Arbeitskante hervor, wodurch sich ein ungleicher Kontakt zwischen Messer und Walze ergibt. Infolge des ungleichen Kontaktes zwischen Messer und Walze neigen Fasern dazu, sich unter dem von der Walze abgehobenen Teil des Messers anzusammeln, wodurch das Problem der Kantenwelligkeit weiter verstärkt wird.
ein Verfahren und
Es ist somit Aufgabe der Erfindung,/eine Kreppherstellungs- bzw. Abstreifvorrichtung vorzusehen, mit der sowohl die Qualität als auch die Quantität des herzustellenden Krepperzeugnisses gesteigert werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Abstreifvorrichtung vor, die die Breitseite eines verhältnismäßig dünnen länglichen Messers entlang der gesamten Länge der Walzenoberfläche im großen und ganzen radial ausrichtet, beispielsweise wie in Fig. 1 bei Pos. C verdeutlicht, in bezug auf die einfallende Richtung in einem Winkel von weniger als 90° zur Walzenoberfläche, d.h. in einer sogenannten Widerstandslage oder in einem Winkel von 90 oder mehr als 90 . Das Messer kann, wie gezeigt, im wesentlichen flach oder an seiner Hinterkante gebogen sein, um somit flexibel innerhalb der abstützenden Klemmbacken seines Halters anzuliegen. Die Messerhalte rung stützt die Klemmbackenvorrichtung an den Enden einer Reihe drehbar angelenkter Druckfinger ab, die mit einer Druckverteilungseinrichtung zusammenwirken, um das Messer hochkant gegen die Walzenoberfläche zu drük-
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ken. Der auf die Finger ausgeübte Druck ermöglicht es, daß das Messer weitaus gleichmäßiger gegen die Walze gedrückt wird. Somit werden Druckänderungen entlang der Be rührungs linie zwischen Messer und Walze auf ein Mindestmaß herabgesetzt.
Die Klemmbackenvorrichtung stützt das längliche Messer in einem Winkel von 90° oder mehr oder weniger als 90 zu der stromaufwärts gerichteten Tangente an die Walze ab, d.h. innerhalb eines Winkelbereiches, den man im großen und ganzen als radial bezeichnet. Die Klemmbackenvorrichtung weist ein erstes und ein zweites Klemmbackenteil auf, zwischen denen sich eine Öffnung zur Aufnahme des Abstreifmessers befindet. Der erste Klemmbacken ist auf der stromabwärts liegenden Seites des Messers relativ zur Beförderungsrichtung der Walzenoberfläche, der zweite Klemmbacken hingegen auf der stromaufwärts liegenden Seite des Abstreifmessers angeordnet. Der erste Klemmbakken reicht näher an die Walzenoberfläche als der zweite Klemmbacken heran. Der erste Klemmbacken weist eine Einrichtung wie z.B. eine Kante auf, um das Messer entlang einer ersten Berührungslinie, die sich auf der stromabwärts gerichteten Breitseite des Messers befindet, parallel zur Bearbeitungskante des Messers drehbar abzustützen. Der zweite Klemmbacken weist eine Einrichtung wie z.B. eine andere Kante auf, um mit dem Messer entlang einer zweiten, sich auf der stromaufwärts gerichteten anderen Breitseite des Messers befindlichen Berührungslinie parallel zur ersten in Berührung zu stehen. Die erste Berührungslinie befindet sich bezüglich der zweiten näher an der Walzenoberfläche. Kommt die Bearbeitungskante des Messers mit der Oberfläche der sich drehenden Walze in Eingriff, so wird das Messer um die erste Berührungslinie verschwenkt, um in Kontakt mit der zweiten Klemmbacke bei der zweiten Berührungslinie zu gelangen. Bei Betrieb kann sich das Messer infolge der Klemmbackenvorrichtung relativ zur Walze radial durchbiegen, was letztlich die Konformität mit der WaI-
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zenoberfläche verbessert und das Auftreten eines Abpalproblems auf ein Mindestmaß herabsetzt.
Die Druckfinger üben infolge eines flexiblen Schlauches einen Druck des Messers auf die Walze aus. Dieser Schlauch ist vorzugsweise mit einer Flüssigkeit gefüllt und sorgt für die notwendige Kraft zwischen einem an jedem Finger befestigten Puffer und einer Grundplatte, die am Abstreifmesserabstützelement, das die Messerhalte rung trägt, befestigt ist. Der flexible Schlauch und die Grundplatte erstrecken sich über die gesamte Länge der Messerhaltevorrichtung. Die Finger werden durch Blattfedern unter Vorspannung gegen den Schlauch gehalten, wobei jede Feder durch einen am Abstreifmesserabstützelement befestigten Schraubbolzen oder dgl. vorgespannt ist. Dieser Schraubbolzen stellt eine Andruckeinstellvorrichtung dar, wodurch das Messer innerhalb eines beträchtlichen Andruckbereiches eingestellt werden kann. Die Druckfinger sind an einem auf dem Abstreifmesserabstützelemeht ruhenden Zapfen drehbar angelenkt und werden durch eine Drehzapfenrückhalterung festgehalten. Zum Schutz der Druckfinger und der anderen Teile der Messerhalte vorrichtung vor Verschmutzungen, die von der Papierherstellung oder dgl. herrühren, kann die Vorrichtung mit einem Abdeckschutz versehen werden.
Die Klemmbackenvorrichtung, die das Messer in einer zur Kreppherstellung geeigneten Arbeitsrichtung hält, ist an jedem Druckfinger durch geeignete Schraubbolzen befestigt; Zusätzlich ist an jedem Finger ein eigener Puffer vorgesehen, der, wie oben erwähnt, in Berührung mit dem flexiblen Schlauch steht. Diese Puffer stellen gleichzeitig eine Auflage für die einzelnen einstellbaren biegsamen Federn dar, die, wie oben erwähnt, Druck auf die Puffer ausüben, um jeden Finger gegen den flexiblen Schlauch zu drücken.
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Bei Betrieb wird das Messer in einer Stellung gehalten, in der es, wie bereits ausgeführt, im wesentlichen einen radialen Winkel zur Walze bildet und mit seiner Arbeitskante in Kantenberührung mit der Walzenoberfläche steht. Da die Papierbahn oder ein anderes Material auf der Walze zum Messer befördert wird, wird zur Kreppherstellung oder zum Entfernen eines Erzeugnisses diejenige Oberfläche des Messers benutzt, die der ankommenden Walzenoberfläche gegenübersteht, d.h. die stromaufwärts gerichtete Breitseite des Messers. Diese Anordnung ermöglicht für die Kreppherstellung eine weitaus breitere Oberfläche als die schmale Kante des Messers bei bekannten Anordnungen. Diese neuartige Anordnung weist viele Vorteile auf. Die Möglichkeit, daß sich das Messer in die Walze eingräbt, ist praktisch ausgeschlossen. Da das Messer in einem allgemein radialen Winkel zur zylindrischen Walze ausgerichtet ist, wird der Verschleiß des Messers an der Kantenoberfläche auftreten. Die in Berührung mit der Walzenoberfläche stehende Messerkante behält eine im wesentlichen konstante Breite, womit auch im wesentlichen eine gleichmäßige Einheitsbelastung während der gesamten Lebensdauer des Materials beibehalten wird. Das Messer muß deshalb nicht so dick wie die bekannten Messer ausgebildet werden, was sich letztlich in einer Materialkostenersparnis für die Industrie niederschlägt. Nutzt sich das Messer ab, so bleibt der Winkel, den das Messer der ankommenden Gewebebahn auf der Walze darbietet, im wesentlichen für längere Zeitperioden gleich, wodurch eine fortschreitende Verschlechterung des Produkts und des Wirkungsgrades verhindert wird. Die Einstellung des Abstreifmessers ist derart, daß dieses bis auf die Klemmbackeneinrichtung hinab abgenutzt werden kann, ehe das Messer ersetzt werden muß oder eine Einstellung erforderlich wird. Demzufolge wird die für den Messerwechsel erforderliche Maschinentotzeit deutlich verringert. Durch Kürzung der Maschinentotzeit infolge der eingebauten Messerhalteeinrichtung kann eine gleichmäßige Produktqualität bei geringem Ausschuß und bei niedrigen Kosten eingehalten werden.
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Ei» weiterer betrieblicher Vorteil der neuen Messerhalte rung ist darin zu sehen, daß der Reibungsbetrag zwischen Messer und Walze geringer als bei bekannten Vorricttungen ist. Durch den niedrigeren Reibungsbetrag kann infolge der Leistungsfähigkeit der Messerhalterung und wegen der konstanten Breite der Berührungsfläche mit einer geringeren Gesamtbelastung gearbeitet werden. Dieser Vorteil resultiert in einer Energieeinsparung, da unter der Belastung weniger Leistung zum Antrieb der Walze erforderlich ist.
Um eine gleichmäßige Belastung zu erreichen, weist die Erfindung, ungeachtet der Änderungen in den abzustreifenden Flächen für verschiedene Profile, Kompensationseinrichtungen auf. Für grobe Änderungen, wie z.B. eine Berührung der Trockenwalze oder dgl., erzeugen die Druckfinger in Zusammenhang mit dem flexiblen Schlauch den notwendigen Profilausgleich. Für einen geringeren Profiländerungsausgleich hingegen sorgt die Flexibilität der Klinge selbst.Ih einigen Ausführungsbeispielen werden neue Profilausgleichsvorrichtungen gezeigt,und zwar sogenannte Zwischenprofilausgleichsvorrichtungen, die eine Kompensation für diejenigen Änderungen herbeiführen, die für einen Ausgleich infolge der Durchbiegung der Klinge zu groß sind. Ein derartiges Ausführungsbeispiel weist ein Messer auf, das an seiner hinteren, der Arbeitskante gegenüberliegenden Kante, in regelmäßigen Abständen im wesentlichen entlang der gesamten Länge des Messers eingekerbt ist. Zwischen diesen Aussparungen bzw. Einkerbungen befinden sich abwechselnd lappenförmige Vorsprünge, die gleichmäßig zu einem gekrümmten Federelement gebogen sind. Diese Federelemente können in verschiedenster Art und Größe ausgebildet werden, um eine optimale Ausführung in Übereinstimmung mit dem Messermaterial, der Messerdicke und den erwähnten Betriebsbedingungen zu ermöglichen. Die Federelemente wirken mit einer Klemmbackenvorrichtung zusammen, die eine Bodenabstützung für einen örtlichen an der Arbeitskante des Messers auftretenden
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Walzenandruck vorsieht, so daß die entgegengesetzte Reaktion der Klemmbackenvorrichtung jeden einzelnen Lappen unabhängig verformt, und zwar um einen Betrag, der im wesentlichen proportional zur Belastung jedes Lappens ist. Die Verformung oder Durchbiegung jedes Lappens wirkt derart, daß Unregelmäßigkeiten des Messerandruckes auf die Walze weiter verringert werden. Das eingekerbte, gebogene oder federstreifenförmige Messer zeigt bei seiner Anwendung zusätzliche Vorteile. So wird die Auswirkung der durch die Reibung zwischen Walze und Messer hervorgerufenen Wärmebildung auf der Arbeitskante des Messers verringert. Die gesamte Messerhaiterung ist auf einem geeigneten Support bekannter Art montiert, um das Messer in eine für die Kreppherstellung geeignete Lage zu bringen. Das erfindungsgemäße Verfahren ist in Anspruch 18 angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch einen Vergleich eines bekannten, zur
Kreppherstellung dienenden Abstreifmessers mit dem Abstreifmesser gemäß der Erfindung in schematischer Ansicht;
Fig. 2 eine Messerhalterung mit einem eingebauten geraden,
zur Kreppherstellung geeigneten Messer in Schnittansicht;
Fig. 2A eine vergrößerte Schnittansicht einer Klemmbackenein
richtung für gerade Messer gemäß Fig. 2;
Fig. 3 die Messerhalterung gemäß Fig. 2 teilweise geschnit
ten in Draufsicht und
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Fig. 4 in perspektivischer, teilweise geschnittener Ansicht;
Fig. 5 ein gebogenes federstreifenartiges Messer in seiner
Klemmbackenvorrichtung in vergrößerter Schnittansicht;
Fig. 6 ein zur Krepphers teilung dienendes Messer mit elasti
schen Federteilen entlang einer Kante in Seitenansicht;
Fig. 7 ein gegensinnig gebogenes federstreifenartiges, zur
Kreppherstellung dienendes Messer in seiner Klemmbakkenvorrichtung in vergrößerter Schnittansicht;
Fig. 8 das Messer gemäß Fig. 7 in Seitenansicht;
Fig. 9 eine verallgemeinerte Messerhalterung in sehemati-
scher Ansicht;
Fig. 10 einen Querschnitt eines Messers mit abgeschrägter Be
arbeitungskante und
Fig. 11 ein mit breiten Einkerbungen versehenes Messer in
Draufsicht.
Die Fig. 2 bis 4 verdeutlichen eine Messerhalterung 10, die ein Messer 11 in einer Klemmbackenvorrichtung 13 in einem Winkel von weniger als 90° zur annkommenden Tangente an eine Walzenoberfläche 12 abstützt. Die Klemmbackenvorrichtung 13 ist federnd auf einem Messerhai terungsabstütze le ment 14 befestigt. Ein Support für die Klemmbackenvorrichtung 13 beinhaltet einen flexiblen Schlauch 26, der sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Messerhalterung 10 erstreckt. Eine große Anzahl Druckfinger 15, die jeweils an einem Ende drehbar
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an einem Drehzapfen 16, der auf dem Abslülzclemcnl 14 durch einen Abstandshalter 32 festgehalten wird, angelenkt sind und am anderen Ende einen Puffer 19 aufweisen, der an jedem Finger 15 durch eine Bolzenverschraubung 20 befestigt ist. Somit kommt der flexible Schlauch 26 zwischen den Puffern 19 und einem blattformartigen Teil 37 des Abstützelementes 14 zu liegen. Eine große Anzahl von flexiblen Federn 17 drückt die Puffer 19 gegen den profilierten Schlauch 16. Die Klemmbakkenvorrichtung 13 ist an den Enden der Druckfinger 15 abseits der Drehzapfen 16 befestigt.
Die Klemmbackenvorrichtung 13, wie sie in vergrößerter Ansicht in Fig. 2A dargestellt wird, weist zwei Teile 23 und 24 auf, die an jedem einzelnen Druckfinger 15 mit Hilfe eines eigenen Schraubbolzens 22 gesichert sind. Das erste Teil 23 befindet sich näher an der Arbeitskante des Messers 11 und ist mit einer Fläche an der Vorderkante 31' versehen, gegen die sich das Messer gegen die Reibungskraft infolge der sich bewegenden Oberfläche 12 der Walze abstützt. In vorteilhafter Weise wird das Messer in einem Winkelbereich gehalten, der vom rechten Winkel auf die Walzenoberfläche 10 bis 30° mehr oder weniger zur ankommenden Richtung der Walzenoberfläche 12 geneigt ist. Der zweite Teil 24 stützt das Messer entlang einer Linie 24' an seiner Vorderkante ab, die weiter von der Arbeitskante des Messers entfernt liegt als die Kante 31' des ersten Teils 23. Das zweite Teil 24 besitzt eine Innenfläche 25 zur Aufnahme eines geraden rückwärtigen Teils 52 des Messers 11. An diesem rückwärtigen Teil 52 des Messers ist eine Nase 54 befestigt, die in Kontakt mit der Oberfläche 53 steht. Dadurch kann das Messer 11 sich nicht nach oben aus der Klemmbackenvorrichtung 13 herausbewegen. Die Teile 23 und 24 der Klemmbackenvorrichtung 13 sind von der Arbeitskante des Messers 11 abgesetzt, wodurch das Messer 11 sich nach Bedarf ab- bzw. durchbiegen kann, um somit die fein
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skalierte Übereinstummung mit der Walzenoberfläche 12 zu vergrössern.
Jeder Druckfinger 15 besteht aus einem aus Metall oder aus einem anderen geeigneten Material hergestellten Stab, der an seinem inneren Ende an dem Drehzapfen 16 befestigt ist und an seinem anderen Ende an dem Puffer 19 infolge der Einwirkung der Feder 17 und des profilierten Schlauches 26 unter Einwirkung gegensinniger Kräfte steht. An jedem Druckfinger 15, die ungefähr 76,2 mm in bezug auf die Mittellinie voneinander entfernt liegen, ist entlang etwa der gesamten Länge der zylindrischen Oberfläche 12 ein Puffer 19 an jedem Finger 15 mit Hilfe eines Schraubbolzens 20 befestigt. Der Puffer 19 kann an jedem Druckfinger 15 durch ein Spritzgußverfahren oder dgl. vorgesehen werden. Der Puffer 19 wird , wie im folgenden genauer beschrieben, derart an jedem Finger 15 befestigt, daß eine ungefähr gleiche Länge des Puffers 19 zu beiden Seiten des Fingers 15 absteht. Der Puffer 19 ist von rechteckiger Gestalt, jedoch können, falls erforderlich, auch andere Ausgestaltungen gewählt werden, insofern sie die Feder 17 abstützen können.
Zwischen zwei Druckfingern 15 (vgl. Fig. 3) ist eine Feder 17 angeordnet. Diese ist an einem Ende auf Puffern 38 und am anderen Ende auf. einem Abstandshalter 32 gelagert. Der Puffer 38 ist an jedem Druckfinger 15 mittels einer Bolzenschraube 20 oder dgl. befestigt. Der Puffer 38, üblicherweise etwa 1, 5 mm dick, steht in Stützkontakt mit dem Puffer 19, um für die Feder 17 eine erhabene Stützoberfläche zu bilden. Die Feder 17 ist im wesentlichen an drei Stellen abgestützt und ermöglicht, daß eine Vorspannkraft auf jeden einzelnen Druckfinger 15 ausgeübt werden kann. Dadurch ist jeder Druckfinger 15 in der Lage, einen weitaus exakteren Profiländerungsausgleich in bezug auf die abzustreifende Oberfläche durchzuführen. Zwischen dem Puffer 19 und dem mit
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Hilfe von Schraubbolzen 33 am Abstützelement 14 befestigten Abstandshalter 32 ist die Feder durch eine Verschraubung 18 am Abstützelement 14 befestigt. Die Verschraubung 18 besteht aus einer Ringschraube 34, die durch die Feder 17 und das Abstützelement 14 hindurchgesteckt und am Abstützelement 14 mit Hilfe einer Mutter 35 befestigt ist. Am Kopf der Ringschraube 34 befindet sich ein zylindrischer Stab 36, der durch die Ringschraube 34 hindurchgesteckt ist und der in Berührung mit den benachbarten Druckfingern 15 steht. Die Druckfinger 15 sind an den entsprechenden Stellen eingekerbt, um den Stab 36 an seinen Enden aufzunehmen und abzustützen. Jeder Stab 36 ruht somit auf einem elastischen Stützpuffer 42.
Bei Betrieb ist die Feder 17 einerseits durch die Lagerung auf den Puffern 38 und dem Abstandshalter 32 sowie auf der anderen Seite durch Befestigung am Abstützelement 14 vorgespannt. Der Schraubbolzen 34 kann so eingestellt werden, daß das Messer 11 eine vernünftige Vorspannkraft erhält. Ebenso kann der Schraubbolzen 34 derart eingestellt werden, daß das Messer 11 von der Walzenoberfläche 12 abhebt und mit dieser nicht mehr in Berührung steht. Diese Wirkungsweise kann für diejenigen Bereiche der Walzenoberfläche 12 erforderlich sein, die mit keinem Gewebe oder Kreppmaterial bedeckt sind. Bedienungsfehler beim Wegnehmen oder Reduzieren des Andruckes des Messers 11 von der zu bearbeitenden Fläche der Walze resultieren in einer Aufscheuerung der Walzenoberfläche 12. Die durch die Feder 17 infolge des Puffers 38 auf den Puffer 19 ausgeübte Kraft drückt den Puffer 19 gegen den flexiblen Schlauch 26. Der flexible Schlauch 26 ist auf der Oberfläche 37 des Messerhalterungsabstützelementes 14 angeordnet und erstreckt sich über die gesamte Länge der Messerhalterung 10. Der flexible Schlauch 26 ist aus verstärktem Gummi oder einem ähnlichen Material hergestellt und teilweise mit einer Flüssigkeit gefüllt. Demnach tritt eine Gegenkraft auf, wenn eine Kraft auf die Oberfläche des Schlau-
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ches 26 ausgeübt wird. Daraus resultiert, daß der flexible Schlauch 26 das Messer Ii gegen die zylindrische Oberfläche 12 andrückt, so daß ein Gesamtprofilausgleich bzw. ein grober Profilausgleich mit einer im wesentlichen konstanten Belastung auf die zylindrische Oberfläche 12 erzielt werden kann.
Durch die Einstellung und die Abstützung des Messers 11 in Art der sogenannten Widerstandslage wird zur Kreppherstellung auf der Walzenoberfläche 12 eine geringere Gesamtandruckkraft als im Vergleich zu üblichen zur Kreppherstellung geeigneten Messern benötigt. Somit kann das Messer für die Kreppherstellung mit geringerer, zwischen der Walze und dem Messer auftretenden Reibung arbeiten. Die daraus resultierende Verringerung der Wärme an der Bearbeitungskante des Messers verbessert die Abnutzungs charakteristik und die Lebensdauer des Messers.
Die Abdeckung der Messerhalterung 10 besteht aus Abdeckschilden 40 und 41. Das Abdeckschild 40 besteht gewöhnlich aus Metall und ist an einem Ende zwischen dem Drehzapfen 16 und dem Niederhalter 43 sowie in einerKerbe 46 in der Klemmbackenvorrichtung 13 auf der anderen Seite befestigt. Das Abdeckschild 41 besteht gewöhnlich aus Bespannstoff und ist an einem Ende an der Mess erhalte rung 10 zwischen dem Klemmbackenteil 24 und einer Unterlage 27 an der Oberfläche 28 des Druckfingers 15 durch eine Bolzenschraube 22 befestigt. Die Unterlage 27 weist im wesentlichen die gleiche Länge wie der Puffer 19 auf. Somit wird verhindert, daß das Abdeckschild 41 an irgendeiner Stelle der Walzenoberfläche 12 zu nahe kommt. Die andere Seite der Abdekkung 41 ist andern Messerhalterungsabstützelement 14 mit Hilfe eines Unterlagstreifens 56 und Schraubbolzen 31 befestigt. Der Unterlagstreifen 56 erstreckt sich im wesentlichen entlang der gesamten Länge der Messerhalterung 10 und ist durch Schraubbolzen 31 an dem Abstützele-
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ment 14 gesichert. Diese Abdeckungen dienen zum Schutz der eingeschlossenen Teile der Messerhalterung vor Verunreinigungen, die während der Kreppherstellung entstehen.
In Fig. 3 wird der strukturelle Zusammenhang zwischen den Druckfingern 15, den Puffern 19 und 38, der Feder 17, den Drehzapfen 16, den Abstandshaltern 32 und den Ringschrauben 34 mit den Stäben 36 gezeigt. Die Druckfinger 15 sind derart angeordnet, daß sie ungefähr parallel zueinander und senkrecht zur Walzenachse der zylindrischen Oberfläche stehen. Der Drehzapfen 16 ist so ausgebildet, daß er die beiden Druckfinger 15 drehbar abstützt. Somit ist für jedes Druckfingerpaar ein Drehzapfen 16 vorhanden. Zusätzlich ist zwischen jedem Druckfinger paar 15 ein Ringbolzen 34 mit einer Stange bzw. einem Stab 36 vorgesehen und befestigt, um die Feder 17 vorspannen zu können. Auf jeder Feder 17 und unterhalb der Stange 36 ist eine zusätzliche Feder 42 befestigt. Die Feder 42 sorgt für eine strukturelle Absteifung bzw. Abstützung des Bereiches der Feder 17, der gegen das Abstützelement 14 geschraubt ist. Wie beschrieben, ruht die Feder 17 an einem Ende auf den Puffern 38 und am anderen Ende auf den Abstandshaltern 32. Wie gezeigt, befindet sich das Messer 11 innerhalb der Klemmbackenvorrichtung 13, die auf jedem einzelnen Druckfinger 15 durch einen eigenen Schraubbolzen 22 auf der Oberfläche 28 befestigt ist.
Fig. 4 verdeutlicht die Messerhalterung 10 in perspektivischer Ansicht. Gezeigt wird der Zusammenhang zwischen einer Anzahl von Druckfingern 15, den Puffern 19, dem flexiblen Schlauch 26 und der das Messer 11 stützenden Klemmbackenvorrichtung 13. Die Drehzapfen 16 werden durch einen Niederhalter 43 in der Lage festgehalten. Der Niederhalter 43 selbst ist durch einen Schraubbolzen 44 am Abstützelement 14 gesichert. Durch die einzelnen Druckfinger 15 kann das Messer 11 einen gleichmäßigen Kontakt mit der zylindrischen Oberfläche 12 einhalten.
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Falls Unregelmäßigkeiten bzw. Fehler auf der zylindrischen Oberfläche 12 auftreten, die das Messer 11 anheben oder absenken, kann die Messerhalterung 10 sich diesen Fehlern anpassen. Wie gezeigt, ist der Ringbolzen 34 durch die Feder 17, die Feder 42 und durch das Abstützelement 14 hindurch befestigt. Ebenso werden Stäbe bzw. Stangen 36 gezeigt, die durch die Ringbolzen 34 hindurchgesteckt und an den Enden in Nuten bzw. Einkerbungen 39 in jedem Druckfinger 15 gelagert sind.
Fig. 5 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer Klemmbackenvorrichtung 13', die ein Feder lappen aufweisendes, an seiner hinteren Kante gebogenes Messer 11' abstützen und ausrichten kann. Die Klemmbakkenvorrichtung 13' stützt - wie es bereits in Verbindung mit der Abstützung des Messers 11 beschrieben wurde - das Messer 11' entlang den Berührungspunkten 31" und 24" ab. Die Oberfläche 24.1 des zweiten Klemmbackenteils 24 ist zur Aufnahme des gebogenen rückwärtigen Teils 51 des Messers 11' nach innen gebogen. Der gebogene rückwärtige Teil 51 des Messers 11' steht an einer unbestimmten Stelle 59 in Stützkontakt "mit der Oberfläche 24.1.
Bei Betrieb wirkt das Messer 11' als ein zusätzlicher Profilausgleichsmechanismus, der sich auf Profiländerungen infolge von Zwischengrössen oder räumlich verteilten Kräften einstellen kann. Tritt an der Arbeitskante des Messers 11' eine intermediäre Änderung der Belastungsgröße auf, so wandelt das Messer 11' die axiale Druckkraft an der Arbeitskante in eine radiale Druckkraft in den gebogenen Teil 51 um. Auf diese Weise steht das Messer 11' in festem Stützkontakt mit dem Klemmbackenteil 24 an der Stelle 59. Die Abstützung des Messers 11' an der Stelle 59 sorgt für eine Axialkraft, die auf die Arbeitskante in einer Richtung entgegen der Profiländerungskraft und im wesentlichen von gleichem Betrag übertragen wird. Somit kann das Messer 11' an seiner Arbeitskante auf Axialkräfte reagieren, die bei einem geraden Messer sonst ein Abheben der Arbeitskante hervorruf en wurden.
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Neben diesen schon beschriebenen Vorteilen bietet das federläppenformige Messer 11' zusätzliche Vorteile. Der gebogene Teil 51 des Messers hält dieses von selbst in der Klemmbackenvorrichtung 13', wodurch Keine Nasen bzw. Vorsprünge oder ähnliche Vorrichtungen mehr erforderlich sind. Weiterhin sind die Klemmbackenteile 23.1 und 24.1 weiter voneinander entfernt als die Klemmbackenteile für gerade Klingen. Dadurch kann der Spalt zwischen den Teilen leichter gesäubert werden, womit die Maschinentotzeit infolge der periodischen Säuberung verringert werden kann.
Fig. 6 zeigt ein mit Federlappen versehenes Messer 11' in Draufsicht. Eine Anzahl von Lappen 65 ist am rückwärtigen Teil 51 vorgesehen. Um eine federnde Elastizität entlang des Teils 51 zu erreichen, sind diese, wie bei 67 gezeigt, gebogen. Zwischen jedem benachbarten Paar von Lappen 65 befindet sich eine Einkerbung 69. Diese Lappen-Einkerbungsanordnung sorgt für eine federnde Abstützung des Messers an seinem rückwärtigen Teil 51, so daß das Messer einen federnden Andruck an seiner Vorder- bzw. Arbeitskante in Erwiderung einer Profiländerung auf der Walzenoberfläche 12 erzeugen kann. Ein Loch 68 in jedem Lappen 65 verringert den Messermaterialanteil in dem gebogenen Teil 51, was zu einer größeren Flexibilität der Lappen 65 führt. Zusätzlich besitzen die gebogenen Vorsprünge 67 den Vorteil, daß sie als Wärmeabführungsöffnungen wirken, wodurch das Welligwerden der Arbeitskante infolge der Wärme zwischen dem Messer 11' und der Walzenoberfläche verringert wird. Die geraden Lappen 65 verdeutlichen die Form eines Lappens, ehe dieser zu einer elastischen Feder gebogen wird.
Fig. 7 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel eines Federlappenmessers 70, das in eine Klemmbackenvorrichtung 13 für gerade Messer eingebaut ist. Die Klemmbackenvorrichtung 13 stützt das Federlappenmesser 70 entlang der Berührungskanten 31' und 24' ab, ähnlich wie
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bei der Abstützung eines geraden Messers 11 gemäß Fig. 2A. Das Federlappenmesser 70 besitzt an seinem rückwärtigen Teil 71 einen gegensinnig gebogenen Bereich, der eine erste Krümmung 72 sowie eine zweite Krümmung 73 aufweist. Das Messer 70 steht an der rückwärtigen Kante an der Stelle 59' in Stützkontakt mit einer Bodenfläche 24.2 des Klemmbackenteils 24.
Fig. 8 zeigt in Draufsicht die Federlappenanordnung des Messers 70 mit seinen gebogenen Bereichen in Nähe der rückwärtigen Kante 59'. Das Messer 70 besitzt Lappen 67', Einkerbungen 69' und Löcher 68', wodurch eine ähnliche Biegsamkeit des Messers 70 wie bei dem in den Fig. 5 und 6 gezeigten Federlappenmesser 11' erreicht wird.
Bei Betrieb sorgt die gegensinnige bzw. sogenannte S-förmige Biegung des Messers 70 in vorteilhafter Weise für eine größere Flexibilität längs der Kante als im Vergleich zu geraden Messern, wie z.B. dem Messer 11. Da jeder Federlappen 67' die Fähigkeit besitzt, sich um einen größeren- Betrag abzubiegen, kann dieser größere Belastungsänderungen, die an der Arbeitskante des Messers angreifen r ausgleichen. Zusätzlich kann das Messer 70 mit der geraden Klemmbackenvorrichtung 13 der Fig. 2A benutzt werden, was in einer größeren Vielseitigkeit hinsichtlich des Betriebes der Vorrichtung resultiert.
Fig. 9 verdeutlicht die Erfindung im Vergleich zu den vorstehenden Erläuterungen weitaus allgemeiner. Eine verallgemeinerte Messerhalterung bzw. Klemmbackenvorrichtung 130, die beispielsweise wie die Klemmbackenvorrichtung 13 auf dem Messerhalterungsabstützelement befestigt sein kann, weist einen schlitzförmigen, durch Seitenwände und 133 und eine Bodenwand 135 begrenzten Klemmbackenraum 134 auf. Am Ende der ersten Seitenwand 132 ist ein Drehlager 131 vorgesehen. Befindet sich die vordere Kante bzw. die Arbeitskante 111 des Mes-
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sers 110 in Reibkontakt mit der sich bewegenden Walzenoberfläche 12, so gelangt das Messer 110 mit dem Drehlager 131 in Berührung. Das Drehlager 131 erstreckt sich dabei im wesentlichen parallel zur Walzenachse und steht mit dem Messer 110 entlang einer ersten Linie (nicht gezeigt) auf der stromabwärts gelegenen Breitseite 109 des Messers 110 in Berührung. An dem Ende der zweiten Seitenwand 133 ist ein zweites Messerkontaktlager 124 vorgesehen. Dreht sich das Messer 110 um das Drehlager 131, so kommt es entlang einer zweiten Linie (nicht gezeigt) auf der stromaufwärts gelegenen Breitseite 108,auf der die Kreppherstellung stattfindet, mit dem zweiten Lager 124 in Berührung. Die zweite Berührungslinie weist einen größeren Abstand zur Arbeitskante 111 auf als die erste Berührungslinie. Solange sich das Messer 110 bei Gebrauch um das erste Drehlager 131 zu dem zweiten Lager 124 verschwenkt, um mit diesem in Berührung zu gelangen, wird es sicher und stabil arbeiten.
Die abgeschrägte Bodenwand 135, die in bezug auf die Walzenoberfläche 12 von der ersten bzw. stromabwärts gerichteten Seitenwand zur zweiten Seitenwand 133 schräg aufwärts verläuft, fördert die Stabilität des Messerkontaktes mit der Walze. Wird nämlich die Klemmbackenvorrichtung 130 gegen die Walzenoberfläche 12 (z.B. durch das Messerhalterungsabstützelement 14) gedrückt, so biegt sich die rückwärtige Kante 112 des Messers 110 zur zweiten bzw. stromaufwärts gerichteten Seitenwand 133 hin und gleitet die Bodenwand 135 in Reaktion auf die Berührungskraft mit der Walzenoberfläche 12 hinab. Ein weiterer Vorteil der abgeschrägten Bodenwand 135 ist darin zu sehen, daß diese Bodenwand 135 das Messer zwingt, sich leicht um das zweite Lager 124 herumzubiegen, was zur Elastizität bzw. Beweglichkeit in Längsrichtung beiträgt. Auf diese Weise kann sich das Messer an geringe Veränderungen in der Walzenoberfläche 12 in axialer Richtung anpassen.
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Der spitze Annüherungswinkel von weniger als 90 zwischen der Tangente an die Walzenoberfliiche 12 und der Breitseite des Messers, der in Fig. 1 bei Pos. C und in den Ausführungsbeispielen 2, 5 und 7 dargestellt ist und als "Widerstandswinkel11 bezeichnet werden kann, sichert ein stabiles Andrücken des Messers gegen die Walzenoberfläche 12. Drückt nämlich das Messerhalterungsabstützelement 14 die Messerhalterungbzw. die Klemmbackenvorrichtung 13 bzw. 13' gegen die Walzenoberfläche 12, so biegt die infolge des Kontaktes zwischen der Walzenoberfläche und dem Messer hervorgerufene Kraft das Messer zu den Berührungspunkten 31' bzw. 31" hin, und zwar ohne Hilfe der durch die sich bewegende Walzenoberfläche 12 erzeugten Reibungskraft. Bei der in Fig. 9 verdeutlichten Messerhalte rung bzw. Klemmbackenvorrichtung 130, ist es nicht erforderlich, das Messer 110 in einen "Widerstandswinkel" zur Walzenoberfläche zu bringen, um eine Stabilität ohne Hilfe einer solchen Reibungskraft zu erzielen, d. h. wenn die Walzenoberfläche 12 sich nicht bewegt. Falls jedoch der Annäherungswinkel gröiäer als 90°ist, ist es vorteilhaft, die Arbeitskante 111, wie in Fig. 10 verdeutlicht, abzuschrägen.
Die Klemmbackenvorrichtung 130 kann, falls gewünscht, mit einer Messerrückhalteeinrichtung (nicht gezeigt), ähnlich der Schulter 53 in Fig. 2A ,versehen werden. Ebenso kann die Klemmbackenvorriehtung Messer mit federnden rückwärtigen Gebilden, beispielsweise das S-förmig gebogene Messer der Fig. 7, aufnehmen.
Fig. 11 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Messers, das vorteilhaft in den Klemmbackenvorrichtungen 13 oder 130 benutzt werden kann. Dieses Messers llQ' stellt eine Abwandlung des Messers 110 dar, in das eine Anzahl Schlitze 116 in die rückwärtige Kante 112 eingeschnitten ist, um eine Anzahl Füße 115 auszubilden, wobei die Breite der Füsse 115 der Breite der Schlitze 116 entspricht. Die Schlitze 116 erstrek-
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ken sich von der rückwärtigen Kante 112 zur Arbeitskante 111. Das Messer 110' ist an seinem rückwärtigen Teil entlastet bzw. ausgespart, so daß es sich in Längsrichtung in der Ebene seiner breiten Wände 108 und 109 abbiegen kann. Auf diese Weise wird die Fähigkeit des Messers , Kleinen Änderungen in der Walzenoberfläche 12 in axialer Richtung zu folgen, weiter erhöht. Eine weitere Verbesserung der Leistungsfähigkeit des Messers ist zudem darin zu sehen, daß die Füße 115 weitaus leichter die Bodenwand 135 des Klemmbackenraumes 134 hinabgleiten können, und zwar in Reaktion auf die Kontaktkraft die auftritt, wenn das Messer 110 in Berührung mit der Walzenoberfläche 12 gebracht wird. Diese Fähigkeit ist außerdem vorteilhaft, da sich die Arbeitskante 111 durch Erwärmung infolge der Reibung in Längsrichtung ausdehnen kann. Ohne Aussparungen am rückwärtigen Teil des Messers würde das Messer einer derartigen Ausdehnung der Arbeitskante widerstehen, d.h. die Arbeitskante würde in Längsrichtung unter einer Druckspannung stehen und dazu neigen, ein Anwachsen der Kantenwelligkeit als eine selbstentlastende Wirkung hervorzurufen.
Obwohl die vorstehende Beschreibung dieses Abstreif- bzw. Kreppmessers primär mit der Produktion von Kreppapier verdeutlicht wurde, ist es verständlich, daß seine Vorteile auch für andere Erzeugnisse und Industriezweige von Nutzen sind. Viele Chemikalien und Nährstoffe werden beispielsweise auf Walzentrocknern und Flockenerzeugern hergestellt, wobei diese Materialien auf einem sich bewegenden Band oder einer Drehwalze getrocknet oder kristallisiert werden. Um diese Erzeugnisse von der Oberfläche des Bandes oder der Trommel bzw. Walze zu entfernen, wird ein übliches Abstreifmesser verwendet. Das Entfernen der Materialien geschieht in Blatt-, Flocken- oder Körnchenform , abhängig von der Natur des Erzeugnisses, seiner Anhaftung an der sich bewegenden Oberfläche und der Ausbildung der Arbeitskante des Abstreifmessers. Häufig muß die Größe der Körner und Flocken gesteuert und
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eine vorgeschriebene Gleichförmigkeit eingehalten bzw. erzeugt werden. Die Erfindung, die im Vergleich zu deni bei bekannten Messern auftretenden Änderungen einen relativ gleichbleibenden Aufbau der Arbeitskante des Messers mit fortschreitender Abnutzung ermöglicht, kann im wesentlichen die gleichen Vorteile, die für die Herstellung von Kreppapier gelten, bei der Herstellung dieser anderen Erzeugnisse aufzeigen.
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Claims (18)

Patentanwälte 8000 München 22 · Steinsdorfstraße 21-22 · Telefon 089/22 94 41 LODDING ENGINEERING CORPORATION Auburn, Massachusetts, 0150.1, USA Vorrichtung und Verfahren zur Kreppherstellung bzw. zum Abstreifen von Kreppbahnen oder dgl. Patentansprüche:
1. \ Abstreifvorrichtung zum Entfernen von Papier oder ähnlichen
^HSrzeugnissen von der Oberfläche eines sich bewegenden, das Erzeugnis tragenden Körpers mit einer Messerhalterung sowie einem Abstreifmesser, gekennzeichnet durch
eine Messerhalterung (10), die die Breitseite eines länglichen Messers (110) im allgemeinen senkrecht zur Oberfläche (12) des sich bewegenden Körpers ausrichtet und eine schmale Kante (111) des Messers (110) in Reibkontakt mit dieser Oberfläche (12) stellt, um das Erzeugnis an einer stromaufwärts gelegenen Breitseite des Messers (HO), dessen Breite einem Vielfachen seiner Dicke entspricht, zu entfernen,
eine erste Einrichtung (131) der Messerhalterung (10), die das Messer (110) entlang einer ersten Achse auf einer stromabwärts gelegenen
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Breitseite unter Einwirkung der durch die Oberfläche (12) des sich bewegenden Körpers auf die Messerkante (111) auferlegte Reibungskraft drehbar abstützt, wobei die erste Achse im wesentlichen parallel zur Messerkante (111) verläuft,und
eine zweite Einrichtung (124) der Messerhalte rung (10), die das Messer (110) entlang einer zweiten Achse auf der stromaufwärts gelegenen Breitseite unter Einwirkung seiner Drehbewegung um die erste Achse abstützt, wobei die erste Achse in bezug auf die zweite einen geringeren Abstand zur Messerkante (111) aufweist.
2. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerhalterung (10) einen Messeraufnahmeschlitz (134) aufweist, der durch eine erste und zweite Seitenwand (132, 133) sowie eine Bodenwand (135) begrenzt ist, wobei die erste Abstützeinrichtung an der ersten Seitenwand (132) und die zweite Abstützeinrichtung an der zweiten Seitenwand (133) gelagert ist und das Messer (110) auf der Bodenwand (135) hochkant ruht.
3. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwand (135) im wesentlichen eben ausgebildet ist und im Bereich von der ersten zur zweiten Seitenwand (132, 133) hin in bezug auf die Oberfläche (12) des sich bewegenden Körpers ansteigt.
4. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3 in Kombination mit einem Messer, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (HO') eine große Anzahl quer verlaufender Schlitze (116) aufweist, die in regelmäßigen Abständen längs des Messers (HO') nebeneinander vorgesehen sind.
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5. Abstreifvorrichtung zum Entfernen von Papier oder ähnlichen
Erzeugnissen von der Oberfläche einer sich in einer ersten Richtung drehenden Walze mit einer MesserhaLterung sowie einem Abstreifmesser, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerhalterung (10) einen ersten und zweiten Klemmbacken (23, 24) aufweist, zwischen denen sich eine Klemmbackenöffnung im wesentlichen parallel zur Walzenachse erstreckt und eine Breite bzw. Tiefe besitzt, die sich im wesentlichen radial zur Walzenachse erstreckt, um zwischen den Klemmbacken (23, 24) ein längliches Messer (11) aufnehmen und festhalten zu können, welches eine vordere,mit der Walzenoberfläche in Arbeitskontakt stehende Bearbeitungskante aufweist und mit der hinteren Kante in die Klemmbackenöffnung eingeführt ist, und daß in der Klemmbackenöffnung eine Einrichtung mit der rückwärtigen Kante des Messers in Eingriff steht, wobei die zweite Klemmbacke (24) der ersten Klemmbacke (23) relativ zur ersten Richtung voransteht, daß die erste Klemmbacke (23) mit einer Einrichtung versehen ist, um eine erste Breitseite des Messers (11) entlang einer ersten, zwischen der Arbeitskante und der rückwärtigen Kante befindlichen Berührungslinie drehbar abzustützen, daß die zweite Klemnbacke (24)mit einer Einrichtung versehen ist, um die zweite Breitseite des Messers (H) entlang einer zweiten, zwischen der Arbeitskante und der rückwärtigen Kante befindlichen Be runnings linie abzustützen, wobei die erste Berührungslinie in bezug auf die zweite sich in geringerem Abstand zur Walzenoberfläche (12) befindet, wodurch sich das Messer, wenn die Arbeitskante mit der Oberfläche (12) der sich drehenden Walze in Eingriff kommt, um die erste Berührungslinie verschwenken kann, um mit der zweiten Klemmbacke (24) entlang der zweiten Berührungslinie in Eingriff zu gelangen und wodurch während des Betriebs das auf der Walzenoberfläche (12) befindliche Erzeugnis auf die zweite Breitseite des Messers auftrifft.
6. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Klemmbacke (23) eine erste Klemmbacken-.
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fläche aufweist, die gegenüber der Oberfläche (12) der sich in einer ersten Richtung bewegenden Walze angeordnet ist, wobei die Klemmbakkenoberfläche eben und während des Betriebs im wesentlichen senkrecht ζ ur Walzenoberflächentangente gerichtet ist, daß die erste Klemmbakkenoberfläche bei der ersten Klembackenlippenkante endet und daß die Lippenkante des zweiten Klemmbackenteils (24) sich in größerem Abstand von der Walzenoberfläche (12) als die erste KLemmbackenlippenkante befindet, daß die Klemmbackenöffnung sich breitseits von diesen Lippenkanten zwischen den Klemmbacken von der Walze weg erstreckt und daß ein Bodenteil abseits der Walze zur Aufnahme und Abstützung des rückwärtigen Teils (52) des Messers (11) dient.
7. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Klemmbackenoberfläche am Boden der Klemmbackenöffnung gewöhnlich in der ersten Richtung weg von der zweiten Klemmbacke (24) hinterschnitten ist und daß die Innenfläche (25) der zweiten Klemmbacke (24) zu dem hinterschnittenen Teil auf einer Achse parallel zur Walzenachse hin gebogen ist, wodurch die Klemmbackenöffnung am Bodenbereich ihre Richtung zur ersten Richtung hin ändert.
8. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Messer (H' ) entlang der rückwärtigen Kante mit einer integrierten Federeinrichtung versehen ist, um innerhalb der Klemmbackenöffnung mit dieser federnd in Eingriff zu stehen und daß die Federeinrichtung in Richtung der Breite verformbar ist, um die Arbeitskante entlang der gesamten Messerlänge gegen die Walze zu drükken.
9. Abstreifvorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mit einer Messerhalte rung, die gekennzeichnet ist durch ein als Bezugsfläche dienendes Messerhalterungsabstützelement (14), eine große Anzahl Druckfinger (15), die aneinander auf dem Mes-
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serhätterungsabstützelement (14) angeordnet sind, wobei jeder Finger (15) an einem Ende entlang einer gemeinsamen Achse angelenkt ist, einen Puffer (19), der an jedem Druckfinger (15) am anderen Ende befestigt ist und der der Bezugsfläche gegenübersteht, eine federnde profilierte Einrichtung (26V die an dem Messerhalterungsabstützelement (14) zwischen der Bezugsfläche und allen Puffern (19) angeordnet ist, einen Messerhalter, der am anderen Ende jedes Druckfingers (15) auf der in Bezug auf die Puffer (19) gegenüberliegenden Seite befestigt ist, eine zwischen jedem benachbarten Druckfinger paar vorgesehene Federanordnung (17), die am einen Ende durch die Puffer (19) und am anderen Ende durch ein zwischen den Druckfingerpaaren angeordnetes Teil (33) abgestützt ist und eine zwischen den beiden Enden angeordnete Einrichtung (34, 35, 36), die zur Erzeugung einer Vorspannkraft gegen die profilierte Einrichtung (26) die Federanordnung (17) gegen das Messerhalterungsabstützelement (14) spannt.
10. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die profilierte Einrichtung (26) einen flexiblen Schlauch aufweist, der teilweise mit einer Flüssigkeit gefüllt ist und, falls eine Kraft auf den flexiblen Schlauch durch irgendeinen der Puffer (19) ausgeübt wird, zur Erzeugung einer Gegenkraft über seine gesamte Länge dient.
11. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine erste und eine zweite Klemmbacke (23, 24), zwischen denen sich eine Klemmbackenöffnung zur Aufnahme und Abstützung eines langen Messers (11) ausbildet, das im wesentlichen senkrechtjhinsichtlich seiner Breite zur Bezugsflache,ängeordnet ist.
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12. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Messer (ll')aus einem langen Metallstreifen eine vordere, in Kontakt mit der Walzenoberfläche (12) stehende Arbeitskante und eine rückwärtige Kante aufweist, die in flexiblem Stützkontakt innerhalb der Klemmbackenöffnung mit der Messerhalterung (10) steht, wobei die rückwärtige Kante in Form einer Lappen-Löcheranordnung (67, 68) ausgebildet ist und jeder Lappen (67) im wesentlichen in Richtung der Walzenoberflächenbewegung gebogen ist, wodurch die Lappen (67) in Berührung mit einer Supporteinrichtung stehen und zur Messerflexibilität im wesentlichen senkrecht zur Walzenoberflächenrichtung beitragen.
13. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Messer (70) aus einem langen Metallstreifen eine vordere, in Kontakt mit der Walzenoberfläche (12) stehende Arbeitskante und eine rückwärtige Kante aufweist, die in flexiblem Stützkontakt innerhalb der Klemmbackenöffnung mit der Messerhalterung (10) steht, wobei das rückwärtige Teil des Messers (70) ein erstes Bogenteil (72) im wesentlichen in Richtung der Walzenoberflächenbewegung und ein zweites Bogenteil (73) im wesentlichen entgegengesetzt zur Walzenoberfläche nbewegung aufweist, daß das erste und das zweite Bogenteil (72, 73) in Form einer Lappen-Lochanordnung ausgebildet sind, wobei jeder Lappen (67* ) entlang der rückwärtigen Kante in Kontakt mit der Messerhalterung (10) innerhalb der Klemmbackenöffnung steht, um eine Messerflexibilität in einer im wesentlichen senkrecht zur Walzenoberfläche stehenden Richtung hervorzurufen.
14. Abstreifvorrichtung, gekennzeichnet durch einAbstreifmesser (11, 11', 70, 110, 110'), eine Abstreifmesserabstütz-und Ausrichtvorrichtung (14), eine Vielzahl länglicher Druckfinger (15), die in regelmäßigen Abständen aneinandergereiht sind und jeweils mit einem
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Ende drehbar an der Abstütz- und Ausrichtvorrichtung (14) angelenkt sind, Puffer (19), die jeweils nahe am anderen Ende jedes Druckfingers (15) befestigt sind, eine flexible Kompensationseinrichtung, die auf der Abstütz- und Ausrichtvorrichtung (14) zwischen dieser und den Puffern (19) angeordnet ist, eine Druckerzeugungseinrichtung, die auf die Puffer (19) derart einwirkt, daß die flexible Kompensationseinrichtung in Berührung mit den Puffern (19) der Druckfinger (15) gelangt, eine Messerhalterung (10) bzw. eine Klemmbackenvorrichtung (13, 130), die zur Abstützung und Ausrichtung de& Messers eine an den Druckfingern (15) oberhalb der Puffer (19) befestigte Klemmbackenöffnung aufweist, wobei die Klemmbackenvorrichtung (13, 130) derart ausgerichtet ist, daß das Messer in der Klömmbackenöffnung mit seiner Breitseite im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung der Druckfinger (15) gehalten ist.
15. Abstreifvorrichtung, insbesondere zur Herstellung einer
Kreppbahn auf der Oberfläche einer sich in einer ersten Richtung drehenden Walze mit einer Messerhalterung sowie einem Abstreifmesser, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerhalterung (10) zwei Klemmbacken (23, 24) aufweist, zwischen denen sich eine Klemmbackenöffnung im wesentlichen parallel zur Walzenachse erstreckt und eine Breite bzw. Tiefe besitzt, die sich im wesentlichen senkrecht von der Oberfläche der Walze wegerstreckt, um zwischen den Klemmbacken (23, 24) ein längliches Messer (11) aufnehmen und festhalten zu können, welches eine vordere, mit der Walzenoberfläche in Arbeitskontakt stehende Bearbeitungskante aufweist und mit der hinteren Kante in die Klemmbackenöffnung eingeführt ist und daß in der Klemmbackenöffnung eine Einrichtung mit der rückwärtigen Kante des Messers in Eingriff steht, wobei die zweite Klemmbacke (24) der ersten Klemmbacke (23) relativ zur ersten Richtung voransteht und die erste Klemmbacke (23) mit einer Lippenkante versehen ist, die bei Benutzung des Abstreifmessers(11) näher als die Lippenkante des zweiten Klemmbackens (24) zur
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Walzenoberfläche (12) gerichtet ist, wodurch das mit der Walzenoberfläche in Berührung stehende Messer (11) infolge der Walzendrehung mit einer ersten Breitseite gegen die Lippenkante des ersten Klemmbackens (23) entlang einer ersten Berührungslinie (31') drehbar in Eingriff kommt und demzufolge mit der zweiten Messerbreitseite die Lippenkante des zweiten Klemmbackens (24) entlang einer zweiten Berührungslinie (24') berührt, die weiter als die erste von der Arbeitskante abliegt, wobei die Lippenkanten der Klemmbacken (23, 24) während des Betriebs relativ zueinander und zur Walzenoberfläche (12) ausgerichtet sind, um somit das Messer (11) mit seiner Breitseite in einem Winkel zu halten, der in bezug auf die Senkrechte, auf die Berührungslinie zwischen der Arbeitskante und der Walzenoberfläche (12) in Vorwärtsrichtung geneigt ist, wodurch bei Betrieb das Erzeugnis auf der Walzenoberfläche (12) auf die zweite Breitseite des Messers (11) in einem von der zweiten Breitseite und der Walzenoberfläche gebildeten spitzen Winkel auftrifft.
16. Vorrichtung zur Kreppherstellung oder zum Entfernen eines
Erzeugnisses von einer sich bewegenden Trägeroberfläche, ge kennze ichnet durch
ein langes, gewöhnlich flaches Krepp- oder Abstreifmesser (110), das eine lange Arbeitskante (111), eine zur Kreppherstellung dienende Fläche (108) und eine rückwärtige Fläche (109) aufweist und wobei die Flächen sich von der Arbeitskante (111) weg erstrecken,
eine Befestigungsvorrichtung, um das Messer (110) senkrecht zur Bewegungsrichtung der Trägeroberfläche (12) abzustützen und die Arbeitskante (111) des Messers (110) in Reibeingriff mit der Trägeroberfläche (12) zu bringen und wobei das Messer (110) im wesentlichen entlang einer Ebene liegt, die im allgemeinen senkrecht zur Bewegungsrichtung
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der Trägeroberfläche (12) ausgerichtet ist, wodurch ein längliches Segment der zur Kreppherstellung dienenden Fläche auf das Erzeugnis, das sich auf der sich bewegenden Trägeroberfläche (12) befindet, auftrifft, eine Einrichtung, die mit der rückwärtigen Fläche des Messers entlang einer sich längs erstreckenden Schwenkachse schwenkbar in Eingriff gelangt, um auf den Reibungswiderstand, der auf das Messer (110) an der Arbeitskante (111) durch die Trägerfläche einwirkt, reagieren zu können, eine Einrichtung, die mit der zur Kreppherstellung dienenden Fläche des Messers (HO) an einer Stelle in Eingriff kommt, die weiter von der Arbeitskante des Messers abliegt als die Schwenkachse , um eine Gegenabstützung zur Schwenkbewegung des Messers (HO) um die Schwenkachse vorzusehen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung zwei Messersupporte (124, 131) aufweist und jeder Messersupport gegen das Messer entlang einer sich längs des Messers (HO) erstreckenden Linie bzw. Achse drückt, daß der erste und zweite Support (124, 131) in Eingriff mit der rückwärtigen bzw, der zur Kreppherstellung dienenden Fläche des Messers (110) steht, wobei der erste Support (131) bezüglich des zweiten (124) einen geringeren Abstand zur Arbeitskante (1110 des Messers (HO) aufweist,
18. Verfahren zum Entfernen einer dünnen Materialbahn von einer sich bewegenden Trägeroberfläche oder zur Herstellung von Kreppapier mit Hilfe eines Abstreifmessers, das einen im allgemeinen flachen Aufbau , eine lange Arbeitskante, eine flache Vorderfläche und eine rückwärtige Fläche aufweist, wobei sich die Flächen breitseits von der Arbeitskante weg erstrecken, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
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a) Abstützen des Messers quer zur Bewegungsrichtung der Trägeroberfläche sowie Andrücken des Messers an die Trägeroberfläche zur Erzielung eines Reibeingriffs zwischen Arbeitskante und Trägeroberfläche,
b) Aufrechterhalten der Messerlage, so daß das Messer im wesentlichen entlang einer Ebene liegt, die im großen und ganzen senkrecht zur Bewegungsrichtung der Trägeroberfläche steht, wodurch ein Bereich der Vorderfläche, der nahe der Arbeitskante liegt, der fortlaufend bewegten Bahn gegenübersteht,
c) Abstützen des Messers an seiner rückwärtigen Fläche entlang einer längs verlauf enden Schwenkachse, um der auf das Messer an der Arbeitskante durch die sich bewegende Trägeroberfläche einwirkenden Reibungskraft entgegenzuwirken, wohingegen ein Verschwenken des Messers um die Schwenkachse möglich ist und
d) Aufbringen einer Gegenkraft auf die Vorderfläche des Messeis an einer Stelle, die sich bezüglich der Schwenkachse weiter entfernt von der Arbeitskante befindet, um somit den Schwenkbereich um die Schwenkachse zu steuern und das Messer stabil in der im allgemeinen senkrecht zur Bewegungsrichtung der Trägeroberfläche stehenden Ebene zu halten.
Θ120 030009/0638
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