DE2927809A1 - Steuerschaltung zur potentialfreien ansteuerung eines leistungstransistors - Google Patents

Steuerschaltung zur potentialfreien ansteuerung eines leistungstransistors

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DE2927809A1
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Guenter Junge
Hans Dipl Ing Wrede
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • HELECTRICITY
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Description

  • Steuerschaltung zur potentialfreien Ansteuerung eines Leistungstransistors Die Erfindung betrifft eine Steuerschaltung zur potentialfreien Ansteuerung eines Leistungstransistors gemäß dem Ob erbegriff der Patentansprüche 1 und 2.
  • Leistungstransistoren gewinnen durch die fortschreitende Verbesserung ihrer Grenzdaten und die Senkung ihrer Herstellungskosten in der Leistungselektronik zunehmend an Bedeutung. Um größere Leistungen bei geringer Verlustleistung steuern zu können, werden die Leistungstransistoren nicht als lineare Verstärker, sondern als Schalter betrieben.
  • Die Steuerung eines Leistungstransistors hat auf sein Schaltverhalten entscheidenden Einfluß, was sich in den Schaltzeiten und -verlusten beim Ein- und Ausschalten auswirkt. Die Steuerung des Leistungstransistors ist mit dafür verantwortlich, daß er im sicheren Arbeitsbereich betrieben wird und demzufolge zuvert lässig und mit gutem Wirkungsgrad arbeitet. Die Steuerung hat die Aufgabe, einen entsprechenden Zeitverlauf des Basisstromes iB vorzugeben. Ziel ist es dabei, den Leistungstransistor vom gesperrten in den gesättigten Zustand und umgekehrt so schnell wie möglich und mit möglichst geringem Energieverlust uzzuschalten.
  • Fig.1 zeigt den Zeitverlauf des Basisstromes eines Leistungstransistors, wie er anzustreben ist. Um den Leistungstransistor mit geringen Einschaltverlusten zu schalten, sollte der Basisstrom möglichst schnell ansteigen und außerdem während der Anstiegszeit tr des Kollektor-Stromes "überschießen", d.h. der Transistor sollte mit einem größeren Basisstrom angesteuert werden, als dies der Stromverstärkung entspricht. Im durchgeschalteten Zustand ist jedoch zu vermeiaen, daß der Transistor übersteuert wird, weil sich hierdurch zwangsläufig die Speicherzeit t2 und damit die Ausschaltzeit verlängern. Der Basisstrom wird also auf einen Wert herabgesetzt, der den Transistor gerade noch in der Sättigung hält.
  • Zum Ausschalten wird der Basisstrom nicht nur auf Null gebracht, sondern zum Ausräumen der Ladungsträger aus der Basiszone vorübergehend negativ eingeprägt. Der Übergang vom positiven zum negativen Basistrom sollte mit begrenzter Steilheit erfolgen, um ein möglichst gleichzeitiges Sperren von Kollektor/Basis- und Basis/Emitter-Sperrschicht zu erzielen.
  • Eine zu rasche Umkehrung des Basisstromes auf hohe Werte kann besonders bei hochsperrenden Leistungstransistoren zur lokalen Überhitzung im Transistorkristall führen, wodurch die Betriebszuverlässigkeit stark vermindert wird.
  • Wegen der im allgemeinen nur geringen zur Verfugung stehenden Steuerleistung sind sogenannte Darlington-Leistungstransistoren entwickelt worden, die aus zwei Transistoren (meist monolithisch auf einem Chip) aufgebaut sind. Eine solche Kombination verringert die Steuerströme und damit die zu übertragende Steuerleistung. Nachteilig ist bei diesen Leistungstransistoren, daß zwei Hochvolttransistoren benötigt werden und eine optimale Steuerung der Darlington-Leistungstransistoren nur unter großem Aufwand für die Steuerschaltung möglich ist.
  • In Stromrichterschaltungen sind meistens mehrere Leistungstransistoren anzusteuern, so daß zwischen dem Steuerungs- und dem Leisthngsteil Potentialtrennung erforderlich ist. Die verschiedenen Steuerungsmöglichkeiten lassen sich auf drei Grundprinzipien zurückführen. Der Unterschi.ed liegt darin, auf welche Weise die Steuerinformation und die Steuerleistung übertragen werden. Die Steuerleistung und das Steuersignal können einmal gemeinsam und zum anderen getrennt übertragen werden.
  • Es ist jedoch auch möglich, die Steuerleistung aus dem Lastkreis zu beziehen.
  • Aus der Literaturstelle "Wissenschaftliche Berichte AEG-TELE-FUtEEN 50 (1977)" Heft 1/2, Seite 47, Bild 10c, ist eine Anordnung zur potentialfreien Steuerung eines Leistungstransistors mit Zuführung der Steuerleistung aus dem Lastkreis mit elektronischer Verknüpfung der Steuerinformation bekannt. Diese bekannte Schaltung enthält eine Laststrommitkopplung, indem der Hauptteil der Steuerleistung über einen Transformator aus dem Lastkreis in den Steuerkreis des Leistungstransistors eingekoppelt wird. Hierdurch wird die über den Steuersignal-Übertrager zu übertragende Steuerleistung stark reduziert. Zum AusschalteW des teistungstransistors wird über einen weiteren Transformator ein Steuerstromimpuls übertragen, der über eine Diode und einen Widerstand die Basis/Emitter-Strecke des Leistungstransistors in umgekehrter Richtung durchfließt, so daß dieser ausschaltet und dabei den eingekoppelten Strom unterbricht. Bei dieser bekannten-Anordnung ist bei höheren Schaltfrequenzen die Steuerleistung zum Einschalten des Leistungstransistors zwar gering, zum Ausschalten jedoch sehr groß. Außerdem ist die Abschaltsteuerstromsteilheit durch die recht große Streuinduktivitäformators für den Abschaltstromimpuls begrenzt.
  • Aus diesem Grund entstehen im anzusteuernden Leistungstransistor hohe Ausschaltverluste.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Steuerschaltung für einen Leistungstransistor oder eine Parallelschaltung von Leistungstransistoren zu schaffen, die folgende Kriterien erfüllt: a. Die Steuerinformation zum Ein- und Ausschalten des Leistungstransistors soll mit möglichst geringer Steuerleistung angeboten werden.
  • b. Die Steuerleistung soll aus dem Lastkreis entnommen werden.
  • c. Die Steuerleistung soll über den gesamten Frequenzbereich gering gehalten werden.
  • d. Es soll eine möglichst große Steilheit des Abschaltsteuerstromes erzielt werden, um damit die Ausschaltverluste niedrig zu halten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen der Patentansprüche 1 und 2 aufgeführten Merkmale gelöst.
  • Nit den erfindungsgemäßen Lösungen ist eine potentialfreie Ansteuerung von Leistungstransistoren mit Zuführung der Steuerleistung aus dem Lastkreis gegeben, bei der eine Laststrommitkopplung nicht nur beim Einschalten sondern auch beim Ausschalten erfolgt. Auf diese Weise wird eine hohe Abschaltsteuerstromsteilheit erzielt, die nur geringe Ausschaltverlste am Leistungstransistor bewirkt. Unabhängig von der Schaltfrequenz wird dabei der größte Teil der Steuerleistung dem Lastkreis entnommen, so daß die mit der Steuerinform t übe > de Leistung äußerst gering bleiben kann.
  • Anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele soll der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke näher erläutert werden.
  • Es zeigen: Figur 2a eine Steuerschaltung zur potentialfreien Ansteuerung eines Leistungstransistors mit drei Transformatorwicklungen und einem bzw. zwei Steuertransistoren und Figur 2b den dazugehörigen Zeitverlauf der Ströme und Spannungen, Figur 3a eine Steuerschaltung mit zwei Transformatorwicklungen und einer 3rückenschaltung von steuerbaren albleiterele:iienten zur Ansteuerung des Leistungstransistors und Figur 3b den dazugehörigen Ceitverlauf der Halbleiterströme.
  • In Figur 2a ist der vom Last strom IL durchflossene Leistungstransistor T'I mit seiner RCD-Beschaltung C'I, D4 und R3 und einer in der Kollektor-Emitter-Strecke des Leistungstransistors T1 liegenden Frimarwicklung W1 eines Transformators Tr1 dargestellt. Die Steuerschaltung für den Leistungstransistor enthält eine Sekundärwicklung W2 und eine Tertiärwicklung W3 des Transformators ?r", wobel die Sekundärwicklung W2 den gleichen und die Tertiärwicklung W3 den entgegengesetzten Wickelsinn wie die Primärwicklung W1 aufweisen. An die Sekundärwicklung W2 ist über eine erste Diode D1 der Kollektor eines ersten Steuertransistors T2 angeschlossen, dessen Emitter mit der Basis des Leistungstransistors verbunden ist und an dessen Basis eine erste Steuerspannung Ust1 angelegt ist. In einer ersten Ausführungsform ist die Tertiärwicklung W3 über die Reihen-Schaltung einer Diode D2 und einer in entgegengesetzter Durch laßrichtung gepolten zweiten Diode D3 ebenfalls mit der Basis des Leistungstransistors verbunden. In einer zweiten Ausführungsvarianten ist zusätzlich an die Tertiärwicklung W3 der Emitter eines zweiten Steuertransistors T3 angeschlossen, dessen Kollektor mit dem Emitter des Leistungstransistors Tl verbunden ist und dessen Basis-Emitter-Strecke mit einer zweiten Steuerspannung USt2 beaufschlagt ist. Erfindungsgemäß besteht die Steuerschaltung weiterhin aus einer parallel zur Reihenschaltung von Sekundarwicklung W2 und erster Diode D1 geschalteten STuannungs9uelle U1 mit in Reihe geschalteten Widerstand R1.
  • Die Funktionsweise der ersten Schaltungsvarianten ohne den zweiten Steuertransistor T3 verläuft wie folgt: Wird der erste Steuertransistor T2 durch die an seiner Basis anliegende erste Steuerspannung USt1 leitend gesteuert, fließt zunächst ein kleiner Strom aus der Spannungsquelle U1 über den Widerstand R1 und die Kollektor-Emitter-Strecke des ersten Steuertransistors T2 in die Basis des Leistungstransistors Tl, so daß dieser erst einen kleinen kollektorstrom führt. Dieser wächst dann aber durch die Laststrommitkopplung der Sekundärwicklung W2 des Transformators Tr1 schnell an. Der gleiche Einschaltsteuerstrom fließt dann von der Primärwicklung W1 über die erste Diode D1, den ersten Steuertransistor T2 in die Basis des Leistugstransistors TI. Die Zener-Spannung der Z-Diode D2 muß dabei so gewählt sein, daß während dieser Zeit die mit entgegengesetzter Durchlaßrichtung in Reihe geschaltete zweite Diode D3 sperrt. Wird der erste Steuertransistor T2 ausgeschaltet, fließt augenblicklich Strom in der Tertiärwicklung W3. Der Basisstrom. des Leistungstransistors T1 ist dann negativ,und der Leistungstransistor T1 schaltet ab. Nit dieser Anordnung wird bei geringeren Schaltungsaufwand und geringer Steuerleistung ein gutes Ausschaltverhalten des Leistungstransistors erzielt.
  • In der zweiten Ausfühnrngsforin mit zweitem Steuertransistor T3 kann der Basisstrom des Leistungstransistors T1 während des Ausschaltvorganges e:.ne stromlose Pause #t erhalten. Dies geschieht durch Einschalten des zweiten Steuertransistors T3 für eine eitspanne #t, innerhalb der der erste Steuertransistor T2 ausgeschaltet werden muß. Der negative Basisstrom des Leistungstransistors TI beginnt dann erst nach der Zeit-Spanne tt zu fliessen. Mit dieser Schaltungsvarianten kann gegenüber der vorgenannten Schaltung ein noch besseres Ausschaltverhalten des Leistungstransistors erzielt werden. Diese Verhältnisse sind in Figur 1b als Verläufe der ersten und zweiten Steuerspannung U5" und USt2, des Basisstromes 1B und des Laststromes IL des Leistungstransistors über der Zeit t dargestellt.
  • Das in Figur 3a dargestellte Ausführungsbeispiel weist den Leistungstransistor T1 mit in Reihe geschalteter Primärwicklung W1 eines Transformators Tr1 und die RCD-Beschaltung R1, C1,D1 auf. Die Sekundärwicklung W2 des Transformators Tr" ist in der einen Brückendiagonalen einer aus 4 steuerbaren Halbleiterbauel.ementen 1-4 bestehenden Brückenschaltung angeordnet, in deren anderer Brückendiagonalen die Basis-Emitter-Strecke des Leistungstrans istors T1 liegt. Parallel zur Sekundärwicklung W2 des Transformators Trl ist eine Spannungsquelle Ul geschaltet, der zum Einleiten des Einschaltvorganges des Leistungstransistors T1 ein kurzer Steuerimpuls entnommen wird. Diese Spannungsquelle Um'kann wahlweise separat angeordnet sein oder z.B. aus einem im Lastkreis angeordneten Wandler bestehen, an dem die erforderliche Spannung abgegriffen wird.
  • Das Prinzip dieser Steuerschaltung für einen Leistungstransistor besteht darin, daß mittels des Transformators Tr1 der von dem Leistungstransistor T1 zu führende Laststrom sowohl zum Einschalten als auch zum Ausschalten des Leistungstransistors verwendet wird. Dies geschieht in der Weise, daß der Sekundärstro des Transformators Tor1, der nur in eine Richtung durch die Sekundärwicklung fließt, sowohl in positiver als auch in negativer Richtung als Steuerstrom für den teistungstransistor Tl vorgegeben wird.
  • Die Funktionsweise dieser Ausführungsform wird nachstehend zusammen mit der zeitlichen Darstellung in der Figur Db erläutert.
  • Die Ausführungsform nach Figur 3a ermöglicht drei Ansteuerungszustände für den Leistungstransistor T": 1. Erzeugung eines positiven Steuerimpulses iB, der zum Einschalten des Leistungstranslstors T" dient. Dies geschieht durch Einschalten der Halbleiterbauelemente 1 + 2.
  • 2. Daran anschließend wird eine stromlose Pause iB = 0 eingefügt, so daß die Speicherzeit des Leistungstransistors Ti berücksichtigt werden kann. Dies wird dadurch erreicht, daß das dritte Halbleiterbauelement 3 in den leitenden Zustand gesteuert wird und zusamiren mit dem noch leitenden Halbleiterbauelement 2 den sekundären Transformatorstrom in Freilauf geführt. Das Halbleiterbauelement 1 befindet sich dabei in gesperrtem Zustand, entweder infolge der Ventilspannungsabfälle im Falle der Verwendung eines Thyristors als Halbleiterbauelement oder durch Abschalten im Falle der Verwendung eines GTO's oder eines Transistors als Halbleiterbauelement.
  • 3. Zum Sperren des Leistungstransistors Tl wird ein negativer Basisstrom erzeugt. Dazu wird das Halbleiterbauelement abgeschaltet und das Halbleiterbauelement 4 in den leitenden Zustand gesteuert. Auf diese Weise sind hohe Ausräumstromsteilheiten für den Leistungstransistor T1 zu erreichen, um die Ausschaltverlustleistungen im Leistungstransistor Tl gering zu halten.
  • Die in Figur 3b dargestellten Zeitverläufe zeigen die Ströme in den einzelnen Halbleiterbauelementen i1 - i4 sowie d'en Steuerstrom 1B für den Leistungstransistor T1.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Steuerschaltung zur potentialfreien Ansteuerung eines Leistungstransistors mit Zuführung der Steuerleistung aus dem Lastkreis über eine im Lastkreis des LeistungstransistorE befindliche Primärwicklung eines Transformators, dessen Sekundärwicklung an die Steuerschaltung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklung (W2) des Transformators (Tr1) mit dem Emitter des Leistungstransistors (T1) einerseits und über eine erste Diode (D1) mit dem Kollektor eines Steuertransistors (T2) andererseits verbunden ist, an dessen Basis-Emitteranschluß ein Steuersignal (UST1) angelegt ist und dessen Emitter an die Basis (mj) des Leistungstransistors angeschlossen ist, daß eine Tertiärwicklung (W3) mit entgegengesetztem Wickelsinn über die Rei,henschaltung einer Diode (D2) und einer zweiten, in entgegengesetzter Durchlaßrichtung zur Z-Diode (D2) gepolten Diode (D3) an die Basis des Leistungstransistors (T1) einerseits und das eine Wicklungsende der Sekundärwicklung (W2) des Transformators (Tr1) andererseits angeschlossen ist und daß eine Spannun~gsquelle (U1) sowohl mit dem Kollektor des Steuertransistors (T2) als auch dem Emitter des lieistungstransistors (g1) verbunden ist.
  2. 2. Szeuerschaltung zur potentlalfreien Ansteuerung eines Leistungstransistors mit Zuführung der Steuerleistung aus dem Lastkreis über eine im Lastkreis des Leistungstransistors befindliche Primärwicklng eines Transformators, dessen Sekundärwicklung an die Steuerschaltung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mit entgegengesetztem Wickelsinn zur Primärwicklung (W1) versehene Sekundärwicklung (W2) des Transformators (kr1) in der einen Brückendiagonalen eine Brückenschaltung aus vier steuerbaren Halbleiterelementen (1 bis 4) und in der anderen Brückendiagonalen die Basis-Emitter-Strecke des Leistungstransistors (T1) angeordnet ist und daß parallel zur Sekundärwicklung (W2) eine Spannungsquelle (Ui) geschaltet ist.
  3. 3. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Emitter-Kollektor-Strecke eines zweiten Steuertransistors (T3) parallel zur Tertiärwicklung (W3) des Transformators ('Prl) mit kollektorseitigem Anschluß an die Verbindung von Sekundär(W2)- und Tertiärwicklung (W3) geschaltet ist und daß an den Basis-Emitteranschluß des zweiten Steuertransistors (g3) ein zweites Steuersignal (UST2) angelegt ist.
  4. 4. Steuerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannungsquelle (U1) wahlweise eine separate Spannungsguelle oder eine aus dem Lastkreis abgegriffene Spannung verwendet wird
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0068306A1 (de) * 1981-06-23 1983-01-05 HONEYWELL BULL ITALIA S.p.A. Schrittmotorsteuerschaltung

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EP0068306A1 (de) * 1981-06-23 1983-01-05 HONEYWELL BULL ITALIA S.p.A. Schrittmotorsteuerschaltung

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