DE2927531A1 - Verbindung zwischen zwei optischen kabeln - Google Patents

Verbindung zwischen zwei optischen kabeln

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DE2927531A1
DE2927531A1 DE19792927531 DE2927531A DE2927531A1 DE 2927531 A1 DE2927531 A1 DE 2927531A1 DE 19792927531 DE19792927531 DE 19792927531 DE 2927531 A DE2927531 A DE 2927531A DE 2927531 A1 DE2927531 A1 DE 2927531A1
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International Standard Electric Corp
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Description

  • Verbindung zwischen zwei optischen Kabeln
  • Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren zum Verbinden zweier optischer Nachrichtenkabel, die je optische Glasfasern innerhalb einer rohrförmigen Bewehrung aufweisen und auf zwei Hülsen zur Durchführung der Verfahren.
  • In irgendeiner Form enthalten optische Nachrichtenkabel eine Bewehrung um die Zugspannungen beim Verlegen aufzunehmen. Bei einer Verbindung zwischen zwei Kabeln muß daher auch eine Verbindung zwischen den Bewehrungen geschaffen werden.
  • Bei optischen Kabeln mit zusätzlichen elektrischen Leitern zur Stromversorgung von dazwischen geschalteten Verstärkern muß auch eine Verbindung zwischen den elektrischen Leitern am Verbindungspunkt zweier Kabel vorgenommen werden. Eine hierfür geeignete Hülse kann der DE-OS 28 15 955 entnommen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, mit dem bei optischen Kabeln die optischen Glasfasern, die Bewehrung und die elektrischen Leiter verbunden werden können. Weiterhin besteht die Aufgabe, geeignete Hülsen zur Durchführung des Verfahrens anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird mit den im Anspruch 1 angegebenen Mitteln gelöst und im Anspruch 11 ist eine hierfür geeignete Hülse aflgegeben. Ein weiteres Verfahren für eine andere Hülse gemäß Anspruch 5 ist im Anspruch 14 angegeben.
  • Die weiteren Ansprüche kennzeichnen Weiterbildungen der Verfahren und der Hülsen.
  • Die Erfindung wird nun beispielsweise anhand von Zeichnungen von Ausffi}lrungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig.1 teilweise geschnitten eine Verbindung zwischen zwei optischen Nachrichtenkabeln mit einer ersten Ausführung einer Hülse; Fig.2 einen Schnitt quer durch die Kabel gemäß Fig.1, Fig.3 teilweise geschnitten eine Verbindung zwischen zwei optischen Nachrichtenkabeln mit einer zweiten Ausführung einer Hülse; Fig.4 einen Schnitt quer durch die Hülse gemäß Fig.3, und Fig.5 teilweise geschnitten eine Verbindung mit einer dritten Ausführung einer Hülse.
  • In Fig.2 ist ein optisches Nachrichtenkabel 1 dargestellt, das vier mit Plastik überzogene Glasfasern 2 aufweist. Die Glasfasern 2 sind von einer schützenden und Druck abweisenden Röhre 3 aus Aluminium umgeben, die von einer Bewehrung 4 umgeben ist. Die Bewehrung 4 kann beispielsweise aus einer oder mehreren Lagen aus verseilten hoch festen Stahldrähten oder aus einem gewickelten Band oder aus verseilten Fäden aus einem synthetischen, isolierenden Material wie Polyäthylenterepthalatglycol bestehen. Ein rohrförmiger Leiter 5 aus Kupfer ist über die Bewehrung angeordnet und eine Schicht 6 aus isolierendem Plastikmaterial ist auf den Leiter 5 extrudiert.
  • Zum Verbinden zweier optischer Nachrichtenkabel 1 müssen zuerst ihre freien Enden durch Entfernen der Schicht 6 auf eine bestimmte Länge vorbereitet werden. Danach wird ein Teil des kupfernen Leiters 5 und dann ein Teil der Bewehrung 4 entfernt. Schließlich wird ein Teil der Röhre 3 entfernt, so daß die optischen Glasfasern 2 sichtbar werden. Die Länge der freigelegten Glasfasern muß derart sein, daß eine einwandfreie Spleißung und Unterbringung in der Hülse erfolgen kann.
  • Wie in Fig.1 dargestellt ist, ist auf den rohrförmigen Leiter 5 jedes Kabelendes je eine Verspannmutter 7 mit einem Außengewinde aufgeschoben. Dies kann während oder nach dem Präparieren des Kabels 1 geschehen.
  • Je eine Hülse 10, deren innerer Durchmesser an einem Ende dem der Bewehrungen 4 entspricht, ist dann auf diese aufgeschoben. Der Durchmesser der Hülse 1o erweitert sich zum anderen Ende. Je ein sich verjüngendes Keilelement 8 mit einer axialen Bohrung ist auf die Röhren 3 nach dem Aufbiegen der Bewehrungen 4 aufgeschaben. Die Bewehrungen 4 werden dann wieder zurückgebogen und ein Anti-Rutschmittel kann zwischen die Bewehrungen eingegeben werden. Dieses Mittel kann z.B.
  • Karborundum- oder Aluminiumoxydsand in einer Suspension aus Methylgeist oder Epoxydlearz sein.
  • Ein erstes Teil 9 einer Muffenhülse mit einem Innengewinde an dem einen und einem Außengewinde an dem anderen Ende wird derart auf ein Kabelende aufgesetzt, daß die Glasfasern durch eine Öffnung 17 mit einem reduzierten Durchmesser in eine Ausnehmung reichen und die Röhre 3 in der Öffnung 17 mit einem leichten Spiel von ca. 0,05 mm liegt und gehalten wird. Eine entsprechende Anordnung hält die Röhre 3 des anderen Kabelendes am anderen Eingang der Ausnehmung.
  • Die Verspannmutter 7 und das erste Teil 9 der Hülse werden miteinander verschraubt. Dabei wird das Keilelement.8 gegen die Wand im Teil 9 gedrückt und die sich verengende Hülse 10 schiebt sich auf das Keilelement 8, wobei diese Teile die Bewehrung 4 zwischen sich einklemmen.
  • Ein zweites Teil 13 der Hülse, eine Verspannmutter 11, ein Keilelement 12 und eine.sich vere-ngende Hülse 15 werden in gleicher Weise auf das andere vorbereitete Kabelende aufgebracht. Das zweite Teil 13 weist an einem Ende ein Innenewinde zum Zusammenspiel mit der Verspanen mutter 11 und am anderen Ende ein Innengewinde zum Zusammenspiel mit dem Außengewinde des ersten Teiles 9 auf. Wie aus der Fig.1 ersichtlich ist, ist das zweite Teil 13 länger als das erste Teil 9, so daß nach dem Zusammenschrauben der Teile 9 und 13 eine Ausnehmung 14 entsteht. Die Teile 9 und 13 können aber auch gleich lang sein und je eine Ausnehmung aufweisen, die dann nach dem Zusammenschrauben die Ausnehmung 14 bilden.
  • Es kann auch eine die Ausnehmung 14 bildende Zwischenhülse verwendet werden, an die die Teile 9 und 13 angeschraubt werden.
  • Die Verschraubungen der Verspannmuttern 7 und 11 können durch einen passenden Kleber, beispielsweise durch "Locktite A 602", festgelegt werden.
  • Die Spieße zwischen den einzelnen Glasfasern können in bekannter Art ausgeführt werden. Vor dem Zusammenscrauben der Teile 9 und 13 werden die "zu langen" Glasfasern zusammengelegt und in der Ausnehmung 14 untergebracht. Da die Glasfasern sich in der Röhre 3 frei bewegen können, wird ein Verdrehen der Glasfasern beim Zusammenschrauben vermieden.
  • Die gesamte Hülse wird dann mit einem Plastikmaterial 16 vergossen, das von der isolierenden Schicht 6 des einen Kabels bis zu der des anderen Kabels reicht.
  • Wenn die Verspannmuttern 7 und 11, und die Teile 9 und 13 der Hülse aus einem elektrisch leitenden Material bestehen, z.B.
  • aus EN 16 T-Stahl, und die Verspannmuttern einen guten Kontakt mit den rohrförmigen Leitern 5 aufweisen, dann ergibt sich eine elektrische Verbindung zwischen den beiden Kabeln, sogar wenn die Bewehrungen aus einem elektrisch isolierenden Material bestehen. Auf diese Weise wird eine mechanische und elektrische Verbindung zwischen den beiden Kabeln einschließlich der Druck abweisenden Röhren 3 erreicht.
  • In Fig.3 ist eine Verbindung zwischen den zwei optischen Nachrichtenkabeln 1 dargestellt, die eine andere Ausführung der verwendeten Hülse aufweist. Auf den rohrförmigen Leiter 5 jedes Kabels 1 ist eine Verspannmutter 39 bzw. 34 während oder nach dem Vorbereiten der Kabel 1 geschoben Je eine Ilülse 35, 36, deren innerer Durchmesser an einem Ende dem der Bewehrung 4 entspricht, ist dann auf diese aufgeschoben. Der Durchmesser der Hülsen 35, 36 erweitert sich zum anderen Ende hin. Je ein sich verjüngendes Keilelement 37, 38 mit einer axialen Bohrung ist auf die Röhren 3 nach dem Aufbiegen der Bewehrungen 4 aufgeschoben.
  • Die Bewehrungen 4 werden dann wieder zurückgeboqen und ein Anti-Rutschmittel kann zwischen die Bewehrungen elngegeben werden. Dieses Mittel kann z.B. Karborundum-oder Aluminiumoxydsand in einer Suspension aus Methylgeist oder Epoxydharz sein Die Glasfasern 2 werden dann in bekannter Weise gespl.eißt, z.B. durch einen Schmelzspleiß 19. Ein durchbohrter Hülsenkörper 39, der längs in zwei Teile 39a und 39b geteilt ist, wird zur Aufnahme der Glasfasern 2 mit ihren Spleißen 19 benutzt. Die zueinander weisenden Flächen der Teile 39a und 39b sind zur Herstellung eines guten Kontaktes miteinander geschliffen.
  • Dübel 40 in entsprechenden Bohrungen 41 sind zur Herstellung der genauen Lage der beiden Teile und zum Schutz gegen Bewegungen vor dem nachfolgend beschriebenen Verspannen vorgesehen.
  • An jedem Ende der Hülse 39 ist diese verjüngt und trägt ein Außengewinde und es weist die Bohrung einen vergrößerten Durchmesser auf-. Die sich verjüngenden Hülsen 35 und 36 liegen gleitend in diesen vergrößerten Bohrungen. Die Verspannmuttern 33 und 34 weisen eine abgestufte Bohrung auf, wobei die engere Bohrung weiter innen liegt und ein Innengewinde trägt, das zum Außengewinde an den Enden der Hülse 39 paßt'. Diese Verschraubung ist mit 42 bzw. 43 bezeichnet. Die Länge der engeren Bohrung in der Hülse 39 ist größer alls die Länge der freigelegten Glasfasern mit ihren Spleißen, so daß sie über die Röhren 3 hinausreicht, die einen entsprechenden äußeren Durchmesser aufweisen.
  • Die Verspannmuttern 33, 34 werden auf die Teile 39a und 39b der ülse geschraubt, wenn die Teile in ihrer richtigen Stellung sind. Dabei werden die Keilelemente 37, 38 in die Hül.sen 35, 36 eingedrückt und halten dabei die Bewehrungen 4 zwischen sich.
  • Die Verschraubungen der Verspannmuttern 33 und 34 können durch einen passenden Kleber, beispielsweise durch "Locktite A 602", festgelegt werden.
  • Die gesamte Hülse 39 mit den Verspannmuttern 33, 34 wird dann mit einem Plastikmaterial 44 vergossen, das von der isolierenden Schicht 6 des einen Kabels bis zu der des anderen Kabels reicht. Wenn die Verspannmuttern 33 und 34 und die Teile 39a und 39b der Hülse 39 aus einem elektrisch leitenden Material bestehen, z.B. aus EN 16 T-Stahl, und die Verspannmuttern einen guten Kontakt mit den rohrförmigen Leitern 5 aufweisen, dann ergibt sich eine elektrische Verbindung zwischen den beiden Kabeln, sogar wenn die Bewehrungen aus einem elektrisch isolierenden Material bestehen. Auf diese Weise wird eine mechanische und elektrische Verbindung zwischen den beiden Kabeln einschließlich der Druck abweisenden Röhren 3 erreicht.
  • In Fig. 5 ist eine Verbindung zwischen zwei optischen Nachrichtenkabeln mit einer weiteren Variante der Hülse dargestellt. Verspannmuttern 20 und 21 werden wie schon beschrioben auf die kupfernen Leiter 5 aufgeschoben. über ein Kabelende wird dann eine Hülse 22 geschoben. Hülsenteile 23 und 24, deren innerer Durchmesser an einem Ende dem äußeren Durchmesser der Bewehrungen 4 entsprechen, werden anliegend auf die Bewehrungen 4 geschoben. Zum anderen Ende hin erweitern stich die inneren Durchmesser der Hülsenteile. Ke-lelemente 25 und 26 mit einer Steigung entsprechend denen der Hülsenteile und einer axialen Bohrung werden auf die Röhren 3 nach dem Aufbiegen der Bewehrungen 4 aufgesteckt. Die Bewehrungen werden dann wieder zurückgebogen und sie können mit einem Anti-Rutschmittel wie schon beschrieben versehen werden.
  • Die optischen Glasfasern der beiden Kabel werden dann in üblicher Art gespleißt. Die Hülse 22 wird dann in ihre Stellung über die Spleiße gezogen und der Raum zwischen den Enden der Hülse 22 und den zugehörigen Verspannmuttern 20 bzw. 21 wird mit einem längs geschlitzten Lager 27 bzw. 28 ausgefüllt, die auf den Röhren 3 der Kabel sitzen. Die Enden der Hülse 22 weisen ein Außengewinde auf. Die Verspannmuttern 20 und 21 weisen abgestufte Bohrungen auf, die mit den entsprechenden Abstufungen der Hülsenteile 23 und 24 und dem Außengewinde auf den Enden der Hülse 22 zusammenpassen. Diese Verschraubung ist schematisch bei 29 und 30 dargestellt. Durch das Aufschrauben der Verspannmuttern 20 und 21 auf die Enden der Hülse 22 werden Teile der Lager 27 und 28 zusammengedrückt und die Utilsenteile 23 und 24 in Verbindung mit den Keilelementen 25 und 26 klemmen die Bewehrungen 4 zwischen sich ein. Die zwischen den Keilelementen, den ITiilsenteilen und den Enden der llülse 22 angeordneten Lager 27 und 28 stellen einen Anschlag dar und erzeuqen die Klemmwirkuny.
  • Die gesamte Hülse wird dann mit einem Plastikmaterial vergossen, das mit dem Material der Schichten der Kabel verträglich ist und diese Schichten nachbildet.
  • Wenn die Verspannmuttern 20 und 21, die Hülse 22 und die Hülsenteile 23, 24 aus einem elektrisch leitenden Material bestehen, z.B. aus EN 16 T-Stahl, und die Hülsenteile 23 und 24 einen guten Kontakt mit den rohrförmigen Leitern 5 aufweisen, dann ergibt sich eine elektrische Verbindung zwischen den beiden Kabeln, sogar wenn die Bewehrungen aus einem elektrisch isolierenden Material bestehen. Auf diese Weise wird eine mechanische und elektrische Verbindung zwischen den beiden Kabeln einschließlich der Druck abweisenden Röhren 3 erreicht.
  • In den Fig.3 und 4 besteht der Ilülsenkörper 39 aus den längsgeteilten Hülsenteilen 39a und 39b. Die Hülse gemäß Fig.5 enthält.einen Hülsenkörper 22, der nicht geteilt ist und zwei längsgeteilte Lager 27 und 28. Durch diese Hülsen ist es möglich; die optischen Glasfasern ohne "Faltung" in ihnen unterzubringen.

Claims (18)

  1. Patentansprüche 1V Verfahren zum Verbinden zweier optischer Nachricktenkabel, die je optische Glasfasern innerhalb einer rohrförmigen Bewehrung aufweisen, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Einführen der Bewehrung (4) des einen Nachrichtenkabels (1) in das eine Teil (9t einer zweiteiligen Muffenhülse bis zum Abschluß; Einführen der Bewehrung (4) des anderen NachrichtenkabeLs (1) in das andere Teil (13) der zweiteiligen Muffenhülse bis zum Abschluß; Spleißen der optischen Glasfasern (2) der beiden Nachrichtenkabel (1); Einlegen der verspleißten Glasfasern (2) in eine Ausneigung (14) in der Muffenhülse und Verbinden der beiden Teile (9, 13) der Muffenhülse miteinander.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 zum Verbinden von Kabeln mit einem isolierenden Plastikuberzug, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffenhülse vom Plastiküberzuq (6) des einen Kabels (1) bis zum Plastiküberzug (6) des anderen Kabels (1) mit einem Plastikmaterial (16) vergossen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 zum Verbinden von Kabeln mit einer Druck abweisenden Röhre innerhalb der Bewehrung und über den Glasfasern, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: Aufschieben je einer Verspannmutter (7, 11) auf ein freigelegtes Ende der Bewehrungen (4); Aufschieben je einer innen sich verengenden Hülse (10,15) auf ein freigelegtes Ende der Bewehrungen (4); Anlegen je eines sich verengenden Keilelementes (8,12) auf die Druck abweisende Röhre (3) und unter die Bewehrung (4), und Anbringen der Teile der Muffenhülse auf die Kabelenden und Verschrauben der Verspannmuttern, so daß die Bewehrungen zwischen die Hülsen und Keilelemente gelangen und die Verbindung der beiden Muffenteile miteinander auch eine Verbindung zwischen den Druck abweisenden Röhren herstellt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrungen (4) innerhalb eines röhrenförmigen elektrischen Leiters (5) angeordnet sind und die Verspannmuttern (7,11) und die Muffenhülsen elektrisch leitend sind und daß eine elektrische Verbindung zwischen den Verspannmuern und den elektrischen Leitern hergestellt wird, so daß eine eI ek trische Verbindung zwisdien den Leitern beider Kab] besteht.
  5. 5. Verfahren zum Verbbiden zweier optischer Nachrichtenkabel , die je optische Glsfasern innerhalb einer rohrförmigen Bewehrung aufweisen, gekennzeichnet durch folqende Verfahrensschritte: Anbringen einer ersten Alenunanordnung (35, 36; 37, 38) an jede Bewehrung (4); Spleißen der optischen Glasfasern (2); Aufziehen eines rohrförmigen Hülsenkörpers (39) über die Glasfasern (2) mit ihren Spleißen dazwischen, wobei der Hülsenkörper ein oder mehrere längs geschlitzte Teile (39a, 39b) enthält; Anbringen je einer zweiten Klemmanordnung (33, 34) auf jedes F.iide des Hülsenkörpers und Anziehen der zweiten Klemmanordnung (33, 34), wobei die geschlitzten Teile (39a, 39b) zusammen und gegen die erste Klemmanordnung geklemmt werden und die ersten Kiemmanordnungen (35, 36; 37, 38) die jeweiligen Bewehrungen (4) ergreifen.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5 zum Verbinden von Kabeln mit einem isolierenden Plastiküberzug, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenkörper und die Klemmanordnungen vom Plastiküberzug des einen Kabels bis zum Plastiküberzug des anderen Kabels mit einem Plastikmaterial vergossen werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6 zum Verbinden von Kabeln mit einer Druck abwnisenden Röhre innerhalb der Bewehrung und über den Glasfasern durch einen mhrtellien länqsgeschlgtzten Hülsenkörper, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: Anbringen je einer Verspannmutter vor dem Anbringen der zweiten Klemmanordnung auf das freigelegte Ende jeder Bewehrung; Anbringen je einer innen sich verengenden Hülse vor dem Anbringen der ersten Klemmanordnung auf das freigelegte Ende jeder Bewehrung, nachdem die Verspannmuttern angebracht sind; Anbringen je eines sich verengenden Keilelementes auf die Druck abweisende Röhre und unter die freigelegte Bewehrung und Verschrauben der Verspannmuttern mit entsprechenden mit Gewinde versehenen Teilen des Hülsenkörpers, wobei die Bewehrungen zwischen die Keilelemente und die sich verengenden Hülsen gelangen, die Teile des Hülsenkörpers zusammcngeklemmt werden und die Druck abweisenden Röhren beider Kabel miteinander verbunden werden.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrlmgen innerhalb eines röhrenförmigen elektrischen Leiters angeordnet und die Verspannmuttern und der Hülsenkörper elektrisch leitend sind und daß eine elektrische Verbindung zwischen den Verspannmuttern und den elektrischen Leitern hergestellt wird, so daß eine elektrische Verbindung zwischen den Leitern heider Kabel besteht.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, wobei der Hülsenkörper eine Muffenhülse und je ein längs geschlitztes Lager an jedem Ende enthält, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: Anbringen je einer Verspannmutter vor dem Anbringen der zweiten Klemmanordnung auf das freigelegte Ende- jeder Bewehrung; Anbringen je einer innen sich verengenden Hülse vor dem Anbringen der ersten Klemmanordnung auf das freigelegte Ende jeder Bewehrung, nachdem die Verspannmuttern angebracht sind; Anbringen je eines sich verengenden Keilelementes auf die Druck abweisende Röhre und unter die freigelegte Bewehrung und Verschrauben der Verspannmuttern mit entsprechenden mit Gewinde versehenen Teilen des Hülsenkörpers, wobei die geschlitzten Lager von den Verspannmuttern und dem Hülsenkörper ergriffen werden, die Bewehrungen zwischen die Keilelemente und die sich verengenden Hülsen gelangen, die Teile des Ilülsenkörpers zusammengeklemmt werden und die Druck abweisenden Röhren beider Kabel miteinander verbunden werden.
  10. 10. Verfahren nacll Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die sich verengende Hülse und die Muffenhülse elektrisch leitend sind und daß zwischen den sich verengenden Hülsen und den elektrischen Leitern beider Kabel eine elektrische Verbindung besteht.
  11. 11. Muffenhilse zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch yekellnzeichnee- daß jefins Teil (9, 13) der Muffenhülse Mittel zum Ergreifen je eines Endes der Bewehrungen (4) aufweist, daß die Teile (9, 13) an ihren zueinander weisenden Enden mit einem ineinander passenden Gewinde versehen sind, so daß eine Zugspannung von der einen Bewehrung (4) auf die andere Bewehrung (4) übertragen werden kann und daß in der Muffenhülse eine Ausnehmung (14) zur Aufnahme der gespleißten Glasfasern (2) vorhanden ist.
  12. 12. Muffenntilse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ergreifen der Enden der Bewehrungen aufeinander einwirkende sich verengende Hülsen (10, 15) und Keilelemente (8, 12) vorgesehen sind.
  13. 13. Muffenhülse nach Anspruch 12 für Kabel mit einer leitenden Röhre über den Glasfasern, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der leitenden Röhren (3) in den Durchgängen zu der Ausnehmung (14) liegen.
  14. 14. Ilülsenkörper zur Durchflhrung des Verfahre:is nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß er Mittel zum Ergreifen je eines Endes der Bewehrungen und eine oder mehrere länysgeschiitze Teile aufweist, daß Mittel zum Zusammenklemmen der Teile und der Bewehrungen an den Enden der Hülsenkörper vorhanden sind.
  15. 15. Ifülsenkörper nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer mehrteiligen längsgeschlitzten Hülse besten, daß die Mittel zum Ergreifen der Bewehrung aus sich verengenden Hülsen und Keilelementen in Enden der Hülsenbohrung besteht und daß an den Enden der Hülse je eine Verspannmutter mit Innengewinde auf dem Anßengewinde der Enden aufgeschraubt ist.
  16. 16. Hülsenkörper nach Anspruch 15 zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Hülsenbohrungen an den Enden dem äußeren Durchmesser der Druck abweisenden Röhre entspricht, deren freie Enden in diese Bohrungen hineinreichen.
  17. 17. Hülsenkörper nach Anspruch 14 und Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Verspannmutter mit Innengewinde an den mit Außen gewinde versehenen Enden der Muffenhülse vorhanden ist und daß die sich verengenden Ilülsen und Keilelemente in den Verspannmuttern angeordnet sind und an entsprechende Lager anstoßen und diese zwischen den Verspannmuttern und den Enden der Muffenhülsen halten.
  18. 18. iiülsenkörper nach Anspruch 17 und Anspruch 7, dadurch fnnzeichnet-, daß der Durchmesser der Lager dem äußeren Durchmesser der Druck abweisenden Röhre entspricht, deren freie Enden in die Bohrungen der Lager hineinl ei.cherl.
DE19792927531 1978-07-18 1979-07-07 Verbindung zwischen zwei optischen kabeln Withdrawn DE2927531A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3011429A1 (de) * 1980-03-25 1981-10-01 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Spleissmuffe fuer lichtwellenleiterkabel

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DE3011429A1 (de) * 1980-03-25 1981-10-01 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Spleissmuffe fuer lichtwellenleiterkabel

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