DE2927008A1 - Tuerschloss, insbesondere fuer haus- und wohnungsabschlusstueren - Google Patents

Tuerschloss, insbesondere fuer haus- und wohnungsabschlusstueren

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DE2927008A1
DE2927008A1 DE19792927008 DE2927008A DE2927008A1 DE 2927008 A1 DE2927008 A1 DE 2927008A1 DE 19792927008 DE19792927008 DE 19792927008 DE 2927008 A DE2927008 A DE 2927008A DE 2927008 A1 DE2927008 A1 DE 2927008A1
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DE19792927008
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Karl-Heinz Fischbach
Ernst Roth
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Siegenia Aubi KG
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Siegenia Frank KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/04Devices for coupling the turning cylinder of a single or a double cylinder lock with the bolt operating member
    • E05B17/042Devices for coupling the turning cylinder of a single or a double cylinder lock with the bolt operating member using toothed wheels or geared sectors

Landscapes

  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

  • a) Titel
  • Türschloß, insbesondere für Haus- und Wolmungsabschlußtüren b) Technisches Gebiet Die Erfindung betrifft ein Türschloß, insbesondere für Haus- und Wollllungsabachl.113türcn, mit einem ausschließlich mittels eines Schlüssels betätigbaren Schloßriegel und mindestens einer ebenfalls ausschließlich durch den Schlüssels bewegbaren, z.B.
  • Riegelnocken, vorzugsweise Schließzapfen, verstellenden, Treibstange, wobei jede Schlüsseldrehung wenigstens auf die Treibstange mittels eines Untersetzungsgetriebes vollständig übertragbar ist und wobei ein durch den Schlüssels betätigbarer, in den Schloßkasten einsetzbarer, Profilzylinder das Antriebsritzel für dieses Untersetzungsgetriebe trägt.
  • Derartige Türschlösser- sind üblicherweise auch noch mit einer durch einen Drücker gegen die Kraft einer Feder betätigbaren Schloßfalle ausgestattet, durch die der Türflügel in seiner Schließlage am feststehenden Rahmen selbstätig auch dann fixiert wird, wenn eine Betätigung des Schloßriegels und/oder der Treibstange durch den Schlüssel nicht erfolgt.
  • In den meisten Fällen sind solche Schlösser auch noch mit einem sogenannten Wechsel versehen, über den sich rnittels des Schlüssels die Schloßfalle gegen die Kraft einer Feder zurückziehen läßt, wenn es erforderlich ist, die Tür ohne Betätigung des Drückers zu öffnen.
  • c) Stand der Technik Ein Türschloß, bei dem durch Drehung des Schlüssels nicht nur der eigentliche Schließriegel, sondern zusätzlich mindestens noch eine Riegelstange betätigt wird, um auch an vom Schloß weiter entfernten Stellen eine Verriegelung zwischen Flügel und Rahmen herbeizuführen, gehört durch die DE-OS 25 31 727 bereits zum Stand der Technik.
  • Bei diesem bekannten Türschloß bewegt das Untersetzungsgetriebe nicht nur mindestens eine Riegelstange, sondern auch den Schloßriegel. Desgleichen wird von ihm auch der Wechsel zum Zurückziehen der Schloßfalle betätigt.
  • Das Untersetzungsgetriebe wird durch den Schlüssel über einen sogenannten Profilzylinder bewegt, der in den Schloßkasten eingesetzt ist und dessen durch den Schlüssel drehbarer Zylinderkern unmittelbar das Antriebs ritzel des Unte rsetzungsgetriebes trägt.
  • Abgesehen davon, daß es sich bei dem in Verbindung mit der bekannten Bauart eines Türschloßes in Benutzung zu nehmenden Profilzylinder in sofern um eine Spezialanfertigung handelt, als auf dem Zylinderkern anstelle des üblichen Antriebsrings mit radialem Mitnehmeransatz unmittelbar das Antriebsritzel montiert ist, besteht eine weitere Schwierigkeit darin, daß ein solcher Profilzylinder in ein Türschloß rnit normaler Profilzylinder-Lochung nur dann eingebaut werden kann, wenn es sich um ein sogenanntes Einlaß-Türschloß handelt, das in eine einseitig, nämlich hauptsächlich innenseitig offene Ausfräsung des Türblattes eingelegt werden kann. Nur bei einem solchen Einlaß-Türschloß läßt sich nämlich nach dem Einbau die dessen innere Begrenzung bildende und daher meist als Zierbeschlag gestaltete Schloßdecke noch entfernen, so daß der das Antriebsritzel tragende Profilzylinder von der Seite her eingesetzt werden kann. Anschließend wird dann der Fichloßkasten wieder durch Aufsetzen der Schloßdecke versclllossen.
  • Die heute üblicherweise benutzten Türsciilösser sind jedocli als sogenannte Einsteckschlösser ausgeführt, die in eine von der Stirnkante bzw. Falzkante des Türblattes eingearbeitete Tasche eingesetzt werden. Bei solchen Einsteck-Türschlössern läßt sich jedoch die Decke des Schloßkastens nach dem Einbau nicht mehr entfernen und damit ist auch nicht die Möglichkeit gegeben, es mit einem Spezial-Profilzylinder auszustatten, der anstelle des üblicherweise vorhandenen Antriebsrings mit Mitnehmeransatz auf dem drehbaren Zylinderkern ein Antriebsritzel trägt.
  • In Erkenntnis der Nachteile, die sich einerseits durch die Benutzung sogenannter Einlaß-Türschlösser ergeben, andererseits aber besonders aus der Spezialanfertigung von Profilzylindern mit Antriebsritzel resultieren, ist bereits ein Einsteck-Türschloß geschaffen worden, das ein unmittelbar im Schloßkasten gelagerte s Antriebsritzel für das Untersetzungsgetriebe aufweist, welches mit einem normalen, handelsüblichen, d. h.
  • auf seinem drehbaren Kern e inen Antriebsring mit einem radialen Mitnehmeransatz tragenden, Profilzylinder gekuppelt werden kann Bei diesem bekannten Einsteck-Türschloß wird dabei das Antriebsritzel von einem starren Ringsegmentkörper gebildet, in dessen eine Seitenfläche Vertiefungen so eingeformt sind, daß sie Zahnlücken bilden, während die jeweils zwischen zwei Vertiefungen stehenden Bereiche die Zähne des Antriebsritzels sind.
  • Damit sich bei diesem Einsteck-Türschloß ein-norrnaler, handelsüblicher Profilzylinder quer zur Tibrblattebene einsetzen Läßt, loeslellt die Notwendigkeit, den OffnungsslJat inl Zahnsegmentring so breit zu bemessen, daß sich durch ihn der schmalere Bereich des Profilzylinder-Gehäuses hindurchführen läßt. Dabei ist dieser Spalt des Zahnsegmentringes mindestens doppelt so breit, wie der mit dem Zahnsegmentring in Wirkverbindung tretende Mitnehmeransatz des auf dem drehbaren Zylinderkern aufgekeilten Antriebsrings.
  • Da das hieraus resultierende Bewegungsspiel zwischen dem Mitnehmeransatz des Antriebsrings und dem Zahnsegmentring in D reh richtung beim praktischen Gebrauch III. nktionsstörungen nach sich ziehen würde, muß dieses Bewegungsspiel unterbunden und der Mitnehmeransatz des Antriebsrings im Öffnungsspalt des Zahnsegmentringes exakt ausgerichtet werden. Zu diesem Zweck wird dabei ein lyrabogen- bzw. omegaförmiger Zwischenring aus Kunststoff zwischen dem Antriebsring und den Zahnsegmentring eingesetzt, dessen beide Enden jeweils Verdickungen aufweisen, die das Spiel zwischen dem Mitnellmeransatz des A ntriebsrings und den [3e grenzungsfläciien im Spalt des Zahnsegmentrings überbrücken. Es hat sich jedoch gezeigt, daß im praktischen Gebrauch schon nach kurzer Benutzungsdauer ein beträchtlicher Verschleiß, insbesondere im- relativ dünnen, bügelförmigen Bereich des lyra- oder omegaförmigen Zwischenrings auftritt. Wenn durch diese Verschle ißerscheinungen der Zwischenring durchge scheuert ist, besteht die Gefahr, daß sich seine verdickten Endberciche aus dem Bereich zwischen dem Mitnehmeransatz des Antriebsrings und den Begrenzungsflächen des Zabnsegmentrings entfernen und dann die bereits erwähnten Funktionsscllwierlgkeften zur Folge haben.
  • d) Beschreibung der Erfindung Die Erfindung beruht auf der Zweckvorstellung, die bei den bekannten Türschlössern der vorstehend beschriebenen, gattungsgemäßen Bauart bestehenden Nachteile auszuräumen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, unter Wahrung der Verwendbarkeit normaler, handelsüblicher, d.h. auf ihrem drehbaren Zylinderkern einen Antriebsring mit radialem Mitnehmeransatz tragender, Profilzylinder ein Einsteckschloß zu schaffen, bei dem das Antriebsritzel des Untersetzungsgetriebes sich außerhalb des Schloßkastens durch wenige Handgriffe spielfrei mit dem drehbaren Zylinderkern des Profilzylinders kuppeln läßt, bevor der Profilzylinder sich in der bei Einsteckschlössern üblichen Art und Weise von der Seite her in den Schloßkasten einführen und dadurch mit dem Untersetzungsgetriebe in Wirkverbindung bringen läßt.
  • Die Lösung dieser komplexen Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen durch die Kennzeichnungsrllerkmale des Anspruchs 1 erreicht.
  • Einer sicheren Funktion des Untersetzungsgetriebes sind dabei besonders die in den Ansprüchen 2 bis 5 angegebenen Merkmale dienlich. Sie sichern nämlich eine einwandfreie Halterung und Führung des mit dem Profilzylinder gekuppelten Zahnsegmentrings innerhalb des Schloßkastens.
  • Eine besonders stabile und bevorzugte Atisbildttng des Antreibsritzels zeichnet sich durch die Merkmale des Anspruchs 6 aus.
  • In vielen Fällen können jedoch die Antriebs ritzel auch nach den Merkmalen des Anspruchs 7 oder des Anspruchs 8 gestaltet sein.
  • e) Beschreibung der Zeichnungsfiguren Fig. 1 zeigt in räumlicher Sprengdarstellung die erfindungswe sentlichen Bauelemente eines Einsteck-Türschloßes, Fig. 2 in Ansicht von vorne einen erfindungsgemäß mit einem Antriebsritzel nachgerüsteten, handelsüblichen Profilzylinder, Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, jedoch während des Einbaus eines erfindungsgemäßen Antriebsritzels, Fig. 4 in Seitenansicht den erfindungswesentlichen Teilabschnitt des Scilloßkastens eines Einstecktürschloßes in der den Einbau des Profilzylinders nach Fig. 2 ermöglichenden Grundst;el.lung.
  • Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung, zwar ohne eingebauten Profilzylinder nach Fig. 2, jedoch in dem nach dessen Einbau einzustellenden Endzustand, Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI - VI in i'ig. 4, wobei zwar das Antriebsritzel, nicht jedoch der dieses tragende Profilzylinder in der Funktionslage innerhalb des Schloßkastens gezeigt ist, Fig. 7 eine gegenüber den Fig. 1 bis 3 abgewandelte Ausführungsform des Antriebsritzels, Fig. 8 eine weitere Ausbildungsmöglicbkeit für ein erfindungsgemäßes Antriebs ritzel in Seitenansicht und im Schnitt, Fig. 9 einen Schnitt durch das Antriebsritzel nach Fig. 8 längs der Linie IX - IX, Fig. 10 in Rückansicht einen der Lagensicherung des Antriebsritzels innerhalb des Schloßkastens dienenden Ringsegmentschieber und Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie XI - XI durch den Ringsegmentschieber nach Fig. 10.
  • f) Wege zur Ausführung der Erfindung In Fig. 1 der Zeichnung ist ein Einsteck-Türschloß 1 zu sehen, in dessen Schloßkasten 2 sich alle funktionsnotwendigen Teile befinden. Erkennbar ist die einerseits in der Kastendecke 3 und andererseits im Kastenboden 4 gelagerte Drückernuß 5. Ferner sind gezeigt die Schloßfalle 6 und der SchLoßriegel 7, die beide durch die Schloßstulpe 8 heraustreten. Hinter der Schloßstulpe 8 und parallel zu dieser verschiebbar ragen aus dem Schloßkasten 2 nach oben und unten die beiden Treibstangen 9 und 10 heraus. Diese Treibstangen 9 und 10 stehen innerhalb des Schloßkastens 2 mit einem Untersetzungsgetriebe in dauernder Wirkverbindung. Dieses kann beispielsweise als mehrstufiges Zahnradgetriebe aufgebaut sein. Es läßt sich aber auch als kombiniertes Zahnrad-Hubkurvengetriebe gestalten.
  • Für das in Fig. 1 dargestellte Einsteck-Türschloß 1 ist es von wesentlicher Bedeutung, daß das Antriebsritzel 11 für das innerhalb des Schloßkastens 2 wirksame Untersetzungsgetriebe sich nicht dauernd innerhalb des Schloßkastens 2 befindet, sondern aus diesem parallel zu seiner Drehachse völlig herausgeschoben werden kann, wie das die Fig. 1 erkennen läßt.
  • Um das zu ermöglichen, ist sowohl die Kastendecke 3 als auch der Kastenboden 4 im Bereich der das Einstecken eines Profilzylinders 12 ermöglichenden Profildurchbrüche 13 konzentrisch um den Einbaubereich für den Zylinderkern mit einer der IJrnrißform des Antriebsritzels 11 angepaßten Kontur 14 versehen.
  • Der durch den Schlüssel 15 drehbare Zylinderkern l(i trägt in seinem mittleren, einen Ausschnitt 17 des Zylindergehäuses 18 durchsetzenden Bereich den üblichen Antriebsring 19 mit dem radialen Mitnehmeranäatz 20. Damit hat der Profilzylinder 12 eine handelsübliche Ausgestaltung.
  • Damit sich das Anti'iebsritzeL 11 außerhalb des Schloßkastens 2 praktisch spielfrei mit dem Antriebsring 19 und dessen Mitnehmeransatz 20 kuppeln läßt, ist es als Zahnsegmentring 21 gestaltet und aus zwei formgleichen Teilstücken 21'und 21 zusammengesetzt. Die beiden formgleichen Teilstücke nehmen dabei in der Rotationsebene des Zahnsegmentringes 21 Wendelagen von 180° zueinander ein und überlappen sich dabei jeweils im Bereich eines Zahnes 22' und 22". Im Überlappungsbereich, d.h.
  • im Bereich der Zähne 22 und 22" sind die beiden Teilstücke 21 und 21" des Zahnsegmentrings 21 parallel zu seiner Rotationsebene verschwenkbar gekuppelt. Sie werden, vorzugsweise im Bereich eines nutartigen Umfangseinschnittes 24 von einer C-förmig gebogenen Blattfeder 25 umfaßt. Diese Blattfeder 25 hält dabei die beiden Teilstücke 21 und 21" des Zahnsegmentrings 21 unter Vorspannung und sucht sie um den Gelenkbolzen 23 mit ihren Radialflächen 26' und 26" gegeneinander zu drücken.
  • Erwähnt sei noch, daß die Innenflächen 27 und 27" der den Zahn-.
  • segmentring 21 bildenden Teilstücke 21 und 21" mit einem Radius geformt sind, der gleich dem Halbmesser des Antriebsrings 19 ist und daß die beiden'Teilstücke 21 und 21" des Zahnsegmentrings 21 sich gemeinsam über einen Bogenwinkel erstrecken, welcher um die Dicke des Mitnehmeransatzes 20 kleiner ist als 360°.
  • Wie besonders deutlich aus Fig. 3 hervorgeht, läßt sich der Zahnsegmentring 21, beispielsweise mit Hilfe eines zangenartigen Werkzeuges 28 entgegen der Wirkung der C-förmigen gebogenen Blattfeder 25 soweit aufspreizen, .daß er in Längsrichtung über den verdickten und den Zylinderkern 16 aufnehmenden Teil des Zylindergehäuses 18 bis in den Bereich des Ausschnittes 17 geschoben werden kann. Wird sodann das zangenartige Werkzeug 28 gelöst, dann verschwenkt die C-förJnig gebogene Blattfeder 25 die beiden Teilstücke 21 und 21" des Zahnsegmentrings 21 um den Gelenkbolzen 23 gegeneinander, so daß diese in die Stellung nach Fig. 2 gelangen. Sie legen sich dabei mit ihren Innenflächen 27' und 27" spielfrei an den Umfang des Antriebsrings 19 an, während ihre Radialflächen 26 und 26 gegen die Seitenflächen des Mitnehmeransatzes 20 zur Anlage kornmen. Auf diese Art und Weise wird ein normaler, handelsüblicher Profilzylinder 12 mit einem einen Mitnehmeransatz 20 aufweisenden Antriebs ring 19 auf einfache Weise in einen Profilzylinder mit einem Antriebsritzel 11 umgewandelt.
  • Der mit dem Antriebsritzel 11 ausgestatteten Profilzylinder I2 nach Fig. 2 wird sodann axial in die Profildurchbrüche 13 von Decke 3 und Boden 4 des Schloßkastens 2 geschoben, wobei das Ritzel 11 durch die seiner Umrißform angepaßte Kontur 14 der Decke 3 oder des Bodens 4 in den Schloßkasten 2 eintritt. Innerhalb des Schloßkastens 2 kommt dabei das Ritzel 11 mit einem weiteren Ritzel 29 des Untersetzungsgetriebes in Eingriff, welches uni eine ortsfeste Achse 30 drehbar im Schloßkasten 2 gelagert ist, wie sich aus den Fig. 4 und 5 ergibt. Nunmehr wird der Profilzylinder 12 in üblicher Weise mittels einer durch die Schloßstulpe 8 in den Schloßkasten 2 eingeführten Schraube 31, die mit einem Gewinde 32 des Zylindergehäuses 18 zusammenwirkt, irn Schloßkasten 2 festgelegt. Weiterhin lassen sich innerhalb des Schloßkastens 2 jeweils an der Decke 3 und am Boden 4 anliegende Ringsegmentschieber 32 und 32" (Fig. 6 ) aus der Stellung nach Fig. 4 in die Stellung gemäß Fig. 5 verscliwenken, so daß die dem Antriebsritzel 11 angepaßte Kontur 14 der Profildurchbrüche 13 nach außen abgesperrt wird und damit die Axiallage des Ritzels 11 innerhalb des Schloßkastens 2 gesichert ist. Das Verscliwenken der Ringsegmentschieber 32 und 32" kann beispielsweise mit Hilfe eines Schraubendreliers bewirkt werden, der an mit den Ringsegmentschiebern 32 und 32t fest verbundenen Lappen 33 angreift, welche durch Löcher 34 in der Decke 3 oder dem Boden 4 des Schloßkastens 2 erreichbar sind.
  • Innerhalb des Schloßkastens 2 sind zwischen Decke 3 und Boden 4 Führungsplatten 35 eingebaut, welche einerseits die Ringsegmentschieber 32 und 32 in angepaßten Vertiefungen stützen und führen.
  • Andererseits sind diese Führungsplatten 35 aber mit kreisbogenförmig verlaufenden Stützflächen 37' und 37" ausgestattet, deren Radius dem Kopfkreisradius des Antriebsritzels 11 angepaßt ist.
  • Diese Stützflächen 37 und 37" dienen dabei einer zusätzlichen Zentrierung des Antriebsritzels 11 innerhalb des Schloßkastens 2, indem sie mit dessen Zahnkopfflächen zusammenwirken. Es wird damit eine funktionssichere Führung des Antriebsritzels 11 bei Drehung des Zylinderkerns 16 durch den Schlüssel 15 gew ährleistet.
  • In Fig. 7 ist angedeutet, daß das Antriebsritzel 11 in trlanchen Fällen auch aus einem Wellfederband 38 bestehen kann, das aus verhältnismäßig dickem Blattfedermaterial gefertigt und dabei zu einem Zahnsegmentring geformt ist.
  • Eine weitere Herstellungsmöglichkeit für das AntriebsritzeL 11 aus Blattfedermaterial ist in den Fig. 8 und 9 gezeigt. In diesem Falle ist vorgeschen, daß AntrielJsrilzel 11 aus eillet laltfederstreifen zu fertigen. Dabei wird dieser zunächst im ebenen Zustand an seinen Längsrändern so ausgestanzt, daß er in regelmäßigen Abständen Zähne 39 aufweist. Diese Zähne 39 werden sodann aus der Ebene des Blattfederstreifens etwa rechtwinklig abgebogen und anschließend wird der Blattfederstreifen zu einem fast geschlossenen, also im wesentlichen C -fönnigen 13 lattfederring 14 gebogen. Dieser sollte einen Innendurchmesser aufweisen, welche dem Außendurchmesser des Antriebsrings 19 angepaßt ist, und zwar so, daß er an diesem mit Vorspannung zur Anlage kommt und/oder daß er mit seinen Radialflächen 41 und 41" unter Spannung gegen die Seitenflächen des Mitnehmeransatzes 20 am Antriebsring 19 drückt. Sowohl der aus Wellfederband 38 bestehende Zahnsegmentring nach Fig. 7 als auch der durch ein Stanzbiegeteil gebildete Zahnsegmentring nach den Fig. 8 und 9 kann unter Zuhilfenahme des zangenartigen Werkzeuges 28 nach Fig. 3 mit dem Profilzylinder 12 in gleicher Weise in Wirkverbindung gebracht werden wie der Zahnsegmentring 21 nach den Fig. 1 bis 3.
  • In manchen Fällen kann es sich auch durchaus als vorLciliiafL erweisen, anstelle der im Schloßkasten 2 untergebrachten Ringsegmentschieber 32 und 32 lose R ingsegmentschieber 42 zu verwenden, wie sie in den Fig. 10 und 11 gezeigt sind.
  • Diese Ringsegmentschieber 42 haben zwei durch einen hülsenartigen Teil 43 miteinander verbundene radiale Flanschteile 44 und 45, deren axialer Abstand voneinander der Dickenabmessung der Decke 3 und des Bodens 4 am Schloßkasten 2 angepaßt ist. Der Flanschteil 44 ist dabei als geschlossenes Ringsegment gestaltet, während der Flanschteil 45 durch im gleichmäßigen Winkelabstand zueinander angeordnete Zallnabschnitte gebildet wird, deren Umrißform der Kontur 14 in den Profildurchbrüchen 13 von Decke 3 und Boden 4 des Schloßkastens 2 entspricht.
  • Nach dem Einsetzen des Profilzylinders 12 mit det triebsritzel 11 in den Schloßkasten 2 werden ansciließend in Axialrichtung die Ringsegmentschieber 42 so aufgesteckt, daß sie mit den Zahnabschnitten ihres Flanschteils 45 die entsprechenden Konturenbereiche in der Decke 3 und/oder dem Boden 4 des Schloßkastens 2 hindurchtreten. Anschließend werden dann die Ringsegmentschieber 42 um einen begrenzten Winkelbereich verdreht, so daß die als Zahnabschnitte gesta]teten Flansehteile 45 nach Art von Renk- oder Bajonettverschlüssen die Decke 3 bzw.
  • den Boden 4 des Schloßkastens 2 untergreifen und sonilt in ihrer Lage fixiert werden. Die Ringsegmentschieber 42 sichern damit die axiale Lage des Antriebsritzels 11 innerhalb des Schloßkastens 2 und stützen außerdem auch das Zylindergehäuse 18 des Profilzylinders sicher ab.
  • g) Der gewerbliche Nutzungsbereich Türschlösser der beanspruchten, beschriebenen und dargestellten Ausführung werden überall dort eingesetzt, wo ein erhöhtes Sicherheitsbedürfnis besteht, also bei lIaus- und Wohnungsabschlußtüren. Durch ein solches Türschloß lassen sich nämlich die Türblätter am feststehenden Rahmen nicht nur im unmittelbaren Schloßbereich sondern auch an davon weiter entfernten Stellen verriegeln.
  • Dabei ist es wichtig, daß die mit Riegelnocken, vorzugsweise Schließzapfen, besetzten Treibstangen ohne übennäßig großen Kraftaufwand allein mit Hilfe eines durch einen Schlüssel betätigten Proftlzylinders verstellt werden können.
  • h) Bezugszeichenübersicht 1 Liiisteck-Türschloß 2 Schloßkasten 3 Decke 4 Boden 5 Drückernuß 6 Schloßfalle 7 Schlolßriegel 8 Schloßstulpe 9 Treibstange 10 Treibstange 11 Antriebsritzel 12 Profilzylinder 13 Profildurchbrüche 14 Kontur 15 Schlüssel 16 Zylinderkern 17 Ausschnitt 18 Zylindergehäuse 19 Antriebsring 20 Mitnehmeransatz 21 Z ahnsegmentring 21', 21 Teilstücke 22, 22" Zähne 23 Gelenkbolzen 24 Umfargseinschnitt 25 Blattfeder 26, 26" Radialflächen 27', 27" Innenflächen 28 zangenartiges Werkzeug 29 Ritzel 30 Achse 31 Schraube 32', 32" Ringsegmentschieber 33 Lappen 34 Löcher 35 Führungsplatten 36', 36" Vertiefungen 37', 37" Stützfläche 38 Wellfederband 39 Zähne 40 Blattfederring 41', 41" Radialflächen 42 Ringsegmentschieber 43 hülsenartiger Teil 44 Flanschteil 45 Flanschteil

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Türschloß, insbesondere für Haus- und Wohnungsabschlußtüren, mit einem ausschließlich mittels eines Schlüssels betätigbaren Schloßriegel und mindestens einer ebenfalls ausschließlich durch den Schlüssel bewegbaren, z. ß.
    R ie gelnocken, vorzugsweise Schließzapfen, verstellenden, Treibstange, wobei jede Schlüsseldrehung wenigstens auf die Treibstange mittels eines Unter setzungs getriebes vollständig übertragbar ist und wobei ein durch den Schlüssel betätigbarer, in den Schloßkasten einsetzbarer, Profilzylinder das Antriebsritzel für dieses Untersetzungsgetriebe trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilzylinder (12) auf seinem drehbaren Kern (16) einen Antriebsring (19) mit einem radialen Mitnehmeransatz (20) trägt daß das Antriebsritzel (11) von einem den Antriebsring (19) init dem Mitnehmeransatz (20) komplementär ergänzenden Zahnsegmentring (21; 38; 39, 40) gebildet ist, der unter Feder-Vorspannung (25; 38; 40) steht und entgegen dieser Feder-Vorspannting aufspreizbar (28) sowie über das Profilzylindergehäuse (18) auf den Antriebsring (19) setzbar ist, daß die im Einbaubereich für den Profilzylinder (12) in Decke (3) und Boden (4) des Schloßkastens (2) vorgesehenen Durchbrüche (13) eine konzentrisch uni den Zylinderkern der Umrißform des Antriebsritzels (11) angepaßte Kontur (14) haben und daß der Profilzylinder (12) mit dem. unter Vorspannung auf seinem Antriebsring (19) gehaltenen Zahnsegmentring (21; 38; 39, 40) durch die Durchbrüche (13> 14) in Decke (3) und/oder Boden (4) in den Schloßkasten (2) einsetzbar ist.
  2. 2. Türschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnsegmentring (21; 38; 39, 40) mit seinem von den Zahnköpfen gebildeten Umfangsbereich in einem in den Schloßkasten (2) einsetzbaren Führungsgehäuse (35) läuft (37, 37 )
  3. 3. Türschloß nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnsegmentring (21; 38; 39, 40) innerhalb des Schloßkastens (2) mittels an Decke (3) und/oder Boden (4) abgestützter Ringsegmentschieber (32', 32; 42) axial ausrichtbar ist.
  4. 4. Türschloß nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringsegmentschieber (32', 32") jeweils zwischen dem Führungsgehäuse (35) und der Decke (3) bzw. dem Boden (4) im Schloßkasten (2) drehbar gelagert sind (36, 36"); Fig. 4 bis 6.
  5. 5. Türschloß nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringsegmentschieber (42) von außen bajonett.
    oder renkverschlußartig in die Durchbrüche (14) von Decke (3) und Boden (4) des Schloßkastens (2) einsetzbar und darin verriegelbar sind (45; Fig. 10 und 11).
  6. 6. Türschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnsegmentring (21) aus zwei formgleichen, aber in der Rotationsebene Wendelagen von 1800 zueinander einnehmenden und sich teilweise überlappenden (22', 22" sowie irn Überlappungsbereich durch einen Gelenkbolzen (23) verbundenen Teilstücken (21, 21 ) besteht, die im Bereich einer Umfangsnut (24) von einer C-förmigen Blattfeder (25) umfaßt und durch diese um den Gelenkbolzen (23) gegeneinander unter Vorspannung gesetzt sind(Fig. 1 bis 3).
  7. 7. Türschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnsegmentring aus einem Wellfederband (38) besteht (Fig. 7).
  8. 8. Türschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein nahezu geschlossener Blattfederring (40) mit randseitig abgewinkelten Zähnen (39) den Zahnsegmentring bildet (Fig. 8 und 9).
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