DE2926509A1 - Brennschneidmaschine zum zerteilen von strangguss - Google Patents

Brennschneidmaschine zum zerteilen von strangguss

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DE2926509A1
DE2926509A1 DE19792926509 DE2926509A DE2926509A1 DE 2926509 A1 DE2926509 A1 DE 2926509A1 DE 19792926509 DE19792926509 DE 19792926509 DE 2926509 A DE2926509 A DE 2926509A DE 2926509 A1 DE2926509 A1 DE 2926509A1
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DE
Germany
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cutting
torch
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cutting machine
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Application number
DE19792926509
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Franz Hennecke
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IPU Ltd
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IPU Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/12Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ
    • B22D11/126Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ for cutting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
    • B23K7/002Machines, apparatus, or equipment for cutting plane workpieces, e.g. plates
    • B23K7/003Machines, apparatus, or equipment for cutting long articles, e.g. cast stands, plates, in parts of predetermined length

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)

Description

  • Brennschneidmaschine zum Zerteilen von
  • Strangguß Die Erfindung betrifft eine Brennschneidmaschine mit mindestens einem pendelartig um eine Querachse drehbar gelagerten Schneidbrenner zum Zerteilen stranggegossener Knüppel- oder Blockstränge auf einem Rollgang.
  • Zum Zerteilen rechteckiger Stranggußquerschnitte sind gelegentlich bei Breiten von etwa 400 bis 800 mm zwei pendelartig nebeneinander gelagerte Schneidbrenner so oberhalb des mit seiner Breitseite auf dem Rollgang aufliegenden Gießstranges bzw, Werkstücks angeordnet und geführt, daß sie im Zuge einer gemeinsamen und gegenlSau.fig geführten Schwenkbewegung jeweils die unter ihnen liegende Hälfte des Werkstücks überstreichen und dabei durchtrennen.
  • Die Durchführung eines solchen Trennschneivorgangs mit einer bekannten Brennschneidmaschine an einem flachliegenden Werkstück M, welches mit seiner Bre:itseiLe fliegt, ist in Fig. 1 der anliegenden Zeichnung dargestellt, auf die hiermit verwiesen wird. Bei dieser bekannten Bren-nschneidmaschine sind zwei Schneidbrenrer 10a und 10b um je eine parallele Querachse 12 in einem Vertikalabstand y oberhalb der Unterkante des Werkstücks M schwenkbar gelagert. Die oberhalb des Werkstücks M liegenden Querachsen 12 sind um einen Horizontalabstand x voneinander entfernt, der etwa der halben Werkstückbreite entspricht. Bei der Durchführung des gemeinsamen Trennschnittes werden die beiden Schneidbrenner 10a, 10b zunächst scherenartig nach außen bewegt und dann zueinander geführt. Während des Trennschnittes durchläuft jeder der beiden Schneidbrenner zunächst einen Anfangsinkel W1 mit einer relativ niedrigen Winkelgeschwindigkeit, weil in diesem Bereich W1 der vom Schneidstrahl zu durahtrennende Werkstückanteil kühler ist. Sobald die Schneidstrahlen die Werkstück-Unterkante erreicht haben, wird mit erhöhter Schwenkgeschwindigkeit ein Hauptwinkel W2 durchlaufen, bis sich beide Brennstrahlen an der Werkstückunterkante fast berühren. Schließlich durchläuft einer der beiden Schneidbrenner noch einen Restwinkel W3, bis der Trennschnitt vollendet ist.
  • Beim Trennschneiden mit der bekannten Brennschneidmaschine besteht folglich der Nachteil, daß sich die Abstände der Scheidbrennerdüsen von der Werketückoberkante während des Trennschnittes in weiten Grenzen verändern. Dadurch wird eine schlechte Schnittqualität erzielt. Ferner treten während des Trennschnitts stark unterschiedliche Schwenkgeschwindigkeiten auf, die berücksichtigt und reguliert werden müssen. Außerdem behindern sich Pendelbrenner beim Gegenschneiden im Bereich der Werkstückraitte, so daß ihr vorteilhafter Einsatz nur bei großen Breiten (ca. 400 bis 800 mm) gegeben war.
  • Ferner muß bei der bekannten Maschine auf die Rollenabstände und andere Gegebenheiten des Rollgangs Rücksicht genommen erden. Kurze Teilstücke lassen sich damit nur schwierig herstellen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brennsclmeidw maschine der eingangs genanten Art so auszubilden, daß insbesondere auch kurze Teilstücke mit rundem, quadratischem oder rechteckigem Querschnitt (Knüppel, Blöcke oder Brammen) bei kleinen Breiten einfach, wirtschaftlich und mit hoher Qualität abgetrennt werden können.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ist im Patentanspruch angegeben; vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgedankens sind in Unter ansprüchen gekennzeichnet.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, durch Ansetzen zweier Schneidbrenner bei !erkstücken mit kleiner Breite den jeweils notwendigen Schwenkwinkel beim Durchtrennen weitgehend zu verringern. Auf diese Weise wird nicht nur der Abstand zwischen den Brennerdüsen und der Werkstückoberk'nte, sondern auch die Schwenkgeschwindigkei-\: des Schneidstrahls während des Trennschnitts weitgehend an Werkatückober- und -unterfläche gleichgehalten.
  • Dadurch wird ein schnelles, sicheres Schneiden und gute Schnittqualität erzielt. Ferner wird durch die erfindun£sgemäße Rollenverteilung des Rollganges nicht nur ein möglichst unterbrechungsfreier Schneidvorgang erzielt, sondern zusätzlich erreicht, daß auch kurze Werkstücke jeweils an denjenigen Stellen vollständig abgetrennt werden, an denen sie optimal abtransportiert werden können. Bekanntlich ist bei kurzen Werkstücken die Gefahr des einseitigen Abkippens auf einer Rolle oder dergleichen besonders groß.
  • Vorzugsweise ist das Verhältnis zwischen dem Abstand zwischen den beiden Querachsen der Schneidbrenner zu dem Vertikalabstand der Querachsen von der Werkstück-Unterkante etwa 1:5 gewählt. Bei diesen Verhältnissen brauchen die Schneidbrenner bei der Durchführung des Schneidvorganges nur einen sehr geringen Schwenkwinkel zurückzulegen und können dabei im wesentlichen eine gleichförmige Vorschub- bzw Winkelgeschwindigkeit beibehalten. Der Abstand der Querachsen über der Werkstücks Unterkante kann beispielsweise 800 mm oder größer gewählt sein, während der gegenseitige Abstand der Schwenkachsen vorzugsweise zwischen 200 bis 250 mm gewählt ist.
  • Aufgrund der günstigen Relationen bzwe Parameter ist es ohne weiteres möglich, den Schneidvorgang auch nur mit einem einzigen Schneidbrenner durchzuführen. Auf diese Weise können Betriebsausfälle vermieden werden.
  • Vorzugsweise werden die Schneidbrenner während des Trennschneidens automatisch oder halbautomatisch durch eine Steuereinheit geführt. Diese kann beispielsweise auch den Schneidvorgang unterbrechen, wenn eine Rolle des Rollgangs überlaufen wird.
  • Ferner ist vorzugsweise vorgesehen, daß der Rollgang im Arbeitsbereich der Brennschneidmaschine eine Schneidlücke hat, die so lang ist, daß möglichst alle vorkommenden Werkstückquerschnitte bei den ihnen entsprechenden Gießgeschwindigkeiten einwandfrew geschnitten werden können. Dabei verhindert die Steuereinheit das Zurückfallen kurzer Stücke durch Unterbrechen oder Verzögern des Fertigschneidvorgangs. Ferner kann ein Signalgeber vor der Schneidlücke angeordnet sein, der das Schneiden bzw. Durchtrennen unterbricht bzw. verzögert, wenn sich das Strangende der Schneidlücke nähert. Dadurch wird ein Abkippen von Werkstücken in die Schneidlücke verhindert.
  • Ferner kann es vorteilhaft sein, wenn eine zweite Schneidlücke, die auch als Notschneidlücke bezeichnet werden kann, der ersten Schneidlücke nachgeordnet und von dieser durch wenigstens eine feststehende, ggf. angetriebene Stützrolle getrennt ist. Dadurch is ?5 möglich, beispielsweise bei Brennerstörungen oder dergleichen den Schneidvorgang über der zweiten Schmeidlücke sicher und ohne Nachteile zu vollenden.
  • Darüber hinaus l-e.nn es vorteilhaft sein, zur Unterteilung des Strangrestes oder zum Schopfen eine weitere sich anschließende Restschneidlücke im Rollgang vorzusehen. Dadurch wird ein Abkippen sehr geringer Stücklängen verhindert; Nachstehend wird ein die Merkmale der Erfindung aufweisendes Ausfühn'ngsbeispiel unter Bezugnahrne auf eine Zeichnung, in der auch der Stand der Technik schematisch dargestellt ist, näher erläutert. Darin zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung zum Abtrennen flachliegender Stranggußstücke in Verbindung mit einer bereits in der Beschreibungseinleitung erläuterten bekannten, zwei Pendel-Schneidbrenner aufweisenden Brennschneidmaschine; Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen, zwei pendelartig gelagerte Schneidbrenner aufweisenden Brennschneidmaschine und Fig. 3 eine schematische Seitenansicht eines an die Brennschneidmaschine von Fig. 2 bzw. 3 angepaßten Rollgang-Abschnitts.
  • Der in Fig. 1 schematisch dargestellte Brennschneidvorgang mittels einer konventionellen Brennschneidmaschine ist bereits in der Beschreibungseinleitung eingehend erläutert worden, erübrigt sich somit an dieser Stelle.
  • Die in Fig. 2 schematisch dargestellte erfindungsgemäß ausgebildete Brennschneidmaschine 1 besitzt einen oberhalb eines mit R bezeichneten Rollganges mittels Rädern 14 auf Schienen 15 geführten Wagen, der mit einem auf dem Rollgang R aufliegenden Gießstrang bzw. Werkstück N senkrecht zur Zeichnungsebene mitbewegbar ist. Die Schienen 15 sind auf feststehenden Trägern 16 befestigt.
  • Auf der Stirnseite des Wagens der Brennschneidmaschine 1 sind auf zueinander parallelen und in einem h"orizontalabstand x voneinander angeordneten Querachsen 12 zwei Schneidbrenner 10a bzw. 10b pendelartig gelagert und mittels nicht dargestellter Antriebs einrichtungen quer zur Werkstück-Vorschubrichtung vers chwenkbar. Der Vertik alab stand y zwischen den Querachsen 12 und der Werkstück-Unterkante bzw. Rolle Oberkante betrgt vor@ugsweise 800 mm oder mehr, während der Horizontalabstand x zwischen den Querachsen 12 mindestens 100 mm, vorzug@sise zwischen 200 und 250 mm groß gewählt ist. Auf diese Weise beträgt das Verhältnis der Strecke x zur Strecke y (s. Fig. 2) vorzugsweise etwa 1:5.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten Stand der Technik beträgt das Verhältnis x:y dagegen etwa 1:3.
  • Aus dem erfindungsgemäß mit etwa 1^5 gewählten Verhältnis von y zu y ergeben sich insbesondere in Verbindung mit einem quadratischen oder hochkant stehenden Werkstückquerschnitt (Fig. 2 bzw. 3) folgende Vorteile: Der Schwenkwinkel w der Schneidbrenner 1Oa, 10b wird gegenüber dem Stand der Technik (Fig. 1) wesentlich reduziert, ferner bleibt der Abstand zwischen Schneidbrennerdüse und Werkstück-Oberkante während des gesamten Trennschnittes im wesentlichen gleich.
  • Dadurch wird ein sicheres und gleichmäßiges Schneiden erzielt.
  • Der mit 18 bezeichnete Heizbohrungsring der Schneidbrenner 10a, 10b hat erfindungsgemäß einen Durchmesser, der etwa gleich oder kleiner. als 20 mm ist. Ferner ist erfindungsgemäß der Abstand zwischen Düsenunterkante und Werkstück-Oberkante etwa gleich oder größer als 75 mm gewählt. Daraus ergibt sich ein Verhältnis zwischen dem Außendurchmesser des Heizbohrungsringes 18 und dem Düsenabstand von der Werkstück- Oberkante von gleich oder weniger als 1:3. Dies trägt zur besseren Mäherung beider Brenner über der Werkstückmitte bei.
  • Während des Trennschneidens werden die beiden Schneidbrenner 10a und 10b in Fig. 2 gegenläufig durch eine Steuereinheit 20 gesteuert und geführt. Gleichzeitig werden dabei die Zufuhr von Heizgas und Heizsauerstoff gesteuert. Für die Erfassung der Position der Anschneidkante für jeden Schneidbrenner ist ein nicht dargestellter Taster vorgesehen. Die Düsen der Schneidbrenner sind so ausgebildet, daß keine zusätzlichen Anschneidhilfen erforderlich sind.
  • Wie eingangs erwähnt, ist die erfindungsgemäße Brennschneidmaschine insbesondere zum Abteilen kurzer Werkstücke geeignet.
  • Zu diesem Zweck besitzt der Rollgang R einen in Fig. 3 schematisch dargestellten besonderen Abschnitt, an dem die Brennschneidmaschine von Fig. 2 arbeitet. In diesem Rollgang-Abschnitt ist zwischen einer drehbaren Rolle R1 und einer nicht absenkbaren, angetriebenen Rolle R2 ein mit S1 bezeichneter,vergrößerter Abstand gebildet, der als Hauptschneidlücke dient. Während der Gießstrang bzw. das Werkstück N in Pfeilrichtung über den Rollgang R bewegt wird, führt die Bremischneidmaschine 1 im Bereich der Hauptschneidlücke S1 ihren Schneidvorgang durch. Die Hauptschneidlücke S1 ist so lang gewählt, daß alle vorkommenden Stranggußquerschnitte bei den ihnen entsprechenden Gießgeschwindigkeiten sicher abgetrennt werden können.
  • 1':-" 1 die Goiahr des Zurückfallens kurzer Stücke besteht, unterbricht bzw. verzögert die Steuereinheit (nicht dargestellt) den cnnsc; 1 dvorgang in der Weise, daß das kurze Stück an der richtigen Stelle abgetrennt wird.
  • Ferner kann ein nicht dargestellter Signalgeber vor der Hauptschneidlücke Si angeordnet sein, der das Schneiden bzw.
  • Durchtrennen unterbricht, bzw. verzögert, wenn sich das Strangende der Schneidlücke nähert. Dadurch wird ein Abkippen in die Schneidlücke verhindert.
  • Gemäß Big. 3 ist der Hauptschneidlücke S1 hinter der nicht absenkbaren, angetriebenen Rolle R2 eine zweite Lücke bzw.
  • Zusatzschneidlücke S2 nachgeordnet. Sie ermöglicht beispielsweise bei auftretenden Brennerstörungen und dergleichen die rechtzeitige Vollendung des Trennschnittvorganges.
  • Gemäß Fig. 3 folgt der Zusatzschneidlücke S2 hinter einer mit R3 bezeichneten, nicht absenkbaren, angetriebenen Rolle eine Restschneidlücke S3. Sie kann zum Zerteilen eines Strangrestes oder beispielsweise zum sogenannten Schopfen benutzt werden. Der Abstand zwischen der Rolle R3 und der darauf folgenden Rolle R4 ist kleiner als der zwischen R2 und R3. Dadurch wird das Abkippen sehr kurzer Stücke wirksam verhindert.
  • Beim Überfahren der zwischen den verschiedenen Schneidlücken befindlichen Rollen unterbricht die nicht dargestellte Steuereinheit den Schneidvorschub, die Schneidsauerstoffzufuhr und gegebenenfalls auch die Heizflanune.

Claims (17)

  1. Patentansprüch-e: 1. Brennschneidmaschine mit mindestens einem pendelartig um eine Querachse drehbar gelagerten Schneidbrenner zum Zerteilen stranggegossener Knüppel- oder Blockstränge auf einem Rollgang, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t, daß das Werkstück (N) rund, quadratisch oder rechteckig bzw.
    hochkant auf dem Rollgang (R) aufliegt, so daß dem bzw. den Schneidbrenner (n) (10) die schmale Querschnittseite zugekehrt ist, und daß die Rollenverteilung (S1 ) des Rollganges (R) im Brennschneidbereichneidbereich dem Mitlaufweg der Schneidbrenner angepaßt ist.
  2. 2. Brennschneidmaschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h. n e t , daß die Schneidbrenner (10a, 10b) so oberhalb des Werkstücks (N) geführt sindR daß sich die beiden Schneidstrahlen etwa in der Mitte der Werkstückoberfläche treffen können, indem das Verhältnis zwischen dem Außendurchmesser ihres Heizbohrungsringes (18) zum Abstand der Brennerdüse-gegenüber der Werkstückoberfläche gleich oder kleiner als 1:3 ist.
  3. 3. Brennschneidmaschine nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Abstand zwischen der DUsenunterkante und der Werkstückoberfläche gleich oder größer als 75mm ist.
  4. 4. Brennschneidmaschine nach Anspruch 2, d a d'u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Außendurchmesser des Heizbohrungsringes (18) gleich oder kleiner als 20 mm ist.
  5. 5. Brennschneidmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das Verhältnis zwischen dem Abstand (x) zwischen den Querachsen (12) der Schneidbrenner (10a, lOb) zu dem Abstand (y) zwischen den Querachsen (12) und der Unterkante des Werkstücks (n) vorzugsweise etwa 1:5 beträgt.
  6. 6. Brennschneidmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , t daß die Querachsen (12) der Schneidbrenner (10a, 10b) über dem.Werkstück (N) und in einem gegenseitigen Abstand von mehr als 100 mm, vorzugsweise zwischen 200 bis 250 mm angeordnet sind.
  7. 7. Brennschneidmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schneidbrenner (10a, 10b) so ausgebildet sind, daß sie frei von zusätzlichen Anschneidhilfen arbeiten.
  8. 8. Brennsclineidmaschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der das Werkstück (N) unterstützende Rollgang (R) eine Schneidlücke (S1) hat, die so lang ist, daß alle vorkommenden Werkstückquerschnitte bei ihnen entsprechenden Gießgeschwindigkeiten sicher geteilt werden können.
  9. 9. Brennschneidmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß jeder der pendelnd gelagerten Schneidbrenner (10a, lob) durch einen eigenen Antrieb bewegbar ist, und daß jedem Schneidbrenner zur Erfassung der Position einer Werkstück-Anschneidkante ein eigener Taster zugeordnet ist.
  10. 10. Brennschneidmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Steuereinheit (20) zur automatischen oder halbautomatischen Steuerung der Schneidbrenner (10a, 10b) und zur Durchführung des Brennschneidvorganges.
  11. 11. Brennschneidmaschine nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Steuereinheit (20) so ausgebildet ist, daß der Trennvorgang durch jeden der Schneidbrenner (10a, 10b) allein durchführbar ist.
  12. 12. Brennschneidmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (20) so ausgelegt ist, daß eine bestimmte Positon des einen Schneidbrenners ein Signal für die Beendigung des Schneidvorgangs durch den anderen Schneidbrenner auslöst.
  13. 13. Brennschneidmaschine nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Steuereinheit (20) so ausgelegt ist, daß sie automatisch die Gefahr des Zurückfallens kurzer Stücke erkennt und daraufhin den Schneidvorgang unterbricht bzw. verzögert.
  14. 14. Brennsch@cidmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß vor der Schneidäücke (z. B. S1) ein mit der Steuereinheit (20) gekoppelter Signalgeber angeordhet ist, der Cc''.s Sch@@iden bzw. Durchtrennen unterbricht bzw. verhindert, wenn das Werkstückende sich der Schneidlücke (S1) nähert und die Gefahr eines Abkippens desselben in die Schneidlücke besteht.
  15. 15 Brennschneidmaschine nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der erstgenannten Schneidlücke (S1) eine zweite Schneidlücke (S2) nachgeordnet und von dieser durch min destens eine, gegebenenfalls angetriebene Stützrolle (R2) getrennt ist, über der der Schneidvorgang unterbrocken werden kann..
  16. 16. Brennschneidmaschine nach Anspruch 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß zur Unterteilung des Reststranges oder zum Schopfen anschließend eine dritte Schneidlücke (S3) vorhanden und so angeordnet ist, daß ein Abkippen kurzer Stücklängen verhindert ist.
  17. 17. Brennschneidmaschine nach einem der Ansprüche 10 bis 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Steuereinheit (20) den Schneidvorschub, die Schneidsauerstoffzufubs und gegebenenfalls die des bzw. der Schneidbrenner (10a, 10b), wenn Stützrollen (R...) des Rollganges von den Schneidbrennern überlaufen werden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0120114A1 (de) * 1983-03-29 1984-10-03 AUTE Gesellschaft für autogene Technik mbH Strangbrennschneidmaschine für Stranggiessanlagen mit unter brochener Schneidsauerstoffzuführung
WO2008089717A1 (de) * 2007-01-25 2008-07-31 Sms Siemag Ag Brennschneidverfahren zum trennen von rundmaterial

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