DE2926359A1 - Bremsdruckregler - Google Patents

Bremsdruckregler

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DE2926359A1
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pressure regulator
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Bernd Ing Grad Schopper
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Alfred Teves GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/26Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force characterised by producing differential braking between front and rear wheels

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Bremsdruckregler, insbesondere
  • für Zweikreisbremsanlagen von Fahrzeugen, der oberhalb eines vorgegebenen Schaltdruckes den Druck des ersten Bremskreises, insbesondere den Druck der Bremszylinder der Hinterräder des Kraftfahrzeuges regelt, mit einem in den ersten Bremskreis eingeschalteten, von einem Reglerkolben gesteuerten Druckreglerventil, einem parallel dazu geschalteten Umgehungskanal, und einem in einem Zylinder angeordneten Stellkolben, dessen ersten Stirnfläche vom Druck des zweiten Bremskreises, insbesondere dexn Bremskreis für die Vorderräder des Kraftfahrzeuges beaufschlagt und hierdurch in einer ersten, einen Verschluß des Umgehungskanals in seiner Schließlage festlegenden Position gehalten ist, und welcher außerdem durch eine in entgegengesetzter Richtung wirkende Stellkraft beim Ausfall des zweiten Bremskreises in eine zweite, den Verschluß des Umgehungskanals öffnende Position verschiebbar ist.
  • Bei einem bekannten Steuerventil für eine Zweikreisbremsanlage bei Kraftfahrzeugen (DE-AS 17 55 067) ist parallel zu einem auf den Hinterradbremskreis wirkenden Druckreduzierventil ein Steuerventil geschaltet, das einen vom Druck in beiden Bremskreisen beaufschlagten Stellkolben aufweist und in einem vom Reduzierventil getrennten Gehäuse untergebracht ist. Beim Ausfall des Vorderradbremskreises wird der Stellkolben vom Druck des intakten Hinterradbremskreises so verschoben, daß ein parallel zum Druckreduzierventil vorgesehener Umgehungskanal freigegeben wird und so der volle Hauptzylinderdruck an die Hinterradbremszylinder gelangt.
  • Nachteilig an dem bekannten Steuerventil ist der erhebliche bauliche und platzmäßige Aufwand, da für das Druckreduzierventil und das Steuerventil zwei gesonderte Gehäuse erforderlich sind und das Steuerventil einen kompliziert ausgebildeten Kolben, mehrere Federn und ein in der Herstellung aufwendiges Gehäuse aufweist.
  • Bei einem lastabhängig veränderbaren Bremsdruckregler (US-PS 3 840 280) ist in dem gleichen Gehäuse parallel zur Bohrung für den Reglerkolben eine weitere Bohrung vorgesehen, in der ein Bypaß-Ventil untergebracht ist.
  • Das Bypaß-Ventil öffnet, wenn die den Reglerkolben beaufschlagende Feder oder das den Reglerkolben beaufschlagende Gestänge bricht bzw. eine bestimmte Beladungsgrenze unterschritten wird. Ein Öffnen des Bypaß-Ventils im Falle des Ausfalls des Vorderradbremskreises erfolgt bei dem bekannten Bremsdruckregler nicht.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, einen Bremsdruckregler der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem der Stellkolben für die Steuerung des Bypaß-Ventils äußerst platzsparend untergebracht ist und den Herstellungsaufwand für den Regler nur unwesentlich erhöht. Außerdem soll das Gewicht des Bremsdruckreglers durch die Anordnung des Bypaß-Ventils sowie dessen Stellkolben nicht übermäßig erhöht werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Stellkolben als gleitend auf dem Reglerkolben des Reglerventils und in der Stufenbohrung des Reglerventils angeordneter Hülsenkolbenausgebildet ist. Erfindungsgemäß bildet also praktisch der hülsenförmige Stellkolben &aisSeGehäuse für den Reglerkolben, während der Stellkolben in der ohnehin bei dem Bremsdruckregler vorgesehenen Stufenbohrung gleitend angeordnet ist. Es wird so mit einem minimalen zusätzlichen Raum- und Bauaufwand ein Bremsdruckregler geschaffen, in den der Stellkolben für das Bypaß-Ventil praktisch vollständig integriert ist. Es wird so vor allem dem Umstand Rechnung getragen, daß der Stellkolben und das von ihm beaufschlagte Bypaß-Ventil eine nur für sehr selten vorkommende Notfälle konzipierte Vorrichtung darstellen, welche zwar einerseits sicher und zuverlässig arbeiten muß, andererseits aber nur einen geringen zusätzlichen Aufwand erfordern soll.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß die erste Stirn fläche des Hülsenkolbens zusätzlich von der Kraft einer Feder, welche jedoch von der Stellkraft überwindbar ist, beaufschlagt ist, wobei die Feder zweckmäßigerweise eine Tellerfeder ist, die zwischen der ersten Stirnfläche des Hülsenkolbens und einer ihr gegenüberliegenden Ringstufe der Stufenbohrung angeordnet ist. Die Feder sorgt für eine Grundstellung des Hülsenkolbens, in der das Bypaß-Ventil geschlossen ist. Die Feder darf aber nicht so stark sein, daß sie nicht beim Ausfall des zweiten Bremskreises durch die in entgegengesetzter Richtung auf den Hülsenkolben wirkende Stellkraft zusammengedrückt werden kann.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Stellkraft für den Hülsenkolben durch die Beaufschlagung von dessen zweiter Stirnfläche mit dem radbremszylinderseitigen Druck des ersten Bremskreises erzeugt. Grundsätzlich könnte die Stellkraft aber auch durch eine Feder erzeugt werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die erste Stirnfläche des Hülsenkolbens größer als die zweite Stirnfläche ausgebildet ist. Auf diese Weise entsteht bei der normalerweise vorhandenen Druckgleichheit in beiden Bremskreisen eine den Hülsenkolben in seine Normallage vorspannende Kraft, welche statt der Tellerfeder oder auch zusätzlich zu dieser vorgesehen werden kann.
  • Die zweite Stirnfläche des Hülsenkolbens steht zweckmäßigerweise mit einem, in den Umgehungskanal des ersten Bremskreises eingeschalteten Bypaß-Ventil in Wirkverbindung. Dabei steht zweckmäßigerweise von der zweiten Stirnfläche des Hülsenkolbens ein Vorsprung axial vor, der bei normalen Druckverhältnissen das bewegliche Teil, insbesondere eine Kugel, des Bypaß-Ventils gegen seinen Sitz drückt. Das Bypaßventil ist vorteilhafterweise in einem Ventiltragkörper untergebracht, der im wesentlichen kreisscheibenförmig ausgebildet und in die Stufenbohrung zwischen der Einlaß- und Auslaßbohrung des ersten Bremskreises eingesetzt ist. Der Umgehungskanal kann sich außermittig axial durch den Ventiltragkörper erstrecken, auf diese Weise wird in der Mitte Platz für das eigentliche Reglerventil geschaffen.
  • Der Umgehungskanal ist an seinem dem Hülsenkolben zugewandten Ende vorzugsweise zur Aufnahme der Bypaß-Ventilkugel ausgebildet. Durch die entsprechende Erweiterung des Umgehungskanals an seinem einen Ende wird ein sicherer Halt und eine sichere Geradführung der Ventilkugel gewährleistet.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der Vorsprung als zum Hülsenkolben koaxialer Bund ausgebildet ist und das bewegliche Ventilteil von seinem Sitz aus axial in eine in dem das Bypaßventil tragenden Bauelement, insbesondere dem Ventiltragkörper,vorgesehene Ringnut ragt, wobei der Bund zumindest in der Normallage des Hülsenkolbens mit allseitigem Abstand in die Nut eingreift. Der Hülsenkolben kann sich so relativ zum Ventiltragkörper beliebig verdrehen, ohne daß die sichere Funktion bei der Beaufschlagung des Bypaß-Ventils beeinträchtigt wird.
  • Weiter ist es wesentlich, daß beim Erfindungsgegenstand das Druckreglerventil vorzugsweise gehäusefest angeordnet ist und einen Betätigungsstößel aufweist, der mit der vom ersten Bremskreis beaufschlagten Stirnfläche des Reglerkolbens in Wirkverbindung steht. Dabei ist das Reglerventil zweckmäßigerweise mittig im Ventiltragkörper angeordnet. Ein und dasselbe Bauteil wird somit für die Unterbringung der beiden für die Funktion des Erfindungsgegenstandes wichtigen Ventile ausgenutzt.
  • Da der Ventiltragkörper ein gesondert herstellbares, nachträglich in die Stufenbohrung einsetzbares Bauteil ist, können die besondere Fertigungsmethoden erfordernden Ventilsitze an dem gleichen Bauteil außerhalb des Bremsreglergehäuses auf wirtschaftliche Weise hergestellt werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Ventiltragkörper auf seinem Außenumfang einen Dichtkonus aufweist, der an eine durch eine Ringstufe der Stufenbohrung gebildete Dichtkante angedrückt ist.
  • Eine baulich sehr zweckmäßige Ausführungsform ist so ausgebildet, daß der Ventiltragkörper durch ein an ihm anliegendes becherförmiges Druckstück gegen die Dichtkante gedrückt wird, wobei das Reglerventil sich bis in das Druckstück erstreckt und insbesondere seine Rückstellfeder sich an dem Druckstück abstützt.
  • Sofern das bei dem erfindungsgemäßen Bremsdruckregler verwendete Druckreglerventil ein Druckreduzierventil ist und dementsprechend die dem Druck des zweiten Bremskreises ausgesetzte Wirkfläche kleiner als die entgegengesetzte Wirkfläche ist, weist der Bremsdruckregler einen Vorteil auf, der sogar unabhängig von der Anordnung des Bypaß-Yentils und des hülsenförmigen Stellkolbens ist. Nach einer Bremsung, bei der der Umschaltpunkt des Druckreduzierventils überschritten wurde, erfolgt beim Druckabbau und geschlossenem Reduzierventil eine Bewegung des Reglerkolbens in Richtung des vom zweiten Bremskreis beaufschlagten Druckraumes. Wird nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dem Reglerkolben durch einen in entsprechendem Abstand angeordneten Anschlag in Richtung von dem Reglerventil weg ein über dessen Schließweg hinausgehender Bewegungsspielraum gegeben, so erfolgt bei noch geschlossenem Rückschlagventil ein Druckabbau im radzylinderseitigen Teil des Bremskreises durch das Zurückweichen des Reglerkolbens auf seinem Weg zu dem erwähnten Anschlag. Durch geeignete Dimensionierung des Reglerkolbenquerschnitts und seines Bewegungsspielraums kann der Druckabbau im ersten Radbremskreis vorteilhafterweise so gesteuert werden, daß eine nahezu parallele Rücklaufkurve erzielt wird.
  • Dies bedeutet, daß der Druckabbau nahezu parallel zu derjenigen Druckkurve gelegt werden kann, die beim Druckaufbau oberhalb des Umschaltpunktes erzielt wird. Diese besondere Wirkung der Erfindung ist darauf zurückzuführen, daß die kleinere Wirkfläche des Reglerkolbens an den zweiten Bremskreis und die größere Wirkfläche an den radzylinderseitigen Teil des ersten Bremskreises angeschlossen ist. Auf diese Weise bleibt der Druck an der größeren Wirkfläche bei geschlossenem Reduzierventil zunächst aufrechterhalten, während der Druck auf der kleineren Stirnfläche abnimmt, wenn der Bremsdruck im Hauptzylinder erniedrigt wird. Diese Druckdifferenz führt schließlich gegen die Schaltkraft zum Zurückweichen des Reglerkolbens und der damit durch Volumenverbrauch verbundenen gesteuerten Druckerniedrigung im radbremszylinderseitigen Teil des ersten Bremskreises.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn das vorzugsweise als Rückschlagventil ausgebildete Reglerventil erst öffnet, wenn der Reglerkolben seine Endlage an dem Anschlag erreicht hat. Hierdurch wird während des Zurückweichens des Reglerkolbens ein entsprechend gesteuertes Absinken des Drucks in den Radzylindern des ersten Bremskreises erzielt, während anschließend der weitere Druckabbau entsprechend der Öffnungskraft des Rückschlagventils erfolgt.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben, der einzige Figur einen Längsschnitt des erfindungsgemäßen Bremsdruckreglers zeigt, wobei außerdem schematisch ein Tandemhauptzylinder und die Bremsleitungen einer Fahrzeug-Zweikreisbremsanlage eingezeichnet sind.
  • Gemäß der Zeichnung ist in einem länglichen Gehäuse 2 eine durchgehend axiale Stufenbohrung 20 vorgesehen, welche aneinandergrenzende Bohrungsteile 20a bis 20e mit stufenartig zunehmendem Durchmesser aufweist.
  • Durch den kleinsten Bohrungsteil 20a der Stufenbohrung 20 erstreckt sich im Gleitsitz der kolbenartige Schaft 1 eines Reglerkolbens 1, dessen Durchmesser mit d bezeichnet ist.
  • Am Übergang zum zweiten Bohrungsteil 20b ist in einer ringförmigen Erweiterung des Bohrungsteils 20a eine Dichtmanschette 4 mit kreisringförmigen Dichtlippen angeordnet.
  • An den Schaft 1" schließt sich über eine Ringstufe 23 der einen größeren Durchmesser D aufweisende eigentliche Kolbenteil ii des Reglerkolbens 1 an, welcher in der Axialbohrung 35 eines Hülsenkolbens 3 gleitend geführt ist, der seinerseits in dem zweiten Bohrungsteil 20b im Gleitsitz angeordnet ist. Jeweils zwei Dichtringe 7 bzw. 25 dichten den ülsenkolben 3 gegenüber dem Bohrungsteil 20b bzw. den Kolbenteil 1' gegenüber der Axialbohrung 35 ab.
  • Vor der Manschette 4 sitzt an der Ringstufe zwischen den Bohrungsteilen 20a, 20b, eine Scheibe 5, die von einer Tellerfeder 6 gegen eine Ringstufe 39 des Gehäuses 2 gedrückt wird. Die Feder 6 stützt sich ihrerseits am Hülsenkolben 3 ab.
  • Im dritten und vierten Bohrungsteil 20c, 20d sitzt ein im wesentlichen kreisringförmiger Ventiltragkörper 10, welcher mit einem auf seiner Umfangsfläche vorgesehenen Dichtkonus 19 von einem becherartigen Druckstück 15, das durch einen in ein Innengewinde des fünften Bohrungsteils 20e eingeschraubten Schraubring 17 beaufschlagt ist, gegen die Kante der Ringstufe zwischen den beiden Bohrungsteilen 20c, 20d gedrückt ist.
  • Der Hülsenkolben 3 weist an seiner dem Ventiltragkörper 10 zugewandten Stirnfläche 26 einen axial vorstehenden Bund 8 auf, der in eine stirnseitige Ringnut 9 des Ventiltragkörpers 10 hineinragt, jedoch von deren Wandungen allseitig einen Abstand hat. In der Ringnut 9 ist eine von dem Bund 8 beaufschlagte Ventilkugel 12 untergebracht, welche mit einem an der Austrittsöffnung eines den Ventiltragkörper 10 axial durchquerenden Umgehungskanals 11 vorgesehenen Sitz 41 ein Bypaß-Ventil bildet. Die Tellerfeder 6 drückt über den Hülsenkolben 3 die Ventilkugel 12 gegen ihren Sitz und schließt so das Ventil. Zum sicheren Halt der Ventilkugel 12 weist der Umgehungskanal 11 an seinem dem Hülsenkolben 3 zugewandten Ende eine stufenartige Erweiterung 11' auf, in der die Kugel 12 untergebracht ist.
  • Ein Reglerventil 13 ist in einer mittig angeordneten axialen Stufenbohrung des Ventiltragkörpers 10 untergebracht und durch eine am Boden des Druckstücks 15 abgestützte Schließfeder 14 vorgespannt. Ein am Ventil 13 angeordneter, durch die mittige axiale Stufenbohrung des Ventiltragkörpers 10 hindurchgeführter Betätigungsstößel 13' ragt im geschlossenen Zustand des Reglerventils 13 in Richtung auf die größere Wirkfläche 22 des Reglerkolbens 1 aus dem Ventiltragkörper 10 heraus. Die Länge des Stößels 13' ist so gewählt, daß bei der in der Zeichnung dargestellten Position des Reglerkolbens 1, in der sich dieser in seiner rechten Endstellung befindet, die größere Wirkfläche 22 des Reglerkolbens 1 das Reglerventil 13 über den Stößel 13' in seiner geöffneten Lage hält.
  • Um zu gewährleisten, daß die mittige, axiale Stufenbohrung des Ventiltragkörpers 10 auch bei am Ventiltragkörper 10 anliegender Wirkfläche 22 des Reglerkolbens 1 Verbindung mit der Ringnut 9 hat, sind zwischen der Ringnut 9 und der Stufenbohrung des Ventiltragkörpers 10 Anschlagstücke 21 angeordnet, zwischen denen radial verlaufende Kanäle vorliegen. Die Anschlagstücke 21 und die Verbindungskanäle können beispielsweise dadurch hergestellt werden, daß auf der Stirnfläche des Ventiltragkörpers 10 zwischen der Ringnut 9 und der axialen Stufenbohrung des Ventiltragkörpers 10 radiale Rillen angebracht werden.
  • Etwa in der Mitte zwischen den Dichtungen 7 ist eine Radialbohrung 36 durch den Hülsenkolben 3 hindurchgeführt, welche in allen Stellungen des Hülsenkolbens 3, insbesondere in seiner rechts gegen die Ventilkugel 12 vorgeschobene Normalstellung, mit einer radial durch das Gehäuse 2 hindurchgeführten Leckleitung 37 verbunden ist. Der Zweck der Radialbohrung 36 und der Leckleitung 37 wird weiter unten erläutert.
  • Eine radiale Einlaßbohrung 30 mündet im vierten Bohrungsteil 20d und steht über radiale Bohrungen 38 der Umfangswand des becherförmigen Druckstücks 15 mit einem Eingangsraum E in Verbindung, der von dem Druckstück 15 und dem Ventiltragkörper 10 begrenzt ist und in den der Umgehungskanal 11 mündet. Der die Bohrungen 38 tragende Teil der Umfangswand des becherförmigen Druckstücks 15 weist von der Wandung der Stufenbohrung 20 einen radialen Abstand auf, so daß dort ein Ringraum 42 vorliegt und die radialen Bohrungen 38 der Umfangswandung des becherförmigen Druckstücks 15 eine beliebige Lage relativ zur Einlaßbohrung 30 einnehmen können, ohne daß die Verbindung zwischen der Einlaßbohrung 30 und dem Eingangsraum E unterbrochen wird.
  • Der Reglerkolben 1 ist durch eine Schaltkraft F, beispielsweise durch eine nicht dargestellte Feder oder eine von der Fahrzeuglast abgeleitete Kraft, in Richtung gegen den Ventiltragkörper 10 vorgespannt und hält in seiner gegen den Ventiltragkörper 10 vorgeschobenen Stellung das Reglerventil 13 offen.
  • Der Bohrungsteil 20c, der in diesem Bereich einen geringeren Durchmesser als dieser aufweisende Ventiltragkörper 10 und die Stirnfläche 26 sowie der Bund 8 des Hülsenkolbens 3 und der Reglerkolben 1 begrenzen einen Ausgangsraum A, in dem eine radial durch das Gehäuse 2 geführte Auslaßbohrung 31 mmzdetr die Verbindung mit dem Bypaß-Ventil 12, 41 hat, da der Hülsenkolben 3 einen axialen Abstand van Ventiltragkörper hat.
  • Eine radiale Steuerbohrung 32 führt zu einem Verbindungsraum V, der von der Stirnfläche 27 des Hülsenkolbens 3, der kleineren Wirkfläche 23 des Reglerkolbens 1, der Umfangsfläche des Schaftes 1" des Reglerkolbens 1, der Dichtmanschette 4 und den anstoßenden Wandungen der Stufenbohrung 20 begrenzt ist. Damit der Hülsenkolben 3 auch in seiner nach links gegen die Tellerfeder 6 vorgeschobenen Stellung die Steuerbohrung 32 nicht verschließen kann, besitzt der in den Querschnitt der Steuerbohrung 32 hereinragende Endbereich des Hülsenkolbens 3 einen geringfügig geringeren Durchmesser als der Bohrungsteil 20b, so daß ein Ringraum 40 entsteht.
  • Die im Verbindungsraum V angeordnete Anschlagscheibe 5 hat einen Innendurchmesser, der kleiner ist als der Durchmesser D des Kolbenteils 1', so daß dieser in seiner Bewegungsmöglichkeit in Richtung entgegen der Schaltkraft F begrenzt ist, da ggf. die kleinere Wirkfläche 23 des Reglerkolbens 1 gegen die Anschlagscheibe 5 stößt.
  • Nachfolgend wird die Wirkungsweise des beschriebenen Bremsdruckreglers bei Verwendung in einer Zweikreisbremsanlage eines Kraftfahrzeugs beschrieben.
  • Der Verbindungsraum V wird über die Verbindungsbohrung 32 vom Tandem-Hauptbremszylinder T mit dem Druck des zweiten Bremskreises II beaufschlagt, der direkt zu den Radbremszylindern der Vorderräder VR führt. Der Eingangsraum E ist über die Einlaßbohrung 30 mit dem ersten Kreis I des Tandem-Hauptbremszylinders verbunden. Der Auslaßraum A ist über die Auslaßbohrung 31 mit den Bremszylindern der Hinterräder HR verbunden.
  • Solange im Vorderradbremskreis 11 kein Leck und damit kein Druckabfall auftritt, befindet sich der Hülsenkolben 3 in der dargestellten nach rechts geschobenen Position, in der er aufgrund der Kraft der Tellerfeder 6 und des Druckes im Bremskreis II die Ventilkugel 12 in ihren Sitz drückt, so daß der Umgehungskanal 11 zwischen Eingangsraum E und Ausgangsraum A verschlossen bleibt.
  • Ist der vom Tandem-Hauptbremszylinder T erzeugte Druck in beiden Kreisen I, II geringer als der durch die Schaltkraft F vorgegebenen Schaltdruck, verbleibt der Reglerkolben 1 in der dargestellten nach rechts vorgeschobenen Position, in der er das Reglerventil 13 offenhält. Der Eingangs raum E und der Ausgangs raum A sind also über das Reglerventil 13 miteinander verbunden und somit druckgleich, so daß an den Radbremszylindern der Hinterräder HR der gleiche Druck wie im Eingangsraum E herrscht. Unterhalb des Schaltdruckes werden die Radbremszylinder der Vorderräder VR und die Radbremszylinder der Hinterräder HR also vom gleichen Bremsdruck beaufschlagt.
  • Sobald der Druck an der Einlaßbohrung 30 und in der Verbindungsbohrung 32 den Schaltdruck erreicht, wird der Reglerkolben 1 durch die auf seine größere Wirkfläche 22 einwirkenden Druckkräfte im Ausgangsraum A entgegen der Schaltkraft F und den im Verbindungsraum V auf die kleinere Wirkfläche 23 einwirkenden Druckkräften nach links in eine labile Lage verschoben, so daß das Rückschlagventil 13 schließt und der Eingangsraum E vom Ausgangsraum A abgetrennt ist.
  • Wird nun der Druck der Eingangsbohrung 30 und in der Verbindungsbohrung 32 noch etwas gesteigert, so kann der im Verbindungsraum V auf die kleinere Wirkfläche 23 des Reglerkolbens 1 einwirkende gestiegene Druck zusammen mit der Schaltkraft F die im Ausgangsraum A auf die größere Wirkfläche 22 des Reglerkolbens 1 einwirkenden nicht weiter gestiegenen Druckkräfte überwinden und den Reglerkolben wiederum nach rechts schieben, so daß das Reglerventil 13 öffnet. Damit werden der Eingangsraum E und der Ausgangsraum A wiederum miteinander verbunden, so daß der Druck im Ausgangsraum A aufgrund des höheren Druckes im Eingangsraum E ansteigt, bis wiederum der Reglerkolben 1 nach links geschoben wird und das Reglerventil 13 schließt. Dieser Vorgang wiederholt sich in schneller Folge, wobei sich zwischen dem Ausgangs raum A und dem Verbindungsraum V und damit auch zwischen dem Ausgangsraum A und dem Eingangsraum E, in welchem gleicher Druck wie im Verbindungsraum V herrscht, ein Druckverhältnis einstellt, welches durch das Größenverhältnis der größeren Wirkfläche 22 und der kleineren Wirkfläche 23 vorgegeben ist.
  • Oberhalb des Schaltdruckes wird also der Druck im Ausgangsraum A und damit der Druck in den Bremszylindern der Hinterräder HR gegenüber dem Druck im Eingangsraum E und damit dem vom Tandem-Hauptbremszylinder T erzeugten und an den Bremszylindern der Vorderräder VR anliegenden Druck vermindert.
  • Tritt nun im Kreis II ein Leck und damit ein Druckabfall auf, so sinkt der Druck im Verbindungsraum V dementsprechend ab. Damit wird der Hülsenkolben 3 von den auf seine Stirnfläche 26 einwirkenden Druckkräften im Ausgangsraum A entgegen der Kraft der Tellerfeder 6 nach links verschoben, so daß die Ventilkugel 12 des Bypaß-Ventils im Umgehungskanal 11 von den Druckkräften im Eingangs raum E von ihrem Sitz abgehoben werden kann, und somit der Umgehungskanal 11 freigegeben wird. Damit erhöht sich der Druck im Ausgangsraum A und dementsprechend auch an den Bremszylindern der Hinterräder HR auf den Druck im Eingangsraum E. Die Druckminderung entfällt jetzt also.
  • Bei Druckabbau im Falle intakter Bremskreise schließt das Reglerventil 13 und der Reglerkolben 1 bewegt sich entgegen der Federkraft F bis er mit seiner Schulter an der Scheibe 5 anschlägt. Das Reglerventil 13 öffnet in seiner zusätzlichen Funktion als Rückschlagventil erst dann, wenn der Differenzdruck zwischen Raum A und E dem öffnungsdruck des Ventils entspricht.
  • Die Radialbohrung 36 im Hülsenkolben 3, welche mit der Leckleitung 37 zusammenwirkt, hat folgende Funktion: Wird eine der Dichtungen 7 und 25 beschädigt, so gelangt Druckmittel aus dem Ausgangsraum A oder dem Verbindungsraum V zur Radialbohrung 36 und von dort in die Leckleitung 37 und damit nach außen, so daß die Beschädigung sofort bemerkt werden kann.
  • Der Hülsenkolben 3 kann in seiner nach links geschobenen Position einen nicht dargestellten Leckanzeigeschalter betätigen.
  • L e e r s e i t e

Claims (18)

  1. Bremsdruckregler Patentansprüche 9 Bremsdruckregler, insbesondere für Zweikreisbremsanlagen von Fahrzeugen, der oberhalb eines vorgegebenen Schaltdruckes den Druck des ersten Bremskreises, insbesondere den Druck der Bremszylinder der Hinterräder des Kraftfahrzeuges regelt, mit einem in den ersten Bremskreis eingeschalteten, von einem Reglerkolben gesteuerten Druckreglerventil, einem parallel dazu geschalteten Umgehungskanal, und einem in einem Zylinder angeordneten Stellkolben, dessen erste Stirnfläche vom Druck des zweiten Bremskreises, insbesondere dem Bremskreis für die Vorderräder des Kraftfahrzeuges beaufschlagt und hierdurch in einer ersten, einen Verschluß des Umgehungskanals in seiner Schließlage festlegenden Position gehalten ist, und welcher außerdem durch eine in entgegengesetzter Richtung wirkende Stellkraft beim Ausfall des zweiten Bremskreises in eine zweite, den Verschluß des Umgehungskanals öffnende Position verschiebbar ist, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Stellkolben als gleitend auf dem Reglerkolben (1) des Reglerventils (13) und in der Stufenbohrung (20) des Reglerventils (13) angeordneter Hülsenkolben (3) ausgebildet ist.
  2. 2. Bremsdruckregler nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die erste Stirnfläche des Hülsenkolbens (3) zusätzlich von der Kraft einer Feder (6), welche jedoch von der Stellkraft überwindbar ist, beaufschlagt ist.
  3. 3. Bremsdruckregler nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Feder eine Tellerfeder (6) ist, welche zwischen der ersten Stirnfläche (27) des Hülsenkolbens (3) und einer ihr gegenüberliegenden Ringstufe (39) der Stufenbohrung (20) angeordnet ist.
  4. 4. Bremsdruckregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stellkraft für den Hülsenkolben (3) durch die Beaufschlagung von dessen zweiter Stirnfläche (26) mit dem radbremszylinderseitigen Druck des ersten Bremskreises erzeugt ist.
  5. 5. Bremsdruckregler nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die erste Stirnfläche (27) des Hülsenkolbens (3) größer als die zweite Stirnfläche (26) ausgebildet ist.
  6. 6. Bremsdruckregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die zweite Stirnfläche (26) des Hülsenkolbens (3) mit einem in den Umgehungskanal (11) des ersten Bremskreises eingeschalteten Bypaß-Ventil (12, 41) in Wirkverbindung steht.
  7. 7. Bremsdruckregler nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß von der zweiten Stirnfläche (26) des Hülsenkolbens (3) ein Vorsprung (8) axial vorsteht, der bei normalen Druckverhältnissen das bewegliche Teil, insbesondere eine Kugel (12), des Bypaß-Ventils (12, 41) gegen seinen Sitz (41) drückt.
  8. 8. Bremsdruckregler nach Anspruch 6 oder 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Bypaß-Ventil (12, 41) in einem Ventiltragkörper (10j untergebracht ist, der im wesentlichen kreisscheibenförmig ausgebildet und in die Stufenbohrung (20) zwischen der Einlaß- und Auslaßbohrung (30, 31) des ersten Bremskreises eingesetzt ist.
  9. 9. Bremsdruckregler nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Umgehungskanal (11) sich außermittig axial durch den Ventiltragkörper (10) erstreckt und an seinem dem Hülsenkolben (3) zugewandten Ende zur Aufnahme der Bypaß-Ventilkugel (12) ausgebildet ist.
  10. 10. Bremsdruckregler nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Vorsprung als zum Hülsenkolben (3) koaxialer Bund (8) ausgebildet ist und das bewegliche Ventilteil (12) von seinem Sitz (41) aus axial in eine in dem das Bypaß-Ventil (12, 41) tragenden Bauelement (10), insbesondere dem Ventiltragkörper, vorgesehene Ringnut (9) ragt, wobei der Bund (8) zumindest in der Normallage des Hülsenkolbens (3) mit allseitigem Abstand in die Nut (9) eingreift.
  11. 11. Bremsdruckregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Druckreglerventil (13) gehäusefest angeordnet ist und einen Betätigungsstößel (13') aufweist, der mit der vom ersten Bremskreis beaufschlagten Stirnfläche des Reglerkolbens (1) in Wirkverbindung steht.
  12. 12. Bremsdruckregler nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Reglerventil (13) mittig im Ventilkörper (10) angeordnet ist.
  13. 13. Bremsdruckregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Ventiltragkörper (10) auf seinem Außenumfang einen Dichtkonus (19) aufweist, der an eine durch eine Ringstufe der Stufenbohrung (20) gebildete Dichtkante (18) angedrückt ist.
  14. 14. Bremsdruckregler nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Ventiltragkörper (10) durch ein an ihm anliegendes, becherförmiges Druckstück (15) gegen die Dichtkante (18) gedrückt ist, wobei das Reglerventil (13) sich bis in das Druckstück (15) erstreckt und insbesondere seine Rückstellfeder (14) sich an dem Druckstück (15) abstützt.
  15. 15. Bremsdruckregler, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Druckreglerventil als Druckreduzierventil ausgebildet ist und dementsprechend die dem Druck des zweiten Bremskreises ausgesetzte Wirkfläche kleiner als die entgegengesetzte Wirkfläche ist, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß dem Reglerkolben (1) durch einen in entsprechendem Abstand angeordneten Anschlag (5) in Richtung von dem Reglerventil (13) weg ein über dessen Schließweg hinausgehender Bewegungsspielraum gegeben ist.
  16. 16. Bremsdruckregler nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das vorzugsweise als Rückschlagventil ausgebildete Reglerventil (13) erst öffnet, wenn der Reglerkolben (1) seine Endlage an dem Anschlag (5) erreicht hat.
  17. 17. Bremsdruckregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß in einem Gehäuse (2) eine durchgehende Stufenbohrung mit von einem Ende zum anderen stufenartig zunehmenden Durchmessern vorgesehen ist, wobei im ersten engen Bohrungsteil (20a) der Schaft (1") des Reglerkolbens, in einem zweiten Bohrungsteil (20b) mit etwas größerem Durchmesser der Kolbenteil (1') und der ihn umgebende Hülsenkolben (3), in den anschließenden Bohrungsteilen (20c, 20d) der Ventiltragkörper (10) und das becherartige Druckstück (15) und im letzten Bohrungsteil (20e) mit dem größten Durchmesser der Schraubring (17) angeordnet sind.
  18. 18. Bremsdruckregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß sämtliche Bauteile, insbesondere der Reglerkolben (1) und der Hülsenkolben (3), kreissymmetrisch und koaxial zueinander angeordnet sind.
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