DE2925761C2 - Verfahren zur Fehlerratenmessung an Übertragungseinrichtungen für mehrstufige digitale Signale und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Fehlerratenmessung an Übertragungseinrichtungen für mehrstufige digitale Signale und Anordnung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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- DE2925761C2 DE2925761C2 DE19792925761 DE2925761A DE2925761C2 DE 2925761 C2 DE2925761 C2 DE 2925761C2 DE 19792925761 DE19792925761 DE 19792925761 DE 2925761 A DE2925761 A DE 2925761A DE 2925761 C2 DE2925761 C2 DE 2925761C2
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Detection And Prevention Of Errors In Transmission (AREA)
Description
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei binäre Quasifzufaüsfoigen
gebildet werden und diese zu einem quaternären Übertragungssignal zusammengefaßt werden.
3. Verfahren nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das quaternäre Übertragungssignal dadurch gebildet w:rd, daß bei gleichzeitigem
Auftreten des Amplitudenwertes (0) in beiden binären Quasizufallsfolgen das quaternäre Übertragungssignal
den Amplitudenwert (A) hat, daß bei Auftreten des Amplitudenwertes (0) in der ersten
binärer. Quasizufallsfolge und des Amplitudenwertes (1) in der zweiten binden Quasizufallsfoige der
Amplitudenwert (ßJdes quaternären Signals erzeugt
wird, daß bei Auftreten dr>
Amplitudenwertes 1 in der ersten binären Quasizufallsfolge und des Amplitudenwertes (0) in der zweiten binären
Quasizufallsfolge der Amplitudenwert (C) des quaternären Übertragungssignals erzeugt wird und
daß bei Auftreten der Amplitudenwerte (1) in beiden binären Quasizufallsfolgen der Amplitudenwert (D)
des quaternären Übertragungssignals erzeugt wird. ,
4. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sendeseitig zur Erzeugung der
weiteren Quasizufallsfolge die erste Quasizufallsfolge um wenigstens zwei Schritte verschoben wird.
5. Anordnung zur Durchführung der Verfahren nach Patentansprüchen 1 bis 4 mit einem Sendeteil
und einem Empfangsteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Sendeteil (St) einen Generator (G) für
binäre Quasizufallsfolgen enthält, dessen Ausgang direkt mit einem ersten Eingang eines Binär-Quaternär-Codierers
(Cod) und außerdem über eine erste Verzögerungsleitung (Vl1) mit dem zweiten Eingang
des Binär-Quaternär-Codierers verbunden ist und daß der Ausgang dieses Codierers den Ausgang
des Sendeteils darstellt, an den die zu prüfende Übertragungseinrichtung angeschlossen ist, daß der
Empfangsteil eingangsseitig einen Entzerrer-Vcrsiärker (V) aufweist, dessen Eingang mit dem
Ausgang der zu prüfenden Übertragungseinrichtung verbunden ist und dessen Ausgang mit dem Eingang
eines Quaternär Binär Decodieren (Dccod) varbiin
Jen ist. daß der erste Ausgang des Decodieren über
eine /weite Verzögerungsleitung (VI2) mit dem
ersten Eingang eines Vergleichers (Dis) verbunden ist. daß der zweite Ausgang des Decodieren direkt
mit einem /weiten Eingang des Vergleichers verbunden ist und daß an den Ausgang des
Vergleichers der Eingang eines Zählers (Z) mit Indikatoreinrichtung angeschlossen ist.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Messung der Fehlerrate eines über Übertragungsein-
ID richtungen für digitale Signale mit 2n Amplicudenstufen
übertragenen Quasizufallssignals durch schrittweisen Vergleich mit einem Referenzsignal, und auf eine
Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Ein wesentliches Qualitätsmerkmal eines Übertra-ι
gungssystems für digitale Signale ist die Fehlerrate, die den Grad der Verfälschung der digitalen Signale
während der Übertragung kennzeichnet. Im Hinblick auf die Übertragung digitaler Signale über weite
Strecken werden dabei für einen Repeaterabschnitt Fehlerraten von etwa 10-10 Fehler pro übertragenes Bit
gefordert.
Die Messung der Fehlerratc erfolgt in der Rege! durch Vergleich des übertragenen Signals mit einem
Referenzsignal. Um alle Kombinationsmöglichkeiten erfassen zu können, wird eine Quasizufallsfolge
ausreichender Länge über die jeweilige Übertragungseinrichtung übertragen. Bei einem üblichen Verfahren
zur Messung der Fehlerrate befinden sich die Übertragungseinrichtungen
an einem Ort, so daß zum Vergleich
ίο die ursprünglich ausgesendete Quasizufallsfolge dem
Empfänger iro Kurzschlußverfahren zugeführt wird und dort als Referenzsignal zur Verfügung steht. Bei diesem
Meßverfahren ist es zwar möglich, verschieden lange Teile der Übertragungsstrecke und damit verschiedene
Ii Kabellängen zu erfassen, im Empfänger ist aber dabei
stets ein neuer zeitraubender und unpraktischer Phasenabgleich erforderlich.
Aus der US-PS 40 99 121 ist bereits ein Verfahren zur
Fehlerkontrolle von zu übertragenden digitalen Signalen
bekannt. Bei diesem Vtfahren wird von der Methode der Zeit-Diversity Gebrauch gemacht, wobei
dieselbe Nachricht durch einen Sender zweimal übertragen wird, um eventuelle Fehler feststellen zu
können.
■Γι Eine weitere Möglichkeit zur Bestimmung der
Fehlerrate besteht darin, eine genau bekannte Quasizufallsfolge zu übertragen, die im Empfänger automatisch
mit der erforderlichen Phasenlage als Referenzsignal erzeugt wird. Dieses Verfahren wird insbesondere bei
■in digitalen Übertragungssignalen mit hohen Schrittgeschwindigkeiten
von mehreren lOOMbit/s aufwendig,
da in diesem Fall zusätzlich zu dem zweiten Quasizufallsfolgengenerator
in der Empfangsstelle auch eine entsprechend aufwendige Synchronisiereinrichtung cr-
v> forderlich ist.
Die Aufgabe der Erfindung besieht also darin, eine Möglichkeit zur Fehlerratenmessung anzugeben, die
insbesondere bei hohen Schrittgeschwindigkeiten mit wenig Aufwand realisierbar ist.
ho Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst,
daß sendeseitig eine erste Quasizufallsfolge erzeugt wird und diese ein erstes «-stufiges Signal bildet, daß
durch Phasenverschiebung aus der ersten eine weitere Quasizufallsfolge gebildet wird, und diese ein /weites
h·. «-stufiges Signal bildet, cl.iß anschließend beide
«-stufigen Signale unter Bildung eines Signals mit 2n
Amplituclenslufen miteinander kombiniert werden, dull
empfangsseitig tins Pberiragiingssignal in die Aus-
gangssignale aufgeteilt und diese nach Ausgleich der sendeseitig angewandten Phasenverschiebung miteinander
verglichen werden und daß π> 2 ist.
Der besondere Vorteil dieses erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß es im Empfangsteil
keinerlei Synchronisationseinrichtungen benötigt und dadurch neben dem geringen Aufwand auch die
Möglichkeit der Meßverfälschung durch Synchronisationsstörungen weggefallen ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens ergibt sich dadurch, daß zwei binäre Quasizufailsfolgen gebildet werden und diese zu einem
quaternären Übertragungssignal zusammengefaßt werden.
Eine weitere zweckmäßige Varinnte des erfindungsgemäßen
Verfahrens ergibt sich dadurch, daß das quaternäre Übertragungssignal dadurch gebildet wird,
daß bei gleichzeitigem Auftreten des Amplitudenwertes 0 in beiden binären Quasizufailsfolgen das quaternäre
Übertragungssignal den Amplitudenwert A hat, daß bei Auftreten des Amplitudenwertes 0 in der ersten binären
Quasizufallsfolge und des Amplitudenwertes 1 in der zweiten binären Quasizufallsfolge der Ampl'tudenwert
B des quaternären Signals erzeugt wird, daß bei Auftreten des Amplitudenwertes 1 iin der ersten binären
Quasizufallsfolge und des Amplituidenwerles 0 in der
zweiten binären Quasizufallsfolge der Amplitudenwert C des quaternären Übertragungssignals erzeugt wird
und daß bei Auftreten der Ampiitudenwerte 1 in beiden binären Quasizufalisfolgen der Amplitudenwert D des
quaternären Übertragungssignals erzeugt wird.
Für.den Aufbau eines Fehlerratenmeßplatzes für ein PCM-Übertragungssystem für quaternäre digitale Si
gnale mit sehr hoher Schrittgeschwindigkeit ist nur ein
vergleichsweise geringer Aufwand nötig. Eine erfindungsgemäße Einrichtung zur Fehlerratenmessung ist
dadurch gekennzeichnet, daß sendeseitig zur Erzeugung der weiteren Quasizufallsfolge die erste Quasizufallsfolge
um wenigstens zwei Schritte verschoben wird.
Die Erfindung soll im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert werden.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 die gewählte Codiervorschrift für das im Ausführungsbeispiel verwendete Übertragungssignal
und
Fig.2einen Fehlerratenmeßplatz für ein PCM-Übertragungssystem
für quaternäre digiale Signale mit einer Schrittgeschwindigkeit von 565 Mbaud/s.
Im Ausführungsbeispiel wird das in den Patentansprüchen
I und 2 geschilderte Verfahren durchgeführt. Zu diesem Zweck wird die ^rste Quasizufallsfolge mit einer
Länge von 4 194 303 Bit und einer Bitrate von 565 Mbit's erzeugt. Durch Verschiebung um eine Zeit
entsprechend der dreifachen Bitdiiuer wird daraus die
zweite Quasizufallsfolge erzeugt, anschließend erfolgt die Kombination beider binärer Quasizufalisfolgen zu
einem quaternären Signal, das als eigentliches Mci3signal
an die zu prüfende Übertragungseinrichtung abgegeben wird.
In der Fig. I ist das im Au>,führungsbeispiel
verwendete Codierschema für die Umsetzung der beiden binären Signale ,V. Vm ein qualerriäres Signal 7
dargestellt. Die einzelnen Amplitudenstufen <!cs quaternären
Signals Zsind mit \. Ii. Cund Obezeichnet, wobei
der Amplittidenstiifc Λ der Nullpegcl der binären
Signale A" und Y entspricht, dem quaternären Pegel Ii
entspricht der Nuiipcgcl des ersten binären Signals X und der Finspcgcl
<Vs zweiten binären Signals >.
Entsprechend der Fig. I entspricht dem quaternären Pegel Cder binäre Peg^l 1 des ersten binären Signals X
und der Pegel 0 des Signals Y, schließlich wird der quaternäre Pegel D erreicht, wenn die Pegel der beiden
binären Signale A", Kauf dem Wert logisch 1 sind.
Diese Zuordnungsvorschrift besitzt den Vorteil, daß sie relativ einfach technisch zu realisieren ist und auch
die Rückumwandlung, also die Decodierung recht einfach ist. Der Nachteil dieser Codierung ist aber der,
daß bei einer Störung, durch die das quaternäre Zeichen von ßnach Coder von Cnach B verändert wird, sowohl
im Signal X als auch im Signal Vein Fehler auftritt. In
der Praxis ergibt sich, daß ein Drittel aller Übertragungsfehler derartige Doppelfehler verursachen. Wird
dies nicht bei der Fehlerauswertung berücksichtigt, dann wird eine entsprechend höhere Fehlerrate
festgestellt. Dies ist aber in der Praxis auch nicht kritisch, da hierdurch nur eine geringfügig verschlechterte
Übertragungseinrichtung vorgetäuscht würde, wesentlich schwerwiegender wären Fehler, durch die
die Qualität der Übertragungseinrichtung besser erscheint als sie ist. Die.Möglichkeit ^es Auftretens von
Doppelfehlern ist in der Fig. 1 zwischt.i den Stuten B
und Cdes quaternären Signals mit D/'angedeutet.
Wie bereits geschildert, erfolgt die Messung der Fehlerrate so, daß eine erste Quasizufallsfolge erzeugt
wird, uie im Ausführungsbeispiel ein zweistufiges, also
binäres Signals bilde). Durch eine Phasenverschiebung um 3 Bit wird aus dieser eine weitere binäre
Quasizufallsfolge erzeugt, und aus beiden Quasizufailsfolgen das quaternäre Signal. Nach der Übertragung des
quaternären Signals erfolgt empfangsseitig eine Aufteilung in die beiden Quasizufailsfolgen, die nach Ausgleich
der sendeseitig angewandten Phasenverschiebung miteinander verglichen werden.
Bei diesen Messungen wird über die Messung der Fehlerrate von übertragenen Signalen die Fehlerwahrscheinlichkeit
der Übertragungseinrichtung ermittelt, die ein Maß für die Übertragungsqualität dieser
Einrichtung ist. Zur Bereichnung der Fehlerwahrscheinlichkeit wird die durch die Praxis bestätigte Annahme
gemacht, daß Rauschstörungen einen gegebenen Amplitudenzustand im quaternären Übertragungssignal
nur in einen benachbarten Amplitudenzustand verfälsehen. Unter Verwendung idealer Entzerrer- und
Entscheiderschaltungen ergibt sich Hie Fehlerwahrscheinlichkeit p/ für das quaternäre Leitungssignal aus
der Fehlerwahrscheinlichkeit ρ eines Binärsignals gleicher Augenhöhe, zu
P/. = ·, P ■
wobei ρ eine Funktion ues Signalrauschverhältnisses am
Einging des Amplitudcnentscheiders ist.
Aus der gewählten Codiervorschrift entsprechend der F i ,\ I ergibt sich, daß die Verfäiichung des
Ampliuidenzustandcs eines Quatemärzeichens stets einen Fehler im binären Signal Yzur Folge hat. Damit
ist die Fehlerwahrscheinlichkeit p} des V-Signals
Hine Verfälschung des binären Signals A'tritt dagegen
nur dann auf. wenn im quaternären Übertragungssignal
ein Übergang von der Amplitudenstufe /izur Amplitudenstufe
C stattfindet, wenn also ein Doppelfehler
auftritt. Falls alle vier Amplitudensiufen des qiiatemären
Übertraglingssignals gleich wahrscheinlich sind, ergibt sich für die F;ehlerwahrscheinlichkcit />, ties
V-Signals. die auch das Auftreten um Doppelfehlern
kennzeichnet, der Wen
p, =
I I
3p.- - 2r-
Bei der Übertragung des Nutzsignals wird die gleiche u
Codiervorschrift wie bei der Übertragung des Mcl.ls;
gnals verwendet, /ti Doppelfehler fuhrende Störungen
im I Ibcrtragungssignal äußern sich also nach der Decodierung auch in Störungen beider binärer Signale.
Fur die Fehlerwahrscheinlichkeit ist deshalb die Summe ■■
der bei beiden Signalen auftretenden Fehler festzustellen.
Die Gesaintfchlerwalirschemlichkeit />,. ergibt sich
damit /u
P, =
Damit ergibt sieh eine mittlere I ehlerwahrscheinlichkeil
pro Signal von p.-— p. Damit ist also zumindest
theoretisch die mittlere I ehlerwahrscl <'inlichkeit hei
qiiaternärcm l.eitiingssignal nicht großer als bei der
binären Übertragung der Signale Λ und V unter tier
\ oraiissctzting gleicher Augenhohe.
Fine zusätzliche Verfälschung des Meßergebmsses
konnte sich durch eine Fehlerkompensation ergeben,
lime derartige Fehlerkompensation kann auftreten,
wenn die bc'dcn binären Signale Λ und Vempfangsseiiig
gleichzeitig gestört sind und dadurch beim Vergleich der beiden Signale der fehler nicht erkannt werden
kann. Diese Wahrscheinlichkeit der Fehlerkompensation ergibt sich aus dem Produkt der Fehlern ahrschemhchkeitcn
des .V 11 nt) des >'-Signals. Daraus ist aber zu
erkennen, daß eine derartige Fehlerkompensation keine Rolle spielt, da :lie f ehlerwahrscheinlichkeiten der
beulen einzelnen Signale in der Praxis im Bereich \oti
10 ' liegen, so daß sich eine Wahrscheinlichkeit fiir das
Auftreten einer solchen fehlerkompensation von etwa ■0 -' eriJihl
In der I ig 2 sind der Sendcteil .Si und der
I mpfangstcil /:'/eines Fehlerra'enmeßplatzes nach tier
Frfindiing und eine .ingeschlossene I bertragungsleining
Γ! mit einem die Strecken-Regenerator ii
kennzeichnenden Regenerator R dargestellt. Im Sencle- :e:i S' is· ein Quasizufallsfolgengeperator C) mi· einer
Bitr.tic um 5h5 Mbit s enthalten, wie er beispielsweise
in Kkr DF-OS 27 Ά 2*2 beschrieben ist Mit dem
Ausgang e'n"% derartige. Generators C) ist der eine
Fingang eines Dinär-Mchrstufencodierers C'od direkt
und der andeie Fingang über eine erste Verzögerungsleitung
Vl. I verbunden. Durch diese Verzögerungsleitung erfolgt eine Verzögerung der Quasizufallsfolge um
• drei Bitperioden, so daß sich dadurch am anderen
Fingang des Codierers eine phasenverschobene Quasizufallsfolge ergibt. Anstelle dieses Codierers im
Fehlerratcnmeßplatz kann auch der in der Fndstelleinrichtung vorgesehene Codierer verwendet werden.
ι dann ist aber der Anschluß des Fehlerratcnmeßplatzes
relativ festgelegt, da dieser Anschluß im Signalwcg dann
immer vor dem Codierer erfolgen muß. Vom Ausgang
des Codierers ( ml gelangen die qualernären Signale
über die zu prüfende Übertragungseinrichtung, die im
vorliegenden Falle durch die Übertragungsleitung Ul
und den Regenerator R dargestellt sind, zum Fingang des Fmpfangsteils Hi. Mit diesem Fingang ist ein
I'.ntzerrer-Verst.iiker I verbunden, der die verstärkten
SigMiiic .iti den !.ιΓιμ.π'ψ eines Dc-cuurOroiS €M/£ibi. !"'
diesem erfolgt eine Aufteilung des quaternären I Ibertragungssignals in die beiden binären Signale \
und >'. Während das Signal Vdem einen Fingang eines
Vergleichers l)i\ zugeführt w ird. wird das Signal Λ beim
Durchlaufen durch eine zweite Verzögerungsleitung \/. 2 um eine /en entsprechend drei Bit-Dauern
verzogen, so daß bei fehlerfreier Übertragung nunmehr
w ieder beule binäre Qiiasizufallsfolgcn übereinstimmen.
Der Vergleicher kann dabei mittels eines F.xclusiv-ODFR-Verknüpfungsglicdes
aufgebaut sein, dem zur Urzeugung einzelner Fehlerimpulse ein ÜND-Verknüp-(ungsglied
nachgcschaltet st. an dessen zweiten Fingang der Systemtakl anzuschließen ist. Das Vcrglcichsergebms
wird vom Ausgang des Vergleichen dem F.ingang eines Zählers 7. zugeführt, der mit einer
Anzeigeeinrichtung gekoppelt ist. durch die die Fehlerzahl erkennbar wird.
Aus der Beschreibung des Fehlcrratenmcßplatzes nach F i g. 2 ergibt sich, daß empfangsscitig weder
Schaltungen zur l.rzeugung noch eines Referenzsignals
noch Schaltungen . iir Synchronisation erforderlich sind,
fs zeigt sich weiterhin, daß der Fehlerratenmeßplatz
durch Austausch bzw umschaltung des im Sendcteil
vorgesehenen Generators C) sehr einfach an unterschiedliche
I bertragungsgeschwindigkcilcn angepaßt
werden kann.
Bei der Beschreibung des Fehlerratenmcßplatzes nach F ι g. 2 wurde zur Vereinfachung auf die Darstellung
der benötigten Fcrnspcisewcichen und auf die Darstellung der notwendigen Schaltungen zur Rückgewinnung
des Gleichstromanteils verzichtet.
Hierzu 1 Blatt Zcichnunsen
Claims (1)
1. Verfahren zur Messung der Fehlerrate eines über Übertragungseinrichtungen für digitale Signale
mit In Amplitudenstufen übertragenen Quasizufallssignals durch schrittweisen Vergleich mit einem
Referenzsignal, dadurch gekennzeichnet, daß sendeseitig eine erste Quasizufallsfolge erzeugt
wird und diese ein erstes Λ-stufiges Signal bildet, daß
durch Phasenverschiebung aus der ersten eine weitere Quasizufallsfolge gebildet wird, und diese
ein zweites /j-stufiges Signal bildet, daß anschließend beide η-stufigen Signale unter Bildung eines Signals
mit 2/j Amplitudenstufen miteinander kombiniert werden, daß empfangsseitig das Übertragungssignal
in die Ausgangssignale aufgeteilt und diese nach Ausgleich der sendeseitig angewandten Phasenverschiebung
miteinander verglichen werden und daß n>2ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792925761 DE2925761C2 (de) | 1979-06-26 | 1979-06-26 | Verfahren zur Fehlerratenmessung an Übertragungseinrichtungen für mehrstufige digitale Signale und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792925761 DE2925761C2 (de) | 1979-06-26 | 1979-06-26 | Verfahren zur Fehlerratenmessung an Übertragungseinrichtungen für mehrstufige digitale Signale und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2925761B1 DE2925761B1 (de) | 1980-12-04 |
DE2925761C2 true DE2925761C2 (de) | 1981-09-17 |
Family
ID=6074199
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792925761 Expired DE2925761C2 (de) | 1979-06-26 | 1979-06-26 | Verfahren zur Fehlerratenmessung an Übertragungseinrichtungen für mehrstufige digitale Signale und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2925761C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3137285C2 (de) * | 1981-09-18 | 1986-01-16 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Umcodierer für quaternäre digitale Signale hoher Schrittgeschwindigkeit |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4099121A (en) * | 1976-06-11 | 1978-07-04 | Communications Satellite Corporation | Spatial diversity satellite communications system with error control |
-
1979
- 1979-06-26 DE DE19792925761 patent/DE2925761C2/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4099121A (en) * | 1976-06-11 | 1978-07-04 | Communications Satellite Corporation | Spatial diversity satellite communications system with error control |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2925761B1 (de) | 1980-12-04 |
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Legal Events
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