DE2925212A1 - Gitter, insbesondere lichtgitter - Google Patents

Gitter, insbesondere lichtgitter

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DE2925212A1 DE19792925212 DE2925212A DE2925212A1 DE 2925212 A1 DE2925212 A1 DE 2925212A1 DE 19792925212 DE19792925212 DE 19792925212 DE 2925212 A DE2925212 A DE 2925212A DE 2925212 A1 DE2925212 A1 DE 2925212A1
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Helmut Sauer
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WINTER KUNSTSTOFF HEINR J
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V11/00Screens not covered by groups F21V1/00, F21V3/00, F21V7/00 or F21V9/00
    • F21V11/06Screens not covered by groups F21V1/00, F21V3/00, F21V7/00 or F21V9/00 using crossed laminae or strips, e.g. grid-shaped louvers; using lattices or honeycombs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/34Grid-like or open-work ceilings, e.g. lattice type box-like modules, acoustic baffles
    • E04B9/345Grid-like or open-work ceilings, e.g. lattice type box-like modules, acoustic baffles consisting of non-parallel slats, e.g. grids

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Description

  • Gitter, insbesondere Lichtgitter
  • Die Erfindung betrifft ein Gitter, insbesondere ein Lichtgitter, mit mindestens zwei rechtwinkelig zueinander zusammensteckbaren langgestreckten Stegkörpern.
  • Es sind Lichtgitter bekannt, die aus einer Vielzahl von rechtwinkelig zueinander zusammensteckbaren langgestreckten Stegkörpern aufgebaut sind. Bei solchen Stegkörpern handelt es sich in der Regel um Lamellen, die mit von ihren Längsseiten ausgehenden Einschnitten versehen sind, mit deren Hilfe die Lamellen zusammensteckbar sind. Derartige Steckverbindungen sind leicht zu lösen. Daher werden diese Steckverbindungen oftmals unabsichtlich gelöst.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein zusammensteckbares Gitter, insbesondere Lichtgitter, der angesprochenen Art so auszubilden, dass die Steckverbindungen zwischen den das Gitter bildenden Stegkörpern nur unter vergleichsweise grossem Kraftaufwand gelöst werden können, so dass ein unabsichtliches Lösen verhindert wird.
  • Diese Aufgabe wird bei dem eingangs angegebenen Gitter erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Stegkörper jeweils zwei über eine gemeinsame Längsverbindung verbundene, V-förmig zueinander stehende, federnde Schenkel aufweisen, dass die beiden Schenkel des einen Stegkörpers zwei senkrecht zum Stegkörper miteinander fluchtende, sich von der gemeinsamen Längsverbindung zu den freien Schenkellängskanten hin erstreckende, V-förmig sich erweiternde und an der gemeinsamen Längsverbindung ineinander übergehende Ausschnitte aufweisen, deren öffnungswinkel gleich dem V-Winkel des anderen Stegkörpers ist, und dass die beiden Schenkel des anderen Stegkörpers zwei senkrecht zum Stegkörper miteinander fluchtende Paare von V-förmig unter dem V-Winkel des einen Stegkörpers von der freien Längskante des jeweiligen Schenkels ausgehend aufeinander zu verlaufenden Einschnitten aufweisen, wobei die zwischen den Einschnitten verbleibenden Laschen beim Zusammenstecken die Schenkel des einen Stegkörpers spreizen.
  • Hierbei ist zunächst einmal unter "V-förmig" ganz allgemein ein Profil zu verstehen, das zwei aufeinander zu verlaufende Seiten aufweist, die miteinander verbunden sind, so z.B. auch ein trapezförmiges Profil, ein parabelförmiges Profil usw..
  • Im engeren Sinne wird jedoch unter V-förmig ein Profil mit zwei geradlinigen Seiten verstanden, die unmittelbar aneinander stossen. Den folgenden Ausführungen ist ein solches Profil der Einfachheit halber zugrundegelegt. Es versteht sich jedoch, dass der wesentliche Inhalt dieser Ausführungen auch für V-förmige Profile im allgemeinen Sinne, wie oben angegeben, Gültigkeit hat.
  • Die V-förmigen, im speziellen Fall also auf der gemeinsamen Schenkellängskante zusammentreffenden, Ausschnitte in den Schenkeln des einen Stegkörpers erlauben das Einführen der zusammengepressten Laschen zwischen den Einschnitten des anderen Stegkörpers sowie der durch die Spitze der Ausschnitte beim Einschieben zumindest teilweise zusammengepressten, noch verbleibenden Schenkellängen beim anderen Stegkörper. Sobald im Verlauf des Einschiebens die Laschen zwischen den Einschnitten im anderen Stegkörper an den nach den Aus schnitten in dem einen Stegkörper verbleibenden Schenkelabschnitten angreifen, werden diese Schenkel auseinander gedrückt und gelangen zwangsläufig in Klemmeingriff mit den Schenkeln des anderen Stegkörpers. Sie Laschen zwischen den Einschnitten im anderen Stegkörper versuchen dabei die Schenkel des einen Stegkörpers aufgrund der Geometrie stärker zu spreizen, als es dem V-Winkel der Einschnitte entspricht. Die dadurch bedingte Spannkraft muss zurn vollständigen Aufstecken des anderen Stegkörpers auf den einen Stegkörper überwunden werden.
  • Erst wenn beide Stegkörper vollständig zusammengesteckt sind, d.h. die jeweils innenseitigen Enden der Ausschnitte und der Einschnitte aneinander angreifen, verschwindet die übermässige Spreizung der Schenkel und die dadurch bedingte Spannkraft, weil dann die Geometrie der Anordnung "stimmt". Auf diese Weise wird eine Art von Schnappverschluss erhalten, der <lbst bei (beispielsweise durch häufigen Gebrauch) stark ermüdeten oder gar nicht mehr federnden Stegkörpern einen zuverlässigen Verriegelungseingriff beider Stegkörper sicherstellt. Die einmal hergestellte Verbindung kann nur mehr absichtlich durch Überwindung der oben beschrieben, natürlich auch beim Trennen der beiden Stegkörper auftretenden Spannkraft gelöst werden.
  • Vorzugsweise ist die Länge der Ausschnitte des einen Stegkörpers gleich oder kürzer als die nach den Einschnitten bis zur gemeinsamen Längskante verbleibenden Schenkellängen des anderen Stegkörpers. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass das offene Ende der Ausschnitte bei zusammengesteckten Stegkörpern nicht sichtbar ist.
  • Der Verriegelungseingriff zwischen den beiden Stegkörpern kann noch verbessert werden, wenn gemäss einer weiteren Ausbildung der Erfindung in dem einen Stegkörper sich von den geschlossenen Enden der Ausschnitte Laschen mit im Vergleich zur Länge der Ausschnitte wesentlich kürzerer Länge in Richtung auf das offene Ende der Ausschnitte erstrecken, deren Seitenränder zu den Rändern der Ausschnitte hin konvergieren, wodurch die Schenkel des anderen Stegkörpers im zusammengesteckten Zustand gespreiztwerden. Dadurch wird nicht nur ein zusätzlicher Klemmeingriff erzielt, sondern auch sichergestellt, dass im zusammengesteckten Zustand die Schenkel des anderen Stegkörpers den gewünschten Winkel miteinander einschliessen, ebenso wie es mit Hilfe der Laschen zwischen den Ein schnitten im anderen Stegkörper für die Schenkel des einen Stegkörpers besorgt wird.
  • Ferner wird eine Ausführungsform bevorzugt, bei der in dem anderen Stegkörper die freien Endabschnitte der zwischen den Einschnitten eines jeden Paares verbleibenden Laschen sich zum freien Ende hin verjüngen. Mit dieser Massnahme wird das Zusammenstecken erleichtert, da die Spreizung der Schenkel des einen Stegkörpers beim Zusammendrücken der Stegkörper verzögert und allmählich erfolgt bis die auf den verjüngten Endabschnitt folgenden Abschnitte der Seitenränder der Einschnittslaschen an den nach den Aus schnitten noch verbleibenden Schenkellängen in dem einen Stegkörper angreifen und die Schnappwirkung auslösen. In diesem Zusammenhang sei auch darauf hingewiesen, dass die Laschen zwischen den Einschnitten in dem anderen Stegkörper im Vergleich zur Einschnittslänge verkürzt ausgebildet sein können.
  • Vorzugsweise ist der von den Schenkeln eingeschlossene Winkel bei beiden Stegkörpern gleich. Auch können die Schenkel der beiden Stegkörper gleich lang sein. Dabei können sich die Einschnitte und die Ausschnitte jeweils über die Hälfte der Schenkellängen erstrecken. Bei einer Anordnung mit diesen Merkmalen ist eine hohe Symmetrie gegeben.
  • Um das Abschirmgitter beispielsweise an einer Decke aufhängen zu können, sind bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung in den Laschen zwischen den Einschnitten oder in dem Bereich der Schenkel des einen Stegkörpers, der im zusammengesteckten Zustand zwischen den Schenkeln des anderen Stegkörpers liegt, Aufhängelöcher vorgesehen. Die derart angeordneten Aufhängelöcher sind dannbeimAufhängen des Gitters mit nach unten weisender Stegspitze unsichtbar.
  • Für praktische Anwendungen hat es sich als zweckmässig herausgestellt, als Stegkörper um die Längsachse V-förmig gebogene Metallstreifen zu wählen. Solche Stegkörper sind leicht und billig herzustellen und weisen die gewünschten Federungseigenschaften auf.
  • Schliesslich sei noch darauf hingewiesen, dass in der Praxis natürlich eine Vielzahl von Stegkörpern mit einer Vielzahl von Einschnitten und Ausschnitten, wie oben angegeben, zum Aufbau eines Gitters verwendet wird, wobei die sich in einer Richtung erstreckenden Stegkörper nur Einschnitte und die in der anderen Richtung sich erstreckenden Stegkörper nur Ausschnitte aufweisen können oder Einschnitte und Ausschnitte abwechselnd in den Stegkörpern vorgesehen werden.
  • Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden, anhand der beiliegenden Zeichnung erfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles.
  • In der Zeichnung stellen dar: Figur 1 zwei Stegkörper gemäss der Erfindung von V-förmigem Profil im zusammengesteckten Zustand, Figur 2 den einen, die Ausschnitte aufweisenden Stegkörper, Figur 3 den anderen, die Einschnitte aufweisenden Stegkörper, Figur 4 die zusammengeLteckten Stegkörper entlang einem zu dem einen Stegkörper parallelen Schnitt und Figur 5 die zusammengesteckten Stegkörper in einer zu Figur 4 senkrechten Richtung.
  • In der Zeichnung ist die erfindungsgemässe Steckverbindung zwischen zwei langgestreckten Stegkörpern von V-förmigem Profil aus einer Vielzahl von sich rechtwinkelig kreuzenden Stegkörpern zur Bildung eines Lichtgitters dargestellt. Die Stegkörper bestehen aus V-förmig umgebogenen Metallstreifen mit federnden, geradlinig verlaufenden Schenkeln, die in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel alle gleich lang sind, beispielsweise 5cm, und den gleichen V-Winkel, beispielsweise im Bereich von 10 bis 20 °, miteinander einschliessen. Der eine Stegkörper 10 weist die Schenkel 10a und 10b auf, die über eine gemeinsame Längsverbindung, *, die vorzugsweise gerundet ist, miteinander verbunden sind. Von der Längskante 10c aus erstrecken sich in senkrechter Richtung in beide Schenkel 10a und 1Ob V-förmige Ausschnitte, von denen in Figur 2 nur der Ausschnitt 12a im Schenkel 10a zu sehen ist.
  • Die Ausschnitte in den beiden Schenkeln 10a und 1Ob fluchten in senkrechter Richtung zum Stegkörper 10 miteinander und gehen an der Längskante 10c ineinander über. Sie erweitern sich zu den freien Schenkellängskanten 10a' und 10b' hin, wobei ihr dffnungswinkel gleich dem V-Winkel der Stegkörper ist. Die Länge der Ausschnitte (sh. 12a) ist etwa halb so gross wie die Länge der Schenkel 10a, 1Ob. An dem geschlossenen, den freien Schenkellängskanten 10a', 10b' zugewandten Enden der Ausschnitte sind Laschen mit parabelförmigem Umriss vorgesehen, wie in Figur 2 gezeigt, in der nur die Lasche 14a des Schenkels 10a zu sehen ist. Aus Figur 2 geht ebenfalls hervor, dass die Seitenränder der Laschen, deren Länge erheblich kürzer als die Länge der Ausschnitte ist, zu den Seitenrändern der Ausschnitte konvergieren.
  • In Figur 3 ist der zugehörige, andere Stegkörper 20 dargestellt, der ebenfalls zwei Schenkel 20a, 20b aufweist, die über eine gemeinsame, vorzugsweise gerundete Längskante 20c miteinander verbunden sind Von den freien Schenkellängskanten 20a', 20b' erstreckt sich jeweils ein Paar in Richtung auf die gemeinsame Längskante 20c V-förmig aufeinander zu verlaufender Einschnitte, wie in Figur 3 gezeigt ist, in der jedoch nur die Einschnitte 22a im Schenkel 20a zu sehen sind. Die Einschnitte erstrecken sich etwa um die halbe Länge der Schenkel 20a, 20b und ihr Off-*in diesem Fall die gemeinsame Längskante 10c nungswinkel ist gleich dem V-Winkel der Stegkörper 10, 20.
  • Auch hier fluchten in zum Stegkörper 20 senkrechter Richtung die in den Schenkeln 20a, 20b vorgesehenen Einschnittspaare.
  • In diesem Zusammenhang sei bemerkt, dass der Abstand der Einschnitte eines Paares entlang der freien Schenkellängskante gleich dem Abstand der freien Schenkellängskanten 10a', 10b' und der Abstand der Einschnitte an ihrem geschlossenen, der gemeinsamen Kante 20c zugewandten Ende eines Paares gleich dem Abstand der Ausschnitte an deren geschlossenem Ende in dem Stegkörper 10 und damit gleich der grössten Breite der Laschen (sh. Bezugszeichen 14a) ist. Ferner sei darauf hingewiesen, dass die durch die Ausschnitte (sh. Bezugszeichen 12a) bestimmte Offnungsbreite entlang der Längskante 10c gleich dem Krümmungsdurchmesser der Längskante 20c ist.
  • Zwischen den Einschnitten (sh. Bezugszeichen 22a) eines jeden Paares verbleiben Laschen, von denen in Figur 3 nur die Lasche 24a des Schenkels 20a zu sehen ist. Etwa nach der halben Laschenlänge verjüngen sich die Laschen zu den freien Schenkellängskanten 20a' und 20b' hin (sh. Bezugszeichen 24a in Fig. 3).
  • Zwischen diesen sich verjüngenden Laschenabschnitten und den Einschnitten entstehen V-förmige Zwischenräume 26, wie in Figur 3 gezeigt ist, deren öffnungswinkel ebenfalls vorzugsweise gleich dem V-Winkel des Stegkörpers 10 ist. Ferner sind in diesen sich verjüngenden Abschnitten der Laschen (vgl. 24a) Aufhängelöcher 28 vorgesehen.
  • Aus Figur 5 lässt sich entnehmen, dass im voll zusammengesteckten Zustand der beiden Stegkörper 10, 20 die Schenkel 1Oa, 1Ob des Stegkörpers 10 mit den Einschnitten 22a bzw. 22b fluchten.
  • Aus dieser Figur wird ferner deutlich, dass beim Lösen der Steckverbindung, wenn also der Stegkörper 10 gegenüber dem Stegkörper 20 in Figur 5 nach oben verschoben wird, die Schenkel 10a und 10b durch die Laschen 24a bzw. 24b zwangsläufig auseinandergespreizt werden mit dem Versuch, sie weiter aufzudrücken, dem aber die von den Laschen 24a, 24b abgewandten Aussenränder der Einschnitte 22a, 22b entgegenwirken. Auf diese Weise wird der Schnappverschluss erzielt. Das Lösen det Verbindung lässt sich nur aufgrund der federnden Eigenschaften bzw. Nachgiebigkeit der Stegkörper erzielen, so dass deren Teile beim Lösen bzw. Herstellen der Verbindung dem durch die Geometrie bedingten Zwang nachgeben können.
  • Aus Figur 4 ist ersichtlich, wie die Laschen 14a, 14b im Stegkörper 10 zur Spreizung der Schenkel 20a, 20b des Stegkörpers 20 beitragen und die Verriegelung verbessern. Sie sorgen ausserdem genauso wie die Laschen 24a, 24b für die Stabilität und Masshaltigkeit der beiden Stegkörper im zusammengesetzten Zustand.
  • Leerseite

Claims (13)

  1. Ansprüche: Gitter, insbesondere Lichtgitter, mit mindestens zwei rechtwinkelig zueinander zusammensteckbaren langgestreckten Stegkörpern, dadurch gekennzeichnet, dass die Stegkörper (10, 20) jeweils zwei über eine gemeinsame Längsverbindung (ion, 20c) verbundene, V-förmig zueinander stehende, federnde Schenkel (10a, 10b; 2Da, 20b) aufweisen, dass die beiden Schenkel (1pa, 1Ob) des einen Stegkörpers (10) zwei senkrecht zum Stegkörper (10) miteinander fluchtende, sich von der gemeinsamen Längsverbindung (10c) zu den freien Schenkellängskanten (10a', 10b') hin erstreckende, V-förmig sich erweiternde und an der gemeinsamen Längsverbindung ineinander hergehende Ausschnitte (12a, 12b) aufweisen, deren öffnungswinkel gleich dem V-Winkel des anderen Stegkörpers (20) ist, und dass die beiden Schenkel (2pa, 20b) des anderen Stegkörpers (20) zwei senkrecht zum Stegkörper (20) miteinander fluchtende Paare von V-förmig unter dem V-Winkel des einen Stegkörpers (10) von der freien Längskante (20a' bzw. 20b') des jeweiligen Schenkels (20a, 20b) ausgehend aufeinander zu verlaufenden Einschnitten (22a, 22b) aufweisen, wobei die zwischen den Einschnitten (22a, 22b) verbleibenden Laschen (24a, 24b) beim Zusammenstecken die Schenkel (1pa, lOb) des einen Stegkörpers (10) spreizen.
  2. 2. Gitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Ausschnitte (12a, 12b) des einen Stegkörpers (10) gleich oder kürzer als die nach den Einschnitten (22a, 22b) bis zur gemeinsamen Längsverbindung (2k) verbleibenden Schenkellängen des anderen Stegkörpers (20) ist.
  3. 3. Gitter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem einen Stegkörper (10) sich von den geschlossenen Enden der Ausschnitte (12a, 12b) Laschen (14a, 14b) mit im Vergleich zur Länge der Ausschnitte (12a, 12b) wesentlich kürzerer Länge zur gemeinsamen Längsverbindung (10c) erstrecken, deren Seitenränder zu den Rändern der Ausschnitte (12a, 12b) hin zum Spreizen der Schenkel (20a, 20b) des anderen Stegkörpers (30) konvergieren.
  4. 4. Gitter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem anderen Stegkörper (20) die freien Endabschnitte der zwischen den Einschnitten (22a, 22b) eines jeden Paares verbleibenden Laschen (24a, 24b) sich zu ihrem freien Ende hin verjüngen.
  5. 5. Gitter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (10a, 10b; 20a, 20b) der beiden Stegkörper (10, 20) jeweils den gleichen V-Winkel einschliessen.
  6. 6. Gitter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (10a, lOb; 20a, 20b) der beiden Stegkörper (10, 20) gleich lang sind.
  7. 7. Gitter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnitte (22a, 22b) und die Ausschnitte (12a, 12b) sich jeweils über die Hälfte der Schenkellängen erstrecken.
  8. 8. Gitter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Laschen (24a, 24b) zwischen den Einschnitten (22a, 22b) oder in den Schenkeln des einen Stegkörpers (10) in dem Bereich zwischen den Schenkeln des anderen Stegkörpers (20) Aufhängelöcher (28) vorgesehen sind.
  9. 9. Gitter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stegkörper (10, 20) aus entsprechend gebogenen Metallstreifen bestehen.
  10. 10. Gitter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stegkörper ein trapezförmiges Profil haben.
  11. 11. Gitter nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stegkörper ein V-Profil (10, 20) haben, bei.
    dem die Schenkel (10a, 10b; 20a, 20b) über eine gemeinsame Längskante (10c; 20c) verbunden sind.
  12. 12. Gitter nach Anspruch 1 bis 11,dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel im Querschnitt gesehen geschwungen ausgebildet sind.
  13. 13. Gitter nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stegkörper parabelförmiges Profil haben.
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