DE2925197C2 - - Google Patents

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DE2925197C2
DE2925197C2 DE19792925197 DE2925197A DE2925197C2 DE 2925197 C2 DE2925197 C2 DE 2925197C2 DE 19792925197 DE19792925197 DE 19792925197 DE 2925197 A DE2925197 A DE 2925197A DE 2925197 C2 DE2925197 C2 DE 2925197C2
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Germany
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mortar
borehole
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pipe
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Application number
DE19792925197
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DE2925197A1 (de
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Willy Max Eduard 6336 Solms De Delecker
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Hilti AG
Original Assignee
Hilti AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/14Non-metallic plugs or sleeves; Use of liquid, loose solid or kneadable material therefor
    • F16B13/141Fixing plugs in holes by the use of settable material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D20/00Setting anchoring-bolts
    • E21D20/02Setting anchoring-bolts with provisions for grouting
    • E21D20/021Grouting with inorganic components, e.g. cement

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Description

Die Erfindung betrifft einen Bohrlochstopfer zum Einbringen von der Verankerung von Befestigungselementen dienendem Mörtel in Bohrlöcher, mit einem der Aufnahme des Mörtels dienenden Rohr und einem darin axial verschiebbar geführten, dem Heraus­ pressen des Mörtels dienenden Schubkolben.
Zum Einbringen des Mörtels in ein Bohrloch ist es aus der US-PS 19 58 674 bekannt, den Mörtel auf dem Schaft eines einen Kopf aufweisenden Ankerbolzens anzuordnen, zusammen mit dem Ankerbolzen in das Bohrloch einzuführen und anschließend mittels eines rohrförmigen, den Schaft des Ankerbolzens um­ gebenden Stößels im Bohrloch zu verdichten. Dieses Verfahren ist jedoch nur geeignet für hochviskose Mörtel von hoher Zähigkeit.
Die US-PS 32 83 513 zeigt ein Verfahren zum Einbringen von Mörtel in Bohrlöcher mittels eines Rohres und eines darin ver­ schiebbar gelagerten Auspreßkolbens. Zum Füllen des Rohres ist ein spezieller Behälter mit verschiebbarem Ringkolben erforder­ lich. Dieses Füllen des Rohres ist nur mit relativ niedrig- viskosen Mörtelmassen von geringer Zähigkeit möglich, da der Kraftaufwand zum Verschieben des Ringkolbens mit zunehmender Zähigkeit sehr stark ansteigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bohrlochstopfer zu schaffen, der unabhängig von der Zähigkeit der Mörtelmasse ein einfaches und luftfreies Verfüllen des Bohrloches ermöglicht.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das in Einführrichtung vordere Ende des Rohres schaufelartig halbiert ist und ein das Rohr umgebendes, äußeres Rohr auf dem Rohr axial verschiebbar gelagert ist.
Durch die erfindungsgemäße, schaufelartig halbierte Ausbildung des inneren Rohres kann der Anwender mit diesem Ende durch den Mörtel fahren und den Mörtel gewissermaßen "aufschaufeln". Das äußere Rohr dient dann dazu, den überflüssigen Mörtel abzu­ streifen. In diesem Zustand wird der Mörtel in das Bohrloch ein­ geführt. Mit dem Schubkolben wird der Mörtel dann herausge­ drückt, wobei der gesamte Stopfer zurückgezogen wird.
Der wesentliche Vorteil besteht dabei darin, daß sich vor dem Mörtel kein Luftpolster bilden kann.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Bohrlochstopfer komplett,
Fig. 2 das äußere Rohr in Ansicht,
Fig. 3 eine Ansicht des äußeren Rohres in Pfeil­ richtung D der Fig. 2,
Fig. 4 das innere Rohr in Ansicht,
Fig. 5 eine Ansicht des inneren Rohres in Pfeil­ richtung E der Fig. 4,
Fig. 6 den Schubkolben in Ansicht,
Fig. 7 eine Ansicht des Schubkolbens in Pfeilrichtung F der Fig. 6.
Das Füllen des Bohrloches mit Mörtel, Gips oder dgl. erfolgt mit dem Bohrlochstopfer. Dieser ist in Fig. 1 in Ansicht gezeigt. Er besteht aus einem äußeren Rohr 7, in dem ein inneres Rohr 4 verschiebbar ist. Das äußere Rohr 7 ist mit einem Griff 6 versehen, an dem dieses Rohr auf dem inneren Rohr hin und her geschoben werden kann.
Der vordere Teil des inneren Rohres 4 ist abgeflacht, so daß ein schaufelartiges Ende entsteht. Die Länge dieser Abflachung kann unterschiedlich sein, und zwar entsprechend der Tiefe des jeweiligen Bohrloches. Außerdem ist das vordere Ende noch mit einem Anschlag 5 versehen, der dieses Ende mittig im Bohrloch positioniert.
In dem inneren Rohr 4 ist ein Schubkolben 2 verschiebbar, und zwar mittels eines Griffes 1. Dieser Schubkolben ist ein Stück Vollmaterial, das an seinem vorderen Ende ebenfalls einen Anschlag 3 besitzt, der dazu beiträgt, das Gerät auf Mitte zu halten.
Die Funktion dieser Einzelteile ist wie folgt:
Die Teile sind in der Weise zusammengesetzt wie das in Fig. 1 gezeigt ist. Zunächst ist das äußere Rohr 7 auf dem inneren Rohr 4 soweit nach links verschoben, daß die Schaufel des inneren Rohres frei liegt. Es ist aber auch der Schubkolben 2 ganz nach links verschoben, so daß auch das Innere der Schaufel frei ist.
In diesem Zustand wird mit dem vorderen Ende des Stopfers, d. h. mit der Schaufel durch den vorbereiteten Mörtel gefahren, so daß eine größere Menge Mörtel "aufgeschaufelt" wird. Danach wird das äußere Rohr 7 auf dem inneren Rohr 4 nach rechts verschoben, und dabei wird der überflüssige Mörtel abgestreift. Sodann wird der Stopfer in das Bohrloch eingeführt, und nunmehr wird der Schubkolben 2 nach rechts verschoben und dabei der Mörtel von der Schaufel herunter in das Bohrloch gedrückt.
Dabei ist wesentlich, daß sich vor dem Mörtel kein Luft­ polster bilden kann, sondern daß derselbe das ganze Bohrloch ausfüllt und auch noch mittels des Schubkolbens festgedrückt werden kann.
In das so vorbereitete Bohrloch kann dann der Dübel oder die Schraube oder ein sonstiges Befestigungselement einge­ setzt werden, das festsitzen wird, obwohl die Mauer aus porigem Material besteht.

Claims (2)

1. Bohrlochstopfer zum Einbringen von der Verankerung von Befestigungselementen dienendem Mörtel in Bohrlöcher, mit einem der Aufnahme des Mörtels dienenden Rohr und einem darin axial verschiebbar geführten, dem Heraus­ pressen des Mörtels dienenden Schubkolben, dadurch gekennzeichnet, daß das in Einführrichtung vordere Ende des Rohres (4) schaufelartig halbiert ist und ein das Rohr (4) umgebendes, äußeres Rohr (7) auf dem Rohr (4) axial verschiebbar gelagert ist.
2. Bohrlochstopfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Enden des Rohres (4) und des Schub­ kolbens (2) mit Anschlägen (3, 5) versehen sind, die das in Einführrichtung vordere Ende des Bohrlochstop­ fers im Bohrloch zentrieren.
DE19792925197 1979-06-22 1979-06-22 Verfahren zum befestigen von schrauben, duebeln u.dgl. in bohrloechern, sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens Granted DE2925197A1 (de)

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DE19792941953 DE2941953A1 (de) 1979-06-22 1979-10-17 Justierdraenageduebel und justierdraenageduebel-justierschrauber

Applications Claiming Priority (1)

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DE2925197A1 (de) 1981-01-15

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