DE2925197C2 - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B13/00—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
- F16B13/14—Non-metallic plugs or sleeves; Use of liquid, loose solid or kneadable material therefor
- F16B13/141—Fixing plugs in holes by the use of settable material
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D20/00—Setting anchoring-bolts
- E21D20/02—Setting anchoring-bolts with provisions for grouting
- E21D20/021—Grouting with inorganic components, e.g. cement
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
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- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Piles And Underground Anchors (AREA)
- Dowels (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Bohrlochstopfer zum Einbringen von
der Verankerung von Befestigungselementen dienendem Mörtel in
Bohrlöcher, mit einem der Aufnahme des Mörtels dienenden Rohr
und einem darin axial verschiebbar geführten, dem Heraus
pressen des Mörtels dienenden Schubkolben.
Zum Einbringen des Mörtels in ein Bohrloch ist es aus der
US-PS 19 58 674 bekannt, den Mörtel auf dem Schaft eines einen
Kopf aufweisenden Ankerbolzens anzuordnen, zusammen mit dem
Ankerbolzen in das Bohrloch einzuführen und anschließend
mittels eines rohrförmigen, den Schaft des Ankerbolzens um
gebenden Stößels im Bohrloch zu verdichten. Dieses Verfahren
ist jedoch nur geeignet für hochviskose Mörtel von hoher
Zähigkeit.
Die US-PS 32 83 513 zeigt ein Verfahren zum Einbringen von
Mörtel in Bohrlöcher mittels eines Rohres und eines darin ver
schiebbar gelagerten Auspreßkolbens. Zum Füllen des Rohres ist
ein spezieller Behälter mit verschiebbarem Ringkolben erforder
lich. Dieses Füllen des Rohres ist nur mit relativ niedrig-
viskosen Mörtelmassen von geringer Zähigkeit möglich, da der
Kraftaufwand zum Verschieben des Ringkolbens mit zunehmender
Zähigkeit sehr stark ansteigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bohrlochstopfer
zu schaffen, der unabhängig von der Zähigkeit der Mörtelmasse
ein einfaches und luftfreies Verfüllen des Bohrloches ermöglicht.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das in
Einführrichtung vordere Ende des Rohres schaufelartig halbiert
ist und ein das Rohr umgebendes, äußeres Rohr auf dem Rohr
axial verschiebbar gelagert ist.
Durch die erfindungsgemäße, schaufelartig halbierte Ausbildung
des inneren Rohres kann der Anwender mit diesem Ende durch den
Mörtel fahren und den Mörtel gewissermaßen "aufschaufeln". Das
äußere Rohr dient dann dazu, den überflüssigen Mörtel abzu
streifen. In diesem Zustand wird der Mörtel in das Bohrloch ein
geführt. Mit dem Schubkolben wird der Mörtel dann herausge
drückt, wobei der gesamte Stopfer zurückgezogen wird.
Der wesentliche Vorteil besteht dabei darin, daß sich vor dem
Mörtel kein Luftpolster bilden kann.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt und erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Bohrlochstopfer
komplett,
Fig. 2 das äußere Rohr in Ansicht,
Fig. 3 eine Ansicht des äußeren Rohres in Pfeil
richtung D der Fig. 2,
Fig. 4 das innere Rohr in Ansicht,
Fig. 5 eine Ansicht des inneren Rohres in Pfeil
richtung E der Fig. 4,
Fig. 6 den Schubkolben in Ansicht,
Fig. 7 eine Ansicht des Schubkolbens in Pfeilrichtung
F der Fig. 6.
Das Füllen des Bohrloches mit Mörtel, Gips
oder dgl. erfolgt mit dem Bohrlochstopfer. Dieser ist
in Fig. 1 in Ansicht gezeigt. Er besteht aus einem äußeren
Rohr 7, in dem ein inneres Rohr 4 verschiebbar ist.
Das äußere Rohr 7 ist mit einem Griff 6 versehen,
an dem dieses Rohr auf dem inneren Rohr hin und her
geschoben werden kann.
Der vordere Teil des inneren Rohres 4 ist abgeflacht,
so daß ein schaufelartiges Ende entsteht. Die Länge dieser
Abflachung kann unterschiedlich sein, und zwar entsprechend
der Tiefe des jeweiligen Bohrloches. Außerdem ist das
vordere Ende noch mit einem Anschlag 5 versehen, der
dieses Ende mittig im Bohrloch positioniert.
In dem inneren Rohr 4 ist ein Schubkolben 2 verschiebbar,
und zwar mittels eines Griffes 1. Dieser Schubkolben ist
ein Stück Vollmaterial, das an seinem
vorderen Ende ebenfalls einen Anschlag 3 besitzt, der dazu
beiträgt, das Gerät auf Mitte zu halten.
Die Funktion dieser Einzelteile ist wie folgt:
Die Teile sind in der Weise zusammengesetzt wie das in Fig. 1 gezeigt ist. Zunächst ist das äußere Rohr 7 auf dem inneren Rohr 4 soweit nach links verschoben, daß die Schaufel des inneren Rohres frei liegt. Es ist aber auch der Schubkolben 2 ganz nach links verschoben, so daß auch das Innere der Schaufel frei ist.
Die Teile sind in der Weise zusammengesetzt wie das in Fig. 1 gezeigt ist. Zunächst ist das äußere Rohr 7 auf dem inneren Rohr 4 soweit nach links verschoben, daß die Schaufel des inneren Rohres frei liegt. Es ist aber auch der Schubkolben 2 ganz nach links verschoben, so daß auch das Innere der Schaufel frei ist.
In diesem Zustand wird mit dem vorderen Ende des Stopfers,
d. h. mit der Schaufel durch den vorbereiteten Mörtel
gefahren, so daß eine größere Menge Mörtel "aufgeschaufelt"
wird. Danach wird das äußere Rohr 7 auf dem inneren Rohr 4
nach rechts verschoben, und dabei wird der überflüssige
Mörtel abgestreift. Sodann wird der Stopfer in das
Bohrloch eingeführt, und nunmehr wird der Schubkolben 2
nach rechts verschoben und dabei der Mörtel von der
Schaufel herunter in das Bohrloch gedrückt.
Dabei ist wesentlich, daß sich vor dem Mörtel kein Luft
polster bilden kann, sondern daß derselbe das ganze
Bohrloch ausfüllt und auch noch mittels des Schubkolbens
festgedrückt werden kann.
In das so vorbereitete Bohrloch kann dann der Dübel oder
die Schraube oder ein sonstiges Befestigungselement einge
setzt werden, das festsitzen wird, obwohl die Mauer aus
porigem Material besteht.
Claims (2)
1. Bohrlochstopfer zum Einbringen von der Verankerung von
Befestigungselementen dienendem Mörtel in Bohrlöcher,
mit einem der Aufnahme des Mörtels dienenden Rohr und
einem darin axial verschiebbar geführten, dem Heraus
pressen des Mörtels dienenden Schubkolben, dadurch
gekennzeichnet, daß das in Einführrichtung
vordere Ende des Rohres (4) schaufelartig halbiert ist
und ein das Rohr (4) umgebendes, äußeres Rohr (7)
auf dem Rohr (4) axial verschiebbar gelagert ist.
2. Bohrlochstopfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die vorderen Enden des Rohres (4) und des Schub
kolbens (2) mit Anschlägen (3, 5) versehen sind, die
das in Einführrichtung vordere Ende des Bohrlochstop
fers im Bohrloch zentrieren.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792925197 DE2925197A1 (de) | 1979-06-22 | 1979-06-22 | Verfahren zum befestigen von schrauben, duebeln u.dgl. in bohrloechern, sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
DE19792941953 DE2941953A1 (de) | 1979-06-22 | 1979-10-17 | Justierdraenageduebel und justierdraenageduebel-justierschrauber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792925197 DE2925197A1 (de) | 1979-06-22 | 1979-06-22 | Verfahren zum befestigen von schrauben, duebeln u.dgl. in bohrloechern, sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2925197A1 DE2925197A1 (de) | 1981-01-15 |
DE2925197C2 true DE2925197C2 (de) | 1989-04-27 |
Family
ID=6073865
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792925197 Granted DE2925197A1 (de) | 1979-06-22 | 1979-06-22 | Verfahren zum befestigen von schrauben, duebeln u.dgl. in bohrloechern, sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2925197A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE8302025L (sv) * | 1983-04-12 | 1984-10-13 | Atlas Copco Ab | Sett vid takbultning samt takbultningsaggregat |
DE3401089A1 (de) * | 1984-01-13 | 1985-07-18 | Hilti Ag, Schaan | Setzverfahren fuer befestigungselemente |
DE3417171A1 (de) * | 1984-05-09 | 1985-11-14 | Hilti Ag, Schaan | Verfahren zum setzen von duebeln und dergleichen verankerungsmittel und vorzugsweise hierfuer verwendbare duebelmasse |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7535609U (de) * | 1900-01-01 | Fischer, Artur, Dr.H.C., 7244 Waldachtal | ||
US1958674A (en) * | 1932-05-19 | 1934-05-15 | William R Nusbaum | Device for facilitating the securing of bolts in walls |
BE413246A (de) * | 1935-05-27 | |||
DE1171459B (de) * | 1962-09-07 | 1964-06-04 | Henkel & Cie Gmbh | Verfahren zur Wiederbefestigung locker gewordener Schwellenschrauben |
US3283513A (en) * | 1964-12-23 | 1966-11-08 | Thomas W Kierans | Process of mounting elongated members in drill holes |
DD221423A1 (de) * | 1984-03-05 | 1985-04-24 | Adl Inst Futterproduktion | Vorrichtung zur verringerung der radlast |
-
1979
- 1979-06-22 DE DE19792925197 patent/DE2925197A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2925197A1 (de) | 1981-01-15 |
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Legal Events
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