DE2924407A1 - Vorrichtung zum kontinuierlichen einwickeln von bonbons o.ae. kleinteilen - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen einwickeln von bonbons o.ae. kleinteilen

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuier-
  • lichen Einwickeln von Bonbons oder ähnlichen Kleinteilen mit auf einem Packkopf sitzenden Greifern und Faltorganen, die in einher geschlossenen Bahn umlaufen, einem Bonbonbeschickungsteller, einer zwischen diesem und dem Packkopf eingeschalteten, in dessen Umlaufebene geführten Zubringerkette, die mit Bonbonträgern besetzt ist und einer in der gleichen Ebene wie die Zubringerkette arbeitenden Hüllmaterialzuführung, die das Hüllmaterial zwischen Zubringerkette und Packkopf einlaufen läßt.
  • Bei solchen durch die DE-PS 23 29 534 bekanntgewordenen EinwickXevorrichtungen haben sich noch Schwierigkeiten ergeben bei der übergabe der Bonbons aus der Zubringerkette an die Packkopfgreifer. Es mußten in den an der Zubringerkette sitzenden Bonbonträgern gesteuerte Kolben vorgesehen werden, die während des Gleichlaufbereiches von Zubringerkette und Packkopfgreifern das Bonbon aus dem Bonbonträger heraus zwischen die Packkopfgreifer einführen. Dadurch wurde die Packleistung der Maschine beeinträchtigt und der erforderliche technische Aufwand erhöht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diesem Mangel abzuhelfen und die Bonbonübergabe von der Zubringerkette an den Packkopf zu vereinfachen und dadurch die Packleistung der Maschine erheblich zu steigern. Weiterhin soll eine schonenste Behandlung der zu verpackenden Stücke sichergestellt werden.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die in den Bonbonträgern der Zubringerkette vorgesehenen Bonbongreifer und die das Bonbon übernehmenden Packkopfgreifer jeweils in zueinander senkrechter Richtung arbeiten und im sich an die Hüllmaterialzuführung anschließenden Bonbonübergabebereich die Bewegungsbahn der Zubringerkette in die Bewegungsbahn der Packkopfgreifer soweit hineingeführt ist, daß die von den Bonbongreifern gehaltenen Bonbons mit dem darübergelegten Hüllmaterialzuschnitt zwischen die geöffneten Packkopfgreifer eingebracht werden. Die Übergabe der Bonbons aus dem Zubringer in den Packkopf erfolgt auf diese Weise ohne Zuhilfenahme von gesteuerten Stempeln, Kolben od. dgl., so daß der mechanische Aufwand erheblich verringert ist und die Arbeitsgeschwindigkeit erheblich gesteigert werden kann.
  • Vorzugsweise sind die in den an der Zubringerkette sitzenden Bonbonträgern vorgesehenen Bonbongreifer quer zur Förderrichtung der Kette und die Packkopfgreif er in der Umlaufrichtung des Packkopfes beweglich.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung wird dadurch erreicht, daß die Bonbongreifer zu einem, das Bonbon zwischen sich haltenden, als Auflager für den Hüllmaterialzuschnitt bei der Schlauchbildung dienenden Sattel ausgebildet.
  • Beim Hineinlaufen der Bonbongreifer in die Bewegungsbahn der Packkopfgreifer wird der Hüllmaterialzuschnitt U-förmig um das Bonbon und die Bonbongreifer herumgelegt, so daß Bonbon und Zuschnitt gemeinsam von den geöffneten Packkopfgreifern leicht erfaßt werden können. Entsprechend der Höhe bzw. Dicke der zu umhüllenden Bonbons ist erfindungsgemäß die Zubringerkette gegenüber dem Packkopf und erforderlichenfalls auch gegenüber dem Bonbonbeschickungsteller einstellbar.
  • Um eine möglichst beanspruchungsfreie sorgfältige übergabe der Bonbons aus dem Beschickungsteller an die Zubringerkette bzw. aus dieser an den Packkopf zu erreichen, ist weiterhin erfindungsgemäß an den Bonbonauslauf des Beschickungstellers in einem Förderbereich oberhalb der Zubringerkette und zu dieser parallellaufend eine mit Mitnehmern für die aus dem Beschickungsteller zu entnehmenden Bonbons besetzte Mitnehmerkette vorgesehen, deren Mitnehmer durch Nocken, Kurven oder andere Steuerorgane zusätzlich so gesteuert sind, daß sie im Augenblick des Beginns einer Bonbonentnahme aus dem Teller die minimalste Fördergeschwindigkeit etwa im Wert null innehaben, die bis zur Bonbonabgabe an die Zubringerkette bis auf deren Fördergeschwindigkeit ansteigt. Dabei ist weiterhin von Bedeutung, daß der Beschickungsteller mit einem diskontinuierlichen Antrieb ausgestattet und in seiner Drehbewegung so gesteuert ist, daß diese im Augenblick einer Bonbonentnahme durch einen Mitnehmer der Mitnehmerkette stark verzögert ist. Die Bewegung des Beschickungstellers und die der Mitnehmer an der Mitnehmerkette sind so aufeinander abgestimmt, daß sie sich in ihrer Arbeitsgeschwindigkeit überlagern und erreicht wird, daß eine Bonbonentnahme aus dem Teller zu einem Augenblick erfolgt, in welchem die Drehbewegung des Tellers ein Minimum erreicht und dementsprechend auch gleichzeitig die Bewegungsgeschwindigkeit der Mitnehmer etwa den Wert null erreicht.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der anhängenden Beschreibung anhand der Zeichnung erläutert.
  • Diese zeigen ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung und zwar in Fig. 1 eine schematische Gesamtdarstellung der für die Vorrichtung wesentlichsten Teile; Fig. 2 eine Schnittdarstellung der Zubringerkette,in Förderrichtung gesehen im Bereich der Bonbonübergabe aus dem Beschickungsteller; Fig. 3 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 2 im Bereich der Bonbonübergabe an die Greiferbacken; Fig. 4 schematische Darstellungen über Anord-und 5 nung und Wirkungsweiseder Bonbongreif er bzw. der Packkopfgreif er und Fig. 6 eine schematische Darstellung über das Hineinlaufen der Zubringerkette in die Bahn der Packkopfgreif er.
  • Die wesentlichsten Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Beschickungseinrichtung "T" für die einzuwickelnden Bonbons "B" der Packkopf Pl mit den Packkopfgreifern, den Faltorganen und dem Auswurf für die eingewickelten Artikel "A", die Zubringereinrichtung "Z" zum Überführen der Bonbons zum Packkopf "P", die Entnahme- und Steuereinrichtung "M" zum geordneten Aufeinanderfolgenden Entnehmen der Bonbons "B" aus der Beschickungseinrichtung "T" und zur Abgabe an die Zubringeeinrichtung (Z) und die Hüllmaterialzuführung "H".
  • Die Beschickungseinrichtung T weist einen um eine vertikale Achse umlaufenden Beschickungsteller 1 auf, der auf seiner Oberseite üblicherweise einen kegeligen Aufsatz trägt, auf welchem die einzuwickelnden Bonbons B aufgegeben werden.
  • Beim Umlauf des Tellers 1 rutschen die Bonbons allmählich in am Umfang des Tellers vorgesehene randoffene Ausfräsungen 3, wobei sie auf einer Unterlage 2 auf liegen. An den Austritt der Beschickungseinrichtung schließt sich an die Unterlage 2 eine etwa radial nach außen führende Leitschiene 10 an, die bis in den Bereich einer noch später zu beschreibenden Zubringerkette 11 hineinreicht. Die in den Ausfräsungen 3 des Beschickungstellers 1 befindlichen Bonbons werden durch Mitnehmer 4 entnommen, welche an einer umlaufenden Mitnehmerkette 8 angelenkt und mit einem Hebelarm 5 versehen sind, an dessen Ende eine Laufrolle 6 vorgesehen ist. Mit dieser Laufrolle 6 führen sich die Mitnehmer 4 in einer entlang der Förderkette 8 verlaufenden Kurvenbahn 7. Diese ist so geführt, daß die Mitnehmer 4 beim Umlauf der Förderkette 8 eine zusätzliche Schwenkbewegung ausführen, die gewissermaßen die Umlaufbewegung bzw. Umlaufgeschwindigkeit der Mitnehmerkette 8 überlagert. Dies bedeutet, daß im Bereich der Bonbonübernahmestelle die Mitnehmer 4 gegenüber der Mitnehmerkette 8 zurückgeschwenkt werden, so daß sie mit einer möglichst geringen absoluten Geschwindigkeit gegen das mitzunehmende Bonbon B antreffen. Von diesem Zeitpunkt an erfolgt ein Vorschwenken der Mitnehmer 4, so daß die mit geringster Geschwindigkeit übernommenen Bonbons B über die Gleitschiene 10 hinweg bis auf die Fördergeschwindigkeit der Zubringerkette 11 beschleunigt werden.
  • Um ein Herausspringen der Bonbons aus der Übergabestelle bzw. ein Ausrichten der Bonbons zu erzielen, ist ein Federbügel 9 vorgesehen, der über die Bonbonübergabestelle bzw.
  • den Beschickungsteller 1 und die Gleitschiene 10 hinwegreicht und sich auf das jeweilige Bonbon auflegt.
  • Die Mitnehmerkette 8 und die erwähnte Zubringerkette 11 arbeiten in einer gemeinsamen, etwa radial zum Beschickungsteller verlaufenden Ebene, in der auch die noch später zu beschreibenden Packkopfgreifer arbeiten. Diese Ebene ist in den Fig. 4 und 5 mit I-I bezeichnet.
  • Die Zubringerkette 11 ist dazu bestimmt, die aus dem Beschickungsteller 1 mit Hilfe der Mitnehmerkette 8 und der Mitnehmer 4 nacheinander entnommenen Bonbons dem Packkopf P zuzuführen. Sie läuft über Kettenräder 12, 13 und 14 und ist mit im Abstand hintereinander angeordneten Bonbonträgern 15 besetzt. Die beiden Ketten 8 und 11 laufen mit gleicher Geschwindigkeit in den eingezeichneten Pfeilrichtungen a und b um, wobei die Abstände der Mitnehmer 4 auf der Mitnehmerkette 8 den Abständen der aufeinanderfolgenden Bonbongreif er 15 auf der Zubringerkette 11 entsprechen. Erforderlichenfalls können die Ketten auch durch Kettenführungen25 abgestützt sein.
  • In jedem Bonbonträger 15 sitzt jeweils ein Paar Bonbongreifer 16, 17, die durch Federn 18 in ihre Schließstellung gedrückt werden. Die Bonbongreifer 16, 17 sind Backen, die vorzugsweise auf ihrer Oberseite gewölbt sind und mit dem zwischen ihnen erfaßten Bonbon B einen Sattel bilden, über welchen sich der Hüllmaterialzuschnitt U-förmig herumlegen läßt, wie es noch später beschrieben werden soll.
  • Für das Öffnen der Greifer 16, 17 ist an jedem Bonbonträger 15 ein Steuertrieb vorgesehen, der aus einem bei 19 schwenkbar gelagerten, am Ende mit einer Laufrolle 23 versehenen Steuerhebel 22 und den daran angelenkten Übertragungshebeln 20 und 21 gebildet ist. Die Rolle 23 läuft auf einer ortsfesten Leitkurve 24, die an den Stellen, an denen die Greifer 16, 17 zu öffnen sind, eine entsprechende Erhebung aufweist. Solche Erhebungen der Leitkurve 24 sind im Bereich der Bonbonübernahme aus dem Beschickungsteller und im Bereich der Bonbonübergabe an die Packkopfgreifer vorgesehen. In ihre Schließstellung gelangen die Greiferbacken 16 und 17 unter der Wirkung der Druckfedern 18. Wichtig ist, daß die Öffnungs und Schließbewegung der Bonbongreifer quer zur Transportrichtung bzw. Arbeitsebene der Zubringerkette 11 erfolgt.
  • (vgl. Fig. 4).
  • Der Packkopf P besteht aus einer in einer länglichen Bahn über nicht weiter zu beschreibende Leit- und Antriebsorgane hinweggeführten Kette 30, welche im Abstand hintereinander angeordnete Werkzeuggruppen trägt, die jeweils aus Greiferpaaren 31, 32, dazwischen angeordneten federnden Gegenhaltern 33, Falt- und Schließorganen 34 und nicht weiter dargestellten Antriebs- und Steuergliedern bestehen.
  • Antrieb und Aufbau solcher Werkzeuggruppen sind bekannt, ebenso wie ortsfeste Faltleisten 35 und an einem umlaufenden Werkzeugträger 37 sitzende Drehzangen 36 zum VErdrillen der Enden eines das Bonbon umschließenden Hüllmaterialschlauches. Damit erübrigt sich eine ins einzelne gehende weitere Beschreibung der Bauteile des Packkopfes. Wichtig ist lediglich, daß der Packkopf in der gleichen Ebene I-I arbeitet, wie die Zubringerkette 11 und dassdie Packkopfgreifer 31, 32 sich beim Öffnen und Schließen in einer Ebene (I-I) bewegen und zwar quer zur Bewegungsrichtung der Bonbongreif er 16, 17.
  • Vor dem Eintreten der Zubringerkette 11 in den Arbeitsbereich des Packkopfes P bzw. unmittelbar hinter der Umlenkrolle 14 wird das Hüllmaterial zugeführt. Dieses läuft als Endlosbahn 41 von einer Vorratsrolle 40 ab und wird über Leit- und Spannrollen 42 durch Zugwalzen 43 über eine Leitfläche 46 zugeführt, wobei es sich über das jeweils von den Bonbongreifern 16, 17 >ehaltene Bonbon hinweglegt. Bei der weiteren Bewgnt zwar Bonbonträger setzt sich der zwischen den geöftne-; ^-Packkopfgreifern 31, 32 vorgesehene Gegenhalter 3~, dernd als Zuschnittmaterial und Bonbon auf. Das Elüliw material wird dadurch festgehalten und kann durch das rotierende Messer 34 als Zuschnitt 45 abgetrennt werden.
  • Beim weiteren Transport und dem weiteren Hineintreten der Bonbongreifer 16, 17 mit dem Bonbon in den Wirkungsbereich der Packkopfgreifer 31, 32 wird der Hüllmaterialzuschnitt 45 U-förmig um das Bonbon bzw. um den von den Bonbongreifern 16, 17 gebildeten Sattel herumgelegt.
  • Schließlich schließen sich die Packkopfgreifer 31, 32 und halten ihrerseits Bonbon und Hüllmaterialzuschnitt zwischen sich fest. Nunmehr können sich die Bonbongreifer 16, 17 vermittels der Steuerkurve 24 und des Steuertriebes 20 bis 23 öffnen. Der Bodenfalter 34 kann nach innen schwenken und den rückwärtigen Rand des Hüllmaterialzuschnittes 45, der über die Unterseite des Bonbons vorsteht, nach innen umfalten. Beim Weiterlauf der Packkopfgreifer 31, 32 trifft der Hüllmaterialzuschnitt mit seinem vorderen überstehenden Rand gegen die Faltleiste 35 und wird ebenfalls umgelegt, so daß ein das Bonbon allseits umschließender Hüllmaterialschlauch gebildet ist.
  • Anschließend gelangt das Bonbon in den Arbeitsbereich der an den Werkzeugträger 37 zu beiden Seiten der Packkopfgreifer sitzenden Drehzangen 36, die sich schließen und die über das Bonbon hinausreichenden Enden des Hüllmaterialschlauches gegeneinander verdrillen. Damit ist das Bonbon schließlich ordnungsgemäß eingewickelt, so daß es nach dem öffnen der Packkopfgreifer 31, 32 oberhalb der Rutsche 50 als fertiger Artikel A ausgeworfen werden kann.
  • Selbstverständlich können mit der als Beispiel geschilderten Ausführungsform der Vorrichtung die verschiedensten Arten von Bonbons eingewickelt und dabei die verschiedensten Arten von Einfaltungen und Einschlägen angewendet werden.
  • Die jeweils erforderlichen Falt-, Drill- oder sonstigen Werkzeuge sind bekannt und im Packkopf entsprechend auswechselbar.
  • Um die Einrichtung den verschiedenen Bonbongrößen bzw.
  • Bonbondicken anpassen zu können, ist es notwendig, den Eingriffsbereich der Bonbongreifer in die Wirkungsebene der Packkopfgreifer zu verändern. Dies kann dadurch geschehen, daß die Leitorgane für die Zubringerkette 11, wie beispielsweise die Leitrollen 13 bzw. 14, in ihrer Lage und Einstellung gegenüber dem Packkopf P bzw. gegtenüber der Beschickungseinrichtung T veränderbar sind.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Einwickeln von Bonbons oder ähnlichen Kleinteilen Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Einwickeln von Bonbons er ähnlichen Kleinteilen mit auf einem Packkopf sitzenden Greifern und Faltorganen, die in einer geschlossenen Bahn umlaufen, einem Bonbonbeschickungsteller, einer zwischen diesem und dem Packkopf eingeschalteten in dessen Umlaufebene geführten Zubringerkette, die mit Bonbonträgern besetzt ist und einer in der gleichen Ebene wie die Zubringerkette arbeitenden Hülimaterialzuführung, die das Hüllmaterial zwischen Zubringerkette und Packkopf einlaufen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Bonbonträgern (15) der Zubringerkette (11) vorgesehenen Bonbongreifer (16, 17) und die das Bonbon (B) übernehmenden Packkopfgreifer (32, 33) jeweils in zueinander senkrechter Richtung arbeiten und im sich an die Hüllmaterialzuführung (H) anschließenden Bonbonübergabebereich die Bewegungsbahn der Zubringerkette (11) in die Bewegungsbahn der Packkopfgreifer (32, 33) soweit hineingeführt ist, daß die von den Bonbongreifern (16, 17) gehaltenen Bonbons (B) mit dem darübergelegten Hülimaterialzuschnitt (45) zwischen die geöffneten Packkopfgreifer (32, 33) eingebracht werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in den an der Zubringerkette (11) sitzenden Bonbonträgern (15) vorgesehenen Bonbongreifer (16, 17) quer zur Förderrichtung der Kette (11) und die Packkopfgreifer (32, 33) in der Umlaufrichtung des Packkopfes beweglich sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bonbongreifer (16, 17) zu einem das Bonbon (B) zwischen sich haltenden, als Auflager für den Hüllmaterialzuschnitt (45) bei der Schlauchbildung dienenden Sattel ausgebildet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zubringerkette (11) gegenüber dem Packkopf (P) und erforderlichenfalls gegenüber dem Bonbonbeschickungsteller (1) entsprechend der Höhe bzw. Dicke der zu umhüllenden Bonbons (B) einstellbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bonbonträger (15) und/oder die darin vorgesehenen Bonbongreifer (16, 17) entsprechend der jeweiligen Bonbonabmessung einstellbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Bonbonauslauf des Beschßickungstellers (1) in einem Förderbereich oberhalb der Zubringerkette (11) und zu dieser parallellaufend eine mit Mitnehmern (4) für die aus dem Beschickungsteller (1) zu entnehmenden Bonbons (B) besetzte Mitnehmerkette (8) vorgesehen ist, deren Mitnehmer (4) durch Nocken, Kurven (7) oder andere Steuerorgane zusätzlich so gesteuert sind, daß sie im Augenblick des Beginns einer Bonbonentnahme aus dem Teller (1) die minimalste Fördergeschwindigkeit, etwa im Wert null, innehaben, die bis zur Bonbonabgabe an die Zubringerkette (11) bis auf deren Fördergeschwindigkeit ansteigt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zubringerkette (11) und die Mitnehmerkette (8) in einer gemeinsamen, etwa radial zum Beschickungsteller (1) verlaufenden Ebene angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschickungsteller (1) mit einem diskontinuierlichen Antrieb ausgestattet und in seiner Drehbewegung so gesteuert ist, daß diese im Augenblick einer Bonbonentnahme durch einen Mitnehmer (4) der Mitnehmerkette (8) stark verzögert ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (4) als an der Mitnehmerkette (8) in deren Förderrichtung schwenkbar gelagerte Winkelhebel (4, 5) ausgebildet sind, deren einer Hebelteil (4) mit den Bonbons (B) zusammenarbeitet, während der andere Hebelarm (5) sich mit einer Laufrolle (6) an einer Steuerkurve (7) führt.
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