DE2924094A1 - Induktiver weg- und/oder winkelgeber - Google Patents
Induktiver weg- und/oder winkelgeberInfo
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Description
κ. 553
23.5.1979 Lr/Sm
Die Erfindung betrifft einen induktiven Weg- und/oder Winkelgeber nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Es sind bereits induktive Geber dieser Art bekanntgeworden, bei welchen auf wenigstens einem Schenkel des Eisenkerns ein
Kurzschlußring angeordnet und mit einem verstellbaren Bauteil verbunden ist, wobei der Kurzschlußring aus magnetisch nichtleitfähigem
Werkstoff mit großer elektrischer Leitfähigkeit hergestellt ist. Die auf dem Eisenkern angeordnete Induktionswicklung wird dort von einem Wechselstrom durchflossen und erzeugt
ein magnetisches Wechselfeld, welches den Eisenkern durchsetzt. Der Kurzschlußring stellt für den Schenkel, auf
welchem er reibungsfrei in Längsrichtung des Schenkels geführt ist, eine Kurζschlußwindung dar, durch welche das magnetische
Wechselfeld nicht hindurchtreten kann. Hierdurch wird der magnetische Gesamtfluß in guter Näherung proportional zur
Stellung des Kurzschlußringes begrenzt, so daß je nach der
Stellung des Kurzschlußringes bzw. wegproportional zu dessen Verschiebung auf dem Schenkel die Induktivität der Spule
verändert'wird.
030062Λ0058 .-/2
ORIGINAL INSPECTED
- AO -
R. 5536 Lr/Sm
Der in der bekannten Anordnung verwendete Kurzschlußring ist relativ aufwendig in seiner Herstellung. Außerdem ist für die
berührungsfreie Führung des Kurzschlußringes auf seinem Schenkel ein beträchtlicher konstruktiver Aufwand erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen induktiven Geber zu schaffen, der eine/i wesentlich geringeren Herstellungsaufwand erfordert und einen konstruktiv einfachen Aufbau ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Maßnahmen vorgesehen.
Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen in Verbindung mit den nachstehend beschriebenen und in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen.
Das Ausführungsbeispiel nach Figur 1 enthält zwei dreischenklige Eisenkerne 16 und 17, welche diametral zur Welle 15 so angeordnet
sind, daß sich jeweils in gemeinsamen, zur Welle 15 senkrecht stehenden Ebenen die oberen Außenschenkel 18, 19
der beiden Eisenkerne 16 bzw. 17, die Mittelschenkel 20 und sowie die unteren Außenschenkel 22 und 23 mit gleichem Abstand
von der Welle 15 gegenüberstehen.
Auf dem Mittelschenkel 20 des rechten Eisenkerns 16 ist eine Induktionswicklung 24 angeordnet, während auf dem Mittelschenkel
21 eine zweite Induktionswicklung 25 angeordnet ist. In die jeweiligen Zwischenräume zwischen den Mittelschenkeln
20 und 21 und den Außenschenkeln 18, 19 bzw. 22, 23 ragen zwei
untereinander formgleiche Dämpfungsscheiben 26 und 27 hinein, welche auf der Welle 15 in axialem Abstand voneinander befestigt
una miteinander leitfähig, z. B. mittels einer Büchse B verbunden sein können. Sie haben eine Randkontur 28, die zu
einer in der Achse A der Welle 15 liegenden, in der Zeichnung nicht dargestellten Ebene symmetrisch verläuft. Der Abstand r
des Randes 28 nimmt von einem Minimalwert r bei o( = 0 über
0 30062/0058
../3 ORIGINAL IfMSPECTED
"R. 5536
Lr/Sm
einen Drehwinkel von l8O° linear bis zu einem Maximum
rmoV = r^ + e.l8O° linear zu und fällt beim Weiterdrehen der
Welle 15 linear ab.
In der in Figur 1 dargestellten Winkelstellung oC = I80 ragen
die beiden Dämpfungsscheiben 26 und 27 am tiefsten in_ den
rechten Kern l6 hinein und am wenigsten tief in den linken Kern 17, dessen Induktionswicklung 25 demgemäß in dieser
Winkelstellung die größte Induktivität aufweist, während die Induktivität der rechten Wicklung 24 ein Minimum aufweist.
Ebenso wie bei dem Winkelgeber nach Figur 1 ist bei dem Winkelgeber
nach Figur 2 eine Differentialanordnung vorgesehen, bei welcher auf der gemeinsamen Welle 15 vier paarweise angeordnete
Dämpfungsscheiben 31 bis 34 vorgesehen sind. Alle vier
Dämpfungsscheiben sind untereinander kongruent ausgebildet,
jedoch paarweise gegeneinander versetzt derart auf der Welle 15 angeordnet, daß bei der angegebenen Drehung der Welle 15
um den Drehwinkel (j£ die oberen beiden Dämpfungsscheiben 31
und 32 von der dargestellten größten Eingriffstiefe in den oberen Kern 16 fortschreitend weniger weit eingreifen, während die
unteren beiden Dämpfungsscheiben 33 und 34 eine vom dargestellten
Nullwert fortschreitend sich erhöhende Eingriffstiefe in den zweiten Eisenkern 17 haben. Die Induktivität der
Wicklungen 24 und 25 nimmt daher bei der einen Wicklung ab, während sie bei der anderen Wicklung steigt.
Während beim Ausführungsbeispiel nach Figur 1 die beiden E-förmigen Eisenkerne l6 und 17 diametral zueinander stehen,
liegen sie bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 2 einseitig zu der Welle 15 in einer gemeinsamen, in der Achse der Welle
15 liegenden Ebene und erlauben es, daß über einen Drehbereich von 36Ο0 die jeweilige Winkelstellung und Drehgeschwindigkeit
der Welle 15 erfaßt werden kann.
../4 030082/0058
- R. 5536
Lr/Sm
Mit dem Ausführungsbeispiel nach Figur 3 können sowohl zwei zueinander senkrechte Translationsbewegungen als auch Drehbewegungen
erfaßt werden. Dieser Weg- bzw. Winkelgeber weist einen aus Lamellen geschichteten, U-förmigen Eisenkern 36 auf,
zwischen dessen Schenkeln 37 und 38 ein ebenfalls in Längsrichtung
lamellierter Eisenanker 39 derart angeordnet ist, daß zwischen den Stirnseiten des Ankers und den Endabschnitten der
Schenkel 37 bzw. 38 je einer von zwei gleichgroßen Luftspalten
40 bzw. 41 verbleibt. Auf dem Anker 39 sitzt eine mit vielen Windungen ausgeführte Induktionswicklung 42, die zur Erzielung
einer im Eisenkern 36 und im Anker 39 wirksamen Magnetisierung durch konstanten Wechselstrom gespeist werden kann. Der elektromagnetische
Fluß durchsetzt die Ankerwicklung 42 mit einer Stärke, welche davon abhängt, wie tief die beiden Schenkelenden
4 4 und 45 eines Kurzschlußbügels 46 in die Luftspalte 40 und 4l
eintauchen. Der Kurzschlußbügel 46 ist aus einem Kupferblechstreifen gebogen und mit einem nichtdargestellten Bauteil gekuppelt,
dessen Bewegungen auf den Kurzschlußbügel H6 übertragen werden und diesem zwei translatorische zueinander senkrechte
Bewegungen vl und v2 und eine Dreh- oder Schwenkbewegung v3 erteilen. Von der jeweiligen Eintauchtiefe der Schenkel 44 und
45 hängt die Größe des die Wicklung 42 durchsetzenden magnetischen
Flusses ab. Demzufolge ist die Induktivität der Wicklung 42 ein Maß für die Eindringtiefe, d. h. für den Weg der
Schenkel 44, 45.
Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 3 ist an der Innenseite des U-förmigen Eisenkerns 36 ein bügeiförmiges Kupferblech 47
vorgesehen, welches verhindert, daß die Feldlinien gegenüber dem Kurzschlußbügel 46 seitlich ausweichen können.
In Abwandlung des dargestellten Ausführungsbeispieles ist es möglich, den Anker 39 einseitig an einen der beiden Schenkel
37 oder 38 des Eisenkerns 36 anzuschließen, so daß eine An-
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ORIGINAL /NSPECTED
-43-
R. 5536 Lr/Sm
Ordnung mit nur einem Luftspalt entsteht. Eine solche Anordnung bringt den Vorteil mit sich, daß der die Wicklung 42
tragende Anker 39 leichter befestigt, insbesondere mittels des feststehenden Kurzschlußbleches 47 befestigt werden kann, wenn
dieses bis zur Anlage am Anker verlängert wird.
Das Ausführungsbeisiel nach Figur 4 stellt eine Verdoppelung
des Gebers nach Figur 3 in einer Differentialanordnung dar. Dreh- und spiegelsymmetrisch zu einer durch eine strichpunktierte
Linie angedeuteten Achse B ist hier ein zweiter Eisen- kern 50 mit zugehörigem Anker 51 samt Wicklung 52 angeordnet,
wobei diese Teile denjenigen nach Figur 3 entsprechen und in der Figur 4 links von der Symmetrieachse angeordnet und mit
gleichen Bezugszeichen wie in Figur 3 versehen sind.' Zwischen
den beiden Eisenkernen 36 und 50 ist ein gemeinsamer, doppel-T-förmiger
Kurzschlußbügel 54 vorgesehen, der aus Kupfer-Blech besteht und einen senkrechten, im Abstand parallel zur Achse B
verlaufenden Längssteg 55 hat. Von diesem stehen am oberen Ende zwei waagrechte Arme 56 und 57 und am unteren Ende zwei waagerechte
Arme 58 und 59 ab. Die beiden Arme 57 und 59 tauchen
in der dargestellten Lage des Kurzschlußbügels 54 zwischen die
beiden Luftspalte des linken Eisenkerns tief ein und überdecken dabei die gesamte Stirnfläche des linken Ankers 39, wohingegen
die rechten Arme 56 und 58 in der dargestellten Stellung außerhalb
der entsprechenden Luftspalte des rechten Eisenkerns 50 verbleiben. Der dargestellte Kurzschlußbügel kann bezogen auf
die Achse B eine durch einen Pfeil vl angedeutete Translationsbewegung ausführen oder eine Drehbewegung v3 um die Achse B,
wobei in beiden Fällen die Induktivität der einen der beiden Wicklungen, beispielsweise der Wicklung 42 vergrößert und
gleichzeitig die Induktivität der zweiten Wicklung 52 ver-
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INSPECTED7*
-J?- R. 5536
Lr/Sm
kleinert wird. Dabei kann der Kennlinienverlauf durch spezielle Gestaltung der Umrandungskurve von Fläche F beeinfluß/werden.
Figur 5 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel für einen Kurzschlußbügel, der anstelle des Kurzschlußbügels 54 in der
in Figur 4 dargestellten Anordnung Verwendung finden kann.
Der Kurzschlußbügel nach Figur 5 ist aus einem Kupfer-Blechstreifen
gebogen und hat einen Mittelsteg 60, von welchem zwei obere Arme 62 und 63 nach zwei verschiedenen Seiten hin rechtwinklig
abgebogen sind, während beide nur jeweils die Hälfte der Breite des Mittelsteges ausmachen. Dem unteren Arm 59 der
Anordnung nach Figur 4 entspricht beim abgewandelten Ausführungsbeispiel
nach Figur 5 der untere Lappen 65, der in entgegengesetzter Richtung zum zweiten unteren Lappen 64 von dem
Mittelsteg 60 abgebogen ist. Die beiden rechten Lappenpaare bilden zusammen mit dem Mittelsteg 60 einen von zwei Kurzschlußbügeln,
von denen der eine bei der durch den Pfeil v2 angegebenen Translationsbewegung die Induktivität der rechten
Wicklung 52 vergrößert und diejenige der linken Wicklung 42 verkleinert, je nachdem in welcher Richtung der Kurzschlußbügel
verschoben wird.
Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 6 ist ein zweischenkliger, U-förmiger Eisenkern 70 vorgesehen, bei welchem der mit 71 bezeichnete
Schenkel eine Spule 72 trägt, deren Induktivität mit Hilfe eines halbzylindrischen Dämpfungsbleches 73 veränderbar
ist, welches den anderen Schenkel 74 des Eisenkerns etwa auf
der Hälfte seines Umfangs umgibt. Das Dämpfungsblech 73 bildet einen Teil einer Kupfer-Hülse 75, welche zur Bildung des halbzylindrischen Dämpfungsbleches 73 etwa über die Hälfte ihrer
axialen Länge aufgeschnitten und durch eine quer zu ihrer
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R. 5536 Lr/Sm
Drehachse C verlaufende Schnittfläche 76 begrenzt ist. Bei Drehung der Hülse 75 um einen bei ψ angedeuteten Drehwinkel
um die Drehachse C kann das Dämpfungsblech 73 die in Figur 7 links wiedergegebene Stellung für ψ - Null einnehmen, bei
welchem das Dämpfungsblech 73 die vom Schenkel 74 zum Schenkel
73 oder umgekehrt laufenden Feldlinien des im Eisenkerns 70
erzeugten Magnetfeldes nicht behindern, so daß die Induktivität L der Spule 72 einen Maximalwert aufweist, welcher bei einer
Drehung des Dämpfungsbleches 73 in die in Figur 7 rechts dargestellte
Stellung auf einen Minimalwert abnimmt. Nach der Drehung um ψ - 180° steht nämlich das Dämpfungsblech 73 vollständig
zwischen den beiden Schenkeln 74 und 71 und schirmt
die Spule 72 gegenüber dem Magnetfluß 77 ab.
Die in Figur 8 in stirnseitiger Draufsicht dargestellte Differentialanordnung stellt praktisch eine Verdopplung des
Ausführungsbeispiels nach Figur 6 dar. Es ist nämlich jeweils auf den Außenschenkeln 8l und 82 eines E-förmigen Eisenkernes
80 je eine von zwei Spulen 83 bzw. 84 angeordnet, wobei wie
im Ausführungsbeispiel nach Figur 6 ein halb zylindrisches
Dämpfungsblech 73 vorgesehen ist, welches den Mittelschenkel 85 des Eisenkerns 80 jeweils auf der Hälfte seines Umfanges umgibt
und dabei je nach seiner Drehstellung den Mittelsehenkel 85 gegen die beiden Außenschenkel 8l und 82 verschieden stark
abschirmt. In der in Figur 8 dargestellten Stellung des Dämpfungsbleches 73 ist die Induktivität Ll der Spule 83
wesentlich kleiner als die Induktivität L2 der Spule 84, in welcher sich das im Eisenkern 80 erzeugte Magnetfeld voll auswirken
kann.
Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 9 trägt der Eisenkern 90
auf seinem Jochabschnitt 9I eine Induktionswicklung 92, welche
von einem Wechselstrom durchflossen wird, der einen sich über die beiden Eisenschenkel 93 und 94 und den zwischen diesen
freigehaltenen Luftspalt 95 schließenden Fluß erzeugt. In den Luftspalt
95
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ORIGINAL INSPECTED
- 46-
- ß<- R. 5536
Lr /Sm
greift ein als Dämpfungsglied dienender, aus einer Kupferplatine gestanzter Rahmen 96 ein, der rechteckförmige Gestalt
hat und parallel zu seinen Rahmenlängsschenkeln 97, 98 in Richtung der zu messenden Wegstrecke s zwischen die beiden Schenkel
93 und 9-4 in Abhängigkeit von der jeweiligen Stellung eines
zu überwachenden Bauteils, beispielsweise der Regelstange einer Einspritzpumpe eingeschoben werden kann. Durch das elektromagnetische
Wechselfeld werden in dem Rahmen 96 Kurzschlußströme
erzeugt, welche das im Luftspalt 95 wirksame Magnetfeld umsostärker nach außen drängen, je tiefer der Rahmen um die
zu messende Wegstrecke s zwischen die Schenkel 93 und Sk eingeschoben
wird.
In Figur 10 ist ein verbesserter Kurzschlußrahmen dargestellt, der einen größeren Teil des magnetischen Streuflusses des
Gebers erfaßt. Im einzelnen weist dieser Kurzschlußrahmen zwei U-förmig gebogene Querschenkel 101 und 102 auf, welche die
Rahmenlängsschenkel 103 und 104 an ihren Endabschnitten untereinander
verbinden. Der in Figur 10 dargestellte Kurzschlußrahmen bringt den Vorteil mit sich, daß er bei geringer Masse
eine starke Änderung der Induktivität der Wicklung 91 bewirkt,
frei über die Schenkel 93j 9^ hinwegbewegt werden kann, ohne
daß seine Bewegung durch einen Anschlag behindert wird und daß außerdem seine Herstellung in einfachster Weise durch
Biegen aus Draht oder Blechstreifen möglich ist.
030062/0058
ORIGINAL INSPECTED
Leerseite
Claims (29)
1.) Induktiver Weg- und/oder Winkelgeber zur Erfassung der
Stellung eines Bauteils, insbesondere eines bei der Brennstoff-Zumessung einer Brennkraftmaschine sich bewegenden Bauteils,
mit einer Induktionswicklung, die auf einem von einem Magnetfeld durchsetzten Eisenkern sitzt, der einen mindestens zum
Teil ebenfalls vom Magnetfeld durchsetzten Luftspalt enthält, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus elektrisch gut leitendem
Werkstoff, vorzugsweise aus Kupfer, hergestelltes Dämpfungsglied (7, 26, 27, 31 bis 31I, 46, 54, 60, 73) vorgesehen ist,
das mit dem Bauteil gekuppelt ist und in den Luftspalt eingreift. -
..12
030062/Ό058
ORIGINAL INISPECTED
-2 - R. 5536
Lr /Sm
2. Geber nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß der
Eisenkern (1, 16, 17, 36, 50) U-förmig ausgebildet ist und daß das Dämpfungsblech (7, 26, 27, 31 bis 34, 46, 54, 60, 73)
zwischen die Schenkel (2, 3 bzw. 18, 20, 22 bzw. 19, 21, bzw. 71, 74) eingreift.
3· Geber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Eisenkern (16, 17) E-förmig ausgebildet ist.
it. Geber nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Dämpfungsglied einen plattenförmigen, ebenen Abschnitt (h'4
bzw. 45) aufweist, der in Richtung der Plattenebene in den Luftspalt (40 bzw. 4l) bewegbar ist.
5. Geber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmig_ausgebildete Eisenkern (36) zwischen den freien
Endabschnitten seiner Schenkel (37, 38) einen aus magnetisch leitendem Werkstoff hergestellten Anker (39) aufweist, der
zusammen mit einem der Schenkel den Luftspalt (40) bildet.
6. Geber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (3?) gegenüber jedem der beiden Schenkel (37, 38) des
Eisenkerns (36) einen von zwei Luftspalten (40, 4l) bildet.
030062/Ό058
ORIGINAL INSPECTED
- 3 - R. 5536
Lr/Sm
7· Geber nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der die Schenkel (37» 38) verbindende Jochteil des Eisenkernes (36) einen Dauermagneten enthält.
8. Geber nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Induktionswicklung (42) auf dem Anker (39) angeordnet ist.
9· Geber nach Anspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Dämpfungsglied (46) U-förmig ausgebildet ist und zwei zum Eingriff in die Luftspalte (40, 4l) des Eisenkerns (36) bestimmte
Schenkel (44, 45 bzw. 56/58, 57/59, 62 bis 65) aufweist.
10. Geber nach einem der Ansprüche 1 bis Ss dadurch gekennzeichnet,
daß zwei in einer gemeinsamen Ebene liegende Eisenkerne (16, 17) vorgesehen sind.
11. Geber nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Eisenkerne (16, 17) einander mit Abstand und in Bezug
auf eine Symmetrie-Achse (A, B) diametral und vorzugsweise
spiegelbildlich mit den freien Endabschnitten ihrer Schenkel gegenüberstehen.
0 30 0 62/00S8
ORIGINAL INSPECTED
- 4 - R. 5536
Lr/Sm
12. Geber nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stirnseiten der freien Endabschnitte der Schenkel
des Eisenkerns (16, 17) eine wenigstens ein Dämpfungsblech (28) tragende, drehbare Welle (15) angeordnet ist.
13. Geber nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsblech (28) als Scheibe ausgebildet ist, deren Rand
einen mit wachsendem Zentriwinkel zunehmenden radialen Abstand von der Drehachse (A) der Welle (15) hat.
14. Geber nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der
radiale Abstand (r) im Bereich des Zentriwinkels bzw. Drehwinkels (oO von ο bis l80° zunimmt, vorzugsweise linear
zunimmt, und im Bereich von 180° bis 36O0 linear abnimmt.
15. Geber nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß auf einer gemeinsamen Drehwelle (15) zwei zueinander kongruente, als Scheiben ausgebildete Dämpfungsbleche (28) vorgesehen sind, von denen jedes in einem Spalt
zwischen dem Mittelschenkel (20 bzw. 21) der beiden E-förmig ausgebildeten Eisenkerne (l6, 17). und einem Außenschenkel
der Eisenkerne einschwenkbar ist.
16. Geber nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsblech (56, 57, 58, 59 bzw. 62, 63, 64, 65) um die
030082/Ό058 "'^
ORIGINAL INSPECTED
- 5 - R. 5536
Lr/Sr.
Symmetrie-Achse (B) der beiden Eisenkerne (36, 50) schwenkbar,
jedoch unsymmetrisch zu dieser Achse ausgebildet ist.
17· Geber nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daB zwei
in axialem Abstand angeordnete, um die Symmetrie-Achse (B) schwenkbare Dämpfungsbleche (56, 57, 58, 59 bzw. 62, 63, S^3 55)
vorgesehen sind.
18. Geber nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, ia.S die
Dämpfungsbleche (56, 57, 58, 59 bzw. 62, 63, 6^3 65; jeweils
paarweise in einer von zwei im axialen Abstand voneir.ar.äer liegenden, quer zur Symmetrie-Achse (B) sich erstreckenden
Ebenen angeordnet und vorzugsweise durch einen Steg (55) miteinander
verbunden sind, der parallel zur Achse (B) verläuft.
19· Geber nach Anspruch l8, dadurch gekennzeichnet, da5 die
jeweils in einer gemeinsamen Ebene liegenden beiden Dänpfungsbleche (62, 63 bzw. 64, 65) aus dem gemeinsamen Steg (oC) nach
entgegengesetzten Seiten abgebogen sind.
20. Geber nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Eisenkerne (l6, 17) mit den Stirnseiten ihrer Schenkelenden
einer drehbaren, mindestens zwei scheibenförmige ~D£zipfungsbleche
(31 bis 3*0 tragenden Welle (15) gegenüberstehen,
wobei beide Eisenkerne bezogen auf die Welle gegeneinander axial im Abstand versetzt angeordnet sind.
030062/Ό058 .-/6
ORIGINAL INSPECTED
- 6 - R. 5536
Lr/Sm
21. Geber nach Anspruch 2O3 dadurch gekennzeichnet, daß die
Dämfpungsbleche (31 bis 34) untereinander gleiche Oberflächenform haben, insbesondere durch einen Rand begrenzt sind,
dessen Abstand von der Achse der Welle (15) in Drehrichtung der Welle bei einem der beiden Dämpfungsbleche zunimmt, beim
anderen Dämpfungsblech abnimmt.
22. Geber nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß beide Eisenkerne (16, 17) E-förmig ausgebildet sind und auf ihrem
Mittelschenkel (20, 21) je eine Induktionswicklung (24 bzw.
25) tragen und daß zu jedem Eisenkern jeweils zwei spiralförmig begrenzte, scheibenförmige Dämpfungsbleche (31, 32 bzw.
33, 34) gehören, die zwischen die beiden Außenschenkel und
den Mittelschenkel (20, 21) ihres zugehörigen Eisenkerns einschwenkbar sind, und daß die zum zweiten Eisenkern (17) gehörenden
Dämpfungsbleche (335 34) seitenverkehrt zu den beiden
zum ersten Eisenkern (16) gehörenden Dämpfungsblechen (31, 32) auf der Welle (15) angeordnet sind.
23. Geber nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Abstand (r) des Randes (28) der Dämpfungsbleche für
einen sich über 36O erstreckenden Drehwinkel sich zwischen einem Minimum und einem, Maximum, vorzugsweise linear mit dem
Drehwinkel ändert.
../7 030062/Ό058
ORIGINAL INSPECTED
- 7 - R. 5536
Lr /Sm
24. Geber nach Anspruch 2 oder·3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Dämpfungsglied (73) als wenigstens annähernd halbzylindrische Mantelfläche ausgebildet ist und einen der Schenkel
(74) des Eisenkerns (70) auf etwa der Hälfte seines Umfangs mit Abstand umgibt, wobei die Zylinderachse der Mantelfläche
deren Drehachse bildet und vorzugsweise mit der durch den Schwerpunkt der Schenkelstirnfläche gebenden Längsachse des
Schenkels zusammenfällt.
25- Geber nach Anspruch 24 mit E-förmigem, einen Mittelschenkel
und zwei Außenschenkel aufweisenden Eisenkern, dadurch gekennzeichnet, daß auf jedem der beiden Außenschenkel
(8l, 82) eine von zwei Induktionswicklungen (83, 84) sitzt und daß das Dämpfungsglied (73) um die Längsachse des Mittelschenkels
drehbar angeordnet ist.
26. Geber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsglied als Rahmen (96), insbesondere als Rechteckrahmen
ausgebildet ist.
27· Geber nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rahmen (96) parallel zu einem der Rahmenschenkel, vorzugsweise zu einem Rahmenlängsschenkel (97>
98) verschiebbar geführt- ist.
../8 030062/0058
OBiGINAL INSPECTED
- 8 - R. 5536
Lr/Sm
28. Geber nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenlängsschenkel (103, 104) an ihren Enden untereinander
durch je einen von zwei U-förmig gebogenen Querschenkeln (101, 102) verbunden sind.
29. Geber nach Anspruch 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rahmen (100) aus Blechstreifen oder Draht gebogen ist.
030062/Ό058
ORIGINAL INSPECTED
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DE19792924094 DE2924094A1 (de) | 1979-06-15 | 1979-06-15 | Induktiver weg- und/oder winkelgeber |
FR8013095A FR2459455A1 (fr) | 1979-06-15 | 1980-06-12 | Dispositif a induction indicateur de parcours et/ou d'angle |
GB8019175A GB2054160A (en) | 1979-06-15 | 1980-06-12 | Inductive Position and/or Angle Sensor |
Applications Claiming Priority (1)
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