DE2924056A1 - Brennstoffeinspritzeinrichtung - Google Patents

Brennstoffeinspritzeinrichtung

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DE2924056A1 DE19792924056 DE2924056A DE2924056A1 DE 2924056 A1 DE2924056 A1 DE 2924056A1 DE 19792924056 DE19792924056 DE 19792924056 DE 2924056 A DE2924056 A DE 2924056A DE 2924056 A1 DE2924056 A1 DE 2924056A1
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Description

  • Brennstoffeinspri tzeinrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Brennstoffeinspritzeinrichtung für eine gemischverdichtende Brennkraftmaschine, mit mindestens einem Differenzdruckventil in einem mit einem Haltedruckventil versehenen Steuerdruck system und einem mit einem Systemdruckventil versehenen Versorgungssystem, das stromab eines in Abhänsigkeit von otorbetriebsparametern verstellbaren Mengenverteiler leber as Differenzdurckventil mit mindestens einer Einspritzdüse in Verbindung steht.
  • Eine derartige Einrichtung ist aus der DE-PS 23 40 834 bekannt Bei auslaufendem Motor kann jedoch noch bei bereits abgeschalteter Zündung das den Mengenverteiler mechanisch verstellende Luftmengenmeßorgan aus seiner Ruhelage geschwenkt sein, wobei kein Brennstoff zugemessen und eingespritzt werden soll, womit Selbstzündungen vermieden werden. Ferner soll das Leerlaufen der Systeme zum Tank verhindert werden. Die bekannte Einrichtung hat den Nachteil, daß sie zu diesem Zweck drei Ventile aufweist, deren Ventilksrper jeweils getrennt in einem Gehäuse gleitend geführt werden. Es treten Schwierigkeiten insbesondere bei der Führung der Ventilstbßel auf, was dazu führt, daß bei einem Verkanten die Flachsitzventile nicht vollständig dicht schließen. Dadurch kommt es Bu einem stärkeren Druckabfall im Versorgungssystem, wodurch sich beispielsweise im warmen Zustand Startschwierigkeiten wegen Dampfblasenbildung ergeben kennen.
  • Aus cer DF--CS 25 31 766 ist ein Regeloroan mit zwei in Tandemanord;lunq in einem Gehäuse angeordneten Kolben fijr diesen Zweck bekannt. Diese Einrichtung hat jedoch den Nachteil, daß beim Start des Motors, d.h. beim Einschalten der Brennstoffpumpe ein hoher Druck erforderlich ist, der den den Druck im System bestimmenden Kolben wegen die Kraftwirkung des Haltedrucks und gegen die Kraft der den Systemdruck bestimmenden Feder soweit verschiebt, bis das Haltedruckventil aufgestoßen wird. Derartige Drucksoitzen belasten die Brennstoffpumpe und die Batterie eines Fahrzeuges.
  • Beim Abschalten der Brennstoffpumpe ergibt sich der Nachteil, daß das gesamte Verdrängungsvolumen des Steuerkolbens aus seiner Regelstellung in die Ruhestellung über das Spiel zwischen der Mantelfläche des Kolbens und der Führungsbohrunq in die Rücklaufleitung für einen mAglichst raschen Druckabbau abfließen muß, um ein Schließen des mechanisch mittels des Kolbens gesteuerten Haltedruckventils zu ermoglichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine BrennstoffeinsPritzeinrichtung zu schaffen, die ein mit einem Systemdruckventil zusammenwirkendes Haltedruckventil aufweist, wobei das Systemdruckventil praktisch unmittelbar nach Einschalten der Brennstoffpumpe in die @@gelstellung übergehen kann und das Haltedruckventil nch A@schalten der Brennstoffpumpe kurzfristig wirksam wird.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Brennstoffeinsp@ tzeinrichtung eingangs genannter Art dadurch gel!5st, daß i,ie teitcl-laufleitungen der beiden Systeme in das Gehäuse eines Regelorgans münden, das einen durch eine Feder belasteten Differenzflächenkolben aufweist, der eine Rücklaufleitung steuert, wobei der Kolben eine mit einer axialen Bohrung versehene Kolbenstange mit einem durch eine Feder belastetend Haltedruckventil und zwei mit Abstand zueinander angecjr(nete Führungsringe mit kreisrlngflächen unterschiedlicher Durcilmesser aufweist, wobei der zwischen den Stegen liegende, mit dem Gehäuse gebildete Raum mit dem Rücklauf des Versorgungssystems und die axiale Bohrung mit dem Rücklauf des Steuerdrucksystems in Verbindung steht. Durch diese Ausbildung wird lediglich ein Kolben benbtigt. Das Haltedruckventil ist nicht mechanisch mit dem Systemdruckventil gekoppelt. Dadurch ergibt sich in vorteilhafter Weise, daß beim Einschalten der Brennstoffpumpe der Kolben den Druck des gehaltenen Brennstoffs erhöht und diese hydraulische Druckänderung das Haltedruckventil iffnet, so daß der Kolben in seine Regelstellung iibergehen kann.
  • Dadurch, daß der gesamte Rücklaufstrom stirnseitig abgeführt wird und die Beaufschlagung des Kolbens mit dem Rücklaufbrennstoff des Versorgungssystems in dem Raum zwischen den beiden Führungsringen erfolgt, ist das beim Abschalten der Brennstoffpumpe sich ergebende Verdrängungsvolumen des Kolbens sehr gerlnq und kann schnell über das Spiel zwischen der Mantelfläche der Führungsringe und der gestuften Führungsbohrung des Gehäuses abgeführt werden.
  • Das Volumen ist deshalb so gering, weil nicht wie bei der bekannten Einrichtung das gesamte durch Kolbenfläche mal Hub gebildete Volumen, sondern lediglich das aus der Differenz der FUhrungsringkreisflächen mal Hub gebildete Volumen abgeführt werden muß.
  • Die Einrichtung tist so ausqebildet, daß der im Durchmesser kleinere Führungsring mit dem Gehäuse und der Kolbenstange einen Ringraum bildet, der über mindestens eine Querbohrungmit der axialen Bohrung der Kolbenstange in Verbindung steht. Die ifi*Öffnungsrichtung wirksame Kreisringfläche des Führungsringes ist die gronere. Um stets die selbsttätige Einregulierung des Systemdrucks zu gewährleisten, ist vorgesehen, daß die in den Raum zwischen den Führungsringen mündende Rücklaufleitung des Versorgungssystems eine Austrittsbohrung aufweist, deren Durchmesser mindestens doppelt so groß ist, wie die Breite des sie überstreichenden Führungsringes. Als eine Anschlußm;glichkeit ist vorgesehen, daß die Rücklaufleitunq des Steuerdrucksystems in dem die Feder aufnehmenden Raum des Gehäuses mündet. Eine zweite besteht darin, daß die Rücklaufleitung in den Ringraum mindert.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindunq ist in der Zeichnung schematisch darstellt und wird im folgenden näher beschrieben: In Abhänqigkeit von Motorbetriebsparametern, wie Luftdurchsatz und Saugrohrunterdruck, wird ein Dosierkolben 1 eines Mengenteiler- und Zumeßventils 2 verdreht und iffnet damit mehr oder weniger die Steuerschlitze 3. Die Brennstoffversorqung erfolgt über eine elektrische Brennstoffpumpe 4, die den Brennstoff aus einem Tank 5 ansauqt-und durch einen Filter 6 in eine Leitung 7 drückt, die den Mengenteiler 2, einen Steuerdruckregler 8 und ein Regelorgan 9 zur Regelung des Brennstoffdruckes im Versorgungssystem verbindet. Der im Ventil 2 dosierte Brennstoff gelangt über Leitungen 10 zu den oberen Membrankammern 11 von Differenzdruckventilen 12 und von da zu den Einspritzddsen 13, die in der Nähe der Einlaßventile des Motors ins Sauqrohr münden. In den unteren iembrankammern 14 der Differenzdruckventile 12 wird durch den Druckregler 8 ein jeweils konStanter, jedoch in Abhängikeit von Motorbetriebsparametern änderbarer Druck erzeugt. Diese Einrichtungen sind bekannt. Damit wird auch der jeweilige Druckabfall an den Steuerschlitzen 3 konstant gehalten.
  • Von den Kammern 14 führt der Steuerdruckkreis durch eine Leitung 15 über eine Drossel 16 und danach drucklos durch das Regelorgan 9 in die Rücklaufleitung 17 Das Regelorgan 9 weist drei Anschliisse auf. Die Riicklaufleitung 15 des Steuerdrucksystems und die Riicklaufleitung 18 des Versorgungssystems werden zum Rücklauf 17 zusammen gefaet Das Organ 9 weistin seinem Gehäuse 19 eine aestufte, axiale Bohrung 20 auf, an derem kleinsten Durchmesser ein Ventilsitz 21 vorgesehen ist. Dieser wirkt mit einer Dichtfläche 22 einer Kolbenstange 23 eines Differenzflächenkolbens 24 zusammen, der in der Bohrung 20 angeordnet ist und andererseits von einer einstellbaren Schraube 25 in der Kraftwirkung änderbaren Feder 26 beaufschlaat ist. Der Kolben 24 weist zwei Fiihrungsringe 27, 28 unterschiedlicher Durchmesser auf. Dadurch werden qegensilber dem Gehäuse 19 zwei Räume 29, 30 gebildet, wobei der Raum 29 zwischen den beiden Führungsringen 27, 28 mit der Rücklaufleitung 18 des Versorgungssystems verbunden ist.
  • Der Raum 30 kann in einer alternativen Ausführung direkt mit der Rücklaufleitung 15 verbunden sein. Der Kolben 24 weist ferner eine axiale Bohrung 31 in der Kolbenstange 23 auf, in der ein durch eine Feder 32 belastetes Haltedruckventil 33 angeordnet ist, das als Kegelventil oder Plattenventil ausgeführt sein kann. Die axiale Bohrung 31 ist durch Querbohrungen 34 mit dem stromab des im Durchmesser kleineren Führungsringes 27 liegenden Ringraum 30 verbunden.
  • Bei Einschalten der Pumpe 4 baut sich über die Leitung 7 im Raum 29 zwischen den beiden Führungsringen 27, 28 ein Druck auf, der den Differenzflächenkolben 24 gegen die Kraft der Feder 26 und gegen den Druck des Brennstoffs im Federraum 35 zu bewegen sucht. Hierbei wird der hydraulische Druck in diesem Raum 35 erhöht, was zur Folge hat, daß der Brennstoffdruck auf das Haltedruckventil 33 die Kraft der Feder 32 überwindet und dieses öffnet. Dadurch findet ein Zusammenbrudh des Druckes statt und der Kolben 24 wird nach rechts in der Darstellung verschoben, wobei der verdrängte Brennstoff aus dem Raum 35 über die axiale f3ohrunq 31 der Kolbenstange 23 und die @uerbohrungen 34 in den Rlngraum 3n abf, ieqt und von dort ir: die Rücklauf leitunq 17 gelangt, da das Ventil 33 unmittelbar nach dem Abheben des Kolbens 24 vom Ventilsitz 21 wieder schließt.
  • Durch die Stellung des Kolbens 24 gegenüber der Kraft der Feder 26 unter Einwirkung des Brennstoffdrucks aus der Leitung 18 wird der Druck im Versorqunqssystem bestimmt.
  • Bei Druckschwankungen in der Leitung 7 ergibt sich durch die Beaufschlagung der Kreisrinsflächen der Fiihrungsringe 27, 28 eine Kraftwirkung an der größeren Flache. Der im Durchmesser kleinere Führungsring 27 iiberstreicht in der Regel stellung die Austrittsbohrung der Riicklaufleitung 18 zum Raum 29. Die Austrittsbohrung ist ungefähr im Durchmesser doopelt so groß wie die Breite des Führungsringes 27, damit stets Brennstoff den Raum 29 beaufschlagt und stets der überschüssige Brennstoff an dem Führungsring 27 vorbei in den Ringraum 30 und von dort in den Rücklauf 17 gelangen kann. Nach der Drosselstelle zwischen Austritt der Leitung 18 und Führungsring 27 ist der in den Raum 30 gelangende Brennstoff stets drucklos.
  • Beim Abschalten der Brennstoffpumpe 4 soll der Brennstoffdruck in der Brennstoffeinspritzeinrichtung m;glichst schnell unter den Offnungsdruck der Einspritzventile 13 abfallen, aber einen Wert einhalten, c;er noch über dem Dampfdruck des Brennstoffs bei heißem Motor liegt, damit ein sicherer Heißstart gewährleistet ist. Beim Abschalten bricht der Druck im Raum 29 zusammen und der Kolben 24 wird durch die Kraft der Feder 26 gegen den Ventilsitz 21 geschoben, der einen Dichtring aufweisen kann. Hierbei wird schnell die Brennstoffmenge verdrängt, die sich aus der Differenz der Kreisringflächen der Führungsringe 27, 28 mal Hub des Kolbens 24 errechnet. Dieses Volumen fließt über das Spiel der Mantelflächen der Führungsringe 27, 28 gegenüber der Bohrung 20 des Gehäuses 19 ab. Der im System gehaltene Brennstoffdruck ist unabhängig von der Kraft der Feder 26, sondern lediglich bestimmt durch die Kraft der Feder 32 des Haltedruckventils 33.
  • Hiermit ist der Vorteil verbunden, daß der Haitedruck unabhäntbic ist von dem Systemdruck, der durch die Änderung der Vorspannung der Feder 26 mittels der Schraube 25 eingestellt werden kann.
  • Zusammenfassung Die Brennstoffeinsoritzeinrichtung ist mit je einem Differenzdruckventil stromauf der Einsnritzdüsen versehen, in dem ein Versorgungssystem durch ein Steuerdruck system beeinflunt wird. Die Rücklaufleitungen der beiden Systeme werden in einem Organ zusammengeführt und der Brennstoff gelangt über eine gemeinsame Leitung zum Tank. Das Organ weist einen Differenzflächenkolben auf, der von einer Feder beaufschlagt ist und einen vorbestimmten Druck irn Versorgungssystem einhält. In der hohlen Kolbenstange des Differenzflächenko)bens ist ein Haltedruckventil angeordnet, das bei abgeschalteter Brennstoffpumpe den Brennstoffdruck in der Brennstoffeinspritzeinrichtung auf einem Niveau hält, das etwas unter dem nffnungsdruck der Einspritzventile, aber über dem Dampfdruck des Kraftstoffes liegt.

Claims (1)

  1. Patentansnrijche Brennstoffeinspritzeinrichtung für eine gemischverdichtende Brennkraftmaschine, mit mindestens einem Differenzdruckventil in einem mit einem Haltedruckventil versehenen Steuerdrucksystem und einem mit einem Systemdruckventil versehenen Versorgungssystem, das stromab eines in Abhängigkeit von Motorbetriebsparametern verstellbaren Mengenverteilers über das Differenzdruckventil mit mindestens einer Einspritzdüse in Verbindung steht, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Rücklaufleitungen ( 15, 18 ) der beiden Systeme in das Gehäuse ( 19 ) eines Regelorgans ( 9 ) münden, das einen durch eine Feder ( 26 ) belasteten Differenzflächen-kolben ( 24 aufweist, der eine Rücklaufleitung ( 17 ) steuert, wobei der Kolben ( 24 ) eine mit einer axialen-Bohrung ( 31) versehene Kolbenstange ( 23 ) mit einem durch @ Feder ( 32 ) belasteten Haltedruckventil ( 33 und zwei mit Abstand zueinander angeordnete Fütrunssringe ( 27, 28 ) mit Kreisflächen unterschiedlicher Durchmesser aufweist, wobei der zwischen den Führungsringen ( 27, 28 ) liegende mit dem Gehäuse ( 19 ) gebildete Raum ( 29 ) mit dem Rücklauf ( 18 ) des Versorqungssystems und die axiale Bohrung ( 31 ) mit dem Rücklauf ( 1 ) des Steuerdrucksystenis in Verbindung steht.
    2.) Brennstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch qekennzeichnet, daß der im Durchmesser kleinere Pührungsring ( 27 ) mit dem Gehäuse ( 19 ) und der Kolbenstange ( 23 ) einen Ringraum ( 30 ) bildet, der über mindestens eine Querbohrung ( 34 ) mit der axialen Bohrung ( 31 ) der Kolbenstange ( 23 ) in Verbindung steht.
    3.) Brennstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch qekennzeichnet, daß die in Offnungsrichtung wirksame Kreisringfläche des Führungsringes ( 28 ) die qrnßere ist 4.) Brennstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Raum ( 29 ) zwischen den Führungsringen ( 27, 28 ) mündende Rücklaufleitung 18 ) des Versorgungssystems eine Austrittsbohrung aufweist, deren Durchmesser mIndestens dopPelt so groß ist, wie die Breite des sie überstreichenden Führungsringes ( 27 ).
    5.) Brennstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücklaufleitung ( 15 ) des Steuerdrucksystems in den die Feder ( 26 ) aufnehmenden Raum ( 35 ) des Gehäuses ( 19 ) mündet.
    6.) Brennstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücklaufleitung ( 15 ) des Steuerdrucksystems in den Ringraum ( 30 ) mündet.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2054293A5 (de) * 1969-07-09 1971-04-16 Bosch
DE2340834B1 (de) * 1973-08-13 1974-07-18 Deutsche Vergaser Gmbh Co Kg Brennstoffeinspritzeinrichtung fuer gemischverdichtende Brennkraftmaschinen
DE2531766A1 (de) * 1975-07-16 1977-01-20 Bosch Gmbh Robert Regelorgan fuer eine kraftstoffeinspritzanlage

Patent Citations (3)

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