DE2922394A1 - Einrichtung zum automatischen alarmausloesen mit einem auf bewegung ansprechenden bewegungsaufnehmer - Google Patents

Einrichtung zum automatischen alarmausloesen mit einem auf bewegung ansprechenden bewegungsaufnehmer

Info

Publication number
DE2922394A1
DE2922394A1 DE19792922394 DE2922394A DE2922394A1 DE 2922394 A1 DE2922394 A1 DE 2922394A1 DE 19792922394 DE19792922394 DE 19792922394 DE 2922394 A DE2922394 A DE 2922394A DE 2922394 A1 DE2922394 A1 DE 2922394A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light
light source
motion sensor
armature
rotating armature
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792922394
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Bunke
Olaf Simon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Compur Electronic GmbH
Original Assignee
Compur Electronic GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Compur Electronic GmbH filed Critical Compur Electronic GmbH
Priority to DE19792922394 priority Critical patent/DE2922394A1/de
Publication of DE2922394A1 publication Critical patent/DE2922394A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/103Detecting, measuring or recording devices for testing the shape, pattern, colour, size or movement of the body or parts thereof, for diagnostic purposes
    • A61B5/11Measuring movement of the entire body or parts thereof, e.g. head or hand tremor, mobility of a limb
    • A61B5/1126Measuring movement of the entire body or parts thereof, e.g. head or hand tremor, mobility of a limb using a particular sensing technique
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P13/00Indicating or recording presence, absence, or direction, of movement
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/42Devices characterised by the use of electric or magnetic means
    • G01P3/44Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed
    • G01P3/48Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring frequency of generated current or voltage
    • G01P3/481Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring frequency of generated current or voltage of pulse signals
    • G01P3/486Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring frequency of generated current or voltage of pulse signals delivered by photo-electric detectors
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B21/00Alarms responsive to a single specified undesired or abnormal condition and not otherwise provided for
    • G08B21/02Alarms for ensuring the safety of persons
    • G08B21/04Alarms for ensuring the safety of persons responsive to non-activity, e.g. of elderly persons

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Physiology (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Gerontology & Geriatric Medicine (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

  • Beschreibung.
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung der im Gattungsbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
  • Eine Einrichtung dieser Art ist beispielsweise aus der DE-OS 25 32 504 bekannt. In dieser Druckschrift sind auch Bewegungsaufnehmer für eine derartige Einrichtung beschrieben. Im Bewegungsaufnehmer wird ein Schaltimpuls durch Schließen eines Kontaktes mittels eines Kon#akthammers erzeugt, der sich bewegt, wenn auf den Bewegungsaufnehmer eine Bewegung ausgeübt wird. Bei einer anderen Ausführungsform des Bewegungsaufnehmers, die ebenfalls in der genannten Druckschrift beschrieben ist, wird ein Reedkontakt verwendet, der bei Schließen ebenfalls einen Schaltimpuls auslöst, und an dem bei Bewegung des Bewegungsaufnehmers ein den Reedkontakt auslösender Permanentmagnet vorbeigeht. Bei allen diesen bekannten Bewegungsaufnehmern wird also mittelbar oder unmittelbar ein Schalter betätigt, und das beim Schalten dieses Schalters auftretende Signal gelangt direkt an den Rücksetzeingang eines Zählers. Dieser Zähler weist einen einzustellenden Zählerstand auf, bei dem er ein Signal abgibt. Wenn die zu überwachende Person, die den Bewegungsaufnehmer beispielsweise in Form einer Armbanduhr am Handgelenk trägt, und damit auch der Bewegungsaufnehmer sich bewegt, wird der Zähler aufgrund der sich dadurch ergebenden Schaltimpulse immer wieder rückgesetzt, sodaß er den eingestellten Zählerstand nicht erreichen und kein Alarmauslösesignal abgeben kann. Erst dann, wenn sich die Person und damit der Bewegungsaufnehmer nicht mehr bewegt, kann der Zähler seinen eingestellten Zählerstand erreichen und ein Alarmauslösesignal abgeben.
  • Das Erzeugen von Schalt impulsen durch einen mechanischen Schaltvorgang weist Jedoch Nachteile auf. Einmal können bei dem Schaltvorgang Funken auftreten, sodaß derartige Bewegungsaufnehmer und Einrichtungen daher nicht für eine explosionssichere Anwendung geeignet sind. Darüberhinaus unterliegen die mechantachen Schalter und deren Kontakte im Laufe der Zeit einer Ermüdung, einer Oxydierung, einer Abnutzung usw. Obzwar die bekannten Bewegungsaufnehmer mit Schaltern für rahlreiche Anwendungsfälle ausreichen und ihre Nützlichkeit bewiesen haben, können sie dennoch nicht für alle AnwendungsfElle herangezogen werden. Darilberhinaus ist die Empfindlichkeit dieser Schalter auf Bewegungsvorglnge begrenzt, sie weisen eine relativ geringe Lebensdauer auf und müssen geprüft und gewartet werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, seine Einrichtung zum automatischen Alarmauslösen zu schaffen, bei der Bewegungsaufnehmer verwendet werden können, die Zählimpulse für den Zähler ohne mechanische Schalter und Kontaktgabe erzeugen, und die in einem möglichst kleinen Gehäuse, beispielsweise einer Armbanduhr mit geringem konstruktiven Aufwand untergebracht werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Die erfindungsgemäße Einrichtung und der mit dieser Einrichtung zusammenhängende Bewegungsaufnehmer arbeiten ohne direkte Kontaktgabe, sodaß die Verwendung dieser Einrichtung und des Bewegungsaufnehmers auch an eiplosionsgefährdeten Arbeitsplätzen möglich ist. Darüberhinaus hängt die Lebensdauer des flewegungsaufnehmers und die Sicherheit der Alarmgabe nicht mehr von mechanischen Schaltern ab. Die Lebensdauer dieser Bewegungsaufnehmer ist wesentlich länger. Ein derartiger Bewegungsaufnehmer kann darüberhinaus mit sehr geringem koistruktiven Aufwand und damit kostengünstig hergestellt werden.
  • Der Bewegungsaufnehmer kann in einem kleinen Gehäuse, beispielsweise einem Armbanduhrgehäuse untergebracht werden,wobei insbesondere eine niedrige Bauhöhe des Bewegungsaufnehmers erzielt werden kann.
  • Die Dichtquelle, vorzugsweise eine Leuchtdiode muß innerhalb des zylinderförmigen Drehankers angeordnet sein. Wenn sich dieser zylinderförmige Drehanker mit den darin ausgebildeten Durchbrechungen, beispielsweise in Form von Löchern oder Schlitzen,bei einer Bewegung des Bewegungsaufnehmers dreht, gelangt das von der im Innern des zylinderförmigen Drehankers angeordneten Tichtquelle immer dann durch die Durchbrechungen, wenn eine solche Durchbrechung zwischen Lichtquelle und photoelektrischem Wandler, der außerhalb des beweglichen Drehankers liegt, vorbeiläuft. Auf diese Weise liegt eine Information darüber vor, ob sich der Bewegungsaufnehmer und damit die den Bewegungsaufnehmer tragende, zu überwachende Person bewegt.
  • Der Drehanker kann vorzugsweise aus einem tiefgezogenen, topfförmigen Blech bestehen, in dessen parallel zur Drehachse verlaufende Zylinderwand Löcher oder Schlitze vorgesehen sind.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird das von der Lichtquelle ausgesandte und durch die Durchbrechungen hindurchgehende Licht über einen Lichtleiter aus dem Bewegungsaufnehmer heraus zur Auswertesohaltung gefUhrt.
  • Die Auswerteschaltung umfaßt dabei den Xichtwandler. Die Verwendung eines tichtleiters als Verbindung zwischen dem Bewegungsaufnehmer uad der Auswerteschaltung bzw. dem photoelektrischen Wandler ist sehr vorteilhaft, da eine Lichtleiter flexibler als ein elektrisches Kabel, beispielsweise ein Schirmkabel ist, das bei herkömmlichen Bewegungsaufnehmern zum Herausführen elektrischer Signale verwendet wird.
  • Der Lichtlefter kann sowohl mit dem Bewegungsaufnehmer als auch mit der Auswerteschaltung bzw. dem photoeIektrisehen Wandler über eine Steckverbindung angeschlossen seit.
  • Vorzugsweise ist die Lichtquelle eine Photodiode und gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung sendet die Licht quelle Licht impulse mit vorgegebenar Frequenz aus.
  • tTm sicher zu sein, daß sich der Drehanker bei Bewegung des Bewegungsaufnehmers dreht, sollte der Drehanker vorzugsweise eine Unwucht aufweisen.
  • Der Bewegungsaufnehmer kann in vorteilhafter Weise als eine am Arnigelenk zu tragende Uhr ausgebildet sein. Wenn der Bexsegungnaufnehmer in dieser Weise in Kombination mit einer Uhr verwendet wird, können die Licht impulse bzw. deren Frequenz durch eine Quarzuhr erzeugt bzw. vorgegeben sein. Benonders vorteilhaft ist es, eine bereits in der Quarzuhr vorgesehene Lichtqelle, beispielsweise eine Photodiode, als ~lichtquelle würden Bewegungsaufnehmer zu verwenden. Dadurch läßt sich die Herstellung noch weiter vereinfachen und kostengünstiger zu gestalten.
  • -Wenn die Lichtquelle Licht impulse mit vorgegebener Taktfrequenz aussendet, kann diese Taktfrequenz mit einer Bezugstaktfrequenz in der Auswerteschaltung verglichen werden, sodaß zusätzlich eine Codierung vorliegt, und der Fall unterschieden werden kann, wenn das Licht nicht von der Leuchtdiode kommen sollte. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn der Lichtleiter bricht.
  • Bei Verwendung einer Armbanduhr in Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Bewegungsaufnehmer kann der flexible Licht leiter direkt am Arm unterhalb eines Kleidungsstückes beispielsweise bis zur Hüfte entlang geführt werden. Die Auswerteschaltung mit dem photoelektrischen Wandler kann dann in einem Gehäuse am Gürtel bequem und unauffällig getragen werden. Es ist daher von außen nicht erkennbar, daß die zu überwachende Person eine Alarmeinrichtung mit sich führt.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 einen teilweisen Querschnitt durch den eriindungsgemäßen Bewegungsaufnehmer Figur 2 den Bewegungsaufnehmer in Draufsicht.
  • In einem Gehäuse 6, das in Form eines Uhrgehäuses ausgebildet sein kann, oder das selbst ein Uhrgehäuse ist, ist der Drehanker 2 drehbar gelagert und kann sich um eine Drehachse 7 drehen. Der Drehanker 2 ist vorzugsweise in Form eines Zylinders ausgebildet, wobei ein rundes Blech tiefgezogen wird und eine zylinder- bzw. topfförmige Gestalt entsteht. Auf dem Außenumfang des zylinderförmigen Drehankers 2 sind Durchbrechungen 4, beispielsweise Löcher oder Schlitze vorgesehen.
  • Auf der einem Lichtleiter 8 zugewandten Seite befindet sich innerhalb des Drehankers 2 eine Lichtquelle 5, beispielsweise eine Photodiode.
  • Der zylinderförmige Drehanker 2 muß nicht unbedingt über seinen ganzen Zylinderwand-Umfang weg mit Schlitzen oder Löchern versehen sein, es kann auch genilgen, daß nur eine oder wenige Vurchbrechungen, beispielsweise nur in einem bestimmten Sektor der Zylinderwand,vorgesehen ist bzw. sind. Auch ist es möglich, statt der Zylinderwand mit den Schlitzen oder Löchern lediglich parallel zur Drehachse verlaufende Stäbe oder Streifen vorzusehen, die den von der Lichtquelle 5 zum Lichtleiter 8 laufenden Lichtstrahl unterbrechen.
  • Der Lichtleiter 8 steht einerseits mit einem photoelektrischen Wandler, der beispielsweise in einem die Auswerteschaltung umfassenden Bauteil untergebracht sein kann, und dem Bewegungsaufnehmer 1 in Verbindung. Uber den Lichtleiter 8 gelangt das auf die Stirnfläche des Lichtleitere 8 fallende Licht zum photoelektrischen Wandler bzw. zur Auswerteschaltung im externen Bauteil. Im photoelektrischen Wandler wird das durch den Lichtleiter 8 gelangende Licht in elektrische Signale umgesetzt.
  • Die elektrischen Signale werden dann in der üblichen Weise ausgewertet, indem sie beispielsweise einen Zähler in der Auswerteschaltung rücksetzen, Wenn der Bewegungsaufnehmer 1 einer Bewegung unterliegt, dreht sich der Drehanker 2. An der Stirnfläche des Licht leiter 8, bzw. zwischen der Stirnfläche des Lichtleiters 8 und der Lichtquelle 5 laufen daher die Durchbrechungen 4 bzw die Stäbe oder Streifen am Außenumfang des Drehankers 2 vorbei bzw. hindurch, sodaß in Abhängigkeit davon Licht in unterschiedlicher Weise auf die Stirnfläche den Lichtleitern 8 auftrifft. Diese Lichtimpulse gelangen in nsr beschrLebenen Weise über den Lichtleiter 8 zum photoelektrischen Wandler, der diese Lichtimpulse in elektrische Impulse umsetzt. Wenn sich also der Bewegungsaufnehmer 1 bewegt, gelangen damit Impulse an den Rücksetzeingang des Zählers in der Auswerteschaltung, der dadurch ständig auf Null rUckgesetzt wird. Der Zähler gibt daher kein Signal ab, sodaß in diene normalen Zustand kein Alarm ausgelöst wird.
  • Bewegt sich dagegen der Bewegungsaufnehmer 1 nicht, so dreht sich auch nicht der Drehanker 2. In diesem Falle gelangt Je nach dem, ob gerade eine Ausnehmung 4 oder die Zylinderwand des Drehankers zwischen Lichtquelle 5 und der Stirnfläche des Bichtleiters 8 liegt, Licht von der Lichtquellezum photoelektrischen Wandler oder sueh nicht. Zwischen dem photoelektrischen Wandler und dem Zähler kann gegebenenfalls ein monostabiler Flip-Flop vorgesehen sein, der in Abhangigkeit von einer Amplitudenänderung bzw. in Abhängigkeit von der Vorder- oder Rückflanke eines ankommenden Signals einen Impuls mit definierter Impulsbreite abgibt. Wenn also ein sich in der Amplitude nicht änderndes Signal vom photoelektrischen Wandler bereit gestellt wird, wird der Zähler nicht rückgesetzt, und er kann bis zu einem vorgegebenen Zählerstand weiterzählen, bei dem er dann das den Alarm auslösende Signal abgibt.
  • Vorzugsweise kann der Lichtleiter mit einer Steckverbindung am Gehäuse 6 des Bewegungsaufnehmers 1 und/oder an dem die Auswerteschaltung und den photoelektrischen Wandler umfassenden GehEnse befestigt sein.
  • Der Bewegungsaufnehmer 1 ist vorzugsweise in Form einer am Ariiigelenk zu tragenden Uhr ausgebildet, und der Drehanker dreht sich bei einer Armbewegung im Innern des Uhr förmigen Bewegungsaufnehmers. Bei einer Kombination des Bewegungsaufnehmers mit einer Armbanduhr, vorzugsweise mit einer Quarzu#r'kann die Lichtquelle 5 eine Photodiode sein, die Lichtimpulse mit vorgegebener Frequenz aussendet. Aufgrund der Aunsendung von Licht impulsen ist es möglich, den Energiebedarf der Lichtquelle gering zu halten. Die Licht impulse bzw. deren Frequenzen können durch die Quarzuhr erzeugt bzw. vorgegeben sein. Wenn die Armbanduhr selbst eine Lichtquelle aufweist, wie dies beispielsweise bei Digitaluhren der Fall ist, kann diese Lichtquelle auch als Licht quelle 5 für den Bewegungsaufnehmer ausgenutzt werden. Dadurch kann eine zusätzliche Lichtquelle eingespart werden.
  • Bei Verwendung von Licht impulsen mit vorgegebener Impulsfrequenz wird in der Auswerteschaltung ein Bezugstaktsignal erzeugt;, das mit den einkommenden Lichtimpulsen verglichen wird. Durch diesen Prequenz- bzw. Taktvergleich ergibt sich eine zusätzliche Codierung, mit der sichergestellt wird, daß das auf den photoelektrischen Wandler auftreffende Licht auch tatsächlich von der Lichtquelle kommt, nämlich in dem Falle, wenn sich eine Durchbrechung zwischen der Stirnfläche des Bichtleiters 8und der Lichtquelle 5 im Ruhezustand des Bewegungsaufnehmers befindet. Dadurch kann der gleichmäßige Takt festgestellt werden, der einen Hinweis darauf gibt, daß das auf dem photoelektrischen Wandler auftreffende Licht nicht von irgend einer anderen Lichtquelle kommt, wie dies beispielsweise bei einem Bruch des Leiters der Fall wäre. Oder anders ausgedrückt, mit dem Frequenzvergleich ist es zusätzlich zur Feststellung, ob sir der Bewegungsaufnehmer bewegt, möglich, zu ermitteln, ob der Lichtleiter gebrochen ist, also Licht von einer anderen Lichtquelle bzw. Streu- oder Umgebungslicht auf den photoelektrischen Wandler ausfällt.
  • Bei den hcirlcijr#mlichen Bewegungsaufnehmern mit Kontaktgabe muß ein elektrisches Signal vom Bewegungsaufnehmer, der beispielsweise in Form einer oder in Zusammenhang mit einer Uhr am Handgelenk getragen wird, über ein Kabel zu einer Aunwerteschaltung geführt werden, die die zu überwachende Person beispielsweise am Gürtel trägt. Insbesondere bei festen Arbeitapltitzen, an denen Spannungen über 1000V auftreten, kann diese weiterführende elektrische Leitung Jedoch eine zur licht Gefährdung für die Person darstellen, wenn Spannungsüberschlage auftreten.
  • Mit dem erfindungsgemaßen Bewegungsaufnehmer ist es, wie zuvor beschrieben, möglich, statt eines Kabels nunmehr einen gut isolierenden Lichtleiter in einfacher Weise zu verwenden, der eine sichere elektrische Trennung des Bewegungsaufnehmers von der Auswerteschaltung ermöglicht und verhindert, daß die zu überwachende Person zusätzlich gefährdet wird.
  • Die Verwendung eines Lichtleiters zeitigt weiterhin den Vorteil, daß irgendwelche, am Arbeitsplatz auftretenden elektromagnetischen Störfelder oder sonstige Einstreuungen die Auswerteschaltung und deren Funktionsweise nicht nachteilig beeinflussen können, sodaß ein sicherer Betrieb des Bewegungsauf nehmers und eine zuverlässige ttberwachung der zu schützenden Person gewährleistet ist.
  • Die Lichtquelle ist nicht auf eine Photodiode beschränkt.
  • Beispielsweise kann als Lichtquelle ein weiterer Licht leiter verwendet werden, durch den Licht von außen ins Innere des zylinderförmigen Drehankers geführt wird. Als Lichtleiter für das herausführen des Lichtes und das Hineinführen des Lichtes ins Innere des zylinderförmigen Drehankers kann auch gemeinsam ein Lichtleiter mit zwei Adern verwendet werden. Weiterhin ist es beispielsweise möglich, Licbt von außen, etwa das Umgebungslicht, über eine entsprechende Öffnung ins Innere des zylinderförmigen Drehankers gelangen zu lassen, wobei darüberhinaus eine Sammellinse zum Bündeln des Lichtes vorgesehen sein kann.
  • Im Innern des Drehankers können geeignete Umlelikeinrichtungen Je nach der Ruführungsform des Bewegungsaufnehmers vorgesehen sein.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf einen Bewegungsaufnehmer in Form einer Uhr beschränkt. Vielmehr ist es je nach der Art der Anwendung auch möglich, den Bewegungsaufnehmer in Form eines Clips, der in der Brusttasche, am Gürtel oder auch in der Hosentasche zu tragen ist, auszubilden. Weiterhin ist es möglich, den Bewegungsaufnehmer direkt in einer Steckverbindung am Auswertegerät oder im Auswertegerät selbst unterzubringen.
  • Leerseite

Claims (14)

  1. Einrichtung zum automatischen Alarmauslösen mit einem auf Bewegung ansprechenden Bewegungsaufnehmer.
    Patentansprüche: 1. Einrichtung zum automatischen Alarmauslösen mit einem auf Bewegung ansprechenden Bewegungsaufnehmer und einer Auswerteschaltung, die das vom Bewegungsaufnehmer bereitgestellte Signal zur Erzeugung eines Alarmsignals auswertet, d a d u r c h g e k e n II s e i c h n e t daß der Bewegungsaufnehmer (1) a) einen beweglichen Drehanker (2) in Form eines sich um seine Mittelachse drehenden Zylinder, in dessen Zylinderwand (3) mindestens eine Durchbrechung (4) vorgesehen ist, b) eine im Innern des zylinderförmigen Drehankers (2) angeordnete Lichtquelle (5) und c) einen photoelektrischen Wandler, der das von der Lichtquelle (5) ausgesandte und durch die Durchbrechung (4) hindurchgehende Licht in elektrische Signale umsetzt, aufweist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Durchbrechungen (4) in gleichmäßigem Winkelabstand mindestens Uber einen Winkelabschnitt in der Zylinderwand (3) des zylinderförmigen Drehankers (2) vorgesehen sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Iurchbrechungen (4) Löcher sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (4) Schlitze sind.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehanker (2) aus einem tiefgeeogenen, topfförmigen Blech besteht.
  6. 6. Einrichtung nach einem der AnsprUche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Lichtquelle (5) ausgesandte und durch die Durchbrechungen (4) hindurchgehende Licht Uber einen Lichtleiter (8) aus dem Bewegungsaufnehmer (1) heraus zur Auswerteschaltung geführt ist.
  7. 7. Einrichtung nach einem der AnsprUche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter (8) über eine Steckverbindung mit dem Bewegungsaufnehmer (1) und/oder einem den photoelektrischen Wandler enthaltenden Gehäuse verbunden ist.
  8. 8. Einrichtung nach einem der AnsprUche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsaufnehmer (1) in Form einer am Armgelenk zu tragenden Uhr ausgebildet ist, und sich der Drehanker (2) bei einer Armbewegung im Innern des uhrförmigen Bewegungsaufnehmers (1) dreht.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (5) Lichtimpulse mit vorgegebener Frequenz aussendet.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (5) eine Photodiode ist.
  11. 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtimpulse bzw. deren Frequenzen durch eine im Bewegnngsaufnehmer vorgesehene Quarzuhr erzeugt bzw. vrgegeben sind.
  12. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktfrequenz des von der Licht quelle (5) abgegebenen und durch die Durchbrechungen (4) hindurchgehenden Licht mit einer BezugstaktSrequenz in der Auswerteschaltung verglichen wird.
  13. 13, Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehanker (2) eine Unwucht aufweist.
  14. 14. Einrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 9 und 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (5) mittels eines von außen ins Innere des zylinderförmigen Drehankers (2) gefUhrten Licht leiters gebildet ist.
    15, Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 und 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Licht quelle (5) durch eine Sammellinse gebildet ist, durch die das Umgebungslicht ins Innere des zylinderförmigen Drehankers (2) gelangt.
DE19792922394 1979-06-01 1979-06-01 Einrichtung zum automatischen alarmausloesen mit einem auf bewegung ansprechenden bewegungsaufnehmer Withdrawn DE2922394A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792922394 DE2922394A1 (de) 1979-06-01 1979-06-01 Einrichtung zum automatischen alarmausloesen mit einem auf bewegung ansprechenden bewegungsaufnehmer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792922394 DE2922394A1 (de) 1979-06-01 1979-06-01 Einrichtung zum automatischen alarmausloesen mit einem auf bewegung ansprechenden bewegungsaufnehmer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2922394A1 true DE2922394A1 (de) 1980-12-04

Family

ID=6072284

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792922394 Withdrawn DE2922394A1 (de) 1979-06-01 1979-06-01 Einrichtung zum automatischen alarmausloesen mit einem auf bewegung ansprechenden bewegungsaufnehmer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2922394A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2856188C2 (de) Einrichtung zur Erfassung von Störlichtbögen in Schaltanlagen
DE69207179T2 (de) Optoelektronisches bauteil
DE2501373C3 (de) Anordnung zur Winkel- oder Längenmessung
DE2514330A1 (de) Alarmsystem
DE2728310B2 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen optischen Messen der Dichte einer Flüssigkeit, insbesondere der Dichte des Elektrolyten eines Bleiakkumulators
DE4326640C2 (de) Meßeinrichtung für den Weg eines beweglichen Teils an einem elektrischen Schaltgerät und Verfahren zum Betrieb eines Schaltgeräts mit einer Meßeinrichtung
DE2604856C3 (de) Elektrischer Schalter mit Schaltstellungsanzeige durch Linse und Licht-(|UtSUt5
DE2532504B2 (de) Einrichtung zum Überwachen von bei Ausübung ihrer Tätigkeit auf sich alleine angewiesenen Personen
DE2714130A1 (de) Optischer feuerdetektor
DE2922394A1 (de) Einrichtung zum automatischen alarmausloesen mit einem auf bewegung ansprechenden bewegungsaufnehmer
DE4131819A1 (de) Messeinrichtung zur bestimmung des weges an elektrischen schaltgeraeten
DE2848747A1 (de) Einrichtung zum automatischen alarmausloesen mit einem auf bewegung ansprechenden bewegungsaufnehmer
DE3116070C2 (de) Blendensteuerschaltung für photographische Kameras mit automatischer Blendensteuerung
DE202008016946U1 (de) Lichtgitter oder Lichtschranke
DE2310204A1 (de) Lichtelektrische vorrichtung zur ueberwachung von fadenfoermigem gut
DE2831544C3 (de) Auf mechanische Schwingungen bestimmten Schwellwertes ansprechende Vorrichtung
DE2654020A1 (de) Mess- und/oder ueberwachungseinrichtung fuer spaltaenderungen
DE2855026A1 (de) Ueberwachungseinrichtung, insbesondere zum schutz gegen einbruch, diebstahl u.dgl.
DE1863257U (de) Lichtelektrische abtasteinrichtung.
DE19903468C1 (de) Öffnungsmelder mit wenigstens zwei Reed-Kontakten
DE3918640A1 (de) Signalgeber
DE29707451U1 (de) Lichtschranke zur Erkennung von Objekten innerhalb eines Überwachungsbereichs
DE1566695B2 (de) Kontaktloser tastschalter
DE91105C (de)
AT223551B (de) Photoelektrischer Schußfadenwächter an mechanischen Webstühlen

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee