DE2922371C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Meldeeinrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Meldeeinrichtungen unterschiedlicher Art, nämlich
unter Verwendung von anzeigenden Meßgeräten oder von
Zweipunktschaltungen mit optischen Anzeigen, finden
beispielsweise im Kraftfahrzeug Anwendung, um das
Überschreiten der zulässigen Betriebstemperatur des
Motors oder den Ausfall des Öldruckes zu signalisieren.
Nachteilig an diesen Meldeeinrichtungen ist, daß sie
individuell auf Erfassung bestimmter Kriterien hinsichtlich
einer einzigen möglicherweise einmal auftretenden
Fehlfunktion ausgelegt sein müssen, was den
schaltungstechnischen und apparativen Aufwand bei der
Meßwerterfassung und -aufbereitung insgesamt sehr hoch
ansiedelt. Nachteilig ist bei den Zweipunkt-Verhalten
aufweisenden Meldeeinrichtungen darüber hinaus insbesondere,
daß diese erst ansprechen, wenn der Fehler
bereits aufgetreten ist und im Regelfalle erhebliche
Folgeschäden schon nicht mehr zu vermeiden sind. Bei
kontinuierlich anzeigenden Meßgeräten andererseits ist
von Nachteil, daß die Betreiber der Kraftmaschine, beispielsweise
die Lenker eines Kraftfahrzeuges, im Regelfalle
die Meßwerte für unterschiedliche Betriebszustände
nicht den tatsächlichen Verhältnissen entsprechend
interpretieren und somit in ihrer Auswirkung auf weiterhin
ordnungsgemäßes Verhalten der Kraftmaschine im Betrieb
auswerten können, so daß auch diese kontinuierlich
oder quasikontinuierlich anzeigenden Meßgeräte letztlich
wieder nur als Zweipunkt-Anzeigegeräte genutzt werden.
Aus der DE-OS 22 36 959 ist eine gattungsgemäße
Meldeeinrichtung bzw. Testeinrichtung zum Testen
des Zustandes einer Maschine bekannt, bei welcher
eine Einrichtung zur Erzeugung eines elektrischen
Signals gemäß dem Schwingungs-Ausgangssignal der
Maschine, ein Spektrum-Analysator und eine
Auswerteanordnung vorgesehen sind, wobei durch die
Auswerteanordnung das Verhältnis ausgewählter
Schwingungskomponenten ausgewertet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße
Meldeeinrichtung so auszubilden, daß eine genauere
Früherkennung hinsichtlich des Auftretens von
Funktionsfehlern ermöglicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird von der Erkenntnis
ausgegangen, daß bei Maschinen mit einer großen Anzahl
mechanisch miteinander zusammenwirkender Einzelaggregate
im Betrieb ein breites Schwingungsspektrum
abgestrahlt wird, das sich auf charakteristische Weise
nicht nur je nach den momentanen Betriebsparametern,
sondern insbesondere auch bei Auftreten von Fehlern
schon in früherem Stadium aufgrund geänderten Schwingungsverhaltens
und geänderter Schwingungsanregung in
signifikanter Weise verändert.
In Erkenntnis dieser Gegebenheiten wird die der Erfindung
zugrundeliegende Aufgabe bei einer Meldeeinrichtung
gattungsgemäßer Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Maßnahmen gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches
1 getroffen werden.
Es wird also das Schwingungsspektrum der ordnungsgemäß
arbeitenden Kraftmaschine in Form des Leistungsspektrums
als Referenzmuster abgespeichert und später unter vergleichbaren
Betriebsbedingungen das momentane Leistungsspektrum
aufgenommen, um es mit dem Referenzspektrum
zu vergleichen und bei Auftreten signifikanter Veränderungen,
deren Bedeutung im Regelfalle für bestimmte
Kraftmaschinentypen experimentell zu ermitteln ist,
allgemeine oder qualifizierte Alarmgaben hervorzurufen.
Diese Alarmgaben erfolgen zu einem extrem
frühen Zeitpunkt in Bezug auf das tatsächliche Auftreten
einer Fehlfunktion, nämlich bereits unter noch
angenähert normalen Betriebsgegebenheiten, wenn die
Fehlfunktion sich noch gar nicht voll ausgebildet hat.
Das ist insbesondere für Kraftmaschinen als Antrieben in
Luftfahrzeugen, aber auch für Verbrennungsmotoren als
Kraftmaschinen in Automobilen von Interesse, weil
beispielsweise schon beim Probelauf der Kraftmaschine vor
dem Start feststellbar ist, ob das momentane Spektrum
mit dem Referenzspektrum übereinstimmt und deshalb in
absehbarer Zeit das Auftreten von Fehlfunktionen nicht
zu befürchten ist, oder ob sich eine Betriebsstörung
ankündigt, die sofort eine nähere Untersuchung in einer
Spezialwerkstatt erfordert oder aber, aufgrund der
Kriterien, die beim Mustervergleich festgestellt werden
können, ein Hinausschieben der Untersuchung noch rechtfertigt.
Die apparative Realisierung einer solchen Meldeeinrichtung
benötigt beim heutigen Stande und der
absehbaren Entwicklungstendenz der integrierten Technik
auf dem Gebiete analoger Schaltungen (für die Spektralanalyse)
und digitaler Schaltungen (für die Speicherung
und den Vergleich des aktuellen Musters mit dem Referenzmuster)
nur sehr geringen Raum; und die insbesondere auf
dem Gebiete der hoch-integrierten analogen Schaltungsteile
heute noch vergleichbar hohen Kosten, die die Realisierung
solcher Meldeeinrichtungen nur in Sonderfällen wie
beispielsweise im Luftfahrtbereich aktuell vertretbar erscheinen
lassen, werden mit Sicherheit in absehbarer Zeit
einen ähnlichen Preisverfall verzeichnen, wie in
jüngerer Vergangenheit auf dem Gebiete der hochintegrierten
digitalen Schaltungen, so daß dann
auch die Großserienproduktion für Standardausrüstung
von Kraftfahrzeugen wirtschaftlich vertretbar
wird. Dann ist das Ziel erreicht, auch
technisch nicht begabten Lenkern eines Kraftfahrzeuges
mit geringem apparativem Aufwand ein gesteigertes
Sicherheitsgefühl zu vermitteln, indem
hinsichtlich einer größeren Anzahl wichtiger
Kriterien eine zuverlässige Meldung über die nicht
nur aktuelle, sondern auch zukünftige Betriebsbereitschaft
des Fahrzeuges erfolgt.
Für den Massenbedarf rechtfertigt es sich, im Interesse
einer Reduzierung des erforderlichen Speicherbedarfes
für die miteinander zu vergleichenden Muster ein typisches
Leistungsspektrum bei einem bestimmten Betriebszustand
der Kraftmaschine der Untersuchung auf in Entwicklung
befindliche Funktionsfehler zugrundezulegen und hierfür
das Kriterium einer bestimmten Betriebsdrehzahl
zu wählen, wie es der Anspruch 2 lehrt.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 3 dagegen dient der
Erfassung einer Vielzahl von Kriterien zur Beurteilung der
Betriebstüchtigkeit der Kraftmaschine im Interesse einer
genaueren Aussagemöglichkeit über etwa eintretende Fehlfunktionen,
wobei die Berücksichtigung unterschiedlicher
Betriebsdrehzahlen als Parameter der miteinander zu vergleichenden
Muster sicherstellt, daß auch Schwingungserzeuger
erfaßt werden, deren Aktivität in unterschiedlichen
Drehzahlbereichen sehr unterschiedlich ist, bzw.
etwaige Fehlfunktionen, die nur bei bestimmten
Drehzahlbereichen auftreten können oder kritisch
werden können.
Für weitere Steigerung der Genauigkeit der
Fehlfunktions-Vorhersage ist es zweckmäßig, die
weiterbildenden Maßnahmen nach Anspruch 4 und/oder 5
vorzusehen, nämlich weitere Betriebsparameter -
insbesondere die Betriebstemperatur und ggf. auch die
aktuelle Belastung der Kraftmaschine - als Parameter
beim Mustervergleich zu berücksichtigen.
Weitergehende Aussagen werden bei der Weiterbildung
entsprechend Anspruch 6 ermöglicht, indem diese
zusätzlich zu berücksichtigenden Betriebsparameter nicht
nur als Parameter beim Abspeichern der Leistungsspektren
und demzufolge beim Mustervergleich herangezogen werden,
sondern ihrerseits Informationen für den Mustervergleich
zusätzlich zur Spektralanalyse-Information liefern.
Die weiterbildende Maßnahme nach Anspruch 7 ermöglicht
die gezielte Auswertung bestimmter Fehlerkategorien,
insbesondere hinsichtlich Fehlfunktionen in verschiedenen
Aggregaten der Kraftmaschine, die durch unterschiedliche
Eigenresonanzen voneinander unterscheidbar sind.
Die Weiterbildung nach Anspruch 8 vermeidet Fehlfunktionen
der erfindungsgemäßen Meldeeinrichtung aufgrund alterungsbedingter
Änderungen im Leistungsspektrum, die insbesondere
in der Einlaufphase und dann später wieder bei
stark gealterter Kraftmaschine beträchtlich sein
können, ohne mit der Entstehung einer Fehlfunktion
zusammenzuhängen. Es ist nun vielmehr ein Nachführen
des Referenzmusters gemäß dem aktuellen Schwinungsverhalten
der ordnungsgemäß funktionierenden Kraftmaschine
ermöglicht, was je nach der apparativen Auslegung
der erfindungsgemäßen Meldeeinrichtung z. B.
von der autorisierten Vertragswerkstatt nach routinemäßiger
Inspektion oder aber zeitgesteuert erfolgen
kann. Dadurch ist also sicherstellbar, daß das
Referenzmuster von Zeit zu Zeit durch ein neues ersetzt
wird, nämlich durch das aktuelle Leistungsspektrum
der zwar gealterten aber noch ordnungsgemäß
funktionierenden bzw. aufgrund von Wartungsarbeiten
wieder betriebsbereiten Kraftmaschine.
Weitere Vorteile ergeben sich aus nachstehender
Beschreibung eines in der Zeichnung unter
Beschränkung auf das Wesentliche vereinfacht dargestellten
bevorzugten Ausführungsbeispieles für die
erfindungsgemäße Meldeeinrichtung. Es zeigt
Fig. 1 im Blockschaltbild eine Meldeeinrichtung zur
Auswertung zweier typischer Fehler und
Fig. 2 eine vereinfachte Darstellung eines
Leistungsspektrums zur Erläuterung der Wirkungsweise
der Meldeeinrichtung nach Fig. 1.
Eine Kraftmaschine 1, etwa ein Kraftfahrzeug-Verbrennungsmotor,
erzeugt im Betrieb ein typisches
Schwingungsspektrum, das je nach den aktuellen
Betriebsbedingungen typischen Veränderungen unterworfen
ist und bei Auftreten bestimmter Betriebsstörungen
bestimmte qualitative, wenn nicht sogar
quantitative Veränderungen erfährt. Die beim
Betrieb der Kraftmaschine 1 erzeugten Schwingungen
werden von einem Schwingungsaufnehmer 2, etwa einem
Körperschallmikrofon, aufgenommen und in ein
elektrisches Signal mit schwankender Amplitude A
über der Zeit t umgesetzt. Ein solches Körperschallmikrofon
ist zweckmäßigerweise an einem mechanisch
wenig gedämpften Bereich des Kraftmaschinen-Gehäuses
befestigt, der in guter Körperschallverbindung zu
funktionswesentlichen bewegten Teilen der Kraftmaschine
1 steht, bei denen es sich im Falle eines
Verbrennungsmotors beispielsweise um die Kurbelwelle
und die Steuerelemente für die Ventile handelt. Für
die Auswertung in Hinblick auf das Frequenzspektrum,
das in diesem Signal mit dem Amplitudenverlauf A (t)
enthalten ist, ist dem Schwingungsaufnehmer 2 ein
Regelverstärker 3 nachgeschaltet, der das Speisesignal
bevorzugt in ein Ausgangssignal mit konstanter mittlerer
Leistung umsetzt, um Vergleichsoperationen mit normierten
Informationen durchführen zu können.
Die wesentliche Frequenzkomponente im Ausgangssignal
A (t) des Schwingungsaufnehmers 2 ist
durch die momentane Betriebsdrehzahl n bestimmt,
die von einem Drehzahlaufnehmer 4 erfaßt wird.
Dieser ist beispielsweise mechanisch oder berührungslos
an die Nockenwelle oder an den Zündverteiler
eines Automotors gekoppelt, und falls er
nicht bereits als Ausgangssignal ein Vielfaches
der Kreisfrequenz entsprechend der Kraftmaschinen-Drehzahl
abgibt, ist ihm ein Frequenzvervielfacher 5
nachgeschaltet.
Das Ausgangssignal A (t) des Schwingungsaufnehmers 2
wird im Wege der Fourier-Analyse auf seine Frequenzkomponenten
analysiert, und zwar bevorzugt in Hinblick
auf sein Leistungsspektrum S (f) im Wege der
diskreten Fourier-Analyse mittels einer Differenzengleichungen
lösenden Schaltanorndung 6 zur Ermittlung
des Verlaufs des quadratischen Mittelwertes der
Amplituden der im Signal A (t) enthaltenen Frequenzen.
Für derartige Signalanalysen sind Frequenzanalysatoren
bekannt. Vorteilhafter im Rahmen der erfindungsgemäßen
Lösung ist die Ermittlung des Leistungsspektrum mittels
eines diskontinuierlich, über Abtast-Halte-Stufen nach
dem Prinzip der sogenannten Eimerkettenschaltung arbeitenden
Analogrechners. Es sind bereits hochintegrierte
Schaltungen handelsüblich, die auf einem einzigen Chip
die gesamte Abtast-Halte-Schaltung zur Durchführung der
diskreten Fouriertransformation enthalten und extern
lediglich noch mit zwei Quadrierern und einem Summierglied
zu beschalten sind, um unmittelbar diskrete
Analoginformationen über das Leistungsspektrum für diskrete
Frequenzkomponenten im zu untersuchenden Signal zu
liefern.
Diese Schaltanordnung zur Ermittlung des normierten
Leistungsspektrums der von der Kraftmaschine 1 abgestrahlten
Schwingungen wird außerdem mit dem Frequenzvielfachen
der Betriebsdrehzahl n der Kraftmaschine 1
beaufschlagt, so daß die Auswertung der spektralen
Leistungsdichte in der Schaltanordnung 6 auf die
Maschinendrehzahl normiert erfolgt, diese dominierende
Komponente im Schwingungsspektrum für die weitere Auswertung
also unterdrückt wird. Dafür wird die Funktion
der Schaltanordnung 6 über eine Steuerschaltung 7
bestimmt, die ihrerseits von der momentanen Betriebsdrehzahl
n, also aus dem Drehzahllaufnehmer 4 geführt
wird und die Taktfrequenz für die Wirkungsweise der
Abtast-Halte-Funktionen in der Schaltanordnung 6 liefert.
Das Ergebnis dieser Signalverarbeitung wird über eine
ebenfalls von der Steuerschaltung 7 betriebene
Multiplexereinrichtung 8 abgefragt und auf einen
Analog-Digital-Wandler 9 durchgeschaltet, der für die einzelnen
diskreten Frequenzen f die jeweilige Ausgangsamplitude
der Schaltanordnung 6, also den quadratischen Mittelwert
der Eingangsamplitude dieser spezifischen Frequenzkomponente,
digitalisiert. Die Folge der digitalisierten
Amplitudenwerte für die einzelnen diskreten Frequenzen
wird in einen Schreib-Lese-Speicher (RAM) 10 übernommen,
dessen Speichersteuerschaltung 11 ebenfalls aus der
Steuerschaltung 7 getaktet wird.
Ein Referenzmuster, nämlich das typische Leistungsspektrum
der ordnungsgemäß arbeitenden Kraftmaschine 1,
ist in einem weiteren Speicher 12 enthalten, der im
Prinzip ein Nur-Lese-Speicher ist, bevorzugt
aber als programmierbarer Lesespeicher realisiert
ist. Seine Speichersteuerschaltung 13 wird in
gleicher Weise betrieben, wie diejenige des
Schreib-Lese-Speichers 10 mit im Prinzip wahlfreiem Zugriff,
wodurch ein synchrones Auslesen einander zugeordneter
Speicherbereiche und damit einander zugeordneter, miteinander
zu vergleichender Informationen sichergestellt
ist.
Für das Einspeichern des Referenzmusters in den
Speicher 12 ist dieser über einen Ladeschalter 14
für die Dauer der Abfrage der den einzelnen ausgewerteten
diskreten Frequenzen zugeordneten Amplitudeninformationen
über den Analog-Digital-Wandler 9 an
den Ausgang der Schaltanordnung 6 für die Ermittlung
des Leistungsspektrums anschließbar. Das Schließen
des Ladeschalters 14 ist von außen, beispielsweise
manuell, über einen über die Steuerschaltung 7 auf
den Ladeschalter 14 einwirkenden Setzschalter 15
möglich. Dieser wird beispielsweise, nämlich bei Verwendung
der erfindungsgemäßen Meldeeinrichtung in
einem Kraftfahrzeug, beim Schlußabnahme-Probelauf
des Kraftfahrzeug-Motors als der Kraftmaschine 1 betätigt,
wenn die Schlußabnahme fehlerfreie Motorfunktion
erbringt. Weitere Betätigungen erfolgen in
größeren Zeitabständen, nämlich nach gewissen Betriebsdauern
im Zuge der routinemäßigen Diagnose und Wartung
des Kraftfahrzeuges und insbesondere seines Verbrennungsmotors
nach dessen Durchsicht auf ordnungsgemäße
Funktion und ggf. Reparatur von festgestellten
Fehlfunktionen. Dieses dann aufnehmbare Leistungsspektrum
ist zwar aufgrund der eingetretenen, noch
keine Betriebsgefahr darstellenden Verschleißerscheinungen
unterschiedlich in Bezug auf das beim
fabrikneuen Motor aufgenommene Referenzspektrum;
aber diese Maßnahme erbringt den Vorteil, das Auftreten
von Fehlfunktionen während des Betriebes
sicherer Erfassen zu können, weil das Referenzmuster
nun das Leistungsspektrum der zwar schon gealtert
aber an sich noch ordnungsgemäß arbeitenden Kraftmaschine
1 ist, also ein unrealistischer Vergleich
mit der fabrikneuen Kraftmaschine 1 vermieden wird.
In Hinblick auf die großen Wartungsabstände bei
modernen Kraftfahrzeugen kann es auch zweckmäßig
sein, zusätzlich zum manuell zu betätigenden Setzschalter
15 eine zeitabhängig arbeitende Setzschaltung
16 vorzusehen, die beispielsweise frei läuft oder
als Betriebsstundenzähler ausgelegt ist und auch ohne
Funktionskontrolle der Kraftmaschine 1 in einer
Fachwerkstatt in gewissen Zeit- oder Betriebszeitabständen
das im Speicher 12 abgespeicherte Referenzmuster durch
das aktuell aufgenommene Leistungsspektrum infolge
Betätigung des Ladeschalter 14 ersetzt. Dabei ist davon
ausgegangen, daß es zur Vermeidung von Fehlauswertungen
vertretbar ist, während des ordnungsgemäßen Betriebes
auch ohne die Sicherheit einer mängelfreien Funktionsdiagnose
auf ein aktualisiertes Referenzmuster umzuschalten,
weil in der vergleichsweise kurzen Zeitspanne
für das Nachladen des Speichers 12 mit einem aktualisierten
Referenzmuster nach den Gesetzen der Wahrscheinlichkeit
nicht gerade eine Fehlfunktion einsetzen wird.
Die Steuerschaltung 7 bewirkt, daß periodisch die in
den Speichern 10 und 12 abgespeicherten Muster miteinander
verglichen werden. Dafür werden über eine Torleitung
18 Vergleichsschaltungen 17 freigegeben, die mehr
oder weniger breiten Bereichen des abgespeicherten
Spektrums zugeordnet sind und auf Abgabe eines Signales
bei typischen Abweichungen des im Speicher 10 zwischengespeicherten
Momentanspektrums vom im Speicher 12 enthaltenen
Referenzspektrum ausgelegt sind. Dazu werden
beispielsweise aus den Speichern 10, 12 die Amplitudenwerte
für eine bestimmte Frequenz, also die Informationen
unter einander zugeordneten Adressen abgerufen und miteinander
daraufhin verglichen, ob die Abweichungen voneinander
noch innerhalb einer nicht aussagekräftigen Schwankungsbreite
liegen, oder signifikant darüber hinausgehen. Für diesen paarweisen
Vergleich der digitalisierten Amplituden kann eine Beschränkung
auf typische Frequenzen für bestimmte Funktionen
oder Fehlfunktionen, unter Berücksichtigung der abgespeicherten
Amplitudenwerte von benachbarten Frequenzen, erfolgen. Die
Vergleichsschaltungen 17 sind aber auch als diskontinuierlich
arbeitende Kreuzkorrelationsschaltungen
realisierbar, wobei die diskreten Frequenzen, für die zur
Musterdarstellung Amplitudeninformationen abgespeichert sind,
die unabhängige Variable darstellen und die Korrelation bei
einer Verschiebung Null durchgeführt wird. Für derart arbeitende
Vergleichsschaltungen 17 wird zweckmäßigerweise ebenfalls wieder
auf die oben erläuterte Realisierung von Eimerkettenschaltungen
in hochintegrierter Technik auf einem Chip zurückgegriffen.
Bei typischen Abweichungen der einander zugeordneten abgespeicherten
Einzelinformationen bzw. der miteinander zu vergleichenden
Gesamt-Muster werden von den Vergleichsschaltungen
17 Treiber 19 angesteuert, die ihrerseits optische und/oder
akustische Signalgeber 20 ansteuern, die je nach der
Zuordnung der Vergleichsschaltungen 17 zu bestimmten
Teilen des Leistungsspektrums dem wahrscheinlichen Eintreten
bestimmter Fehlfunktionen zugeordnet sind oder
ganz allgemein einer nicht spezifizierten Fehlfunktionsmeldung
dienen.
Um den Informationsumfang und damit den Speicherplatzbedarf
und den Aufwand hinsichtlich der Speicheransteuerung
zu begrenzen, genügt es im Prinzip, im Speicher 12
ein Referenzspektrum abzuspeichern, das bei ordnungsgemäßem
Betrieb der Kraftmaschine 1 in einem bestimmten
und leicht reproduzierbaren Betriebszustand wie insbesondere
im Leerlauf bei warmer Kraftmaschine 1 aufgenommen wurde.
Dem Drehzahlaufnehmer 4 ist ein Drehzahlwächter 21 nachgeschaltet,
der bei Erreichen und Halten dieser Betriebsdrehzahl
n über die Steuerschaltung 7 und die Multiplexereinrichtung
8 das Auslesen des momentanen Leistungsspektrums
S (f) in den Schreib-Lese-Speicher 10 bewirkt und danach
über die Torleistung 18 wenigstens eine der Vergleichsschaltungen
17 zum Vergleich mit dem im Speicher 12 enthaltenen
Referenzmuster aktiviert. Um irritierende Fehlermeldungen
aufgrund signifikanter Abweichungen des momentanen Leistungsspektrums
vom abgespeicherten Referenzmuster während des Leerlaufes
bei noch kaltem Motor möglichst zu vermeiden, ist es
zweckmäßig, in oder an der Kraftmaschine 1 ferner einen
Temperaturaufnehmer 22 anzuordnen, dem ein Temperaturwächter
23 nachgeschaltet ist. Dessen bei Erreichen der Betriebstemperatur
erscheinendes Ausgangssignal ist mit dem bei
Leelaufdrehzahl erscheinenden Ausgangssignal des
Drehzahlwächters 21 über ein UND-Glied 24 verknüpft, so daß
nur bei Vorliegen dieser Kriterien der Mustervergleich
hinsichtlich der Leistungsspektren und damit die Überprüfung auf
das etwaige Vorliegen einer Fehlfunktion stattfindet.
Um eine vielschichtigere Früherkennung und Diagnose
von Fehlfunktionen zu ermöglichen, ist es aber zu
bevorzugen, nicht nur Referenzmuster für einen ganz
bestimmten Betriebszustand im Speicher 12 zur Verfügung
zu stellen, sondern das Leistungsspektrum der
ordnungsgemäß arbeitenden Kraftmaschine 1 bei verschiedenen
Betriebsdrehzahlen n, ggf. unter Berücksichtigung
typischer Betriebstemperaturen T. Der
Drehzahlwächter 21 ist dann für Freigabesignal-Abgabe
bei definierten, unterschiedlichen Betriebsdrehzahlen n
ausgelegt, und als weitere Information neben den diskreten
quadratischen Mittelwerten der Amplituden für
bestimmte Frequenzen des Schwingungsspektrums wird
über den Analog-Digital-Wandler 9 auch die aktuelle
Betriebstemperatur T berücksichtigt. Die Speicherorganisation
kann nach dem Prinzip des paging erfolgen,
d. h., bestimmte Bereiche des Schreib-Lese-Speichers
10 und dementsprechend auch des die Referenzmuster
enthaltenden Speichers 12 sind bestimmten
Betriebsdrehzahlen n als den jeweiligen Parametern der
Spektralverteilung zugeordnet. Die Betriebstemperaturen
T können neben der Berücksichtigung als Information
innerhalb der zu vergleichenden Muster oder stattdessen
ebenfalls als Parameter für aktuelle Leistungsspektren
dienen, denen ebenfalls eigene Speicherbereiche zugeteilt
sind.
In gleicher Weise wie die Betriebstemperatur T kann die
momentane Betriebsleistung P innerhalb der zu vergleichenden
Muster und/oder als Parameter für weitere Muster-Sätze
ausgewertet werden. Dafür ist ein Lastaufnehmer 25
an der Kraftmaschine 1 vorgesehen, der beispielsweise
die momentane Torsionsbeanspruchung der
Abtriebswelle mißt oder, in einfachen Ausführungsfällen,
einfach als Winkelstellungs-Meßglied für
die Gaspedalstellung realisiert wird. Beim in Fig. 1
vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispiel wird
die momentane Betriebsleistung P der Kraftmaschine 1
in gleicher Weise berücksichtigt, wie die momentane
Betriebstemperatur T; d. h., dem Lastaufnehmer 25 ist
ein Lastwächter 26 zur Abgabe eines Ausgangssignales
bei einer bestimmten Motorbelastung, insbesondere beispielsweise
bei Leerlaufbetrieb des Motors, nachgeschaltet,
das ebenfalls das UND-Glied 24 speist, um
ein weiteres Kriterium für Vorliegen des
Leerlauf-Betriebszustandes bei der Beschränkung auf ein
einziges Vergleichsmuster zur Verfügung zu haben; und
außerdem kann als weiterer Datensatz über den Analog-Digital-Wandler
9 auch eine aktuelle Information hinsichtlich
der momentanen Betriebsleistung P beim
Mustervergleich oder bei der Abspeicherung von Spektralverteilungen
mit der Motorleistung als (weiterem) Parameter
erfolgen.
In Fig. 2 ist ein stark vereinfachtes Leistungsspektrum S (f)
beispielhaft dargestellt. Die einzelnen Punkte über der
Abszissenachse stellen jeweils das Betragsquadrat
der Amplitude einer bestimmten, diskreten Frequenz
f i im normierten Frequenzgemisch dar, das vom Schwingungsaufnehmer
2 an der Kraftmaschine 1 als deren Geräuschabstrahlung
erfaßt wird. Ein solches Leistungsspektrum ist
für eine bestimmte Betriebsdrehzahl n der Kraftmaschine 1
aufnehmbar und dient als Referenzspektrum, wenn davon
ausgegangen werden kann, daß die Kraftmaschine 1
ordnungsgemäß arbeitet. Wie dargelegt, sind u. U. als
weitere Parameter die Betriebstemperatur T und die
Betriebsleistung P zu berücksichtigen.
Bestimmte Veränderungen erfährt dieses Muster aufgrund
unterschiedlicher Betriebsgegebenheiten, beispielsweise
infolge Einflusses des Untergrundes beim fahrenden
Kraftfahrzeug, die nicht signifikant für die korrekte
Arbeitsweise der Kraftmaschine 1 sind und z. B. im
aufgenommenen Schwingungsspektrum Veränderungen bei höheren
Frequenzen f c hervorrufen. Die Amplitudenverteilung in
solchen Frequenzbereichen wird deshalb von Vergleichsschaltungen
17 nicht erfaßt. Bei tieferen Frequenzen,
nämlich in der Nähe der Betriebsdrehzahl n, liegen die
wesentlichen Spektralanteile, die für die Überwachung
daraufhin auszuwerten sind, ob Funktionsfehler im Begriffe
sind, sich zu entwickeln, oder gar schon auftreten.
Bei diesen niedrigeren Frequenzen, im dargestellten Beispielsfalle
in der Umgebung von Frequenzen f a und f b , ist
das Spektrum daraufhin zu untersuchen, ob erhebliche
oder gar typische Abweichungen der Spektralverteilung
vom Referenzmuster hinsichtlich der ordnungsgemäß arbeitenden
Kraftmaschine 1 unter Berücksichtigung auszuwertender
Betriebsparameter - auftreten. Möglichkeiten solcher
Veränderungen in der Spektralverteilung, also Veränderungen
des aktuell aufgenommenen Leistungsspektrums gegenüber dem
abgespeicherten Referenzmuster, sind in Fig. 1 gestrichelt
als Überhöhung eines Maximum und als Verschleifen eines
Minimum durch Verlagerung in einen Wendepunkt berücksichtigt.
Solche typischen Musterveränderungen können beispielsweise
einer Fehlfunktion im Bereiche der
Lagerung einer Kurbelwelle bzw. im Bereiche der
Ventilansteuerung entsprechen, und da die Abweichungen
im Leistungsspektrum vom Muster-Leistungsspektrum
schon bei ersten Anzeichen solcher Fehlfunktionen,
während der ordnungsgemäße Betrieb der
Kraftmaschine 1 aber noch nicht gestört ist, erfaßbar
sind, ist dadurch eine Früherkennung bevorstehender
Fehler und in gewissem Maße auch eine
Fehlerdiagnose ermöglicht. Dementsprechend sind
bei Vorhandensein mehrerer Vergleichsschaltungen 17
diese bestimmten, hinsichtlich der Funktion der
Kraftmaschine 1 singifikanten Bereichen des Spektrums
und damit bestimmten Frequenzbereichen zugeordnet,
um je nach der Bedeutung der sich ankündigenden Fehlfunktion
für den Betrieb der Kraftmaschine 1 unterschiedliche
Meldungen über die Signalgeber 20 hervorzurufen,
im in Fig. 1 dargestellten Beispielsfalle
ein optisches bzw. ein akustisches Signal.
Die Steuerschaltung 7 ist im Grunde als logische Schaltung
realisierbar, um in Abhängigkeit von bestimmten
Gegebenheiten bestimmte Steuerungsfunktionen, insbesondere
das Einlesen und Auslesen über die Speichersteuerschaltungen
11 bzw. 13 und die Funktion der
Vergleichsschaltungen 17 auszulösen. Zweckmäßigerweise
wird für die schaltungsmäßige Realisierung einer
solchen Steuerschaltung 7 die Zentraleinheit eines
Mikroprozessors herangezogen, d. h., die wesentlichen
Teile der gerätetechnischen Realisierung der erfindungsgemäßen
Meldeeinrichtung sind unter Verwendung
eines Mikrocomputers 27 durch Beschaltung seines Mikroprozessors
mit weiteren Speichern 10, 12 und mit
externen Gebern in Form des Analog-Digital-Wandlers
9, des Setzschalters 15 und der zeitabhängig arbeitenden
Setzschaltung 16 realisierbar. Die Funktionen
des UND-Gliedes 24, des Ladeschalters 14 sowie der
Vergleichsschaltungen 17 und natürlich der
Speichersteuerschaltungen 11, 13 werden zweckmäßigerweise
dabei nicht hardwaremäßig, sondern softwaremäßig über
die Programmierung des Mikrocomputers 27 realisiert,
wie es als solches bei Signalverarbeitungsaufgaben
vergleichbarer Art bereits bekannt ist.
Claims (8)
1. Meldeeinrichtung zur Feststellung des Auftretens von
Funktionsfehlern beim Betrieb einer Kraftmaschine, insbesondere
eines Fahrzeugmotors, bei der an der Kraftmaschine
ein Schwingungsaufnehmer angeordnet ist, dessen
Ausgang auf eine diskontinuierlich arbeitende Schaltanordnung
zur periodischen Ermittlung des Leistungsspektrums
der von der Krarftmaschine abgegebenen Schwingungen
gestaltet ist, und bei der ein Signalgeber vorgesehen ist,
der beim Auftreten der Funktionsfehler ein Signal abgibt,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß an der Kraftmaschine (1) auch noch ein Drehzahlaufnehmer (4) angeordnet ist, dessen Ausgang an die Schaltanordnung (6) geschaltet ist,
- - daß ein Schreib-Lesespeicher (10) vorgesehen ist, in den das ermittelte Leistungsspektrum digitalisiert gespeichert wird,
- - daß ein Speicher (12) vorgesehen ist, der ein Referenzmuster hinsichtlich des Schwingungsverhaltens einer ordnungsgemäß arbeitenden Kraftmaschine (1) enthält, und
- - daß die Speicher ( 10; 12) an wenigstens eine Vergleichsschaltung (17) angeschlossen sind, deren Ausgang an den Signalgeber (20) geführt ist.
2. Meldeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Vergleichsschaltung (17) über Torleitungen
(18) von einem Drehzahlwächter (21) freisteuerbar
ist.
3. Meldeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein auf unterschiedliche
Betriebsdrehzahlen (n) ansprechender Drehzahlwächter
(21) vorgesehen ist, dem Speichersteuerschaltungen
(11; 13) für die Speicher (10; 12) nachgeschaltet sind.
4. Meldeeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Kraftmaschine
(1) zusätzlich ein Temperaturaufnehmer (22)
angeordnet ist, an den die Speichersteuerschaltungen (11;
13) und, über einen Temperaturwächter (23) die Vergleichsschaltungen
(17) angeschlossen sind.
5. Meldeeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftmaschine
(1) zusätzlich mit einem Lastaufnehmer (25) ausgestattet
ist, an den die Speichersteuerschaltungen (11;
13) und, über einen Lastwächter (26) die Vergleichsschaltungen
(17) angeschlossen sind.
6. Meldeeinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Analog-Digital-Wandler (9) der
Schaltanordnung (6) zur Leistungsspektrum-Ermittlung
und außerdem dem Temperaturaufnehmer (22) und/oder dem
Lastaufnehmer ( 25) nachgeschaltet ist.
7. Meldeeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vergleichsschaltungen (17) auf unterschiedliche
Frequenzen (f a; f b ) ansprechen und an unterschiedliche
Signalgeber angeschlossen sind.
8. Meldeeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Speicher (12) über einen extern oder zeitabhängig
betätigbaren Ladeschalter (14) der Schaltanordnung
(6) vorübergehend nachschaltbar ist.
Priority Applications (1)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Families Citing this family (3)
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DE102014200861A1 (de) * | 2014-01-17 | 2015-07-23 | Zf Friedrichshafen Ag | Verfahren zur Schwingungsmessung einer mobilen Maschine |
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-
1979
- 1979-06-01 DE DE19792922371 patent/DE2922371A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP4190529A1 (de) | 2021-11-15 | 2023-06-07 | Aisemo GmbH | Verfahren für das automatische erkennen und protokollieren von serienmässigen arbeitszyklen |
Also Published As
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