DE2922148A1 - Steuermagnet - Google Patents

Steuermagnet

Info

Publication number
DE2922148A1
DE2922148A1 DE19792922148 DE2922148A DE2922148A1 DE 2922148 A1 DE2922148 A1 DE 2922148A1 DE 19792922148 DE19792922148 DE 19792922148 DE 2922148 A DE2922148 A DE 2922148A DE 2922148 A1 DE2922148 A1 DE 2922148A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
pole
yoke
control magnet
magnet according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792922148
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Gibas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
THOMAS TECHNIK GES fur MAGNET
Original Assignee
THOMAS TECHNIK GES fur MAGNET
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by THOMAS TECHNIK GES fur MAGNET filed Critical THOMAS TECHNIK GES fur MAGNET
Priority to DE19792922148 priority Critical patent/DE2922148A1/de
Publication of DE2922148A1 publication Critical patent/DE2922148A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/16Rectilinearly-movable armatures
    • H01F7/1607Armatures entering the winding
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/081Magnetic constructions
    • H01F2007/085Yoke or polar piece between coil bobbin and armature having a gap, e.g. filled with nonmagnetic material

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Steuermagnet
  • Die Erfindung betrifft einen Steuermagneten mit einem in einem von einem Polrohr und einem mit axialem Abstande vor diesem angeordneten Jochrohr umgriffenen zylindrischen Ankerraum gegen einen Polkern axial verschiebbaren Anker und einem das Pol- und Jochrohr umfassenden, mindestens eine Erregerwicklung aufweisenden Spulenkörper. Derartige, im Prinzip als Solenoidmagnet wirksame Steuermagneten können zur Betätigung von Kontakten eines Relais eingesetzt werden; verbreitet werden sie zur Betätigung bzw. hydraulischen Vorsteuerung von Hydraulikventilen benutzt.
  • Ein relativ hoher Wirkungsgrad solcher Steuermagneten wird erreicht, indem für einen weitgehend geschlossenen Kraftfluß Sorge getragen wird, der sich durch die Verwendung von in geringem Abstand gegenüberstehenden Joch- und Polrohren erzielen läßt. Hierbei wurde als zweckmäßig erkannt, zur Vermeidung von Verschmutzungen oder dergleichen den Ankerraum nach außen weitgehend abzudecken, und zur Gewährleistung einer leichten Beweglichkeit des Ankers ist dieser sowohl mit geringer Reibung geführt als auch mit Nuten ausgestattet, welche der bei der Betätigung des Steuermagneten verdrängten Luft das Umströmen des Ankers ermöglichen.
  • Zur axialen Fixierung eines Joch- und eines Polrohres ist es bekannt, ein U-förmig abgewinkeltes Magnetjoch vorzusehen, dessen Schenkel jeweils mit Durchbrüchen ausgestattet sind, in welche das Joch- und Polrohr eingeschoben werden, sich mit ihrem aufgebördelten Rand gegen deren Außenfläche stützen und in dieser Lage vergossen werden. Als nachteilig erweist sich das asymmetrische und den Aufbau vergrößernde Joch ebenso wie das Halten des Joch-und des Polrohres durch mehr oder weniger vollständiges Vergießen der aufgebördelten Enden. Nach einem anderen Verfahren werden das Joch- und das Polrohr fixiert, indem diese durch ein magnetisch nicht leitendes Material in vorgegebenem, den Polspalt bildenden Abstand miteinander beispielsweise durch Hartlöten verbunden werden. Um das aufwendige Positionieren und Einspannen der beiden Rohre und das Hartlöten in der Einspannvorrichtung zu vermeiden, sind das Joch- und das Polrohr auch schon aus einem gemeinschaftlichen Rohr erstellt, in das eine Nut eingestochen ist, die durch Hartlöten wieder ausgefüllt wird. Durch Ausdrehen des Rohres über den Boden der Nut hinaus werden magnetisch getrennt wirksame Rohrabschnitte geschaffen, die mechanisch durch eine magnetisch nicht leitende Verbindung in ihrer gegenseitigen Lage fixiert sind. Als nachteilig zeigt sich hierbei der noch immer relativ hohe Fertigungsaufwand: Es ist zunächst eine Nut einzustechen, und nach Wiederauffüllen der Nut ist der gesamte Innenmantel auszudrehen.
  • Die Erfindung geht daher von der Aufgabe aus, einen Steuermagnet der beschriebenen Gattung zu schaffen, bei dem das Pol- und das Jochrohr mit geringem Aufwande erstellbar und fixierbar sind, und bei dem gleichzeitig der Anker innerhalb dieser Rohre leicht, sicher und ungehemmt geführt wird.
  • Gelöst wird diese Aufgabe, indem das Pol- und das Jochrohr eines gemäß der Gattung ausgeführten Steuermagneten auf ein aus magnetisch nicht leitendem Material bestehendes Innenrohr aufgezogen sind und/oder von einem solchen Außenrohr umfangen sind, und indem mindestens eines dieser Rohre mit einem bundartigen Ansatz ausgestattet ist, dessen Flanken die einander zugekehrten Stirnflächen des Pol- und des Jochrohres gegeneinander abstützen. Während das gemeinsame Innen- und/oder Außenrohr die gleichachsige Anordnung des Joch- und Polrohres sichert, definiert der Ansatz den zwischen dem Joch- und dem Polrohr gebildeten Magnetspalt.
  • Zwar können das Joch- und das Polrohr gegen axiale Verschiebungen durch auf dem Innen- und/oder Außenrohr bewirkten Reibungsschluß gesichert werden; zur Erzielung eines festen Sitzes auch bei einfacher Montage hat es sich jedoch bewährt, die freien Stirnflächen des Joch- und des Polrohres durch zweckmäßig ein die Erregerwicklung übergreifendes Gehäuse gegen den Polkern zu verspannen. Ein dichter Abschluß der Ankerraumes läßt sich hierbei erzielen, indem der Polkern im Innenrohr oder dem Polrohr abgedichtet ist und das Innen- und/ oder das Außenrohr am freien Ende geschlossen ausgeführt ist.
  • Das Innen- bzw. das Außenrohr lassen sich mit geringem Aufwande erstellen, und für den Anker ergeben sich geringe Reibwerte, wenn das Innenrohr bzw. das Außenrohr aus Kunststoff bestehen.
  • Eine einfache und sichere Fixierung für das Joch- und das Polrohr ergeben sich, wenn diese in die Zwischenräume eingreifen, die zwischen dem Innen- und dem Außenrohr gebildet sind. Nach einer Weiterbildung kann das Außenrohr mit den Wickelraum begrenzenden Flanschen ausgestattet sein, so daß die Verwendung eines gesonderten Spulenkörpers zur Aufnahme der Erregerwicklung sich erübrigt. Im Interesse eines stabilen Aufbaues ist das Innenrohr durch den Ansatz mit dem Außenrohr verbunden, und eine besonders einfache Fertigung ergibt sich durch Verwendung eines einstückigen, das Innen- und das Außenrohr aufweisenden Spulenkörpers.
  • Bewährt hat es sich, wenn das Innenrohr im Verschiebungsbereiche des Ankers diesen engführend umfaßt. Besondere Einfräsungen des Ankers zur Bildung von Strömungskanälen für das von ihm verdrängte Medium werden vermieden, indem das Innenrohr mindestens im Führungsbereiche Nuten aufweist. Eine weitere Herabsetzung der Ankerreibung wird erzielt, indem das Innenrohr im Führungsbereiche Führungsleisten aufweist. Die Ansprechgeschwindigkeit des Ankers wird beschleunigt, wenn die Innenfläche des den Ankerraum begrenzenden Bodens des Innen- bzw. des Außenrohres mit vorspringenden Ansätzen ausgestattet ist, die zweckmäßig als den Boden versteifende Rippen ausgeführt sind.
  • Im einzelnen sind die Merkmale der Erfindung anhand der Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele in Verbindung mit diese darstellenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen hierbei: Figur 1 im Längsschnitt einen ein gesondertes, aus Metall bestehendes Innenrohr aufweisenden Steuermagneten, und Figur 2 im Längs schnitt einen Steuermagneten mit einem einstückig mit dem Spulenkörper erstellten Innenrohr.
  • In Fig. 1 ist im Längsschnitt ein Steuermagnet gezeigt, dessen Anker 1 axial verschiebbar in einem aus Messing bestehenden Innenrohr 2 geführt ist. Das Innenrohr 2 weist einen Ansatz 3 auf, gegen den von oben ein aus magnetisch leitendem Material bestehendes Jochrohr 4 und von unten ein aus gleichartigem Material bestehendes Polrohr 5 geschoben sind, so daß der Ansatz 3 mit seinem beiden Flanken den Abstand der einander zugekehrten Stirnflächen des Jochrohres 4 und des Polrohres 5 definiert.
  • Am oberen freien Ende ist das Innenrohr 2 durch einen Boden 6 abgeschlossen, der mit mindestens einem eingedrückten Vorsprung 7 zur Abstützung des Ankers 1 in seine Ausgangsstellung ausgestattet ist. In das untere Ende des Innenrohres 2 ist, durch eine Dichtung abgedichtet, ein Polkern 8 eingeführt, auf den sich eine den Anker 1 vorspannende Feder abstützt, und der von einem mit dem Anker verbundenen Stift 9 durchgriffen ist, dessen freies, im dargestellten Beispiel kegelförmig ausgebildetes Ende mit einer nicht dargestellten Ventilöffnung zusammenwirken vermag.
  • Uber das Innenrohr 2 und das Jochrohr 4 sowie das Polrohr 5 ist ein eine Erregerwicklung 1o aufweisender Spulenkörper 11 geschoben, und dieser wird vom Gehäuse 12 übergriffen. In Ausnehmungen von Ansätzen des Spulenkörpers 11 greifen Kontaktstifte 13 ein, die mit jeweils einem Ende der Erregerwicklung 1o verbunden sind und durch übergeschobene Isolierstoffkappen gehalten sind. Bei dem dargestellten Steuermagneten ist es nicht erforderlich, das Jochrohr 4 und das Polrohr 5 mit Preßsitz auf das Innenrohr 2 aufzuziehen: Es ist bei der Montage nur erforderlich, die beiden Rohre auf das Innenrohr aufzustreifen. Der sichere axiale Halt wird hierbei durch das in der Fig. nicht dargestellte Verspannen des Gehäuses 12 gegen den Polkern 8 bewirkt, das bei der Montage des Steuermagneten bewirkt wird. Hierbei stützt sich das untere Ende des Polrohres 5 gegen den Polkern 8 ab, während sein oberes Ende sich gegen die Flanke des Ansatzes 3 legt.
  • Die gegenüberliegende Flanke des Ansatzes trägt das untere Ende des Jochrohres 4, dessen oberes Ende vom Rande der kreisförmigen Ausnehmung des Gehäuses 12 druckbeaufschlagt wird.
  • Das bspw. aus Messing bestehende Innenrohr 2 führt den Anker mit relativ geringer Reibung, und das Eindringen von Schmutz, öl oder dergleichen in den Ankerraum wird durch dessen Abschluß durch den Boden 6 und den abgedichteten Polkern 8 vermieden. Das beim Betätigen des Ankers 1 von diesem im Ankerraum verdrängte Medium vermag sich über im Mantel des Ankers vorgesehene, in der Figur nicht gezeigte Längsnuten auszugleichen. Damit ist eine sichere Führung des Ankers innerhalb der mit geringem Aufwande in vorgegebener Lage gehaltenen Rohre 4 und 5 gegeben.
  • Eine weitere Vereinfachung des Aufbaues eines Steuermagneten in Verbindung mit der Reduzierung der Anzahl der benötigten Teile wird anhand des Ausführungsbeispieles der Fig. 2 erläutert. Zur Vereinfachung der Darstellung sind bereits in Fig. 1 beschriebene Teile mit der gleichen Referenznummer übernommen.
  • Die wesentliche Vereinfachung wird hier durch ein Kunststoff-Preßteil 14 bewirkt, das einstückig erstellt sowohl das Innen-und Außenrohr mit diese verbindendem Ansatz als auch den die Erregerwicklung aufnehmenden Spulenkörper darstellt. In der Figur 2 weist das Spritzteil 14 einstückig ein durch einen mit Rippen 15 ausgestatteten Boden 16 einseitig abgeschlossenes Innenrohr 17 auf, das über den den Polspalt definierenden Ansatz 18 mit einem Außenrohr 19 verbunden ist, das durch beidseitig vorgesehene Flansche 20 gleichzeitig Spulenkörper zur Aufnahme der Erregerwicklung 1o ist, und das weiterhin Ansätze zur Aufnahme von Kontaktstiften 13 aufweist. Bei der Montage des im übrigen entsprechend der Beschreibung zu Fig. 1 ausgeführten Steuermagneten werden in die zwischen dem Innenrohr 17 und dem Außenrohr 18 gebildeten Zwischenräume des Kunststoff-Spritzteiles 14 das Jochrohr 4 sowie das Polrohr 5 jeweils bis zum Erreichen der entsprechenden Flanke des Ansatzes 18 eingeschoben. Das untere Ende des inneren Rohres 17 ist so kurz ausgeführt, und die Enden des Außenrohres 19 mit den Flanschen 20 sind so weit nach innen gerückt, daß die äußeren Enden des Jochrohres 4 sowie des Polrohres 5 über diese hervorstehen und beim Verspannen der Bauteile durch den Rand der öffnung des Gehäuses 12 bzw. den Flansch des Polkernes 8 allein ergriffen werden.
  • Eine weitere Vereinfachung unter gleichzeitiger Verbesserung des gebildeten Magnetkreises wird erreicht, indem die zum Ausgleich des im Ankerraumes vorgesehenen Mediums, beispielsweise bl, Luft, Wasser oder dergleichen, vorgesehenen Kanäle nicht als im Mantel des Ankers 1 vorgesehenen Nuten oder diesen achsparallel durchziehende Bohrungen ausgebildet sind, sondern bei der Erstellung des Preßteiles 14 als im Innenmantel des Innenrohres 7 vorgesehene, entlang von Mantellinien geführte Nute 21 berücksichtigt sind. Diese Nute sind mit geringer Tiefe und verhältnismäßig großer Breite ausgeführt, so daß der gewünschte Strömungsquerschnitt zur Verfügung steht, ohne daß das Innenrohr 17 unerwünscht geschwächt wird oder mit Rücksicht auf die Unterbringung der Nute stärker zu wählen wäre. Im Extremfall können die Nute 21 derart breit ausgeführt werden, daß zwischen ihnen nur noch relativ schmale Führungsleisten verbleiben, die eine sichere Führung des Ankers 1 mit geringem Reibungswiderstand gewährleisten.
  • Die Erfindung kann über die dargestellten Ausführungsbeispiele hinaus weiter variiert werden. Als wesentlich hat es sich gezeigt, daß die axiale Ausrichtung des Jochrohres 4 und des Polrohres 5 durch ein in diese eingesetztes bzw. diese umgreifendes Innen- und/oder Außenrohr bewirkt wird, wobei mindestens eines dieser Rohre mittels der Flanken eines Ansatzes die einander zugekehrten Stirnflächen der beiden Rohre gegeneinander abstützt. Die axiale Sicherung der Lage des Joch- und des Polrohres kann durch Einpressen in ein Außenrohr oder Aufpressen auf ein Innenrohr bewirkt werden; bewährt hat es sich jedoch, diese nur aufzuschieben und ihre axiale Sicherung durch Verspannen derselben gegen den Ansatz 3 bzw.
  • 18 zu sichern. Das Innen- und das Außenrohr, insbesondere aber deren Ansatz 18, ist aus magnetisch nicht leitendem Material zu wählen, wobei vorwiegend Messing und Kunststoffe Verwendung finden. Hierbei ist es jedoch möglich, bspw. den Ansatz 3 nicht als Erweiterung eines Rohres oder einem Rohre zugeordneten Bund auszuführen, es besteht auch die Möglichkeit, eine gesonderte Buchse zu verwenden. Die dargestellte Verbindung der Ansätze 3 bzw. 18 mit dem durch Böden 6 bzw. 16 abgeschlossenen Innenrohr gestattet jedoch, gleichzeitig mit dem Verspannen des Joch- und des Polrohres auch das den Ankerraum mittels seines Bodens abschließende Innenrohr ohne Zuhilfenahme weiterer Bauteile sicher zu fixieren. Damit läßt sich in jedem Falle durch Anwendung der Merkmale eine einfache, sichere und mit geringem Aufwand bewirkte Fixierung des Joch-und Polrohres bei günstiger Ausgestaltung des Ankerraumes und des Ankers erzielen.
  • Aufstellung der verwendeten Referenznummern 1 Anker 2 Innenrohr 3 Ansatz 4 Jochrohr 5 Polrohr 6 Boden 7 Vorsprung 8 Polkern 9 Stift 10 Erregerwicklung 11 Spulenkörper 12 Gehäuse 13 Kontaktstift 14 Preßteil 15 Rippe 16 Boden 17 Innenrohr 18 Ansatz 19 Außenrohr 20 Flansch 21 Nut

Claims (14)

  1. Patentansprüche Steuermagnet mit einem in einem zylindrischen, von einem Polrohr und einem mit axialem Abstande von diesem angeordneten Jochrohr umgriffenen Ankerraum gegen einen Polkern axial verschiebbaren Anker und einem das Pol- und das Jochrohr umfassenden, mindestens eine Erregerwicklung aufweisenden Spulenkörper, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das Polrohr (5) und das Jochrohr (4) auf ein aus magnetisch nicht leitendem Material bestehendes Innenrohr (2, 17) aufgezogen sind und/oder von einem solchen Außenrohr (19) umfangen sind, und daß mindestens eines dieser Rohre (4, 17; 19) mit einem bundartigen Ansatz (3, 18) ausgestattet ist, dessen Flanken die einander zugekehrten Stirnflächen des Pol- und des Jochrohres gegeneinander abstützen.
  2. 2. Steuermagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Stirnflächen des Pol- und des Jochrohres (4, 5) durch ein die Erregerwicklung (10) übergreifendes Gehäuse (12) gegen den Polkern (8) verspannt sind.
  3. 3. Steuermagnet nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Polkern (8) im Innenrohr (2, 17) oder dem Polrohr (5) abgedichtet ist, und daß das Innen- und/oder das Außenrohr (2, 17; 19) am freien Ende geschlossen ausgeführt ist.
  4. 4. Steuermagnet nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Innen- bzw. das Außenrohr (17, 19) aus Kunststoff bestehen.
  5. 5. Steuermagnet nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Pol- und das Jochrohr (5, 4) in die Zwischenräume eingreifen, die zwischen dem Innenrohr (17) und dem Außenrohr (19) gebildet sind.
  6. 6. Steuermagnet nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenrohr (19) mit den Wickelraum begrenzenden Flanschen (20) ausgestattet ist.
  7. 7. Steuermagnet nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das Innenrohr (17) durch den Ansatz (18) mit dem Außenrohr (19) verbunden ist.
  8. 8. Steuermagnet nach Ansprüchen 6 und 7, gekennzeichnet durch einen einstückigen, Innen- und Außenrohr (17, 18, 19) aufweisenden Spulenkörper.
  9. 9. Steuermagnet nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr (2, 17) im Verschiebungsbereiche des Ankers (1) diesen engführend umfaßt.
  10. 10. Steuermagnet nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr (2, 17) im Führungsbereiche des Ankers (1) Nute (21) aufweist.
  11. 11. Steuermagnet nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr (3, 17) im Führungsbereiche des Ankers (1) Führungsleisten aufweist.
  12. 12. Steuermagnet nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (3) als Erweiterung des Innenrohres (2) ausgeführt ist.
  13. 13. Steuermagnet nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des den Ankerraum begrenzenden Bodens (6, 16) des Innen- bzw. Außenrohres (2, 17; 19) mit Vorsprüngen (7, 15) ausgestattet ist.
  14. 14. Steuermagnet nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge als den Boden (16) versteifende Rippen (15) ausgeführt sind.
DE19792922148 1979-05-31 1979-05-31 Steuermagnet Withdrawn DE2922148A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792922148 DE2922148A1 (de) 1979-05-31 1979-05-31 Steuermagnet

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792922148 DE2922148A1 (de) 1979-05-31 1979-05-31 Steuermagnet

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2922148A1 true DE2922148A1 (de) 1980-12-04

Family

ID=6072143

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792922148 Withdrawn DE2922148A1 (de) 1979-05-31 1979-05-31 Steuermagnet

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2922148A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4698609A (en) * 1985-04-30 1987-10-06 Brown, Boveri & Cie Ag Magnetic tripping device
EP0844624A1 (de) * 1996-11-20 1998-05-27 Eaton Corporation Elektrisch betätigtes Drucksteuerventil
WO2006045414A1 (de) * 2004-10-21 2006-05-04 Hydac Electronic Gmbh Betätigungsvorrichtung
DE102009051573A1 (de) * 2009-10-26 2011-04-28 Hydac Fluidtechnik Gmbh Magnetventil
US8960639B2 (en) 2009-10-26 2015-02-24 Hydac Fluidtechnik Gmbh Solenoid valve

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1414061A1 (de) * 1958-02-14 1968-10-03 Christian Buerkert Elektromagnetisches Ventil
US3630482A (en) * 1969-12-17 1971-12-28 Controls Co Of America Solenoid-operated valve having a plastic solenoid guide tube
DE2713144A1 (de) * 1976-03-26 1977-10-06 Toro Co Solenoid, insbesondere zur betaetigung eines wasserleitungsventils
DE2719221A1 (de) * 1976-04-30 1977-11-17 Ledex Inc Elektromagnet
DE2718826A1 (de) * 1976-05-01 1977-11-17 Expert Ind Controls Ltd Elektrischer hubmagnet

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1414061A1 (de) * 1958-02-14 1968-10-03 Christian Buerkert Elektromagnetisches Ventil
US3630482A (en) * 1969-12-17 1971-12-28 Controls Co Of America Solenoid-operated valve having a plastic solenoid guide tube
DE2713144A1 (de) * 1976-03-26 1977-10-06 Toro Co Solenoid, insbesondere zur betaetigung eines wasserleitungsventils
DE2719221A1 (de) * 1976-04-30 1977-11-17 Ledex Inc Elektromagnet
DE2718826A1 (de) * 1976-05-01 1977-11-17 Expert Ind Controls Ltd Elektrischer hubmagnet

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4698609A (en) * 1985-04-30 1987-10-06 Brown, Boveri & Cie Ag Magnetic tripping device
EP0844624A1 (de) * 1996-11-20 1998-05-27 Eaton Corporation Elektrisch betätigtes Drucksteuerventil
WO2006045414A1 (de) * 2004-10-21 2006-05-04 Hydac Electronic Gmbh Betätigungsvorrichtung
DE102009051573A1 (de) * 2009-10-26 2011-04-28 Hydac Fluidtechnik Gmbh Magnetventil
US8960639B2 (en) 2009-10-26 2015-02-24 Hydac Fluidtechnik Gmbh Solenoid valve

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69723119T2 (de) Elektromagnetische formvorrichtung
DE3144521C2 (de) Hubmagnet-Betätigungseinrichtung für ein Magnetventil
EP2240943A2 (de) Betätigungsmagnet
DE102018222614A1 (de) Elektromagnetische Betätigungseinrichtung
DE3200014A1 (de) Hubmagnet-betaetigungseinrichtung
DE69115042T2 (de) Verfahren zur herstellung eines permanentmagnetischen auslösemagnetes für einen automatischen leistungsschalter.
EP0235318B1 (de) Betätigungsmagnet
DE2537462A1 (de) Elektromagnetisches schuetz
DE102019218094A1 (de) Elektromagnetische Betätigungseinrichtung
DE4334031C2 (de) Verfahren zum Betrieb eines bistabilen Hubmagneten und Hubmagnet zur Durchführung des Verfahrens
DE3913239A1 (de) Steuermotor, insbesondere fuer ein servoventil
DE2922148A1 (de) Steuermagnet
DE102020210228A1 (de) Elektromagnetische Antriebseinrichtung, zugeordnetes Herstellungsverfahren und Magnetventileinrichtung
DE3039071A1 (de) Arbeitssolenoid
DE1539922B2 (de) Dreistellungsmagnet
DE102015006517A1 (de) Ventilmagnetschalter
EP1813490B1 (de) Magnetventil
DE112016006658B4 (de) Elektromagnetischer Aktor und Verfahren zur Herstellung desselben
DE102008061414B4 (de) Verfahren zum Herstellen einer elektromagnetischen Betätigungsvorrichtung, insbesondere zum Betätigen von Ventilen, sowie nach dem Verfahren hergestellte Betätigungsvorrichtung
EP0552416A1 (de) Gleichstrom-Hubmagnet
DE102021112642A1 (de) Elektromagnetischer Aktuator
DE3934287A1 (de) Magnetventil
DE3046947C2 (de)
DE3025814A1 (de) Elektromagnetisches relais
EP0073002A1 (de) Sperrmagnetauslöser

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8139 Disposal/non-payment of the annual fee