DE2921392A1 - Leuchtbake mit batteriebetrieb - Google Patents

Leuchtbake mit batteriebetrieb

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Manfred Krueger
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Ziegenhagen Klaus Ziegenhagen Bernd Krueger Man
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Ziegenhagen Baugesellschaft Mbh & Co Strassen- und Tiefbau KG
ZIEGENHAGEN BAUGESELLSCHFT MBH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/604Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs specially adapted for particular signalling purposes, e.g. for indicating curves, road works or pedestrian crossings
    • E01F9/615Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs specially adapted for particular signalling purposes, e.g. for indicating curves, road works or pedestrian crossings illuminated
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E01F9/688Free-standing bodies

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  • Civil Engineering (AREA)
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  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Leuchtbake mit Batteriebetrieb.
  • Die Erfindung betrifft eine Leuchtbake mit Batteriebetrieb zum Einsatz bei Straßenbaustellen und dergleichen.
  • Für Absperrungs- und Umleitungszwecke auf Verkehrswegen sind Baken bekannt, die vorzugsweise aus einem länglichen rechteckigen Brett bestehen, das senkrecht auf einem Standfuß angebracht ist. Mindestens eine Fläche eines solchen Brettes ist mit schrägen, in den Farben rot und weiß angelegten, Streifen versehen, wobei vorzugsweise refXlektierende Farben Verwendung finden. Da dies bei Dunkelheit nicht ausreicht, ist es weiterhin bekannt, auf der oberen Kante der Bake eine Leuchte, die ein gelbes Licht ausstrahlt, anzuordnen, wobei, wenn die Leuchte den zu ihrem Betriebe erforderlichen Strom nicht durch ein beispielsweise von einer Straßenlaterne abgeleiteten Kabel erhalten kann, gesonderte vom öffentlichen Stromnetz unabhängige Stromquellen erforderlich sind. In diesem Falle ist es erforderlich, derartige Baken mit einem gleichfalls bekannten Dämmerungsschalter zu versehen, um sie unabhängig von Bedienungspersonal zu machen.
  • Die Stromversorgung aus dem öffentlichen Stromnetz erfordert eine Kabelverbindung zu diesem und weitere Kabelverbindungon zu den einzelnen Baken, da stets mehrere von diesen aufgestellt werden. Dieses bekannte Stromversorgungssystem hat mehrere Nachteile. Diese bestehen einmal darin, daß relativ umfangreiche Montagearbeiten erforderlich sind und zum anderen die Betriebsspannung 220 Volt beträgt, welche Spannung bei Beschädigungen der Kabelverbindungen, insbesondere auch bei Nässe, Gefahren mit sich bringt. Ein weiterer Nachteil bei derartigen Störungen besteht darin, daß die Leuchten sämtlicher Baken gleichzeitig erlöschen, was zu schweren Unfällen führen kann.
  • Des weiteren sind Baken bekannt, deren Leuchten mit einer vom Stromnetz unabhängigen Stromquelle betrieben werden, also beispielsweise einer Akkumulatorenbatterie oder Batterien, die in einem Behälter ungebracht sind. Auch hier sind Kabelverbindungen zu den einzelnen Leuchten auf den Baken erforderlich und dies hat den Nachteil, daß diese häufig mutwillig beschädigt werden oder daß die gesamte Batterie entwendet wird, was ein Ausfallen der gesamten Bakenserie zur Folge hat und somit gleichfalls Unfallgefahren mit sich bringt.
  • Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, diese Nachteile zu vermeiden und eine Leuchtbake zu schaffen, die vom Stromnetz völlig unabhängig ist, keinen gesonderten Batteriekasten benötigt und bei der weiterhin jede Art von Kabeln entfällt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine Leuchtbake vor, die so ausgebildet ist, daß der Bakenkörper aus mindestens zwei Teilen und zwar aus einem inneren Bakenteil und einem äußeren Bakenteil besteht, und daß diese beiden Teile einen Batterieschrank bilden, der in zusammengefügtem Zustand den Bakenkörper darstellt, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß das untere Ende desselben mit einem Sockelteil verbunden ist, das mit einem Halteteil versehen ist, und daß das obere Ende desselben eine deckelartige Klappe trägt, die mit einer Leuchte ein zusammenhängendes Ganzes bildet. Das innere Bakenteil weist im Profil die Form eines flachen U auf, dessen Basis eine Fläche darstellt, und es ist zusammen mit seinen Seitenflächen durch Böden unterteilt, die Batterieräume bilden. Das äußere Bakenteil weist gleichfalls im Profil die Form eines flachen U auf, wobei dessen Basis eine Fläche darstellt, die mitsamt ihren Seitenflächen eine größere Breite als das innere Bakenteil hat. Beide Bakenteile sind an ihrem einen Ende scharnierartig miteinander verbunden, wobei das Scharnier aus zwei Schrauben gebildet sein kann, die durch Durchbrüche in den Seitenflächen der beiden 3akenteile gerührt sind. Die beiden Bakenteile bilden in zusammengeklappten Zustand die Form eines flachen rechteckigen Kastens, derart, daß ihre Seitenflächen eng aneinander liegen. Die Flächen der beiden Bakenteile sind an ihrer unteren Kante mit je einem, vorzugsweise schlitzartigen, Durchbruch versehen und eine Schraube oder ein Schraubbolzen ist vorgesehen, der, bei in das Halteteil eingeführten Bakenteilen, durch Durchbrüche in dem Halteteil und den schlitzartigen Durchbrüchen hindurchgeführt ist.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß in dem inneren Bakenteil eine Anzahl von Batterien übereinander liegend angeordnet sind, und daß die Kontaktfedern dieser Batterien an zwei Kontaktleisten anliegen, und daß ferner diese Kontaktleisten mit zwei Kabeln verbunden sind, die durch die deckelartige Kappe hindurch gleitet sind und in die Leuchte führen.
  • Eine andere Ausführiingsform der Erfindung sieht vor, daß in dem inneren Bakenteil auf dessen Böden eine Anzahl von Batterien stehend angeordnet sind, von denen je vier durch drei Brückenverbindungen miteinander verbunden sind, und daß je eine flexible Leitungsverbindung von den Batterien, die an den inneren Seitenflächen des inneren Bakenteiles liegen, nach oben zu Zuführungsleitungen laufen, die durch die deckelartige Kappe zu der Leuchte geführt sind.
  • In den Abbildungen sind das Prinzip und die Ausführungsformen der e'rfindungsgemäßen Leuchtbake dargestellt und zwar zeigt Abbildung 1 das Sockelteil und das innere Bakenteil mit mit ihm verbundenen Böden, sowie das äußere Bakenteil in perspektivischer Darstellung Abbildung 2 die Leuchtbake mit zusammengeklapptem inneren und äußeren Bakenteil und aufgesetzter deckelartiger Kappe nebst Leuchte, also in ihrer Gebrauchslage, gleichfalls in perspektivischer Darstellung Abbildung 3 die erfindungsgemäße Ausführungsform mit liegenden Batterien und zwei Kontaktleisten in Ansicht von vorne Abbildung 4 eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform mit stehenden Batterien, die auf Böden angeordnet sind, gleichfalls in Ansicht von vorne, jedoch ohne das äußere Bakenteil.
  • Auf einem Sockelteil 1, das mit Abschrägungen 2 versehen ist, ist ein Halteteil 3 angebracht, das mit Durchbrüchen zur Durchführung einer Schraube oder eines Schraubbolzens 4 ausgestattet ist. Die Leuchtbake 5 besteht aus einem inneren Bakenteil 6 und einem äußeren Bakenteil 7, die in Form eines flachen U ausgebildet sind, derart, daß die Basis des U Flächen 8 und 9 bildet. Diese Flächen sind an den Kanten 10 und 10a abgebogen, wodurch sich kleinere Seitenflächen 11 und 11a bilden, die sozusagen die Schenkel des U darstellen. In der Nähe des unteren Endes dieser Seitenflächen 11 und 11a sind in ihnen Durchbrüche angebracht, in denen Schrauben 12 angeordnet sind, welche die beiden Bakenteile scharnierartig miteinander verbinden, so daß dieselben in Richtung des Pfeils 13 schwenken können. Auf dem zusammengeklappten inneren und äußeren Bakenteil 6 und 7 ist eine deckelartige Kappe 14 aufgebracht, die eine Leuchte 15 trägt. Das innere Bakenteil 6 ist durch die Böden 16 unterteilt, die Batterieräume 17 bilden. Bei liegenden Batterien 18, wie dies die eine Ausführungsform der Erfindung vorsieht, sind KotaSktschienen 19 und 19a in Längsrichtung eines Bakenteils angebracht. Bei der Ausführungsform mit stehenden Batterien 20, sind diese durch Brückenverbindungen 21 mit ihren jeweiligen Pluspolen 22 und Minuspolen 23 verbunden und weiterhin jede Batteriegruppe durch Leitungsverbindungen 24. Zuführungsleitungen 25 und 25a führen durch die deckelartige Kappe 14 hindurch zu der Leuchte 15, wobei an dieser, aber auch an beliebigen anderen Stellen ein in den Abbildungen nicht dargestellter Dämmerungsschalter vorgesehen sein kann. Ein schlitzartiger Durchbruch 26 befindet sich noch in den Flächen 8 und 9 des inneren Bakenteiles 6 und des äußeren Bakenteiles 7,um eine Durchführung der Schrauben oder des Schraubenbolzens 4 zu ermöglichen.
  • Die Herstellungsweise der Leuchtbake gemäß der Erfindung ist folgende: Das Sockelteil 1 mit seinen Abschrägungen 2 kann aus Blech oder auch aus einem Gußteil gefertigt werden, wobei es erforderlich ist, seine Größe so zu halten, daß ein Umkippen der Leuchtbake 5 auch bei starken von außen einwirkenden Kräften also beispielsweise heftigem Sturm, mit Sicherheit vermieden wird. Das innere Bakenteil 6 und ebenso das äußere Bakenteil 7 werden vorzugsweise aus Blech hergestellt, das um die Kanten 10 und 10a rechtwinklig abgebogen wird, so daß die Seitenflächen 11 und lla entstehen, wobei das innere Bakenteil 6 in seiner Fläche 8 etwas kleiner gehalten ist als die Fläche 9 des äußeren Bakenteiles 7, damit, bei geschlossenen Bakenteilen deren Seitenflächen 11 und lla eng aneinander liegen. Mit dem Sockelteil 1 ist das Halteteil 3, das aus zwei Winkeln oder einem kragenartigen Teil bestehen kann, fest verbunden. Mit dem inneren Bakenteil 6 werden die Böden 16 ebenfslls fest verbunden.
  • Die deckelartige Kappe 14 ist vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt und wird durch Schrauben mit den Bakenteilen verbunden. Sie bildet ein zusammenhängendes Ganzes mit der Leuchte 15, die an sich bekannt ist.
  • Die Wirkungsweise der Leuchtbake gemäß der Erfindung ist folgende: Um die Leuchtbake 5 in der Ausführungsform gemäß Abbildung 3 betriebsfertig zu machen, muß diese zunächst mit einer Anzahl von liegenden Batterien 18 geladen werden. Nach Entfernung der Schraube oder des Schraubenbolzens 4 können die beiden Bakenteile 6 und 7 aus dem Halteteil 3 herausgenommen werden.
  • Weiterhin wird die deckelartige Kappe 14 mitsamt der Leuchte 15 abgehoben. Das Innere Bakenteil 6 und das äußere Bakenteil 7 können nunmehr in Richtung des Pfeils 13 aufgeklappt werden und in das innere Bakenteil 6 wird jetzt die erforderliche Anzahl von Batterien 18 eingebracht. Nach beendeter Füllung mit Batterien 18 werden die Bakenteile 6 und 7 in Gegenrichtung des Pfeils 13 wieder geschlossen und die deckelartige Kappe 14 wird aufgesetzt, worauf die Bakenteile 6 und 7, die jetzt einen länglichen und flachen rechteckigen Kasten bilden, der dem üblichen Bakenbrett entspricht, werden nunmehr in das Halteteil 3 des Sockelteils 1 wieder eingesetzt und dort durch die Schraube oder den schraubenartigen Bolzen 4 festgelegtxwerden. Nach dem Zusammenklappen haben die Kontaktschienen 19 und 19a Kontakt mit den Kontaktfedern der Batterien 18 und da die Kontaktschienen 19 und 19a mit der Leuchte 15 in leitender Verbindung stehen, leuchtet diese jetzt. Weil dies bis zum Eintritt der Dämmerung nicht erforderlich ist, ist noch, was in der Abbildung nicht dargestellt ist, ein an sich bekannter Dämmerungsschalter zusätzlich an der Leuchtbake 5 angebracht.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abbildung 4 mit stehenden Batterien 20 ist der Beladungsvorgang mit diesen zunächst der gleiche, wie er bereits in Bezug auf die Ausführungsform nach Abbildung 3 beschrieben wurde. Der Unterschied liegt lediglich darin, daß keine Kontaktschienen 19 und 19a vorhanden sind, weshalb die Batterien 20 untereinander gruppenweise mit Brückenverbindungen 21 und weiterhin mit Leitungsverbindungen 24 versehen werden müssen und auch noch, ausgehend von dem obersten Satz von Batterien 20, die Zuführungsleitungen 25 und 25a mit den beiden Außen liegenden Batterien 20 der obersten vierteiligen Batteriegruppe in Verbindung zu bringen sind. Hierfür sind an sich bekannte Steckverbindungen vorgesehen. Nach Beendigung der genannten Vorgänge ist diese Ausführungsform der Leuchtbake 5 ebenfalls betriebsfertig.
  • Die Leuchtbake gemäß der Erfindung hat gegenüber den bekannten Beuchtbaken erhebliche Vorteile. Diese bestehen in erster Linie darin, daß jede Leuchtbake von den anderen Leuchtbaken vollkommen unabhängig ist. Hieraus resultiert der Vorteil, daß zwischen den einzelnen Leuchtbaken und der zu ihrem Betrieb erforderlichen Stromquelle keinerlei Kabelverbindungen mehr notwendig sind und somit auch Beschädigungen und potentielle Entwendungen dieser Zubehörteile entfallen. Von Vorteil ist auch, die große Betriebssicherheit und damit eine Vermeidung der Unfallgefahr, wie solche beispielsweise sich bei Kabelbeschädigungen zwangsläufig ergibt. Auch entfällt der Betrieb aus dem Stromnetz, das mit einer Spannung von 220 Volt arbeitet und das ebenfalls die Gefahr eines Unfalls mit sich bringt.
  • Da die Leuchtbake gemäß der Erfindung ein unabhängiges zusammenhängendes Ganzes darstellt und ihre eigene Stromversorgung hat, kann zwar eine einzelne Leuchtbake, wenn diese beispielsweise durch einen -Auffahrunfall umgerissen wird ausfallen, aber niemals die ganze Reihe von Leuchtbaken. Auch dies vermindert die Unfallgefahr in Bezug auf nachfolgende Fahrzeuge. Weitere Vorteile liegen darin, daß sämtliche Montagearbeiten, also Kabelverlegungen und Anschluß an eine gesonderte Stromquelle, entfallen. Es lassen sich in der Leuchtbake gemäß der Erfindung eine so große Anzahl von Batterien unterbringen, daß dieselbe viele Monate lang ohne jegliche Wartung arbeiten kann. Schließlich ist noch von Vorteil, daß bei einem Auffahrunfall nur die eigentliche Leuchtbake umgerissen wird, aber ihr Sockelteil stehen bleibt, was dadurch bewirkt wird, daß die schlitzartigen Durchbrüche in den Flächen der Leuchtbake ein Herausreißen dieser aus dem Sockelteil bewirkt, dieses selbst aber stehen bleibt. Bei einer mit dem Sockelteil oder einem anderen Standfuß fest verbundenen Bake würde bei deren Umkippen sich das Sockelteil oder der Standfuß aufrichten und als Platte von erheblicher Höhe auf dem Verkehrsweg stehen bleiben und eine erhebliche Gefahr für nachfolgende Fahrzeuge bilden.
  • Es ist in der Praxis belanglos, welche der beiden beschriebenen Ausführungsformen gewählt wird. Die Erfindung beschränkt sich nicht auf diese Ausführungsbeispiele und es sind noch andere Batteriearten und Verbindungen von diesen zu der Leuchte möglich.
  • Wesentlich ist immer nur, daß die Leuchtbake einen Batterieschrank bildet, der von außen als solcher nicht zu erkennen ist.
  • Die Maße der Leuchtbake sind den für derartige Geräte bestehenden gesetzlichen Vorschriften angepaßt.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 0 Leuchtbake mit Batteriebetrieb zum Einsatz bei Straßenbaustellen und dergleichen, dadurch gekennziechnet, daß der Bakenkörper aus mindestens zwei Teilen und zwar aus einem inneren Bakenteil (6) und einem äußeren Bakenteil (7) besteht, und daß diese beiden Teile (6 u. 7) einen Batterieschrank bilden, der in zusammengefügtem Zustand den Bakenkörper darstellt, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß das untere Ende desselben mit einem Sockelteil (1) verbunden ist, das mit einem Halteteil (3) versehen ist, und daß das obere Ende desselben eine deckelartige Kappe (14) trägt, die mit einer Leuchte (15) ein zusammenhängendes Ganzes bildet.
  2. 2) Leuchtbake nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Bakenteil (6) im Profil die Form eines fachen U aufweist, dessen Basis eine Fläche (8) darstellt, und daß es zusammen mit seinen Seitenflächen (11 u. Ila) durch Böden (16) unterteilt ist, die Batterieräume (17) bilden.
  3. 3) Leuchtbake nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Bakenteil (7) im Profil die Form eines flachen U aufweist, dessen Basis eine Fläche (9) darstellt, die mitsamt ihren Seitenflächen (10 u. IOa) eine größere Breite als das innere Bakenteil (6) hat.
  4. 4) Leuchtbake nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Bakenteile (6 u. 7) an ihrem einen Ende scharbierartig miteinander verbunden sind.
  5. 5) Leuchtbake nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier aus zwei Schrauben (12) gebildet ist.
  6. 6) Ileuchtbake nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bakenteile (6 u. 7) in zusammengeklapptem Zustand die Form eines flachen rechteckigen Kastens bilden, derart, daß ihre Seitenflächen (11 u. 11a) eng s fieinander liegen.
  7. 7) Leuchtbake nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen (8 u. 9) der beiden Bakenteile (6 u. 7) an ihrer unteren Kante mit äe einem, vorzugsweise schlitzartigen, Durchbruch (26) versehen sind, und daß eine Schraube6 oder ein Schraubbolzen (4) vorgesehen ist, der, bei in das Halteteil (3) eingeführten Bakenteilen (6 u. 7), durch Durchbrüche in dem Halteteil (3) und den schlitzartigen Durchbrüchen (26) hindurchgeführt ist.
  8. 8) Leuchtbake nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem inneren Bakenteil (6) eine Anzahl von Batterien (18) übereinander liegend angeordnet sind, und daß die Kontaktfedern dieser Batterien (18) an zwei Kontaktleisten (19 u. 19a) anliegen, und daß ferner diese Kontaktleisten (19 u. 19a) mit zwei Kabeln verbunden sind, die durch die deckelartige Kappe (14) hindurchgeleitet sind und in die Leuchte (15) führen.
  9. 9) Leuchtbake nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem inneren Bakenteil (6) auf dessen Böden (16) eine Anzahl von Batterien (20) stehend angeordnet ist, von denen äe vier durch drei Brückenverbindungen (21) miteinander verbunden sind, und daß äe eine flexible Leitungsverbindung (24) von den Batterien (20), die an den inneren Seitenflächen (11, 17a) des inneren Bakenteiles (6) liegen, nach oben zu Zuführungsleitungen (25 u. 25a) laufen, die durch die deckelartige Kappe (14) zu der Leuchte (15) geführt sind.
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