DE2921197A1 - Verfahren und vorrichtung zum regenerieren von giessereisand - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum regenerieren von giessereisand

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C5/00Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose
    • B22C5/18Plants for preparing mould materials

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Regenerieren von Gießerei-
  • sand Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Regenerieren von Gießereisand, bei welchem die Knollen des Altsandes zerkleinert, die Sandkörner anschließend gereinigt und der Abrieb und sonstige Feinteile abgeführt werden, worauf der Sand abgekühlt wird, und betrifft weiterhin eine~Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens.
  • Bei dem bisher bekannten Verfahren werden Vibrationsroste zum Entleeren der Formkästen -und auch zum Vorzerkleinern der Sandknollen verwendet Zum Aufschließen der Aggiomerate kommen Prallmühlen, Hammermühlen, Drehtrommelkugelmühlen und auch Backenbrecher zum Einsatz.
  • Vibrationsroste werden seit vielen Jahren in der Gießerei eingesetzt. Die vorerwähnten Mühlen stammen aus der Zerkleinerungstechnik und werden u.a. bei der Zementerzeugung zur Vorzerkleinerung des Gesteins bzw. zur Feinmahlung des Zementklinkers verwendet.
  • Die verwendete Technik ist ausgerichtet auf den Verfahrensvorgang Zerkleinern und Brechen. Daraus ist ersichtlich, daß derartige Vorrictungen für die Sandregenerierung ungeeignet sind, da sie nicht nur das Sandagglomerat sondern auch das Sandkorn selbst zerkleinern, was unter allen Umständen vermieden werden soll.
  • Des weiteren kommen bei den bekannten Vorrichtungen Siebe zum Einsatz, auch solche mit einer Belüftung im Gegenstrom, um überkorn, bzw. nicht aufgelöste Agglomerate und Feinanteile auszuscheiden.
  • Zum Kühlen des Sandes ist es bekannt, ein Wirbelbett zu verwenden.
  • Daneben sind auch Röhrenstaukühler als Wärmeaustauscher bekannt, bei denen Wasser als Ku'hlflUssigkeit zirkuliert.
  • Aus der DE-OS 24 35 943 ist eine Vibrationseinrichtung zum Regenerieren von Altsand bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist als nachteilig anzusehen, daß das einmal aus dem Verband gelöste Sandkorn schnell und nahezu ungehindert die Vorrichtung verläßt.
  • d.h. seine Verweilzeit in der Vorrichtung ist zu kurz, um ausreichend gereinigt werden zu konnen.
  • Eine. weitere Vibrationsvorrichtung ist aus der DE-OS 25 19 328 bekannt. Nier wird durch eine entsprechende Formgebung der Vorrichtung erreicht, daß die gelösten Sandkörner sich zwischen den Knollen anhäufen, es ist jedoch als nachteilig anzusehen, daß keine Maßnahmen getroffen sind, die jedem Sandkorn einen besti-mmten Weg aufzwingen, damit eine bestimmte Verweilzeit in der Vorrichtung erreicht wird. Vielmehr ist es möglich, daß ein Sandkorn, das sich gerade aus einem Agglomerat löste, sofort und ohne einer weiteren Reibung ausgesetzt zu sein, die Vorrichtung verläßt.
  • Weitere bekannte Vorrichtungen arbeiten nach Art einer Gleitschliffanlage und sind trog- oder wannenförmig ausgebildet. Derartige Vorrichtungen werden insbesondere zum Entgraten und Entzünden von Gießteilen verwendet. Um sie in leicht abgewandelter Form zur Sandregenerierung verwenden zu können, werden der Trog oder die Wanne mit-einem Spaltrost versehen, durch den Sandagglomerate und Körner fallen, ohne jedoch vorher einer ausreichenden Reinigung unterzogen zu werden. Ein weiterer NachteTl ist die rollende Bewegung der Knollen, bei der zwar die Kanten abgerundet werden, bei der jedoch die Auflösung der Agglomerate nur sehr langsam erfo-lgt.
  • Der DE-PS 24 04 702 und der- DE-AS 27 Q5 606 sind Vibrationseinrichtungen zur Kühlung und Reinigung des Sandkorns entnehmbar, bei welchem der Reinigungs- bzw Kühleffekt durch das Vorbei- bzw.
  • Hindurchleiten des Sandkornes durch Stahl- oder Metallwolle erreicht werden soll. Diese Stahl- oder Metaliwolle ist aber auch in dichter Packung elastisch und somit vibration-sdämpfend und deshalb zur Obertragung der Vibrationen ungeeignet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, mit dem auf mechanische Weise ein gereinigtes und gekühltes Sandkorn erhalten wird, das in seinen gießereitechnischen Eigenschaften dem des neuen.Quarzsandes weitgehend entspricht und fur die Wiederverwendung bei der Form und Kernherstellung geeignet ist.
  • Außerdem stellt sich die Aufgabe, eine Vorrichtung- vorzuschlagen, die als in sich geschlossene Einheit sämtliche erforderliche Verfahrensschri tte stufenweise verwirklicht,- welche im wesentlichen sind Verlegen der Sandknollen, Ausscheiden der Eisen- und MetaTlteile oder sonstiger Fremdk-õrper, Reinigen des Sandkornes, Entfernen der verbrauchten Bindemittel und der Feinanteile, Ausscheiden des Ober korns und Kühlen des Sandes.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 6.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den übrigen Unteransprüchen entnehmbar.
  • Die wesentlichen Verfahrensschritte bestehen in einem Zerlegen der Sandknollen durch gerichtete Schwingungen auf einer schiefen Ebene, wobei die gerichteten Schwingungen die Sandknollen und Körner nach oben bzw. außen treiben wollen,- die Schräge der schiefen Ebene aber so groß ist, daß sie durch Schwerkrafteinwirkung nach innen bzw. unten tendieren, wobei sie in einem keilförmigen Raum aufgeschlossen werden. Das Reinigen des Sandkornes erfolgt durch Einwirkung gerichteter Schwingungen in einem Raum, der in Bahnen aufgeteilt ist, wobei jedes Sandkorn sämtliche Bahnen durchlaufen muß, womit eine weitgehend gleichmäßige Verweilzeit der einzelnen Sandkörner im Reinigungsraum erreicht wird. Die Schwingungen werden durch starre Schwingungskörper intensiv auf die Sandkörner übertragen, womit eine äußerst hohe Relativbewegung unter den Körnern erreicht wird, von der wiederum der Bindemittel~abrieb ander Oberfläche des Sandkornes durch Reibung abhängt. Die Reinigung erfolgt vorzugsweise bei Unterdruck, um den Kontakt zwischen den einzelnen Sandkörnern zu erhöhen.
  • Das Sieben des Sandes erfolgt auf einer in Bezug auf die Durchsatzleistung wesentlich größer als erforderlichen Siebfläche durch gerichtete Schwingungen bei gleichzeitiger Luftspülung zum Ausscheiden von überkorn und Fremdkörnern durch die Siebwirkung und Ausscheiden der abgeriebenen Bindemittel und sonstiger Feinanteile durch die Luftspülung, z.B, unter Verwendung der Luft des nachgeschaTteten- Wirbelbetts.
  • Das Kühlen des Sandes erfolgt bevorzugt in zwei Stufen, wobei zum Vorkühlen ein Vibrations-Wirbelbett vorgesehen ist, indem durch Einwirkung gerichteter Schwingungen eine Sandströmung nach außen entsteht, die Fluidisierungswirkung der Luft Jedoch ein Anhäufen des Sandes an der Peripherie verhindert und vielmehr das Wirbelbett ständig in sich umwälzt Zum Nachkühlen- kann ein Wärmeaustauscher vorgesehen sein, der in Form einer Spirale gebaut ist, wobei sämtliche Sandkörner den langen Weg zwischen den Windungen der SpiraTe durchlaufen müssen. Unter der Einwirkung gerichteter Schwingungen werden die Sandkörner nicht nur vorwärts~transporttiert, sondern auch intensiv umgewälzt, wodurch sie unzählige Male direkt mit dem Boden und den Wandungen der Kuhlspirale in Kontakt kommen und somit ein ausgezeichneter Wärmeübergang erreicht wird.
  • Ein Ausfuhrungsbeispiel wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert Die Sandknollen gelangen durch Schwerkraft oder durch Fördermittel in den oberen Teil eines Behälters, welcher durch wenigstens einen Schwingungserreger 26 in Schwingungen versetzt wird. Diese Schwingungen übertragen sich auf die -Einbauten des Behälters.
  • Eine schiefe Ebene in form eines Rostes 1 ist geneigt angeordnet und bildet zusammen mit -einem Verdrängungskörper 2 einen sich keilförmig nach unten verjüngenden -Raum. Durch die Einwirkung der Schwingungen werden die Knollen in diesem Raum aufgelöst. Körner und kleine Kornagglomerate gelangen durch den Rost 1 auf einen Boden 3. Fremdkörper, Eisen- bzw. Metallteile usw. werden auf dem Rost 1 zurückgehalten. Ein Syphonüberlauf 4 am Auslauf des keilförmigen Raumes dient zur Durchlaßregulierung. Am überlauf 4 bildet sich ein Sandstau, der als oberer Luftabschluß für den darunterliegenden Raum 5 dienen kann. Anstelle eines überlaufes 4 kann auch eine druckdichte Schleuse zum Einsatz kommen.
  • Der Raun-5 ist über einen Stutzen 6 mit einem Unterdruckerzeuger verbunden. Als unterer Luftabschluß für den Raum 5 dient der Sandstau,- der sich am Syphonüberlauf 7 bildet. Anstelle dieses überlaufes 7 kann auch eine druckdichte Schleuse vorgesehen sein.
  • Durch den sich im Raum 5 einstellenden Unterdruck wird die Packungsdichte der Sandkörner wesentlich erhöht, d.h. durch den Unterdruck verringert sich das Porenvolumen zwischen den Sandkörnern, die sich direkt aneinander anlagern. Die Reibung zwischen den Körnern wird dadurch wesentlich erhöht. Hervorgerufen wird die Reibung durch die Relativbewegung der Körner, ausgehend von den auf sie übertragënen Schwingungen.
  • Um eine möglichst lange Verweilzeit des einzelnen Sandkornes im Raum 5 zu erreichen, von welcher der erzielte Reinigungsgrad wesentlich abhängt, wir-d dieser RaumS durch Trennwände 8 in Bahnen 10, 11, 12 aufgeteilt. Damit die Schwingungen möglichst intensiv auf die Sandkörner übertragen werden, sind die Bahnen 10, 111 12 mit starren Schwingungskörpern 9 ausgestattet, die starr mit dem Behälter und den Trennwänden 8 verbunden sind. Die Schwingungskörper 9-können beispielsweise durch versetzt übereinander angeordnete Gitterroste gebildet werden.
  • Ausgehend von der Rüttelbahn 1-0 wird der Sand durch die auf ihn wirkenden Schwingungen in die Bahn 11 transportiert und von dort zur Bahn 12. Um von einer Rüttelbahn in die andere zu gelangen, muß der Sand überläufe 13 , 14 passieren, die so angeordnet sind, daß jede Bahn gefüllt gehalten wird. Die letzte Bahn ist mit einem überlauf 15versehen, der im Syphonüberlauf 7 mündet, wodurch im Sandstau ein relativ druckdichter Abschluß erreicht wird.
  • An-sch3ießend gelangt der Sand durch Schwerkraft auf das Sieb 16.
  • Auf dem Sieb 16 werden Fremdkörper zurückgehalten, die unter der Einwirkung der Schwingungen über den Ausl-auf 17 den Behälter verlassen. Gleichzeitig wird das Sieb 16 von unten mit Luft durchströmt. Hierdurch werden Feinteile und abgeriebene Bindemittel von der Luftströmung mitgenommen und über den Absaugstutzen 18 abgeführt. Das gereinigte Sandkorn fällt durch das Sieb 16 und gelangt sodann auf ein Vibrationswirbelbett 19.
  • Die Höhe der Wirbelschicht ist durch den Dberlauf 19a einstellbar Index Wirbelschicht erfolgt eine Vorkühlung des Sandes. Die erwärmte Luft wird über den Absaugstutzen 18 abgeführt.
  • Durch das Zusammenwirken von Schwingungen und Belüftung wird eine homogene Wirbel schicht auch bei relativ grobkörnigem Sand sichergestellt. Außerdem wird der Sand ständig in sich umgewälzt und somit eine sehr gute Wärmeübertragung erzielt.
  • Für die Vorkühlung im Wirbelbett wird bevorzugt Raumluft verwendet, welche über den Stutzen 1 eingeblasen wird.
  • Insbesondere bei der Verwendung von Raumluft im Sommer kann eine Nachkühlung des Sandes erforderlich sein. Die Nachkühlung erfolgt durch Kontakt der Sandkörner mit dem Boden 22 und der Kühlspirale 23. Durch die Einwirkung der Schwingungen durchläuft der Sand den langen Weg zwischen den Windungen der Kühisp-irale-23, ausgehend vom Einlauf 20 bis zum Auslauf 24 Durch die gerichteten Schwingungen wird der Sand zwischen den Windungen der Kühlspirale 23 nicht nur vorwärtstransportiert, sondern auch intensiv umgewälzt. Dadurch kommt jedes. Sandkorn mehrere Male mit dem Boden 22 und der Kühlspira-le 23 in Berührung. Die Kühlwirkung ist entsprechend hoch bei gleichzeitig geringem Kühlwasserverbrauch.
  • Unter dem Boden 22 befindet sich ein zweiter Boden 29, zwischen denen sich eine Kühlwasserkammer bildet. Die Kühlspirale 23 ist hohl und wird innen im Gegenstrom vom Kühlwasser durchströmt, Welches über den Stutzen 25a einläuft und über den Stutzen 25b das Kühisystem verläßt.
  • Ober einen nicht dargestellten Wärmefühler :knn;d1'e Sandtemperatur am Auslauf 24 gemessen werden, wo-bei --die gemessene Temperatur eine entsprechende Durchflußregulierung des Kiihlwassers bewirkt.
  • Der Behälter ist über -elastische Elemente 27 an einem starren Rahmen 28 aufgehangt. Der Verdrängungskörper 2 kann über eine Traverse 31 starr mit dem Rahmen 28 verbunde-n-sein. Eine elastische Verbindung 30 verb-indet die starren mit den in Vibration versetzten Teilen des Behälters.
  • Leerseite

Claims (22)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Regenerieren von Gießereisand bei welchem die Knollen des Altsandes zerkleinert, die Sandkörner anschließend gereinigt und der Abrieb und sonstige Feinteil abgeführt werden, worauf der Sand abgekühlt wird, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Knollen auf einer schiefen Ebene in einem keilförmig sich nach unten verJüngenden Raum in Schwingungen versetzt werden, die Sandkörner sodann eine Rüttelbahn von deren Anfang bis deren Ende durchlaufen, der Sand danach unter luftspülung im Gegenstrom gesiebt und anschließedd in einem Wirbelbett abgekühlt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruc-h 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß in der Rüttelbahn ein Unterdruck erzeugt wird.
  3. 3. Verfahren nach-Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die das Wirbelbett durchströmende Luft anschließend zur Luftspülung bei der Siebung dient.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der Sand nach Verlassen des Wirbelbetts eine Kühlbahn von deren Anfang bis deren Ende durchläuft.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Sand während des Durchlaufs durch die Kühlbahn in Schwingungen versetzt wird.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß in einem in Schwingungen versetzten Behälter von oben nach unten angeordnet sind eine schiefe Ebene (1), die zusammen mit einem Verdrängungskörper (2) einen sich keilförmig nach unten verJüngenden Raum bildet, eine durch Trennwände (8) gebildete RUttelbahn (10,11,12) sich anschließt, die am Ausgang des keilförmig nach unten sich verJüngenden Raumes beginnt, unter dem Auslauf der Rüttelbahn ein Sieb (16) angeordnet i-st, und unter dem Sieb (16) sich ein Wirbelbett (19) befindet, wobei der Behälter durch einen Schwingungserreger (26) in Schwingungen versetzt wird, die mindestens den Transport des Sandes auf der RUttelbahn bewirken und die Wirbelbettbildung im Wirbelbett (19) begünstigen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die schiefe Ebene (1) aus einem Rost mit einem darunter angeordneten Boden (3) besteht.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Auslaß des keilförmig sich nach unten veriüngenden Raums durch einen Syphonüberlauf (4) gebildet wird.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß mehr als eine Rüttelbahn (10,11,12) vorgesehen ist, die aus starr mit dem Gehäuse verbundenen Schwingungskörpern (9) bestehen und die durch Trennwände (8) voneinander getrennt sind, wobei zwischen den Bahnen (10,11,12) überläufe (13,14) vorgesehen sind, wobei die Überläufe (13,14) beginnend mit dem erst-en-überlauf (13) stufenformig übereinander verlaufen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß die Schwingungskörper (9) durch versetzt übereinander angeordnete Roste gebildet werden.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß der Auslaß der letzten Rtittelbahn (12) in-einen Syphonüberlauf (7) mündet.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 11, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß der die Rüttelbahnen (10,11,12) aufweisende Raum (5) an eine UnterdruckquelTe angeschlossen ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß mindestens einer der SyphQnüberläufe (4,7) durch eine luftdichte Schleuse ersetzt ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß der Auslauf des Wirbe-lbetts (19) durch einen Obenauf (19a) gebildet wird, der höheneinstellbar ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß am Behälterboden (22) eine Kühlspirale (23) vorgesehen ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 15, dadurch g e k e n n -z e- i c h n e t , daß der Behälterboden (22) doppelwandig ausgebildet ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 15 undZoder 16, dadurch g e -k e n n re i c h n e t , daß die Kühispirale (23) und/oder der Behälterboden (22) von einem Kühlmittel durchströmt werden.
  18. 18. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 6 bis 17, dadurch g ek e n n z ei c h ne t , daß die Teile im Behälter rotationssymmetrisch angeordnet sind.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß die Überläufe (4,7,19a) zentrisch und der Auslauf (24) der Kühlspirale (23) an der Behälteraußenseite angeordnet sind.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 19, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t > daß der Behälter über elastische Glieder (27) an einem Rahmen (28) aufgehängt und an ihm mindestens ein Schwingungserzeuger (26) befestigt ist.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß der Verdrängungskörper (2) starr mit dem Rahmen (28) über mindestens eine Traverse (31) verbunden ist.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21> dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß zwischen dem Rahmen (28) und den Behälter ei-ne elastische Verbindung (30) vorgesehen ist.
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