DE292110C - - Google Patents
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- DE292110C DE292110C DENDAT292110D DE292110DA DE292110C DE 292110 C DE292110 C DE 292110C DE NDAT292110 D DENDAT292110 D DE NDAT292110D DE 292110D A DE292110D A DE 292110DA DE 292110 C DE292110 C DE 292110C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B7/00—Heating by electric discharge
- H05B7/005—Electrical diagrams
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
- Control Of Electrical Variables (AREA)
- Control Of Resistance Heating (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 292110 -KLASSE
21 h. GRUPPE
BERGMANN-ELEKTRICITÄTS-WERKE, AKT.-GES.
in BERLIN.
stufentransformatoren.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. April 1914 ab.
Beim Betrieb elektrischer Lichtbogenöfen kommt es häufig vor, daß beim starken Kochen
oder bei Unruhen des Schmelzbades die Kohlenelektroden in den flüssigen Einsatz tauchen und dadurch eine Verunreinigung des
Bades und Schwankungen der Energieaufnahme hervorrufen. Dieser Mangel kann beseitigt
werden, wenn der Luftabstand zwischen Badoberfläche und Elektroden in entsprechender
Weise vergrößert wird. Dies ist natürlich nur dann möglich, wenn gleichzeitig eine
Erhöhung der im Stromkreise wirksamen Spannung stattfindet, welche auch bei dem vergrößerten
Widerstandsweg der Luftstrecke den Stromdurchgang auf einem für die zu erzielende
Wärmewirkung ausreichenden Wert erhält. Es ist vorteilhaft, wenn ferner der
Übergang von der Grundspannung auf 1, 2, 3 bis χ höhere Spannungen so schnell erfolgen
kann, daß während der Übergangszeit das Schmelzgut nicht erkaltet. Im übrigen ist es
aber belanglos, ob während des Umschaltens der Ofen abgeschaltet wird oder nicht. Bei
der Anwendung von Wechsel- oder Drehstromtransformatoren zur Energielieferung für den
Ofenbetrieb kann eine schnelle Umschaltung dadurch erzielt werden, daß die an den Primärwicklungen
des Transformators angebrachten Anzapfungen bekannter Art bis zu Trenn-Schaltern
herausgeführt werden, die zweckmäßig hinter dem Hauptschalter angeordnet
und so ausgebildet sind, daß sie zur Umschaltung auf verschiedene Spannungen dienen
können.
In Fig. ι ist eine derartige Anordnung dargestellt.
Es bedeutet t den mit abschaltbaren Spulen versehenen Transformator, u den Umschalter
und h den Hauptausschalter. Der Trennumschalter liegt zwischen diesem letzteren
und dem Transformator und ist so ausgebildet, daß, je nachdem der Umschalter nach oben oder nach unten umgelegt ist,
größere oder geringere Spannungen dem Ofen zugeführt werden.
Man wird die Trennschalter zweckmäßig nach Art normaler Luftschalter ausbilden.
Damit nun Überschläge und Kurzschlüsse an diesen Schaltern ausgeschlossen werden, ist
es zweckmäßig, die Trennumschalter mit dem Hauptschalter in an sich bekannter Weise so
zu verriegeln, daß sie nur bei ausgeschaltetem Hauptschalter betätigt werden können.
Soll auf mehrere Anzapfungen umgeschaltet werden können, so sind die einzelnen Trennschalter
außer mit der erwähnten Verriegelung noch in solche gegenseitige Abhängigkeit zu
bringen, daß ein zufälliges Kurzschließen irgendeiner Teilwicklung auf jeder Schaltstufe
ausgeschlossen ist. Eine derartige Einrichtung ist' in' Fig. 2 dargestellt. Dort handelt
es sich um die Erzielung dreier verschiedener Spannungen, für welchen Zweck ein dreifacher
Satz von Trennumschaltern verwendet ist. Kurzschluß einer Teilspannung ist dadurch
vermieden, daß bei der einen Serie der Trennschalterkontakte jeweils der Drehpunkt des
folgenden Trennschalters mit dem Ruhekontakt des vorhergehenden in Reihe geschaltet
Claims (1)
- ist. Dadurch wird erreicht, daß, wenn ein Trennschalter auf eine Teilspannung geschaltet wird, gleichzeitig die Verbindung der Leitung mit dem nächsten Trennschalter unterbrochen ist. Beispielsweise würde nach Fig. 2 die Einschaltung der Trennschalter a3, bs, C3 nur dann Erfolg haben, wenn vorher die zu anderen Teilspannungen gehörenden Trennschalter U1, bv C1 und a2, b2, c2 ausgeschaltet sind.Es kann zweckmäßig sein, die beschriebene Schaltungsatt noch in der Weise zu ergänzen, daß der Übergang von einer Zapfspannung zur anderen in bekannter Weise durch Zwischenschaltung eines Potentialregulators oder Reguliertransformators vorbereitet' wird.Paten τ-Ansprüche:i. Schaltungsanordnung zum Betrieb elektrischer öfen mittels Wechsel- oder Drehstromstufentransformatoren, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzapfungen der Primärseite nicht unmittelbar zum Hauptschalter, sondern über Trennschalter herausgeführt werden, die während des normalen Chargenganges umgeschaltet werden können.2- Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennschalter als Trennumschalter ausgebildet und mit dem Hauptschalter mechanisch oder elektrisch in an sich bekannter Weise so verriegelt sind, daß sie nur im Ausschaltzustand des Hauptschalters betätigt werden können.3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennschalterkontake so in Serie verbunden sind, daß bei keiner Schaltung der Kurzschluß einer oder mehrerer Teilspulen stattfinden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE292110C true DE292110C (de) |
Family
ID=546919
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT292110D Active DE292110C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE292110C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6747278B1 (en) * | 2002-06-10 | 2004-06-08 | Anthony P. Campione | Radiation detector utilizing an unregulated power supply |
-
0
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---|---|---|---|---|
US6747278B1 (en) * | 2002-06-10 | 2004-06-08 | Anthony P. Campione | Radiation detector utilizing an unregulated power supply |
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