DE2920814C2 - Drehend angetriebene Preßform, insbesondere zur Herstellung von Karamellen - Google Patents

Drehend angetriebene Preßform, insbesondere zur Herstellung von Karamellen

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DE2920814C2
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Sergio Ripani
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine drehend angetriebene Preßform, insbes. zur Herstellung von Karamellen, mit zwei miteinander verbundenen Preßformhälften, die jeweils mit einer Vielzahl gleichmäßig auf dem Umfang verteilte angeordnete, achsparallel gelagerter und längs ihrer Achse hin- und herbeweglicher Preßstößel versehen sind, sowie mit einem äußeren, mit der einen Preßformhälfte verbundenen, Halbformmulden tragenden Abtrennring und mit einer inneren, korrespondierende Halbformmulden tragenden Abtrennscheibe, wobei die Abtrennscheibe auf einer in ihrer Drehbarkeit blockierbaren Buchse exzentrisch gelagert ist, und mit Mitteln zur Übertragung der Drehbewegung der Preßform auf die Abtrennscheibe.
Eine Preßform der eingangs beschriebenen Art ist aus der DE-AS 15 32 361 bekannt. Dabei sind die Preßformhälften jeweils mit einer Muffe versehen, die jeweils mit Hilfe von Federn, Keilen o. dgL sowie Madenschrauben mit einer Tragwelle drehfest verbunden sind. Diese Tragwelle dient der Lagerung der Preßform einerseits und der Übertragung der Drehbewegung auf beide Preßformhälften. Separat dazu ist auf der Tragwelle mit Hilfe von zwei Kugellagern eine in ihre Drehbarkeit blockierbare Buchse exzentrisch gelagert, wobei sie also ein exzentrisches Lager für die Abtrennscheibe bildet, die ihrerseits ihren Antrieb über eine Verzahnung be zieht, die mit den Reststößeln in Verbindung steht Die bekannte Preßform ist kompliziert aufgebaut und demzufolge auch kompliziert zu montieren bzw. zu demontieren. Durch die Verwendung von Federn, Keilen, Madenschrauben und Kugellagern ergeben sich beim Be- trieb der Vorrichtung erhebliche Spiele, die sich auf die Zusammenarbeit der Halbformmulden insofern nachteilig auswirken, als diese Halbformmulden nicht mehr genau miteinander zusammenarbeiten, sondern an den Bonbons ein Preßgrad entsteht, der insbes. beim Lut sehen des Bonbons im Mund störend fühlbar ist Be kannte Bauweise erfordert somit drei unabhängige Lagerungen der drei Bauteile der Preßformhälften und des Abtrennrings auf der einen Tragwelle und ist damit mit einer großen Anzahl von Bautoleranzen der verschiede nen Bauteile zwangsläufig belastet Zudem muß berück sichtigt werden, daß die Preßstößel in den Preßformhälften notwendigerweise mit Spiel geführt sind, da sie sich axial bewegen müssen.
Die bekannte Vorrichtung läßt sich praktisch nur mit
einem begrenzten Nutzquerschnitt der Halbformmulden betreiben, weil sich bereits nach kurzer Arbeitszeit der Preßform relativ große Spieltoleranzen aufaddieren. Bei der Herstellung von gefüllten Karamellen wirkt sich dieser Nachteil noch schwerwiegender aus, weil demzufolge die Füllmenge stark herabgesetzt werden muß, um mit Sicherheit zu vermeiden, daß bei der Formgebung die Füllmenge seitlich an der Ansatzstelle der beiden Halbformmulden am einzelnen Karamellbonbon herausfließen kann. Dieser Nachteil der zwangsläufigen Verkleinerung der Füllmenge ist besonders schwerwiegend, wenn Karamellen in Kugelform hergestellt werden.
Das ungenaue Schließen der Halbformmulden zueinander führt im übrigen zu einer beachtlichen Zucker- staubbildung. Die Folge hiervon ist wiederum eine Schwergängigkeit und manchmal eine Blockierung der Preßstößel. Es bleibt in einem solcher Falle nichts weiter übrig, als die entsprechenden Säuberungs- und Wartungsarbeiten durchzuführen und während dieser Zeit die Produktion zu unterbrechen. Die Demontage der einzelnen Preßformhälften von der Tragwelle ist infolge des konstruktiven AufDaus der Preßform umständlich und entsprechend zeitraubend. Beispielsweise läßt sich die gesamte Vorrichtung infolge der Verwendung der Federn und Keile nicht einfach von der Tragwelle abziehen bzw. auf diese aufstecken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Preßform der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, daß eine genauere Positionierung der Halbformmulden zueinander möglich wird, um die Preßform über längere Zeit für die Herstellung einwandfreier und gradfreier Bonbons; einzusetzen. Dabei kommt es auch darauf an, daß die Preßstößel der beiden Preßformhälften fluchtend zueinander arbeiten.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die beiden Preßformhälften über eine einzige, der Lagerung der Preßform in Verbindung mit einer Welle dienende Tragmuffe zu einer starren Einheit fest verbunden sind,
daß die blockierbare Buchse unmittelbar auf dieser gemeinsamen Tragmuffe frei drehbar gelagert ist, und daß die Mittel zur Übertragung der Drehbewegung der Preßform auf die Abtrennscheibe aus einer Mehrzahl von gleiche Teilung aufweisenden ortsfest an der einen Preßformhälfte angeordneten Stiften und Kupplungssitzen an der Abbrennscheibe bestehen. Die neue Preßform ist zwar auch auf einer Tragwelle gelagert; diese weist jedoch nur noch die Aufnahmefunktion für die gesamte Preßform auf und dient nicht mehr zur Obertragung einer Drehbewegung. Für die Übertragung der Drehbewegung ist hingegen eine einzige Tragmuffe vorgesehen, die die axiale Ankopplung der beiden Preßformhälften aneinander mit Hilfe von Schrauben und Paßstiften ermöglicht Es entsteht damit eine spielfreie starre Verbindung zwischen den beiden Preßformhälften. Beim Betrieb der Preßform kann ein Verschleiß sich nicht mehr nachteilig auswirken, da kein Spiel zwischen den beiden Preßformhälften vorhanden is·*, welches im Betrieb vergrößert werden könnte. Die Tragmuffe kann selbstverständlich auch Bestanteil einer der beiden Preßformhälften sein. In Verbindung damit ist die blokkierbare Buchse unmittelbar auf dieser gemeinsamen Tragmuffe gelagert, d. h. die Buchse bildet ein exzentrisches Lager für die Abtrennscheibe, so daß die Abtrenn- 2s scheibe nur mit diesem einen Spiel der exzentrischen Lagerung in ihrer Genauigkeit belastet ist Im Stand der Technik hingegen ist die Abtrennscheibe zusätzlich noch über ein Kugellager an der Tragwelle, also nicht unmittelbar an der Preßformhälfte, gelagert Der Antrieb der Abtrennscheibe wird schließlich nicht mehr von den Preßstößeln abgenommen, die ihrerseits beweglich in den Preßformhälften und daher mit Spiel gelagert sind, sondern von ortsfest an der einen Preßformhälfte angeordneten Stiften, so daß damit ein weiteres Spiel und damit eine Ursache für ungenau arbeitende Halbformmulden beseitigt ist. Die genauere Arbeitsweise der neuen Preßform gestattet im übrigen auch eine Erhöhung der Drehzahlen und damit eine Leistungssteigerung. Auch Karameiien mit besonders großer Füllmenge können problemlos hergestellt werden.
Wenn die Stifte in auf der Stirnseite der einen Preßformhälfte angeordneten Bohrungen über den Umfang verteilt vorgesehen sind, ist eine geschickt gewählte Stelle für die Unterbringung des Antriebes ausgenutzt, an welcher die Preßformhälfte und die Abtrennscheibe nahe beieinander angeordnet sind. Die Stifte befinden sich innerhalb des von den Halbformmulden aufgespannten Umkreises.
Die mit den Stiften zusammenarbeitenden Kupplungssitze an der Abtrennscheibe können abgerundete Kanten aufweisen, um den Eingriff sowie dps Entkuppeln der Stifte an den Kupplungssitzen zu erleichtern. Die Stifte und die Kupplungssitze können etwa über einen Winkel von 270° ineinandergreifen, d. h. die Abtrennscheibe wird von der Preßformhälfte sehr genau und sehr gezielt über einen langen Weg geführt was der Genauigkeit der Herstellung der Bonbons ebenfalls dienlich ist Damit verbunden ist gleichzeitig eine schonende langsame Umformung des Massenstrangs zu den Bonbons.
Um die Bautoleranzen der Teile zueinander noch weiter zu verringern, ist es möglich, daß die Tragmuffe einstückig mit der einen Preßformhälfte ausgebildet ist. Zusätzlich kann auch der Abtrennring mit der anderen Preßformhälfte ein einstückiges Bauteil bilden.
Die Erfindung wird anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels weiter beschrieben. Es zeigt Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch die Preßform,
Fig.2 eine Stirnansicht in Richtung des Pfeiles A, teilweise geschnitten gemäß der Linie H-II in F i g. 1,
Fig.3 einen Schnitt nach der Linie IH-III in Fig. 1. und
F i g. 4 einen vereinfachten Querschnitt der den großen mit der erfindungsgemäßen Preßform erzielbaren Benutzungswinkel darstellt
Die Preßform 1 weist zwei Preßformhälften 2 und 3 auf, die jeweils die gleiche Vielzahl von Preßstößeln 4 und 5 tragen, die gegenüberliegend beweglich und über den Umfang gleichmäßig verteilt angeordnet sind. Die Preßform 1 bzw. die Preßformhälfte 3 weist ferner einen mittleren scheibenartigen Teil 6, der seinerseits die gleiche Vielzahl von Preßsitzen 7 besitzt, auf. Mit der Scheibe 6 ist ein Abtrennring 8 fest verbunden, der eine gleiche Vielzahl von Halbformmulden 9 aufweist Die anderen zugehörigen Halbformmulden 10 sind auf dem äußeren Umfang einer Abtrennscheibe 11 vorgesehen. Die Abtrennscheibe 11 ist über Schrauben 11a mit einer äußeren Buchse Wb fest verbunden, die auf einer inneren Buchse Hc drehbar gelagert ist. Die Buchse lic bildet ein exzentrisches Drehlager für die Buchse Wb und damit den Abtrennring 8. Die innere Buchse Hc ist über Schrauben 17 mit einer weiteren Buchse 12 fest verbunden, die drehbar gegenüber einer Tragmuffe 13 gelagert ist Die Tragmuffe 13 dient der Lagerung der Preßform 1 auf einer nicht dargestellten Tragwelle, somit ist die Abtrennscheibe 11 drehbar und exzentrisch zu und auf der Tragmuffe 13 gelagert. Die Verbindung zwischen der Preßformhälfte 2 und der Tragmuffe 13 erfolgt spielfrei durch Schrauben 14, ebenso die Verbindung zwischen der Preßformhälfte 3 und der Tragmuffe 13 unter Zwischenfügung des scheibenartigen Teils 6 mittels Schrauben 15 und 16. Eine Zahnkrone 18 dient dazu, die Preßform 1 in Drehung zu versetzen.
Wie insbes. aus F i g. 3 ersichtlich ist, ist an der Preßformhälfte 2 eine Mehrzahl von Stiften 19 vorgesehen, wobei dieselben fest in dazugehörigen Bohrungen 20 sitzen (F i g. 1). Diese Bohrungen 20 sind auf einer Umfangslinie vorgesehen, die auf einer freien Stirnseite 21 an der Preßformhälfte 2 zwischen Bohrungen 22, die der verschieblichen Aufnahme der Treßstößel 4 dienen, und der inneren Kante der genannten Stirnseite 21 vorgesehen ist. Wie der Fig. 1 zu entnehmen ist stehen die Stifte 19 von der Stirnseite 21 vor. Die äußere Buchse 116 weist einen Flansch 24 auf, der der Stirnseite 21 der Preßformhälfte 2 zugekehrt vorgesehen ist. Auf dem äußeren Umfang des Flansches 24 ist eine Mehrzahl von Kupplungssitzen 25 vorgesehen, die mit den Stiften 19 zusammenarbeiten. Die Teilung der Kupplungssitze 25 und der Stifte 19 ist gleich. Wie aus der F i g. 3 ersichtlich ist, weisen die Kupplungssitze 25 Abkantungen bzw. Abrundungen im Bereich ihrer Kanten auf, um somit das Eingreifen bzw. das Entkuppeln mit den Stiften 19 in dem Bereich des Eingreifens, und damit den Abgriff des Drehantriebes für die Abtrennscheibe 11 zu erleichtern.
Mit der Buchse 12 ist ein Stift 26 fest verbunden, der während der Anfangsdrehung bz.w. der ersten Drehung in ein gabelartiges Arretierungselement 27 gelangt, das mit dem Gehäuse 28 der die Preßform 1 aufnehmenden Maschine fest verbunden ist. Auf diese Weise wird die Preilage auf eine eindeutige Weise festgelegt.
In F i g. 4 ist der Herstellungszyklus mit der Preßform schematisch verdeutlicht. Auf einer Auflage- bzw. Einführungsebene 29 läuft ein Zuckerstrang 30 in die Preßform 1 ein. Über eine Rutsche 31 gelangen die fertigen
Karamellen 32 an der Preßform. Wie aus F i g. 4 deutlich ersichtlich ist, wird bei dem Herstellungszyklus ein großer Winkel, der etwa 270° beträgt, benutzt, wobei dies in Anbetracht der plastischen zu behandelnden Masse eine gleichmäßigere Pressung der Karamellen ermöglicht und gleichzeitig es gestattet, die Herstellungsgeschwindigkeit zu erhöhen, und zwar dies ganz unabhängig von der jeweils betrachteten Karamellendimension oder -gestaltung.
Die Wirkungsweise der neuen Preßform 1 ist deutlich aus der vorangehenden Beschreibung ersichtlich. Der Antrieb der exzentrisch gelagerten Abtrennscheibe 11 erfolgt über einen Kämmeingriff zwischen den auf der einen Preßformhälfte 2 vorgesehenen Stiften 19 und den entsprechenden Kupplungssitzen 25.
Es ist auch ohne weiteres möglich, die Anordnung der Stifte 19 und deren Kupplungssitze 25 umzukehren bzw. anstatt dieser Verzahnungen vorzusehen oder die dargestellten Stifte und Kupplungssitze geometrisch anders als dargestellt zu gestalten sowie auch verschiede- ne Konstruktionen aufweisende Preßformhälften vorzusehen und ferner einzelne Teile durch andere technisch und funktionell gleichwertige Teil zu ersetzen. Die Tragmuffe 13 kann auch einstückig mit dem scheibenartigen Teil 6 oder mit der dazugehörigen Preßformhälfte gestaltet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
30
35
40
45
50
55
60

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Drehend angetriebene Preßform, insbesondere zur Herstellung von Karamellen, mit zwei miteinander verbundenen Preßformhälften, die jeweils mit einer Vielzahl gleichmäßig auf dem Umfang verteilt angeordneter, achsparallel gelagerter und längs ihrer Achse hin- und herbewegbarer Preßstößel versehen sind, sowie mit einem äußeren, mit der einen Preßformhälfte verbundenen, Halbformmulden tragenden Abtrennring und mit einer inneren, korrespondierende Halbformmulden tragenden Abtrennscheibe, wobei die Abtrennscheibe auf einer in ihrer Drehbarkeit blockierbaren Buchse exzentrisch gelagert ist, und mit Mitteln zur Übertragung der Drehbewegung der Preßform auf die Abtrennscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Preßformhälften (2,3) über eine einzige, cer Lagerung der Preßform (1) in Verbindung mit einer Welle dienende Tragmuffe (13) zu einer starren Einheit fest verbunden sind, und daß die blockierbare Buchse (12, Wc) unmittelbar auf dieser gemeinsamen Tragmuffe (13) frei drehbar gelagert ist, und daß die Mittel zur Übertragung der Drehbewegung der Preßform (1) auf die Abtrennscheibe (11) aus einer Mehrzahl von gleiche Teilung aufweisenden ortsfest an der einen Preßformhälfte (2) angeordneten Stiften
(19) und Kupplungssitzen (25) an der Abtrennscheibe (11) bestehen.
2. Preßform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (19) in auf der Stirnseite (21) der einen Preßformhälfte (2) angeordneten Bohrung
(20) über den Umfang verteilt vorgesehen sind.
3. Preßform nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Stiften (19) zusammenarbeitenden Kupplungssitze (25) an der Abtrennscheibe (11) abgerundete Kanten aufweisen.
4. Preßform nach Anspruch 1 bis \ dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (19) und die Kupplungssitze (25) etwa über einen Winkel von 270° ineinandergreifen.
5. Preßform nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßformhälfte (2) und die Tragmuffe (13) einerseits sowie die Preßformhälfte (3) und der Abtrennring (8) andererseits jeweils einstückige Bauteile sind.
DE2920814A 1978-06-07 1979-05-23 Drehend angetriebene Preßform, insbesondere zur Herstellung von Karamellen Expired DE2920814C2 (de)

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DE2920814A1 DE2920814A1 (de) 1979-12-20
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IT7824297A0 (it) 1978-06-07
DE2920814A1 (de) 1979-12-20
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