DE2920272A1 - Verfahren zum behandeln von getreide bzw. saatkernen - Google Patents

Verfahren zum behandeln von getreide bzw. saatkernen

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DE2920272A1
DE2920272A1 DE19792920272 DE2920272A DE2920272A1 DE 2920272 A1 DE2920272 A1 DE 2920272A1 DE 19792920272 DE19792920272 DE 19792920272 DE 2920272 A DE2920272 A DE 2920272A DE 2920272 A1 DE2920272 A1 DE 2920272A1
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Description

Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Behandeln ganzer Saatkerne, um Feststoffe in diese exnzuverleiben.
Das Verfahren kann angewandt werden, um den Nährgehalt zu verändern oder um chemische Stoffe innerhalb der Beerengewebe, vorbereitend für anschließende und überlagerte Verfahren einzukapseln oder beides. Insbesondere kann das Verfahren angewandt werden zum Einverleiben von Feststoffen in ganze Saatkerne zur Steigerung ihrer Nährwerte für Nahrungs- und Putterzwecke, und/oder zur Steigerung der persönlichen Sicherheit und der Sicherheit des Besitzes bei der Handhabung von Getreide. Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zum Behandeln von Getreide bzw. von Saatkernen geschaffen, welches sich dadurch kennzeichnet, daß man die ganzen Getreidekörner bzw«, die ganzen Saatkerne mit einem Gemisch eines feinen, festen Materials und eines öligen Vehikels in Berührung bringt, bis das Gemisch durch die Saatkerne sorbiert worden ist, wo"bei die Komponenten des Gemisches in Bezug auf ihre Sorption durch die Getreidekörner bzw. Saatkerne synergistisch ist.
903847/0944
Der Ausdruck "Saatkerne",, wie er hier gebraucht wird, bezieht sich auf alle Getreide- und Hülsenfruchtsaätkerne einschließlich Gerste, Mais, Sorghumkorn, Hirse, Hafer, Reis, Roggen, Triticale, Weizen und Sojabohnen, Erdnüsse, verschiedene eßbare Bohnen und andere aus diesen Kategorien. Der Ausdruck "ganze Saatkerne" bedeutet Saatkerne oder Saatgut, welches im wesentlichen ganz ist, gleichgültig, ob zuvor behandelt oder roh. Dies schließt auch in sich ein Saatkerne eines Einzeltyps oder gemischter Typen, Abarten, Hybriden und dergl. Wegen der ungewöhnlichen und offensichtlichen Brauchbarkeit ist das Verfahren besonders anwendbar auf ganze Saatkerne. Sämtliche Beispiele sind mit ganzen Saatkernen durchgeführt, und zwar mit der gewöhnlichen Menge an Spreu, gebrochenen Kernen und anderem Überbleibsel, um die Wirksamkeit der Einverleibung von Chemikalien ohne die Notwendigkeit des Zermahlens zu veranschaulichen.
Der Ausdruck "Sorption" umfasst Adsorption und Absorption oder beides und ist austauschbar verwendet mit "Einverleibung" oder "Einkapselung", einschließlich deren Variationen. Der Ausdruck "Feststoffe" umfasst Gemische von Peststoffen.
Es wurde gefunden, daß Peststoffe in Anwesenheit-öliger Flüssigkeiten oder halbfester Stoffe zu der sehr raschen Sorption beider Phasen führen. Wie ausgeführt, werden Öle, Fette und Schmierfette tierischen, pflanzlichen und mineralischen Ursprungs durch das Getreide durch die Saatkerne, wenn überhaupt, spärlich sorbiert. Mit Ausnahme von extrem reaktionsfähigen festen Chemikalien, welche mit Saatkerngewebe in Anwesenheit selbst des niedrigen, normalen Wassergehaltes reagieren, werden Peststoffe vom ganzen Saatkern in meßbaren Mengen nicht "angenommen, gewöhnlich überhaupt nicht. In wässrigen Lösungen, welche lösliche Chemikalien enthalten, findet Reaktion bzw. "Beladung" an Sorptionsstellen statt, was eine weitere Adsorption verhindert. Die Unerwartetheit der Beziehung Öl-Peststoffe ist somit ganz offensichtlich.
909847/0944
ORIGINAL INSPECTED
Brfindungsgemäße Verfahren seien nunmehr "besonders beschrieben, wobei diese Beschreibungen lediglich beispielhaften Charakter tragen und über den Rahmen der Erfindung nichts aussagen sollen.
Alle Öle, Fette und Schmierstoffe sämtlicher Quellen sind beim Verfahren anwendbar. Solche öligen Verbindungen aien nachstehend als "Vehikel" oder "Träger" bezeichnet und können aus Kombinationen verschiedener Öle, Fette und Schmierstoffe aus allen Quellen bestehen. Obgleich keine Einschränkungen gegeben sind, sind die Öle, Fette und Schmierstoffe mit relativ höheren Schmelzbereichen oder höherem Aggregatmolekulargewicht oder anderen zweckdienlichen Konfigurationen gewöhnlich wirksamere Vehikel, doch sind solche Unterschiede gering. Die Auswahl der Vehikel für gewerbliche Anwendung richtet sich nach den relativen Kosten und dem beabsichtigten Gebrauch. Beispielsweise wird die Verwendung von tierischem Fett einschließlich Produkten mit weit variierenden physikalischen und chemischen Eigenschaften häufig gewählt wegen des Nährwertes und des Preises, einem Faktor, beträchtlicher Wichtigkeit für Anwendungen sehr hoher Tonnage und festgelegten wirtschaftlichen Umfanges. Das ölige Material kann ein nicht eßbares sein, wie etwa ein billiges Erdöl zum Gebrauch ■in einem synergetischen Gemisch mit einem festen chemischen Stoff wie etwa Borax, welches brauchbar ist zum Erzeugen eines ölschacht-Bohrzusatzes mittels eines dem behandelten Korn überlagerten Dämpfungsprozesses.
Es wird angenommen, daß der mesomorphe Zustand bzw.. "Flüssig-
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kristall"-Auffassung zumindest eine teilweise Erklärung für die synergetische Erscheinung sein kann. Wer die Feststoffe noch das Vehikel besitzen die Fähigkeit, auf die unausgeglichenen Kräfte innerhalb der Saatkerne anzusprechen, aber zusammen bewegen sich die Peststoffe und das Vehikel rasch in die Saatkerne. Das Verhalten des Gemisches ist somit deutlich verschieden von den getrennten Komponenten. Es wird angenommen, daß der metastabile Zustand des Saatkernes, welcher sich aus einer Unausgeglichenheit der Vektorkräfte ergibt, die durch die polaren und nicht polaren Bezirke der Struktur verursacht werden, und das einhergehende Bestreben, maximale Stabilität zu erreichen, dafür verantwortlich sind. Der Erscheinung zweckdienlich ist die Tatsache, daß in jedem Falle die Sorption des Zweiphasensystems von Öl und Feststoffen bemerkenswert rascher und ausgedehnter war als die einfache Adsorption von Wasser. Ferner schließt die Größe und Gestalt der festen Kristalle eine Erklärung auf Basis der Partikelgröße aus wegen der Abmessung sehr großer Polymerer und der relativ großen Kristalle der Feststoffe mit niedrigen Molekulargewichten, welche leicht sorbiert werden. Keineswegs ist die Löslichkeit ein Faktor, weil die Mehrheit der Feststoffe in Fetten und Ölen nicht löslich ist und einige sind bloß löslich in häufig benutztem Lösungsmittel. Chemische Reaktion ist nicht ein Faktor und erfolgt nicht. Beim Konzept bzw. der Vorstellung des "Flüssigkristalls", können die Kristalle in Abmessung und Gestalt sich ändern, fahren jedoch fort, einige der Eigenschaften fester Kristalle zu zeigen wie etwa die Doppelbrechung gegenüber polarisiertem Licht.
Die Gewichtsverhältnisse von Feststoffen zum Vehikel variieren und werden durch einige Faktoren beeinflußt, obgleich eine solche Variation gewöhnlich gering ist. Wie festgestellt, muß die Partikelgröße so sein, daß der synergetische Effekt erzielt wird. Im allgemeinen ist die Partikelgröße der verwendeten Feststoffe so gewesen, daß sie durch ein U.S. Drahtsieb Nr. 60 bzw. durch eine Öffnung von 25o Mikron, hindurchgehen würden. Jedoch Partikel einiger verwendeter Feststoffe sind in zumindest einer Dimension größer gewesen als 25o Mikron. Einzelne Feststoffe beeinflußen die synergetische Beziehung des Vehikels zu den
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Peststoffen wie auch das besondere (fenisch der Feststoffe. Die Beziehung der Peststoffe zum Vehikel ist gewöhnlich 1:1 Ms 6:1, wobei ein allgemeines Verhältnis 4*5:1 ist. Es ist leicht ersichtlich, daß die relativ niedrige Menge an Vehikel, welche in der Beziehung erforderlieh ist, die Löslichkeit als ein Kriterium umgeht.
Beinahe unbegrenzte Flexibilität der Arbeitsgänge beinhaltet das Verfahren. Bei gewerblicher Anwendung ist das richtige Verhältnis von Peststoff bzw. Feststoffen zum Vehikel, welches einzuverleiben ist, bekannt und ist von den oben aufgeführten Faktoren abhängig. Wenn jedoch die Menge an Träger mangelhaft ist, wird das meiste der Feststoffe rasch in die ganzen Saatkerne getragen, wobei jedoch einige der Feststoffe auf der Kernhülle zurückbleiben. Das restliche erforderliche Vehikel mag, wenn zweckmäßig, später zugesetzt werden, wobei die Ergebnisse im wesentlichen die gleichen sind, als vnsnn es zusammen hinzugesetzt worden wäre. In ähnlicher Weise können mehr Feststoffe zugesetzt werden, wenn ein Überschuß an Vehikel beim ersten Hinzusetzen angewandt worden ist. Wahrscheinlicher würden verschiedene Ansätze behandelter ganzer Saatkerne in einer Weise zusammengemischt werden, welche die richtigen Mengen einverleibten Vehikels und einverleibter Feststoffe sichern würde. Wenn das synergetische Zweiphasensystem quantitativ richtig ausgewogen ist, so sind weder die Feststoffe noch das Vehikel auf den Umfangen des Saatkernes anwesend, wenn die Sorption vollständig ist, und es sind soviel wie etwa 35 $ eines solchen Gemisches, bezogen auf das Trockengewicht des ganzen Saatkernes, sorbiert worden. Sogar der Getreidestaub, welcher immer landläufiges Getreide begleitet, ist einverleibt, und hinterläßt nur große Überbleibsel wie etwa Stöckchen, Stroh, Steine, welche als "Fremdsubstanz" (f.m.) bekannt sind, sowie andere Partikel, welche zu groß sind, um adsorbiert zu werden. Außerdem wird die Vorrichtung, welche zum Vermischen des Getreides mit den Gemischkomponenten verwendet wird, sauber, was die Offensichtlichkeit irgendeiner der zugesetzten physikalischen Phasen fehlen läßt.
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Flexibilität, Einfachheit und die sehr hohe Sorptionsrate des synergetischen Gemisches sind Paktoren, welche dem Verfahren eigen sind und welche dem Verfahren die Behandlung enormer Mengen von Saatkernen mit extrem niedrigen Kosten verleihen. Genaue Meßeinrichtungen für Flüssigkeiten und Feststoffe, Mischer, Schraubenförderer und dergl., sind leicht verfügbar. Viele Getreidelagerungseinrichtungen haben solche Ausrüstungen in Betrieb oder könnten solche Vorrichtungen rasch und wirtschaftlich erwerben. Die vorstehenden Vorteile sind in so umfangsreichen Geschäftsbereichen gebieterisch, einschließlich der Bereitung von Hülsenfrüchten und Getreide für Futter- und Nahrungszwecke.
Bei der vorliegenden Arbeitsweise können Saatkerne mit einer Vielzahl möglicher Vehikel behandelt werden, um beabsichtigten Zwecken gerecht zu werden und gleichzeitig Gefahren durch Getreidestaub tatsächlich auszuschließen. Beispielsweise kann Mais mit Maisöl behandelt werden, um Maisstaub zu adsorbieren. In ähnlicher Weise könnten Sojabohnen mit Sojabohnenöl behandelt werden. Öle werden allgemein aus diesen Saatkörnern extrahiert und die Reinheit solcher Öle, welche aus behandeltem Saatgut erzeugt werden, kann wenn gewünscht, beibehalten werden. Wo Saatke*rne als Tierfutter verwendet werden sollen, mag eine Auswahl gut eine solche mit der besten Kombination an Nahrhaftigkeit und V/irtschaftlichkeit sein. Neben der Ausschaltung von Staubentwicklungen, kann beim Umgang mit Saatgut das Gewicht von Staub zurückgehalten werden, welches sonst verloren ist oder gesammelt wird, wie auch die Eückhaltung des sehr geringen Gewichtes des hinzugesetzten Vehikels.
Das Verfahren ist wirksam bei Saatkernen eines weit variierenden Feuchtigkeitsgehaltes und ist daher nicht beschränkt auf irgendeinen besonderen Feuchtigkeitsgehalt oder -bereich. Im
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ORiGlNAL INSPECTED
allgemeinen verwendet man Saatkerne mit natürlichem Feuchtigkeitsgehalt, weil dies, wie leicht ersichtlich, praktisch ist. Gelegentlich kann der Feuchtigkeitsgehalt entweder vor oder nach der Sorption von Feststoffen gesteigert werden, wenn ungewöhnlich große Mengen an Feststoffen sorbiert werden sollen, oder um nachfolgende Reaktionen zu verursachen oder zu erleichtern, oder beides. Saatkerne, welche Feuchtigkeitsättigung enthalten, haben sich dem Verfahren gegenüber als wirkungsvoll gezeigt, wenn sich auf den Oberflächen der Saatkörner kein Wasser befindet. Selbst dann ist die Anziehung durch die Saatkörner für das synergetische Gemisch so stark, daß Wasser vom Korn abgewiesen werden kann, um Adsorption des synergetischen Gemisches aufzunehmen. Jedoch hat die Adsorption des synergetischen Gemisches in im wesentlichen entwässerte Saatkörner gezeigt, daß»die Erscheinung weitgehend unabhängig ist von dem auftretenden Feuchtigkeitsgehalt. Ein offensichtliches Hilfsmittel ist die Anwendung der vorherrschenden physikalischen Bedingungen, wie diese auch sein mögen.
Die folgenden speziellen Beispiele dienen der Veranschaulichung«
In jedem der aufgeführten Beispiele werden die Saatkerne in ein Glasgefäß eingewogen, gefolgt von abgewogenen Zusätzen der Komponenten des synergetischen Gemisches, wonach das Gefäß durch einen metallenen Schraubdeckel hermetisch verschlossen und dann geschüttelt wird. Durch eine solche Arbeitsweise kann die Sorption des synergetischen Gemisches visuell beobachtet werden. Da überdies der Metalldeckel und das Glasgefäß das Gemisch nicht möglicherweise absorbieren können, ist es offensichtlich, daß das Gemisch durch die ganzen Saatkerne sorbiert wird. Zusätzlich zu der visuellen Beobachtung und den gemessenen Gewichten, werden drei der Beispiele auf Gesamtstickstoff gemessen. Ein solcher zustätzlicher Beleg ist tatsächlich mehr eine Prüfung des analytischen Arbeitsganges als ein Beleg der Sorption.
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Die behandelten ganzen Saatkerne in vielen der Beispiele, werden wahllos ausgesucht und sowohl seitlich als auch längs entzwei geschnitten. Die so freigelegten Kernstrukturen können visuell geprüft werden, um die Einheitlichkeit des Endosperm im Vergleich zu Saatkernen der gleichen Art vor der Behandlung festzustellen. Endosperm der grundsätzlichen. Futterkörner sind fast immer uneinheitlich, wobei ein Teil des Endosperm "hornartig" bzw. "glasig", und der Rest "mehlig", gewöhnlich weiß ist. Eine Steigerung in der Einheitlichkeit zur Homogenität ist bekannt zur Schaffung gesteigerter Gewebe Verfügbarkeit für den letztlichen Gebrauch. In keinem Falle waren irgendwelche der so eingeführten Feststoffe oder des Vehikels in den abgeschnittenen Kernen visuell nachweisbar. Die Sorption beispielsweise großer Mengen an Salz oder Harnstoff neigt dazu, den Geschmack der so eingeführten Feststoffe zu tarnen.
In der Tabelle, welche die Beispiele aufführt, sind alle Gewichte in Gramm angegeben und die Prozentgehalte beziehen sich auf das Trockengewicht der Kerne. Nummern in Klammern zeigen die Reihenfolge der Anwendungen an. Ziffern nach dem gebrauchten Vehikel, Wasser oder den Feststoffen, zeigen die Zeit an, welche nach dem nächst vorangegangenen Zusatz verstrichen ist, wobei Buchstaben wie "m", "h" und "d" die Minuten, Stunden und Tage anzeigen. Kleine Buchstaben, welche den Aufstellungen vorangehen, beziehen sich auf Fußnoten. Die beobachtete Maximalzeit für das Verschwinden ist keineswegs ein genaues Bild, da die visuelle Beobachtung angenähert und schwierig ist, wenn die Saatkerne sich in Bewegung befinden. Gewöhnlich sind die aufgeführten Zeiten größer als diejenigen, welche tatsächlich auftreten. Die Proteingehalte werden bestimmt durch Analysieren des Stickstoffgehaltes nach der genormten Kjeldahl-Methode, dann wird der Stickstoffgehalt mit dem Faktor 6,25 multipli^ ziert und als Protein- oder äquivalenter Proteingehalt aufgetragen, eine genormte Arbeitsweise in der Tierfutterindustrie.
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Beispiel Nr. Beispiele
verwendeter Saatkern, Menge u« Feuchtigkeit verwendetes fluss. Vehikel Folge u. Menge (Gew.und $)
verwendete(r) Feststoff(e) Folge u. Menge (Gew. und $)
1
2.
4
5
6
7
8
1o 11 12
13
H
15
Sorghumkorn 153,1gQ 12,956
Sorghumkorn 153,1g (312,9$
Sorghumkorn 153,1gfl12,9$
Sorghumkorn 153,1g 012,996
Sorghumkorn
2^
Sorghumkorn 153,1g ai2,9#
Sorghumkorn 153,1g&12,9$
Sorghumkorn 153,1g&12,9$
Sorghumkorn 153,1g<ai2,9$
Sorghumkorn 146,6g Q 9,o5$
Sorghumkorn ■153,1g (3 12,996
Sorghumkorn 153, IgQ 12,9/o
Sorghumkorn 153,1 ai2
Mais
151,ogai1,7
Sorghumkorn a
(2) Maisöl (2m) o,3g (o,2255S)
(1) tierisches Fett
o,3g (O
(1) iraci1
1.3g (1,00^)
(2) 1»3g
(1,3)Anisöl o,5g (o,37596) (3-6h)
(1) Olivenöl o,3g (0,225/0
(1) Oleomargarine o,3g (o,22596)
(1) Mineralöl o,3g (0,225/0
(1) Valeline o,3g (0,22596)
(1) Erdnußöl 0,6g (o,$
(2) Uaci- (5m) 1,3g (1,oo/0
(2). NaCl (5m) 1,3g (1,oo/0
(2) NaCi (5m) 1,3g (1,00$)
(1) Cocosöl o,7g (o25
(1) Mineralöl o,2g (0,15096)
(1,3) Maisöl 0,4g CO,3OO96)
(1) Maisöl o,3g (o
(1) Maisöl o,4g (o3
(1) Maisöl o,3g (o,225/o)
(1,3,4) Maisöl o,5g (o,375/o) (3-2h) (4-4h)
(2) 1,3g
(2) NaCl (5m) 1,3g (1,0096)
(2) NaCl (5m) 2,6g (2,oo$)
(2) NaCl (5m) 2,6g (2,oo/o)
(2) NaOH (3m) 1>og (0,750$)
(2) Schwefel(5m) 1,3g (1,00/o)
(2) Sucrose (5m) 1,3g (1,oo$)
(2) Na(HCOO)
(5m)
1,3g (1,oo$)
(2) CaO (5m) o,4g (o,3oo$)
(2)lysin 'HCl
(2m)
1,3g (1,oo$)
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-H-
Beispiel Nr.
verwendeter Saatkern Menge u. Feuchtigkeit verwendetes fluss. Vehikel Folge u. Menge (Gew.und %)
verwendete(r) Peststoff(e) Folge u. Menge (Gew. und %)
16
17
18
19
2o
21
Sorghumkorn
(2) Maisöl("l6h) o,4g (o,^)
22 23
24 25
26
27
Sorghumkorn
Sorghumkorn i3l
Sorghumkorn 153,1gfl12,9?6
Sorghumkorn
Sorghumkorn 153,1gfl12,S
Sorghumkorn ß2
Sorghumkorn 153,1gß.12,,9?S
Sorghumkorn 153,1g<ai2,9
Sorghumkorn· 1a29
Sorghumkorn (1,3) Maisöl o,5g (o,375/0 (3-22h)
(1) Maisöl o,4g (o,3oo?6)
(1) Maisöl
o,4g (o,3ooj6)
(2,3,4) Maisöl 1,2g (o,9oo#) () (4-2h)
(1,3) Maisöl o,4g (o,3oo%) (3-25m)
(1) Maisöl
o,3g (o,225/0
(1,3) Maisöl o,5g (o,375/0 (3-13h)
(1) Maisöl
o,4g (3$)
(1) Maisöl
o,4g (o3
Sorghumkorn 153,1g<flli2f9?6
(1) Maisöl
o,2g (0,15056)
(1) Maisöl
o,3g (o,225/0
(3) NaGl (5m) 1,3g (1,oo#)
(2) Casein (5m) 1,3g (1,0096)
(2) a/Stärke (5m) 1 »3g (1,oo%)
(2) Vüon 1,3g (1,oo^)
(1) C/Phenolrot 1,1g (ο,825?δ) (5) CaO (15h) 1,3g (1,oo%)
(2)(NH4J2SO,.H2O 1,4g (T,o5^K3m) (4)Harnstoff (4,5h) 1,5g (1,
(2) d/Borax 1,3g (1,oo%)
(2) e/BES 1,3g (1,oo#)
(2) Chloralhydrat (5m) 1,3g (1,oo/O
(2) f/Hefe
(trocken)
1,3g (1,oo?6) (5m)
(2) m/"Vit-min
mix«
o,5g (o,375%)
(5m)
(2)g/» Tenderizer" 1,3g (1,oo) (5m)
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Beispiel Nr.
,verwendeter Saatkern Menge u. Feuchtigkeit verwendetes
fluss. Vehikel
Folge u. Menge
(Gew.und $)
verwendete(r) Feststoff(e) Folge u. Menge (Gew. und
28
29
3o
31 32 33 34
·
36
37 38 39 4o 41
Sorghumkorn 153,1g<Ui2,
Sorghumkorn
Sorghumkorn 153,1g&12,9/0
Sorghumkorn 153,1gO,12,9/o
Sorghumkorn
a2#
(2) Maisöl (24h) (3j o,4g (-o,3oo%) 1,3g
(1,3) Mineralöl
5,-38(3,97530
(3-5d) .
(1,3) Maisöl
5,3g (3,97550
(3-4d)
k/(Alt.) Maisöl
4,8g (3,6/0
(1,3) Maisöl
(2) CaO (5m) 2og (I5,oo/0
(2) CaO (5m) 2og (15,oo50
V() CaO 2og
(2) Harnstoff
Sorghumkorn 153,1g&12,9/0
(1,3) Maisöl 153,1g αΐ2,9?δ
Sorghumkorn 153,1g &12,9/*
Sorghumkorn .153,1g (3-12,9fo
Sorghumkorn 153,1g &12,9/*
Sorghumkorn 151(3i29S
Mais 151,og<a.11,7/o
1/"Northern Beans" 153,1g
x/"Uorthern Beans" 153,1g 5,3g(3,975?O(3-3d) 2og (15,oo/o)(5m)
V(AIt. )Harnstof f 4o,5g (3o,375/0
V(AIt. )Mais"öl
5,8g (4,35050
(1,3) Maisöl (2) Glucose *Ho0 5,3g(3,975/0)(3-3d) .2og (15,oo/0(5m)
(1,3) Maisöl. (2) Sucrose 5,3g(3r975/O(3-3d) 2og (15,oo/0
(1) Maisöl
5,og (3,75/0
(1) Maisöl
5,og (3,75o/0
(2) NH4H2PO4 2og (15,oo50
(2) NaCl (5m) 2og (15,οο5θ
(1,3) Maisöl (2) n/Mine2äL (5m)
5,3g(3,975/O(3-24h) 2og (15,oo/o)
(1) Maisöl
o,3g (o,225/O
(1) Maisöl
o,3g (o,225/0
(1) Maisöl
o,3g (o,225/o)
(2) Harnstoff 1,5g (1,125/0
(2) CaO (5m) o,4g (o,3o55)
(2) CaO (5m) o,4g (o,3oo?O
909847/0944
«- 16 -
Beispiel Nr.
verwendeter Saatkern Menge u. Feuchtigkeit verwendetes
fluss. Vehikel
Folge u. Menge
(Gew.und $ )
verwendete(r) Feststoff(e) Folge u. Menge (Gew. und <fo)
42 43
44 45 46 47
48
^ /'Sintohohnen 153,1g
Sorghumkorn
Erdnüsse, roh 15o,og
Sorghumkorn
Mais
151, og (9.11,7/.
Gerste
148,8gß1o,4$
rafer
49 Reis
145,7g 9,32$
5ο Roggen
149,8g(&1 1 ,o$
51 Sojabohnen
145,3gO8,25$
52 Triticale
145,1g(4;8,1$
53 Weizen
147,2g (3.9,5$
54 Sorghumkorn
211,8g Qj 5,o$
(4) °/Gemisch
(5m)
5,551g (4,125/0
(1) Maisöl (2) CaO (5m) o,2g (o,15o$)
(1,3,5) Maisöl
1,5g (1,125$)
(3-17h) (5-3oh)
(1) Maisöl (2) NaCl (5m) o,6g (o,45$) 2,6g (2,oo$)
(2) Tierisches Fett) (3)P/Vorgemisch 1,5g (1,125$) (1h)j6,5g (4,875$)
(2) Tierisches Fett] (3)P/Vorgemisch 1,5g (1,125$)(1h) J6,5g (4,875$)(5m)
2) Tierisches Fett (3)P/Vorgemisch 1h) 1,5g (1,125$) 6,5g (4,875$)
(5m)
(2) Tierisches Fett (3)P/Vorgemisch 1,5g (1,125$) (1h) 6,5g (4,875$)
(5m)
(2) Tierisches Fett (3) /Vorgemisch (1h) 1,5g (1,125/0 6'5g
(2) Tierisches Fett (3) /Vorgemisch (1h) 1,5g (1,125/0 6,5g (4,875/0
(5m) ■
(2) Tierisches Fett (3)P/Vorgemisch 1,5g (1,125/0 (1h) 6,5g (4,875/0
(5m)
(2) Tierisches Fett (3)P/Vorgemisch -1,5g (1,125/0 (1h) 6,5g (4,875/0
(2) Tierisches Fett (3) /Vorgemisch 1,5g (1,125/0 (1h) 6,5g (4,875/0
(5m)
(1) Maisöl
1,5g (o,222/0
(2) Na9SO, (4m) 1,4g (§* "
7/0964
Beispiel Nr.
verwendeter Saatkern Menge u. Feuchtigkeit verwendetes
fluss. Vehikel Folge u. Menge (Gew.und $ )
verwendete(r) Feststoff(e) Folge u. Menge (Gew. und $)
55 56
57 58 59
6o 61
62 63
64 65 66 67
Sorghumkorn 2&
zuvor behandelter ganzer Mais 2o3,9gO.11,73$ Mais
Mais 151,7g$12,13$
Sorghumkorn 153,1g (3.12,9$
Weizen
2 ooogßH,4$
Weizen
2 ooog £19*9$
Weizen 1oo,og<ä1,49$
S orghumkorn 15ai^
S orghumkorn 153,4g 0113,196
Mais
151,7g #12,1$
Mais 151,7g#12,1$
Sojabohnen 15o, og (9.11,
(1) Mineralöl o,5g Co,27896)
V(S) Maisöl o,4g (o,
(1 ) Sojaöl
5,og (3
(1) Sojaöl
1,7g (1,275$)
(1,3,5) Sojaölo,6g (o,45o$) (3-55m) (5-22d)
(2) Sojaöl
17,72g (1,ooo$)
(2)Mineralöl, schwer, o,56g (o,o31$) (7m)
(2) Maisöl
0,29g (o
(2) Maisöl (6m) .o,22g (0,165$)
(2) Ca(HCOO)2 (5m) 1,Sg (1,oo$)
V(S) Harnstoff 2,og (1,111$)
(2) NaCl (5m) 2o,og (15,oo$)
(2) Harnstoff (5m' 5,og (3,75o$)
(2) CaO (5m) o,4g (o,3o $) (4)Glucose *H20 1,3g (1,oo$)(5m)
(1) Weizenstaut) (7m) 53,i6g(3,oo$
('1,3,4)Weizenstau1 5,o4g (o,2798$) (3-5om)(4-51m)
(1) Weizenstaub 0,89g (1,oo$)(2m)
(1,3)S orghumkornstaub 1,32g (o,99$) (3-2m)
(2)Baumwollsamenöl (1,3 JWeizenstaub o,22g (o,i65$)(3m) 1,32g (o,99$)
(31)
(2) Maisöl (3m) o,11g (o,o825$)
(2)Sojaöl (4m) o,11g (o,o825$)
(2) Sojaöl (5m) o,11g (o,o825$)
(1,3) Maisstaub Ό,66g (o,495$) (3-2m)
(1,3) Maisstaub o,66g (o,495$) (3-4m)
(1,3,4)Sojabohnen staub o,99g (0,7425$) (3-2m)(4-2m)
9098Α7/09Λ4
Beispiel Nr. verwendeter . verwendetes
Saatkern Menge fluss. Vehikel verwendete(r) u. Feuchtigkeit Folge u. Menge Feststoff(e)
. (Gew.und fo) Folge u. Menge
(Gew. und
Reis (2) Mineralöl (1 ,3,4)Reisstaub 15o,Og(SLlI ,1$ o,11g (o,0825/0' o,99g (ο,74259ε)
(3-4m) (4-2m)
Gerste (2^ITierisches Fett (1,3,4)Gersten-15o,og(9.1o,3?£ $ 65 C, o,11g staub o,99g
" (86m) (o,7354#)
;3-2m) (4-2m)
909847/0 9 44
Beispiel Nr.
max.Beobachtungszeit, Verschwinden von Vehikel u.Pestf stoff.
zugesetztes
Folge und
neue Feuchtig
keit (£)
ggf. nachfolgende Behandlung
1 3o Sek.
2 15 Sek
3 (I ) 1o Sek.
) 1o Sek.
4. 15 Sek.
5 15 Sek.
6 15 Sek·. ·
7 15 Sek.
8 15 Sek.
9 15 Sek.
1o 15 Sek.
11 15 Sek. ·
12 15 Sek.
13 14 15 16
17 18 19
15 Sek.
15 Sek.
(2) 15 Sek.
(3) 5 Sek.
(4) 3 Sek.
15 Sek.
(1) 14,6g
(2o,5 Ιο)
45 - 6o Sek. 15 Sek. 15 Sek.
9098A7/09U
Infrarothitze ausgesetzt 3o Sek.
Infrarothitze ausgesetzt 3o Sek.
Infrarothitze ausgesetzt 3o Sek.
Infrarothitze ausgesetzt — 3o Sek.
Infrarothitze ausgesetzt 3o Sek.
Beispiel Nr. max.Beo"bachtungs-
zeit, Verschwinden
von Vehikel u.Fest
stoff
zugesetztes ϊ^Ο
Folge und
neue Feuchtig
keit (*)
(1) H,6g
• (20,5*) ' ■
ggf. nachfol
gende Behand
lung
2o (2) 15 Sek.
(5) 1o Sek.
21 (2) 3o Sek.
(4) 15 Sek.
Infrarothitze
ausgesetzt -
3o Sek.
22 15 Sek.. (3) 24,7g
(13a) (25*)
Erhitzt (3.650C
für 12 Std.
23 (2) 6o Sek.
(3) 5 Sek.
24 5 - 1o Sek.
25 5o-6o Sek.
(3) 5o Sek.
(3) 24,7g
(17h) (25*)
Erhitzt t?t37oC
für 12 Std.
26
. 27
3o Sek.
3" Sek.
(3) 24,7g
(18 1/2 h) (25*)
Erhitzt <#65°C
für 24- Std.
28 15 Sek. (D 1o,8g
(18,7*)
29 (2)weniger als 5 Min.
(3)1 ο Sek.
3o (2) weniger als 5 Min
(3) 1o Sek.
31 wenige Sekunden, je
1 * Aliquot
32 (2) weniger als 5 Min
(3) 1o Sek.
33 wenige Sek., je von 27
1,5g Steigerungen
34 (2) weniger als 5 Min
(3) 1o Sek. N
35 (2.) weniger als 5 Min
(3) 1o Sek.
36 6o Sek.
909847/0944
Beispiel Er. max.Beolaachtungs- zugesetztes H2O ggf. nachfol-
zeit, Verschwinden Folge und gende Behänd -
von Vehikel u.Fest*- neue Feuchtig- lung
stoff keit (#)
37 6o Sek.
38 6o Sek.
39 15 Sek.
4o 6o Sek..
41 6o Sek..
(3) 14,6g (2o,5?S)
Infrarothitze ausgesetzt 3o Sek.
Infrarothitze ausgesetzt 3o Sek.
42 6o Sek. Infrarothitze
ausgesetzt 3o Sek.
43 (4) 3o Sek. (2) 2,og (5m) Infrarothitze
(14,o$) ausgesetzt -
3o Sek.
44 3o Sek.
45 5 Sek. · ' (1) 1,9 g (U,o#)
46 3o Sek. (1) 4,og (14,o$)
47 ' 15 Sek. (1) 6,2g (U,o#)
48 15 - 2o Sek. (1) 7,1g (U,o$)
49 15 - 2o Sek. (1) 9,3 g (Ufo#)
50 2o - 25 Sek. (1) 5,2g (U,o#)
51 3.O Sek. (1) 9,7 g (14,o/o)
52 15 Sek. (1) 1o,og (H,o?S)
53 3o Sek. (1) 7,7g (14,o^)
54 5 Sek. (3) SOg (24h)
1,og (8,556$) (4) gedämpft für 4 Min. 1o,5 atü
55 lo'sek. ' (3) gedämpft für
4 Min. 1o,5 atü
909847/09A4
Beispiel N _ OO _
r. maXaBeobachtungs- zugesetztes HgO
zeit, Verschwinden Folge und
von Vehikel u.Festr- neue Feuchtig-
stoff keit (#)
2)
■21
5 Min. 2920272
ggf. nachfol
gende Behand
lung
56 5 Min ill
[4)
5 Min.
57 (2) 5
1
Sek.
Min.
53 (2) 1 Min.
59 (2)
(4)
5
2
2
Sek.
Sek.
Sek. · '
Infrarothitze
ausgesetzt -
3o Sek.
6o (2) 5 Sek. gemahlen und
gebacken
61 (2)
(3)
(4)
5
2
Sek.
Sek.
gemahlen und
gebacken
62 (2) 5
2
Sek.
Sek.
63 5
2
Sek.
Sek.
64 3
2
Sek.
Sek.
65 η 3
2
2
Sek.
Sek.
Sek.
66 (2)
(3)
3
2
2
Sek.
Sek.
Sek.
67 (2)
(3)
U)
3
2
2
Sek.
Sek.
Sek.
68
69 (
'
909847/0944
- 23 Zeichenerklärung zu den Beispielen
/ - Stärke - Perlmaisstärke / - Ton - Bentonit
c/ - Phenolrot - Phenolsulfonaphthalein, ein Indikator
d/ - Borax - Na2B4O7NOH2O e/ - DES - Diäthylstilböstrol
/ - Hefe - handelsüblich, getrocknet (Saccharomyces cerevisiae)
g/ - Tenderizer - handelsübliches Fleischbereitungsmittel mit Würze und Papain
/ - Gibrel - handelsübliche Zubereitung von
Kaliumgibberellat, 1,65$ aktiver Bestandteil
/ - Northern Beans - getrocknet, aus Kleinhandelsquelle 3/ - Pinto beans - getrocknet, aus Kleinhandelsquelle
/ - (Alt.) - abwechselnde Anwendung von Vehikel und Feststoffen
/ - (S) - gleichzeitige Anwendung von Vehikel und Peststoffen
m/ - Vitamin-Mineral-Gemisch o,5 g mit:
4ooo USP Vitamin A Vitamin Bp
4oo ICU Vitamin D Vitamin Bg
5o mg Vitamin C Vitamin B12
3 mg Vitamin B1 Niacin
3 mg Pantothensäure
1 mg Vitamin E
5 mcg Calcium
2o mg Phosphor
5 mg Jod
1o IU Kalium
23 mg Eisen
17 mg Magnesium
0, o5 mg
2, 5 mg
5 mg
1 mg
809847/0944
Zeichenerklärung zu den Beispielen
n/ - Mineral - Spurenmineralgemisch für V/iederkäuer. 2o,oo g mit:
1,568 g Mn als MnSO,
2,592 g Zn als ZnO
1,176 g Fe als PeS04'7H20 und PeGO,
o,2oo g Cu als CuSO4
o,275 g J als Äthylendiamindihydrojodid 0,132 g Co als CoCO^ + CaCO,-Träger
°/ - Gemisch - anorganisches Gemisch wie folgt: 1,981 g NH4H2PO4
1,923 g (HH4J2SO4.
o,356 g (1TH2)2CO (Harnstoff) * o,653 g CaO
0,600 g NaCl
Spurenmineralgemisch 3,000 mg Mn als MnSO4
4,96o mg Zn als ZnO
2,25o mg Pe als PeSO,'7H?0 und Pe CO-z
o,o38 g o,383 mg Cu als CuSO4
o,527 mg J als Äthylendiamindihydrojodid
0,253 mg Co als CoCO, + CaC0,-Träger
5,551 g Gesamt
909847/0944
_ 25 -
7 Qi "> ITk "2 7 O Z αϊ χ U·■£ 11.
Zeichenerklärung zu den Beispielen
/ - vorgemische Chemikalien wie folgt: Spurenmineralien (o,o36$) 3,75 mg Mn als MnSO4
6,2o mg Zn als ZnO
2,8o mg Fe als ?eS04'7H20 PeCO3
o,04784 g 0,48 mg Cu als CuSO4
0,66 mg J als Äthylendiamindihydrojodid o,32 mg Co als CoCO,+ CaCO,-Träger 0,95675 g NaCl (o,718$) 0,95675 g CaCO5 (0,71856) 0,47838 g (NH4)H2PO4C0,359/0 o,3827o g (NH4)2SO4 (0,287$) 1,53o8o g Harnstoff (1,147$) 1,91351 g Bentonit (1,435$) o,04783 g Lysin'HCl (o,o36$)
Vitamin-Mineral-Vorgemisch 1343* TJSP Vitamin A 134 ICU Vitamin D 16,8 mg Vitamin C 1 mg Vitamin B^
1 mg Vitamin B2
o,3 mg Vitamin Bg
1,7 meg Vitamin B^2
6,7 mg Niacin
0,19136 g 1,7 mg Pantothensäure
3,3 IU Vitamin E
7,7 mg Calcium
5,7 mg Phosphor
16,2 mcg Jod
0,8 mg Kalium
1,7 mg Eisen
0,3 mg Magnesium
6,5o592 g Gesamt (4,875$) B09847/O9U
Die Wirksamkeit der verschiedenen Vehikel ist in den Beispielen 1 bis 9 gezeigt, in denen die primäre Variable das Vehikel ist. Drei der Vehikel, tierisches Fett (Beispiel 2), Oleomargarine (Beispiel 5) und Vaseline (Beispiel 7) können roh als halbfeste Stoffe klassifiziert werden. Das tierische Fett, welches von einem großen Viehfutterunternehmen erhalten wurde, war, wo es zu der Ration hinzugesetzt wurde, kein einheitliches Produkt. Jedoch begegnet man beim Einverleiben in das Korn keinen Schwierigkeiten. Zwei Träger, Vaseline (Beispiel 7) und Mineralöl (extra schwer) (Beispiel 6), stammen aus mineralischer Quelle; sechs der Vehikel stammen aus pflanzlicher Quelle, Maisöl (Beispiel 1), Olivenöl (Beispiel 4), Erdnußöl (Beispiel 8), Cocosöl (Beispiel 9), Sojaöl (Beispiele 57, 58, 59» 6o, 66 und 67), Baumwollsamenöl (Beispiel 64) und Oleomargarine aus Maisöl (Beispiel 5); ein Vehikel ist ein ätherisches Öl, Anisol (Beispiel 3) aus pflanzlicher Quelle; und eines stammt aus tierischer Quelle, tierisches Fett (Beispiel 2).
Zwei der Vehikel waren nicht raffiniert, Baumwollsamenöl (Beispiel 64) und Sojaöl (Beispiel 66), und das Mineralöl in Beispiel 68 besaß kein Konservierungsmittel. Anisol wurde sowohl vor als auch nach dem Hinzusetzen des Salzes (NaCl) adsorbiert. Maisöl wurde hinzugesetzt, nachdem das Salz mit dem Korn vermischt worden ist. Mit allen Vehikeln war die Sorption rasch.
Mannigfache Feststoffe, welche in großem Umfang variable chemische Arten vertreten, wurden sorbiert, wie durch die Beispiele gezeigt ist. UaOH, ein sehr reaktionsfähiges Alkali, wird durch das Korn mit normaler Feuchtigkeit leicht sorbiert. (Beispiel 1o). Später aufgeschnittene Kerne zeigten eine bedeutend verbesserte Endospermeinheitlichkeit. Etwa 15 Min. nach der Einkapselung dunkelt die Kornprobe, was Reaktion in den gesamten Beeren zwischen verschiedenen Geweben und dem Alkali anzeigt und Wasser elribezieht welches mit dem Korngewebe in Verbindung steht.
Elementarer Schwefel (Beispiel 11) als Schwefelblüte pharmazeutischer Reinheit sublimiert, wird mit Leichtigkeit sorbiert.
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" 27 " 2320272
1 ia Sucrose (Beispiel 12) wird leicht adsorbiert, dann der Infraroterhitzung unterworfen, verursacht es ein frischem Brot gleichendes Aroma und ein Endosperm mit sehr verbesserter Einheitlichkeit. Sehr ähnliche Ergebnisse werden erhalten, wenn CaO und Glucose sorbiert wird und dann durch Infrarotenergie erhitzt wird.(Beispiel 59). Die Verbesserungen der Endospermeinheitlichkeit sind sogar noch größer in Beispiel 13, wo ein reduzierendes Mittel, Natriumformiat, sorbiert wurde und dann das Korn einer kurzen, jedoch intensiven Infrarotbestrahlung unterworfen wurde. Kalziumoxyd wird sorbiert von Mais (Beispiel 14) unter Verwendung von Maisöl als Vehikel, nachfolgendes Infraroterhitzen verbessert die Endospermqualität etwas. CaO bzw. Ca(0H)p wird verwendet beim Verfahren des Kochens von Mais zur Herstellung von Tortillamehl. Lysin, eine wesentliche Aminosäure, an welcher es den meisten Futterkörnern mangelt, wird von Sorghumkorn sorbiert (Beispiel 15) unter Verwendung von Maisöl, welches mit dem Korn vor dem Hinzusetzen der Aminosäure vermischt wurde und zweimal nach dem Zusatz dieses Peststoffes zugesetzt wurde. In Beispiel 16 wird ITaCl in Sorghumkorn eingekapselt und dann die Feuchtigkeit auf mehr als 2o fo gesteigert. Die anschließende Wasseradsorptionsrate war sehr ähnlich derjenigen des gleichen Korns ohne das NaCl.
Sehr große, komplexe und unähnliche molekulare Aggregate werden von Sorghumkorn sorbiert unter Verwendung von Maisöl als Vehikel. Kasein, Milchprotein (Beispiel 17) wird in 1 Minute oder weniger sorbiert. Perlmaisstärke (Beispiel 18), deren Granulen im allgemeinen im Durchmesser von 8 bis 15 Mikron variieren, werden sehr leicht adsorbiert. Bentonit (Beispiel 19)j ein Aluminiumsilicatton des Montmorillonittyps, wird ebenfalls durch das Korn rasch sorbiert. Bentonit wird häufig in Tierfutter verwendet wegen seines anorganischen Gehaltes.
Die Beispiele 2o und 21 zeigen die Wirkung des Hinzusetzens verschiedener Feststoffe, einer zu einer Zeit, mit dazwischen tretenden Zusätzen des Vehikels. In Beispiel 2o wird Phenolrot durch das Korn sorbiert zur Veranschaulichung des Ausmaßes der Sorption. Nach der Sorption wden einige Kerne aufgeschnit-
909847/09U
ten, um die größte Menge an Endosperm freizulegen. Winzige Tropfen verdünnter alkalischer lösung werden auf das Zentrum des freigelegten Endosperm aufgebracht in einer V/eise, welche Berührung mit den äußeren Regionen ausschließt. Die augenblickliche Entwicklung einer Rosafärbung zeigt Sorption des Farbstoffes im Zentrum der Kernstruktur. Später wird CaO nachfolgend im Korn sorbiert. In Beispiel 21 wird (NH^)2SO,'H2O, eine NPN-Verbindung mit starker Reduktionskraft, im Korn sorbiert, gefolgt in etwa 5 Stunden von der Sorption von Harnstoff. Anschließende Infrarothitzebehandlung führt zu sehr gesteigerter Endospermeinheitlichkeit.
Wie mit anderen Chemikalien in Wasserlösung bemerkt, wird Borax (Na2B^O7-IoHpO), welches häufig in Verbindung mit Stärkebenutzung verwendet wird, uneinheitlich durch das ganze Getreidekorn sorbiert. In Beispiel 22 wird Borax, ein kräftiges Quellmittel für Stärke in Gegenwart von Wasser, leicht adsorbiert durch das ganze Korn von Sorghumkernen und unter Verwendung von Maisöl als Vehikel. Wasser wird dann vom Korn bis zn Höhe von 25 $ adsorbiert und dann wird 12 Stunden bei 650C e.-hitzt. Nach dem Trocknen auf normalen Feuchtigkeitsgehalt werden die Saatkerne aufgeschnitten und es zeigt sich nahezi einheitliches Endosperm.
Diäthylstilböstrol (DES), ein synthetisches Hormon, welches häufig in der Tiertherapie und in Ochsenfutterrationen verwendet wird, wird in Sorghumkorn (Beispiel 23) sorbiert unter Verwendung von Maisöl als Vehikel. Die sorbierte Menge war massiv im Zusammenhang mit der Mästung der Ochsen, doch es ist offenbar, daß geringere Mengen einverleibt werden können. Es besteht ein laufender Gegensatz zwischen den Vorschriften von Regierungsdienststellen und der Viehfutterindustrie wegen der Möglichkeit toxischen Fleisches, welches von mit DES gefütterten Tieren erzeugt wird. Jedoch die Wirkung irgendwelcher besonderer Futterzusätze, gleichgültig, ob Drogen oder sonstige, ist nicht ein Ziel dieser Erfindung. Die Wirkung liegt vielmehr in Methoden zum Einkapseln von Feststoffen in ganze Saatkerne innerhalb der offensichtlichen Eingrenzung
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offizieller Vorschriften, der Vorsicht und der kung, zur Erzeugung hoch erwünschter Futtermittel und anderer Substanzen für eine Vielzahl von Zwecken.
Chloralhydrat, ein Reaktionsmittel, v/elches zur Erzeugung eines modifizierten Stärkeproduktes experimentell verwendet wird und von dem berichtet wird, daß es ein Inhibitor für Methanerzeugung in Wiederkäuerfutter ist, wird sehr rasch in Sorghumkorn einverleibt (Beispiel 24) unter Verwendung von Maisöl als Vehikel. 3οmir wira eine Beziehung von Ifeak^or und Seaktionsnittel gestaltet, welche für nachfolgende Behandlung geeignet ist.
Hefezellen (saecharomyces cerevisiae), lebensfähig, getrocknet und einfache Pflanzenzellen, werden leicht in Sorghumkorn einverleibt unter Verwendung von Maisöl als Träger (Beispiel 25). Anschließende Zusätze von Wasser, gefolgt von Inkubation bei 370C für 12 Stunden, verursachen Gaserzeugung in Mengen, welche in Einklang stehen mit verfügbarem Zucker, welcher im normalen Korn anwesend ist. Eine offensichtliche Variation ist die gleichzeitige Einverleibung von Hefenahrung oder geeigneten Enzymen oder beiden.
Das Beispiel 26 veranschaulicht die Leichtigkeit der Einverleibung eines Vitamin-Mineral-G-emisches in Sorghumkorn, wenn auch in etwas überschüssiger Menge. Die Einkapselung des gleichen Vitamingemisches einschließlich einer großen Anzahl an anderen Feststoffen und die Verwendung eines anderen Vehikels, ist Inhalt anderer Beispiele.
In Beispiel 27 wird ein im Haushalt gebrauchtes Mittel zum Zartmachen von Fleisch, welches Würze und Papain, ein proteolytisches Enzym aus der Papayapflanze aufweist, in Sorghumkorn eingekapselt unter Verwendung von Maisöl als Vehikel. Das behandelte Getreide wird anschließend in seinem Feuchtigkeitsgehalt auf 25.$ gesteigert, gefolgt von einem 24stündigem Erhitzen bei 650C, einer optimalen Temperatur für die Wirksamkeit von Papain. Aufgeschnittene Kerne zeigen eine stark gesteigerte Endospermeinheitlichkeit. Nach dem Trocknen und Abkühlen zeigen andere wahllos herausgegriffene aufgeschnittene Kerne
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ORIGINAL INSPECTED
ebenfalls gesteigerte Endospermeinheitlichkeit. ifei^rErsichtlich, daß der Abbau der Proteinmatrix die Stärkeverfügbarkeit steigert durch Entfernen eines bedeutenden Teiles der inhibierenden Eigenschaften dieser Matrix. Gleichzeitig kann die Proteinverfügbarkeit gesteigert sein. Ernährungsfachleute haben berechnet, daß die Verfügbarkeit von Stärke und Protein etwa 65 bis 80 fo beträgt, je nach dem Tier und der Ausdrucksmethode. Wenn diese Prozentsätze mit der ungeheuren Tonnage von Getreide multipliziert werden, welche zur Tierfütterung gebraucht werden, so sind die möglichen Steigerungen bei der tierischen Nutzanwendung von enormer wirtschaftlicher Wichtigkeit.
In Beispiel 28 wird eine handelsübliche Zubereitung, Gibrel, mit einem Gehalt an 1,65 $ Kaliumgibberellat, Rest ein Füllstoff unbekannten Ursprungs, in der Sorghumkornprobe sorbiert unter Verwendung von Maisöl als Träger. Es ist bekannt, daß der Pflanzenmetabolit die Keimungsprozesse von Saatgut unter angemessenen Sproßbedingungen stimuliert.
Die Beispiele 29 bis 38 und 57 veranschaulichen die Verfahrenswirksamkeit durch Einkapseln ungewöhnlich großer Mengen an Chemikalien in ganze Saatkerne, welche erforderlich ist für die Herstellung von Produkten, welche konzentrierte chemische Quellen 'für die Fütterung enthalten, und eine Vielzahl anderer Verfahren. Im allgemeinen erfahren die Körner, welche relativ große Mengen an Feststoffen und Träger enthalten, keine Volumensteigerung im Verhältnis zu den Zusatzmengen, sodaß die Dichte ansteigt. Der Dichtanstieg, ungleich demjenigen, welcher sich aus Wasseradsorption ergibt, ist hoch bezeichnend für die Sorption in zuvor nicht verfügbaren Bezirken des Saatkernes und ist gleichbedeutend mit dem Beweis der Sorption in allen Saatkerngeweben, weil es unmöglich ist, solche Mengen nur in den Hüllen- und Keimbezirken zu sorbieren.
Die Beispiele 29, 3o und 31 veranschaulichen Methoden zum Sorbieren von 15 fa gebrannten Kalks (CaO) in Getreidekernen. Wie für viele Calciumverbindungen typisch, ist Kalk nur sehr spärlich in Wasser löslich (weniger als o,2 jS) _. CaO wird zum Korn-Vehikel-Gemisch in zwei Beispielen auf einmal hinzugegeben unter
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ORIGINAL INSPECTED
Verwendung extra schweren Mineralöles in Beispiel 29 und Maisöl als Träger in Beispiel 3o. In Beispiel 31 werden GaO und Maisöl zum Getreide abwechselnd hinzugegeben in Steigerungen von 1,3 "bzw. 1,4 g und o,3 bzw. o,4 g. Obgleich die Vehikelwirksamkeit etwas gesteigert ist, ist die Änderung des Verhältnisses Feststoff zu Träger untergeordnet.
Die Beispiele 32 t 33 und 58 veranschaulichen gut die Wirksamkeit des Sorbierens von Harnstoff in großen Mengen und schaffen somit eine neuartige, einfache und wirtschaftliche Methode zur Schaffung eines Produktes mit einem sehr hohen Proteinäquivalenzwert für Wiederkäuerfutter. Die Kondensation von Harnstoff mit Getreidekornpolymeren ist ein altes Ziel, jedoch eines, welches in wirtschaftlich, attraktiver Weise nicht erreicht worden ist. Mit Sicherheit stehen dem Fachmann gegenwärtig keine Methoden zur Verfügung, welche die Einkapselung dieses chemischen Stoffes im ganzen Saatkern schaffen, wobei die Gesamtintegrität des Saatkernes beibehalten wird. Unter Anwendung des vorliegenden Verfahrens wie demjenigen des Beispiels 32., wo 15 % Harnstoff durch das ganze Korn adsorbiert werden, besitzt das sich ergebende Produkt eine analysierte Gesamtproteinäquivalenz von 39,68 fo und einen endgültigen Feuchtigkeitsgehalt von 11,1 %. Es mag erwartet werden, daß der so eingeführte Harnstoff sich in gewissem Grade mit dem Beerengewebe bei normalen Temperaturen kondensiert. Jedoch die Anwesenheit von Hitze wie derjenigen, welche normalerweise angewandt wird, um Rationen für Wiederkäuer in großen Futterposten zu bereiten, steigert noch weiter das Ausmaß der Kondensation. Solche Kondensation, welche beim Dampfblatterungs- bzw. "Mikronisierungs"- Verfahren beobachtet wird, wobei letzteres ein Verfahren mit Infrarotbeheizung und unmittelbar folgendem Walzen, zusammen mit Selbsteinkapselung ist, dient dazu, die Rate chemischer Freisetzung zu inhibieren, um dichter konform zu gehen mit der Rate der Verfügbarkeit der verbleibenden Nährmittel.
In Beispiel 33 wird die Kornfeuchtigkeit auf 2o,5 % gesteigert und dann wird Maisöl in Steigerungen von o,2 und o,3 g zuge-
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setzt und Harnstoff in 1,5 g-Steigerungen hinzugegeben, welche abwechselnd innerhalb eines Zeitraumes zugegeben werden. Die analysierte Protexnäquivalenz beträgt 58,96 <fo mit 15,95 $ Feuchtigkeit, bezogen auf Gesamtfeststoffe. Die Proteinäquivalenz auf Trockenbasis beträgt 7o,15 5». Die Proteinäquivalenz in diesem Beispiel (33) ist höher als Ölsamen-Proteinkonzentra· te und zeigt klar die Flexibilität der Methode.
Die Beispiele 34 und 35 veranschaulichen den raschen Zusatz von Glucose (Beispiel 34) und Sucrose (Beispiel 35), ange- , messen für leicht verfügbare Energie für Hahrungs- bzw. Futtermittel, bzw. die Verfügbarkeit für Mikroorganismen wie Hefezellen.
In ähnlicher Weise wird NH4H2PO4, eine ausgezeichnete und allgemein verwendete Quelle von HPlT und Phosphor, in Sorghumkorn einverleibt unter Verwendung von Maisöl als Vehikel im Beispiel 36. Vehikel und Feststoff, 3,75 bzw. 15»o fo des Trockengewichts des Kornes, werden in weniger als 60 Sekunden einverleibt, wobei das meiste des Zweiphasensystems innerhalb von 15 Sekunden nach dem Einführen der Feststoffe verschwindet. Der gesamte äquivalente Proteingehalt wird mit 17,53 $ bestimmt und der Phosphorgehalt wird mit 3,o2 $ berechnet, beides bezogen auf Gesamtfeststoffe und endgültigen Feuchtigkeitsgehalt.
Natriumchlorid (Beispiel 37) wird von Sorgbumkorn in einer Menge von 15 $, bezogen auf Trockenkorngewicht, sorbiert, was die gesamte Menge überschreitet, welche in Saatkornüberzugsschichten aus wässrigen Lösungen irgendeiner Konzentration sorbiert werden kann. Nachfolgende Wasseradsorption ist ziemlich rasch und nur leicht inhibiert durch die Anwesenheit großer Mengen des synergetis chen Zweiphasensystems, eine weitere Stütze für die Überführung nicht polarer Bereichssorption.
Das Beispiel 38 veranschaulicht die Leichtigkeit des Gestaltens eines Spurenmineralkonzentrats in Sorghumkorn unter Verwendung von Maisöl als Vehikel. Die angewandten 15 5S bedeu-
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ten etwa das Dreihundertfache des Spurenminerarbedarfs des Wiederkäuers in einer geraden Ration. In Beispiel 39 wird genügend Harnstoff und Maisöl in ganze Maiskerne eingekapselt zur Steigerung des gesamten Proteinäquivalentgehaltes auf etwa 11 <fo, was ausreichend ist für die mittlere Viehfutterration, die gewöhnlich von etwa 1o,5 bis 12 fo variiert, je nach dem Alter des Tieres.
Trockene "Northern "beans" manchmal "ilavy beans" 'genannt, werden in den Beispielen 4.ο und 41 verwendet, wodurch o,4 g Calciumoxyd darin eingekapselt werden und zwar unter Verwendung von Maisöl als Träger. Die Bohnen in Beispiel 4o werden dann durch herkömmliches Sieden gekocht. Die erforderliche Kochzeit ist, verglichen mit unbehandelten Bohnen, herabgesetzt und führt zu einem Produkt, welches dazu neigt, fester zu sein und dem Breiigwerden wiedersteht. Ferner scheint das Produkt leichter verdaulich zu sein. In Beispiel 41 ist die Behandlung die gleiche mit der Ausnahme, daß der chemischen Behandlung eine 3o Sekunden dauernde Infrarot-Hitzebehandlung überlagert wird. Das sich ergebende Produkt zeigt eine weitere Herabsetzung der Kochzeit, festere Bohnen, und diese sind bemerkenswert leichter verdaulich.
Ganz ähnliche Ergebnisse werden beobachtet, wenn getrocknete Pintobohnen (Beispiel 42) mit CaO, Maisöl und nachfolgender Hitze von einer Infrarotquelle behandelt werden. Die Bohnen behalten ihre Gestalt und erwünschte Festigkeit bei, kochen in bemerkenswert weniger Zeit und es wird beobachtet, daß sie weniger schwierig verdaut werden, verglichen mit unbehandelten, gekochten Pintobohnen.
Beispiel 43 zeigt die Durchführbarkeit des Einverleibens aller erforderlichen Nährmittel, welche nicht bereits durch das Korn geliefert werden, in ganzes Sorghumkorn, um das zu schaffen, was als eine vollständige Ration zur Ochsenmästung betrachtet wird. Anschließende Infraroterhitzung steigert bemerkenswert die Endospermeinheitlichkeit.
In Beispiel 44 werden 2 % NaCl in die Saatkernstruktur roher
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- 34 Erdnüsse einverleibt unter Verwendung von Maisöl als Vehikel.
Die Beispiele 45 bis 53 veranschaulichen klar die Wirksamkeit des Einkapseins einer großen Vielfalt von Feststoffen in eine Vielfalt von Saatkernen; hierzu zählen Gerste, Mais, Sorghumkorn, Hafer, Reis, Roggen, Triticale, Weizen und Sojabohne. Bei diesen Beispielen wird tierisches Fett wegen seiner Brauchbarkeit und Wirtschaftlichkeit als Vehikel angewandt und die Peststoffzusatzkombination ist in allen Beispielen identisch. Auch wird die Feuchtigkeit in jedem Beispiel auf die gleiche Höhe (14 $) eingestellt. Wie zu vermerken ist, variiert die Sorption der synergetischen Kombination von Tierfett und Feststoffen von wenigen Sekunden bis zu etwa 3o Sekunden. Betrachtet man die Getreidearten mit niedrigem Protein, Mais und Sorghumkorn, so werden die Erfordernisse für eine Allkonzentrat-Fertigration für Vieh erreicht, obgleich der B-Vitaminkomplex und- das Vitamin E normalerweise von Wiederkäuern nicht benötigt werden, weil diese die Fähigkeit besitzen, diese Größen zu synthetisieren. Die Produkte sind bereitet worden zur unmittelbaren Verarbeitung durch den Futterpostenarbeiter; nur die Menge ggf. irgendwelchen Grobfutters, welches vom Arbeiter benötigt wird, kann hinzugesetzt werden. Außerdem sind andere Vorteile für das gefütterte Tier eingeschlossen wie etwa langsame Freisetzung von NPN und Einheitlichkeit der Futterbestandteile, welche nicht schichten und trennen können.
Die Beispiele 54 und 55 sind mit einbezogen worden, um den Vorteil der Sorption von chemischen Stoffen zu zeigen, welche für überlagerte Wasserdampfbehandlung angemessen sind. In Beispiel 54 werden 1,4 g Na2SO, (o,395 $ Schwefeldioxyd äquivalent) in Sorghumkorn vor der Sorption von Schwefeldioxyd eingekapselt, welche nach den Verfahren der USA Patentschriften 3 725 o81 und 3 911 147 vollzogen wird. Es war ein Ziel, eine chemische reduzierende Verbindung sowohl in die polaren als auch nicht polaren Sorptionsbezirke zu bringen. Nach 4 Minuten dauernder Dämpfung bei 1o,5 atü, wird das Korn getrocknet und gemahlen. Das Produkt ist zu 77,23 in kaltem Wasser löslich, eine Verbesserung über eine Probe identischen Kornes und identischer Behandlung mit der Ausnahme, daß beim Kontrollversuch
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- 35 kein Na2SCU und Öl eingekapselt ist.
In Beispiel 55 sind 1 $ Calciumformiat und o,28 $ Mineralölvehikel durch das Sorghumkorn sorbiert und dann wird für 4 Minuten bei 1o,5 atü gedämpft. Das sich ergebende Produkt ist zu 71,28$ in kaltem Wasser löslich und zeigt die hohen Klebeeigensehaften eines Futterpelletbinders, Wandtafelklebers, Kohlebrikettklebers und dergl.
Zur Veranschaulichung des Vorteils der Einverleibung eines Peststoffes in zuvor behandeltes ganzes Korn, werden gelatinisierter Mais, o,4 g Maisöl, und 2 g Harnstoff gleichzeitig durch das gekochte Korn adsorbiert. (Beispiel 56). Eine solche Adsorption zeigt die inneren Vektorkräfte, unversehrt zu sein, um die Adsorption des synergetischen Gemisches zu verursachen, trotz der Gelatinisierung. Vorbestimmbar würden mit den Beispielen 54 und 55 identische Proben, welche chemisch abgebaut worden sind, um das meiste der inneren primären Vektorkräfte zu zerstören, die synergetischen Gemische nicht adsorbieren.
Die Beispiele 6o bis 69 zeigen klar die Ausführungsformen der Erfindung, velche auf d-ie Adsorption von Saatkernstaub durch verschiedene Saatkerne und unter Verwendung verschiedener angemessener öliger Vehikel gerichtet sind. Die dargelegten Beispiele sind gewählt aus einer großen Anzahl von Versuchsbeispielen mit allen Saatgütern, Staub und Staubgemischen verschiedener Saatkerne und öligen Vehikeln und Gemischen dieser Vehikel. In den meisten Fällen wurde der Staub durch ein 6o-maschiges Sieb (U.S.Sieb) vom Korn abgesiebt und dann in gezeigten Anteilen zurückgegeben, um bekannte Staubmengen sicherzustellen. In allen Fällen schließt "Staub" wesentliche Mengen an Partikeln in sich ein, welche kleiner sind als 37 Mikron. In sämtlichen veranschaulichenden Beispielen stellt die Menge zugesetzten Staubes wesentlich mehr dar als diejenige, welche man normalerweise in irgendeiner der Saatgutwaren findet, wovon sämtliche während des normalen Umganges Staub liefern und eine Anzahl schwerwiegender Probleme verursachen.
Das Beispiel 6o veranschaulicht die Wirksamkeit des Verfahrens selbst unter extremen und unangemessenen Umständen. Die 3 $
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Staub (2,66 %, bezogen auf das Korngewicht, wie es isx) stellen eine Menge dar, welche 15 "bis 5o mal mehr ist als man sie normalerweise bei Weizen gemäß den verschiedenen Quellen und je nach Alter und Zustand des Kornes findet. In diesem Beispiel ist das Verhältnis von Feststoffen (Staub) zu Vehikel im synergetischen Gemisch nur 3:1. Die so behandelte Probe wird zu Mehl gemahlen und durch ein unabhängiges Laboratorium verbacken. Wasseradsorption durch den behandelten Weizen (Abschrecken), Mahlauszug (Mehlausbeute aus dem Korn), und die meisten Backeigenschaften (Brotlaibvolumen, Brotkorn und Gefüge) sind im Vergleich zu identischem, jedoch unbehandelten Weizen ("Kontrolle") normal. Jedoch die Färbung des Mehles, der Aschegehalt und der Geruch des Mehles sind nachteilig beeinflußt, was den hohen Gehalt des synergetischen Gemisches wiederspiegelt, welches im Kornendosperm adsorbiert ist. Der verzeichnete "muffige" Geruch wird durch den Staub verursacht.
In Beispiel 61 wird der Weizen mit einem Drittel des insgesamt zugesetzten Staubes vermischt, dann wird das Vehikel stürmisch mit dem extrem staubigen Korn vermischt, was zu der sehr raschen und gleichzeitigen Adsorption beider Phasen des synergetischen Cemisches füKrt. Ein anderes Drittel des Staubes wird mit den Weizenkernen vermischt, um die Abgabe neuen Staube3 vorzutäuschen, welcher durch zusätzliche Handhabung verursacht wird. Das letzte Drittel des Staubes wird dann mit dem Korn aus dem gleichen Grunde vermischt. Die gesamte Menge an zugesetztem Staub beträgt etwa das Dreifache der Menge, welcher man normalerweise begegnet. In jedem Falle erfolgt die Staubadsorption so rasch, wie der große Glasbehälter geschüttelt werden kann. Vor dem Hinzusetzen des Mineralölvehikels war die Atmosphäre im Gefäß höchst dunstig und opak. Nachdem das gesamte synergetische Gemisch zugesetzt worden ist, existiert kein sichtbarer Staub. Anschließendes Mahlen des Weizens und Verbacken des sich ergebenden Mehles führt zu Ergebnissen, welche, verglichen mit dem "KontrollJ"-Korn als normal betrachtet werden.
Der in Beispiel 62 verwendete Weizen wird auf 1,49 % Feuchtigkeit entwässert und zwar speziell zum Demonstrieren der Unabhängigkeit der Verfahr ens wirksanüce it vom Kornfeuchtigkeits-
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gehalt. Man beobachtet keinen Unterschied in. der Sorptionsrate der beiden Phasen Maisöl und Weizenstaub, im Vergleich zu V/eizen mit normalem Feuchtigkeitsgehalt.
Sorghumkornstaub (eine Hälfte des Gesamten) werden mit dem Sorghumkorn vor dem Hinzusetzen des Maisölvehikels (Beispiel 63) vermischt und der Rest, nachdem das synergetische Gemisch adsorbiert worden ist. Die Adsorption des letzteren ist immer bedeutend schneller, v/eil das Vehikel bereits dispergiert worden ist.
In Beispiel 64 wird Weizenstaub in Verbindung mit ganzem Sorghumkorn und nicht raffiniertem Baumwollsamenöl verwendet, um die Belanglosigkeit einer besonderen Staubquelle mit einer speziellen Saatkernart zu veranschaulichen. Getreideaufzüge handhaben gewöhnlich verschiedene Waren mit dem unvermeidlichen Vermischen von Staubarten und sogar dem Vermischen von Saatkernarten bis zu gewissem Ausmaß.
Das synergetische Gemisch von Maisstaub und Maisöl wird in Verbindung mit Mais inBeispiel 65 verwendet, ein offensichtliches Hilfsmittel, wenn der beabsichtigte Gebrauch die Herstellung von Maisöl umfaßt. Bei Beabsichtigung für Tierfutter, wo am meisten Mais verwendet wird, kann irgendein öliges Vehikel angemessen verwendet v/erden wie etwa das nicht raffinierte Sojaöl in Beispiel 66.
Praktisch werden alle Sojabohnen zu zwei Primärprodukten, Sojabohnenmehl· und Sojaöl, verarbeitet. Wie in Beispiel 67 gezeigt, wird Sojabohnenstaub mit Sojabohnen vermischt, und dann mit nicht raffiniertem Sojaöl vermischt, was zu der sehr raschen Sorption des synergetischen Gemisches führt. Zwei weitere gleiche Zusätze von Sojabohnenstaub werden dann mit den Bohnen vermischt. Es kann kein atmosphärischer Staub beobachtet werden, wenn die Probe geschüttelt war. Nach einer solchen Praxis kann ein Sojabohnenlieferant oder -verarbeiter die Reinheit seines Ölproduktes, wenn gewünscht, schützen, selbst wenn die Menge zugesetzten öligen Vehikels in den meisten Fällen sehr
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gering ist.
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Ein Drittel des zugesetzten Reisstaubes vermischt man mit ganzem Reiskorn (Beispiel 68), gefolgt von dem Vermischen des gesamten gebrauchten Mineralöls von Nahrungsmittelqualität. Die gleichzeitige Adsorption beider Phasen durch den Reis ist typischerweise bemerkenswert rasch. Der restliche Staub wird, wie bei den vorhergehenden Beispielen, in zwei gleichen Aliquoten hinzugegeben, um die Abgabe neuen Staubes, verursacht durch weitere Handhabung des Kornes, vorzutäuschen. Wie in der Tabelle der Beispiele gezeigt, ist; die Adsorption aller Staubzusätze sehr rasch.
Tierisches Fett von 650G verwendet man als Vehikel in Beispiel 69 zusammen mit Gerstestaub in Verbindung mit ganzer Gerste. Die Geschwindigkeit und Wirksamkeit der Adsorption des synergetischen Gemisches nähert sich derjenigen der anderen Beispiele.
Offensichtlich funktionieren alle hier offenbarten öligen Vehikel mit Saatkornstaub bzw. den anderen offenbarten Peststoffen.
Im allgemeinen wird ein Verhältnis von Peststoff (Staub) zu öligem Vehikel von 3:1 bis 4,5:1 für die gleichzeitige und vollständige Adsorption der synergetischen Gemische benötigt. Jedoch in jedem Falle, wo ein Mangel an Vehikel angewandt wird relativ zu dem, welches für vollkommene Adsorption beider Phasen benötigt wird, erfolgt ausgezeichnete Staubsteuerung wegen der vorzugsweisen Adsorption der kleineren Partikel. Größere Partikel sind nicht die Ursache explosiver Zustände. Bei der praktischen Anwendung des Verfahrens wird deehalb gefunden, daß Verhältnisse von 6:1 bis 1o:1 eine ausgezeichnete Verfahrenswirksamkeit zeigen. Da die Staubmengen im allgemeinen sehr gering sind im Vergleich zum Korngewicht, ist die erforderliche Vehikelmenge sehr klein. Zur Steuerung von Weizenstaub sind beispielsweise 25o bis 5oo Teile je Million (o,o25 bis o,o5o $, bezogen auf Trockenkorngewicht) an Vehikel angemessen. In dem Falle, wo ein Überschuß an Vehikel auf einen gegebenen Getreideposten angewandt wird,
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kann dieses Getreide mit ähnlichem, jedoch unbehandeltem Getreide gemischt werden. Wenn umgekehrt zu wenig Vehikel angewandt wurde, um den vorhandenen Staub zu adsorbieren, so ist ein offensichtliches Hilfsmittel die Anwendung zusätzlichen Vehikels auf das Getreide.
Aus der vorhergehenden Beschreibung und den Beispielen ist ersichtlich, daß eine Heihe neuartiger Verfahren und produkte durch die vorliegende Erfindung geschaffen worden sind, wobei die Erfindung auf der überraschenden Peststellung der Erscheinung der Sorption des synergetischen Gemisches von Feststoffen und öligen Vehikeln durch ganze Saatkerne beruht. Das Verfahren schafft die Einkapselung großer Mengen an Peststoffen in praktisch unbegrenzten Kombinationen und in einer Weise, die eine Komponentenverfügbarkeit liefert, welche dichter parallel läuft derjenigen der Gewebe der Saatkerne und welche ihre anschließende Wiederauflösung in ursprüngliche Komponenten ausschließt. Ferner wurde in den ausgewählten Beispielen durch ihre Reaktion mit einem Farbstoff,Reaktionen nach der Adsorption, Reak-' tionen in anschließenden überlagerten Prozessen, große Mengen sorbierter Feststoffe, Brotbacktests und dergl. gezeigt, daß die Gesamtstruktur der Gewebe der ganzen Kerne in die Sorption des synergetischen Gemisches einbezogen ist. Auch wurde die Wirksamkeit bei der Sorption von Feststoffen verairohaulicht, welche in der chemischen Zusammensetzung und physikalischen Gestalt weit variieren, wobei eine bemerkenswert gesteigerte Nährqualität der ganzen Kerne geschaffen wird.
Geschafft werden Methoden, welche viele Saatkornnutzungsprozesse umgehen, die von der Saatkernzerkleinerung abhängig sind. Die Bearbeitungsmethode benutzt die natürliche, unversehrte Saatkernstruktur zur Ausnutzung der Getreidemarktkanäle gegenwärtig und in Zukunft, und versorgt die verschiedenen saatkernverbrauchenden Körperschaften mit einer Energiequelle besser ausgewogenen Nährwertes. Die Ausführungsform der sehr raschen und genauen Behandlung bei Kosten, welche sich einem theoretischen Minimum nähern, versorgt den Saatkern mit reaktionsfähigen chemischen Stoffen, Katalysatoren, lebensfähigen
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Zellen und dergl. für anschließende und überlagerte Behandlung. Ferner wird eine Methode zum Sorbieren von Peststoffen in G-ey&en ganzer Saatkerne geschaffen, um das zu liefern, was als vollständige V/iederkäuerration betrachtet wird. Außerdem wird eine höchst wirksame und billige Methode zur Adsorption von Staub geschaffen, um GetieLdeexplosionen in Stapelhäusern auszuschalten, Feuergefahren herabzusetzen, und um die Umweltbedingungen für betroffene Arbeitnehmer und die allgemeine Öffentlichkeit gewaltig zu verbessern. Sämtliche "rodukte des Verfahrens zeigen dem in der S&atgutnutzbarmachung bewanderten Fachmann sofort an, daß die Eigenschaften für anschließenden Gebrauch bzw. anschließende Behandlung bedeutend gesteigert worden sind.
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Claims (1)

  1. PATENTAN WALTE
    HAEOLD Κ. BiBHAM, JE. BOEIS C. ΒΑΕΗΔΜ
    3025 46th; Street Lubbock, Texas 794-13 U.S.A.
    A. 3RÜNECKER n-t -ing.
    H. KINKELDEY
    DR-ING.
    W. STOCKMAIR
    Da-ING-AiH(CALTECH)
    K. SCHUMANN
    DR BSR. MAT ■ DIPL-PHYS.
    P. H. JAKOB
    DiFU-ING.
    G. BEZOLD
    OR. RSl NAT- DIPL-CHEM
    8 MÜNCHEN 22
    MAXIMILIANSTRASSE Λ3
    18. Mai 1979 P 1'ί 849
    Verfahren zum Behandeln von Getreide bzw»
    Saatkernen
    Patentansprüche
    1. Verfahren zum Behandeln von Getreide "bzw. Saatkernen, dadurch gekennzeichnet, daß man die ganzen Getreidekörner "bzw. ganzen Saatkerne mit einem Gemisch einea feinen, festen Materials und
    . .eines öligen Vehikels in Berührung bringt, bis das Gemisch durch das Getreide bzw. die Saatkerne sorbiert worden ist, wobei die Komponenten des Gemisches in Bezug auf ihre Sorption durch die Getreide- bzw. Saatkörner synergistisch sind.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Partikel des feinen, festen Materials durch ein 6o-maschiges Sieb (US-Sieb) hindurchgehen.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das ölige Vehikel auswählt unter Ölen, Fetten oder Schmierstoffen, tierischen, pflanzlichen und/oder mineralischen Ur-
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    TELEFON (089) 22 28 62
    TBLSX Ο5-2Θ38Ο
    sprungs, insbesondere unter Mineralöl, Sojaöl, Maisöl, Erdnußöl, Baumwollsamenöl, Cocosöl, Oleomargarine, Vaseline, tierisches Fett und/oder Olivenöl.
    4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Getreide bzw. die Saa.tkerne Getreidekorn. oder Kiilsenfruchtsaatkerne sind, insbesondere Gerste, Mais, Sorghumkorn, Hirse, Hafer, Reis, Roggen, Triticale, Weizen, Pintobohnen, "Northern beans", Sojabohnen und/oder Erdnüsse.
    5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das feine Peststoffmaterial ein nichtproteinisches, stickstoffhaltiges Material ist und das Gesamtproteinäquivalent der behandelten Saatkerne auf etwa 5o io gesteigert ist; oder das Peststoffmaterial ein chemischer Stoff ist, welcher mit den Geweben im Saatkern reagiert zur Steigerung der Gewebeverfügbarkeit und/oder der Endospermeinheitlichkeit für nachfolgenden Gebrauch; oder der Peststoff ein chemischer Stoff ist, welcher mit den Endospermgeweben reagiert, wodurch die behandelten Endospermgewebe leichter verfügbar, bewässerbar und leichter verdaulich werden; oder der Peststoff Staub ist, welcher mit den Saatkernen einhergeht, und daß Gefahren, welche während des Handhabens· oder der Lagerung der Saatkerne auftreten, vermindert werden»
    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das feine Peststoffmaterial mindestens eines der folgenden ist: Natriumtetraborat, Calciumoxyd oder dessen Hydrat, Chloralhydrat, Natriumhydroxyd, Natriumformiat, Calciumformiat, Natriumsulfit, Natriumchlorid, Schwefel, Sucrose, Glucose, Bentonitton, Ammoniumsulfat, Harnstoff, Borax, DiäthylstdJböstrol, Kaliumgibberellat, Hefe, Ammoniumbiphosphat, Natriumsulfat, Lysin, Mangansulfat, Zinkoxyd, Perrosulfat, Perricarbonat, Kupfersulfat, Äthylendiamin-dihydrojodid, Cobaltcarbonat, Niacin, Pantothensäure und/oder Vitamine A, D, C,
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    B1, B2, B6, B12 oder E.
    7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des feinen Feststoffmaterials zum öligen Vehikel im synergistischen Gemisch von etwa 1:1 bis etwa 9:1, auf das Gewicht "bezogen, variiert, insbesondere von etwa 1:1 bis etwa 6:1, wenn das feine Feststoffmaterial ein nichtproteinisehes, stickstoffhaltiges Material oder ein reaktionsfähiger chemischer Stoff ist, und von etwa 3:1 bis etwa 9:1, wenn das feine Feststoffmaterial Staub ist.
    8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das feine Feststoffmaterial Harnstoff ist und das behandelte Getreide bzw. die behandelten Saatkerne in eine konzentrierte Stickstoffquelle umgewandelt werden mit einem Gesamtproteinäquivalentgehalt von mindestens 7 ο ia auf feuchtigkeitsfreier Basis.
    9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine anschließende Behandlung, welche darin besteht, daß man das behandelte Getreide bzw. die behandelten Saatkerne der Infrarothitze unterwirft zur Steigerung der Endospermeinheitlichkeit und Verfügbarkeit, insbesondere wenn das feine Feststoffmaterial Calciumoxyd oder dessen Hydrat ist, oder daß man das behandelte Getreide bzw. die behandelten Saatkerne überatmosphärischem Wasserdampfdruck unterwirft zur Erzeugung eines Produktes mit gesteigerter Wasserlöslichkeit und Haftungseigenschaften.
    1o* Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen das gesamte synergistische Gemisch in der ganzen Saatkernstruktur innerhalb einer Zeit bis zu etwa 5 Minuten sorbiert ist.
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    11. Getreide bzw. Saatkerne, behandelt nach dem Verfahren der Ansprüche 1 bis 1o.
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