DE2919925A1 - Vorrichtung zur photometrischen analyse von kleinen probenmengen - Google Patents

Vorrichtung zur photometrischen analyse von kleinen probenmengen

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DE2919925A1 DE19792919925 DE2919925A DE2919925A1 DE 2919925 A1 DE2919925 A1 DE 2919925A1 DE 19792919925 DE19792919925 DE 19792919925 DE 2919925 A DE2919925 A DE 2919925A DE 2919925 A1 DE2919925 A1 DE 2919925A1
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    • G01N21/17Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
    • G01N21/25Colour; Spectral properties, i.e. comparison of effect of material on the light at two or more different wavelengths or wavelength bands
    • G01N21/255Details, e.g. use of specially adapted sources, lighting or optical systems
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
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    • G01J3/12Generating the spectrum; Monochromators
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Description

  • Vorrichtung zur photometrischen
  • Analyse von kleinen Probenmengen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem OberbegriRf des Anspruchs 1.
  • Golche Vorrichtungen finden beispielsweise Verwendung zur Bestimmung von Substanzen, wobei innerhalb eines interessierenden Spektralbereiches die Wellenlänge des Lichtes kontinuierlich oder diskontinuierlich verändert und zu jeder Wellenlänge die Absorption bzw. Extinktion gemessen wird. Diese Art der Messung ist naturgemäß nicht sehr schnell und erfordert Monochromatoren mit hochgenau bewerten Teilen.
  • Aiis der DE-OS ?(? 55 272 ist ein Spektralfotometer fiir die Messung der Veränderung der optischen Eigenschaften während der Erzeugung d pinner Schichten in Vakuumanlagen bekannt, bei dem Licht das zu messende Substrat durchdringt und einem Spektrographen zugefihrt ist, der als einem konkaven Bengungsgitter als Dispersionselement und einer Photodioenzeile als Empfänger besteht. Bei diesem Gerät kann das gesamte Spektrum im möglichen Spektralbereich mit hoher spektraler Auflösung, sehr schnell und in beliebig häufiger Wiederholung gemessen werden. Der mögliche Spektralbereich ist hier jedoch auf das sichtbare spektrale gebiet begrenzt, es kann stets nur das gesamte Spektrum in djescrn Gebiet abgetastet werden und die Dauerbelastung des Objekts ist infolge der dauernden Kontinuumbestrahlung sehr hoch. Die bekannte Vorrichtung ist nicht zur photometrischen Analyse von Proben geeignet, da die Objektbelastung irreversible photolytische Zersetzungseffekte hervorrufen würde Es ist nun die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zur photometrischen Analyse einer Probe zu schaffen, welche es ermöglicht unter Verwendung einer Probenmenge im µ@-Bereich in einem, vom Ultraviolett bis zum nahen Infrarot frei wählbaren Spektralbereich die Intensität des von der Probe beeinflußten Lichtes schnell und hochgenau reproduzierbar zu messen und dabei die energetische Strahlenbalastung der Probe minimal zu halten.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst, Bei dem Doppelmonochromator nach der Erfindung entwirft die erste Monoc.hromatorhälSte das Spektrum in der Mitte zwischen den nus gleichen optischen Elementen ersten henden Hälften und die zweite Monochromatorhälfte wandelt das durch die Spaltbacken ausgeblendete Spektrum am Ort der Probe in ein neutrales Kontinuum zurück. Durch diesen Beleuchtungs-Doppelmonochromator, der eigentlich als Bereichselektor anzisprechten ist, gelingt es bei feststehenden optischen Elementen durch höchst einfache Bewegung von Spaltbacken den zur Messung erforderlichen Spektralbereich, der auch ein spektraler Einzelwert ( # # # 1 nmj sein kann, gezielt auszuwählen, so daß die Probe niir mit der Strahlung belastet wird, die zur sung unbedingt notwendig ist. Als weiterer, wesentlicher Vorteil ergibt sich die Tatsache, daß die Probe unabhängig vom gowählten Spektralbereich stets mit konstanter Apertur bei gleichb@eibender Strahlgeometrie beleuchtet wird.
  • Eine vorteilhafte Ausbildung des Doppelmonochromators ist Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 5.
  • Bei diesem Doppelmonochromator liegt das Spektrum geebnet mit, linearer Dispersion in der Ebene der Spaltbacken, so daß eine besonders einfache und genaue Auswahl eines gewünschten Spektralbereiches möglich ist.
  • Die spexielle Ausbildung der konkaven Beugungsgitter ermöglicht eine Spektralzerlegung mit hohem Wirkungsgrad in einem weiten Spektralbereich vom Ultraviolett bis zum naher infrarot und eine entsprechende Spektralbereichs-Aurwahl. Diese speziellen Gitter sind durch ein holografisches Herstellverfahren in einer geometrischen Anordnung erzeugt, die der Gebrauchsstellung entspricht.
  • Die Unteransprüche 6 bis 9 beschreiben eine ganz besenders vorteilhafte Eisbildung der Vorrichtung nach der Erfindung.
  • Durch die Verwendung einer selbstabtastenden linearen Photodiodenzeile als Empfänger wird es möglich die resultierende Energieverteilung des von der Probe beeinfbißten Lichtes mit hoher Auflösung in Abhängigkeit von der Zeit zu messen. Irgendwelche bewegte Teile, mit Ausnahme der Spaltbacken, sind nicht erforderlich.
  • Da die einzelnen Empfänger der Photodiondenzeile sehr klein sind, kann auch der Eintrittsspalt des Beleuchtungs-DoE)pelmonochromators klein gehalten werden, was ganz wesentlich zur Verringerung der Strahlenbelastung der Probe beiträgt. berner kann als Lichtquelle bevorzeigt eine Xenonhochdrucklampe mit kleiner Leistungsaufnahme (35 oder 75 Watt) eingesetzt werden, welche ein zentrales Leuchtfeld gleichmäßig hoher Leuchtdichte, die sogenannte Plasmakugel, aufweist. Dieses kleine LeuchtfQld reicht zur vollen Ausleuchtung des Eintri-ttsspaltes aus.
  • Die Xenonhochdrucklampe weist einen Lichtfluß auf, der erst im Bereich von ca. 200 - 450 nm seine maximale Stärke erreicht. Auch die spektrale Empfindlichkeit der Photodioden zeile ist im Gebiet unterhalb ca.
  • 500 nm geringer als im sichtbaren Bereich. Um trotzdem eine näherungsweise äquienergetische Strahldichteverteilung im gesamten ausnutzbaren Spektralbereich zu erreichen, sind die konkaven Beugungsgltter des Doppelmonochromators und des Spektrographen so ausgebildet, daß sie die Energie in die erste Beugungsordnung konzentrieren, so daß bei ca. 250 rnn das Maximum der Gitterwirkung liegt.
  • Die zur Bildung der volständigen spektralen Information auf der Fhotodiodenzeile notwendige Belichtungszeit ist sehr niedrig; sie liegt bei einem gemäß der Erfindung ausgebildeten Gerat im Bereich von etwa ()5r bis 5 ms. Da andererseits die zur rechnerischen Verarbeitung dieser spektralen Information zum endgültigen Meßergebnis notwendige Rechenzeit wesentlich höher ist, ist es vorteilhaft vor dem Eintrittsspalt des Doppelmonochromators einen rotierenden Strahlunterbrecher anzuordnen, der den Strahlengang nur während einer Zeitdauer freigibt, die zur Bildung der vollständigen spektralen Information ausreicht und der den Strahlengang anschließend während einer etwa um den F0ktor 10 längeren Zeitdauer sperrt. Damit gelingt es die Strahlenbelastung der Probe ohne Verlust an information um den genanuten Faktor herabzusetzen.
  • Die beim Abtasten der Photodiodenzeile gewonnenen Signale können analog angezeigt oder nach Digitalwandlung direkt einem Rechner zugeführt und von diesem weiter verarbeitet werden.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung ermöglicht es infolge der kurzen, zur Bildung der Information auf der Photodiodenzeile notwendigen Belichtungszeit auch sehr rasch ablaufende reaktionskinetische Vorgänge zu messen.
  • In diesem lall ist es vorteilhaft, die Informationsinhalte der einzelnen Zeilenabtastungen nach einer schnell arbeitenden AD-Wandlung in einen Zwischenspeicher einzwiesen, dem ein Rechner zur anschließenden Signalverarbeitung nachgeschaltet ist.
  • Soll die Messlzng im ultravioletten Spektralbereich durchgeführt werden, so reicht die spektrale Empfindlichkeit einer Photodiodenzeile nicht aus. Es ist dann vorteilhaft als Empfänger einen Photovervielfacher vorzusehen vor dem ein Spalt angeordnet ist. Dieser Empfänger wird dann im Spektrum des Spektrographen verschoben.
  • Es ist; auch möglich den Empfänger fest anzuordnen und das konkave Beugungsgitter zi drehen.
  • Wenn es nicht auf die Erfassung einer spektralen Information ankommt, so kann auf den Spektrographen verzichtet und hinter der Probe ein photoelektrischer Vervielfacher als Empfänger angeordnet werden. Die spektrale Auswahl des Meßlichts erfolgt dann im Beleuchtungs-Doppelmonochromator.
  • J)ie Erfindung wird im folgenden anhand der Fig. 1-4 de beigefigten Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung mit einer Photodiodenzeile als Empfänger; i?ig. 2 einen Teilausschnitt der Vorrichtung nach Fig. 1, der den Strahlengang durch die Meß-Kiivette zeigt; Fig. 3 den Empfängerteil eines anderen Ausfiihrungsbeispiels; lig. 4 den Empfängerteil eines weiteren Ausfu'hrungsbeispiels.
  • in Fig. 1 ist mit 4 eine Lichtquelle bezichnet, welche vorzugsweise als Xenon-Hochdrucklampe ausgebibdet ist. Diese Lampe besitzt ein zentrales Leuchtfeld extrem hoher Leuchtdichte, das mittels eines Konkavspiegels 2 in den Eint.rittsspalt 3 des nachgeordneten Doppelmonochromators abgebildet wird. Das durch den Spalt 3 tretende Licht wird über einen ebenen Spiegel 4 einem konkaven Beugunggsgitter 5 zugeführt. Dieses Beugungsgitter ist holographisch bergestellt und bildet das entstehende Spektrum fehlerfrei und stigmatisch auf den dem Gitter 5 zugeordneten, hier nicht dargestellten Rowlandkreis ab. Das Gitter 5 ist geblazt und konzentriert die Energie in die erste Beugungsordnung.
  • Das auf dem Rowlandkreis entstehende Spektrum wird mittels einer Linse G in die von den Spaltbacken 7 und 8 aufgespannte Ebene abgebildet.
  • Die ebenso wie die Linse 6 ausgebildete Linse 9 bildet das in der Ebene 7, 5 vorliegende Spektrum auf den Rowlandkreis ab, der dem zweiten konkaven Beugungsgitter 10 zugeordnet ist. Beide Linsen 6 und 9 wirken zusammen als Feldlinse fiir die korrekte Abbildung des ersten Beugungsgitters 5 auf das zweite Beugungsgitter 1(i.
  • Das Beugungsgitter 10 verwandelt das vom ersten.
  • Gitter 5 entworfene Spektrum in ein neutrales Kontinuum zurück. Dieses Kontinuum ehthält denwenigen Spektralbereich nicht; mehr, der durch die Spaltbacken 7, 8 in der Mittelebene des Doppelmonochromators abgeschattet ist. Die Spaltbacken 7 Iind 8 werden mittels eines Schrittmotors 12 gemeinsam oder einzeln verschoben, so daß jeder gewiinschte Spektralbereich aus dem in der Ebene dieser Spaltbacken geebnet vorliegenden Spektrum ausgeblendet werden kann.
  • Dieses Spektrum reicht vom Ultraviolett bis ins nahe Infrarot (200 bis 1000 nm) und hat eine lineare Dispersion, so daß eine besonders einfache und hochgenaue Auswahl von gewünschten Spektralbereichen möglich ist. Es sind durch die Spaltbacken 7, 8 sogar spektrale Einzelwerte ( IX # -1 nm) auswählbar.
  • Vom Beugungsgitter 10 gelangt das in ein Kontinuum zurückverwandelte Licht einer einen Umlenkspiegel 11 und eine Linse -13 in eine Mikro-Küvette 14, welche in der zylindrischen Kammer 15 die zu untersuchende Probe enthält. Das durch die Meßkammer 15 tretende Licht vird uber eine Linse 16 einem Spektrographen 17 zugeführt. Der Spalt 18 dient als Austrittsspalt des Doppelmonochromators i - 11 und zugleich als Eintrittsspalt des Spektrographen 17.
  • Wie die vergrößerte Darstellung der Fig. 2 zeigt wird das vom Beugungsgitter 10 kommende konvergente Lichtbündel 19 durch die Linse 13 so aufgeweitet, daß es den zylindrischen Raum 15 der Kiivette 14 durchdringt ohne daß Abschattungen hervorgerufen werden. Das aus dem Meßraum 15 kommende Lichtbündel wird durch die Linse 16 aufgeweitet. Die Linsen 13 und 16 sind gleichartig ausgebildet.
  • Der Durchmesser des Meßraums 15 ist sehr klein, so daß das Volumen der darin enthaltenen Probe in @@-Bereich liegt.
  • Der in 1?ig. -1 dargestellte Spektrograph besteht aus einem Umlenkspiegel 20, einem konkaven Beugungsgitter 21, einer Linse 22 zur Ebnung des vom Gitter 21 erzeugten Spektrums in die Ebene der als Empfänger dienenden, selbstabtastenden, linearen Photodiodenzeile 23. Das Beugungsgitter 21 ist genau so ausgebildet wie die Beugungsgitter 5 und 10 des Beleuchtungs-Doppelmonochromators, d.h. es bewirkt eine fehlerfreie, stigmatische Abbildung des Spektrums nif die Photodiodenzeile 23 bei Konzentration der Energie in die erste Beugungsordnung.
  • Die Abtastung der Photodiodenzeile 23 wird über die Anordnung 24 bewirkt. Das von dieser obgenommene Signal wird in der Anordnung 25 verarbeitet, beispielsweise durch Quotientenbildung 1/10 in ein normiertes Spektrum verwandelt. Es ist auch möglich eine MengenbestimmIing durch Integration über die Extinktion charakteristischer Absorptionsbanden durchzuführen. Das so verarbeitete Signal wird bei 25 zur Anzeige gebracht, beispielsweise durch Digitalausgabe auf einen Schnelldrucker. Es ist natürlich auch möglich das Spektrum auf einem Oszillographen analog darzustellen. Eine Anordnung 27 dient zur Steuerung des Schrittmotors -12 zur Auswahl des Spektralbereiche und der Anordnungen 24, 25 zur Signalverarbeitung.
  • Die zur Bildung einer vollständigen spektralen Information auf der Diodenzeile 23 notwendige Einzelbelichtungszeit liegt beim dargestellten Gerät bei etwa 0,5 bis 5 ms. Dies macht es möglich vor dem Eintrittsspalt 3 des Belenchtungsdoppelmonochromators ; - 11 einen rotierenden Unterbrecher 28 anzuordnen, der über einen Motor 29 gedreht wird. Dieser Unterbrecher gibt den Strahlengang während einer Belichtungszeit von etwa 5 ms frei und sperrt ihn anschließend während einer um den Faktor 10 längeren Zeitdauer. Während dieser Dunkelphase erfolgt die Signalabnahme und -verarbeitung.
  • Wie man erkennt ist die Strahlbelastung der im Meßraum 15 angeordneten Probe nur klein. Dazu trägt bei, daß ein kleiner Eintrittsspalt 3 verwendet werden kann, daß durch die Beleuchtung über den Doppelmonochromator 4 - 11 nur Strahlung verwendet wird, die zur Messung unbedingt notwendig ist und daß der Strahlengang durch den Unterbrecher 28 während des weitaus größeren Teils der Meßzeit abgeschattet wird.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung findet vorteilhafte Anwendung zur Identifikation von Proben durch das simultan vorliegende gesamte Absorptionsspektrum bzw. durch frei wählbare Bereiche aus diesem Spektrum. Es sind auch eine Vielzahl anderer Anwendungsmöglichkeiten gegeben, zu denen beispielsweise die Verfolgung schnell ablaufender reaktionskinetischer Vorgänge gehört.
  • Die Anordnungen 25, 26, 27 sind zweckmäßig in einem frei programmierbaren Rechner zusammengefaßt Fig. 3 zeigt einen anders aufgebauten Spektrographen 30, der vor allem dann zum Einsatz kommt, wenn die Messung im ultravioletten Spektralbereich erfolgen soll Der Spektrograph 30 enthält einen Umlenkspiegel 51, ein konkaves Beugungsgitter 32, eine Ebnungslinse 33 und einen photoelektrischen Empfänger 34, dem ein Spalt 35 vorgeordnet ist. Zur spektralen Abtastung wird entweder bei stillstehendem Empfänger 34 das Beugungsgitter 32 im Sinne des Pfeiles 37 gedreht oder es wird bei stillstehendem Gitter 32 der Empfänger 34 mit Spalt 35 im Sinne des Doppelpfeiles 36 verschoben.
  • Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem auf einen Spektrographen ganz verzichtet ist. Hinter dem Austrittespalt 18 des Doppelmonochromators 4 - 11 ist hier ein photoelektrischer Empfänger 38 mit nachgeschalteter Anordnung 39 zur Signalverarbeitung vorgesehen. Die Auswahl des interessierenden Spektralbereichs oder einer spektralen Einzellinie erfolgt alleine durch Verschieben der Spalte 7, 8 im Beleuchtungs-Doppelmonochromator.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur photometrischen $Abslyse von kleinen Probenmengen durch Messung der Intensität des von der Probe beeinflußten Lichtes, dadurch gekennz.eichnet, daß die Beleuchtung der Probe iiber einen, aus zwei gleichartigen Monochromatorhälften bestehenden DoppeLmonochroniator (4 -I 1) mit gegenläufiger Dispersion erfolgt, in dessen Mittelebene zwei, zum Ausblenden des interessierenden Spektralbereichs diende, frei bosegbare SE!althacken (7, 8) vorgesehen sind, und binter dessell Austrittsspalt (18) die Probe angeordnet ist.
  2. ?. Vorrichtung nach A. 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Monochromatorhälfte aus einem ersten konkaven Beugungsgitter t5) und einer ersten Linse (eo) besteht welche das aljf dem Rowland-Kreis entstehende Spektrum in die von den Spaltbacken (7, 8) aufgespannte Ebene abbildet, und daß die zweite Monochromatorhälfte aus einem zweiten konkaven Beugungsgitter (10) und einer zweiten Linse ('l) besteht, die das von der ersten Linse (G) geebpete Spektrum auf den Rowland-Kreis der zweiten Monochromatorhälfte abbildet und welche zusammen mit der ersten Linse (6) die korrekte Abbildung des ersten Beugungsgitters (5) auf das zweite (10) bewirkt.
  3. 3. Vorrichtung nach A. 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Beugungsgitter (5, 10) die Eigenschaft der fehlerfreien stigmatischen Abbildung des Spektrums auf den Rowland-Kreis bei Konzentration der Energie in die erste Beugungsordnung baben.
  4. a. Vorrichtung nach 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Lichtquelle (-I) eine Xenonhochdrucklampe verwendet ist, und daß optische Mittel (2) vorgesehen sind, welche das zentrale Leuchtfeld gleichmäßig hoher Leuchdichte dieser Lampe in den Eintrittsspalt (3) des Doppelmonochromators (4 - 11) abbilden.
  5. 5. Vorrichtung nach A. 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur steuerbaren Verschiebung der Spaltbacken (7, 8) ein Schrittmotor (-12) vorgesehen ist.
  6. @. Vorrichtung nach A. -1 bis =), dadurch gekennzeichnet, daß in Strahirichtung gesehen hinter der Probe (15) ein Spektrograph (17) mit einer selbstabtastenden linearen Photodiodenzeile (23) als Empfänger angeordnet ist.
  7. @. Vorrichtung nach A. 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spektrogroph (17) als Dispersionselement ein konkaves Beugungsgitter (21) enthält, das so ausgebildet ist, daß eine fehlerfreie stigmatische Abbildung des Spektrums auf die Photodiodenzeile (23) bei Konzentration der Energie in die erste Beugungsordnung bewirkt wird.
  8. 8. Vorrichtung nach A. 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar vor dem Eintrittsspalt (3) des Doppelmonochromators (4 - 11) ein rotierender Strahlunterbrecher (28) angeordnet ist, der den Strahlengang nur während einer Zeitdauer freigibt, die zur Bildung einer vollständigen spektralen lnformation auf der Photodiodenzeile (23) ausreicht und der den Strahlengang anschließend während einer etwa um den Faktor 10 längeren Zeitdauer sperrt.
  9. 9. Vorrichtung nach A. 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Photodiodenzeile (23) ein Zwischenspeicher zur Speicherung der bei jeder Abtastung der Photodiodenzeile gewonnenen Signale nachgeschaltet ist, und daß eine elektronische Anordnung (25) zur Signalauswertung mit dem Ausgang dieses Zwischenspeichers verbunden ist.
  10. 10.Vorrichtung nach A. 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Strahlrichtung gesehen hinter der Probe (15) ein Spektrograph (30) mit einem konkaven Beugungsgitter (32) als Dispersionselement angeordnet ist und daß relativ zu dem vom Beugungsgitter (32) erzeugten Spektrum ein photoelektrischer Vervielfacher (34) mit vorgeordnetem Spalt (35) bewegbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach A. 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Strahlrichtung gesehen hinter der Probe (15) ein photoelektrischer Empfänger (38) mit nachgeordneter Auswerteschaltung (39) vorgesehen ist.
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