DE2919771A1 - Bremsvorrichtung fuer spinn- und zwirnspindeln - Google Patents

Bremsvorrichtung fuer spinn- und zwirnspindeln

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Publication number
DE2919771A1
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DE
Germany
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housing
braking
braking device
spinning
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Pending
Application number
DE19792919771
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English (en)
Inventor
Bernd Dietrich
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Kombinat Textima VEB
Original Assignee
Kombinat Textima VEB
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/22Braking arrangements
    • D01H7/2208Braking arrangements using mechanical means
    • D01H7/2216Braking arrangements using mechanical means with one or two manually actuated shoe-brakes acting on a part of the whorl

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Crystals, And After-Treatments Of Crystals (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Titel der Erfindung
  • Bremsvorrichtung für Spinn- und Zwirnspindeln Anwendungsgebiet der Erfindung Bremsvorrichtung für Spinn- und Zwirnspindeln, insbesondere für Tangentialriemenantrieb mit einer über den angetriebenen Teil der Spindel vorhandenen Abdeckung, an deren Vorderseite diese Bremsvorrichtung eingebaut und zu bedienen ist, deren Bremsbacken über eine Kurvenbahn mit einer Anfangsstellung für die @ichtbremsstellung und einer @ndstellung für die Bremsstellung @@steuert wird und die Bremskraft durch eine Druckfeder erbracht wird.
  • Cherakteristik der bekannten Lösung Durch das Patent CH 419926 ist eine technische Lösung einer Bremsvorrichtung für Spinn- und Zwirnspindeln mit Tangentialantrieb soweit bekannt, daß die Bremsbacke an dem inneren Ende eines Bremsbolzens angeordnet ist, der in seiner radial zur Spindel gerichteten, an der Wand der Abdeckung befestigten, Führungshülse @ängsverschieblich gelagert ist und durch eine Drehbewegung des, an seinem äußeren Ende befestigten, Bedienungshebels um die Längsachse des Bremsbolzens zur Anlage unter Federkraft gegen die Spindel gebracht werden kann.
  • Die der Spindel abgewandte Stirnfläche der Führungshälse ist als Steuerkurve ausgebildet, wogegen ein im Bremsbolzen befestigter Anschlagstift mittels einer eingespannten Druckfeder ständig gegen die Steuerkurve gedrückt wird.
  • Nachteilig ist bei dieser technischen Lösung die Drehbewegung des Bremsbackens, welcher am Bremsbolzen befestigt ist und dadurch während des Bremsvorganges an der Spindel nur eine Linienberührung und somit eine kleine Bremsfläche hat, was zur Abbremsung der Spindel eine große Anpreßkraft erfordert. Diese große Anpreßkraft wirkt sich nachteilig auf die Drehbewegung sowie die Steuerkurve aus und hat gleichzeitig einen höheren Verschleiß der Bremsbacken zur Folge.
  • Ziel der Erfindung Das Ziel der Erfindung besteht darin, die Bedienbarkeit zu verbessern sowie die Lebensdauer und Funktionsfähigkeit zu erhöhen.
  • Darlegung des Wesens der Erfindung Die tachnische Aufgabe, die durch die Erfindung ge'öst wird, besteht darin, daß die Drehbewegung des Bremsbackens beseitigt und eine größere Anlagefläche des gremsbackens an der Spindel ermöglicht wird.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der im Ge-@häuse geführte Bremsbacken an der der Spindel abgewandten Seite über ein Gelenk mit dem Griff verbunden ist und am Außenumfang eine oder mehrere Erhöhungen aufweist.
  • Weitere günstige Ausgestaltungen bestehen darin, daß die Bremsfläche des Bremsbackens keilförmig ausgebildet ist, daß die Druckfeder im Gehäuse angeordnet ist, daß am Gehäuse eine Nase vorhanden ist, wel che in eine Nut der hufnahmebohrung der Abdeckung eingreift und daß um das Gehäuse eine elastische Abdeckkappe angeordnet ist.
  • Ausführungsbeispiel Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert werden.
  • In der zugehörigen Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht im Schnitt in Nichtbremsste'-lung.
  • Fig. 2 die Draufsicht nach ii. 1 im Schnitt.
  • Fig. 3 eine Seitenansicht im Schnitt in Bremsstellung.
  • Fig. 4 ein Schnitt A-A der Fig. 1.
  • Die Eremsvorrichtung besteht aus einem Gehäuse 1 (Fig. 1), dem Bremsbacken 2 mit dem gelenkig gelagerten Bolzen 3, dem Zylinderstift 4 und Führungsstift 5, dem Griff 6 und der Druckfeder 7. Die Bremsvorrichtung wird in eine Bohrung der Abdeckung 5 eingesetzt und durch einen wewindering 9 mit beigel egter er astischer scheibe 10 verschraubt.
  • Gegen Verdrehen der bremsvorrichtung ist am Gehäuse 1 eine Nase 11 vorhanden, welche in eine Nut der Bohrung der Abdeckung 8 eingreift. Ferner ist in der Stirnseite des Gehäuses 1 eine Kurvenbahn 12 auf der der führungsstift 5 geführt wird sowie eine konische Aussparung 16, durch welche der Bolzen 3 hindurchgeht, angebracht. Um ein Verdrehen des Bremsbackens 2 im Gehäuse 1 zu verhindern, sind am Außenumfang des Bremsbackens 2 Erhöhungen 13 vorhanden, welche in den dacugehörigen @uten 14 des Gehäuses 1 geführt werden.
  • Fig. 2 zeigt die Ausbildung des Gelenkes 17 am Bremsbakken 2. Zur besseren Montage des Zylinderstiftes 4 ist am Bremsbacken 2 eine Aussparung 18 vorhanden. Die Druckfeder 7 drückt am Bremsbacken 2 gegen den Anschlagbund 19.
  • Der Bremsbacken 2 ist an seiner Bremsfläche 20 so gestaltet, daß bei Bremsen der Bremsbacken 2 nur an zwei seiten gegen die Spindel 15 drückt und somit eine bessere Bremswirkung erzielt.
  • In Fig 3 wird die Bremsvorrichtung in Bremsstellung gezeigt, wobei der Führungsstigt 5 sich entlang der Kurvenbahu 12 aus seiner Anfangsstellung 21 in Richtung der bndstellung 22 eine Teilstrecke bewegt hat, und zwar so weit, bis mit Hilfe der Druckfeder 7 der Bremsbacken 2 an der Spindel 15 anliegt.
  • Bei einem eventuellen Verschleiß der Bremsfläche 20 erfolgt eine automatische Nachstellung des Bremsbackens 2 durch die Druckfeder 7 so weit, bis der Führungsstift 5 seine Endstellung 22 erreicht hat. Beim Lösen der Bremsvorrichtung iin die Nichtbremsstellung wandert der Führungsstift 5 in Richtung der Anfangsstellung 21 und wird durch die besondere gestaltung der Kurvenbahn 12 in dieser gehalten. Um die Kurvenbahn 12 von Faserflug und Schmutz freizuhalten, wird eine Abdeckkappe 23, vorzugsweise aus Pa ast bzw. Gummi, eingebaut.
  • Der in Fig. 4 dargestellte Schnitt zeigt eine Ausführung des Bremsbackens 2 mit den Erhöhungen 13, welche in den Nuten 14 des Gehäuses 1 geführt werden und eine Drehbewegung des Bremsbackens 2 verhindern.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Erfindungsansprüche 1. Bremsvorrichtung für Spinn- und Zwirnspindeln, insbeson@ere für Tangentialriemenantrieb mit einer über den angetriebenen Teil der Spinde@ vorhandenen Abdeckung, an deren Vorderseite diese Bremsvorrichtung eingebaut und zu bedienen ist, deren Bremsbacken über eine Kurvenbahn mit einer @nfangsstellung für die Nichtbremsstellung und einer Endstellung für die Bremsstellung gesteuert wird und die Bremskraft durch eine Druckfeder erbracht wird, gekennzeichnet dadurch, daß der im Gehäuse (1) geführte @remsbacken (2) an der der Spindel (15) abgewandten Seite über ein Gelenk (17) mit dem Griff (6) verbunden ist und am Außenumfang eine oder mehrere @rhöhungen (13) aufweist.
  2. 2. Bremsvorrichtung nach Punkt 1 gekennzeichnet dadurch, daß die @remsfläche (20) des Bremsbackens (2) keilförmig ausgebildet ist.
  3. 3. Bremsvorrichtung nach Punkt 1 gekennzeichnet dadurch, daß die @ruckfeder (7) im Gehäuse (1) an@eordnet ist.
  4. 4. Bremsvorrichtung nach Punkt 1 gekennzeichnet dadurch, daß am Gehäuse (1) eine Nase (11) vorhanden ist, welche in eine Nut (14) der Aufnahmebohrung @er Abdeckung (8) eingreift.
  5. 5. Bremsvorrichtung nach Punkt 1 gekennzeichnet dadurch, daß um das Gehäuse (1) eine elastische Abdeckkappe (23) angeordnet ist.
DE19792919771 1978-06-08 1979-05-16 Bremsvorrichtung fuer spinn- und zwirnspindeln Pending DE2919771A1 (de)

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DE2919771A1 true DE2919771A1 (de) 1979-12-13

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ID=5512982

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DE19792919771 Pending DE2919771A1 (de) 1978-06-08 1979-05-16 Bremsvorrichtung fuer spinn- und zwirnspindeln

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CS (1) CS218887B1 (de)
DD (1) DD136857B1 (de)
DE (1) DE2919771A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3827899A1 (de) * 1988-08-17 1990-02-22 Eberhard Hottenroth Spinnmaschine
EP0580266A1 (de) * 1992-07-24 1994-01-26 FRATELLI MARZOLI & C. S.p.A. Bremsvorrichtung für die Spindeln einer Spinnmaschine

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EP0580266A1 (de) * 1992-07-24 1994-01-26 FRATELLI MARZOLI & C. S.p.A. Bremsvorrichtung für die Spindeln einer Spinnmaschine
US5417047A (en) * 1992-07-24 1995-05-23 Industrie Meccanotessili Marzoli S.R.L. Stop device for the spindles of a textile spinning machine

Also Published As

Publication number Publication date
DD136857B1 (de) 1980-07-23
DD136857A1 (de) 1979-08-01
CS218887B1 (en) 1983-02-25

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