DE2919289A1 - Verfahren und einrichtung zum verspruehen von fluessigkeiten von einem flugzeug - Google Patents
Verfahren und einrichtung zum verspruehen von fluessigkeiten von einem flugzeugInfo
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Description
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G/p 9852
26. April 1979 W/He
Anmelder: THE GAREECT CORPORATION, 9851-9951 öepulveda Boulevard,
Los Angeles, California 90009, USA
Titel: "Verfahren und Einrichtung zum Versprühen von Flüssigkeiten
von einem Flugzeug"
Priorität: USA Serial Fo.: 905-711 vom 15. Mai 1978
809847/078S
Konten: Bayerische Vereinsbank (BLZ 75020073) 5 839 300
Postscheck München 89369-801
Gerichtsstand Regensburg
26.4.1979 W/He -SgP- G/p 9852
AO
"Verfahren und Einrichtung zum Versprühen von Flüssigkeiten von
einem Flugzeug".
ELn mit dem Flugzeug gekoppeltes Sprühsystem treibt eine Turbine über einen Anzapfluftstrom aus dem Arbeitszyklus einer liurbotr
Antriebsmaschine, die das Flugzeug antreibt, und eine Steuereinrichtung
reguliert den Druck des Anzapfluftstromes zum Motor,
um die Geschwindigkeit der von dem Flugzeug verteilten Flüssigkeit zu verändern.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung und ein Verfahren zum Versprühen von Flüssigkeit von einem Flugzeug, wie dies beispielsweise
für landwirtschaftliche Zwecke zum Besprühen von Feldern und zu-r Bekämpfung von Bränden von der Luft aus geschieht.
Entsprechende Flugzeuge benötigen eine hohe Leistung, um die verschiedenen
Manöver einwandfrei durchzuführen, die zum Besprühen von Feldern oder zum Bekämpfen von Bränden von der Luft aus erforderlich
sind. Es ist somit wesentlich, daß die für das Versprühen der Flüssigkeit erforderliche Leistung der Maschine keine übermäßig
hohe parasitäre Belastung aufgibt. Zur Lösung dieses Problemes ist
es bekannt, die Leistung für die Flüssigkeitssprüheinrichtung unabhängig von den Maschinen über einen Propeller oder ein Gebläse erzeugen
zu lassen, die dem umgebenden Luftstrom getrennt ausgesetzt sind. Ein derartiger Propeller stellt einen fortlaufenden Widerstand
flir das Flugzeug dar und muß somit sorgfältig konstruiert und ausgelegt
sein, um den Widerstand so gering wie möglich zu halten. Ferner ergibt sich dabei eine begrenzte Steuerung der Sprüheinrichtung,
und/oder es wird eine erhebliche Verkomplizierung in die Steuereinrichtung eingeführt, da dieses Antriebssystem völlig von dem
Luftstrom abhängig ist, der an dem Flugzeug vorbeistreicht, und sich mit der Fluggeschwindigkeit des Flugzeuges verändert. Beispiele
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KK
derartxger Flüssigkeitssprüheinrichtungen sind Gegenstand der
US-PSen 2.924.040, $.061.247, 3.351-305 und 3-455.511.
Weiterhin sind Flüssigkeitssprüheinrichtungen in Verbindung mit Flugzeugen bekannt, bei denen eine Druckluftquelle verwendet wird,
die direkt oder indirekt durch die Flugzeugantriebsmaschine geliefert wird. Die komprimierte Luft wird einem Speicherbehälter für
zu versprühende Flüssigkeit zugeführt und der luftdruck drückt die Flüssigkeit direkt durch das Düsensprühsystem. Die Eigenschaften
der Potentialenergiespeicherung eines solchen Speichers reduz-ieren die Spitzenenergie, die von der Antriebsmaschine abgenommen wird.
Bei derartigen Einrichtungen ergibt sich jedoch eine erheblich beschränkte Steuerbarkeit der versprühten Flüssigkeit. Beispiele
dieser Art von Sprüheinrichtung sind Gegenstand der US-PSen 3-494.423 und 3-774.871- Weiterhin wird zum Stand der Technik auf
die US-PSen 3.547.000 und 3.362.643 hingewiesen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Einrichtung zum Versprühen von Flüssigkeit von einem
Flugzeug zu schaffen, das die parasitären Belastungen auf die Flugzeugantriebsmas
chine so gering wie möglich hält, jedoch eine wesentlich verbesserte Steuerbarkeit für die zu versprühende Flüssigkeit
gegenüber herkömmlichen.Vorschlägen bringt. Dabei soll eine exakte
Steuerung der zu versprühenden Flüssigkeit von Hand möglich sein.
Gemäß der Erfindung ist ein Verfahren zum Versprühen von Flüssigkeit
von einem Flugzeug aus, das durch eine Turbomaschine angetrieben wird, die einen Druckluftstrom im Arbeitszyklus erzeugt, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Druckluftstrom aus dem Arbeitszyklus abgezapft
wird, daß ein pneumatischer Antrieb durch den Abzapfluftstrom
angetrieben wird, daß eine Flüssigkeitspumpe durch den Motor mechanisch angetrieben wird, um einen druckaufgeladenen Flüssigkeitsstrom
zu erzeugen, der durch eine Düse abgegeben wird, und daß der Anzapfluftstrom
zum Motor geregelt wird, um die Geschwindigkeit der durch die Düse abgegebenen Flüssigkeit zu steuern. Zur Durchführung dieses
Verfahrens wird eine Einrichtung vorgeschlagen, die gekennzeichnet
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ta
ist durch, eine mit der Maschine in Verbindung stehende Leitungsanordnung,
über die ein Druckluftanzapfstrom aus dem Arbeitszyklus
abgezapft wird, einen Pneumatikantrieb, der den Anzapfluftstrom
aus der Leitungsanordnung aufnimmt und der mit einer auf den Anzapf luftstrom bezogenen Geschwindigkeit angetoeben ist, einen Behälter
am Flugzeug für die zu versprühende Flüssigkeit, eine Flüssigkeitspumpe, die von dem Motor mit veränderlicher Drehzahl proportional
der Motordrehzahl angetrieben ist, wobei die Pumpe eine mit dem Behälter in Verbindung stehende Einlaßöffnung, eine Auslaßöffnung
für den Druckflüssigkeitsstrom aus der Pumpe aufweist, : eine Düsenanordnung, die mit der Auslaßöffnung zum Versprühen des
Druckflüssigkeitsstromes aus dem Flugzeug in Verbindung steht, und eine Reguliervorrichtung, die der Leitungsanordnung zugeordnet ist,
um den Anzapfluftstrom zum Motor zu regeln und die Drehzahl des Motors und der Pumpe sowie die Geschwindigkeit des Druckflüssigkeitsstromes
durchdie Düsenanordnung zu steuern.
Eine abgeänderte Einrichtung nach der Erfindung ist gekennzeichnet
durch eine Turbomaschine zum Antreiben des Flugzeuges, die einen
inneren Druckluftstrom im Arbeitszyklus des Flugzeuges erzeugt,
einen Pneumatikmotor, der im Flugzeug an einer ersten Stelle entfernt
von der Maschine angeordnet ist, eine Anzapfluftleitung zwischen Maschine und Motor zum Abgeben eines Teils des Druckluftstromes
in den Arbeitszyklus, um den Motor anzutreiben, einen Behälter am Flugzeug für die vom Flugzeug aus zu versprühende Flüssigkeit,
eine Flüssigkeitspumpe, die mechanisch von dem Motor mit einer Drehzahl angetrieben wird, welche auf die Drehzahl des Motors bezogen
ist, und die eine Einlaßöffnung zur Aufnahme einer Niederdruckflüssigkeit aus dem Behälter/^owie eine Auslaßöffnung für den
Druckflüssigkeitsstrom aus der Pumpe aufweist, eine Düsenanordnung,
die am Flugzeug an einer zweiten Stelle entfernt von der ersten Stelle vorgesehen ist, um die Flüssigkeit von dem Flugzeug aus zu
versprühen, eine Abgabeleitung zwischen der Pumpenauslaßoffnung und der Düsenanordnung, um den Druckflüssigkeitsstrom zur Abgabe
aus dem Flugzeug durch die Düsenanordnung mit einer von der Drehzahl der Pumpe abhängigen Geschwindigkeit abzugeben und eine Regulier-
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vorrichtung, die antriebsmäßig mit der Anzapfluftleitung verbunden
ist, um den Fluß des Teiles des Druckluftstromes zum Motor zu regulieren,
und damit die Drehzahlen von Motor und Pampe zu steuern
sowie die Geschwindigkeit der Abgabe der Druckflüssigkeit durch die
Düsenanordnung zu regulieren.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand d-*er Unteransprüche.
Mit dem erfindungsgemaßen Vorschlag wird der Anzapfluftstrom, der
einen Luftturbinenmotor mit'veränderlicher Drehzahl antreibt', direkt
mit einer Flüssigkeits-Zentrifugalpumpe verbunden, die druckaufgeladenen Flüssigkeitsstrom zum Versprühen aus den Düsen abgibt. Der
Anzapfluftstrom zum Luftturbinenmotor wird geregelt, um sowohl die
parasitäre Belastung am Flugzeug so gering wie möglich zu halten wie auch eine ausgezeichnete Steuerbarkeit der Geschwindigkeit des
Absprühens von Flüssigkeit aus den Düsen zu erreichen. Das Absprühen der Flüssigkeit erfolgt mit Hilfe eines pneumatisch betätigten
Druckregulierventiles in der Anzapfluftleitung, die einen
Druckluftstrom zum Luftturbinenmotor abgibt, während das pneumatische
Ventil von Hand so gesteuert wird, daß die Drehzahlen von Motor und Pumpe eingestellt werden, um die Absprühgeschwindigkeit
zu regulieren.
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Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung
anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt:
Hg. 1 eine teils schematisch, teils im Querschnitt gezeichnete
Darstellung einer Flüssigkeitssprüheinrichtung an einem Flugzeug, und
Hg. 2 eine schematische Darstellung der elektrischen Steuerschaltung
für die Flüssigkeitssprüheinrichtung.
Eine Flüssigkeitssprüheinrichtung 10 ist in einem (nicht dargestellten)Flugzeug
angeordnet, das von einer Antriebsmaschine 12 in Form^iner Turbomas chine angetrieben wird. Die Maschine 12,
die in Jig. 1 schematisch dargestellt ist, ist eine Turboprop-Maschine mit einem Kompressor 14 zur Erzeugung eines Druckluftstromes
innerhalb des Arbeitszyklus der Maschine; der luftstrom
wird über einen (nicht dargestellten) Breuer erhitzt, bevor er eine Turbine 16 antreibt. Die Antriebs energie wird über eine Welle
18 abgenommen, die den Propeller 20 für ein Starrflügelflugzeug antreibt. Andererseits kann die Turbomas chine eine Turb owe Honmaschine
sein, die eine Wellenenergie zum Antrieb des Rotors eines Drehflügelflugzeuges erzeugt, oder aber eine andere Art von Turbomaschine.
In jedem Fall ist es für vorliegende Erfindung wesentlich, daß die Turbomaschine einen Druckluftstrom innerhalb des eigenen
Arbeitszyklus erzeugt.
Die Flüssigkeitssprüheinrichtung weist eine Anzapfluftleitung 22 zum Anzapfen eines Teiles des Druckluft stromes aus dem Arbeitszyklus
der Maschine 12 auf und gibt diesen Druckluft strom an einen Pneumatikmotor, der in Form eines Luftturbinenmotors 24 mit axialem
Durchfluß ausgebildet sein kann. Der Motor 24 weist eine Turbine mit axialem Durchfluß auf, die durch den Druckluft strom angetrieben
wird. Über ein entsprechendes Zahnrad-untersetzungsgetriebe, das mit dem Motor 24 gekoppelt ist, treibt die von dem Motor erzeugte
mechanische Drehenergie direkt eine Flüssigkeits-Zentrifugalpumpe an. Motor, Pumpe und Getriebe können in einem integralen Gehäuse
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vorgesehen sein, das an einer zweckmäßigen Stelle am Flugzeug im
Abstand von der Maschine 12 angeordnet sein kann.
Die von dem Flugzeug aus zu versprühende Flüssigkeit wird in einem
Behälter 30 aufgenommen, der eine Einlaßöffnung 32 der Zentrifugalpumpe
speist. Ein Druckflüssigkeitsstrom wird von der Pumpe über eine Auslaßöffnung 34- an eine Abgabeleitung 36 abgegeben, die zu
der Düsenanordnung am Flugzeug in Form eines Sprüharmes 38 führt, welcher .ein oder mehrere Flüssigkeitsdüsen 40 aufweist. Vorzugsweise
ist der Sprüharm 38 an einer Stelle am Flugzeug entfernt von der Motor-Pumpen-Kombination angeordnet. Ein Umlenkventil 42 in
der Abgabeleitung 36 kann zusammen mit einer zum Behälter zurückführenden
Mickführleitung 44 so angeordnet sein, daß durch Handbetätigung des Umlenkventiles 42 der gesamte Druckflüssigkeitstrom
in der Abgabeleitung 36 an dem Sprüharm 38 vorbei und in den Behälter
zurückgeführt werden kann.
Die Flüssigkeitssprüheinrichtung weist ferner eine Reguliervorrichtung
auf, die ein pneumatisch betätigtes Tellerventil 46 besitzt, das in die Anzapfluftleitung 22 eingesetzt ist und aus der
gezeigten Geschlossen-Position, in der das Tellerventil 46 den
Anzapf-Druckluftstrom aus der Maschine zum Motor 24 vollständig unterbricht, in verschiedene Offen-Positionen verschiebbar ist,
um die Durchflußgeschwindigkeit und den Druck der Anzapfluft, die an den Motor 24 abgegeben wird, zu regulieren. Die Veränderung
der Position des Steuerventiles des Tellerventiles 46 steuert die Drehgeschwindigkeit des Motors 24 und damit die Geschwindigkeit
der Pumpe 28, um die Durchflußgeschwindigkeit der durch die Düsen 40 abgegebenen Flüssigkeit zu regulieren. Ein Druckregulierbetätiger
zum Verändern der Position des Tellerventiles 46 besitzt ein Gehäuse 48 und einen Kolben 50 mi* einer Membran 52, die das
Gehäuse durchsetzt und eine Druckkammer 54 festlegt. Eine Vorspannfeder
56 wirkt gegen den Kolben 50, der mit dem Tellerventil 46
verbunden ist, so daß das Tellerventil 46 nach oben in die geschlossene
Position (dargestellt) gedruckt wird. Eine Steuerleitung 58
führt von der Anzapfluftleitung 22 stromaufwärts in bezug auf das
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Tellerventil 46 in die Druckkammer 54 und erzeugt einen Druck darin,
der der Kraft der Feder 56 wie auch der Kraftwirkung des Druckes
stromabwärts in bezug auf das Tellerventil 46 entgegenwirkt und in
Aufwärtsrichtung darauf einwirkt. In die Leitung 58 sind ein Filter
60, eine IXirchflußbegrenzungsmündung 62 und ein elektrisches, solenoidbetätigtes Abschaltventil 64 eingesetzt, das in die geschlossene
Position federvorgespannt ist und die Verbindung von der Leitung 58 zu-r Kammer 54 unterbricht, während sie die Verbindung der
Kammer 54- niit einem Auslaß 66 herstellt und nach oben in Abhängigkeit
von der Erregung einer Spule 68 in eine Offen-Position verschiebbar ist, wodurch eine Verbindung des Druckdurchflusses von der Leitung
58 zur Kammer 54- hergestellt wird, während die Verbindung
zwischen dem Auslaß 66 und der Kammer 54- geschlossen wird.
Der Druckkammer 54 ist eine Auslaßleitung 70 zugeordnet, die mit
einer Leitung 72 in Verbindung steht, welche an eine von Hand einstellbare,
variable Mündung 74 führt, die einen Handbetätiger 76
aufweist, der vorzugsweise an einer für den Bedienenden im Cockpit des Flugzeuges einfach zugänglichen Stelle angeordnet ist und damit
an einer Stelle, die sowohl von der Motor-Pumpenanordnung wie auch von dem Sprüharm 38 entfernt liegt. Der Druckwähler 74- besitzt das
Drehbetätigerbauteil 76, das die Spannung einer Feder 78 einstellt,
welche eine Vorbelastung auf einen Teller 80 ausübt, der eine Mündung veränderlicher Größe, abhängig von der Vorbelastung, zwischen-Leitung
72 und einer oder mehreren Auslaßöffnungen 82 festlegt· Die
veränderliche Mündung des Druckwählers 74-, die in Reihe zu der
stromaufwärts gelegenen Mündung 62 in der Leitung 58 liegt, ermöglichi
eine exakte Druckregelung in der Kammer 54- durch Drehen des Betätigers
76, so daß die Position des Ventiles 46 verändert werden kann.
Die Steuerung weist ferner eine elektrische Steuerschaltung auf, bei der ein Pol einer elektrischen Energiequelle, z.B. der Batterie
84, direkt mit der Spule 68 des Abschaltventiles, einem von Hand betätigten Drei-Positions-Schalter 86 und einem druckempfindlichen
elektrischen Schalter 88 verbunden ist, der antriebsmäßig der Abgabeleitung 36 zugeordnet ist und auf den Flüssigkeitsdruck anspricht,
der an den Sprüharm abgegeben wird. Der Schalter 88 ist so ausgelegt,
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daß er sich, aus seiner in Pig,, 2 gezeigten Offen-Position in eine
Geschlossen-Position bewegt, wenn der flüssigkeitsdruck in der Abgabeleitung 36 einen vorbestimmten Wert übersteigt. In der AUS-Position
nach Pig. 2 unterbricht der Schalter 86 die Verbindung
zwischen dem anderen Pol der Batterie 84 und der Spule 68, wodurch,
das Abschaltventil entregt und das Steuerventil 84 in der gezeichneten
Geschlossen-Position gehalten wird. Der Schalter 86 wird wahlweise
im Uhrzeigersinn in seine äußerste "Start"-Position gedreht,
wo er mit dem Leiter 90 in Kontakt kommt und direkt den anderen
Batteriepol mit dem Solenoid verbindet, damit letzteres erregt wird
und Druckmittel in die Kammer 54· geleitet wird, um das Tellerventil
46 zu öffnen. Bei Freigabe des Schalters 86 bewegt eine Feder-rückführung
92 den Schalter 86 automatisch in Gegenuhrzeigerrichtung
von der Start-Position in eine "lauf"-Position zurück, damit Solenoid
und Druckschalter 88 in Reihe mit der Batterie 84 gelegt werden. In der "Lauf-Position wird der Stromkreis zwischen der Batterie und
dem Solenoid zur Erregung des Solenoids nur dann geschlossen, wenn der Druck in der Abgabeleitung 36 den gewählten Wert zum Schließen
des Schalters 88 übersteigt. Während des normalen Betriebes der Anordnung, bei der der Schalter 86 seine mittlere "Lauf-Position
einnimmt, wird das Solenoid automatisch entregt und unterbricht den Druckluftstrom zum Turbinenmotor, wenn der Flüssigkeitsdruck
in der Abgabeleitung 36 unter den vorgewählten Wert fällt.
Im Betrieb wird die !Flüssigkeitssprüheinrichtung durcn Verschieben
des Schalters 86 in seine Start-Position in Betrieb genommen, um
das Solenoid 68 zu erregen und das Abschaltventil 64 zu öffnen,'
wodurch der Druck inaa?halb der Kammer 54- aufgebaut wird. Das Tellerventil
46 bewegt sich, in eine Offen-Position, in der der Druckluftstrom ■ zum Antriebsmotor 24 und damitr zur Pumpe 28 freigegeben wird.
Der Druck in der Abgabeleitung 36 steigt rasch über den vorgewählten
Wert an und schließt den Schal-fr 88, so daß der Bedienende den
Schalter 86 freigeben kann und die Feder 92 in ihre Lauf-Position .
zurückkehren kann, in der das Solenoid 68 erregt bleibt. Der Bedienende
stellt dann die Geschwindigkeit der Flüssigkeit, die von dem Sprüharm 38 abgesprüht wird, durch Drehen des Betätigers 76 ein,
um den in der Kammer 54 aufrechterhaltenen Druck einzustellen, wie
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vorstehend ausgeführt wurde. Auf diese Weise steuert der Druckwähler
74 den Druck des Anzapf luft ströme s, der in den Qhirbinenmotor 24 abgegeben
wird, um die Drehgeschwindigkeit des Motors und der Pumpe und damit die Steuerung der Geschwindigkeit des Flüssigkeitsaustritts
durch den Sprühträger zu steuern.
Zur augenblicklichen Abschaltung der aus dem Sprüharm 38 abgesprühten
Flüssigkeit kann das Umlenkventil 42 von Hand in seine Position gedreht werden, in der der gesamte Flüssigkeitsstrom in der Abgabeleitung
36 durch die Rückführleitung 44 in den Behälter 30 zurückgeführt
wird. Geht die Flüssigkeit im Behälter 30 zur Feige, fällt
der Druck in der Abgabeleitung 36 unter den vorgewählten Druck,
öffnet den Schalter 88 und entregt das Solenoid 68, wodurch das Abschaltventil 66 in seine Geschlossen-Position verschoben wird.
Unverzüglich nimmt auch das Tellerventil 46 seine Geschlossen-Position unter der Druckeinwirkung der Feder 56 ein und unterbricht den
fortgesetzten parasitären Anzapfluftstrom aus dem Arbeitszyklus der
Maschine. Die Abschaltung der Anordnung erfolgt von Hand durch Drehen
des Schalters 86 in die AUS-Position, die in der Fig. 2 dargestellt
ist, um das Solenoid 69 zu entregen.
Auf diese Weise steuert die Reguliervorrichtung den Druckluft strom,
der von dem Arbeitszyklus des Motors abgezapft wird, um diesen Anzapfstrom so gering wie möglich zu halten, während aber eine vollständige,
exakte und zuverlässige Steuerung der von dem Flugzeug abgesprühten Flüssigkeit gewährleistet ist. Es wird nur so viel
Energie wie erforderlich, und nicht mehr als unbedingt notwendig, von der Maschine entnommen, und selbst für den Fall, daß der Bedienende
ausfällt, schaltet die Sprüheinrichtung automatisch ab, wenn die zu versprühende Flüssigkeit zur Feige geht, damit die
parasitäre Beanspruchung der Maschine so gering wie möglich gehalten wird.
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Claims (1)
- 26.4,1979 W/He - 1 - G/p 9852Patentansprüche:1. J Einrichtung zum gesteuerten Versprühen einer Flussxgkeit vonflugzeug, das von einer !Turbomaschine angetrieben ist, die einen Druckluftstrom im Arbeitszyklus erzeugt, gekennzeichnet durcheine mit der Maschine (12) in Verbindung stehende Leitungsanordnung (22), über die ein Druckluftanzapfstrom aus dem Arbeitszyklus abgezapft wird,einen Pneumatikantrieb (24), der den Anzapf luftstrom aus der Leitungsanordnung (22) aufnimmt und der mit einer auf den Anzapfluftstrom bezogenen Geschwindigkeit angetrieben ist, einen Behälter (30) am Flugzeug für die zu versprühende Flüssigkeit, eine Flüssigkeitspumpe (28), die von dem Motor mit verändrlicher Drehzahl proportional der Motordrehzahl angetrieben istt wobei die Pumpe eine mit dem Behälter (30) in Verbindung stehende Einlaßöffnung (32) und eine Auslaßöffnung (34) für den Druckflüssigkeitsstrom aus der Pumpe aufweist,eine Düsenanordnung (38, 40), die mit der Auslaßöffnung (34) zum Versprühen des Druckflüssigkeitsstromes aus dem Flugzeug in Verbindung steht, undeine Reguliervorrichtung (46, 74), die der Leitungsanordnung (22) zugeordnet ist, um den Anzapf luft strom zum Motor zu regeln und die Drehzahl des Motors und der Pumpe sowie die Geschwindigkeit des Druckflüssigkeitsstromes durch die Düsenanordnung zu steuern.2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pneumatikmotor (24) ein Luftturbinenmotor ist, daß die Reguliervorrichtung (46, 74) eine elektropneumatische Regelvorrichtung ist, daß die Flüssigkeitspumpe (28) eine Flüssigkeitszentrifugalpumpe zur Aufnahme von Flüssigkeit aus dem Behälter (30) und zur Abgabe eines Druckflüssigkeitsstromes aus der Pumpe, und eine Düsenanordnung (38, 40), die Druckflüssigkeitsstrom zum Versprühen der Flüssigkeit aus dem Flugzeug mit einer auf die Drehzahl der Pumpe bezogenen Geschwindigkeit aufnimmt, wobei die Pumpe mechanisch von dem Motor angetrieben ist und dadurch die elektropneumatische909847/078626.4.1979 W/Ee - 2 - G/p 9852Regelvorrichtung so betätigbar ist, daß die Geschwindigkeit des von der Düsenanordnung abgegebenen ELüssigkeitssprühstrahles geregelt wird.3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durcha) eine Anzapfluftleitung (22), die mit der Maschine (12) zum Ablassen eines druckaufgeladenen Anzapfluftstromes aus dem Arbeitszyklus verbunden ist,b) einen Luftturbinenmotor (24·) mit axialem Durchfluß, der mit der Anzapfluftleitung (12) in Verbindung steht, und der mit wählbaren veränderlichen Drehzahlen durch den Anzapfluftstrom angetrieben wird,c) ein Tellerventil (46), das in die Anzapfluftleitung (22) eingesetzt ist und aus einer geschlossenen Position, in der der Anzapf luftstrom gesperrt ist, in veränderliche offene Positionen verschiebbar ist, um den Druck des Anzapf luft stromes zu regulieren, der an den Motor (24·) zu dessen Drehzahländerung abgegeben wird, wobei das Ventil (46) so ausgelegt ist, daß der Druck der Anzapfluft in der Anzapfluftleitung stromabwärts in bezug auf das Ventil letzteres in die geschlossene Position drückt,d) eine Betätigungsvorrichtung (48, 50) für das Tellerventil (46) mit einem Gehäuse (48) und einem darin verschiebbaren Kolben (50) um eine Druckkammer (54·) mit einer Auslaßöffnung festzulegen, wobei der Kolben mit dem Tellerventil zur Betätigung des letzteren gekoppelt ist und de Betätigungsvorrichtung eine Feder (56) aufweist, die den Kolben (50) in einer Sichtung bewegt, in der das Tellerventil (46) in die geschlossene Position verschoben wird,e) eine Leitung (58), die die Druckkammer (54·) mit der Anzapfluft leitung (22) an einer Stelle stromaufwärts in bezug auf das Tellerventil (46) verbindet,f) ein elektrisch betätigte Solenoid-Abschaltventil (64), das in die Leitung (58) eingesetzt ist und das in entregtem Zustand eine geschlossene Position bzw. in erregtem Zustand eine offenePosition einnimmt, wodurch eine Druckmittelverbindung zwischen der Anzapfluftleitung. (22) und der Druckkammer (54) gesperrt bzw. geöffnet wird, 909847/078526.4.1979 W/Ee - 3 - G/p 9852g) eine von Hand einstellbare veränderliche Mündung (74), die den Durchfluß durch die Auslaßöffnung (66) der Druckkammer (54) steuert um den darin aufrechterhaltenen Druck zu regulieren, wenn das Abschaltventil (64) in die offene Position erregt wird, wobei die veränderliche Mündung (74) selektiv den Druck der an den Motor (24) abgegebenen Anzapfluft und damit die Drehzahl des Motors einstellt,h) einen Behälter (JO) am "Flugzeug für die zu versprühende Flüssigkeit,i) eine Zentrifugalpumpe (28) veränderlicher Drehzahl, mit einer Einlaßöffnung (32), die Flüssigkeit aus dem Behälter aufttimmt, wobei die Pumpe so geschaltet ist, daß sie von dem Motor mit einer Drehzahl mechanisch angetrieben wird, die proportional der Motordrehzahl ist, und wobei die Pumpe eine Auslaßöffnung (34) für unter Druck stehendem Flüssigkeitsstrom aus der Pumpe besitzt,k) eine Abgabeleitung (36) zur Aufnahme des Druckflüssigkeitsstromes aus der Auslaßöffnung (34),1) einen Sprüharm (38), der auf dem Flugzeug befestigt ist und eine Vielzahl von Sprühdüsen (40) aufweist, und der den Druckflüssigkeitsstrom aus der Abgabeleitung (36) aufnimmt, wobei Flüssigkeit aus den Düsen mit einer Geschwindigkeit abgesprüht wird, die durch Einstellung jder veränderlichen Mündung selektiv veränderbar ist, um die Drehzahl der Pompe und den Druck der an den Arm abgegebenen Flüssigkeit zu verändern,m) eine Bypass-Leitung (44), die von der Abgabeleitung (36) zum Behälter (30) führt,n) ein Umlenkventil (42) in der Abgabeleitung (36) zum selektiven Umlenken des Druckflüssigkeitsstr.omes in der Abgabeleitung zur Bypassleitung (44),o) einen druckempfindlichen elektrischen Schalter (88) der der Abgabeleitung (36) stromaufwärts in bezug auf das Umlenkventil (42) ν zugeordnet ist und der automatisch zwischen Stromkreisschließ- und Stromkreisöffnungspositionen verschiebbar ist, wenn der Druck der Flüssigkeit über und unter einem vorgewählten Druck liegt, und909847/0785BAD ORIGINAL26.4.1979 W/He - 4 - G/p 9852ρ) eine elektrische Schaltung (68, 84, 86, 88), die dem solenoidbetätigten Abschaltventil (64) und dem druckempfindlichen Schalter (88) zugeordnet ist, mit einer elektrischen Energiequelle (84) und einem Dreistellungsschalter (86), der.zwischen einer Aus-Position, in der die Verbindung zwischen der Quelle und dem Abschaltventil unterbrochen ist, einer Startposition, in der direkt die Quelle und das Abschaltventil miteinander verbunden sind, und einer Laufposition, in der das Abschaltventil und der druckempfindliche Schalter in Reihe mit der Quelle geschaltet sind, verschiebbar ist.4. Einrichtung für ein Flugzeug zum gesteuerten Versprühen einer Flüssigkeit vom Flugzeug aus, gekennzeichnet durch eine Turbomaschine (12) zum Antreiben des Flugzeuges, die einen inneren Druckluftstrom im Areitszyklus des Flugzeuges erzeugt, einen Pneumatikmotor (24), der im Flugzeug an einer ersten Stelle entfernt von der Maschine (12) angeordnet ist, eine Anzapfluftleitung (22) zwischen Maschine (12) und Motor (24) zum Abgeben eines Teils des Druckluftstromes in dem Arbeitszyklus, um den Motor anzutreiben,einen Behälter (30) am Flugzeug für die vom Flugzeug aus zu versprühende Flüssigkeit,eine Flüssigkeitspumpe (28), die mechanisch von dem Motor mit einer Drehzahl angetrieben wird, welche .auf die Drehzahl des Motors bezogen ist, und die eine Einlaßöffnung (32) zur Aufnahme einer Niederdruckflüssigkeit aus dem Behälter sowie eine Auslaßöffnung (34) für den Druckflüssigkeitsstrom aus der Pumpe aufweist, eine Düsenanordnung (38, 40), die am Flugzeug an einer zweiten Stelle entfernt von der ersten Stelle vorgesehen ist, um die Flüssigkeit von dem Flugzeug aus zu versprühen, eine Abgabeleitung (36) zwischen der Pumpenauslaßöffnung (34) und der Düsenanordnung (38, 40), um den Druckflüssigkeitsstrom zur Abgabe aus dem Flugzeug durch die Düsenanordnung (40) mit einer von der Drehzahl der Pumpe (28) abhängigen Geschwindigkeit abzugeben,eine Reguliervorrichtung (46, 74), die mit der Anzapfluftleitung (22) verbunden ist, um den Fluß des Teiles des Druckluft stromes zum Motor909847/078S26.4.1979 W/He - 5 - G/p 9852zu regulieren, und damit die Drehzahlen von Motor und Pumpe zu steuern, sowie die Geschwindigkeit der Abgabe der Druckflüssigkeit durch die Düsenanordnung zu regulieren.5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Reguliervorrichtung (46,74) ein von Hand einstellbares Bauteil (74) zum selektiven Regulieren des Teiles des Druckluftstromes zum Motor (24) aufweist, das an einer driften Stelle angeordnet ist, die für die Bedienungsperson im Flugzeug leicht zugänglich ist und entfernt von den ersten und zweiten Stellen liegt.6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (24) ein Luftturbinenmotor und die Flüssigkeitspumpe (28) eine Zentrifugal-Flüssigkeitspumpe ist.7. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenanordnung (38, 40) einen Sprüharm (38) mit einer Vielzahl von Düsen (40) aufweist.8. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Reguliervorrichtung (46, 74) ein pneumatisch betätigtes Steuerventil (46) aufweist, das in der Leitung (22) vorgesehen ist und eine geschlossene Position hat, in der der Anzapfluftstrom zum Motor (24) unterbrochen ist, und daß das Steuerventil (46) in Offen-Positionen verschiebbar ist, um den Druck des Anzapfluftstromes zum Motor zu verändern und damit die Drehzahl des Motors zu regulieren.9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das pneumatisch betätigte Steuerventil (46) ein Tellerventil ist.10. Einrichtung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, d^aBdie Reguliervorrichtung (46, 74) eine Betätigungsvorrichtung (48, 50)9098A7/078S26.4.1979 W/He - 6 - G/p 9852für das Tellerventil (46) mit einem Gehäuse (48) und einem darin verschiebbaren Kolben (50) aufweist, um eine Druckkammer (54) mit einer Auslaßöffnung festzulegen, wobei der Kolben mit dem Tellerventil zur Betätigung des letzteren koppelt ist und die Betätigungsvorrichtung eine Feder (56) aufweist, die den Kolben (50) in einer Richtung bewegt, in der das Tellerventil (46) in die geschlossene Position verschoben wird.11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leitung (58), die die Druckkammer (5^0 nri.* der Anzapfluftleitung (22) an einer Stelle stromaufwärts in bezug auf das Tellerventil (46) verbindet, und daß ein elektrisch bestätigtes Solenoid-Abschaltventil (64), das in die Leitung (58) eingesetzt ist und das in entregtem Zustand eine geschlossene Position bzw. in erregtem Zustand eine offene Position einnimmt, wodurch eine Druckmittelverbindung zwischen der Anzapfluftleitung (22) und der Druckkammer (54-) gesperrt bzw. geöffnet wird, vorgesehen ist.12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine von Hand einstellbare veränderliche Mündung (74) , die den Durchfluß durch die Auslaßöffnung (66) der Druckkammer (54) steuert, um den darin aufrechterhaltenen Druck zu regulieren, wenn das Abschaltventil (64) in die offene Position erregt wird, wobei die veränderliche Mündung (74-) selektiv den Druck der an den Motor(24) abgegebenen ,Anzapf luft und damit die Drehzahl des Motors einstellt .vorgesehen ist.13. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein druckempfindlicher elektrischer Schalter (88), der der Abgabeleitung (36) stromaufwärts in bezug auf das Umlenkventil (42) zugeordnet ist und der automatisch zwischen Stromkreisschließ- und Stromkreisöffnungspositionen verschiebbar ist, wenn der Druck der Flüssigkeit über und unter einem vorgewählten Druck liegt vorgesehen ist.9098A7/078526.4.1979 W/He . - 7 - G/p 985214·. Einrichtung nach .Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine elektrische Schaltung (68, 84, 86, 88), die dem solenoidbetätigten Abschaltventil (64) und dem druckempfindlichen Schalter (88) zugeordnet ist, mit einer elektrischen Energiequelle (84) und einem Dreistellungsschalter (86), der zwischen einer Aus-Position, in der die Verbindung zwischen der Qeulle und dem Abschaltventil unterbrochen ist, einer Startposition, in der direkt die Quelle und das Abschaltventil miteinander verbunden sind, und einer Laufposition^ in der das Abschaltventil und der druckempfindliche Schalter in Reihe mit der Quelle geschaltet sind, verschiebbar ist.15. Verfahren zum Versprühen von Flüssigkeit von einem Flugzeug aus, das durch eine Turbomaschine angetrieben ist, die einen Druckluftstrom im Arbeitszyklus erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daßa) ein Druckluftstrom aus dem Arbeitszyklus abgezapft wird,b) daß ein pneumatischer Antrieb durch den Anzapfluftstrom angetrieben wird,c) daß eine Flüssigkeitspumpe durch den Motor mechanisch angetrieben wird, um einen druckaufgeladenen Flüssigkeitsstrom zu erzeugen, der durch eine Düse abgegeben wird, undd) der Anzapfluftstrom zum Motor geregelt wird, um die Geschwindigkeit der Flüssigkeitsabgabe durch die Düse zu steuern.• ·16. Verfahren nach Anspruch I5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzapfluftstrom durch Erregen und Entregen eines elektrisch betätigten Ventiles reguliert wird, um den Anzapfluftstrom zum Motor durchzulassen und zu unterbrechen.17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Regulierschritt feras* durch Verändern der Position eines pneumatisct betätigten Ventiles vorgenommen wird, wenn das elektrisch betätigte Ventil erregt wird, um den Druck des an den Motor abgegebenen Anzapfluftstromes zu regulieren.18. Verfahren nach Anspruch 16 oder I7, dadurch gekennzeichnet, daß der Regulierschritt dadurch irorgenommen wird, daß der Druck des an909847/078526.4.1979 W/He - 8 - G/p 9852die Düse abgegebenen Flüssigkeitsstromes festgestellt wird, und daß das elektrisch "betätigte Ventil automatisch entregt wird, wenn der festgestellte Dr^k unter einen vorgegebenen Wert fällt.909847/0785
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