DE2919118C3 - Meßfühler zum transkutanen Messen der Blutsauerstoffkonzentration - Google Patents
Meßfühler zum transkutanen Messen der BlutsauerstoffkonzentrationInfo
- Publication number
- DE2919118C3 DE2919118C3 DE19792919118 DE2919118A DE2919118C3 DE 2919118 C3 DE2919118 C3 DE 2919118C3 DE 19792919118 DE19792919118 DE 19792919118 DE 2919118 A DE2919118 A DE 2919118A DE 2919118 C3 DE2919118 C3 DE 2919118C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- electrode
- cathode
- membrane
- electrode membrane
- opening
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B5/00—Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
- A61B5/145—Measuring characteristics of blood in vivo, e.g. gas concentration, pH value; Measuring characteristics of body fluids or tissues, e.g. interstitial fluid, cerebral tissue
- A61B5/14542—Measuring characteristics of blood in vivo, e.g. gas concentration, pH value; Measuring characteristics of body fluids or tissues, e.g. interstitial fluid, cerebral tissue for measuring blood gases
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B5/00—Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
- A61B5/145—Measuring characteristics of blood in vivo, e.g. gas concentration, pH value; Measuring characteristics of body fluids or tissues, e.g. interstitial fluid, cerebral tissue
- A61B5/1468—Measuring characteristics of blood in vivo, e.g. gas concentration, pH value; Measuring characteristics of body fluids or tissues, e.g. interstitial fluid, cerebral tissue using chemical or electrochemical methods, e.g. by polarographic means
- A61B5/1477—Measuring characteristics of blood in vivo, e.g. gas concentration, pH value; Measuring characteristics of body fluids or tissues, e.g. interstitial fluid, cerebral tissue using chemical or electrochemical methods, e.g. by polarographic means non-invasive
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N27/00—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
- G01N27/26—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
- G01N27/403—Cells and electrode assemblies
- G01N27/404—Cells with anode, cathode and cell electrolyte on the same side of a permeable membrane which separates them from the sample fluid, e.g. Clark-type oxygen sensors
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Pathology (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Medical Informatics (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Surgery (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Biophysics (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Measurement Of The Respiration, Hearing Ability, Form, And Blood Characteristics Of Living Organisms (AREA)
- Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Meßfühler zurr. Messen
der transkutanen Biutsauerstoffkonzentration mit einer
Elektrodenanordnung, die eine Kathode und eine die Kathode umgebende und von dieser durch einen
Isolator beabstandete Anode aufweist, mit einer Elektrodenmembran, die derart angeordnet ist, daß ein
Elektrolyt zwischen der Elektrodenmembran und dem Endabschnitt der Elektrodenanordnung gehalten ist,
und mit einer Heizeinrichtung, die die Außenseite des Elektrodenteils umgibt und in der Mitte mit einer
Öffnung zur Freigabe der Elektrodenmembran ausgebildet ist.
Für die Atmungskontrolle eines Babys oder eines schwererkrankten Patienten, der eine künstliche Beatmung benötigt, ist es von Bedeutung, die Konzentration
oder den Partialdruck des Sauerstoffs im Blut festzustellen, insbesondere im arteriellen Blut Bei einem
herkömmlichen Verfahren zur transkutanen Sauerstoff
messung, bei dem keine direkte Sauerstoffmessung mit
Entnahme von arteriellem Blut erfolgt, wird der durch
das subkutane Gewebe diffundierte Sauerstoff von dem Blut auf der Haut aufgenommen, so daß der
Sauerstoffwert fortwährend gemessen wird. Die Anordnung eines bei diesem herkömmlichen Verfahren
verwandten Fühlers ist in Fig. { dargestellt Der Fühler
umfaßt eine zylinderförmige Kathode 1 aus Gold oder Platin, eine zylinderförmige Silberanode 3,'weHie durch
ίο einen Isolator 2 von der Kathode beanstandet ist und
eine Elektrodenhalterung 4, weiche die Anordnung aus der Kathode 1 und der Anode 3 hält Eine Elektrodenmembran 5 ist derart angeordnet, daß sie die Elektroden
1 und 3 überdeckt Ein zylinderförmiger Elektroden
membran-Halter 6 stützt den Umfangsabschnitt der
Elektrodenmembran 5 fest ab. Eine Abdichtung 7 ist zwischen dem Elektrodenmembran-Halter 6 und der
Elektrodenhalterung 4 angeordnet und ein Elektrolyt 8 befindet sich in der Form einer dünnen Schicht zwischen
der Elektrodenmembran 5 und dem Ende der Elektrodenanordnung. Schließlich ist ein Heizabschnitt
10 aus Aluminium oder Kupfer mit großer Wärmeleitfähigkeit der eine Heizeinrichtung 9 aufweist, relativ zu
den Elektroden angeordnet
25- Die Elektrodenmembran 5 besteht aus eine hydrophoben und sauerstoffdurchlässigen Kunststoff bzw.
Kunstharz. Der Elektrolyt 8 enthält im wesentlichen
KCL
Wenn der so ausgebildete Fühler auf der Haut einer
zu untersuchenden Person angeordnet wird, wird das
Gewebe durch d«i durch die Heizeinrichtung geheizten Heizabschnitt erwärmt und als Ergebnis hiervon wird
die Haut aktiv hyperämisiert, d. h. das Kapillarblut wird durch verstärkte Durchblutung »arterialisiert«. Somit
diffundiert der in dem subkutanen Gewebe vorhandene Sauerstoff von der Hautoberfläche, wobei er durch die
Elektrodenmembran 5 hindurchgeht Ferner diffundiert der Sauerstoff in den Elektrolyten 8 und erreicht die
Kathode 1. Wenn in diesem Fall eine niedere Spannung,
wie z. B. ein Gleichspannungspotential von 0,5—03 V,
zwischen der Anode und der Kathode angelegt wird, erfolgt eine Sauerstoffreduktionsreaktion an der Kathode 1, während eine Silberoxidationsreaktion an der
Anode 3 stattfindet Daraus ergibt sich ein elektrolyti-
« scher Strom zwischen der Anode und der Kathode, und
die Größe des Stroms ist proportional zur Anzahl der Sauerstoffmoleküle, welche durch die Membran hindurchgehen. Die Messung dieses Stroms zeigt ungefäte
die Konzentration, des Sauerstoffs in dem subkutanen
Jedoch weist die Ausgestaltung des zuvor beschriebenen herkömmlichen Fühlers verschiedene Nachteile auf.
Wie sich aus F i g. 1 ergibt, weist der Heizabschnitt 10 eine öffnung 11 auf, welche die Elektrodenmembran
freigibt jedoch ist die Öffnung 11 relativ groß. Wenn der
Fühler mit der Hautoberfläche in Berührung gebracht wird, bewegt sich die Hautoberfläche in die öffnung 11
und drückt gegen die Elektrodenmembran 5. Als Ergebnis hiervon wird die Dicke der Schicht des
Elektrolyten 8 verändert. Infolgedessen ist es schwierig, die Messung auf beständige Weise durchzuführen.
Ferner weist bei dem herkömmlichen Fühler die Umfangskante der öffnung 11 zum Freigeben der
Elektrodenmembran einen wesentlichen Abstand von
der Kathode 1 auf. Infolgedessen ist die Temperatur der
der Kathode 1 gegenüberliegenden Haut wesentlich kleiner als die Temperatur der Haut, die sich in direkter
Berührung mit dem Heizabschnitt 10 befindet. Das
heißt, die Hautoberfläche ist nicht gleichförmig
erwärmt.-Somit ist es schwierig, eine stabile bzw.
beständige Messung des Arterienblutes durchzuführen.
In der DE-OS 2640 987 ist ein Meßfühler zum
transkutanen Messen der Blutsauerstoffkonzentration beschrieben und dargestellt, der ähnlich wie der
vorhergehend beschriebene ausgebildet ist, bei dem sich jedoch das Heizelement über die Membran erstreckt,
wobei im Bereich der mittleren Elektrode in dem Heizelement eiuige öffnungen vorgesehen sind, durch to
die das zu bestimmende Gas zu der Membran gelangen kann. Bei diesem Meßfühler steht nur derjenige Teil der
Membran als aktive Meßfläche zur Verfügung, der von den Flächen der öffnungen überdeckt wird. Durch diese
Verringerung der aktiven Meßfläche wird die Empfind- is
lichkeit des Meßfühlers beeinträchtigt Die Ansprechzeit des Meßfühlers wird dadurch vergrößert, daß die
Gasmoleküle durch die kleinen Öffnungen hindurchgehen müssen. Auch kann, wenn einige der öffnungen
verstopft sind, das Meßergebnis dadurch verfälscht werden, wobei die Gefahr besteht, daß das Vorhandensein
verstopfter öffnungen unbemerkt bleibt
In Biomedizinische Technik, Bd 19/1974,11A. 3 ist ein
Meßfühler angegeben, bei dem Meßelektrcden aus dünnem Platindraht und eine ringförmig um diese
angeordnete Bezugselektrode aus Silber verwandt werden. Beide Elektroden sind ebenfalls durch eine
Membran überspannt, die als Auflage auf die Haut dient Die Bezugselektrode wird beheizt, um dadurch die Haut
an der Meßstelle zu erwärmen. Dabei erfolgt die Erwärmung erst nach einem langen Weg der Wärme
durch in der Wärmeleitung verschiedene Bauelemente. Dadurch können relativ große Regelschwankungen
auftreten, da Temperaturänderungen nur über eine Reihe von Wärmeträgern registriert werden können.
Bei diesem Meßfühler können auch die bereits eingangs erwähnten Schwierigkeiten bezüglich einer Änderung
der Schichtdicke des Elektrolyten auftreten.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen Meßfühler der eingangs genannten Art derart weiterzu- *o
bilden, daß sehr genaue und zuverlässige Meßergebnisse erhalten werden können.
Diese Aufgabe wird bei einem Meßfühler der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß der Endabschnitt der Elektrodenanordnung «
mit einer schräg verlaufenden Oberfläche ausgebildet ist, welche sich zu dem Endabschnut verjüngt, daß die
Innenv/andung der Öffnung zum Freigeben der Elektrodenmembran in der Heizeinrichtung a)s eine
schräg verlaufende Oberfläche in der Form eines kreisförmigen Kegelstuvnpfes ausgebildet ist, wobei
diese Oberfläche unter im wesentlichen dem gleichen Winkel wie die schräg verlaufende Oberfläche verläuft,
und daß der Rand der Öffnung zum Freigeben der Elektrodenmembran in der Heizeinrichtung anschließend
an die Kathode verläuft
Bei dem erfindungsgemäßen Meßfühler erfolgt eine direkte Beheizung der Haut wobei die gesamte aktive
Fläche der Membran der Haut gegenüberliegt, wodurch sich eine hohe Empfindlichkeit des Meßfühlers ergibt &o
und sehr genaue Meßergebnisse erhalten werden können. Die aus der Haut austretenden Gasmoleküle
treffen unmittelbar auf der Membran auf, was eine kurze Ansprechzeit zur Folge hat. Da die Öffnungsfläche in
der Heizeinrichtung im wesentlichen die gesamte b5
Kathode querseknittsmäßig überdeckt, besteht auch nicht die Gefahr, daß diese öffnung verstopft wird.
Vorteilhafte Weitero'.dungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher erläutert Es zeigt
Fi g. 1 eine senkrechte Schnittansicht, die den Aufbau
eines herkömmlichen Meßfühlers zeigt, und
F i g. 2 eine senkrechte Schnittansicht, die den Aufbau
eines erfindungsgemäßen Meßfühlers darstellt
Ein erfindungsgemäßer Meßfühler wird unter Bezugnahme
auf die Fig.2 beschrieben. Der Meßfühler
gemäß der Erfindung kann dadurch erhalten werden,
daß der vorhergehend beschriebene, herkömmliche Meßfühler so abgewandelt wird, daß die Elektrodenanordnung
schräg verläuft Genauer gesagt weist die Elektrodenanordnung eine schräg verlaufende Oberfläche
12 auf, die an dem Endabschnitt des Isolators 2 zwischen der Kathode 1 und der Anode 3 ausgebildet ist
Ferner ist eine schräg verlaufende Oberfläche 13 mit dem gleichen Winkel wie der der schräg verlaufenden
Oberfläche 12 an der Innenseite der öffnung 11 zum Freigeben der Elektrodenmembrar in dem Heizabschnitt
10 vorgesehen. Der Rand der Öffnung 11 zum
Freigeben der Elektrodenmembran ist anschließend an die Kathode 1 angeordnet, und die freie Fläche der
Elektrodenmembran 5 ist verringert. Ferner ut das Kathodenende nächst dem Boden eines kreisförmigen
Kegelstumpfes angeordnet, der durch die schräg verlaufende Oberfläche 13 gebildet ist Die Elektrodenmembran
5 erstreckt sich durch den engen Spalt zwischen den zwei schräg verlaufenden Oberflächen 12
und 13.
Aus der vorhergehenden Beschreibung ergibt sich unmittelbar, daß gemäß der Erfindung die Fläche der
Öffnung 11 zum Freigeben der Elektrodenmembran in dem Heizabschnit.t 10 so weit verringert ist, daß im
wesentlichen nur die Kathode 1 freiliegt bzw. freigegeben ist Infolgedessen kann die Hautoberfläche gleichförmig
erwärmt werden, was zu einer beständigen Meßung mit großer Genauigkeit führt. Die Berührungsfläche
zwischen der Hautoberfläche und der Elektrodenmembran 5 ist kleiner, d. h„ die Haut kann mit dem
He'?abschnitt 10 bedeckt werden, welcher sich bis nahe
an die Kathode 1 erstreckt Infolgedessen bewegt sich die Haut nicht wesentlich in die öffnung 11 zum
Freigeben der Membran. Somit wird die Eiektrodenmembran 5 nicht verschoben, d. h. die Schichtdicke des
Elektrolyten 8 bleibt im wesentlichen unverändert, wodurch sich eine Messung mit großer Genauigkeit
ergibt
Da der Endabschnitt der Elektrodenanordnung schräg verläuft, kann die Elektrodenmembran 5
gleichförmig über dem Endabschnitt der Elektrodenanordnung ausgebreitet werden. Daher kann die Schwierigkeit
behoben werden, daß nämlich nur ein Teil oder Teile der Elektrodenmembran 5 ausgebreitet bzw.
gespannt sind. Die Sauerstoffdurchlässigkeit der Elektrodenmembran wird also gleichförmig aufrechterhalten,
was zu einer beständigen Messung führt
Durch die Erfindung wird also ein Meßfühler zum Messen der tranrkutanen Blutsauerstoffkonzentration
mit einer Elektrodenanordnung geschaffen, welche eine Kathode und eine die Kathode umgebende Anode
aufweist, wobei zwischen der Kathode nnd der Anode ein Isolator angeordnet ist. Eine Elektrodenmembran ist
so angeordnet, daß ein Elektrolyt zwischen der Elektrodenmembra >
und dem Endabschnitt der Elektrodenanordnung gehalten ist. Ein Heizabschnitt ist
vorgesehen, der die Außenseite des Elektrodenteils
umgibt und in der Mitte mit einer öffnung zur Freigabe
der Elektrodenmembran ausgebildet ist. Der Endabschnitt der Elektrodenanordnung weist eine schräg
verlaufende Oberfläche auf, welche sich zu dem Endabschnitt verjüngt, wobei der Rand der öffnung
zum Freigeben der Elektrodenmembran in dem Heizabschnitt anschließend an die Kathode angeordnet
ist. Die Innenwandung der öffnung zum Freigeben der Elektrodenmembran ist als eine schräg verlaufende
Oberfläche in der Form eines kreisförmigen Kegelstumpfes ausgebildet, wobei die Oberfläche der
Innenwandung unter dem gleichen Winkel wie die schräg verlaufende Oberfläche verläuft.
Claims (5)
1. Meßfühler zum Messen der transkutanen
Blutsauerstoffkonzentration mit einer Elektrodenanordnung, die eine Kathode und eine die Kathode
umgebende und von dieser durch einen Isolator beabstandete Anode aufweist, mit einer Elektrodenmembran, die derart angeordnet ist, daß ein
Elektrolyt zwischen der Elektrodenmembran und dem Endabschnitt der Elektrodenanordnung gehalten ist, und mit einer Heizeinrichtung, die die
Außenseite des Elektrodentefls umgibt und in der Mitte mit einer öffnung zur Freigabe der Elektrodenmembran ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt der Elektrodenanordnung mit einer schräg verlaufenden Oberfläche (12) ausgebildet ist, welche sich zu dem
Endabschnitt verjüngt, daß die Innenwandung der öffnung (11) zum Freigeben der Elektrodenmembran (5) ip -Jer Heizeinrichtung (9,10) als eine schräg
verlaufend© Oberfläche (13) in der Form eines kreisförmigen Kegelstumpfes ausgebildet ist, wobei
diese Oberfläche unter im wesentlichen dem gleichen Winkel wie die schräg verlaufende Oberfläche (12) verläuft, und daß der Rand der öffnung (11)
zum Freigeben der Elektrodenmembran in der Heizeinrichtung (9,10) anschließend an die Kathode
(1) verläuft
2. Meßfahler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Membran (5) zwischen der
schräg verlaufenden Oberfläche (12) der Elektrodenanordnung und der schräg verlaufenden Oberfläche
(13) der Heizeinrichteuig (9,1ξ/ erstreckt
3. Meßfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (Ii; zum Freigeben der
Elektrodenmembran (5) eine solche Größe aufweist, daß nur die Kathode (1) freigelegt ist
4. Meßfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode (3) aus Silber und die
Kathode (1) aus einem Material besteht, welches aus einer Gold und Platin umfassende Gruppe ausgewählt ist
5. Meßfühlt nach Anspruch 1 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elektrodenmembran (5) aus einem hydrophoben und sauerstoffdurchlässigen
synthetischen Kunststoff bzw. Kunstharz besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP6337178U JPS5613933Y2 (de) | 1978-05-12 | 1978-05-12 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2919118A1 DE2919118A1 (de) | 1979-11-22 |
DE2919118B2 DE2919118B2 (de) | 1980-12-18 |
DE2919118C3 true DE2919118C3 (de) | 1983-12-15 |
Family
ID=13227350
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792919118 Expired DE2919118C3 (de) | 1978-05-12 | 1979-05-11 | Meßfühler zum transkutanen Messen der Blutsauerstoffkonzentration |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5613933Y2 (de) |
DE (1) | DE2919118C3 (de) |
FR (1) | FR2430218B1 (de) |
GB (1) | GB2020819B (de) |
SE (1) | SE439068B (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5613935Y2 (de) * | 1978-05-18 | 1981-04-01 | ||
US4539994A (en) * | 1981-10-13 | 1985-09-10 | Radiometer A/S | Method for transcutaneous measurement of a blood parameter and an electrochemical measuring electrode device for carrying out the method |
JPH0751126B2 (ja) * | 1986-12-05 | 1995-06-05 | 住友電気工業株式会社 | 経皮血中ガスセンサ |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3334623A (en) * | 1964-11-02 | 1967-08-08 | Beckman Instruments Inc | Electrochemical transducer |
DE2640987C3 (de) * | 1976-09-11 | 1982-06-09 | Drägerwerk AG, 2400 Lübeck | Meßwertaufnehmer zur transkutanen Messung von Gasen im Blut |
GB1587880A (en) * | 1976-12-29 | 1981-04-08 | Hagihara B | Oxygen measuring electrode assembly |
GB2003275B (en) * | 1977-08-24 | 1982-05-19 | Hagihara B | Oxygen measuring electrode assembly |
-
1978
- 1978-05-12 JP JP6337178U patent/JPS5613933Y2/ja not_active Expired
-
1979
- 1979-05-02 GB GB7915343A patent/GB2020819B/en not_active Expired
- 1979-05-11 DE DE19792919118 patent/DE2919118C3/de not_active Expired
- 1979-05-11 SE SE7904172A patent/SE439068B/sv not_active IP Right Cessation
- 1979-05-11 FR FR7912043A patent/FR2430218B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2430218B1 (fr) | 1985-06-07 |
GB2020819B (en) | 1982-08-18 |
DE2919118A1 (de) | 1979-11-22 |
GB2020819A (en) | 1979-11-21 |
JPS54175388U (de) | 1979-12-11 |
JPS5613933Y2 (de) | 1981-04-01 |
FR2430218A1 (fr) | 1980-02-01 |
DE2919118B2 (de) | 1980-12-18 |
SE7904172L (sv) | 1979-11-13 |
SE439068B (sv) | 1985-05-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1809622C2 (de) | Meßsonde zum Erfassen von Gasgehalten | |
DE2145400C3 (de) | Meßfühler zur Durchführung kutaner Messungen der Konzentration bzw. des Partialdruckes eines Gases im Blut | |
DE60114159T2 (de) | Messung von stoffen in flüssigkeiten | |
DE2758413C3 (de) | Vorrichtung zur transkutanen Messung des arteriellen Sauerstoffpartialdruckes | |
DE19726453C2 (de) | Elektrochemischer Sauerstoffsensor | |
DE2832501A1 (de) | Elektrochemischer sensor zur messung des partialdrucks von sauerstoff und kohlendioxid | |
EP1977225B1 (de) | Elektrochemisches biosensor-analysesystem | |
DE3026643A1 (de) | Vorrichtung zur messung der gaskonzentration im blut | |
DE2835730B2 (de) | Polarographische Meßelektrodenvorrichtung | |
DE1227696B (de) | Vorrichtung zum Messen des pH-Wertes von Substanzen des lebenden Koerpers | |
DE2224703A1 (de) | Elektrochemische Meßeinrichtung | |
EP0019731B1 (de) | Polarographischer Messfühler für die Bestimmung des Sauerstoffgehaltes in Gasen, insbesondere in Abgasen von Verbrennungsmotoren | |
DE2164188A1 (de) | Vorrichtung zur Messung des Teildrucks eines Gases in einem flüssigen oder gasförmigen Mittel, insbesondere des Teildrucks des Sauerstoffs im Blut | |
DE2919118C3 (de) | Meßfühler zum transkutanen Messen der Blutsauerstoffkonzentration | |
EP0009672B1 (de) | Vorrichtung für die kutane Messung des Partialdruckes von Gasen in Blut | |
DE2845751C3 (de) | Ionenselektive Elektrode | |
DE2918951A1 (de) | Vorrichtung zur transkutanen messung des sauerstoffpartialdruckes im arteriellen blut | |
DE2921058A1 (de) | Vorrichtung zur transkutanen messung des sauerstoffpartialdruckes im arteriellen blut | |
DE2920038C2 (de) | Meßfühler zum transkutanen Messen der Blutsauerstoffkonzentration | |
DE1698096C3 (de) | Absolutfeuchtigkeits-Meßelement | |
EP0010136B1 (de) | Messwertaufnehmer, insbesondere zur Bestimmung des Partialdruckes von gelösten Gasen | |
DE4107217C2 (de) | ||
DE69531346T2 (de) | Gasmessung im blut | |
DE3724040A1 (de) | Membrankoerper fuer membranbedeckte elektroden | |
DE3518463A1 (de) | Elektrodenanordnung zum kontinuierlichen messen des sauerstoffpartialdruckes po(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts) im gewebe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8263 | Opposition against grant of a patent | ||
8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: FUKAI, TAMOTSU NOMURA, KIKUO YOSHIDA, KENICHI ISSHIKI, ISAO, OSAKA, JP |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |