DE2918653A1 - Vorrichtung fuer den untertagebetrieb zur verbindung eines holzstempels mit dem ende einer kappe, insbesondere von ausbauprofil des streckenausbaus - Google Patents

Vorrichtung fuer den untertagebetrieb zur verbindung eines holzstempels mit dem ende einer kappe, insbesondere von ausbauprofil des streckenausbaus

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DE2918653A1 DE19792918653 DE2918653A DE2918653A1 DE 2918653 A1 DE2918653 A1 DE 2918653A1 DE 19792918653 DE19792918653 DE 19792918653 DE 2918653 A DE2918653 A DE 2918653A DE 2918653 A1 DE2918653 A1 DE 2918653A1
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/34Joints between vertical props and horizontal top bars

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für den Untertage-
  • betrieb zur Verbindung eines Holzstempels mit dem Ende einer Kappe, insbesondere von Ausbauprofil des Streckenausbaus mit Hilfe eines Kappschuhs, der eine Auflage für das Kappenende aufweist und das Kappenende wenigstens zum Teil umfaßt, sowie bei vorzugsweise Z-förmiger Ausbildung mit einem seiner Winkelschenkel auch den Stempelkopf teilweise einschließt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf die Verbindung von aus Holz bestehenden Kappen mit Holzstempeln, jedoch vorzugsweise auf den modernen Streckenausbau mit Kappen von l-Profil und Holzstempeln, also türstockartige Ausbauformen, welche insbesondere in Abbaustrecken des Steinkohlenbergbaus neuerdings wieder stärker eingesetzt werden. Bei den Ausbauformen, auf die sich die Erfindung anwenden läßt, muß die Verbindung die Trennung der Kappe von dem Stempel nicht nur bei Schubbelastungen, insbesondere in Richtung vom Stoß in das Streckeninnere, sondern auch bei Verdrehung der Kappe auf dem Stempel gewährleisten, um eine Schwächung des Ausbauwiderstandes oder gar ein Zusammenbrechen des Ausbaus zu verhindern.
  • Z-förmig ausgebildete Kappschuhe werden vor allem für die Verbindung von Holzstempeln mit Kappen von Ausbauprofil verwendet und sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt (Spruth, Streckenausbau in Stahl, 1955 S. 117 Abb. 85). Insbesondere bei den neueren Formen strebt man eine wenigstens teilweise Umfassung des Stempels und gegebenenfalls des Kappenendes durch eine entsprechende Profilierung des Winkelschenkels an, um Torsionsbeanspruchungen besser übertragen zu können.
  • Es hat sich jedoch herausgestellt, daß die von den Gebirgskräften ausgelösten Belastungen bislang in aller Regel erheblich höher als der durch Formgebung des Kappschuhs erzielbare Widerstand der Verbindung gegen derartige Belastungen sind.
  • Infolgedessen rutscht der Stempel häufig seitlich ab, wodurch der Ausbauwiderstand stark abfällt oder ganz verlorengeht.
  • Es sind allerdings auch Verbindungen bekannt, bei denen der aus Ausbauprofil bestehende Stahlstempel mit dem Kappschuh formschlüssig in allen denkbaren Richtungen verbunden ist.
  • Zu diesem Zweck weist der Steg des Stempelprofiles eine Bohrung auf, welche mit je einer Bohrung in ohrenförmigen Lappen an der Unterseite des Kappschuhs ausgefluchtet werden kann, so daß sich eine Schraube mit ihrem Bolzen einführen läßt (Spruth a.a.O.). Solche Formen eignen sich jedoch nicht für Holzstempel, weil der Stempeldurchmesser dieser Stempel nicht konstant ist, sondern in verhältnismäßig breiten Toleranzen schwankt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs bezeichneten Verbindungen dadurch weiter zu entwickeln, daß der Kappschuh formschlüssig mit dem Holzstempel zu verbinden ist.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß unter der Kappenauflage oder an dem dem Stempelkopf zugeordneten Winkelschenkel ein Verbindungsstück angebracht ist, welches einen im wesentlichen zylindrischen Schaft aufweist, der mit einer blind im Stempel endenden Ausnehmung ausfluchtbar ist und in dieser einen losen bzw. einen form- und/oder formschlüssigen Sitz aufweist.
  • Hierdurch wird ein Formschluß zwischen Kappschuh und Stempel herbeigeführt, der jedenfalls bei losem Sitz außer in einer Richtung der Flucht von Schaft und Ausnehmung in allen anderen Richtungen wirksam ist. Wenn man erfindungsgemäß die Kappenauflage mit dem Verbindungsstück versieht und dementsprechend der Stirnfläche des Stempels eine im wesentlichen im Kernholz stehende Ausnehmung anzubringen hat, fehlt der Formschluß nur in Abheberichtung der Kappe vom Stempel. In solchen Fällen hat sich allerdings eine gewisse Neigung des Stempelholzes ergeben, unter Torsionsbelastungen um die Ausnehmung herum Anrisse auszubilden, welche die Tragkraft des Stempels auf die Dauer herabsetzen können. Versieht man erfindungsgemäß den Winkelschenkel mit dem Verbidungsstück und führt dementsprechend die Ausnehmung im Stempelkopf radial von außen nach innen, so ergibt sich ein überraschend hoher Torsionswiderstand, den man ausnutzen kann, um!den Schaft des Verbindungsstückes entsprechend zu verkürzen und/oder dessen Durchmesser zu verringern, wodurch sowohl am Kappschuh wie auch am Stempel Material und Arbeitsaufwand eingespart werden. Außerdem ergibt sich dann überraschend, daß selbst bei losem Sitz die Neigung des Stempels zur Anrißbildung stark abnimmt bzw. ganz verschwindet.
  • Hat man die grundsätzliche Anordnung von Verbindungsstück und Ausnehmung entsprechend den jeweiligen Ausbaubedingungen gewählt, so kann man zweckmäßig unter Verwendung einer Bohrschablone bereits über Tage die Ausnehmungen in den Stempeln anbringen und benötigt hierfür nur eine Ausführungsform des Kappschuhs unabhängig vom Stempeldurchmesser. Es reicht häufig aus, einen losen Sitz des Schaftes in der Ausnehmung vorzusehen, was die Montage des Ausbaus unter Tage wesentlich beschleunigt. Für manche Ausbaugrößen kann es jedoch vorteilhafter sein, den Kappschuh zunächst auf dem Stempel zu befestigen und dann erst den Ausbau zu montieren. In diesen Fällen und/oder bei den Ausbauformen, welche einen zusätzlicher Kraft- und Formschluß auch in der Fluchtrichtung von Schaft und Ausnehmung gewährleisten sollen, bildet man den Sitz des Schaftes in der Ausnehmung entsprechend aus.
  • Für diesen Fall kommen Ausbauformen der Erfindung in Betracht, bei denen das Verbindungsstück in der Bohrung des Kappschuhs drehbar ist, die mit der Ausnehmung im Stempel fluchtet.und der Schaft mit einem Holzschraubengewinde versehen ist. Dann allerdings erhält man ein nicht unbedingt mit dem Kappschuh unverlierbar verbundenes weiteres Konstruktionsteil.
  • Das vermeidet eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der das Verbindungsstück an oder im Rappschuh festgelegt ist und einen glatten. Schaft oder einen zur Erhöhung des Kraft-und/oder Formschlusses in der Stempelkopfausnehmung aufgerauhte Oberfläche aufweist. Diese Aufrauhungen können von verschiedener Ausbildung sein. Insbesondere kommt die Anbringung in um einen Halbkreis versetzter Anordnung in Betracht.
  • Will man bei den einschlägigen Ausführungsformen der Erfindung derNeigung des Stempelholzes zur Ausbildung von Anrissen bei Torsionsbelastungen des Ausbaus weiter vermindern, so bietet hierfür eine weitere Ausführungsform der Erfindung die Möglichkeit, welche durch einen in die Ausnehmung des Stempelkopfes eingelassenen Dübel, der den Schaft des Verbindungsstückes aufnimmt, gekennzeichnet ist.
  • Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsformen anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen Fig. 1 einen Kappschuh gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung in Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht des Gegenstandes der Fig. 1 und 2 von vorn in Richtung des Pfeiles III der Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 2, Fig. 5 einen Schnitt längs der LInie V-V der Fig. 1, Fig. 6 den mit einer Stahlkappe montierten Rappschuh nach den Fig. 1-5, Fig. 7 den unter Torsionsbelastung verkanteten Kappschuh nach den Fig. 1-5 teilweise im Schnitt, Fig. 8 eine zweite Ausführungsform gemäß der Erfindung in einer der Fig. 6 entsprechenden Darstellung, wobei die Kappe weggelassen ist, Fig. 9 eine der Fig. 7 entsprechende Darstellung des Kappschuhs nach Fig. 8, Fig.10 eine weiter abgeänderte Ausführungsform der Erfindung in der Fig. 8 entsprechender Darstellung, Fig.ll eine Ausführungsform nach Fig. 10 in der Fig. 9 entsprechender Darstellung, Fig. 12 die Anwendung der Erfindung auf eine Kantholzkappe in Vorderansicht und Seitenansicht, Fig. 13 die Anwendung der Erfindung auf eine Rundholzkappe in der Fig. 12 entsprechender Darstellung, Fig. 14 eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in der Fig. 8 entsprechender Darstellung und Fig 15 eine der Ausführungsform nach Fig. 14 entsprechende weitere Ausführungsform in einer der Fig. 14 entsprechenden Darstellung.
  • Bei der ersten Ausführungsform gemäß der Erfindung ist wesentlicher Bestandteil der Verbindung eines Holzstempels 1 (Fig. 6) mit einer Rappe 2 von I-Profil ein Kappschuh 3. Der Holstempel 1 besteht aus Rundholz, während die Kappe ein Schienenprofil besitzt, bei der wie üblich der Schienenkopf 4 dem Gebirge zugeordnet ist, während der Schienenfuß 5 der Stirnfläche 6 des Stempels 1 zugekehrt ist. Der Kappschuh 3 ist annähernd Z-förmig, so daß sich an ihm ein Winkelschenkel 7, welcher der Kappe 2 zugeordnet ist, von einem Mittelstück 8 und von einem daran anschließenden weitern Winkelschenkel 9 unterscheiden läßt. Der Winkelschenkel 7 hat einen Schlitz 10, in den der Steg 11 der Kappe 2 eingeführt werden kann, wodurch die Kappe 2 mit dem Kappschuh 3 wenigstens teilweise umfaßt ist. Die Unterseite 12 der Kappe 2 läßt sich auf einer balligen 13 Fläche(des Mittelstückes 8 absetzen, welche dementsprechend eine Kappenauflage bildet.Der Winkelschenkel 9 hat zwei ohrenförmige Flansche 14, welche zusammen mit dem Mittelstück 15 den Stempelkopf teilweise umfassen.
  • An der Unterseite 16 des Mittelstückes 8 ist ein im wesentlichen zylindrischer Schaft 17 eines allgemein mit 18 bezeichnete.iVerbindungsstückes mit Hilfe einer Schweißnaht befestigt.Der Schaft 17 ist mit einer als Bohrung in der Stirnseite 6 des Stempels 1 ausgebildeten Ausnehmung 19 im Kernholz des Stempels ausfluchtbar, welche als Sackbohrung ausgeführt ist und daher bei 20 blind endet. Bei der ersten Ausführungsform der Erfindung ist der Schaft 17 mit Preßsitz in die Ausnehmung 19 eingetrieben und wird in dieser im wesentlichen kraftschlüssig gehalten. Zur Erhöhung des Kraftschlusses weist der Schaft, wie insbesondere Fig. 3 erkennen läßt, mehrere Kerben 22 bzw.
  • 23 auf, welche um einen Halbkreis versetzt auf der Oberfläche 24 des Schaftes 17 befestigt sind.
  • Wieinsbesondere die Fig. 1 bis 4 erkennen lassen, weist der Kappschuh zwei zueinander parallele Außensicken 26, 27 und zwei zu diesen parallele Innensicken 28 bzw. 29 auf (Fig. 5).
  • Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 6 wird zunächst in die als Bohrung über Tage in den Kopf des Stempels 1 eingebrachte Ausnehmung 19 vor Ort der Kappschuh 3 mit dem Schaft 17 seines Verbindungsstückes 18 eingetrieben. Es entsteht dadurch ein Formschluß des Kappschuhs, der zunächst außer in der Achsrichtung der Bohrung 19 nach außen in allen anderen Richtungen wirksam ist und durch den Formschluß ergänzt wird, der mit den Ohren 14 am Winkelschenkel 9 herbeigeführt wird. Der Stempel 1 mit dem darauf angebrachten Kappschuh 3 kann dann aufgerichtet werden und läßt sich entqyechend der Darstellung nach Fig. 6 unter die Kappe 2 setzen bzw. wird die Kappe 2 auf den Kappschuh 3 aufgesetzt.
  • Kommt es zu starken Torsionsbelastungen, so ergibt sich eine Verformung im Bereich der Verbindung, wie sie beispielsweise in Fig. 7 dargestellt ist. Durch das Verkippen des Kappschuhs 3 auf der Stirnseite 6 des Rundholzstempels 1 drückt sich das freie Ende des Schaftes 17 in den entsprechenden Sektor 30 der Ausnehmung 19, so daß die Kerben 23 wirksam werden und mit dem Holz einen Formschluß herbeiführen. Es tritt dadurch eine zusätzliche Sperrung in Fluchtrichtung des Zapfens 17 und der Bohrung 19 ein. Außerdem wird das Abrutschen des Stempels 1 vom Kappschuh 3 bzw. der mit dem Kappshuh 3 formschlüssig verbundenen Stahlkappe 2 vermieden.
  • Die Ausführungsform nach den Fig. 8 und 9 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 7 durch einen rohrförmigen Dübel 31. Das Rohr ist mit seiner aufgerauhten bzw. mit Gewinde versehenen Oberfläche 32 in die Ausnehmung 19 so weit eingetrieben, daß sein Ende 33 tiefer als das Ende 20 der Ausnehmung 19 liegt. Wie die Fig. 9 zeigt, leistet der Dübel 31 bei-Torsionsbelastung durch eine entsprechende Verformung einen erhöhten Widerstand, der die unmittelbare Belastung des Kernholzes des Stempels 1 herabsetzt.
  • Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 12 und 13 kann es sich um die Verbindung von Unterzügen mit den an ihren Enden gesetzten Stempeln handeln. Im Falle der Fig. 12 isf/der Unterzug bzw. die Kappe ein Kantholz 35 mit eine etwa rechteckigen Profil 36. Der Kappschuh 37 hat eine U-förmige Aufnahme für das Ende 38 und umfaßt dementsprechend mit je einem Schenkel 39 bzw. 40 und mit dem die Schenkel 39 und 40 verbindenden Steg 41 das Kantholzprofil an drei Seiten, wobei die Innenfläche 42 des Steges 41 als Auflage dient. Der Steg 41 trägt das Verbindungsstück, dessen Zapfen bei 43 wiedergegeben ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 13 ist lediglich die Form der Stege 39 und 40,wie bei 44 und 45 dargestellt, geändert, um der Umrißform 46 des Schalholzes 47 angepaßt zu sein. In beiden Ausführungsformen kann man das Kantholz 35 bzw. das Schalholz 47 mit dem Kappschuh form- bzw. kraftschlüssig mit Hilfe einer Schraube 49 bzw. 50 zusätzlich verbinden.
  • Die Ausführungsform nach den Fig. 10 und 11 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 7 im wesentlichen durch eine geänderte Ausführung des Verbindungsstückes 18 und wiener Anbringung im Kappschuh 3, dessen Formgebung (Fig. 11) dementsprechend ebenfalls geändert ist. Hierbei werden nämlich nur noch die beiden Außensicken 26 und 27 verwirklicht, so daß eine rinnenförmige Vertiefung 50 entsteht. Eine bei 51 abgesetzte Bohrung 52 im Mittelstück 8 des Kappschuhs 3 und in der rinnenförmigen Vertiefung 50 ist mit der konischen Ausnehmung 19 im Kopf des Stempels 1 ausgefluchtet.
  • Durch die abgesetzte Bohrung 52 läßt sich eine Mutter 54 teilweise versenken, welche auf einem mit Gewinde versehenen Ende 55 des Verbindungstückes 18 aufzuschrauben ist.
  • Das Teil 55 endet an einem Flansch 56, der sich auf der Unterseite 57 des Mittelstückes 8 abstützt. Ausgehend vom Flansch 56 trägt der konische Schaft 17 des Verbindungsstückes 18 ein Holzschraubengewinde 58, das in die Wände der Ausnehmung 19 eingedreht werden kann.
  • Die Ausführungsformen nach den Fig. 14 und 15 werden wegen ihrer besonderen Vorteil im allgemeinen bevorzugt. Bei der Torsionsprüfung insbesondere einer Ausführungsform, wie sie in der Fig. 14 dargestellt ist, hat sich nämlich gezeigt, daß noch bei Belastungen von 1 mt keine Anrisse im Stempelholz auftredn. Der Holzstempel bleibt nach dieser Belastung deshalb voll einsetzbar. Außerdem ergibt sich ein Verbindungsstück mit/einem vergleichsweise kleinen Schaftdurchmesser und einer geringen Schaftlänge, wodurch auch die Ausnehmung im Stempel verhältnismäßig kurz ausfällt. Diese-kurze Länge des Dübels erleichtert das Setzen des Holzstempels.
  • Im einzelnen ist für eine derartige Ausführungsforrn kennzeichnend die radiale Anordnung der Ausnehmung 19 im Kopf des Stempels 1, die-daher nicht von der Stirnseite 6, sondern von der im Streckeninneren zugekehrten Vorderseite 60 des Stempels 1 ausgeht. Der Winkelschenkel 9, der zur teilweisen Umfassung des Stempelskopfes 1 dient, weist bei dieser Ausführungsform die im Zusammenhang mit den Fig. 10 und 11 beschriebene Bohrung 52 auf, in die das dem Kappschuh 3 zugeordnete Ende des Schaftes 17 eingepaßt und mit ener Kehlnaht 62 verschweißt ist. Abweichend von den übrigen Ausführungsformen sitzt der Schaft 17 in der als Bohrung ausgeführten Ausnehmung 19 lose.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 15 ist lediglich dieser lose Sitz durch einen kraft-und formschlüssigen Sitz des als Holzschraube 64 ausgeführten Verbindungsstückes 18 ersetzt. Die Holzschraube 64 hat einen Sechskantkopf 65 und einen leicht konischen Schaft 66, der außen das Gewinde 67 trägt, das sich in die Wände der Bohrung 19 eingräbt. Dementsprechend ist der Schaft 66 in der Bohrung 51 drehbar geführt.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. "Vorrichtung für den Untertagebetrieb zur Verbindung eines Holzstempels mit dem Ende einer Kappe, insbesondere von Ausbauprofil des Streckenausbaus" Patentansprüche 1. Vorrichtung für den Untertagebetrieb zur Verbindung eines Holzstempels mit dem Ende einer Kappe, insbesondere von Ausbauprofil des Streckenausbaus mit Hilfe eines Kappschuhs, der eine Auflage für das Kappenende aufweist und das Kappenende wenigstens zum Teil umfaßt, sowie bei vorzugsweise Z-förmiger Ausbildung mit einem seiner Winkelschenkel auch den Stempelkopf wenigstens teilweise einschließt , d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t , daß unter der Kappenauflage (13, 41) oder an dem dem Stempelkopf zugeordneten Winkelschenkel (9) ein Verbindungsstück (18) angebracht ist, welches einen im wesentlichen zylindrischen Schaft (17) aufweist, der mit einer blind im Stempel (1) endenden Ausnehmung (19, 20) ausfluchtbar ist und in dieser einen losen bzw. einen form- und/oder kraftschlüssigen Sitz aufweist 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t , daß das Verbindungsstück (18) in einer Bohrung (52) des Kappschuhs (3) drehbar ist, die mit der Ausnehmung (19, 20) im Stempel (1) fluchtet und der Schaft (19) mit einem Holzschraubengewinde (58) versehen ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 , d a d u r ch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Verbindungsstück (18) an oder im Kappschuh (3) festgelegt ist und einen glatten Schaft (19) oder einen zur Erhöhung des Kraft-und/oder Formschlusses in der Stempelkopfausnehmung (19) mit einer aufgerauhten Oberfläche versehenen Schaft aufweist.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 , g e -k e n n z e i c h n e t d u r c h einen in die Ausnehmung (19) des Stempelkopfes eingelassenen Dübel (31), der den Schaft (19) des Verbindungsstückes aufnimmt.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 , d a -d u r c h g e k e-n n z e i c h n e t, daß die Ausrauhung des Schaftes (19) aus einer Mehrzahl von Kerben (22, -23) in um einen Halbkreis versetzte Anordnung besteht.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 , d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ausnehmung (19) in der Stirnseite (60) des Stempelskopfes (1) die mit ihr fluchtende Bohrung (52) im Winkelschenkel (9) angeordnet ist, der den Kopf des Stempels (1) umfaßt.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Schaft (17) glatt ausgebildet istund lose in der Ausnehmung (19) sitzt.
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