DE2918509C3 - Schaltungsanordnung für Waschautomaten - Google Patents

Schaltungsanordnung für Waschautomaten

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DE2918509C3
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program
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switchover
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Georg 8551 Veilbronn Ulreich
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Siemens AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/30Driving arrangements 
    • D06F37/304Arrangements or adaptations of electric motors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Waschautomaten, insbesondere für den Haushalt, mit einem Programmsteuergerät, in dem Programmumschaltkontakte für die Zuschaltung des Hilfskondensators auf die Wicklung des Antriebsmotors und ein Betriebskontakt für die Schleuderwicklung vorgesehen sind.
Bei einem bekannten Programmsteuergerät (2 HK 4 der Firma Siemens) sind für die Umschaltung des Hilfskondensators von der Wasch- auf die Schleuderwicklung zwei Programmumschaltkontakte vorgesehen, die während der gesamten Schleuderzeit den Kondensator an die Schleuderwicklung legen. Die Kontaktbahnen dieser Programmumschaltkontakte sind somit lediglich für diesen Zweck verwendbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung sowie ein hierin verwendbares Programmsteuergerät derart zu schaffen, daß es möglich wird, ohne zusätzliche Kontaktbahnen vorsehen zu müssen, das Programmsteuergerät vielseitiger zu verwenden, beispielsweise zur zusätzlichen Einschaltung verschiedener Schleuderzahlen.
Dies wird durch eine derartige Nockenabwicklung für die Programmumschaltkontakte erreicht, daß sie nur für einen Teil der vorgesehenen Schleuderzeit wirksam sind, wobei ein Programmumschaltkontakt der Kondensatorzuschaltung und ein weiterer mit dem Betriebskontakt für die Schleuderwicklung in Reihe geschalteter Programmumschaltkontakt zur Umschaltung einer Wicklungsanordnung dient.
Das Abtrennen der Hilfskondensatoren durch zusätz
liche Fliehkraftschalter ist an sich bekannt (BödefeSd/ Sequenz, »Elektrische Maschinen«, 4. Auflage, 1949, S. 216).
Dient der zweite Programmumschaltkontakt zur
s Umschaltung auf eine Wicklungsanzapfung, so kann die erfindungsgemäße Anordnung für Universalmotoren mit Feldanzapfung oder Wicklungsgruppen benutzt werden.
Weiterhin wird die Vielseitigkeit der Verwendung der
ίο erfindungsgemäßen Anordnung vergrößert, wenn der zweite Programmumschaltkontakt zur Umschaltung auf Wicklungsstränge unterschiedlicher Polzahl dient
Liegt zu dem zweiten Programmumschaltkontakt und dem Betriebskontakt ein Wahlschalterkontakt in Reihe,
is so ist es möglich, die Automatik des zweiten Programmumschaltkontaktes beispielsweise derart zu beeinflussen, daß nur ein verkürztes Schleudern erreicht •wird.
Soll beispielsweise eine der beiden Schleuderdreh-
zahlen über den gesamten Betriebsbereich wirksam sein, so ist es vorteilhaft, wenn dem zweiten Programmumschaltkontakt ein Überbrückungskontakt als Wahlschalter zugeschaltet ist Der Überbrückungskontakt kann auch die beiden Abgänge des Programmumschaltkontaktes überbrücken.
Das Programmsteuergerät ist jedoch weiterhin für Motoren mit Kondensatorumschaltung für die Schleuderwicklung verwendbar, da die Zeit, die für den Hochlauf der Schleuder notwendig ist, von den Kontakten weiterhin überbrückt wird. Es ergibt sich somit ein wesentlich vielseitiger verwendbares Programmsteuergerät, ohne daß hierzu neue Kontaktreihen erforderlich werden.
Anhand der Zeichnungen wird ein Beispiel des erfindungsgemäßen Gerätes beschrieben und die Anwendungsmöglichkeit des Programmsteuergerätes und die Funktion näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Teil des bisher üblichen Stromlaufplanes für die Programmsteuerung, die auch mit dem erfindungsgemäßen Programmsteuergerät weiter durchführbar ist,
Fig.2 die aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung des Programmsteuergerätes mögliche Schaltung für einen Antriebsmotor mit Wicklungsanzapfung beim
Schleudervorgang und
Fig.3 den für das Verständnis der Erfindung notwendigen Teil des Zeitdiagrammes.
Der in Fig. 1 dargestellte Teil des Stromlaufplanes befaßt sich mit der Steuerung des Antriebsmotors für
so eine Waschmaschine. Die beiden Netzzuleitungen sind mit 1 und 2 bezeichnet. Die Wicklungen 3 bzw. 4 des Antriebsmotors liegen über den Schutzschalter 5 an der Netzleitung 2 und können mit den Programmumschaltkontakten 6 und 7 mit dem Hilfskondensator 8 in Verbindung gebracht werden. Unter Programmumschaltkontakten sollen auch Wechslerkontakte mit getrennter Zuleitung bzw. Mehrfacheinzelkontakte verstanden werden. Die Wicklungen 3 können über die Kontakte 9,10 und den Niveauwächter 12 an Spannung gelegt werden, und zwar wahlweise direkt oder über den Schalter 11. Die Wicklung 4 des Antriebsmotors, die der Schlleuderwicklung entspricht, wird über den Betriebskontakt 13 und den Niveauwächter 12 direkt an Spannung gelegt Wie ohne weiteres ersichtlich, liegt der Hilfskondensator nach Umschalten der Programmumschaltkontakte 6, 7 an den Schleuderwicklungen 4. Im Unterschied zu F i g. 1 ist beim Stromlaufplan nach F i g. 2 die Schleuderwicklung 16 als Anzapfungswick-
lung mit einer Anzapfung 17 versehen und der Hilfskondensator 8 ist hier lediglich über den Programrnumschaltkontakt 7 geführt und der Programmumschaltkontakt 6 dient der Umschaltung der Schleuderwicklung 16 auf die Anzapfung 17. Hierdurch werden nacheinander zwei verschiedene Schleuderdrehzahlen angesteuert Zum besseren Verständnis der erfindungsgemäßen Anordnung wird auf den Ausschnitt des Programm- und Zeitdiagrammes gemäß Fig.3 verwiesen. Hier ist der Schleuderbereich dargestellt Wie die Abwicklung zu den Programmumschaltkontakten 7 und 6 zeigt, ist der Programmumschaltkontakt 7 lediglich für den Bereich von 5 Minuten eingeschaltet hingegen für den Rest des Schleudervorganges von 25 Minuten ausgeschaltet Bei der bekannten Ausfüh- is rung waren die Kontakte 6 und 7 auch im Schritt 28 noch geschlossen. Hingegen ist gemäß der Erfindung nunmehr nach Ablauf von fünf Minuten Schleuderzeit der Programmumschaltkontakt 7 vollkommen offen, wohingegen der Programrnumschaltkontakt 6 auf den oberen Schließer umgeschaltet ist, so daß die Anzapfung 17 gemäß F i g. 2 an Spannung gelegt werden kann. Anstelle eines Motors mit Anzapfwicklung kann auch ein Motor mit verschiedenen Wicklungsgruppen Verwendung finden. Wird die Schaltung nach Fig. 1 weiterhin benutzt so ist in der Funktion kein Unterschied zu erkennen, da die Schleuderdrehzahl nach fünf Minuten bereits erreicht ist so daß ein Abschalten des Kondensators keine nachteilige Wirkung mit sich bringt In der Zeichnung gestrichelt dargestellt ist der Wahlschalterkontakt 14. Bei geöffnetem Wahlschalterkontakt 14 ist die Anzapfung 17 unwirksam. Das bedeutet eine Verkürzung der Schleuderzeit (Schonschleudern).
Weiterhin gestrichelt dargestellt ist ein ebenfalls als Wahlschalter vorgesehener Überbrückungsschalter 15. Bei geschlossenem Überbrückungskontakt 15 ist der Kontakt 14 geöffnet, und es wird über die gesamte Zeit mit einer Drehzahl geschleudert
Es ist somit ersichtlich, daß mit der erfindungsgemäßen Programmsteuerung unterschiedliche Antriebsmotoren gesteuert werden können, ohne daß hierzu ein gesondertes Programmsteuergerät erforderlich ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für Waschautomaten, insbesondere für den Haushalt, mit einem Programmsteuergerät, in dem Programmumschaltkontakte für die Zuschaltung des Hilfskondensator auf die Wicklung des Antriebsmotors und ein Betriebskontakt für die Schleuderwicklung vorgesehen sind, gekennzeichnet durch eine derartige Nokkenabwicklung für die Programmumschaltkontakte (6, T), daß sie nur für einen Teil der vorgesehenen Schleuderzeit wirksam sind, wobei ein Programmumschaltkontakt (7) der Kondensatorzuschaltung (8) und ein weiterer mit dem Betriebskontakt (13) für die Scbleuderwicklung (16) in Reihe geschalteter Programmumschaltkontakt (6) zur Umschaltung einer Wicklungsanordnung (16,17) dient
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Programmumschaltkontakt (6) zur Umschaltung auf eine Wicklungsanzapfung (17) dient
3. Programmsteuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Programmumschaltkontakt zur Umschaltung auf Wicklungsstränge unterschiedlicher Polzahl dient
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem zweiten Programmumschaltkontakt (6) und dem Betriebskontakt (13) ein Wahlschalterkontakt (14) in Reihe liegt
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem zweiten Programmumschaltkontakt (6) ein Überbrückungskontakt (15) als Wahlschalter zugeschaltet ist
DE2918509A 1979-05-08 1979-05-08 Schaltungsanordnung für Waschautomaten Expired DE2918509C3 (de)

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DE2918509A DE2918509C3 (de) 1979-05-08 1979-05-08 Schaltungsanordnung für Waschautomaten
IT21572/80A IT1140937B (it) 1979-05-08 1980-04-23 Programmatore per acchine lavatrici
FR8010211A FR2456158A1 (fr) 1979-05-08 1980-05-07 Programmateur pour machines a laver

Applications Claiming Priority (1)

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DE2918509A1 DE2918509A1 (de) 1980-11-13
DE2918509B2 DE2918509B2 (de) 1981-06-11
DE2918509C3 true DE2918509C3 (de) 1982-02-18

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ID=6070218

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FR (1) FR2456158A1 (de)
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1550501A (de) * 1967-12-04 1968-12-20
DE2310949C2 (de) * 1973-03-05 1974-12-19 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Waschautomatenantrieb mit einem polumschaltbaren Kondensatormotor

Also Published As

Publication number Publication date
IT1140937B (it) 1986-10-10
DE2918509A1 (de) 1980-11-13
FR2456158A1 (fr) 1980-12-05
IT8021572A0 (it) 1980-04-23
FR2456158B1 (de) 1984-10-12
DE2918509B2 (de) 1981-06-11

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