DE2918287C2 - - Google Patents

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DE2918287C2
DE2918287C2 DE19792918287 DE2918287A DE2918287C2 DE 2918287 C2 DE2918287 C2 DE 2918287C2 DE 19792918287 DE19792918287 DE 19792918287 DE 2918287 A DE2918287 A DE 2918287A DE 2918287 C2 DE2918287 C2 DE 2918287C2
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Fritz Ing.(Grad.) 7022 Leinfelden-Echterdingen De Schaedlich
Werner Ing.(Grad.) 7000 Stuttgart De Neubert
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/04Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with oscillating grinding tools; Accessories therefor
    • B24B23/046Clamping or tensioning means for abrasive sheets

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Festspannen von Schleifpapier an der Bodenplatte eines Schwingschleifers nach der Gattung des Anspruchs 1. Für einen solchen Schwingschleifer ist aus der US-PS 33 75 616 bereits eine Schleifpapierhalterung oder -ein­ spannvorrichtung bekannt, bei welcher die Arretiervorrichtung einen unter Federwirkung stehenden, parallel zur Schleifplatte geführten Schieber hat, der kleine Bewegungen auch quer zu seiner hauptsächlichen Verschieberichtung zuläßt. Dieser Schieber liegt in seiner Ruhestellung unter der Wirkung einer Feder mit einer Kante unterhalb einer Betätigungshandhabe an einer Anschlagfläche an. Dabei läßt er das Spannglied frei, damit dieses das Schleifpapier festklemmen kann. Zum Bewegen des Spanngliedes aus seiner Spannstellung heraus wird dieser Schieber parallel zur Schleifplatte eingeschoben. Dabei trifft seine innere Stirnfläche mit ihrer unteren Kante auf einen hochgebogenen Arm des Sperrgliedes, das schwenkbar an der Schleifplatte gelagert ist. Unter Überwindung seiner eigenen Feder und der Spannfeder des Spanngliedes muß nun mit dem Schieber das Spannglied in seine Abhebestellung bewegt werden. Ist diese Stellung erreicht, muß der Bedienende den Schieber gegen die drehende Komponente der auf ihn wirkenden Spannfeder des Spanngliedes quer zu seiner Verschieberichtung in eine Raststellung bewegen und dort an einen Anschlag anhängen. Die hierzu vorhandene Anschlagkante ist relativ schmal und steht senkrecht zur Verschieberichtung, ohne Hinterschnitt. So ist diese Verriegelung nicht sicher genug, weil sie sich durch die bei der Bestückung des Schwingschleifers mit einem Schleifpapierblatt erforderlichen Hantierungen leicht lösen kann. Schon das Anstoßen an einen Werktisch oder eine ungewollte Berührung der Betätigungshandhabe des Schiebers können den Schieber zurückspringen lassen. Auf jeden Fall erfordert die Benutzung des Schiebers relativ viel Geschick, weil nacheinander zwei verschieden gerichtete Bewegungen gegen Federwirkung ausgeübt werden müssen. Hinzu kommt, daß die erforderliche, relativ große Verstellkraft parallel zur Schleifplatte aufgebracht werden muß, d. h., daß der Bedienende nicht gegen eine Auflage drücken kann, auf die der Schwingschleifer mit seiner Schleifplatte aufgesetzt ist. Das erschwert die Handhabung weiterhin beträchtlich. Schließlich erfordert diese Konstruktion mehrere Einzelteile mit eigenen Lagerungen bzw. Führungen, die aufeinander abgestimmt sein müssen. Das bedingt einen erhöhten Fertigungsaufwand.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die bekannte Vorrichtung zum Festspannen von Schleifpapier so zu verbessern, daß ein müheloses Auswechseln des Schleifpapiers möglich ist. Dazu soll eine auch von der Betätigungsrichtung her ergonomisch günstige Gestaltung realisiert werden. Dies ist besonders deshalb erforderlich, weil die Fingergeschicklichkeit der mit dem Schwingschleifer arbeitenden Bedienungsperson nach längerem statischen Halten unter der Einwirkung von Vibrationen herabgesetzt ist. Konstruktiv soll die Aufgabe mit Mitteln gelöst werden, die fertigungstechnisch nur geringe Ansprüche stellen.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die in den nebengeordneten Patentansprüchen 1, 2, 4, 6 und 10 angegebenen Merkmale.
Die erfindungsgemäße Festspannvorrichtung hat gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil der einfacheren, leichteren und ergonomisch besseren Bedienbarkeit beim Ein- und Ausspannen des Schleifpapiers. Die Betätigungsrichtung ist zum Festspannen wie zum Lösen des Schleifpapiers die gleiche. Dabei ist die Vorrichtung konstruktuv relativ einfach aufgebaut und fertigungstechnisch preisgünstig zu realisieren. Ohne Beeinträchtigung der günstigen Handhabung beim Ein- bzw. Ausspannen des Schleifpapiers ermöglicht die erfindungsgemäße Festspannvorrichtung die Anwendung von relativ großen Anpreßkräften des Spannglieds an die Schleifplatte und damit eine größere Sicherheit der Schleifpapierhalterung; denn die auf die Schleifplatte hin gerichtete Betätigung des Sperrgliedes ermöglicht es dem Bedienenden, mühelos große Betätigungskräfte zur Überwindung der Spannkräfte des Spannglieds aufzubringen.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der in den Patentansprüchen 2, 4, 6 und 10 angegebenen Festspannvorrichtung möglich.
Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Schwingschleifers,
Fig. 2 eine ausschnittweise Seitenansicht von Schleifplatte, Spannglied und Arretiervorrichtung des Schwingschleifers gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 die ausschnittweise und vergrößerte Draufsicht in Richtung des Pfeils III in Fig. 2,
Fig. 4 eine ausschnittweise Seitenansicht von Schleifplatte, Spannglied und Arretiervorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 5 eine ausschnittweise und vergrößerte Darstellung einer Mantelabwicklung von Schalt- und Sperrnocken in Fig. 4,
Fig. 6 eine ausschnittweise Seitenansicht von Schleifplatte, Spannglied und Arretiervorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel,
Fig. 7 eine ausschnittweise und vergrößerte Darstellung einer Mantelabwicklung von Sperr-und Schaltnocken in Fig. 6,
Fig. 8 den Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 6, vergrößert,
Fig. 9 und 10 jeweils ausschnittweise eine Seitenansicht von Schleifplatte, Spannglied und Arretiervorrichtung gemäß einem vierten und fünften Ausführungsbeispiel,
Fig. 11 eine ausschnittweise Seitenansicht von Schleifplatte, Spannglied und Arretiervorrichtung gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel und
Fig. 12 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit XII in Fig. 11.
Der in Fig. 1 vollständig zu sehende Schwingschleifer weist eine Schleifplatte 10 auf, deren untere freie Oberfläche mit einem Schleifpapier 11 überziehbar ist. Das Schleifpapier 11 wird an seinen beiden Enden mittels eines federbelasteten Spanngliedes 12, 17 an der Schleifplatte 10 klemmend gehalten. Das Spannglied 12, 17 kann mittels einer an ihm angeordneten Griffplatte 13 oder Grifffläche manuell aus einer in Fig. 1 dargestellten Spannstellung, in welcher das Spannglied 12, 17, das Schleifpapier 11 an die Schleifplatte 10 andrückt, in eine das Schleifpapier 11 freigebende, in den übrigen Figuren dargestellte Abhebestellung überführt werden. Der Schwingschleifer weist außerdem noch eine Arretiervorrichtung 14 für das Spannglied 12, 17 auf, die in eine Ver- und Entriegelungslage umsetzbar ist. Die Arretiervorrichtung 14 hält in ihrer Verriegelungslage das Spannglied 12, 17 in dessen Abhebestellung und gibt in ihrer Entriegelungslage das Spannglied 12, 17 frei. Unter dem Einfluß einer Druckfeder 15 (Fig. 2) kehrt das Spannglied 12, 17 selbsttätig in seine Spannlage zurück und preßt sich an die Oberseite der Schleifplatte 10 an. Das Spannglied 12, 17 ist dabei um eine Achse 16 schwenkbar an der Schleifplatte 10 gehalten und weist auf der - zur Schwenkachse 16 gesehen - einen Seite ein das Schleifpapier 11 andrückenden, sich über nahezu die gesamte Breite der Schleifplatte 10 erstreckenden abgebogenen Bereich 17 und auf der anderen Seite die Griffplatte 13 auf.
Die Arretiervorrichtung 14 weist eine manuell betätigbare, selbstrückstellende Sicherung 18 mit einer zur Schleifplatte 10 hin gerichteten, etwa dazu rechtwinkligen Betätigungsrichtung auf. Die Sicherung 18 ist so angeordnet und ausgebildet, daß mit jedem Betätigungshub, also mit jedem Drücken der Sicherung 18, die Arretiervorrichtung 14 abwechselnd aufeinanderfolgend ihre Verriegelungs- und Entriegelungslage einnimmt. Die Sicherung 18 ist dabei mit dem Spannglied 12, 17 derart gekoppelt, daß eine Betätigung des Spanngliedes 12, 17 durch Druckausübung auf die Griffplatte 13 zugleich eine Betätigung der Sicherung 18 ist oder bewirkt. Somit ist die Griffplatte 13 des Spanngliedes 12 zugleich Teill der Sicherung 18.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 und 3 weist die Arretiervorrichtung 14 ein an der Schleifplatte 10 gehaltenes Sperrglied 20 und einen diesem Sperrglied 20 zugeordneten, mit dem Spannglied 12, 17 verbundenen Riegel 21 auf, die relativ zueinander bewegbar und Teil einer Schwenkplatte 26 sind. Der Riegel 21 ist hier zugleich Teil der Sicherung 18. Das Sperrglied 20 ist hier als in der Verriegelungslage der Arretiervorrichtung 14 den Riegel 21 intergreifender Sperrhaken 22 ausgebildet. Die Sicherung 18 weist eine am Sperrhaken 22 angeordnete Schaltkante 23 und einen gleitführungsartigen, aus der Ebene der Schwenkplatte 26 abgewinkelten Schaltsteg 24 auf, der also die in Fig. 3 aus der Zeichenebene herausläuft.
Zur konstruktiven Vereinfachung sind Sperrhaken 22, Schaltkante 23 und Schaltsteg 24 an der Schwenkplatte 26 angeordnet, die schwenkbeweglich in einer Ausnehmung 27 der Schleifplatte 10 gehalten ist. Die Schwenkplatte 26 kan sowohl in einer parallel zur Schleifplatte 10 liegenden Ebene als auch in einer hierzu rechtwinkligen Ebene verschwenkt werden. Der Riegel 21 steht etwa rechtwinklig von dem Spannglied 12, 17 ab und zwar etwa im Bereich der Unterseite der Griffplatte 13 und ragt durch einen Längsschlitz 28 in der Schleifplatte 10 in die Ausnehmung 27 hinein.
Beim Verschwenken der Griffplatte 13 gemeinsam mit dem Riegel 21 gleitet dieser bzw. dessen Ende in Längsrichtung des Längsschlitzes 28 und entlang der Schaltkante 23. Die Schaltkante 23 ist so an der Schwenkplatte 26 angeordnet, daß beim Verschieben des Riegels 21 aus der strichlinierten Position in Fig. 3 in die ausgezogene Position die Schwenkplatte 26 aus der Parallelebene der Schleifplatte 10 bzw. in die Bewegungsrichtung des Riegels 21 verschwenkt wird. Sobald der Riegel 21 die Schaltkante 23 nach Umfahren des Sperrhakens 22 verläßt, schwenkt die Schwenkplatte 26 unter Wirkung einer Rückstellfeder 25 zurück, der Sperrhaken 22 hintergreift den Riegel 21 mit seiner Innenkante 22′, und die Arretiervorrichtung 14 nimmt ihre Verriegelungslage ein. Das Spannglied 12, 17 befindet sich in seiner in Fig. 2 dargestellten Abhebestellung.
Wird nunmehr die Griffplatte 13 erneut in Richtung Schleifplatte 10 gedrückt, so verschiebt sich der Riegel 21 weiter im Längsschlitz 28. Sobald er die in Fig. 3 links liegende strichlinierte Position einnimmt, schwenkt die Schwenkplatte 26 etwas weiter im Uhrzeigersinn, bis der Schaltsteg 24 und das Ende des Riegels 21 miteinander fluchten. Die Arretiervorrichtung 14 nimmt damit ihre Entriegelungslage ein. Beim Loslassen schwenkt die Griffplatte 13 weg von der Schleifplatte 10 und es gleitet der Riegel 21 entlang der Vorderkante 24′ des Schaltsteges 24. Es entspannt sich die Druckfeder 15. Das Spannglied 12, 17 geht selbsttätig in seine Spannstellung über, und das Ende des Riegels 21 bewegt sich im Längsschnitz 28 in Fig. 3 nach recht und über die Ebene der Schwenkplatte 26 hinaus.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 und 5 stimmt mit dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 und 3 hinsichtlich der mit den Bezugszeichen 10-18 versehenen Bauteile überein, so daß hierfür nachfolgend die gleichen Bezugszeichen beibehalten werden. Die Arretiervorrichtung 14 weist, ebenso wie in dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel, ein an der Schleifplatte 10 gehaltenes Sperglied 30 und einen diesem Sperrglied 30 zugeordneten stiftförmig ausgebildeten Riegel 31 auf. Der Riegel 31 ist starr mit dem Spannglied 12, 17 verbunden und wiederum zugleich Teil der Sicherung 18. Das Sperrglied 30 ist hier als zylinderförmiger Sperrnocken 32 ausgebildet, der an seiner Stirnseite über den Mantel gleichmäßig verteilt angeordnete Rastflächen 33 mit dazwischenliegenden Schlitzflächen 34 aufweist. Die Ratsflächen 33 legen den Riegel 31, der sich im wesentlichen quer zu der Achse des Sperrnockens 32 erstreckt, fest, während die Schlitzflächen 34 den Riegel 31 freigeben. Anders gesagt, die Arretiervorrichtung 14 nimmt ihre Verriegelungslage ein, wenn sich der Riegel 31 in einer der Rastflächen 33 befindet, und ihre Entriegelungslage, wenn der Riegel 31 in eine der Schlitzflächen 34 eingreift.
Die Sicherung 18 weist noch einen mit dem Riegel 31 zusammenwirkenden Schaltnocken 35 auf, der ebenfalls zylindrisch ausgebildet und koaxial zu dem Sperrnocken 32 angeordnet ist. Der Schaltnocken 35 weist ein mit dem Riegel 31 zusammenwirkendes Sägezahnprofil 36 auf, das mit Abstand zu den Rastflächen 33 und den Schlitzflächen 34 des Sperrnockens 32 und diesen zugekehrt verläuft. Das Sägezahnprofil 36 ist derart ausgebildet, daß bei Betätigung der Sicherung 18 aufeinanderfolgend abwechselnd der Riegel 31 einmal einer der Rastflächen 33 und einmal einer der Schlitzflächen 34 zugeordnet ist. Der Sperrnocken 32 und der Schaltnocken 35 ist starr miteinander verbunden und um ihre gemeinsame Längsachse drehbar auf der Schleifplatte 10 angeordnet. Der starr mit dem Spannglied 12, 14 verbundene Riegel 31 ist im wesentlichen quer zu der Längsachse von Sperrnocken 32 und Schaltnocken 35 ausgerichtet und ragt zwischen diese hinein.
In der in Fig. 4 gezeigten Abhebestellung des Spannglieds 12, 17 liegt der Riegel 31 in einer der Rastflächen 33 (Fig. 5), und die Arretiervorrichtung 14 befindet sich in ihrer Verriegelungslage. Wird das Spannglied 12 durch Druck auf seine Griffplatte 13 im Uhrzeigersinn verschwenkt, so stößt der dabei längs der Längsachse von Sperrnocken 32 und Schaltnocken 35 sich verschiebende Riegel 31 auf das Sägezahnprofil 36 und zwar hier auf eine Schrägschulter 37. Durch diese Schrägschulter 37 werden Sperrnocken 32 und Schaltnocken 35 gemeinsam gedreht, bis der Riegel 31 am tiefsten Punkt des Sägezahnprofils 36 angelangt ist. Hier nimmt die Arretiervorrichtung 14 ihre Entriegelungslage ein. Wird nunmehr die Griffplatte 13 losgelassen, so stellt sich das Spannglied 12, 17 unter dem Einfluß der Druckfeder 15 entgegen dem Uhrzeigersinn zurück. Dabei gleitet der Riegel 31 entlang einer Schrägschulter 34′ der Schlitzflächen 34 in diese hinein, die so tief ausgebildet sind, daß das Spannglied 12, 17 sich unter Federdruck auf der Oberseite der Schleifplatte 10 anpressen kann. Die Seitenränder der Schlitzflächen 34 sind leicht schräg gestellt, so daß beim Hineingleiten des Riegels 31 in eine Schlitzfläche 34 Sperrnocken 32 und Schaltnocken 35 geringfügig gedreht werden. Dadurch liegt nunmehr wiederum eine Schrägschulter 37 des Sägezahnprofils 36 dem Riegel 31 gegenüber. Bei erneuter Betätigung der Griffplatte 13 schiebt der abermals an einer Schrägschulter 37 anstoßende Riegel 31 Sperrnocken 32 und Schaltnocken 35 in Pfeilrichtung A in Fig. 5, bis der Riegel 31 diesmal einer Rastfläche 33 gegenüberliegt. Bei Loslassen der Griffplatte 13 gleitet dann der Riegel 31 auf die Rastfläche 33, und die Arretiervorrichtung 14 befindet sich wiederum in ihrer in Fig. 4 dargestellten Arretierlage, in welcher sie das Spannglied 12, 17 in dessen Abhebestellung hält.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6-8 stimmen wieder die mit Bezugszahlen 10 bis 18 bezeichneten Bauteile mit denjenigen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele überein, so daß sie die gleichen Bezugszahlen tragen. Wie bereits zu dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 und 5 beschrieben, weist auch hier die Arretiervorrichtung 14 ein an der Schleifplatte 10 gehaltenes Sperrglied 40 und einen diesen zugeordneten, mit dem Spannglied 12, 17 verbundenen stiftförmigen Riegel 41 auf, die relativ zueinander bewegbar sind. Der Riegel 41 ist auch hier Teil der Sicherung 18. Das Sperrglied 40 ist als an der Schleifplatte 10 fest angeordneter hohzylindrischer Sperrnocken 42 ausgebildet. Der Sperrnocken 42 weist wiederum den Riegel 41 in der Verriegelungslage der Arretiervorrichtung 14 festlegende Rastflächen 43 auf, die stirnseitig, gleichmäßig über den Umfang des Sperrnockens 42 verteilt angeordnet sind. Zwischen den einzelnen Rastflächen 43 liegen jeweils Schlitzflächen 44, die so tief ausgebildet sind, daß der Riegel 41 hineingleiten kann, ohne in seiner Längsbewegung blockiert zu werden.
Der Riegel 41 ist sowohl Teil der Arretiervorrichtung 14 als auch Teil der Sicherung 18. Ein Schaltnocken 45 ist ebenfalls hohlzylindrisch ausgebildet und koaxial zu dem Sperrnocken 42 derart angeordnet, daß sein Sägezahnprofil 46 mit seinen Schrägschultern 47 den Rastflächen 43 und Schlitzflächen 44 des Sperrnockens 42 gegenüberliegt. Auch der Schaltnocken 45 ist drehfest an der Schleifplatte 10 gehalten.
Der mit dem Schaltnocken 45 zusammenwirkende Riegel 41 ist an einem im wesentlichen koaxial zu den Sperrnocken 42 und Schaltnocken 45 ausgerichteten Schaltzapfen 48 quer abstehend von diesem befestigt (Fig. 8). Der Schaltzapfen 48 ist an dem Spannglied 12 um seine Längsachse drehbar gehalten und ragt durch den Sperrnocken 42 so weit hindurch, daß der stiftförmige, quer abstehende Riegel 41 zwischen Sperrnocken 42 und Schaltnocken 45 hineinragt.
In der in Fig. 6 dargestellten Abhebestellung des Spanngliedes 12, 17 befindet sich die Arretiervorrichtung 14 in ihrer Verriegelungslage, und der Riegel 41 ist - wie in Fig. 7 zu sehen - in einer der Rastflächen 43 vom Sperrnocken 42 festgelegt. Wird nun die Sicherung 18 in Richtung der Schleifplatte 10 betätigt, hier durch kurzen Druck auf die Griffplatte 13 des Spanngliedes 12 entgegen der Wirkung der Druckfeder 15, so wird der Schaltzapfen 48 in Längsrichtung verschoben, und der Riegel 41 bewegt sich in Fig. 7 nach unten, bis er an die Schrägschulter 47 des Sägezahnprofils 46 am Schaltnocken 45 anstößt. Durch weitere Verschiebung des Schaltzapfens 48 in Axialrichtung schiebt sich der Riegel 41 unter Drehung des Schaltzapfens 48 längs der Schrägschulter 47 bis in den tiefsten Punkt des Sägezahnprofils 46. Bei dieser Lage des Riegels 41 ist die Arretiervorrichtung 14 in ihre Entriegelungslage umgesetzt. Wird nunmehr die Griffplatte 13 losgelassen, so schwenkt das Spannglied 12, 17 entgegen dem Uhrzeigersinn, und der Schaltzapfen 48 verschiebt sich nunmehr in entgegengesetzter Richtung. Der Riegel 41 stößt dabei gegen eine weitere Schrägschulter 49 des Sperrgliedes 40, die an der Öffnung einer jeden Schlitzfläche 44 im Sperrnocken 42 angeordnet ist. Entlang dieser Schrägschulter 49 gleitet der Riegel 41 unter Drehung des Schaltzapfens 48 in die Schlitzfläche 44 ein, ohne hier zur Anlage zu kommen. Das Spannglied 12, 17 preßt sich unter der Wirkung der Druckfeder 15 an die Schleifplatte 10 an, und das Schleifpapier 11 ist festgespannt. Dem in der Schlitzfläche 44 liegenden Riegel 41 liegt nunmehr wiederum eine Schrägschulter 47 des Sägezahnprofils 46 gegenüber, so daß bei erneuter Betätigung der Sicherung 18 der Riegel 41 nach Anstoßen an dieser Schrägschulter 47 so gedreht wird, daß er nunmehr einer Rastfläche 43 gegenüberliegt, in die er dann bei Loslassen der der Griffplatte 13 entlang einer zusätzlichen Schrägschulter 49′ des Sperrgliedes 40 hineingleitet und wiederum die in Fig. 7 dargestellte Lage einnimmt.
Die beiden Ausführungsbeispiele gemäß Fig. 9 und 10 stimmen wieder mit den vorstehend beschriebenen hinsichtlich der mit den Bezugszahlen 10-18 bezeichneten Bauteile überein. Bei beiden Ausführungsbeispielen weist die Arretiervorrichtung 14 einen das Spannglied 12, 17 gegen die Schleifplatte 10 in der Verriegelungslage abstützenden Klemmkörper 50 bzw. 60 auf. Dieser Klemmkörper 50 bzw. 60 nimmt in der Verriegelungslage der Arretiervorrichtung 14 einen Klemmsitz zwischen Schleifplatte 10 und Spannglied 17, 17 ein, während er in der Entriegelungslage der Arretiervorrichtung 14 in eine Ablagestellung übergeht. Der Klemmkörper 50 bzw. 60 ist an der Schleifplatte 10 derart angeordnet, daß er unter dem Einfluß der Schwerkraft bestrebt ist, in einer vertikalen oder aufwärts gerichteten Lage der Schleifplatte 10 seinen Klemmsitz - wie in Fig. 9 und 10 dargestellt ist - und in einer horizontalen oder abwärts gerichteten Lage der Schleifplatte 10 seine Ablagestellung einzunehmen. Der Klemmkörper 50 bzw. 60 ist hierzu in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 als Nocken 51 an der Schleifplatte 10 schwenkbeweglich gehalten, während er in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 10 als Kugel 61 ausgebildet ist, die in einer Kugellaufrinne 62 geführt ist. Die Längsachse der Kugellaufrinne 62 schließt mit der Schleifplatte 10 einen spitzen Winkel ein, wobei die Kugellaufrinne 62 zur Anlagestelle des abgebogenen Bereichs 17 des Spannglieds 12, 17 an der Schleifplatte 10 hin geneigt ist. In beiden Ausführungsbeispielen wird der Klemmkörper 50 bzw. 60 im Klemmsitz von dem Spannglied 12, 17 klemmend gehalten, wobei das Spannglied 12, 17 in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 10 noch eine Nase 63 aufweist, die dann auf einem kleinen Bereich der Oberfläche der Kugel 61 formschlüssig aufliegt.
Die Sicherung 18 wird hier zugleich von dem Spannglied 12, 17 mit Griffplatte 13 und Druckfeder 15 und von dem Klemmkörper 50 bzw. 60 gebildet. jedem Betätigungshub der Sicherung 18, d. h. also jeder Betätigung des Spanngliedes 12 entgegen der Kraftwirkung der Druckfeder 15, ist eine bestimmte Lage der Schleifplatte 10 zugeordnet. In der in Fig. 9 und 10 dargestellten Verriegelungslage der Arretiervorrichtung 14 befindet sich der Klemmkörper 50 bzw. 60 in seinem Klemmsitz und hält das Spannglied 12, 17 in dessen Abhebestellung. Da das Spannglied 12, 17 durch die Druckfeder 12 gegen den Klemmkörper 50 bzw. 60 gedrückt wird, kann dieser in der horizontalen Lage der Schleifplatte 10 seinen Klemmsitz nicht verlassen. Nachdem das Schleifpapier 11 eingelegt ist, wird die Griffplatte 13 des Spannglieds 12 kurz niedergedrückt. Dadurch geht der Klemmkörper 50 bzw. 60 unter dem Einfluß der Schwerkraft in seine Ablagestellung über. Der Nocken 51 schwenkt dabei entgegen dem Uhrzeigersinn, und die Kugel 61 rollt in ihrer Kugellaufrinne 62 näher zur Schleifplatte 10 hin. Wird nunmehr das Spannglied 12, 17 freigegeben, so kann dieses entgegen dem Uhrzeigersinn so weit schwenken, bis der abgebogene Bereich 17 das Schleifpapier 11 an die Schleifplatte 10 anpreßt.
Zum Umsetzen der Arretiervorrichtung 14 in ihre Verriegelungslage muß das Spannglied 12, 17 zunächst in seine Abhebestellung manuell überführt werden, wozu Griffplatte 13 in Richtung Schleifplatte 10 bewegt werden muß. Dann muß der Schwingschleifer so geschwenkt werden, daß die Schleifplatte 10 schräg aufwärts oder vertikal steht, wobei das klemmbügelseitige Ende des Spannglieds 12, 17 nach oben weist. Der Klemmkörper 50 bzw. 60 nimmt unter dem Einfluß der Schwerkraft wieder seinen Klemmsitz ein. Gibt man nunmehr das Spannglied 12, 17 frei, so wird der Klemmkörper 50 bzw. 60 in seinem Klemmsitz festgehalten. Die Arretiervorrichtung 14 befindet sich in ihrer Verriegelungslage und legt das Spannglied 12, 17 in dessen Abhebestellung fest. Der Schwingschleifer kann nunmehr in die Arbeitslage zurückgeschwenkt werden, in welcher die Schleifplatte 10 horizontal liegt (Fig. 9 und Fig. 10).
Auch das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 11 und 12 stimmt hinsichtlich der mit den Bezugszeichen 10-18 bezeichneten Bauteilen mit den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen überein. Die Arretiervorrichtung 14 weist hier einen Haltezapfen 70 und ein in der Verriegelungslage der Arretiervorrichtung 14 den Haltezapfen 70 kraft- und/oder formschlüssig umgreifendes Klemmstück 71 auf. Der Haltezapfen 70 ist an der Schleifplatte 10, im wesentlichen rechtwinklig von dieser abstehend, angeordnet. Das Klemmstück 71 ist am Spannglied 12, 17 gehalten. Ein Federbügel 72, der Teil der Sicherung 18 ist, verbindet das Klemmstück 71 mit dem Spannglied 12, 17 und ist vorzugsweise an der Griffplatte 13 befestigt. Klemmstück 71 und Federbügel 72 sind hier einstückig, wobei der Federbügel 72 im Bereich des Klemmstückes 71 eine Ausnehmung 73 aufweist, durch die der Haltezapfen 70 hindurchragt. Der Haltezapfen 70 weist noch eine Einkerbung 74 auf, in welche der Federbügel 72 in der Verriegelungslage der Arretiervorrichtung 14 einhakt.
Die Sicherung 18 wird hier von dem Spannglied 12, 17 mit Griffplatte 13 und Druckfeder 15 und dem Federbügel 72 gebildet. In der in Fig. 11 dargestellten Abhebestellung des Spannglieds 12, 17 nimmt die Arretiervorrichtung 14 ihre Verriegelungslage ein. Zur Entriegelung ist die Griffplatte 13 des Spannglieds 12, 17 entgegen der Wirkung der Druckfeder 15 zu drücken. Durch die Anordnung und Ausbildung des Federbügels 72 gleitet dabei der Federbügel 72 im Bereich des Klemmstückes 71 aus der Einkerbung 74 heraus und verschiebt sich auf dem Haltezapfen 70 etwas in Richtung Schleifplatte 10. Wird nunmehr die Griffplatte 13 freigegeben, so schwenkt das Spannglied 12, 17 entgegen dem Uhrzeigersinn. Der Federbügel 72 gleitet mit seinem Klemmstück 71 auf dem Haltezapfen 70 entlang und über die Einkerbung 74 hinweg, ohne in diese einzuhaken. Das Spannglied 12, 17 schwenkt so weit, bis der abgebogene Bereich 17 von der Druckfeder 15 gegen die Oberseite der Schleifplatte 10 gepreßt wird. Soll das Spannglied 12, 17 wieder in seine Abhebestellung überführt werden, so ist wiederum die Griffplatte 13 in Richtung der Schleifplatte 10 zu verschieben. Dabei gleitet der Federbügel 72 mit seinem Klemmstück 71 wieder auf dem Haltezapfen 70 entlang, bis er zur Einkerbung 74 gelangt und hier in diese einschnappt. Wird in diesem Moment die Griffplatte 13 freigegeben, so verhakt sich der Federbügel 72 in der Einkerbung 74, und die Arretiervorrichtung 14 befindet sich in ihrer Verriegelungslage.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Festspannen von Schleifpapier (11) an der Schleifplatte (10) eines Schwingschleifers mit einem federbelasteten, das Schleifpapier (11) haltenden Spannglied (12, 17), das zum Betätigen eine Griffplatte (13) aufweist und das an der Schleifplatte (10) um eine Achse (16) schwenkbar angeordnet mittels einer Arretiervorrichtung (14) in einer Spannstellung und einer Abhebestellung gehalten werden kann, wobei die Abhebestellung einer Verriegelungslage der Arretiervorrichtung (14) und die Spannstellung einer Entriegelungslage der Arretiervorrichtung (14) entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung (14) ein allseitig federnd schwenkbares, plattenförmiges und in seiner Ausgangslage etwa parallel zur Schleifplatte (10) ausgerichtetes Sperrglied (20) enthält, das an seinem freien Ende mit einer äußeren, schräg verlaufenden Schaltkante (23) und einer dieser gegenüberliegenden, quer verlaufenden Innenkante (22′) und einen an die Innenkante (22′) anschließenden, schräg aus der Ebene des Sperrgliedes (20) herauslaufenden Schaltsteg (24) aufweist, und daß an dem Spannglied (12, 17) unter der Griffplatte (13) ein normal zu dieser verlaufender Riegel (21) vorgesehen ist, der abwechselnd an der Schaltkante (23), der Innenkante (22′) und der Vorderkante (24′) des Schaltsteges (24) entlanggleiten sowie bei Anliegen an der Innenkante (22′) die Verriegelungslage bilden kann.
2. Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung (14) ein um eine etwa normal zur Schleifplatte (10) verlaufende Achse drehbar gelagertes und aus einander beabstandet und gegenüberliegend drehversetzt angeordneten zylindrischen Sperrnocken (32) und Schaltnocken (35) bestehendes Sperrglied (30) umfaßt, in das ein mit dem Spannglied (12, 17) fest verbundener stiftförmiger Riegel (31) eingreift, so daß bei Betätigung der Griffplatte (13) der Riegel (31) auf den Schaltnocken (35) gedrückt wird und dabei diesen verdreht und bei freigegebener Griffplatte (13) der Riegel (31) sich am Sperrnocken (32) abstützt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltnocken (35) ein Sägezahnprofil (36) und der Sperrnocken (32) ein dazu komplementäres Profil mit Rastflächen (33) und Schlitzflächen (34) aufweist.
5. Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung (14) ein etwa normal und unverdrehbar zur Schleifplatte (10) angeordnetes und aus einander beabstandet und gegenüberliegend drehversetzt angeordneten hohlzylindrischen Sperrnocken (42) und Schaltnocken (45) bestehendes Sperrglied (40) umfaßt, in das ein mit dem Spannglied (12, 17) drehbar verbundener Riegel (41) eingreift, so daß bei Betätigung der Griffplatte (13) der Riegel (41) auf den Schaltnocken (45) gedrückt wird und sich dabei verdreht und bei freigegebener Griffplatte (13) der Riegel (41) sich am Sperrnocken (42) abstützt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (41) mit dem Spannglied (12, 17) über einen Schaltzapfen (48) verbunden ist, der mindestens den Sperrnocken (42) koaxial durchragt.
6. Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung (14) einen das Spannglied (12, 17) gegen die Schleifplatte (10) mittelbar oder unmittelbar abstützenden und abhängig von der Lage der Schleifplatte (10) unter der Wirkung seines Eigengewichts in zwei verschiedene Endstellungen beweglichen Klemmkörper (50; 60) aufweist, der in der Verriegelungslage der Arretiervorrichtung (14) einen Klemmsitz zwischen Spannglied (12, 17) und Schleifplatte (10) und in der Entriegelungslage der Arretiervorrichtung (14) eine Ablagestellung einnimmt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (50; 60) klemmbügelseitig derart angeordnet ist, daß er bei gegen die Horizontale geneigter Lage der Schleifplatte (10) seinen Klemmsitz und bei im wesentlichen horizontaler Lage der Schleifplatte (10) seine Ablagestellung einnimmt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (50) als an der Schleifplatte (10) schwenkbeweglich gelagerter Nocken (51) ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (60) als Kugel (61) ausgebildet ist, die in einer an der Schleifplatte (10) angeordneten Kugellaufrinne (62) gehalten ist, deren Längsachse einen spitzen Winkel zur Schleifplatte (10) einschließt, und daß das Spannglied (12, 17) eine die Kugel (61) im Klemmsitz formschlüssig haltende Nase (63) aufweist.
10. Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung (14) einen an der Schleifplatte (10) befestigten Haltezapfen (70) und ein am Spannglied (12, 17) gehaltenes, in der Verriegelungslage der Arretiervorrichtung (14) den Haltezapfen (70) kraft- und/oder formschlüssig umgreifendes Klemmstück (71) aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (71) Teil eines auf der Griffplatte (13) des Spanngliedes (12, 17) befestigten Federbügels (72) ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltezapfen (70) eine Einkerbung (74) aufweist, in welche das Klemmstück (71) in der Verriegelungslage der Arretiervorrichtung (14) einhakt.
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