DE2917426C2 - Kräuterbrenner für Akupunkturzwecke - Google Patents

Kräuterbrenner für Akupunkturzwecke

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DE2917426C2
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herbal
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    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B18/00Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body
    • A61B18/04Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by heating
    • A61B18/06Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by heating caused by chemical reaction, e.g. moxaburners

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Description

gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (inzwischen 40 aufrechterhalten wird. Auch die Intensität der Rauch-
Brennkammer (14) und Außenmantel (15) eine Breite (b) von ca. 2,5 bis ca. 6 mm, vorzugsweise von ca. 3,5 mm aufweist.
6. Kräuterbrenner nach den Ansprüchen 4 und 5, gaserzeugung durch Blasen ist begrenzt
Bekannt ist auch ein Kräuterbrenner der eingangs genannten Art (DE-GM 78 31 974). Dieser Brenner hat den Vorteil, daß der erforderliche Luftzug ohne
dadurch gekennzeichnet daß die Ausblasdüse (20) 45 Anstrengung des Behandlers beliebig lange aufrechter
einen kreisförmigen Querschnitt und einen Austrittsdurchmesser (d5) von ca. 10 bis ca. 15 mm, vorzugsweise von ca. 11,5 mm aufweist.
7. Kräuterbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis halten werden kann. Bei dem bekannten Brenner befindet sich das zu verbrennende Kraut in einem Raum, dessen Umfang durch eine Außenwand des Gerätes begrenzt ist Eine rückwärtige Verlängerung eines
6, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Brennkam- 50 Ausblasrohres ragt in den mit Kraut gefüllten Raum und
mer (14) enthaltender Vorderteil (3) leicht lösbar, ζ. Β. mittels einer Steckverbindung, eines Gewindes oder eines Bajonettverschlusses, am Gebläse (4) befestigt ist, wobei bei abgenommenem Vorderteil (3) die Öffnung der Brennkammer (14) freiliegt.
8. Kräuterbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis
7, gekennzeichnet durch ein zwischen Gebläse und Vorderteil (3) angeordnetes Zwischenstück (2), das den Auslaß (13) des Gebläses (4) enthält.
9. Kräuterbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet daß das Gebläse (4) in einem Handgriff (1) des Kräuterbrenners untergebracht ist.
10. Kräuterorenner nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl des Elektromotors des Gebläses (4) regelbar ist, z. B. mittels eines Potentiometers.
enthält Löcher, durch die Rauchgase zur Ausblasöffnung gelangen können. Dieser durchlöcherte Teil ist von einem Schutzrohr umgeben, das ein Zusetzen der Löcher verhindern soll. Mit der bekannten Anordnung läßt sich jedoch nicht mit Sicherheit vermeiden, daß Asche und sonstige kleine Partikel zur Ausblasöffnung gelangen. Bekannt ist auch ein Massagegerät (US-PS 74 373), dessen Frequenz durch Änderung der Drehzahl eines Elektromotors verändert werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kräuterbrenner der eingangs genannten Art so auszubilden, daß der Staudruck des Luftstromes des Gebläses keine Asche oder sonstige Partikel zur Ausblasöffnung fördern kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß ein Außenmantel im Abstand die Außenwand der Brennkammer umgibt, daß der Raum zwischen Brennkammer und Außenmantel mit einer
Ausblasdüse kommuniziert und daß der als Stutzen ausgebildete Auslaß des Gebläses einen Querschnitt hat, der kleiner ist als der Querschnitt der Brennkammer und auf die öffnung der Brennkammer gerichtet ist, deren Boden der Ausblasdüse zugewendet ist
Bei einem so ausgebildeten Brenner wird die Brennkammer von den warmen Rauchgasen an ihrer Außenseite umspült. Durch diese Umspülung wird die Brennkammerwand warm gehalten, wodurch eine Kondensation an der Innenwand der Brennkammer vermieden wird. Man erhält dadurch einen optimalen Verbrennungsvorgang und damit eine günstige Entwicklung von Rauchgasen. Die Zuführung der Verbrennungsluft und die Abführung der Verbrennungsgase erfolgt an der gleichen öffnung der Brennkammer. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß ein Ausblasen von Asche und sonstigen Partikeln vermieden wird.
Bsi einer Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 2 wird eine maximale Füllung der Brennkammer ermöglicht, ohne daß die Gefahr besteht, daß Asche ausgeblasen wird.
An sich kann die Brennkammer verschiedene Querschnitte haben. Besonders vorteilhaft jedoch ist eine Ausgestaltung der Erfindung mit einer zylindrischen Form der Brennkammer gemäß Anspruch 3. Eine solche Form läßt sich besonders leicht herstellen und hat auch im Verhältnis zum Füllvolumen eine nur geringe Oberfläche, was für die Vermeidung von Kondensation vorteilhaft ist.
In den Ansprüchen 4 bis 6 sind als weitere Ausgestaltung der Erfindung vorteilhafte Größenangaben enthalten. Ein Kräuterbrenner mit solchen Abmessungen, insbesondere mit den vorzugsweise zu verwendenden Abmessungen, hat sich in der Praxis gut bewährt. Von den angegebenen Abmessungen sind vorteilhafterweise die kleineren Abmessungen untereinander und die größeren Abmessungen untereinander, sowie die vorzugsweise zu verwendenden Abmessungen miteinander zi· kombinieren.
Die Brennkammer ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung in einem leicht lösbaren Vorderteil untergebracht (Anspruch 7) wie dies an sich aus dem DE-GM 78 31974 bekannt ist. Dies gestattet eine bequeme Füllung und eine bequeme Reinigung der Brennkam
Eine Ausgestaltung der Erfindung mit einem Zwischenstück gemäß Anspruch 8 gestattet auf einfache Art eine Anpassung handelsüblicher Gebläse an die Erfordernisse eines erfindungsgemäßen Kräuterbrenners.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Gebläse gemäß Anspruch 9 in einem Handgriff des Kräuterbrenners untergebracht, wie dies an sich aus dem DE-GM 78 31 974 bekannt ist. Man erhält dadurch ein besonders handliches Gerät. Unter die Erfindung fallen aber auch z. B. Ausführungsformen, bei denen der Luftstrom, ausgehend von einem feststehenden Gebläse, über einen Schlauch an die Brennkammer herangeführt wird. Die Drehzahl des Gebläsemotors kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung regelbar sein (Anspruch 10), wie dies an sich aus der US-PS 38 74 373 bekannt ist. Dies gestattet eine optimale Dosierung der Intensität des Luftstromes und damit eine optimale Anpassung an den jeweiligen Behandlungsfall.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Kräuterbrenner im Längsschnitt, wobei
jedoch der Handgriff mit dem darin enthaltenen Gebläse nicht geschnitten ist,
F i g. 2 einen Querschnitt entsprechend der Linie 11-11 in Fig. !,und
Fig.3 einen Querschnitt entsprechend der Linie IH-III in Fig. 1.
Der Kräuterbrenner hat drei Hauptteile, nämlich einen Handgriff 1 mit eingebautem Gebläse, ein Zwischenstück 2 und einen Vorderteil 3. Die Beschaffenheit und das Zusammenwirken dieser Teile soll
ι ο nachfolgend beschrieben werden.
Im Handgriff 1 befindet sich ein Elektromotor, der ein Gebläserad 4, das in F i g. 1 schematisch angedeutet ist antreibt Dem Elektromotor ist ein Steuergerät 5 zugeordnet das ein Anschlußkabel 6 mit Netzstecker 7 aufweist. Das Steuergerät ist über ein Kabel 8 mit dem Elektromotor verbunden. Am Steuergerät befindet sich ein Stellknopf 9, mit dem die Drehzahl des Elektromotors stufenlos verstellt werden kann, z. B. mittels eines Potentiometers.
Das Zwischenstück 2 hat einen Steckansatz 10, mit dem es in den Handgriff 1 einsteckbar ist Am vorderen Ende des Zwischenstückes 2 befindet sich ein Ansatz H, auf den der Vorderteil 3 aufsteckbar ist. Die Einstecktiefe ist durch einen Flansch 12 begrenzt. Im Inneren des Zwischenstückes 2 ist ein düsenartiger Stutzen 13 angeordnet, dessen lichter Durchmesser d\ wesentlich geringer ist als der Durchmesser <£, den das Zwischenstück 2 in seinem mittleren Bereich aufweist. Durch diesen düsenartigen Stutzen wird ein auf die im Vorderteil 3 angeordnete Brennkammer 14 gerichteter Luftstrahl erzeugt. Der Durchmesser d\ beträgt bei dem gezeichneten Beispiel 12,5 mm.
Der Vorderteil 3 hat einen Außenmantel 15, der eine zylindrische Form aufweist. Der Innendurchmesser des Mantels ist so, daß er auf den Ansatz 11 des Zwischenstückes 2 paßt. Die Brennkammer 14 hat einen zylindrischen Mantel 16, der konzentrisch zum Mantel 15 angeordnet ist, so daß die Mantel 15 und 16 beide konzentrisch zu der Achse 17 sind. Zwischen der Außenwand der Brennkammer 14 und der Innenwand des Mantels 15 befindet sich ein ringförmiger Zwischenraum 18. Der Innendurchmesser ch der Brennkammer 14 beträgt bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel 28 mm und der Innendurchmesser cU des Mantels 15 37,5 mm. Unter Berücksichtigung der Wandstärke der Brennkammer verbleibt für den ringförmigen Zwischenraum 18 eine Breite b von 3,5 mm.
Die Brennkammer 14 hat einen konkav gewölbten Boden 21 und ist mittels vier Stegen 19 mit dem Mantel 15 verbunden. Die Stege 19 sind schmal ausgebildet so daß sie den Querschnitt des Raumes 18 nur wenig vermindern. Die Tiefe t der Brennkammer ist bei dem gezeichneten Beispiel 45 mm. Der vordere Rand des Stutzens 13 hat vom Rand der Brennkammer 14 einen gewissen Abstand a, der im vorliegenden Fall 8 mm beträgt.
An den Außenmantel 15 schließt eine kegelförmige Ausblasdüse 20 an, deren lichter Querschnitt ds am Alistrittsende 11,5 mm beträgt.
όο ' Mit dem Kräuterbrenner wird wie folgt gearbeitet.
Zur Füllung der Brennkammer 14 wird der Vorderteil 3 von dem Zwischenstück 2 abgezogen. In diesem abgezogenen Zustand wird die Brennkammer mit einer geeigneten Menge Moxakraut gefüllt. Das Moxakraut
t>5 wird bei noch abgenommenem Vorderteil entzündet, z. B. mit einem glimmenden Stäbchen. Danach wird der Vorderteil 3 auf das Zwischenstück 2 aufgesetzt, wobei das Gebläse 4 bereits in Betrieb sein kann. Der aus dem
Stutzen 13 austretende Luftstrahl trifft auf das an der Oberfläche glimmende Moxakraut und fördert die Verbrennung. Die Verbrennungsgase treten entgegengesetzt zum Luftstrom aus dem Stutzen 13 aus und gelangen in den Raum 18 und von dort in die Düse 20, "> aus der ein Gasstrom austritt, der teils aus Luft und teils aus den bei der Verbrennung entstehenden Gasen besteht Nach einer gewissen, relativ kurzen Zeit, ist ein gleichmäßiger Verbrennungsprozeß erreicht, so daß mit der Behandlung begonnen werden kann. m
Da die warmen Verbrennungsgase den zylinderischen Mantel 16 der Brennkammer 14 von außen bespülen, wird die Wand der Brennkammer verhältnismäßig warm gehalten, so daß Kondensation von Dämpfen an der Innenwand der Brennkammer vermieden wird. Die Vermeidung von Kondensation ist wichtig, um eine vorteilhafte Beschaffenheit des aus der Düse 20 austretenden Gases zu erhalten. Wegen dieser vorteilhaften Bespülung der Brennkammer von außen mit warmem Gas kann die Brennkammer auch aus Metallblech hergestellt werden, ohne daß die Gefahr von Kondensation entsteht. Die Möglichkeit der Verwendung von Metallblech für die Herstellung der Brennkammer ist aus Gründen der Herstellung und aus Gründen der Haltbarkeit von Vorteil. Das Volumen der Brennkammer 14 ist verhältnismäßig groß, so daß sich eine lange Brennzeit ergibt, z. B. eine Brennzeit von 20 Minuten und mehr, was für alle Behandlungsfälle ausreichend ist.
Die Intensität des aus der Düse 20 austretenden Luftstromes kann durch Regulieren der Drehzahl des Gebläsemotors variiert werden, wodurch eine optimale Anpassung an den jeweiligen Behandlungsfall möglich ist.
Wenn der Inhalt der Brennkammer ausgebrannt ist, wird die Brennkammer nach Abnehmen des Vorderieiles 3 gereinigt, wozu ein Spachtel verwendet werden kann. Die Reinigung wird durch die konkave Wölbung des Bodens 21 erleichtert, so daß Verbrennungsrückstände rasch entfernt werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Kräuterbrenner für Akupunkturzwecke mit einer Brennkammer zur Aufnahme des zu verbrennenden Krautes, die eine Öffnung für bei der Verbrennung entstehende Rauchgase aufweist und mit einem, in dem Kräuterbrenner angeordneten elektromotorisch angetriebenen Gebläse, dessen Auslaß mit der Brennkammer kommuniziert, dadurch gekennzeichnet, daß ein Außenmantel (15) im Abstand (b) die Außenwand der Brennkammer (14) umgibt, daß der Raum (18) zwischen Brennkammer (14) und Außenmantel (15) mit einer Ausbiasdüse (20) kommuniziert und daß der als Stutzen (13) ausgebildete Auslaß des Gebläses (4) einen Querschnitt hat, der kleiner ist als der Querschnitt der Brennkammer (14) und auf die Öffnung der Brennkammer gerichtet ist, deren Boden der Ausblasdüse (20) zugewendet ist
2. Kräuterbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Auslaß (13) des Gebläses (4) im Abstand (a) von der Brennkammer (14) angeordnet ist.
3. Kräuterbrenner nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß die Brennkammer (14) einen zylindrischen Mantel (16) und einen konkav gewölbten Boden (21) aufweist.
4. Kräuterbrenner nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Brennkammer (14) einen Innendurchmesser (#3) von ca. 25 bis ca. 30 mm, vorzugsweise von 28 mm und eine Tiefe (t) von ca. 40 bis ca. 50 mm, vorzugsweise von ca. 45 mm, aufweist während der Auslaß (13) des Gebläses vom Öffnungsrand der Brennkammer (14) einen axialen Abstand (a) von ca. 5 bis ca. 10 mm, vorzugsweise von ca. 8 mm, aufweist und einen lichten Durchmesser von ca. 10 bis ca. 15, vorzugsweise von ca. 12,5 mm hat.
5. Kräuterbrenner nach Anspruch 4, dadurch
Die Erfindung geht aus von einem Krauterbrenner fur Akupunkturzwecke mit einer Brennkammer zur Aufnahme des zu verbrennenden Krautes, die eine Öffnung für bei der Verbrennung entstehende Rauchgase aufweist und mit einem, in dem Kräuterbrenner angeordneten elektromotorisch angetriebenen Gebläse, dessen Auslaß mit der Brennkammer kommuniziert
Bei der Akupunktur werden sogenannte Akupunkturpunkte gereizt Diese Reizung kann sowohl mittels Nadeln als auch durch eine Brennbehandlung, Moxibustion genannt erfolgen. Bei der Moxibustion werden Beifußblätter (Moxakraut) verwendet Dieses Kraut wird getrocknet und zur Wollform zerstampft In dieser Form läßt sich das Kraut glimmend verbrennen. Bei der Behandlung werden verschiedene Methoden angewendet. Eine dieser Methoden besteht im Abbrennen von aus der Moxawolle gefertigten Dochten auf den Akupunkturpunkten. Gemäß einer anderen Methode wird ein MoxarölL-hen verwendet das an einem Ende angezündet und mit diesem Ende an den zu reizenden Akupunkturpunkt angenähert wird. Gemäß einer dritten Methode, mit der sich die vorliegende Erfindung befaßt, wird Moxakraut in einen Pfeifenkopf eingefüllt der mit einer Austrittsöffnung versehen ist. Das Kraut wird in der Nähe der Austrittsöffnung angezündet. Der Behandler bläst in den Pfeifenkopf, so daß aus der Austrittsöffnung Rauchgase austreten. Der zu reizende Akupunk'urpunkt wird mit diesen Rauchgasen bebiasen. Dieses Beblasen ist für den Behandler anstrengend, so dall eine Heilbehandlung mit dieser Methode schon wegen Ermüdung des Behandlers nicht beliebig lange fortgesetzt werden kann. Bei der Benutzung mundgeblasener Pfeifen entwickelt sich viel Rauch, was sowohl für den Behandler als auch für den Patienten außerordentlich störend ist und die Behandlungsdauer begrenzt. Die Brenndauer einer mundgeblasenen Pfeife beträgt nur etwa 3 Minuten. Für den Erfolg einer Heilbehandlung ist jedoch oft wichtig, daß die Reizung eines Akupunkturpunktes verhältnismäßig lange Zeit
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