DE2916944A1 - Propeller - Google Patents

Propeller

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DE2916944A1
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DE
Germany
Prior art keywords
propeller
hub
rack
internally threaded
elements
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792916944
Other languages
English (en)
Inventor
Victor Frank Cooper
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VARIFOLD PROPELLERS Ltd
Original Assignee
VARIFOLD PROPELLERS Ltd
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Publication date
Application filed by VARIFOLD PROPELLERS Ltd filed Critical VARIFOLD PROPELLERS Ltd
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Publication of DE2916944A1 publication Critical patent/DE2916944A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C11/00Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
    • B64C11/16Blades
    • B64C11/20Constructional features
    • B64C11/28Collapsible or foldable blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Propeller
  • Die Erfindung betrifft einen Propeller mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Der Propeller wurde insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, für Segelschiffe mit Hilfsantrieb, beispielsweise für Jachten und Motorsegelschiffe, geschaffen.
  • In der US-PS 997 884 ist ein Propeller mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 beschrieben. Der bekannte Propeller ist in mehrerlei Hinsicht mit Nachteilen behaftet. So ist die Konstruktion relativ aufwendig, der Bewegungsmechanismus kann durch Ansiedlung von marinem Wachstum, beispielsweise durch Entenmuscheln, gestört oder blockiert werden, was insbesondere dann auftritt, wenn der Beweoungsmechanismus des Propellers nicht ständig betätigt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Propeller mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 so auszugestalten, daß er in konstruktiver Hinsicht wesentlich vereinfacht, besonders betriebssicher und zuverlässig und überdies kostengünstig herstellbar ist. Insbesondere soll der bekannte Propeller so verbessert werden, daß er unempfindlich gegen marines Wachstum ist, d.h. im Betrieb eine selbstreinigende Wirkung aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Propeller der zuvor genaflnten Art gelöst, der die konstruktiven Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1 aufweist.
  • Gegenstand der Erfindung ist somit ein Propeller mit einer Nabe, mehreren Propellerflügeln, die auf der Nabe drehbar befestigt sind, wobei an jedem Propellerflügel Teil eines Zahnrads angeformt ist, das koaxial zum Drehgelenk des Flügels steht, eine verschiebbare Zahnstange entlang der Längsachse der Nabe angeordnet ist, wobei die Konstruktion und Anordnung dergestalt ist, daß beim Betrieb eine Verschiebung der Zahnstange die Drehung der Propellerflügel um deren Drehlager bewirkt, so daß die Flügel mindestens zwei Positionen einnehmen können, nämlich eine erste, gefaltete Position, bei der die Flügel eng zueinander gefaltet sind, wobei die Längsachsen der Flügel im wesentlichen parallel zur Längsachse der Nabe liegen, und eine zweite Position, in der bei Drehung des Propellers während des Drehvorgangs zwischen den Flügeln und einer Flüssigkeit, in der der Propeller sich dreht, eine gegenseitige Einwirkung erfolgt.
  • Die Erfindung umfaßt auch einen wie zuvor definierten Propeller, der mit einem manuell bedienbaren Verschiebungsorgan kombiniert ist, das zur Bewegung der Zahnstange bezüglich der Nabe angeordnet ist.
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen bedeuten: Figur 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäß konstruierten Propellers; Figur 2 eine in einem Winkel von 90" zur Figur 1 stehende Ansicht des erfindungsgemäßen Propellers; Figur 3 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Propellers in geöffneter "Vorwärts"-Antriebsposition; , Figur 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Obersetzunnsorgans; und Figur 5 ein Querschnitt entlang der Linie 5-5 von Figur 4.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen umfaßt ein erfindungsgemäßer Propeller eine Nabe 1, die so angeordnet ist, daß sie von einer Welle 2, bei der es sich vorzugsweise um eine hohle Welle handelt, angetrieben ist. Auf der Nabe 1 sind mehrere Flügel, vorzugsweise zwei Flügel, befestigt. Die Flügel sind jeweils auf einem Drehlager 3 montiert, wobei die Drehlager 3 auf entgegengesetzten Seiten der longitudinalen Mittellinie der Nabe angeordnet sind und in Ebenen liegen, die parallel zueinander und zur Mittellinie sind. Die Drehlager sind so angeordnet, daß der Winkel 4 einen Betrag von ungefähr 41° aufweist, so daß der Winkel 5 zwischen der Achsenlinie 6 des Drehlagers und der Längsachse 7 der Nabe 1 und der Welle 2 ungefähr 49" beträgt. Der Winkel der Drehlaaer bezüglich der Nabe ist so gewählt, daß die Flügel eine ausreichende Neigung aufweisen, wenn sie bis zu angenähert dem maximalen Durchmesser des Propellers gedreht sind. Demgemäß ist dieser Winkel eine Funktion der Gestaltung im Hinblick auf Schiffsgeschwindigkeit'Motorgeschwindigkeit, Flügelneigung und anderer Faktoren, die üblicherweise in Betracht kommen. Bei jedem Flügel ist konzentrisch zu den Drehlagern 3 ein Teil eines Zahnrads 8 angeordnet. Die Flügeldrehachsen sind gegeneinander in einem Winkel von ungefähr 98" angeordnet, und die Teile eines Zahnrads 8 stehen mit einer Zahnstange 11 im Eingriff, wobei die Zahnstange li so angeordnet ist, daß sie in der Längsrichtung der Nabe 1 durch eine Betätigungsstange 12 bewegt oder verschoben werden kann. Die Betätigungsstange 12 ist in der hohlen Welle 2 befestigt und führt zu einem geeigneten Betätigungsmechanismus.
  • In den Figuren 4 und 5 ist ein geeigneter Betätigungsmechanismus dargestellt. Er umfaßt ein Gehäuse 20 und eine Welle 21, die sich im Gehäuse 20 dreht und eine Welle 22 antreibt, die beispielsweise mit der Welle 2 gemäß Figuren 1 und 2 verbunden ist. Mit dem Schaft drehen sich zwei Elemente 23 und 24 mit Außengewinde, von denen eines, beispielsweise das Element 23, ein Linksgewinde und das andere, nämlich das Element 24, ein Rechtsgewinde aufweisen. Mit einer Zahnung und einem Gewinde versehene Elemente 25 und 26 stehen mit den mit Gewinde versehenen Elementen ?3 bzw. 24 im Eingriff, wobei es sich bei den Zahnrädern 27 und 28 um Kegelräder handelt, die Teil von Eingriffsvorrichtungen darstellen, welche auf einer Trägerwelle 30 angeordnete Ritzel 29 umfassen. Wenn das Element 25 oder das Element 26 durch Anwendung von Reibung durch die Bandbremsen 31 oder 32 verlangsamt werden, dann führt diese Verlangsamung zu einer Beschleunigung des anderen Elements bezüglich der mit Außengewinde versehenen Elemente 23 und 24, und, abhängig davon, welches der Elemente verlangsamt wird, wird die Anordnung 25 oder 26 longitudinal im Gehäuse 20 in der einen oder anderen Richtung verschoben. Hierdurch erhält man einen sehr einfachen Steuerungsmechanismus, dessen Steuerung sich auf die Stange 33 und wiederum auf die Stange 12 (Fiauren 1 und 2) überträgt.
  • Man kann auch alternativ eine manuell betreibbare Steuerung einsetzen, die auf irgendeine günstige Weise angeordnet ist.
  • So kann man beispielsweise eine Manschette, die mit einem Hebel in Eingriff gelangen kann, verwenden, wobei der Hebel so angeordnet ist, daß er in fixierter Position gehalten werden kann, beispielsweise durch einen Schneckentrieb, der den Kräften widersteht, die zu einer Veränderung der eingestellten; Position führen können.
  • Ein manuell betreibbarer Mechanismus kann beispielsweise ein Drucklager umfassen, das die Antriebswelle des Propellers aufnimmt und angrenzend an das erste Lager ein zweites Lager, das eine auf der Außenoberfläche der Welle verschiebbare Buchse" umfaßt, wobei die Buchse wiederum ein Element trägt, das durch einen Schlitz in der Welle hindurchgeht und wobei dieses Element an einem Stab befestigt ist, der durch eine die Welle durchlaufende Ausnehmung gleitet und mit der Zahnstange am Propeller verbunden ist. Eine Bewegung des zweiten Lagers bewirkt die Bewegung der Buchse, somit eine Bewegung des Blocks in den Schlitzen und folglich eine Bewegung der Stange. Die Bewegung des Lagers kann durch einen Hebel bewirkt werden, der eine in Position fixierbare Steuerung aufweist, beispielsweise durch Anbringen einer Schneckenrad- und Schraubenantriebsanordnung, wobei eine Drehung der Schraube die Stellung des Schneckenrads ändert Bei den zwei Lagern handeTt es sich um Drucklager, wobei es sich bei spielsweise beim Hauptdrucklager um ein Drucklager des Typs- UC 308-40 handelt, das in einem Gehäuse FC 210 D befestigt ist und wobei das bewegliche Lager ein UC 209-45 umfaßt, das in einem zusammengesetzten Gehäuse montiert ist, das durch die genannten Hebel bewegt werden kann.
  • Der Propeller weist als weiteren Vorteil auf, daß auch eine variable Neigung möglich ist. Wenn man nämlich die Flügel in Positionen zwischen einer mittleren Stellung und der vollen Vorwärts- und vollen Rückwärtspasition stellt, erhält man feine und grobe Neigungen, bzw. eine neutra-le Position.
  • Der Betrieb der Konstruktion ist wie folgt Durch Bewegung der Stange 12, beispielsweise durch Verlangsamung eines der beiden Elemente 25 oder 26, wird die Zahnstange bezüglich der Nabe 1 bewegt. ATs Ergebnis werden die Flügel von der in den Figuren I und 2 dargestell-ten, gefalteten Anordnung über eine weitere, in Figur 3 dargestellte Anordnung zu einer noch weiteren Anordnung bewegt, bei der sich die Zahnstange 11 noch weiter aus der Nabe erstreckt und die Flügel nach vorne gerichtet sind Diese drei Positionen ergeben die gefaltete Position, ei-ne Position für Vorwärtsbewegung, so wie sie in Figur 3 dargestellt ist und eine Position für eine Ruckwärtsbewegung, wenn der Winkel des Flügels verändert wird, so daß beim Drehen der Welle in derseTben Richtung wie für die Vorwärtsbewegung eine umgekehrte Bewegungsrichtung auftritt.
  • Erfindungsgemäß werden die folgenden Wirkungen rzieit: 1. Es wird eine Konstruktion geschaffen, bei der der Propeller durch ein einfaches Bedienen einer einfachen Steuerung von einer gefalteten Position zu einer vollen Vorwärtsposition und einer Position für Rückwärtsbewegung verstellt werden kann.
  • 2. Durch die gefaltete Position wird der Widerstand des Propellers beim Segeln ganz beträchtlich verringert.
  • 3. Beim erfindungsgemäßen Propeller ist die Anordnung eines Rückwärtsgetriebes nicht erforderlich.
  • 4. Die Konstruktion hält die Flügel, insbesondere in gefalteter Position, auch mechanisch in Position.
  • 5. Bei Wahl einer groben Neigung kann man das Motorsegeln untersützen, wodurch das Schiff höher aufgerichtet wird und so die zur Verfügung stehende Segel kraft erhöht wird.
  • Die Konstruktion ist auch für andere Zwecke anwendbar, beispielsweise für windbetriebene Propeller, wobei aufgrund der Einstellbarkeit zwischen der geschlossenen oder gefalteten Anordnung undeder Anordnung für maximale Vorwärtsbewegung der Propeller gesteuert werden kann, so daß er wechselnden Windbedingungen angepaßt und im Falle eines' Sturmsgeschlossen werden kann. Die Kombination des.Propellers mit dem Verschiebungsorgan zusammen mit einem FlUs,si gkeits-Geschwindigkeits-Meßgerät ermöglichst eine automatische Steuerung der Neigung der Flügel um so eine Geschwindigkeits- und/oder Kraftsteuerung zu ermöglichen. Daher können die Flügel im Bereich zwischen der beinahe vollständig gefalteten. Position bis zur vollständig offenen Position gesteuert werden.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche Propeller mit einer Nabe, mehreren Propellerflügeln, die schwenkbar an der Nabe befestigt sind, wobei die Propellerflügel mit Hilfe einer Obersetzung, die mit einer entlang der Längsachse der Nabe angeordneten, verschiebbaren Zahnstange im Eingriff steht, über Drehlager von einer zusammengefalteten Position, in der die Flügel nahe zueinander gefaltet und im wesentlichen zur Längsachse der Nabe parallel liegen, in eine geöffnete Position drehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß: (a) die Obersetzung als Teil eines Zahnrads (8) ausgebildet ist, das einstückig mit den Propellerflügeln geformt und koaxial zum Drehlager (3) der Propellerflügel angeordnet ist, und (b) die Zähne auf dem Teil des Zahnrads (8) auf jedem Propellerflügel senkrecht zur Ebene des Teils des Zahnrads (8) angeordnet sind und die Zähne auf der Zahnstange zu einer senkrecht zur Zahnstange gelegten Lin-ie in einem spitzen Winkel angeordnet sind.
  2. 2. Propeller nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehlager (3) zur longitudinalen Mittellinie durch die Nabe (1) in einem Winkel von ungefähr 49" angeordnet sind.
  3. 3. Propeller nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Propellerflügel vorgesehen sind und die Drehlager (3) für die Propellerflüqel auf entgegengesetzten Seiten der lonqitudinalen Mittellinie durch die Nabe (1) angeordnet sind, wobei die Achsen der zwei Drehlager gegeneinander in einem Winkel von ungefähr 980 stehen.
  4. 4. Verwendung eines Propellers nach einem der Ansprüche 1 bis 3 in Kombination mit einem Verschiebunqsorgan, bestehend aus einem Gehäuse (20),einem Paar von mit Außenqewinde versehenen Elementen (23, 24), die mit Hilfe einer Antriebswelle (21, 22) im Gehäuse drehbar angeordnet sind, wobei ein Element mit Linksgewinde und das andere mit Rechtsgewinde versehen ist, einem Paar mit Innengewinde versehenen Elementen (25, 26), die auf den beiden mit Links- und Rechtsgewinde versehenen Elementen montiert sind, wobei die mit Innengewinde versehenen Elemente Eingriffsvorrichtungen aufweisen, bei denen eine relative Drehung zwischen einem der mit Innengewinde versehenen Elementen (25, 26) und der Antriebswelle (21, 22) zu einer Drehung des anderen, mit Innengewinde versehene Elements bezüglich der Antriebswelle führt, sowie Bremsvorrichtungen (31, 32), die so betätigt werden können, daß das eine oder das andere der mit Innengewinde versehenen, drehbaren Elemente gebremst wird, wobei die Bremsung eines Elements eine relative Drehung zwischen der Antriebswelle, den mit AuRengewinde versehenen Elementen und den mit Innengewinde versehenen Elementen bewirkt, so daß die mit Innengewinde versehenen Elemente, abhängig davon, welches Element gebremst wird, in die eine oder andere Richtung verschoben werden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2473462A1 (fr) * 1980-01-16 1981-07-17 Volvo Penta Ab Helice de bateau pliante
US20230159175A1 (en) * 2021-11-24 2023-05-25 Raytheon Technologies Corporation Aircraft propulsor and method for using said propulsor

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