DE2916026A1 - Verkleidungsteil fuer eine fahrzeug- innenwand - Google Patents

Verkleidungsteil fuer eine fahrzeug- innenwand

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DE2916026A1
DE2916026A1 DE19792916026 DE2916026A DE2916026A1 DE 2916026 A1 DE2916026 A1 DE 2916026A1 DE 19792916026 DE19792916026 DE 19792916026 DE 2916026 A DE2916026 A DE 2916026A DE 2916026 A1 DE2916026 A1 DE 2916026A1
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DE19792916026
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Inventor
Hermann Hablitzel
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Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/02Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
    • B60R13/0212Roof or head liners
    • B60R13/0225Roof or head liners self supporting head liners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)

Description

  • Verkleidungsteil für eine Fahrzeug-Innenwand
  • Die Erfindung betrifft ein im Oberbegriff des Patentanspruchs i näher bezeichnetes Verkleidungsteil. Solche Verkleidungsteile sind bekannt. Sie werden beispielsweise in Verbundbauweise zur Auskleidung von Faurzeugböden, -decken (Dachhimmel) oder -türen benutzt.
  • Die dabei vielfach im Extrudierverfåhren hergestellte Grundplatte aus z. B. Polycarbonat ist mit einem Hartschaum, z. B. Polyurethan, und dieser wiederum mit einem Dekor-Material, z. B. Stoff oder PVC, kaschiert. Die Befestigung an der Innenwand erfolgt deshalb mit mechanischen Hilfsmitteln wie Clipsen, Klemmen oder Schrauben, weil dann eine zerstörungsfreie Demontage möglich ist. Verkleidungsteile vorgenannter Art haben jedoch, wenn sie nicht vollflächig befestigt.
  • sind, beispielsweise durch Verklebung auf dem Fahrzeugblech, den Nachteil, daß sie leicht zum Klappern oder Dröhnen neigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesem Mangel abzuhelfen.
  • I)as heißt, die Neigung zum Klappern oder Dröhnen soll vermindert werden, ohne daß man auf die Vorteile der lösbaren -3efestignng verzichtet. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • So ist es zweckmäßig, wenn die Fahnen in die Grundplatte integriert sind. Fertigungstechnisch ist es vorteilhaft, wenn die Fahnen aus dem gleichen Material bestehen wie die Grundplatte, insbesondere können dann die Fahnen mit der Grundplatte in einem Arbeitsgang hergestellt werden, beispielsweise werden die -Fahnen beim Extrudieren der Grundplatte gleich mit angespritzt.
  • In manchen Fällen kann es aber auch sinnvoll sein, die Fahnen aus der vorgefertigten Grundplatte herauszuarbeiten. Dies läßt sich insbesondere dann auf einfache Weise durchführen, wenn die Grundplatte unterhalb der "Oberseite" - damit soll die Fläche gemeint sein, die im Einbauzustand an der Innenwand. anliegt und aus deren Ebene die Fahnen herausragen - Aussparungen aufweist, die mit definierten Schwachstellen in dem Wandbereich zur Oberseite hin versehen sind. Nach dem Durchtrennen dieser Schwachstellen klappen die Fahnen mit ihrem freien Ende aus der Ebene der Oberseite heraus, vorausgesetzt, daß eine entsprechende Vorspannung in diesem Bereich vorhanden war. Da solch eine gezielte Vorspannung in manchen Fällen sicherlich schwierig zu realisieren ist, wird in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, für die Grundplatte einen in der Wärme verformbaren Kunststoff, also einen Thermoplast, z. B. Polycarbonat oder Polypropylen, zu verwenden und die Aussparungen unter der Oberseite als umfänglich geschlossene Kanäle auszubilden, die dann vor dem Aufschlitzen oder Durchtrennender Schwachstellen unter Druck mit einem heißen Gas, z. B. Heißluft, befüllt werden. Dabei erweicht das Material, und die Fahnen können nach der Trennoperation bleibend verformt werden. Sie werden also aufgebogen und haben nach dem Erkalten die gewünschte elastische Eigenschaft. Das Aufbiegen der Fahnen kann bei genügend hohem Druck in dem Kanal - nachdem das Material erwärmt worden ist - auch selbsttätig, also von innen heraus, erfolgen.
  • Um das durch Anwendung der Erfindung terfolgte Ziel noch zu verbessern, kann die Grundplatte auf ihrer im Einbauzustand der Innenwand abgekehrten Fläche mit einer schwingungsdämpfenden Schicht, beispielsweise aus Hartschaum, versehen sein. Sie bildet zugleich eine gute Isolierung gegen Wärmeverlust. Zur Verbesserung des optischen Eindrucks kann diese Schicht in an sich bekannter Weise zusätzlich mit einem Dekor-Material kaschiert sein.
  • Mit Bezug auf die Zeichnung, in der einige Ausführungsbeispiele dargestellt sind, wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Schnittdarstellung einen Ausschnitt aus einer WandveSkleidung in einer ersten Ausführungsform.
  • Fig. 2 bis 4 zeigen weitere mögliche Ausführungsformen.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Verkleidungsteil besteht aus der beispielsweise im Extrudierverfahren hergestellten Grundplatte 1, einer an deren Unterseite befestigten Hartschaumschicht 2 und einem auf die Hartschaumschicht aufkaschierten Dekor-Material 3.
  • Die Grundplatte 1 ist mit Kanälen 4 durchsetzt, die so bemessen und angeordnet sind, daß sich an ihrer Oberseite definierte Schwachstellen 5 befinden. Bereichsweise werden diese Schwachstellen aufgetrennt, und nach weiteren Schnitten etwa rechtwinklig zu der jewelligen Schwachstelle, wie es durch die Bezugszeichen 6 und 7 angedeutet ist, können die Fahnen 8 ausgestellt werden. Um die Elastizität der Fahnen in ausgestelltem Zustand zu erreichen, sind naturgemäß bestimmte Forderungen an das Material der Grundplatte 1 zu stellen. In den hier gewählten Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 bis 3 besteht die Grundplatte aus einem nach Erwärmung plastisch verformbaren Kunststoff, z. B. Polycarbonat. Vor dem Auftrennen der "Nahtstellen" wird daher Heißluft in die Kanäle 4 gepreßt, wodurch das Material bis zu einem für die Verformung ausreichennGrade erweicht. Nach dem Anbringen der Einschnitte im Bereich der Scbwachstellen können die Fahnen dann bleibend ausgestellt werden und haben nach der Abkühlung auf Umgebungstemperatur die gewünschte Elastizität.
  • In den Fig. 2 und 3 sind zwei Varianten zu der in Fig. 1 gezeigten Ausführung dargestellt. Der Einfachheit halber sind dabei jeweils nur die Grundplatten 9 und 10 gezeichnet. Die Fahnen 11 an der Grundplatte 9 sind paarweise gegenüberliegend angeordnet. Mit dem Bezugszeichen 12 ist in gestrichelten Linien die Lage der Fahnen vor dem Auftrennen der Schwachstelle 13 angedeutet. Im Beispiel gemäß Figur 3 sind die mit 14 bezeichneten Fahnen jeweils durch zwei sich im Bereich der Schwachstelle kreuzende Schnitte 15, 16 gewonnen. Das Herstellen der Fahnen 11, 14 erfolgt im Prinzip genauso, wie es für die Fahnen 8 in Fig. 1 beschrieben wurde.
  • In Fig. 4 ist schließlich eine Möglichkeit dargestellt, wie die Fahnen 17 in einem Arbeitsgang mit der Grundplatte 18 hergestellt werden können; ihnen entsprechende Aussparungen sind bereits im Werkzeug für die Grundplatte 18 vorgesehen.
  • Während die in Fig. 4 dargestellte Grundplatte einschließlich der Fahnen - wie soeben erwähnt - in einem Arbeitsgang hergestellt werden kann, sind bei den Ausführungen gemäß Fig. 2 und 3 dazu mehrere Verfahrensschritte notwendig. Dabei wird zunächst, beispielsweise im Extrudierverfahren, die Grundplatte mit ihren Schwachstellen hergestellt. Danach wird heiße Druckluft in die Hohlräume geblasen, und schließlich werden im Bereich der Schwachstellen Schnitte ausgeführt, wodurch die elastischen Fahnen entstehen.

Claims (8)

  1. ANSPRüCHE 1. Mittels mechanischer Hilfsmittel lösbar auf einerFahrzeug-Innenwand befestigbares, eine im wesentlichen. biegesteife Grundplatte enthaltendes, flächiges Verkleidungsteil, gekennzeichnet durch bereichsweise auf der Grundplatte (1, 9, 10, 18) angeordnete)im im Einbauzustand elastisch an der Innenwand anliegende Fahnen (8, 11, 14, 17).
  2. 2. Verkleidungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahnen ( 8, 11, 14, 17) in die Grundplatte (1, 9, 10, 18) integriert sind.
  3. 3i Verkleidungsteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahnen (8, 11, 14, 17) aus dem gleichen Material bestehen wie die Grundplatte (1, 9, 10, 18).
  4. 4. Verkleidungsteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahnen (17) mit der Grundplatte (18) in einem Arbeitsgang hergestellt sind.
  5. -5. Verkleidungsteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahnen (8, 11, 14) aus der vorgefertigten Grundplatte (1, 9, 10) herausgearbeitet sind.
  6. 6. Verkleidungsteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1, 9, 10) einzelne mit definierten Schwachstellen (5, 13) an der im Einbausustand der Innenwand zugekehrten Fläche (19) versehene Aussparungen (4, 9a, 10a) aufweist und daß die Fahnen (8, 11, 14) durch hufschlitzen der Schwachstellen (5, 13) gewonnen sind.
  7. 7. Verkleidungsteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen in der aus einem unter Wärme verformbaren Kunststoff (Thermoplast) bestehenden Grundplatte (1, 9, 10) jeweils nach Art eines.umfänglich geschlossenen Kanals (4, 9a, 10a) gebildet sind, die vor dem Anbringen der Einschnitte im Bereich der Schwachstellen (5, 13) mit einem heißen Druckgas befüllbar sind.
  8. 8. Verkleidungsteil nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) auf ihrer im Einbauzustand der Innenwand abgekehrten Fläche mit einer schwingungsdämpfenden Schicht (2) verseben ist.
DE19792916026 1979-04-20 1979-04-20 Verkleidungsteil fuer eine fahrzeug- innenwand Withdrawn DE2916026A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3702629A1 (de) * 1987-01-29 1988-08-11 Bayerische Motoren Werke Ag Bodenbelag fuer innenraumboeden von kraftfahrzeugen, insbesondere personenkraftwagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3702629A1 (de) * 1987-01-29 1988-08-11 Bayerische Motoren Werke Ag Bodenbelag fuer innenraumboeden von kraftfahrzeugen, insbesondere personenkraftwagen

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