DE2915664A1 - Reiter-dosenlibelle - Google Patents

Reiter-dosenlibelle

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Publication number
DE2915664A1
DE2915664A1 DE19792915664 DE2915664A DE2915664A1 DE 2915664 A1 DE2915664 A1 DE 2915664A1 DE 19792915664 DE19792915664 DE 19792915664 DE 2915664 A DE2915664 A DE 2915664A DE 2915664 A1 DE2915664 A1 DE 2915664A1
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DE
Germany
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circular level
tubular
circular
adjusting device
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Withdrawn
Application number
DE19792915664
Other languages
English (en)
Inventor
Curt Willers
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WILLERS AG
Original Assignee
WILLERS AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C9/00Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels
    • G01C9/18Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids
    • G01C9/24Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids in closed containers partially filled with liquid so as to leave a gas bubble

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)

Description

  • Reiter - Dosenlibelle
  • Die Erfindung betrifft eine Justiereinrichtung mit einer Dosenlibelle zur Grobhorizontierung und einer Röhrenlibelle zur Fein-Justierung einer mit ihnen starr verbundenen Auflage.
  • Re i te - D o s e n 1 i bel 1 e Es ist bekannt, zur Justierung von irgendwelchen Geräten, beispielsweise von geodätischen Instrumenten Libellen zu verwenden, welche meistens unabhängig voneinander auf das jeweilige Gerät einjustiert und dann mittels drei bis vier Schrauben auf ihm befestigt werden müssen.
  • Da beispielsweise bei geodätischen Instrumenten eine Horizontierung in einer Ebene durchgeführt werden muss, sind hierzu zumindest zwei Teiljustierungen in zueinander nicht parallelen, jedoch in einer Ebene liegenden Richtungen erforderlich, welche bei zwei voneinander unabhängigen Justiereinrichtungen doppelten Arbeitsaufwand und eine Vielzahl von Fixierungseinrichtungen erfordern.
  • Um diese Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden, wird erfindungsgemäss eine Justiereinrichtung der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass die beiden Libellen in aufeinander horizontierter Lage fest miteinander verbunden sind.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, wobei die Figuren 1 und 2 eine Dosenlibelle von zwei um 90° zueinander verdrehten Seiten zeigen. Die Figur 3 zeigt das Sichtglas der Dosenlibelle von oben, und die Figur 4 zeigt die erfindungsgemässe Verbindung einer Dosen- und einer Röhrenlibelle, sowie die Justierung und Befestigung der Doppellibelle auf einer Unterlage.
  • Die Figur 1 zeigt eine Dosenlibelle von einer Seitenansicht.
  • In einem zylindrischen Gehäuseblock 1 mit der Achse ZA ist eine mit diesem koaxial verlaufende ebenfalls zylindrische Bohrung 2 eingearbetet, deren Durchmesser D wesentlich grösser ist als ihre Höhe H. Ueber dieser Bohrung 2 ist stufenförmig eine zweite Bohrung 3 ausgeführt, welche einen geringfügig grösseren Durchmesser aufweist als die Bohrung 2. Auf Xer durch die unterschiedlichen Durchmesser erzeugten ringförmigen Stufe sitzt ein Glasplättchen 4, welches auf der Unterseite konkav geschliffen ist. Die Bohrung 2 und der durch den Konkavschliff des Glasplättchens 4 freibleibende Raum der Bohrung 3 sind bis auf eine kleine Luftblase 5 mit einer Flüssigkeit 6 gefüllt.
  • Die von der ringförmigen Stufe gebildete Fläche definiert eine Ebene HE, welche mit der Lage der Luftblase 5 in einem bestimmten Zusammenhang steht.
  • Liegt die Ebene HE exakt horizontal, so steht die Luftblase genau in der Mitte des Glasplättchens 4. Ferner wird die Ebene HE genau senkrecht von der Achse ZA des zylindrischen Gehäuses 1 geschnitten, wobei dies für die Herstellung des Gehäuses 1 von Vorteil, für die Erfindung aber nicht notwendig ist.
  • Auf der Unterseite weist das Gehäuse 1 eine teilzylindrische Rundung 9 auf, welche genau parallel zu der senkrecht zu den Achsen ZA und 7 verlaufenden Achse 8 in das Gehäuse 1 gefräst ist, und welche vom zylindrischen Gehäuseblock 1 zwei Lappen 10 und 11 übrig lässt. Jede Gerade der teilzylindrischen Fläche der Rundung 9 verläuft dabei parallel zur Ebene HE.
  • Die halb zylindrische Rundung 9 dient, wie unter Figur 4 noch beschrieben wird, zum formschlUssigen Aufsetzen der Dosenlibelle auf eine zylinderförmige Röhrenlibelle oder überhaupt auf eine zylindrisch geformte Unterlage, deren Krümmungsradius gleich ist wie der Krümmungsradius KR der Rundung 9.
  • Die Figur 2 zeigt die gleiche Dosenlibelle wie die Figur 1 von einer um 900 gedrehten Ansicht.
  • Da die Bohrungen 2, 3 sowie das Glasplättchen 4 rotationssymmtinische Formen aufweisen sind sie in dieser Darstellung gleich wie in Figur 1, und werden daher nicht eigens beschrieben.
  • Die in Figur 1 als Punkt 8 gezeichnete Längsachse der Bohrung 9 verläuft in Figur 2 als strichlierte Gerade 8 in der Zeichenebene.
  • Die beiden in Figur 1 spitdzulaufenden Cehäuselappen 10 und 11 haben eine kreisrunde Mantelfläche, und sind von den Schnittlinien 12 und 13 zweier sich senkrecht schneidender Zylinder begrenzt.
  • Wie bereits unter Figur 1 erwähnt, liegt ein wesentliches Merkmal der Erfindung darin, dass die Achsen 8 und ZA aufeinander senkrecht stehen bzw. dass die Achse 8 parallel zur Ebene HE verläuft, sodass die Dosenlibelle wenn sie einmal auf eine horizontale zylindrische Unterlage aufgesetzt wird, zumindest in Längsrichtung der zylindrischen Unterlage einen Blaseneinlauf in der Mitte aufweist.
  • Die Figur 3 zeigt eine Dosenlibelle von oben, also aus der Sicht, aus der sie beim Horizontieren einer mit ihr verbundenen Unterlage betrachtet wird. Hierbei sitzt das Glasplättchen 4 eng eingepasst in einer Bohrung des zylindrischen Gehäuses 1 und trägt einen Markierungskreis 14, dessen Mittelpunkt 15 mit den ietriemittelpunkt der Dosenlibelle zusammenfällt.
  • Bei horizontaler Lage der Dosenlibelle steht die Luftblase 5 genau im Zentrum des Markierungskreises.
  • Die Figur 4 zeigt die Verbindung einer unter den Figuren 1 bis 3 beschriebenen Dosenlibelle 20 mit einer Röhrenlibelle 21.
  • Die Röhrenlibelle 21 besteht ais einem Glasrohr 22 mit einer Längsachse 34, welches bis auf eine Luftblase 23 mit einer Flüssigkeit gefüllt ist.
  • Entsprechend der räumlichen Lage der Röhrenlibelle 21 stellt sich X Luftblase 23 nach der Schwerkraft ein, wobei durch einen leicht konkaven Verlauf der Innenseite der oberen Glasrohrhälfte gewährleistet wird, dass bei exakt horizontaler Lage die Luftblase 23 genau in der Mitte zwischen den !1arkierungsstrichen 24 einläuft.
  • In der hier dargestellten vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Dosenlibelle genau auf die Mitte zwischen die Markierungsstriche 24 der Röhrenlibelle aufgesetzt, wobei jedoch die Luftblase 23 so gross gewählt werden muss, dass sie bei ihrer Mittellage auf beiden Seiten unter der Dosenlibelle gut sichtbar herausstehen muss.
  • Die Längsachse der Rundung der Dosenlibelle 20 verläuft hierbei exakt parallel zur Längsachse 34 der Röhrenlibelle 21. Die Lage der Dosenlibelle 20 auf der Röhrenlibelle 21 ist natürlich nicht auf die Mitte beschränkt, sondern kann auch ausserhalb der Markierungsstriche 24 sein.
  • Die Röhrenlibelle 21 trägt an ihren beiden Enden Fortsätze 25 und 26, welche zur Haltung und Justierung der Doppellibelle aufeinander mit einer Halterungseinrichtung 27 und einer Justiereinrichtung 28 ausgerüsteten Unterlage SO engen.
  • Der als F@@@@@@@@ ausgebildete Fortsatz 25 verläuft bezüglich der Dosenlibelle ex«t: FRfallel zur Ebene HE der Figur 1 und wird in den Schlitz 29 eines Haiitrungsblocks 27 eingeführt, welcher mit der Unterlage 30 starr verbunden ist. Der Schlitz 29 ist dabei so gearbeitet, dass er bei horizontierter Lage der Unterlage 30 exakt waagrecht verläuft, sodass bei eingeschobener Doppellibelle die Blase 5 der Dosenlibelle 20 bezüglich der quer zur Röhrenlibelle 21 verlaufenden Justierrichtung in der Mitte steht.
  • Die Einjustierung der Doppellibelle in Längsrichtung der Röhrenlibelle 21 erfolgt mittels einer Justiereinrichtung 28, welche aus einer lils'ierschraube und einem Gewindeloch besteht.
  • Hierzu weist der Fortsatz 26 eine Bohrung 31 auf, in die die Justierschraube 28 einführbar und in einer bestimmten Lage gegen axiale Verschiebung beispielsweise mittels eines nicht dargestellten Sprengrings sicherbar ist. Die Unterlage 30 trägt ein Gewindeloch 32, in welches die Justierschraube 28 einschraubbar ist, sodass mit einer Schraubbewegung der Justierschraube 28 der axial unverschiebbare Fortsatz 26 und mit ihm die Röhrenlibelle 21 in einer vertikalen Ebene verschwenkt und damit in der Längsrichtung der Röhrenlibelle justiert wird.
  • Die Justierschraube 28 ist im Bereich zwischen Fortsatz 26 und Gewindeloch 32 von einer Spiralfeder 33 umschlungen, welche einen vom Schraublagerspiel unabhängigen Abstand zwischen Fortsatz 26 und Gewindeloch 32 bei konstanter Schraubenstellung garantiert, und gleichzeitig mittels der durch die Kraft der Feder erzeugbaren Reibung ein unabsichtliches Verdrehen der Justierschraube 28 verhindert.
  • Selbstverständlich liegt es im Rahmen der Erfindung die Dosenlibelle nicht nur auf, sondern beispielsweise seitlich der Röhrenlibelle an deren Umfang oder an einem der beiden Enden anzuordnen, wobei im letzteren Fall die Ausbildung des Gehäuses der Dosenlibelle beliebig gewählt werden kann.

Claims (10)

  1. Patentansprüche Justiereinrichtung mit einer Dosenlibelle zur Grobhorizontierung und einer Röhrenlibelle zur Feinjustierung einer mit ihnen starr verbundenen Auflage, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Libellen (20, 21) in aufeinander horizontierter Lage fest miteinander verbunden sind.
  2. 2) Justiereinrichtung nach Anspruch 1, mit einen auf einer ringförmigen Auflagefläche sitzendem Dosenlibellenglas, welche ringförmige Auflagefläche Teil eines Dosenlibellengehäuses ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Dosenlibellengehäuse (1) an einer seiner Seiten eine Längsrundung (9) aufweist, deren Längsachse (8) parallel zu Auflagefläche (HE) des Dosenlibellenglases (4) verläuft.
  3. 3) Justiereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rundung (9) des Gehäuses (1) eine teilzylindrische Form aufweist.
  4. 4) Justiereinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosenlibelle (20! mittels ihrer Rundung (9) auf den zylindrisch-Glaskörper (22) einer m t H rkierungsstrichen (24) versehenen Röhrenliljelle (21) aufgekittet ist, wobei ger Redius (KR) der Rundung (9) dem Radius der Röhrenlibelle (21) entspritit.
  5. 5) Justiereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse (8) der Rundung (9) parallel zur Längsachse (34) der Röhrenlibelle (21) verläuft.
  6. 6) Justiereinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Blaseneinlauf Mitte der beiden Libellen (20, 21) übereinstimmt,
  7. 7) Justiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekt;, zeichnet, dass die Dosenlibelle (20) in der Mitte zwischen Markierungsstrichen (24) der Röhrenlibelle (,1) auf dieser aufgekittet ist.
  8. 8) Justiereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftblase (6) der Röhrenlibelle (21) länger ist als der Durchmesser bzw. die Längsdimension der Dosenlibelle (20).
  9. 9) Justiereinrichtung nach einem der Ansprüche 4 - 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosenlibelle (20) ausserhalb der Markierungsstriche (24) der Röhrenlibelle (21) auf dieser aufgekittet ist.
  10. 10) Verwendung einer Dosenlibelle nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rundung (9) der Dosenlibelle (20) zur Verbindung ### ########### #### mit runden Auflagen vorgesehen ist.
DE19792915664 1979-03-15 1979-04-18 Reiter-dosenlibelle Withdrawn DE2915664A1 (de)

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DE (1) DE2915664A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5025568A (en) * 1989-07-17 1991-06-25 E. Philip Levine, Inc. Photographic enlarger alignment tool and method for aligning a photographic enlarger
GB2463084A (en) * 2008-09-02 2010-03-03 Peter John Durney Level for scaffolding

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5025568A (en) * 1989-07-17 1991-06-25 E. Philip Levine, Inc. Photographic enlarger alignment tool and method for aligning a photographic enlarger
GB2463084A (en) * 2008-09-02 2010-03-03 Peter John Durney Level for scaffolding

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