DE2915399A1 - Alarmanlage - Google Patents

Alarmanlage

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DE2915399A1
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alarm system
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short
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DE19792915399
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Helmut Beigel
Volker Dipl Ing Cestaro
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ABB AG Germany
Original Assignee
Brown Boveri und Cie AG Germany
BBC Brown Boveri France SA
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

  • Alarmanlage
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Alarmanlage mit einer Melde zentrale und daran angeschlossenen Meldelinien sowie mit einem Blockschloß mit Verriegelungsrelais, zur Umschaltung in den Betriebszustand "scharf" bzw. "unscharf".
  • Das Blockschloß kann in einer Tür eingebaut sein, die als letzte des zu sichernden Bereiches zu verschließen ist, wobei das Blockschloß erst dann über ein Verriegelungs-Relais zur Betätigung freigegeben wird, und sich damit die Alarmanlage in den Betriebszustand "scharf" schalten läßt, wenn alle Funktionskriterien bzw. Verriegelungskriterien der Meldelinien sowie der Meldezentrale erfüllt sind.
  • Es ist eine Alarmanlage mit einem Blockschloß bekanntgeworden, dessen Verriegelungs-Relais über einen durch die Drehbewegung des Schlüssels betätigten Wischkontakt angesteuert wird. Die Versorgungsspannung steht dabei dauernd am Blockschloß an. Hierdurch wie auch durch den korrosions- anfälligen Wischkontakt ist das Blockschloß relativ störanfällig und auch gegen Manipulationen wenig geschützt.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die Funktionssicherheit des Blockschlosses zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Melde zentrale eine Impulsschaltstufe zur Ansteuerung des Verriegelungs-Relais aufweist, und daß die Impulsschaltstufe in Abhängigkeit von Verriegelungskriterien der Alarmanlage durchschaltet.
  • Eine zweckmäßige Weiterbidung der Erfindung kann darin bestehen, daß der Scharfschaltbefehl von nachfolgenden Störmeldungen unbeeinflußt bleibt, indem einem ersten Sperr-Und-Glied ein zweites Sperr-Und-Glied vorgeschaltet ist, dessen Sperreingang mit dem Ausgang des ersten Sperr-Und-Gliedes verbunden ist.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das Verriegelungs.-Relais im Blockschloß durch eine in der Melde zentrale angeordnete kurzschlußfeste Ausgangsstufe angesteuert wird. Der Ansteuerimpuls unterliegt einer Verriegelung, die den Ansteuerimpuls erst freigibt, wenn alle Funktionskriterien erfüllt sind. Der Wischkontakt sowie das dauernde Anstehen einer Spannung am Blockschloß kann damit entfallen. Vorteilhaft ist auch die leicht zu verwirklichende Zwischenschaltung von zusätzlichen Sicherheitsstufen für den Zu- und Aufschließvorgang des Blockschlosses, wie z.B. Codeschalter oder Zeitschalter.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Die Figur zeigt ein Prinzipschaltbild der Blockschloßansteuerung.
  • An den Eingängen 9 bis 13 des ODER-Gliedes 1 stehen im Störungsfall z.B. die Kriterien "Störung einer Meldelinie, "Störung der Überfall-Linie", "Störung der Signalgeberleitungen", "Linienspeicher gesetzt" oder Auslösung einer Sicherung" an. Der Ausgang des ODER-Gliedes 1 ist mit dem Eingang eines Sperr-UND-Gliedes 2 verbunden, dessen Ausgang wiederum auf den Sperreingang des Sperr-UND-Gliedes 3 geführt ist. Am Eingang 14 des Sperr-UND-Gliedes 3 steht als Dauersignal der Befehl tScharfschalten" oder "Unscharfschalten" an. Der Ausgang des Sperr-UND-Gliedes 3 ist einmal mit dem bistabilen Kippglied 4 verbunden, sowie mit dem Eingang des Sperr-UND-Gliedes 5 und dem Sperr-Eingang des Sperr-UND-Gliedes 2. Der Ausgang des monostabilen Kippgliedes 4 steht in Verbindung mit dem Eingang des Verstärkers 6 sowie mit dem Sperreingang des Sperr-UND-Gliedes 5. Weiterhin ist der Ausgang eines monostabilen Kippgliedes 7 auf den Eingang des Verstärkers 6 geführt. Über den Ausgang des Verstärkers 6 wird das Verriegelungs-Relais 8 eines nicht näher dargestellten Blockschlosses betätigt, welches bei Nichterfüllung eines der eingangs genannten Kriterien sich im Ruhezustand befindet, und das Blockschloß gegen eine Betätigung elektromechanisch verriegelt, so daß die Alarmanlage nicht scharfgeschaltet werden kann.
  • Steht an den Eingängen~9 bis 13 des ODER-Gliedes 1 keine Störmeldung an, dann wird ein "Low"-Signal über das ODER-Glied 1 und das Sperr-UND-Glied 2 an den Sperreingang des Sperr-UND-Gliedes 3 gelegt. Liegt nun am Eingang 14 des Sperr-UND-Gliedes 3 ein "High"-Signal (Scharfschaltbefehl) an, dann schaltet.das Sperr-UND-Glied 3 durch auf das monostabile Kippglied 4, wobei gleichzeitig das Sperr-UND-Glied 2 über eine Rückführung gesperrt wird, so daß alle nachfolgenden Störmeldungen den Scharfschaltvorgang nicht mehr beeinflussen können. Das monostabile Kippglied 4 steuert den Verstärker 6 an, der wiederum für eine bestimmte Zeitspanne das Verriege- lungs-Relais 8 einschaltet. Damit wird die elektromechanische Verriegelung des Blockschlosses für den entsprechenden Zeitraum aufgehoben, sodaß die Alarmanlage scharfgeschaltet werden kann. Während des Scharfschaltvorganges ist das Sperr-UND-Glied 5 gesperrt, so daß über den Ausgang 15 desselben das Signal 'ßScharfschaltung ausgeführt" verzögert in die Meldezentrale gegeben wird.
  • Eine erhöhte Sicherheit beim Unscharfschalten der Meldezentrale wird durch den Einsatz eines Blockschlosses mit Rückschaltsperre erreicht. Die Ansteuerung des Verriegelungs-Pelais erfolgt in diesem Fall durch das monostabile Kippglied 7 und den Verstärker 6. Über den Eingang 16 des monostabilen Kippgliedes 7 können weitere Sperreinrichtungen, wie z.B.
  • ein Codeschalter eingeschleift werden.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Ansprüche 9 Alarmanlage mit einer Meldezentrale und daran angeschlossenen Meldelinien sowie mit einem Blockschloß mit Verriegelungs-Relais, zur Umschaltung in den Betriebszustand "scharf" bzw. "unscharf", dadurch gekennzeichnet, daß die Meldezentrale eine Impulsschaltstufe (4, 6) zur Ansteuerung des Verriegelungs-Relais (8) aufweist, und daß die Impulsschaltstufe in Abhängigkeit von Verriegelungskriterien der Alarmanlage durchschaltet.
  2. 2. Alarmanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharfschaltbefehl von nachfolgenden Störmeldungen unbeeinflußt bleibt, indem dem Sperr-Und-Glied (3) ein Sperr-Und-Glied (2) vorgeschaltet ist,dessen Sperreingang mit dem Ausgang des Sperr-Und-Gliedes (3) verbunden ist.
  3. 3. Alarmanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsschaltstufe (4, 6) als kurzschlußfeste Transistor-Schaltung ausgebildet ist.
DE19792915399 1979-04-14 1979-04-14 Alarmanlage Expired DE2915399C2 (de)

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DE2915399C2 DE2915399C2 (de) 1984-01-19

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ID=6068481

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2659470A1 (de) * 1976-12-30 1978-07-06 Hartmut Ing Grad Unruh Scharfschalteeinrichtung fuer eine einbruch-meldeanlage

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2659470A1 (de) * 1976-12-30 1978-07-06 Hartmut Ing Grad Unruh Scharfschalteeinrichtung fuer eine einbruch-meldeanlage

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Zettler Mitteilung, H.36, April 1975, S.5-8 *

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