DE2914689A1 - Mechanisch-biologische vorrichtung zur abwasserreinigung - Google Patents

Mechanisch-biologische vorrichtung zur abwasserreinigung

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DE2914689A1 DE19792914689 DE2914689A DE2914689A1 DE 2914689 A1 DE2914689 A1 DE 2914689A1 DE 19792914689 DE19792914689 DE 19792914689 DE 2914689 A DE2914689 A DE 2914689A DE 2914689 A1 DE2914689 A1 DE 2914689A1
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Description

  • Mechanisch-biologische Vorrichtung zur
  • Abwasserreinigung Die Erfindung betrifft eine aerobc rncchanisch-biologische Vorrichtung für die Reinigung organisch verschmutzter Abwässer mit ein wenigstens teilweise oder zeitweise in das Abwasser eintauchenden Tauchtropfkörper, der flächige bewuchskörper als Substrat für einen sogenannten biologischen Rasen aufweist, wobei mehrere l.uchskörper, durch Abstandselemente im Abstand voneinander gehalten, zu wenigstens einem Bewuchskörperpaket zusammgestellt sind.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (cH-PS 537 340) ist das Bewuchskörperpaket als Scheibenpaket ausgebildet, wobei die Scheiben in Schraubenform verlGufen. Einzelne Schneckenflächen des Scheibenpakets sind aus einander überlappenden kreissektorförmigen Scheiben gebildet, die in einer schraubenförmig verlaufenden Führungsnut in einer Nabe angeordnet sind. Die Scheiben benachbarter Schneckenflächen sind mittels distanzgliedern auf Abstand gehalten. Die Schneckenflächen sind ferner mittels mehrerer parallel zur Nabe angeordneter Spannglieder miteinander verspannt. Diese bekannte Ausbildung des Bewuchskörperpakets ist kompliziert, aufwendig und nur umständlich und kostspieli0 für Wartungs- und keparaturarbeiten zu demontieren.
  • Bei einer anderen bekannten Vorrichtung der eingangs erwähnten Art (DE-OS 2 638 665) ist jedes Bewuchskörperpaket aus radial gewellten, mittels waben auf einen Kaltestab gefädelten Scheiben gebildet. Die Naben dienen gleichzeitig als Abstandselemente. Auch diese Bewuchskörperpakete aind vergleichsweise aufwendig in Herstellung, Montage und Demontage zu Wartungs- und Reparatur zwecken.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bewuchskörperpakete und ihre Ilontage und Demontage in den bzw aus dem Tauchtropfkörper zu vereinfachen.
  • Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Abstandselemente Bestandteile wenigstens einiger der Bewuchskörper und über diese Bewuchskörper verteilt angeordnet sind. Die einzelnen Bewuchskörper können daher rationeller und kostengünstiger hergestellt und z.B. in einem das Bewuchskörperpaket aufnehmenden Hohlraum des Tauchtropfkörpers einfach übereinander gestapelt werden.
  • Durch die Verteilung der Abstandselemente über die betreffenden Bewuchskörper brauchen die Bewuchskörper nur verhältnismäßig geringe Eigensteiiigkeit aufzuweisen, wobei dennoch überall ein ausreichender Abstand der Bewuchskörper voneinander gewährleistet ist. Die Be;mchsl;örper können z.B. aus verhältnismäßig dünnem Plattenmaterial hergestellt und jede geeignete Formgestaltung am Umfang aufweisen.
  • Nach einer husführungsform der Erfindung erstrecken sich die Abstandselemente nur zu einer Seite jedes Be-;uchskörpers. In dem Be.uchskörperpaket liegen diese Bewuchskörper jeweils mit ihren Abstandselementen an der keine Abstands elemente aufweisenden Seite des benacnbarten Bewuchskörpers an.
  • ach einer anderen Ausführungsform der Erfindung erstrecken sich die Abstandselemente zu gegenüberliegenden Seiten der wenigstens einigen Bewuchskörper. Dabei können sich erfindungsgemäß benachbarte Abstands elemente jedes der wenigstens einigen Bewuchskörper zu entgegengesetzten Seiten des Bewuchskörpers erstrecken . Dies bietet für montage und Demontage der Bewuchskörperpaltete Vorteile und läßt auch verhältnismäßig wenig formstabile Beazuchskörper zu, da durch die wechselseitige Abstützung der Abstandselemente an benachbarten Bewuchskörpern sich dennoch ein insgesamt sehr formstabiles Bewuchskörperpaket ergibt.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung können die Abstandselemente jeweils an einem keine Abstandselemente aufweisenden BeaZuchskörper des Bewuchskörperpakets anliegen. Dieser letztere Bewuchskörper kann vergleichsweise einfach ausgebildet sein.
  • hrfindungsgemcß können aber auch die Abstandsele -mente auf jeder Seite des einen Beviuchskörpers jeweils an einem der Abstands elemente auf der gegenüberliegenden Seite des benachbarten Besuchskörpers des Beiuchskörperpakets anliegen. Auch hier können alle Bewuchskörper identisch ausgebildet und jeweils um 180° gegenüber einander gedreht zu dem Bewuchskörperpaket zusammengestellt werden.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist jedes Abstandselement aus einer Hauptebene des zugehörigen Beasuchskörpers herausgeformt. Die Beamchskörper können z.B.
  • aus plattenförmigem Polypropylen bestehen. Dann können die Abstands elemente erfindungsgemäß als tiefgezogene Warzen ausgebildet sein. Solche Belfuchskörper können kostengünstig, gegebenen falls mit zusätzlicher Vergrößerung der Bewuchskörperoberfläche durch Profilierung, z.B.
  • Wellung, in einem kontinuierlichen Prozeß hergestellt werden.
  • Vorteilhafterweise ist gemäß der Erfindung jeder Bewuchskörper lamellenartig ausgebildet. Dies erleichtert Montage und Demontage der Bewuchskörperpakete.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung sind in wenigstens einer Zelle des Tauchtropfkörpers wenigstens zwei Bewuchskörperpakete angeordnet, wobei jeweils zwei benachbarte dieser Bewuchskörperpakete durch eine gemeinsame Haltevorrichtung in der Zelle festlegbar sind.
  • Dies verringert den Aufwand für montage und Demontage der Bewuchskörperpakete ganz erheblich.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist jede Haltevorrichtung eine an den beiden benachbarten Be';uchskörperpaketen im Bereich einer Vjontageöffnung der Zelle angreifende Halteschiene und die Halteschiene mit einem Tauchtropfkörpergehäuse verbindende Spannmittel auf. Die Haltevorrichtung ist in diesem Fall bedienungsfreundlich und dennoch funktionssicher angeordnet.
  • Die Spannmittel können erfindungsgemäß wenigstens zwei mit der Halteschiene verschraubbare Zuganker aufweisen. Diese Zuganker können zwischen den benachbarten Bewuchskörperpaketen hindurchgeführt sein. Zur gleichmäßigen Halterungsanpressung der Bewuchskörperpakete an das Tauchtropfkörpergehäuse kann die Verschraubung zwischen den Zugankern und der Halteschiene Federn, z.B. Tellerfederpakete, aufweisen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung )weist die Halteschiene einen V-förmigen Q--uerschnitt auf und liegt an komplementär geformten Anlageflächen der benachbarten Beuchskörperpakete an.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Teils eines als Zellenrad ausgebildeten Tauchtropfkörpers mit Bewuchskörperpaketen, Fig. 2 eine teilweise Draufsicht auf einen in dem Tauchtropfkörper gemäß Fig. 1 verwendbaren Bewuchskörper, Fig. 3 eine Draufsicht auf einen anderen in dem Tauchtropfkörper gemäß Fig. 1 verwendbaren Bewuchskörper, Fig. 4 die Ansicht gemäß Linie IV-IV in Fig. 1 in vergrößerter Darstellung, Fig. 5, 6 und 7 Jeweils eine Ansicht entsprechend Fig. 4 auf anders ausgebildete Bewuchskörper, Fig. 8 die Einzelheit VIII in Fig. 1 in vergrößerter Darstellung, Fig. 9 die Draufsicht auf einen Teil einer Halteschiene gemäß Fig. 8, Fig. 10 eine Seitenansicht der Halteschiene gemäß Fig. 9 und Fig. 11 einen teilweisen Längsschnitt durch einen anders ausgebildeten Tauchtropfkörper mit einem Bewuchskörperpaket.
  • Fig. 1 zeigt einen als Zellenrad ausgebildeten Taucht tropfkörper 1, der um seine Längsachse in Richtung eines Pfeiles 2 umläuft und bis zu einer Spiegellinie 3 in zu reinigendes, organisch verschmutztes Abwasser in einem Trog 4 eingetaucht ist. Der Tauchtropfkörper 1 ist in an sich bekannter, nicht näher gezeichneter Weise in dem Trog 4 drehbar gelagert und drehend angetrieben.
  • Ein Gehäuse 5 des Tauchtropfkörpers 1 weist zwei in axialem Abstand voneinander angeordnete Stirnwände 6 und 7 auf, zwischen denen ein Tragrohr 8 und in diesem Ausführungsbeispiel 6 radiale Trennwände 9 in gleichem Abstand voneinander flüssigkeitsdicht eingeschweißt sind.
  • Die Trennwände 9 sind Jeweils längs ihrer inneren Kante mit dem Tragrohr 8 flüssigkeitsdicht verschweißt. Auf diese Weise sind in dem Gehäuse 5 sechs Zellen 10 geschaffen, die Jeweils durch einen Zwischensteg 11 in zwei gleiche Zellenteile unterteilt sind. Jeder Zwischensteg 11 ist seitlich mit den Stirnwänden 6, 7 und innen mit dem Tragrohr 8 flüssigkeitsdicht verschweißt.
  • An einer äußeren Kante 12 Jedes Zwischenstegs 11 sind in axialer Richtung im Abstand voneinander drei Zuganker 13 angeschweißt, die sich radial nach außen erstrecken und im Zusammenhang mit Fig. 8 noch näher beschrieben werden.
  • Jede Zelle 10 weist in dem Tragrohr 8 eine sich in axialer Richtung erstreckende Reihe von Durdbrechungen 14 auf, durch die Abwasser und Luft hindurchströmen können. Ein Innenraum 15 des Tragrohrs 8 kann durch Schaulöcher 16 selbst dann inspiziert werden, wenn der Tauchtropfkörper 1 über einen Flanschring 17 an der Stirnwand 6 und einen gleichen Flanschring außen an der Stirnwand 7 mit benachbarten Vorrichtungsteilen verbunden ist.
  • In Jede Zelle 10 sind Bewuchskörperpakete 18 und 19 eingesetzt, die sich zwischen den Stirnwänden 6, 7 Jeweils über die gesamte axiale Länge des Tauchtropfkörpers 1 erstrecken. Durch eine beiden Bewuchskörperpaketen 18, 19 gemeinsame Halteschiene 20 von im wesentlichen V-förmigem Querschnitt und auf ein freies Gewindeende der Zuganker 13 aufgeschraubte Muttern 21 wird Jedes der Bewuchskörperpakete 18, 19 in seinen zugehörigen Zellenteil zwischen der zugehörigen Trennwand und dem Zwischensteg gepreßt und in dieser Betriebslage gesichert.
  • Dabei liegt die Halteschiene 20 an komplementär geformten Anlageflächen 22 der Bewuchskörperpakete 18, 19 an. Diese Anlageflächen 22 befinden sich aus fertigungstechnischen Gründen auch an den von der Halteschiene 20 abgewandten Außenkanten der Bewuchskörperpakete 18, 19.
  • Auf die Stirnwände 6, 7 und die Trennwände 9 sind außen Deckbleche 23 mit Schrauben 24 (Fig. 8) aufgeschraubt. Zwischen benachbarten Deckblechen 23 ist im Bereich Jeder Zelle 10 eine Öffnung 25 freigelassen, durch die hindurch Abwasser und Luft in die Zelle 10 eintreten bzw. aus der Zelle austreten können.
  • Fig. 2 zeigt einen trapezförmigen, plattenartigen Bewuchskörper 26, der Bestandteil der Bewuchskörperpakete 18, 19 in Fig. 1 sein kann. Der Bewuchskörper 26 ist aus Polypropylen hergestellt und weist tiefgezogene, sich zu gegenüberliegenden Seiten erstreckende Abstandselemente 27 und 28 auf. Die Abstandselemente 27, 28 sind warzenartig aus einer Hauptebene des Bewuchskörpers 26 herausgeprägt und derart über die gegenüberliegenden Seiten des Bewuchskörpers 26 verteilt, daß sich eine ausreichend stabile Abstützung an benachbarten Bewuchskörpern ergibt und ausreichender Abstand zwischen benachbarten Bewuchskörpern gewährleistet ist.
  • Fig. 3 zeigt einen anderen ähnlichen Bewuchskörper 29, bei dem die Abstandselemente 27, 28 in anderer Weise über die gegenüberliegenden Seiten verteilt sind.
  • Fig. 4 zeigt Bewuchskörper 30 bis 34 des Bewuchskörperpakets 18, die sämtlich aus durchgehend gewelltem Polypropylen gefertigt sind. Die Bewuchskörper 30, 34 weisen ferner in ähnlicher Weise wie die Bewuchskörper 26 und 29 in den Fig. 2 und 3 zu gegenüberliegenden Seitenausgeformte Abstandselemente 27, 28 auf. Der Bewuchskörper 30 liegt dabei mit seinen Abstandselementen 28 an einer Innenseite der Stirnwand 7 an. Auf seine Abstandselemente 27 ist der Bewuchskörper 31 aufgelegt, der keine Abstandselemente hat. Auf der anderen Seite des Bewuchskörpers 31 stützen sich die Abstandselemente 27 des Bewuchskörpers 32 ab, dessen Abstandselemente 28 auf der gegenüberliegenden Seite den Bewuchskörper 33 tragen, der wiederum keine Abstandselemente hat. Auf der anderen Seite dieses Bewuchskörpers 33 liegt der Bewuchskörper 34 mit seinen Abstandselementen 28 auf. In dieser Weise fortgesetzt ist das gesamte Bewuchskörperpaket 18 aus einzelnen Bewuchskörpern, z.B. 30 bis 34, zusammengestellt. Dabei ist besonders vorteilhaft, daß die Bewuchskörper 30, 32, 34, usw. identisch ausgebildet und nur Jeweils um 1800 gegenüber einander gedreht zu dem Bewuchskörperpaket 18 zusammengelegt sind. Da auch die Bewuchskörper 31, 33, usw.
  • identisch sind, kommt man bei der Herstellung des Bewuchskörperpakets 18 gemäß Fig. 4 mit nur zwei unterschiedlichen RJewuchskörpertypen aus.
  • Gemäß Fig. 5 ist ein Bewuchskörperpaket 35 aus Bewuchskörpern 36, 37, usw. aufgebaut, die sich nur zu einer Seite erstreckende Abstandselemente 38 aufweisen.
  • Die Abstandselemente 38 liegen Jeweils auf der keine Abstandselemente aufweisenden Seite des benachbarten Bewuchskörpers auf, und zwar auf einer gewellten Grundbahn dieses benachbarten Bewuchskörpers.
  • In Fig. 6 ist ein anderes Bewuchskörperpaket 39 gezeichnet, das aus Bewuchskörpern 40 bis 43 mit den Je- weils auch gegenüberliegenden Seiten ausgeformten Abstandselementen 27, 28 zusammengestellt ist. In Abweichung von Fig. 4 liegen in Fig. 6 Jedoch die Abstandselemente 27 der Bewuchskörper 40, 41 und 42,43 Jeweils aneinander. Sinngemäß liegen die Abstandselemente 28 der Bewuchskörper 41, 42 ebenfalls aneinander an. Bei den Bewuchskörpern 40 bis 43 brauchen also die Abstandselemente 27, 28 nur verhältnismäßig niedrig zu sein.
  • Fig. 7 zeigt ein wiederum anderes Bewuchskörperpaket 44 mit Bewuchskörpern 45, 46 und 47 im teilweisen Schnitt. Alle Bewuchskörper 45 bis 47 sind aus durchgehend gewelltem Polypropylen-Bandmaterial hergestellt.
  • Jedoch verlaufen die Wellen der Bewuchskörper 45, 47 parallel zueinander und rechtwinklig zu den Wellen des Bewuchskörpers 46. Zum Beispiel können die Wellen der Bewuchskörper 45, 47 bezüglich der Längsachse des Tauchtropfkörpers 1 (Fig. 1) radial oder rechtwinklig verlaufen. Bei dem Bewuchskörperpaket 44 erübrigen sich gesonderte Abstandselemente, weil die Wellen benachbarter Bewuchskörper aufeinander aufliegen und genügenden effektiven Abstand der Bewuchskörper 45 bis 47 voneinander ermöglichen.
  • Gemäß den Fig. 8, 9 und 10 sind zwischen die Schenkelenden der Halteschiene 20 im Abstand voneinander Traversen 48 eingeschweißt, die jeweils mit einer Bohrung 49 zum Hindurchführen des Gewindeendes eines der Zuganker 13 versehen sind. Im Scheitelbereich ist die Halteschiene 20 mit Durchbrechungen 50 für die Zuganker 13 ausgerüstet.
  • Fig. 11 zeigt eine Abwasserreinigungsvorrichtung 51, bei der an einer Welle 52 mittels Speichen 53 eine Anzahl Tauchtropfkörper 54 befestigt sind. Die Tauchtropikörper 54, von denen in Fig. 11 nur einer ange- deutet ist, bestehen im wesentlichen aus einem zylindrischen, zu der Welle 52 parallelen, hohlen Gehäuse 55, dessen Stirnflãchen Jeweils durch eine Kappe 56 gasdicht verschlossen sind. Ein Innenraum des Gehäuses 55 nimmt ein Bewuchskörperpaket 57 auf, das aus Bewuchskörpern 58 bis 63 unterschiedlicher Typen zusammengestellt ist. Das Bevuchskörperpaket 57 könnte auch aus Bewuchskörpern nur eines Typs oder zweier Typen entsprechend den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen zusammengesetzt sein, Durchbrechungen 64 in der Wand des Gehäuses 55 lassen in beiden Richtungen Abwasser und Luft durchströmen. In Fig.
  • 11 ist eine Spiegellinie 65 des zu reinigenden Abwassers angedeutet.
  • Der biologische Rasen wird auf sämtlichen vorerwähnten Bewuchskörpern in an sich bekannter Weise durch Mikroorganismen gebildet.
  • L e e rse i f e

Claims (14)

  1. PATENTANSPRUCHE Aerobe mechanisch-biologische Vorrichtung für die Reinigung organisch verschmutzter Abwässer mit wenigstens einem teilweise oder zeitweise in das Abwasser eintauchenden Tauchtropfkörper, der flächige Bewuchskörper als Substrat für einen sogenannten biologischen Rasen aufweist, wobei mehrere Bewuchskörper, durch Abstandselemente im Abstand voneinander gehalten, zu wenigstens einem Bewuchskörperpaket zusamiriengestellt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandselemente (27,28;38) Bestandteile wenigstens einiger (26;29;30,32,34;36,37; 40 bis 43;45 bis 47;58,60 bis 63) der Bewuchskörper und über diese Bewuchskörper verteilt angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Abstandselemente (38) nur zu einer Seite Jedes Bewuchskörpers (36,37;60,61) erstrecken.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurchkennzeichnet, daß die Abstandselemente (27,28) sich zu gegenüberliegenden Seiten der wenigstens einigen Bewuchskörper (26;29;30,32,34;40 bis 43; 45 bis 47; 58,62,63) erstreckeno
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Abstandselemente (27,28) Jedes der wenigstens einigen Bewuchskörper (26;29;30,32,34;40 bis 43; 45 bis 47;58,62,63) sich zu entgegengesetzten Seiten des Bewuchskörpers erstrecken.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandselemente (27,28) Jeweils an einem keine Abstandselemente aufweisenden Bewuchskörper (31,33;59) des Bewuchskörperpakets (18;57) anliegen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandselemente (27,28) auf Jeder Seite des einen Bewuchskörpers Jeweils an einem der Abstandselemente (27,28) auf der gegenüberliegenden Seite des benachbarten Bewuchskörpers des Bewuchskörperpakets (39) anliegen.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Jedes Abstandselement (27,28;38) aus einer Hauptebene des zugehörigen Bewuchskörpers herausgeformt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Jedes Abstandselement (27,28;38) warzenförmig ausgebildet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Bewuchskörper ( 30 bis 34; 36,37;40 bis 43;45 bis 47;62,63) zur Vergrößerung seiner Oberfläche profiliert, z.B. gewellt, ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Bewuchskörper lamellenartig ausgebildet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einer Zelle (10) des Tauchtropfkörpers (1) wenigstens zwei Bewuchskörperpakete (18,19) angeordnet sind, und daß Jeweils zwei benachbarte (18,19) dieser Bewuchskörperpakete durch eine gemeinsame Haltevorrichtung in der Zelle (10) festlegbar sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß Jede Haltevorrichtung eine an den beiden benachbarten Bewuchskörperpaketen (18,19) im Bereich einer Montageöffnung der Zelle (10) angreifende Halteschiene (20) und die Halteschiene (20) mit einem Tauchtropfkörpergehäuse (5) verbindende Spannmittel aufweist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmittel wenigstens zwei mit der Halteschiene (20) verschraubbare Zuganker (13) aufweisen.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschiene (20) einen V-förmigen Querschnitt aufweist und an komplementär geformten Anlageflächen (22) der benachbarten Bewuchskörperpakete (18,19) anliegt.
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