DE2913159A1 - Elektrische uhr, insbesondere batteriebetriebene quarzuhr - Google Patents

Elektrische uhr, insbesondere batteriebetriebene quarzuhr

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DE2913159A1
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Peter Heinisch
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Mannesmann VDO AG
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    • GPHYSICS
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    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C13/00Driving mechanisms for clocks by master-clocks
    • G04C13/08Slave-clocks actuated intermittently
    • G04C13/12Slave-clocks actuated intermittently by continuously-rotating electric motors
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C1/00Winding mechanical clocks electrically
    • G04C1/04Winding mechanical clocks electrically by electric motors with rotating or with reciprocating movement
    • G04C1/06Winding mechanical clocks electrically by electric motors with rotating or with reciprocating movement winding-up springs
    • G04C1/065Winding mechanical clocks electrically by electric motors with rotating or with reciprocating movement winding-up springs by continuous rotating movement

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  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

VDO Adolf Sphindling AG ' - Jf - · Graf straße 103
6000 Frankfurt/Main
Elektrische Uhr, insbesondere batteriebetriebEnE Quarzuhr
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Uhr, insbesondere eine batteriebetriebene Quarzuhr, mit einem Antriebsmotor mit einem Ritzel und einem mit dem Ritzel in üJirkverbindung stehenden Zeigerwerk.
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In bekannten Uhren dieser Gattung sind im allgemeinen Antriebsmotore enthalten, deren Drehmoment verhältnismäßig klein ist. Demzufolge besteht eine Hauptforderung bei diesen Uhren darin, die Zeiger und insbesondere den Sekundenzeiger möglichst leicht und kurz auszubilden. Ist die Verwendung von langen Zeigern unumgänglich, so müssen stärkere Antriebsmotore mit einem höheren Drehmoment eingesetzt werden, die naturgemäß teurer sind und auch eine höhere Betriebsspannung benötigen, uias insbesondere bei Batterieuhren erhebliche IMachteile mit sich bringt.
Diese Nachteile sollen durch die Erfindung überwunden werden. Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Uhr der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die die Verwendung auch langer Zeiger bei Vorhandensein von Antriebsmotoren geringsten Drehmoments gestatten.
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Diese Aufgabe wird Erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Ritzel über einen Federspeicher mit der Motorwelle gekuppelt ist und daß ein Schaltwerk mit einem Rad und einem Schaltglied vorhanden ist, dessen eines Teil ortsfest ange-5 ordnet und dessen snderes Teil in Uirkverbindung mit dem kleinsten Zeitrad des Zeigerwerks steht.
Durch die federelastisühe Ankopplung des Ritzels an diti Motorwelle durch den Federspeicher uiird in Verbindung mit
1D dem Schaltwerk erreicht, daß auch verhältnismäßig lange Zeiger von Antriebsmotoren geringen Drehmoments ahne Beein-. flussung der Ganggenauigkeit der Uhr einwandfrei bewegt werden können. Da vielfach in Uhren Federspeicher zur Geräuschdämpfung des Gangs der Uhr zwischen dem Matorritzel und der Motarwelle vorgesehen werden und dieser Speicher für die vorliegenden Zwecke mitbenutzt werden kann, läßt sich die erfindungsgemäße Maßnahme mit einem äußerst geringen Aufwand realisieren. Es wird dann lediglich noch das Schaltwerk, also ein Kunststoffrad und ein Schaltglied, das beispielsweise als Blattfeder ausgebildet sein kann, benötigt. Diese nur geringe Hosten verursachende Realisierungsmöglichkeit ist ein besonderer Vorteil der Erfindung.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Rad des Schaltwerks mit sechzig Zähnen versehen und sitzt auf der Welle des kleinsten Zeitrades, also beispielsweise auf der Sekundenwelle. Ist kein Sekundentrieb vorhanden, sondern das kleinste Zeitrad das Minutenrad, so wäre das Rad des Schaltwerks auf dem Minutenrohr anzuordnen. Das Schaltglied kann, wie bereits erwähnt als Blattfeder ausgebildet sein, und ist an einer Platine oder dem Gehäuse des Uhrwerks befestigt. Eine solche Ausführungsform hat gegenüber einer ebenfalls möglichen Ausführungsform, bei der das Schaltglied umlaufend und das Rad feststehend angeordnet ist, fertigungstechnische Vorteile.
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Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, das Rad und das Zeitrad als eine einstöckige Einheit auszubilden. Auf diese Weise können beide Räder in einem einzigen Arbeitsgang beispielsweise in einem Kunststoffspritz- oder -preßverfahren billig hergestellt werden. Eine andere vorteilhafte Realisierungsmöglichkeit besteht darin, als Rad des Schaltwerks das Zeitrad selbst vorzusehen. Hierdurch kann das Rad des Schaltwerks gänzlich eingespart werden, da des Zeitrad die Funktion des Schaltwerkrades mitübernimmt.
' . '
Um sicherzustellen, daß der Zeiger, der auf der Welle des kleinsten Zeitrades sitzt, in exakten Schritten voranschreitet und nicht in zwei oder mehreren Teilschritten, die vorwärts und rückwärts gerichtet sein können, seine Endlage erreicht, ist am zweckmäßigsten jede mit dem Schaltglied zusammenwirkende Zahnflanke des Rades radial ausgerichtet. Ist dies nicht der Fall sondern wird ein Schaltswerksrad vorgesehen,- das mit der bei Schaltwerken üblichen Hinterschneidung des Zahnes versehen ist, so ergibt sich die zuvor beschriebene, zweischrittige Bewegung des Zeigers.
Zur genauen Einstellung des Zeigers in bezug auf die Minuten- oder Sekundeneinteilung des Zifferblattes ist am zweckmäßigsten das Schaltglied längsaxial verschiebbar ausgebildet. Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, das dem Rad abgewandte Ende des Schaltgliedes exzentrisch auf einem verstellbaren Drehkörper zu lagern, da sich dann eine besonders leichte Einstellbarkeit des Schaltgliedes ergibt.
Die Erfindung sei anhand der Zeichnung, die in zum Teil schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel enthält, näher erläutert. Es zeigen
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Figur 1 eine Seitenansicht auf einen Teil des Zeigerwerks und .den Antriebsmotor und
Figur 2 einen Schnitt durch das Zeigerwerk gemäß Figur 1 entlang der Linie H-II.
Die elektrische Uhr, von der lediglich die für die Erfin- > dung wesentlichen Teile dargestellt sind, enthält einen Einphasenschrittmotor 1, der auf einer Platine 2 des Zei- ·
1G geruierks 3 befestigt ist. Die Welle 4 des Motors steht über einen Federspeicher 5 mit dem Ritzel S in liJirkverbindung. Der Federspeicher 5 besteht aus einem fliegend auf der Motorwelle 4 gelagerten Topf 7, der über eine Spiralfeder B mit der MotDrwelle.4 verbunden ist. Auf eine Buchse 9, die an den Topf 7 angeformt ist, ist das Ritzel ß aufgepreßt.
Das Ritzel 6 kämmt mit dem Sekundenrad 10 des Zeigerwerks, das auf der Sekundenwelle 11 sitzt. Über einen LJechseltrieb steht das Sekundenrad 10 mit dem Minutenrad 13 in Ulirkverbindung, das seinerseits auf dem sich konzentrisch zur Sekundenuelle 11 erstreckenden Minutenrohr 14 sitzt. Über ein weiteres auf dem Minutenrohr sitzendes Zahnrad und einen weiteren LJechseltrieb erfolgt der Antrieb des Stundenrades, das auf dem konzentrisch zum Minutenrohr 14 angeordneten Stundenrahr sitzt. Diese Getriebekette ist jedoch der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt.
An der dem Minutenrad 13 abgewandten Stirnseite des Sekundenrades 10 ist ein Rad 15 eines Schaltwerks 16 angeformt. Das Schaltrad 15 und das Sekundenrad 10 bilden eine einstückige Einheit aus Kunststoff. Es kann hierbei das gleiche Material wie für die anderen Zahnräder des Zeigerwerks vorgesehen werden. Das Schaltrad 15 hat sechzig Zähne, von denen jeder eine mit dem Schaltglied 17 zusammenwirkende Zahnflanke
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aufweist, die radial ausgerichtet ist. Das SchBltplied 17 ist an seinem dem Schaltrad 15 abgewandten Ende exzentrisch an einem Drehkörper 1B befestigt, der mit einem stirnseitigen Ansatz durch die Platine 2 ragt und in. diesem Ansatz einen Schlitz fftr einen Schraubenzieher aufweist. Durch Verdrehen des Drehkörpers 1B kann das Schaltglied längsaxial zur .Eichung des Schaltwerks verschoben werden. Die Führung des Schaltgliedes 17 erfolgt mittels . eines Führungselementes 19. Durch den erfindungsgemäßen
1D Aufbau besteht die Möglichkeit, bei einer Batterieuhr ■· mit einem Einphasenschrittmotor als Antrieb, der'an seiner Welle ein Drehmoment van 0,5 pcm abgibt, auf die Sekundenwelle, die ein Drehmoment von 4,5 pcm abgibt, einen Zeiger mit einer Länge von 30 cm aufzusetzen, ohne daß dies Aus-Wirkungen auf die Ganggenauigkeit der Uhr hat.
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Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    Elektrische Uhr. insbesondere batteriebetriebene Quar?~ uhr, mit einem Antriebsmotor'mit einem Ritzel und· einem mit dem Ritzel in Uixkverbindung stehenden Zeigeruerk, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (6) über einen Federspeicher (5) mit der Motormelle C+) gekuppelt ist und daß ein Schaltwerk (16) mit einem Rad (15) und einem Schaltglied (17) vorhanden ist, dessen eines Teil (17) ortsfest angeordnet und dessen anderes Teil (15) in LJirkverbindung mit dem kleinsten Zeitrad (1D) des 1D Zeigeruerks (3) steht,
  2. 2. Elektrische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (15) des Schaltuerks (16) mit 6D Zähnen v/ersehen ist und auf der Welle (11) des kleinsten Zsitrades (10) sitzt.
  3. 3. Elektrische Uhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (15) und das Zeitrad (1D) als eine einstückige Einheit ausgebildet sind.
  4. k. Elektrische Uhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Rad(15) des Schaltwerks (16) das Zeitrad (ID) vorgesehen ist.
  5. 5. Elektrische Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede mit dem Schaltglied (17) zusammenwirkende Zahnflanke des Rades (15) radial ausgerichtet ist c
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  6. 6. Elektrische Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (17) längsaxial verschiebbar ausgebildet ist.
  7. 7. Elektrische Uhr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dsß das dem Rad (15) abgeuiandte Ende des Schaltgliedes (17)exzentrisch auf einem v/erstellbaren Drehkörper .(1S) gelagert ist.
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    f ■ f /
DE19792913159 1979-04-02 1979-04-02 Elektrische uhr, insbesondere batteriebetriebene quarzuhr Withdrawn DE2913159A1 (de)

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