DE2913093A1 - Verfahren zur herstellung einer verdampfer-rohrschlange fuer gefrierschraenke und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer verdampfer-rohrschlange fuer gefrierschraenke und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2913093A1
DE2913093A1 DE19792913093 DE2913093A DE2913093A1 DE 2913093 A1 DE2913093 A1 DE 2913093A1 DE 19792913093 DE19792913093 DE 19792913093 DE 2913093 A DE2913093 A DE 2913093A DE 2913093 A1 DE2913093 A1 DE 2913093A1
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bending
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DE19792913093
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English (en)
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Juergen Dipl Ing Moeller
Klaus-Erich Nolting
Klaus-Dieter Schaper
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Benteler Deustchland GmbH
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Benteler Deustchland GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D11/00Bending not restricted to forms of material mentioned in only one of groups B21D5/00, B21D7/00, B21D9/00; Bending not provided for in groups B21D5/00 - B21D9/00; Twisting
    • B21D11/06Bending into helical or spiral form; Forming a succession of return bends, e.g. serpentine form
    • B21D11/07Making serpentine-shaped articles by bending essentially in one plane

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung einer Verdampfer-
  • Rohrschlange für Gefrierschränke und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Verdampfer-Rohrschlange für Gefrierschränke und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Es ist üblich, Verdampfer-Rohrschlangen für Gefrierschränke aus Aluminiumrohr herzustellen und zwar wird nach den bekannten Herstellverfahren so vorgegangen, daß für jeden Einlegeboden des Gefrierschrankes eine separat gefertigte Verdampfer-Rohrschlange angefertigt und am Einlegeboden des Gefrierschrankes verklammert wird. Die Verdampfer-Rohrschlangen der einzelnen Etagen werden dann untereinander unlösbar verbunden, zumeist werden die Zu- oder Ablaufrohre miteinander verschweißt.
  • Dies erfordert einen weiteren Arbeitsgang, nämlich den der Überprüfung der Schweißstellen auf Dichtigkeit Ganz abgesehen davon, daß durch die Notwendigkeit, die 2'.n.-zellen Schweißverbindungen herstellen und anschließend auf Dichtigkeit prüfen zu müssen, erhebliche Kosten entstehen, stellen die Schweißverbindungen einen dauernden tUns.c;erh.eltsfaktor dar und es hat sich gezeigt, daß, wenn überhaupt, ein Defekt der Verdampfer eben im Bereich der erwähnten Szhweißstellen eIntritt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung einer Verdampfer-Rohrschlange für Gefrierschränke zu entwickeln, nach dem es möglich ist, eine Verdampfer-Rohrschlange einstückig zu fertigen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß zunächst aus einem entsprechend langen Rohr eine in einer Ebene verlaufende und mit einer Anzahl von Rohrschleifen-Gruppen versehene Rohrschlange geformt wird, wobei die einzelnen Rohrschleifen-Gruppen einen Abstand zueinander aufweisen und daß anschließend die Rohrschlange so gefaltet wird, daß die einzelnen Rohrschleifen-Gruppen etagenförmig übereinander liegen.
  • Eine derart hergestellte Verdampfer-Rohrschlange weist keinerlei Verbindungsstellen auf und ist somit praktisch völlig störunanfällig, da erfahrungsgemäß das Rohr selbst nie beschädigt wird.
  • Außerdem ist eine nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Verdampfes r-Rohrschlange gegenüber herkömmlichen beträchtlich billiger, da der Arbeitsgang des Schweißens und der Arbeitsgang des Prüfens der Schweißstellen entfallt.
  • Da Verdampfer-Rohrschlangen für Gefriers chränke in ihrer Gesamtheit eine verhältnismäßig große Abmessung aufweisen und die zur Herstellung verwendeten Rohre relativ dünn sind, ist es vorteilhaft, in einem weiteren Verfahrensschritt die Rohrschleifen-Gruppen zu recken, vorzugsweise bis kurz über die Streckgrenze des jeweils verwendeten Rohrmateriales.
  • Dadurch erhält die gefaltete Verdampfer-Rohrschlange eine verhältnismäßig hohe Eigensteifigkeit, wodurch sie leichter transportierbar wird. wesentlich ist aber die durch Packen erreichbare Maßgenauigkeit.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist gekennzeichnet durch eine Biegevorrichtung, mittels derer ein Rohr zu mehreren Rohrschleifen-Gruppen biegbar ist, zwischen denen jeweils unverformte Rohrabschnitte vorgesehen sind, sowie durch eine der Biegevorrichtung nachgeschaltete Faltstation, mittels derer die Rohrschleifen-Gruppen etagenförmig übereinanderliegend zusammenfaltbar sind.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen und ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Herstellung einer Verdampfer-Rohrschlange, Fig. 2 eine teilweise dargestellte Seitenansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Biegevorrichtung für eine Vorrichtung zur Herstellung einer Verdampfer-Rohrschlange nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 4 eine schematische Darstellung einer in einer Biegevorrichtung vorgefertigten, in einer Ebene liegenden R@m@scnlange Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer fertigen, etagenförmigen Verdampfer-Rohrschlange.
  • In Fig. 1 ist eine Vorrichtung zur Herstellung einer Verdampfer-Rohrschlange für Gefrierschränke dargestellt, die eine Biegevorrichtung 1 umfaßt, welche auf einem Biegewagen 2 seitlich verfahrbar ist, wobei der Biegewagen 2 seinerseits auf Schienen 3 eines Gestelles 4 in Längsrichtung verfahrbar ist.
  • Zu Beginn einer Biegeoperation für eine in einer Ebene zu biegende Rohrschlange wird ein Rohr 5 von einer Haspel 6 kommend durch eine feste, positionierte Richteinheit 7 hindurchgeführt und an einem Festpunkt 8 angeschlagen.
  • Der Biegewagen 2 fährt in eine mit 9 bezeichnete Ausgangsposition und in Fig. 1 ist der in Ausgangsposition 9 befindliche Biegewagen 2 durch strichpunktierte Linien angedeutet.
  • Die Biegevorrichtung 1 biegt in dieser Ausgangsposition 9 einen ersten Rohrbogen und verfährt danach in eine erste Schleifenposition 10 und biegt dort die erste Schleife, indem die Biegevorrichtung 1 das nachlaufende endlose Rohr 5 um Bolzen 12 herumführt, die in Doppelreihe als sogenannte Umkehrprofile im Verfahrbereich der Biegevorrichtung 1 angeordnet sind.
  • Anschließend fährt die Biegevorrichtung 1 zurück in die mit 11 bezeichnete Position, wo eine zweite Schleife gebogen wird.
  • Diese Vorgänge wiederholen sich je nach Anzahl der Schleifen, die in einer Rohrschleifen-Gruppe zu biegen sind.
  • Die Biegevorrichtung 1 besteht lediglich aus zwei gebremsten Führungsrollen, die das Rohr 5 führen.
  • In der Ausgangsposition 9, in der Schleifenposition 10 oder auch in der zweiten Schleifenposition 11 wird jeweils ein Bolzen 12 von unten hochgefahren und die gebremsten Rollen der Biegevorrichtung 1 führen das Rohr 5 jeweils um die Bolzen 12 mit den aufgesetzten Umkehrprofilen herum.
  • Nachdem das Rohr 5 um den letzten Bolzen 12, der zumeist immer in der Linie des Rohres 5 liegt, herumgeführt ist, verfährt der Biegewagen 2 um einen Längenabstand, der für den Abstand zweier Rohrschleifen-Gruppen vorgesehen ist.
  • Danach wiederholt sich dieselbe Biegeoperation, d.h., die gebremsten Rollen der Biegevorrichtung 1 führen wiederum das Rohr 5 um die nächsten Bolzen 12 mit dem aufgesetzten Profil herum und es wiederholt sich nun die Biegeoperation für eine zweite Rohrschleifen-Gruppe einer in einer Ebene zu biegenden Rohrschlange.
  • Sind alle gewünschten Rohrschleifen-Gruppen gebogen, wird der Biegewagen 2 in Längsrichtung auf die Haspel 6 soweit verfahren, wie es für Anschlußzwecke des Rohres 5 bei der endgültigen Montage erforderlich ist.
  • Nachdem alle Biegeoperationen ausgeführt sind, erfolgt ein Strecken der einzelnen Rohrschleifen-Gruppen dadurch, daß die beiden Bolzenreihen auseinandergefahren werden, un d zwar mittels einer Hydraulikeinheit 13, die auf einen verfahrbaren Gestellrahmen 14 einwirkt. Das Maß, um welches die Bolzenreihen auseinandergefahren werden, ist so vorbestimmt, daß das Rohr 5 vorzugsweise geringfügig über seine Streckgrenze hinaus gereckt wird.
  • Auf dem Biegewagen 2 ist eine Schneidvorrichtung 15 angeordnet, die nach Durchführung aller Biegeoperationen und nach Durchführung des Reckprozesses das Rohr 5 durchtrennt, so daß die gebogene und in einer Ebene liegende Rohrschlange, nachdem die Bolzen 12 nach unten weggefahren sind, mittels eines Verschiebebalkens 17 in eine Übergabestation 18 verschoben werden kann. Die Übergabestation 18 ist mit Greifelementen 19 zur Erfassung der Rohrschlange ausgestattet und mittels einer Hubeinrichtung 20 sowie einen Seitentransport 21 kann die Rohrschlange in eine Faltstation 22 eingelegt werden.
  • Ein Teilausschnitt der Faltstation 22 ist in Fig. 2 dargestellt.
  • Innerhalb der Faltstation 22 werden die einzelnen Rohrschleifen-Gruppen derart gefaltet, daß sie etagenförmig übereinander liegen.
  • Die Faltstation 22 arbeitet beim Hochstellen der Rohrschleifen-Gruppen nach dem sogenannten Kettenprinzip, d.h., die einzelnen Kettenglieder haben von Drehpunkt zu Drehpunkt jeweils die Länge der einzelnen Rohrschleifen-Gruppen und die anderen Kettenglieder haben jeweils von Drehpunkt zu Drehpunkt die Länge der dazwischen verbleibenden, unverformten Rohrabschnitte, die nach dem Falten in der Faltstation 22 auch in einer horizontalen Lage verbleiben.
  • Die Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt der Faltstation 22 in Faltposition, d.h., mit bereits hochgestelltem Kettenglied. Die in der Horizontalen verbleibenden Rohrabschnitte der Rohrschlange sind mit 23, mit 23' und 23" dargestellt, und zwar sind die beiden unverformten Rohrabschnitte 23 und 23" im unteren Bereich in der Horizontalen verblieben. Die Kettenglieder 24, 24' und 24?? verbleiben beim Faltprozeß in der Horizontalen. Im einzelnen verbleiben die Glieder 24 und 24" im unteren Bereich und das jeweils dazwischen liegende Horizontalglied 24' bleibt auch in der Horizontalen, aber im oberen Bereich. Der Faltvorgang wird dadurch eingeleitet, daß Hydraulikzylinder 33, von denen in Fig. 2 lediglich einer abgebildet ist, auf die beiden Drehglieder 25 und 25' einwirken und sie entsprechend hochstellen, wobei gleichzeitig die beiden Drehpunkte, um die sich die erwähnten Drehglieder 25 und 25' drehen, und die mit 26 und 26''' bezeichnet sind, auf einen Abstand zusammengafhren werden, der den Drehpunkten 26' und 26" entspricht.
  • Der vorstehend beschriebene Stell- und Verdrehmechanismus dient dazu, die .Rohrschleifen-Gruppen der in einer Ebene liegenden Rohrschlange hochzustellen.
  • Beim Einlegen der in einer Ebene geformten Rohrschlange ruht beispielsweise eine Rohrschleifen-Gruppe 27 bis 27''' auf der Auflage 29 des Drehgliedes 25 und die Rohrschleifen-Gruppe 28 bis 28''' ruht auf den Auflagen 30 des Drehgliedes 25'.
  • Beim Bewegen der Drehglieder 25 und 25', wie weiter oben beschrieben, werden folglich die Rohrschleifen-Gruppen mit hochgestellt bis in eine etwa vertikale Lage. Es ist zweckmäßig, etwas über die vertikale Lage hinaus zu falten, da eine gewisse Rückfederung zu erwarten ist.
  • Um die Rohrschlange in den einzelnen Faltbereichen festzuhalten, sind Klammern vorgesehen.
  • Im einzelnen handelt es sich um eine Festklammer 31 und die verschiedenen Losklammern 32 bis 32"'. In der Darstellung ist der Lbersichtlichkeit halber die Losklammer 32, 32" und 32''' in Funktionsstellung dargestellt, d.h., es wird das Rohr jeweils gehalten, während die Losklammer 32' in einer Position dargestellt ist, in der das Rohr bzw. die Rohrschlange entnommen werden kann.
  • Es ist schon erwähnt worden, daß der übersichtlicheren Darstellung wegen nur ein Hydraulikzylinder 33 dargestellt ist, der, wie aus Fig. 2 ersichtlich, die Losklammer 32 betätigt.
  • Die weiteren Losklammern 32' werden entsprechend betätigt, was im einzelnen aber nicht weiter dargestellt ist.
  • Nach der Entnahme, d.h., nachdem die Losklammern 32 bis 32''' sowie die Festklammer 31 gelöst sind, wird die nunmehr etagenförmig gefaltete Verdampfer-Rohrschlange entnommen.
  • Danach verfährt die Faltstation 22 wieder in ihre Ausgangsstellung, d.h., die horizontalen Kettenglieder 24 und 24" fahren horizontal soweit auseinander, bis die Drehglieder 25 und 25' zurückgedreht und ebenfalls in der Horizontalen befindlich sind und sich somit wieder die Aufnahmemöglichkeit für eine weitere, zunächst noch in einer Ebene liegende Rohrschlange ergibt.
  • Eine Faltstation 22, wie sie vorstehend ausführlich beschrieben ist, wird auch der in Fig. 3 dargestellten und noch zu beschreibenden Biegevorrichtung nachgeschaltet.
  • Mit der in Fig. 3 insgesamt mit 34 bezeichneten Biegevor richtung können sowohl einzelne wie auch mehrere Rohre übereinanderliegend gebogen werden. Die Rohre sind vor dem Einführen in die Biegevorrichtung 34 auf Länge vorgeschnitten.
  • Die vorderen Rohrenden werden zwischen Brems- und Führung backen 45 hindurch unterhalb eines Transportzylinders 35 von einer Transportspanneinrichtung 36 erfaßt. Mittels der Transportspanneinrichtung 36 werden die Rohre zu einer Aufnahmespanneinrichtung 37 transportiert und von derselben erfaßt und in dieser Lage fixiert. Danach wird die Transportspanneinrichtung 36 gelöst und der Zylinder 35 fährt mit der Transportspanneinrichtung 36 wieder in Ausgangsstellung zurück.
  • Danach wird ein vertikal verfahrbarer Biegebolzen 38 nach oben gefahren und die erste Rohrbiegung kann nunmehr erfolgen.
  • Dies geschieht dadurch, daß ein Biegezylinder 39 betätigt wird und dessen zugehörige Profilrolle die erste Rohrschleife in der vorgesehenen Länge aus formt. Der Biegezylinder 39 wird im ausgefahrenen Zustand stillgesetzt. Ein dem Biegezylinder 39 gegenüberliegender weiterer Biegezylinder 40 wird nunmehr betätigt und die dem Biegezylinder 40 zugehörige Profilrolle fährt parallel zum Biegezylinder 39 vor und formt eine zweite Rohrschleife. Auch der Biegezylinder 40 wird im ausgefahrenen Zustand stillgesetzt. Ein weiterer Biegezylinder 41, der parallel und gleichsinnig verschiebbar zum Biegezylinder 39 angeordnet ist, biegt nun eine weitere Rohrschleife und je nach Anzahl der verwendeten Biegezylinder kann eine beliebige Anzahl von einzelnen Rohrschleifen hergestellt werden.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind sechs Biegezylinder 39 bis 44 vorgesehen.
  • Der letzte Biegezylinder 44 ist im Gegensatz zu den übrigen Biegezylindern mit zwei Profilrollen ausgestattet, deren Abstand zueinander demjenigen Abstand entspricht, den die späteren Rohrschleifen-Gruppen zueinander aufweisen sollen.
  • Dieser Abstand ist in Fig. 3 mit dem Bezugszeichen 46 bezeichnet.
  • Ist nun eine Rohrschleifen-Gruppe gebogen, wird der Biegebolzen 38 vertikal nach unten zurücezon und alle Biegezylinder fahren in ihre Ausgangsstellung zurück. Daraufhin erfaßt die Transportspannvorrichtung 36 die einzelnen, übereinander angeordneten Rohre und verschiebt diese mit der vorgebogenen Rohrschleifen-Gruppe in Richtung auf die Aufnahmespannvorrichtung 37. Die Aufnahmespannvorrichtung 37 ist während dieses Verschiebevorganges seitlich weggeschwenkt, so daß die erste Rohrschleifen-Gruppe auf den seitlich angeordneten Ablagetisch 47 geschoben werden kann.
  • Daraufhin wird die Aufnahmespannvorrichtung 37 wieder eingeschwenkt und erfaßt die Rohrschlange im unverformten Bereich.
  • Die Transportspannvorrichtung 36 kann nunmehr gelöst werden und durch Betätigung des Zylinders 35 zurückgefahren werden.
  • Der vertikal verschiebbare Biegebolzen 38 wird wieder nach oben ausgefahren und nunmehr kann durch Betätigung der Biegezylinder 39 bis 44 eine weitere Rohrschleifen-Gruppe ausgeformt werden.
  • Ist die gewünschte Anzahl von Rohrschleifen-Gruppen hergestellt, erfaßt die Transportspannvorrichtung 36 das verbliebene, gerade Ende der fixgeschnittenen Rohre und schiebt die insgesamt in einer Ebene verlaufende vorgebogene Rohrschlange vollständig auf den Ablagetisch 47. Die vorgebogenen Rohrschlangen werden danach von Hand vereinzelt und der in Fig. 3 nicht dargestellten Faltstation 22 zugeführt und dort etagenförmig gefaltet.
  • Bezugszeichen 1 Biegevorrichtung 2 Biegewagen 3 Schienen 4 Gestell 5 Rohr 6 Haspel 7 Richteinheit 8 Festpunkt 9 Ausgangsposition 10 Schleifenposition (erste) 11 Schleifenposition (zweite) 12 Bolzen 13 Hydraulikzylinder 14 Gestellrahmen, verfahrbar 15 Schneidvorrichtung 16 Anfangsstellung 17 Verschiebebalken 18 Übergabestation 19 Greifelement 20 Hubeinrichtung 21 Seitentransport 22 Faltstation 23 Rohrzwischenstück 24, 24', 24?? Kettenglied, horizontal 25, 25' Drehglied 26, 26', 26", 26 " ' Drehpunkt 27-27''' Rohrschleifen-Gruppen 28-28''' 29 Auflage 30 Auflage 31 Klammer, fest 32 Klammer, lose 33 Betätigungszylinder Bezugszeichen 34 Biegemaschine, mehrfach 35 Transportzylinder 36 Transportspannvorrichtung 37 Aufnahmespannvorrichtung 38 Biegebolzen, vertikal 39 Biegezylinder mit Profilrolle 40 41 42 43 44 45 Brems- und Führungsbacken 46 Länge des unverformten Rohrstückes 47 Ablagetisch

Claims (11)

  1. Patentansprüche \¼.Verfahren zur Herstellung einer Verdampfer-Rohrschlarige für Gefrierschränke, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t,.daß zunächst aus einem entsprechend langen Rohr eine in einer Ebene verlaufende und mit einer Anzahl von Rohrschleifen-Gruppen versehene Rohrschlange geformt wird, wobei die einzelnen Rohrschleifen-Gruppen einen Abstand zueinander aufweisen und daß anschließend die Rohrschlange so gefaltet wird, daß die einzelnen Rohrschleifen-Gruppen etagenförmig übereinander liegen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Rohrschleifen-Gruppen gereckt werden, vorzugsweise geringfügig über die Streckgrenze des jeweils verwendeten Materiales hinaus.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Siegevorrichtung (1,34), mittels derer ein Rohr (5) zu rnenreren Rohrschleifen--Gruppen (27 bis 27'''), (28 bis 28 " ') biegbar ist, zwischen denen jeweils unverformte Rohrabschnitt vorgesehen sind, sowie durch eine der Biegevorrichtung (1,34) nachgeschaltete Falt-tstation (22), mittels derer die Rohrschleifen-Gruppen (27 bis 27'''), (28 bis 28 " ') etagenförmig übereinanderliegend zusammenfaltbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegevorrichtung (1) aus zwei gebremsten Führungsrollen besteht, die auf einem Biegewagen (2) angeordnet sind, wobei der Biegewagen (2) entlang von Führungsschienen (3) eines Gestelles (4) verfahrbar ist und die Biegevorrichtung (1) innerhalb des Biegewagens (2) quer zur Verschieberichtung des Biegewagens (2) verfahrbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegevorrichtung (1) um vertikal verfahrbare Bolzen schleifenförmig herumbewegbar ist, wobei die Bolzen (12) in zwei parallel zueinander verlaufenden Reihen angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Biegevorrichtung (1) und der Faltstaticn (22) eine Ütergabestation (18) angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Reihen mit den Bolzen (12) zueinander veränderbar ist, vorzugsweise durch Betätigung eines Hydraulikzylinders (13).
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegevorrichtung (34) aus einer Anzahl von Biegezylindern (39 bis 44) besteht, die parall und teilweise gegensinnig zueinander verschiebbar sin d, wobei die Biegezylinder (39 bis 44) mit Profilrollen zum Biegen eines oder mehrerer übereinanderliegender Rohre versehen sind und eine verschwenkbare Aufnahmespannvorrichtung (37) vorgesehen ist, in deren Klemmposition ein vertikal verfahrbarer Biegebolzen (38) angeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zu biegende Rohr oder die zu biegenden Rohre mittels einer Transportspannvorrichtung (36) verschiebbar ist (sind).
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der die im Vorschubsinne gesehene letzte Rohrschleife biegende Biegezylinder (44) mit zwei Profilrollen versehen ist, deren Abstand (46) zueinander dem Naß des unverformten Rohrabschnittes entspricht.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, #aß die Faltstation (22) aus horizontal verlaufenden Kettengliedern (24 bis 24") sowie aus gegenüber den horizontalen Kettengliedern (24 bis 24") vertikal aufstellbaren Drehgliedern (25 und 25') besteht, wobei die Drehglieder (25 und 25') mittels dafür vorgesehener Hydraulikzylinder (33) aufstellbar sind und mit Auflagen (29) für die zu faltenden Rohrschleifen-Gruppen (27 bis 27''') versehen sind und daß im Gelenkbereich zwischen den Kettengliedern (24 bis 24") und den Drehgliedern (25,25') Klammern (32 bis 32"') zur Fixierung der Rohrschlange im Faltbereich vorgesehen sind.
DE19792913093 1979-04-02 1979-04-02 Verfahren zur herstellung einer verdampfer-rohrschlange fuer gefrierschraenke und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens Withdrawn DE2913093A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN109092952A (zh) * 2018-10-10 2018-12-28 安徽艾普智能装备有限公司 一种冰箱内胆弯管机

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