DE2912789A1 - Plattenband - Google Patents

Plattenband

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DE2912789A1 DE19792912789 DE2912789A DE2912789A1 DE 2912789 A1 DE2912789 A1 DE 2912789A1 DE 19792912789 DE19792912789 DE 19792912789 DE 2912789 A DE2912789 A DE 2912789A DE 2912789 A1 DE2912789 A1 DE 2912789A1
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    • B65G17/06Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms
    • B65G17/063Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms the load carrying surface being formed by profiles, rods, bars, rollers or the like attached to more than one traction element
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • P l a t t e n b a n d
  • Die Erfindung betrifft ein Plattenband zum Transport von hartem und/oder abrasivem Schüttgut wie Metallspäne, dessen Plattenglieder jeweils eine in wesentlichen ebene Tragplatte mit vorderen und hinteren Bandösen aufweisen, die an benachbarten Plattengliedern kammartig ineinandergreifen und eine gemeinsame Gelenkachse umschließen.
  • Bei Plattenbändern dieser Art sollten die mit den geförderten Schüttgut in Berührung kommenden Teile, insbesondere also die Tragplatten, aus hochverschleißfestem und formbeständigem Werkstoff bestehen und sich abdichtend ineinanderschließen, ur untenliegende Teile vor herabfallendem Schüttgut und damit vor Verschleiß zu schützen. Sofern die platten selhst als Antriebsmittel verwendet werden, müssen sie auch entsprechend große Zug-und Biegekräfte übertragen können.
  • 3ei bekannten Plattenbändern werden Üir den genannten Zweck meist Plattenglieder aus verschleißfestem Stahl verwendet, deren vordere und hintere Randteile kammartig eingeschnitten und zu Ösen gebogen sind. Dieses Herstellungsverfahren bringt schon erhebliche Ungenauigkeiten mit sich, da die Stirnflächen der Ösen nach den Biegevorgang nie eindeutig in einer Radialebene des jeweiligen Kettengelenkes liegen. Um die Ösen benachbarter Kettenglieder überhaupt ineinandergreifen zu lassen, muß dort entsprechend großes Spiel vorgesehen werden. Dies gilt auch f-ir die Anlage der Ösen in Nutgrund der benachbarten Kettenglieder. Das Spiel wird durch die im Betrieb auftretende Zugbelastung und Verformung noch wesentlich vergrößert und kann nur dadurch in Grenzen gehalten erden, daß man die zu Ösen abgebogenen Larpenenen an der Tragplatte festschweißt. Die Herstellungskosten werden dadurch unverhältnismäßig groß, aber eine brauchbare Abdichtung gegen Durchsickern von Schüttgut läßt sich auf diese Weise nicht erzielen, zumal auch das radiale Gelenkspiel unverhältnismäßig groß bemessen werden muß.
  • Die Erfindung geht aus von der eingangs geschilderten Ausbildung eines Plattenbandes und verfolgt die Aufgabe, dieses rlattenband auf möglicht einfache und preisgünstige Weise so zu gestalten, daß auch bei unterschiedlicher Betriebsbelastung ein Durchsickern feinen Schüttgutes durch das Plattenband weitgehend vermieden wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe werden erfindungsgemäß die Bandösen durch an der Tragplatte angeschweißte, ringsum geschlossene Gelenkrohre gebildet. Solche nahtlose Gelenkrohre werden mit verhältnismäßig engen Toleranzen preiswert gefertigt und umschließen die Gelenkachse außergewöhnlich dicht. Sie lassen sich in exakten Radialschnitten genau auf Länge schneiden und an der Tragplatte so festlegen, das sie nahezu ohne Axialspiel neinandergreifen. Durch die Spannung der Schweißverbindung, die sich gegebenenfalls auf einige Schweißpunkte beschränken kann, wird jedes Gelenkrohr fest an die Randfläche einer Tragplatte angeschrumpft. Die dabei auftretende Schrumpfverformung kann durchde die Größe des Gelenkspieles erreichen oder sogar übersteigen, so daß die Gelenkrohre mit ihren äußeren Mantellinien abdichtend an den Längsrändern der benachbarten Tragplatte glein, Wenn man von der Randgestaltung einmal absieht, wird auf diese Weise auf der ganzen Länge des Plattenbandes nahezu vollständige Abdichtung erzielt, die sich auch bei positiver oder negativer Auslenkung des Bandes nach ohen oder unten praktisch nicht ändert. Auch der Aufwand ist außerordentlich klein, da den im Prinzip mit lediglich rechteckförmigen Platten und einzelnen Abschnitten von Gelenkrohren auskommt, die sich in einfachen Haltevorrichtungen ausrichten und zusammenschweißen lassen. Auch wenn nur Punktschweißungen eingesetzt werden, die sich wieder automatisch anbringen lassen, können diese Verbindungen zur Übertragung erheblicher Zugkräfte herangezogen werden. Stets dienen auch einfache Schweißverbindungen zur Aussteifung der Lappenglieder in ihrer ene una nuer zu c-eser.
  • Vorzugsweise werden am ersten Längsrand, z.B. vorn, einer jeden Tragplatte ein mittleres, langes Gelenkrohr und am zweiten Längsrand zwei außenliegende, mehrfach kürzere Gelenkrohre angeschweißt.
  • Auf diese Weise liegen in jedem Gelenk nur jeweils zwei Stirnflächenpaare aneinander, was die Ausrichtung erleichtert und damit die Abdichtung verbessert. Am Außenrand, d.h. beiderseitig der zusammenwirkenden Stirnflächen können beachtliche Zugkräfte übertragen werden, und auch bei sehr großen Bandbreiten ist die Aussteifung durch das mittlere Gelenkrohr meist völlig hinreichend, so daß auf weitere Aussteifungsmittel für die Tragplatte verzichtet werden kann.
  • Da Plattenbänder dieser Art nur weitgehend ebene Auflageflächen ermöglichen, ist in aller Regel eine seitliche Begrenzung der Auflagefläche angebracht, und zwar wird das Plattenglied bei iner bekannten Ausführung mit angeschweißten hochragenden Endrangen versehen, die auf jeder Seite so weit gleichsinnig schräg stellt sind, daß sie bei einer bestimmten Biegestellung des Bandes aneinander zu liegen kommen. Meist begnügt man sich damit, eine Abdichtung beim Geradlauf zu erzielen, wobei diese seitliche Abdichtung beim Lauf über Umlenkrollen vorübergehend geöffnet wird. Dies schließt dann ein gegensinniges Durchbiegen .us und beschränkt die Anwendung erheblich. Will man auch heim Geradauslauf einen Zwischenabstand vorsehen, so ist beim Normalbetrieb ständig mit dem Eindrigen von Schüttgut zwischen die Endwagen zu rechen. Eine zuverlässige Abschirmung kann auf lese Weise jedenfalls nicht erzielt werden.
  • ie Erfindung geht nun einen anderen Weg und läßt die Plattenglieder um eine Wangendicke abwechselnd nach rechts und links zueinander versetzt anbringen. In diesem Fall müssen die Wan-;en keinerlei Schrägstellung einnehmen, sondern können senkrecht zur Laufrichtung und zur Ebene der Tragplatte stehen. Durch die seitliche Versetzung wird jedoch sichergestellt, daß auch bei großen positiven oder negativen Ausbiegewinkeln noch eine Oberdeckung der mlt unveränderter Anlage aneinander gehaltenen Endwangen benachbarter Plattenglieder gewährleistet ist.
  • ei einer ersten erfindungsgemäßen Ausführung sind bei aufeinanderfolgenden Bandgliedern die Stirnflechen des bzw. der vorderen und hinteren Gelenkrohre abwechselnd zueinander nach links oder rechts versetzt angebracht. Man muß also zwei un diese Versetzung voneinander abweichende Plattenglieder abwechselnd aneinanderschließen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform wird der Abstand zwischen den äußeren Gelenkrohren jeweils um die Wangendicke größer als die Länge des mittleren Gelenkrohres, und es werden Gelenkrigen mi Wangendicke abwecnselnd links und rechts zwischen die Gelenkrohre eingefügt. Dabei lassen sich identische Plattenglieder verwenden, aber es muß ein drittes Stirnflächenpaar abgedichtet werden. Wenn man jedoch als Gelenkring einen in axialer Richtung begrenzt federnden Zwischenring verwender, dann wird an ollen eisen drei Stirnflächenpaaren ein axialer Anlagedruck erzeugt.
  • zur die Abdichtung ist es nun wichtig, daß die Außenfläche des Gelenktinges auch unter Verformung möglichst exakt ihre Zylinderform beibehält. Es kann sich daher empfehlen, einen massiven Zwischenring aus verschleißfestem Werkstoff zu verwenden, der nur wenig Übermaß hinsichtlich seiner Dicke hat, sich aber mehrfach strker dehnt als Stahl.
  • Die Endwangen, die hier die seitliche Abdichtung libernehmen, wer den zweckmäßigerweise durch Abbiegen einstückig an die Tragplatte angeformt. Normalerweise wird eine durchgehende Tragplatte mit beiden Endwangen einstückig ausgebildet. Es können aber auch zwei ilälften einer Tragplatte mit jeweils einer angeformten Endwange zusammengeschweißt werden.
  • Die Endwangen werden zweckmäßigerweise nach außen um wenigstens 53 des Abstandes zwischen benachbarten Bandgelenken verbreitert. Auch wenn ihre Höhe sich dem Gelenkabstand annähert, können auf diese Weise noch Biegungen von bis zu 60 in beiden Richtungen zugelassen werden, ohne daß die Randabdichtung wesentlich beeinträchtigt wird.
  • Auf seitlich über die Endwangen hinausragenden Gelenkachsen können Führungsrollen gelagert sein, die auf ortsfesten Führungsbahnen laufen können und damit eine Führung des Bandes in nahezu beliebigen liöhenlagen ermöglichen.
  • Diese Fwhrung ist unabhängig von der Art des Antriebs, die beispielsweise durch eine Prismenwalze unmittelbar an den Plattengliedern oder über gesonderte seitliche Antriebslaschen1etten erfolgen kann, in die sich wiederum die Führungsrollen einbe ziehen lassen.
  • Die Zeichnung gibt die Erfindung beispielsweise wieder. rs eigen Fig. 1 die schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Plattenbandes beim Transport von mletallspänen von einem Zuführband zu einem fahrbaren Sammelbehälter, Fig. 2 einen Schnitt durch dieses Plattenband nach der Linie II/II Fig. 1, Fig. 3 einen Teilschnitt nach der Linie III/III in Fig. 2, Fig. 4 eine vergrößerte Teilansicht des hier eingesetzten Plattenbandes von oben gesehen, Fig. 5 zwei in Transportrichtung auseinandergezogen dargestellte Plattenglieder aus Fig. 4, Fig. 6 einen Schnitt durch ein solches Plattenglied nach der Linie VI/VI in Fig. 5, und Fig. 7 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung eines abgewandelten Plattenbandes mit Zwischenringen und ohne seitliche Antriebslretten.
  • Nach der Übersichtsdarstellung in Fig. 1 dient ein Plattenband 1 zur. Transport der durch einen Vorschaltförderer 2 von einer cder mehreren spanabhebenden Maschinen zugeführten Metallspäne 3 in einen Sammelbehälter 4, der beispielsweise auf Rändern verfahrbar ist oder durch gesonderte Fördermittel ungesetzt bzw. zwei tertransportiert werden kann. Das durchweg in einem kastenförmigen Gehäuse 6 angebrachte Förderband hat einen auf der Arbeitsfläche 5 liegenden Aufnahmeteil 11, einen um etwa 45° geneigten Hochförderteil 12 und einen kurzen waagerechten Abgabeteil 13.
  • Das Gehäuse 6 muß wenigstens unterhalb der Abwurfstelle vom Zuführungförderer 2 oberseitig und über der Abwurfstelle unterseitig geöffnet sein. Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, die ganze Oberseite Freiliegen zu lassen und lediglich an einen hochliegenden Gehäuseteil 7 eine schwenkbare Abdeckhaube 8 anzubringen.
  • An jeder der beiden Ablenkstellen 9, 10 muß eines der beiden Bandtrume positiv, d.h. nach innen, ud das andere negativ, d.h.
  • nach außen an 450 gebogen werden Das Plattenband 1 weist nach den Darstellungen der Fig. 4 bis 6 zwei jeweils abwechselnd aneinandergefügte Plattenglieder 14 und 13 auf. Beide Plattenglieder bestehen aus identischen Teilen, nmlich einer rechteckförmigen Tragplatte 16 mit an beiden Enden durch rechtwinkliges Abbiegen einstückig angeformten und sich in Förderrichtung, d.h. senkrecht zur Längsrichtung der Tragplatten erstreckenden Vndwangen 17. Am vorderen Längsrand ist zentrisch zur ebene der Tragplatte 16 etwa mittig ein erstes Gelenkrohr 18 angeschweißt, dem rückseitig außen zwrei kürzere Gelenkrohre 19, 20 zugeordnet sind.
  • Alle drei Gelenkrohre werden durch nahtloses Stahlrohr gebildet, das innen und außen verhältnismäßig enge Durchmessertoleranzen hat und dadurch mit einem Lagerspiel die später noch zu erwähnenden Gclenkachsen aufnehmen kann. Ihre Stirnflächen 21 sind genau senkrecht zur Achsenlinie 22 angebracht und feinbearbeitet.
  • ;;un sind die Endwangen 17 außen um ca. 50 % breiter als der Abstand zwischen benachbarten Gelenken. Die lotrecht in Förderrichtüng hochragenden Endwangen benachbarter Plattenglieder überdecken sich also und müssen abwechselnd um die Wangendicke s nach rechts oder links versetzt angeordnet erden.
  • Geht ran davon aus, daß die Stirnflächen 21 in einer Ebene hintereinanderliegen sollen, dann müssen die rechts in Fig. 5 liegenden Stirnflächen 21 des Plattengliedes 14 jeweils einen um s größeren Abstand von der benachbarten Endwange haben als be5 Plattenglied 15, links ist es umgekehrt. Fr die Gelenkrohre 20 ist daher die Länge a angesetzt worden, für die Gelenkrohre 19 die Länge a - s. Bei einer Länge b des vorderen Gelenkrohre 18 ergibt sich dann eine gesamte lichte Weite w zwischen den Endwangen von 2 a + b - s. Auf diese Weise ist s.chergestellt, daß ganze Plattenglieder mit ihren Endwangen abwechselnd jeweils um die Wangendicke s nach links und rechts versetzt zu liegen kommen und daher die Wangen abdichtend mit unveränderter Spaltweite aneinander gleiten.
  • Die Gelenkrohre 18 bis 20 sind jeweils durch drei bzw. zwei kurze Schweißnähte oder Schweißpunkte 22, 23, die möglichst auf beiden Seiten anzubringen sin, aneinander festgelegt und durch Schrumpfen der Schweißnähte gegeneinander verspannt. Ausrichten und heften erfolgen in einer einfachen Vorrichtung m.;t großer Genauigkeit. Durch das Schrumpfen wird die Achslinie 22 näher zur Längsfläche der Tragplatte 16 hingerückt als dies dem Außenradius eines Gelenkrohres entspricht. Dieses "Untermaß" entspricht im wesentlichen dem Gelenkspiel der Gelenkrohre mit en in dlesen sitzenden Gelenkachsen 24 (Fig. 4). Die an der Tragplatte des Nachbargliedes anliegenden Außenflächen der Gelenkrohre werden dort also mit leichter Vorspannung gehalten, was entlang des ganzen Gelenkes eine zuverlässige Abdichtung ergibt. Diese Abdichtung wird auch durch Umlenkungen hei 9 und 10 in Fig. 1 nicht merklich beeinträchtigt. Das in Fig. 4 in zusammengebautem Zustand gezeigte Plattenband bildet eine nahezu undurchdringliche rinnenförmige Auflage.
  • Die seitlich 'iber die Endwangen 17 hinausragenden Enden der Gelenkachsen 24 dienen als Kettengelenke für Laschenketten 25, die zwischen ihren inneren Laschen Laufrollen 26 einschließen. Der Durchmesser dieser Laufrollen ist größer als die Breite der Kettenlaschen, so daß sie nach untern vorragen und auf gesonderten Fihrungen laufen können.
  • Man kann allerdings, wie dies die Fig. 2, 3 und 7 erkennen lassen, auf seitliche Ketten ganz verzichten, wenn man die Plattenglieder selbst zur Übertragung von Zugkräften heranzieht. Bei.
  • er Ausführung Fi-. 7 haben die Gelenkrohre 181 die Länge b - s und auf beiden Seiten den Abstand a von den Endwangen. Die hinteren Gelenkrohre haben unveränderte Länge. So hat das Rohr 20 eine Länge a, das Gelenkrohr 19 eine Länge a - s. ort ist nur ein Gelenkring 27 eingefügt, der die Breite s hat, aus verschleißwiderstandsfähigem Werkstoff besteht, jedoch wenigstens axial derart verformbar ist> daß er das Lagerspiel, das an den drei aneinanderliegenden Stirnflä.chenpaaren entsteht, völlig ausgleichen kann. Die Außenfläche des Gelenkrinffles sollte jedoch bei einer Nachstellung weitgehend unverändert zylindrisch sein, um auch an der Umfangsfläche gleichbleibende Abdichtungsverhältnisse zu gewährleisten. Dieser Gelenkring wird abwechselnd auf der rechten oder auf der linken Seite der Gelenkrohre 181 eingefügt, was die Verlagerung der einzelnen im übrigen identische Plattenglieder 1141 um eine Wangendicke s nach rechts oder links ermöglicht. Dabei müssen nur diese einheitlichen Plattenglieder 141 auf Lager gehalten werden.
  • Die dort auf den Enden der Gelenkachsen 24 sitzenden Laufrollen 261 sind breiter als die Laufrollen 26. Sie übernehmen die ganze F5hrunx des Plattenbandes in an den Seitenwänden des Gehäuses 7 verlegten U-Profilstäben 28, die an den Ablenkstellen 9, 10 durch Kurvenstücke ersetzt werden können. Dort bildet also das Plattenband selbst die Kettenglieder, wobei die seitlichen Laufrollen 261 über Unlenk-}ettenrider 29 (Fig. 1) und Antriebs-Kettenräder 30 (Fig. 1-3) geführt sein können. Beide Kettenräder 30 sitzen auf einer Antriebswelle 31, die unmittelbar oder ber ein Untersetzungsgetriebe vom rotor 32 angetrieben wird.
  • Das erfindungsgemäße Plattenband kann für zahlreiche weitere Zwecke in der Industrie, im Bergbau und in der Pauwirtschaft eingesetzt werden, wo es darum Geht, feinkörniges abrasives, nartes oder auch chemisch aggressives Schnittgut so zu fördern, daß es nur mit einer vorgegebenen Auflagefläche in Berührung kommt, andere Geräteteile jedoch nicht beeinträchtigen kann.
  • Eine als Alternative zu der Darstellung In den Fig. 4 und 5 u verwendende, nicht gezeichnete Ausführungsform besteht darin, daß man abwechselnd Kettenglieder einsetzt, von welchen die ersten eine lichte Weite 2a + b, die zweiten eine lichte Weite 2a + b - 2s haben. rs ist dann lediglich die Länge der Tragplatten um jeweils 2 s unterschiedlich. Die eine Tragplatte tr-gt jeweils zwei äußere Endwangen, die andere zwei innere. In übrigen sind die beiden Kettenglieder jedoch gleich d.h. die Gelenkrohre können gleichlang ausgebildet und gleich angeordnet sein.

Claims (9)

  1. A n s p r ü c h e 1. Plattenband zum Transport von hartem und/oder abrasivem Schüttgut wie Metallspäne, dessen Plattenglieder jewils eine im wesentlichen ebene Tragplatte mit vorderen und hinteren Bandlösen aufweisen, die an benachbarten Plattengliedern kammartig ineinandergreifen und eine gemeinsame Gelenkachse umschließen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandösen durch an der Tragplatte (16) angeschweißte, ringsum geschlossene Gelenkrohre (18 - 20) gebildet sind.
  2. 2. Plattenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem ersten Längsrand, z.B. vorn, einer jeden Tragplatte (16) ein mittleres, langes Gelenkrohr (18) und am zweiten Längsrend zwei außen liegende, mehrfach kürzere Gelenkrohre (19, 20) angeschweißt sind.
  3. 3. Plattenband nach Anspruch 1 oder 2, mit seitlich hochragenden Endwagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenglieder (14, 15, 141) um eine Wangendicke (s) abwechselnd nach rechts und links zueinander verset=t angebracht sind (Fig. 4, 5, 7).
  4. 4. Plattenband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei aufeinanderfolgenden Plattengliedern (14, 15) die Stirnflächen (21) des bzw. der vorderen und hinteren Gelenkrohre (18, 19, 20) abwechselnd um die Wangendicke (s) nach links und rechts versetzt angebracht sind (Fig. 4, 5).
  5. 5. Plattenband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (b) zwischen den äußeren Gelenkrohren (1, 20) jeweils um die Wagendicke (s) größer ist als die Länge (b -s) des mittelren Gelenkrohres (181) und daß Gelenkringe (27) mit Wangendicke (s) abwechselnd links und rechtes zwischen die Gelenkrohre (19, 20, 181) eingefügt sind (Fig. 7).
  6. 6. Plattenband nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Endwangen (17) durch Abbiegen einstickig an die Tragplatte (16) angeformt sind.
  7. 7. Plattenband nach eine der Anspriche 3 bis 6, durch gekennzeichnet, daß die Endwangen (17) nach außen um wenigstens 50 % des Abstandes zwischen benachbarten Bandgelenken verbreitert sind.
  8. 8. Plattenband nach einen der Anspruche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf seitlich über die Endwangen (17) hinausragenden Gelenkachsen (24) Führungsrollen (26,261) gelagert sind.
  9. 9. Plattenband nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (26) in gesonderte Antriebs-Laschenketten (25) einbezogen sind.
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