DE2912610A1 - Polyesterfilm mit verbesserter verarbeitbarkeit und reissfestigkeit - Google Patents
Polyesterfilm mit verbesserter verarbeitbarkeit und reissfestigkeitInfo
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Description
Minnesota frining and Manufacturing Company,
Saint Paul, Minnesota, V.St.A.
Polyesterfilm mit verbesserter Yerarbeifbarkeit
und Reißfestigkeit
Die Erfindung bezieht sich auf einen zäheren und reißfesteren Folyesterfilm. Im spezielleren bezieht sich die Erfindung auf
ein äußeres Stütz- oder Trägerteil für ein leicht zu öffnendes Kannenverschlußsystem.
Ästhetische Betrachtungen und Umweltserwägungen haben vor kurzem
die Entwicklung von Getränkebehälter-?erschlußsystemen angeregt,
die leicht geöffnet werden können und nicht biologisch unabbaubare Behälterteile ergeben, wie z.B. Ringzugkappen, die ohne
Sorge in die Umgebung weggeworfen werden können. Eine Lösung dieses Froblems ist in der US-Patentschrift 3 990 603 (Brochman)
beschrieben. Brochman verwendet ein äußeres Band und ein inneres Blatt, welche sich außen bzw. innen befinden und eine vorgeformte
öffnung (wie z.B. eine Gießöffnung) in dem Endteil eines Ge-
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tränk et) ehält er s umgeben, wobei das äußere Band und das innere
Blatt in dem Bereich der vorgeformten öffnung aneinander kleben. Beim Offnen wird durch Entfernen des äußeren Films das innere
Blattmaterial durch die vorgeformte öffnung in dem Getränkebehälter
gesogen und das innere Blatt entlang den Rändern der vorgeformten
öffnung zerschnitten, wodurch Zugang zu dem Inhalt erhalten wird. Brochman beschreibt die Parameter, denen das
:iu£ere Band und der innere PiIm genügen müssen, um in geeigneter
V. ei se ein kohlensäurehaltiges Getränk unter den Bedingungen enthalten zu können, die beim Abfüllen und beim endgültigen Genuß
der kohlensäurehaltigen Getränke durch den Verbraucher gegeben sind.
Das äußere Band in einem Zweibandbehälterverschlußsystem enthält ein Stütz- oder Trägerteil, an dem eine Klebstoffschicht
fest verankert ist. Es ist festgestellt worden, daß herkömmliche Polyesterfilme, wie z.B. Polyäthylenterephthalat (PET) als
äußere Bendträgerteile geeignet sind, wenn ein Aufbewahren von
kohlensäurehaltigen Getränken erwünscht ist. In einigen Anwendungsfällen ist es jedoch vorteilhaft, ein coextrudiertes Trägerteil,
wie z.B. eine PET-Schicht, die mit einem Copolyester coextrudiert ist, der aus dem Reaktionsprodukt von Äthylenglykol
und 60 l/j Terepthalat - 20 % Isophthalat besteht, und Klebstoffgrundierungen,
wie z.B. Polycarbodiimide, zu verwenden, um ein Entschichten des Klebstoffs von dem PET-Trägerteil zu verhüten.
Bei anderen Anwendungsfällen zeigen reine PET-lilme eine ungeeignete
Reißfestigkeit oder Zähigkeit. Es ist festgestellt worden,
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daß illine aus 1 ©^tetramethylenterephthalat oder i-olybutylenterephthalat
(wenn es aus dem Zusammenhang nicht anders zu entnehmen ist, ist nur das 1,4-Isomer gemeint) eine vorteilhafte
Reißfestigkeit und Zähigkeit haben. PTLT-iiarze sind jedoch relativ
kostspielig und aufgrund ihrer sehr schnellen Kristallisationsgeschwindigkeiten nach dem Extrudieren schwer zu verarbeiten.
Gemäß der Erfindung ist eine überraschende synergistische Zunahme
der Heißfestigkeit bei iPilmen festgestellt worden, die aus einem homogenen Gemisch von Polyäthylenterephthalat(PET)-
und Polytetramethylenterephthalat(PTKT)-Iiarzen erhalten worden
sind. Die PET/PTh'f-Filme der Erfindung haben nicht nur eine
überraschend überragende Reißfestigkeit, sondern zeigen auch nicht die unerwünschten schnellen Kristallisationseigenschaften
von reinen PThT-Ii'ilmen. Die neuen ]?ilme der Erfindung erfordern
keine weitere coextrudierte Schicht, um eine geeignete Klebstoff aufnahme zu erzielen.
Vorzugsweise verschafft die Erfindung nach einem Aspekt einen vorteilhaft verarbeitbaren Polyesterfilm, der aus einem homogenen
Gemisch von Polyäthylenterephthalatharzen und genügend Polytetramethylenterephthalat zur Erzielung einer signifikanten
Zunahme der Reißfestigkeit des Films besteht. Die beschriebenen Polyesterfilme können unorientiert, uniaxial oder biaxial
orientiert sein. Nach einem weiteren Aspekt wird ein verbessertes Trägerteil für ein äußeres Band bei einem leicht zu öffnen-
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BAD OBIG"**1-
den kiWeibandbehulterverschlußsysteni vorgeschlagen. Nach noch
eine .ή weiteren Aspekt wird ein zäheres Trägerteil für einen
druckempfindlichen Klebestreifen vorgeschlagen.
Die neuen ^ilme der Erfindung bestehen aus einem homogenen
innigen Gemisch von PEiD- und Fi1M)-Ra r ζ en. Typische PET-harze
sind solche, die aus Dimetriylterephthalat und itthylenglykol
oder aus Terephthalsäure und Äthylenglykol nach bekannten Methoden
hergestellt χι/erden. Ein typisches PTIvT-Harz ist das im
Handel von Eastman Kodak Company unter der Handelsbezeichnung "Tenite" erhältliche Harz.
Die Verwendung eines homogenen Gemischs von Polymerisaten zur Bildung der Pilme der Erfindung anstelle z.B. eines Ooextrudierens
einer Schicht auf der anderen Schicht ist besonders vorteilhaft. Erstens sind keine kostspieligen Coextrusionsformen
erforderlich. Alles, was erforderlich ist, ist eine herkömmliche JPorrn zur Bildung von Bahnen, die zur Extrusion eines
Stroms geschmolzener Polyesterharze geeignet ist. Zweitens ist bei einem homogenen Film (im Gegensatz zu einem coextrudieren)
nicht die i.öglichkeit eines Entschichtens gegeben. Schließlich ist im Gegensatz zu coextrudieren Filmen die Möglichkeit gegeben,
daß Verkleidungsdeckel, ausgeschnittene Teile usw. aus homogenem Silmmaterial zur erneuten Verwendung rückführbar sind,
wodurch die haterialkosten gesenkt werden.
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BAD ORIGINAL
Die Filme der Erfindung können eine Dicke innerhalb eines großen Bereichs haben, wie z.B. von etwa 6,3 micrometer bis etwa 500
Mikrometer, wobei eine Dicke über 13 Mikrometer bis 130 Mikrometer
bevorzugt wird. Die gewählte Filmdicke wird durch wirtschaftliche Erwägungen, die gewünschten Eigenschaften des Films
(z.B. Transparenz, "Griff", Sprödigkeit, Zugfestigkeit usw.) und die weitere Verarbeitung des Films (wie z.b. uniaxiale oder
biaxiale Orientierung, V/ärmehärtung usw.) bestimmt. Vienn ein
ITiIm als frägerteil für ein äußeres Band bei einem leicht zu
öffnenden Zweibandkannenverschlußsystem verwendet werden soll, wird eine Dilece von etwa 50 Mikrometer bis etwa 130 Mikrometer
bevorzugt.
Ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung der Filme der Erfindung besteht darin, daß man ein inniges Gemisch von PET-/PTl:T-narzen
extrudiert. Bei dieser Technik werden eingestellte Kengen von den betreffenden FJST- und PTMT-Jaarzen vermischt und einem
Extruder zugeführt und dann bei einer Temperatur über dem Erweichungspunkt der am höchsten schmelzenden komponente, z.B.
250 0O, extrudiert. (Es ist festgestellt worden, daß in einem
gewissen Umfang, z.B. unter etwa 5 cPi unter den hier beschriebenen
Extrusionsbedingungen eine Umesterung stattfindet. Es wurde nicht beobachtet, daß eine solche Umesterung die Eigenschaften
der Filme der Erfindung wesentlich verändert). Die Strukturviskosität der zur Herstellung der Filme der Erfindung verwendeten
Harze ist nicht kritisch und kann von etwa 0,5 bis etwa 0,8 für das PET-Harz und von 0,9 bis 1,2 für das PTi-iT-Harz reichen.
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Lie Harze werden dann vermischt und als homogenes geschmolzenes
ii&rz^eiiiiscn extr-udiert. Sin anderes bevorzugtes bekanntes Verfahren
ζην ι erstellung der Filme der Erfindung ist die Jxtruder
roiir-.tJinGpritzunr.·. Andere Lethoden zum J1Or men eines homogenen
■■Jeudsciis sus l-ol^estorhörsniischungen zu einem x<'ilm sind für den
ersichtlich..
Ii.. allgemeinen wird das bevorzugte PiL"JV'I-i'i-Jl'-Qeiaisch mit einem
"oXTjrusions^rad von 115 kg je .Ctunoe aus einem herkömmlichen
11 ,^-cu—,-intruder extrudiert. Der amorphe unorientierte Film
oz'j. aie rje-ossene Lahn, der bzw. die aus dem Extruder mit einer
.. ort; χ-υ s i on s ό e κρ er at ur von z.B. 275 ^ austritt, wird unmittelbar
ob .;GiUialt, z..'. durch Gießen auf eine "Kühlwalze",· die bei etwa
.-^p °'J ehalten wird, um eine Kristallisation zu verhindern,
welche die gegossene Bahn schwieriger orientierbar machen würde. ijie benutzung einer Kühlwalze mit niedriger Temperatur kann
auLerdeiü einen flexiblen 1'1Um großer Klarheit ergeben. Die abgekühlte,
gegossene Bahn kann in geeignsber Weise weiter bearbeitet
v/erden, z.B. durch Beschichten mit Aluminium, oder kann unmittelbar auf eine geeignete Trägerrolle aufgerollt werden.
Der erhaltene amorphe EiIm kann z.B. als Verpackungsmaterial
verwendet werden, wenn er genügend dünn ist.
Die neuen Filme der Erfindung können durch Verstrecken orientiert
werden, wenn die abgekühlte, gegossene Bahn vor dem Verstrecken erwärmt wird. Die Temperatur, bei der die gegossene
Bahn orientiert werden kann, nimmt von etwa 95 °0 bis auf 54 0C
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in dem fräße ab, in dem d.as relative Verhältnis von PTIlT zu PET
erhöht wird, jjie tatsächlich angewendete Verstreckungstemperatur
ist ein Kompromiß zwischen dem abnehmenden Verstreckungsgrad und übermäßiger Kristallisation, die bei höheren Verstreckungstemperaturen
auftritt, sowie der zunehmenden i-jöglichkeit, d.aß
die Bahn reißt oder sich spaltet, was in dem fräße stattfindet, in dem die Zieh- oder Verstreckbarkeit der Bahn bei niedrigeren
Verstreckungstemperaturen abnimmt.
Viie oben erörtert ist, können die neuen Filme der Erfindung uniaxial
orientiert sein. Ivenn ein uniaxial orientierter Film erwünscht ist, ist die Orientierungsachse vorteilhafterweise
etwa senkrecht zu der Sichtung, in der die Bahn gegossen worden ist. Wenn die Richtung des Bahnaustritts aus dem Extruder
(auch die Hichtung, in der die Bahn gegossen wird) die Maschinenrichtung
(MD) ist, dann ist die bevorzugte Orientierungsrichtung die Querrichtung (TD) für uniaxial orientierte Filme.
Eine TD-uniaxiale Orientierung wird gegenüber konventioneller MD-uniaxialer Orientierung bevorzugt, weil bei der TD-Orientierung
eine geringe Keigung bei der Bahn besteht sich "zusammenzuschnüren",
d.h. schmaler zu werden unter Bildung einer Bahn mit unerwünschter Schwankung hinsichtlich der quer verlaufenden
Durchschnittsdicke und Eigenschaften. Das Streckverhältnis der uniaxial orientierten Filme der Erfindung ist etwa 2 : 1 bis
4:1, wobei ein Verhältnis von 2,5 : 1 bis 3,5 : 1 bevorzugt
ist. Die bevorzugte Zusammensetzung von uniaxial orientierten Filmen entspricht etwa 20 Gew.-;·* PTfrT in PET bis etwa 80 Gew.-5»
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ORIGINAL INSPECTED
PIh1I1 in PET, wobei Filme mit dieser bevorzugten Zusammensetzung
bei einer Temperatur in dem Bereich von etwa 57 G bis 63 C
orientiert werden. Nach dem uniaxialen Orientieren kann der verstreckte PiIm wärmegehärtet oder wärmebehandelt werden, um
innere "Spannungen" zu lösen, die sonst beim nachfolgenden Erwärmen au einem Schrumpfen des Films führen wurden. Die Warmehärtungstemperaturen
für das Material der Erfindung (sowohl nacn uniaxialer als auch biaxialer Orientierung) liegen in dem
Bereich von 160 0G bis 220 0G, wobei ein Bereich von 175 °G bis
205 °ö bevorzugt ist.
Wenn ein biaxial orientierter Film der Erfindung erwünscht ist,
ist es aus wirtschaftlichen Gründen üblich» nach dem Orientieren
in der Maschinenrichtung in der Querrichtung zu orientieren.
Diese Folge der Verfahrensschritte ist umkehrbar f und bei anderen
bekannten Grientierungsteehniken, wie z.·0. bei porigen
Film- oder -blasenprozessen» ist es möglich, die Orientierung
in Sichtung zweier Achsen in einem einzigen Yerfahrenssehritt
vorzunehmen. Die benutzten Qaerstreckveraaltiixsse liegen vorzugsweise
in dem Bereich: von 2:1 bis etwa 4· j if wenn der
unten beschriebene "Flaeh^-Prozeß zur biaxialen Orientierung
angewendet wird.
Die Filme aus dem neuen Katerxal der· Erfindung zeigen· eine überraschende
synergistisehe Zunahme der Reißfestigkeit,, wie für
unorientierte, uniaxial orientierte und biaxxail orientierte
Filme mit verschiedenen Zusammensetzungen in den Beispielen; i
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bis 8, 9 bis 15 und 16 bis 20 gezeigt wird.
Es ist allgemein festgestellt worden, daß die Dehnungseigenschaften
von unorientierten, uniaxial und biaxial orientierten Filmen, die aus PEE und P1HhO? in verschiedenen Gewichtsverhältnissen
bestehen, sich annähernd linear von 100 % PET zu 100 (,o
PIIi(U ändern. Die Messung des Streckgrenzmoduls und der Heißfestigkeit
(ASi1H D-882 (1972 erneut herausgegeben)) zeigen
eine ungefähr lineare Verteilung von Dehnungswerten zwischen Filmendpunkten aus 100 Jb PET/O & PiPMiP und O JS ΡΕΦ/100 % PiPLiP.
Daher sollte erwartet werden, daß die Heißtestwerte sich etwa linear in dem Maße ändern, in dem die Zusammensetzung des ΡΕΪ/
PIM-Films sich von 100 Gew.-# Polyethylenterephthalat zu
100 Gew»-iä PiPMT ändert. In der Praxis wird jedoch eine signifikante synergistische Zua'nahnie der Reißtestwerte z.B. bei
einem uniaxial orientierten J1IIm nachgewiesen» auch wenn nur
10 Gew.-fc PH'ifP-JEtarz zu einem PET-Harz gegeben werden. Diese
signifikante synergistische Steigerung der Reißfestigkeit (bei unterschiedlichen ΡΕΕ/ΡΪΓΗί-Yerhältnissen) ist bei den amorphen
(unorientierten), uniaxial orientierten und biaxial orientierten PET/PTH'I-ELlmen der Erfindung zu sehen, (unter einer "signifikanten"
synergistischen Steigerung der Reißfestigkeit wird hier eine prozentuale Reißfestigkeitszunaiime verstanden,, die größer
ist als die experimentelle Unsicherheit bei der Reißfestigkeitsmeßtechnik.)
Der zur erzielung der werte in den Beispielen und in den Tabellen
1, 2 unä 5 benutzte Heißtest nach einer Modifizierung des
Graves-Reißtests (ASTh Kr. 1004) war wie folgt:
Eine Filrnprobe mit einem Verhältnis von Länge zu Breite von
etwa 4 : 1 (z. b. 10,2 cm zu 2,5 cm) wird von einer Polyesterfolie
i-iit einer bestimmten Zusammensetzung abgeschnitten. Die jfilmprobe sollte so zugeschnitten werden, daß die längere Abnessunp·
der Testprobe parallel zu der gewünschten Reißrichtung liegt. (.<enn ein uniaxial orientierter Film getestet werden
soll, denn sollte der lange Rand der Probe etwa senkrecht zu der Orientierungsachse zugeschnitten werden. Z.B. sollte eine Testprobe
mit einer Abmessung von 10,2 cm χ k,5 cm so zugeschnitten
werden, daß die 10,2-cm-Länge senkrecht zu der Orientierungsachse
verläuft, wie z.B. quer zu dem langen Rand eines in der Laschinenrichtung orientierten Ulms.) Ein sehr scharfes Schneidinstruitent,
wb z.B. eine Rasierklinge, sollte für einen 3»8-cmjünschnitt
verwendet werden, welche vollständig durch die Probe von einem Ende der Probe mit Schenkeln von jpweils 1,27 cm
Breite verläuft, welche in die oberen und unteren Gleitbacken einer ^ugprüfungsvorrichtung, z.B. einer im Handel erhältlichen
"Instron"-Yorrichtung, eingespannt werden können. Die Reißfestigkeit
wird bei Raumtemperatur unter Anwendung einer Standard-Gleitbackengeschwindgkeit
von z.B. 12,7 cm jp Hinute, getestet. Ide Ergebnisse dieser Tests werden in den Tabellen 1, 2 und 3
als Kraft angegeben, die erforderlich ist, um, bezogen jeweils auf eine Schicht (on a per ply basis), einem Reißen zu wider-
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stehen, Die experimentelle Unsicherheit bei den unter Benutzung
dieses Reißtests erhaltenen «erte beträgt etwa 10 >'.
Die Tabelle 1 erläutert die Reißfestigkeitswerte für einen
amorphen unorientierten PET/PTl .T-FiIm der Erfindung:, Es ist zu
ersehen, daß eine iO;-jige Zunahme der Reißfestigkeit bei einem
Film mit einer Zusammensetzung von etv/a 40 yo P'i'iuT und als fiest
PEl1 gegeben ist. Die Filmreißfestigkeit steigt dann scharf bis
zu einem Höchstwert bei 60 Gew.-^ P=IIjO? in PIiL1 an und fällt dann
schnell bis zu dem Reißfestigkeitswert von 100 l}o PThT. Der bevorzugte
Zusammensetzungsbereich gemäß der Erfindung für unorientierte Filme entspricht 40 Gew.-Vo PTIjT in PET bis etwa
90 fr PThT in PET.
Die Tabelle 2 erläutert die nach vorstehender Beschreibung erhaltenen
Reißfestigkeitswerte für einen uniaxial orientierten Film der Erfindung. Die angegebenen Werte werden senkrecht zu
der Orientierungsachse gemessen. Es ist zu ersehen, daß eine 105'uige Zunahme der Reißfestigkeit in dem Bereich von etwa 10 <jt>
PThT in PET bis etwa 90 fo PThT in PET erzielt wird. Ein uniaxial
orientierter Film ist ein bevorzugter Film für eine Verwendung als Trägerteil für ein äußeres Band bei einem leicht zu öffnenden
Behälterverschlußsystem. Die bevorzugte Zusammensetzung
für uniaxiale Filme, die als Trägerteil eines äußeren Bandes verwendet werden, entspricht dem Bereich von 20 Gew.-^ ΡΤΓ-ΪΤ in
PET bis 80 GeWo-Jfc PThT in PET.
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Die i'sbelle 3 erläutert die bei biaxial orientierten iilmen
verschiedener zusammensetzung erhaltenen Reißfestigkeitsxtferte.
Line 10. i^e Sunshine der ileißfestigkeit wird bei einer Zusammensetzung
von 10 ,:■ 1Ά& in PET erhalten, und diese Zunahme hält
bis zu einer Zusammensetzung mit der größten PTLT-henge, für
Vielehe Äeiaftstigkeitswerte erhalten wurden, d.h. 60 yl>
Pi1I-I1I in
PSi1, an. ..;enn ein biaxial orientierter B1H:n als Trägerteil für
ein äußeres Band bei einem leicht zu öffnenden Behälterverschlußsystem
benutzt wird, entspricht der bevorzugte Filmzusammensetsungsbereich
10 >6. PTM? in PET bis 50 U ΡΤΙνΓ in PET.
Die neuen ffilme der Erfindung werden bei Verwendung als äußeres
3andtrvig.erteil bei einem leicht zu öffenden Verschlußsystem mit
Vorteil sit einem anpassungsfähigen Greifflaschenmaterial benutzt,
weiches eine Grundschicht aus Polyethylenterephthalat
und eine adhäsionsfordernde Schicht aus 10 bis 30 Gew.-Yo PoIyäthylenisophthalat
und entsprechend 90 bis ?0 Gew.-^ Polyethylenterephthalat
enthält. Dieses anpassungsfähige Greiflaschenmaterial ist in einer US-Patentanmeldung von Wilfred R.
Brochman und Adrew H. Wong mit der Bezeichnung "Energie absorbierender
anpassungsfähiger Film" (Anmeldungsnummer des Vertreters 30 578) mit dem gleichen Anmeldungsdatum wie die Anmeldung
für die vorliegende Erfindung beschrieben. Auf die Angaben in jener Anaeldung wird hier Bezug genommen.
Die Erfindung schlägt auch vor, daß die Oberflächeneigenschaften des Filius der Erfindung geändert werden können, um dem Film
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erwünschte Eigenschaften zu verleihen. Z.B. können Filme der Erfindung mit einem verträglichen zweiten Harz, das einer Oberfläche
des Films Eigenschaften, wie z.B. ein Aufnahmevermögen für Tinte oder Farbe oder einen KlebstoffCharakter verleiht,
coextrudiert werden. Bei einem unter die Erfindung fallenden coextrudierten Film ist die vorteilhafte Reißfestigkeit der
nicht-coextrudierten Filme im allgemeinen im Verhältnis zu der Dicke der Filmschichten vermindert.
Die nachfolgenden Beispiele erläutern Ausführungsformen der Erfindung, doch ist letztere nicht auf diese Ausführungsformen
beschränkt. Falls es nicht anders angegeben wird, beziehen sich alle Irozentangaben auf das Gewicht.
Unorientierte 75-^ikrometer-l1rägefilme wurden wie folgt hergestellt:
Körniges Polyathylenterephthalat (PET)-Harz mit einer Lösungs-Strukturviskosität
von 0,6 und einem Schmelzpunkt von 250 °0
wurde mit pelletisiertem Polytetramethylenterephthalat Harz mit einer Lösungs-Strukturviskosität von 1,0 und einem
Schmelzpunkt von 225 °0 vermischt. Das erhaltene Gemisch von
Harzen wurde einem 6,35-cm-Extruder ("Prodex") und bei einer
Sohrtemperatur von 250 oö bis JOO 0G, einer Stempeltemperatur
von 260 0O und mit einem jixtrusionsrad von 34 kg je Stunde
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extrudiert. Der extrudierte geschmolzene Film wurde auf eine
Kühlwalze mit einem Durchmesser von 30 cm, die bei 20 0G gehalten
wurde und sich mit einer Umfangsgeschwindigkeit von 15,76 fr De Minute drehte, gegossen. Die auf diese 'Weise gebildeten
abgekühlten Jilme hatten eine gute optische Klarheit und
eine Solldicke von 75 Mikrometer.
Die i?ilrae von jedem Beispiel hatten die folgende Zusammensetzung:
1 100 ^ PET-Earz
2 90 yo PET + 10 '5 PTKI
3 80 -;o PET + 20-6 PTBiT
4 60 Ϊ PET + 40 )b PTLT
5 40 ::■ pet + 60 # ptlt
6 20 i-ä PET + 80 >j PTMT
7 10 ;o PET + 90 fä PTMT
d 100 ^ PTKT-Harz
Die i^ilme der Beispiele 1 bis 8 wurden nach dem oben beschriebenen
modifizierten Graves-üeißtest bewertet. Die Ergebnisse
dieser i;ev;ertung sind in der Tabelle 1 enthalten.
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Tabelle 1 (umorientierter J1IIm)
Jieißtestwerte, Littelwert von 3 Proben,
^/Schicht (OZ/pl·^)
Gew.-,,- | 360 | KD | 242 | TI) | ö22 | LDA1D |
1ÜÜ+C | 360 | (12,7) | 405 | (16,3) | 765 | (29,0) |
Vü/10 | 397 | (12,7) | 454 | (14,3) | 851 | (27,0) |
60/20 | 502 | (14,0) | 530 | (16,0) | 1029 | (30,0) |
bC/40 | 473 | (17,7) | 595 | (1b,7) | 1069 | (36,3) |
40/60 | 785 | (16,7) | 972 | (21,0) | 1758 | (37,7) |
20/80 | 615 | (27,7) | 737 | (34,3) | 1344 | (62,0) |
10/90 | 417 | (21,7) | 530 | (26,0) | 944 | (47,7) |
0/100 | (14,7) | (18,7) | (33,3) | |||
Uniaxial orientierte 90-Kikrometer-Trägerfilnie wurden wie folgt
hergestellt:
Körniges ΡΕΊ1- und pelletisiertes PTLT-Harz mit den gleichen
entsprechenden lösungs-Strukturviskositäten und Schmelztemperaturen wie diejenigen in den Beispielen 1 bis 8 wurden gemischt
und in einen 11,4-cm-Extruder ("L'gan") eingetragen und bei
115 kg 0e Stunde extrudiert. Eine Rohr temperatur von etxva 245
bis 285 G un<3. eine Btempeltemperatur von etwa 260 0G wurden
angewendet. Der extrudierte geschmolzene J?ilm wurde auf eine
bei 25 G gehaltene Kühlwalze mit einem Durchmesser von 0,9 m
909840/0850
BAD
gecossen, Vielehe sich mit einer Umfangsgescnwindigkeit von
13»? ι»"- ;je minute drehte, und es wurde ein abgekühlter Film mit
einer .Dicke von 22C mikrometer und guter optischer l.lorheit erhalten.
L-er abgekühlte 1'1Hm wurde dann in einen öpannrahmenofen
ge-rächt, vjo er auf eine Temperatur in dem Bereich von 70 0O
bis o5 °C erwärmt und durch Verstrecken auf etwa das 2,5-Fache
seiner ursprünglichen Breite uniaxial orientiert wurde, wobei die Orientierung in der Verrichtung stattfand, !lach dem uniaxialen
_uerorientieren wurde der orientierte Film durch kurzes LrwUrnen auf 155 °ö unter 'Festspannen des Films wärrnebehandelt.
Id e Filme der 6 Beispiele hatten die folgende Zusammensetzung:
beispiel Kr. Zusammensetzung, Gew.
-fr
10 11 12 13
14 20 Yj FET + 80 ,j PThT
15 100 f>
PThT-Ha r ζ
Proben von jedem Film mit den vorstehenden Zusammensetzungen wurden nach dem oben beschriebenen modifizierten Graves-rieißtest
bewertet, v/obei die Reißrichtung ungefähr senkrecht zu der
Orientierungsrichtung x^ar. Diese tiD-V/erte werden in der Tabelle
2 angegeben.
909840/0850 BAD
1ÖO . | .' PET-B ar ζ | + | 10 ;. | PTi-T |
90 χ | FET | + | 20 yo | FThT |
80 yj | PET | + | 40 p | PThT |
60 ,j | PET | + | 60 ϊό | PTi'/T |
40 b | PET |
l'abelle 2
(rii-uniaxial orientierter ITiIm)
Reißtestwerte, I-dttelwert von 4 Proben,
ΡΕΪ/FDK'J? g/Schicht+ (OZ/ply)
Gew.--j
KI) j»
1C0/0 | 2411 | (95) |
bü/10 | 2892 | (102) |
80/20 | 3147 | (111) |
60/40 | 3544 | (125) |
40/60 | 3430 | (121) |
20/80 | 3232 | (114) |
0/100 | 2305 | (81 * |
119 (4,2)
108 (3,8)
133 (4,7)
85 (3,0)
111 (3,9)
+ LD- und TD-iieißwerte wurden nicht addiert, weil nur eine geringe
oder keine statistisch signifikante Veränderung bei den i'D-fieißwerten gegeben war.
Der Riß breitete sich nicht in der gewünschten Richtung aus; es wurden Reißwerte erhalten, von denen kein statistisch geeigneter
Mittelwert genommen werden konnte.
Biaxial orientierte 64-Kikrometer-If'ilme wurden folgendermaßen
hergestellt:
Granuliertes PET- und pelletxsiertes P1TMT-Harζ rait den gleichen
entsprechenden Lösungs-Strukturviskositäten und Schmelztempera-
909840/0850
türen wie die in den Beispielen 1 bis 8 wurden gemischt und in
einen ö,J5-cm-Sxtruder ("Prodex") eingetragen und mit einem
Lxtrusionsgrad von 67 kg ,je Stunde extrudiert. Sine Rohrtemperatur
in dem Bereich von 250 G bis 300 G und eine Stempeltemperatur
von 260 0G wurden angewendet. Die erhaltene 36,8 cm breite
geschmolzene Bahn wurde auf eine Kühlwalze mit einem Durchmesser von 7J^ cn, die bei 20 G gehalten wurde und sich mit einer Umfangsgeschwindigkeit
von etwa 5^0© Minute drehte, gegossen.
Ler abgekühlte Film hatte eine Solldicke von 290 Mikrometer.
lisnn wurde der ITilm in der haschinenrxchtung durch Verstrecken
um dös etwa 1,5-l?3che seiner ursprünglichen HD-Abmessung nach
dom iirvji'rmen auf etwa 85 °G orientiert. Die Querorientierung
des uniaxial orientierten Films entlang einer zweiten Achse, die ungefähr senkrecht zu der KD war, wurde dann erreicht, indem
der !''um in einen opannrahmenofen, der bei 70 0O bis 85 0G gehalten
wurde, gebracht und um etwa das Dreifache seiner ursprünglichen Breite verstreckt wurde. Der so gebildete biaxial
orientierte 51Um wurde dann durch kurzes Erwärmen auf 165 0,
während er eingespannt war, wärmebehandelt.
Die jj'ilme von den Beispielen hatten die folgenden Zusammensetzungen:
909840/0850
Beispiel hv. 16
18 19 20
Zusammensetzung;, Gew.-, -:■
100 ,j PET-harz
90 w KJ!D + 10 'jo PTLT bO ^ PET + 20 ;j PTIvT 60 ν. PET + 40 yj PT1-.T 40 ·;■; PET + 60 -,, PTi.T
90 w KJ!D + 10 'jo PTLT bO ^ PET + 20 ;j PTIvT 60 ν. PET + 40 yj PT1-.T 40 ·;■; PET + 60 -,, PTi.T
Iroten von jedem der vorstehenden Beispiele wurden dem oben
beschriebenen modifizierten Graves-.ieißtest unterworfen. Die
Testergebnisse werden in der Tabelle 5 angegeben.
340 | (biaxial | Tabelle 3 | TD | LD | ■rob en, | |
425 | 65 (2,3) | 405 | + TD | |||
PE'T/PTiVT | 405 | orientierter IPiIm) | 77 (2,7) | 502 | (14,3) | |
Gew.-p | 964 | .Reißtestwerte, Mittelwert von 3 P p/Schicht (OZ/ply) |
77 (2,7) | 482 | (17,7) | |
1C0+0 | 284 | LD | 122 (4,3) | 1086 | (17,0) | |
90/10 | (12,0) | 105 (3,7) | 388 | (38,3) | ||
bO/20 | (15,0) | (13,7) | ||||
6Ü/40 | (14,3) | |||||
40/60 | (54,0) | |||||
(10,0) | ||||||
Ler uniaxial orientierte, wärmegehärtete I)1Um des Beispiels 12,
d.h. mit einer Zusammensetzung von 60 Gew.->-· PET und 40 Gew.-Jj
PTLT, wurde auf einer Seite mit einer otandard-koronaentladung
909840/08B0
behandelt. _,ine tdüüsionsfordernde jrOlycarbodiiuiiaivrundierunSj
vrie sie in der L-L-I-"at entschrift 4 060 644 beschrieben ist, wurde
dann -sui" die ;;dt der koronaentladung behandelte ^eite des U1UrBs
aufgebracht. Der i.orono-beüandelte, rrundierte I olvesterfilm
xvurde dynn ndt ein era thermoplastischen Blockeopolynierisatklebstoff
"Dyvax 1^-7^2" you ^. I. dulont de iieiüours, Inc., im handel er™
ii^.ltlici', besci'iciitet, um ein in der 'Jü.rri;e Liebendes Band zu
bilden.
Das erhaltene lisnd wurde dann als luueres Band bei einem leicht
zu öffnenden üehiilterverschlußsystera verwendet, wobei das Band
au? dein Lnäteil des Getro.nkebehälters durch './arme angeklebt
vmrde und dadurch ein vorgebildetes Gießloch bedeckte. In dem
Bereich des Gießlochs wurde das äußere Band außerdem an ein inneres Blattmaterial "aggressiv" durch V/ärme angeklebt, wobei
das innere Blattmaterial seinerseits an den das Gießloch umgebende
Innenteil des Behälters geklebt worden war. Beim Gebrauch wird durch Entfernen des äußeren Bands das innere Blattmaterial, an dem das Band klebt«, durch das Gießloch gezogen und
eingeriosen, wodurch zu dem Inhalt des Behälters Zugang gegeben
ist»
Der uniaxial orientierte, xvärmegehärtete Film, der aus 60 yo PET-
und 40 ι? PB.T-Barzgemisch, wie in dem Beispiel 12 beschrieben
ist, hergestellt worden xtfar, wurde auf einer Seite mit einem
druckempfindlichen Klebstoff (PSA) beschichtet, der aus 100 Teilen
natürlichem Kautschuk und 75 'Peilen Polyterpen-Klebrig-
90S840/0880
macherharz bestand (2ΰ ρ i'estsubstanzen in Ueptan). Die andere
Seite des Jj'ilms wurde mit einem Folyurethantrennmitbel beschichtet,
jjer bescnichtete EiIm wurde zu einer itolle aufgeviickelt
und funktionierte als ausgezeichnetes druckempfindliches Klebeband mit guter Reißfestigkeit.
Dr.Ve/He
909840/0850
Claims (4)
1. irOlyesterfilm, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyesterharze
als homogenes Gemisch vorliegen und nur aus Polyethylenterephthalat
und Polytetramethylenterephthalat bestehen.
2. Film nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er uniaxial
orientiert und wärmegehärtet ist und 20 bis 80 Gew.-CJ>
Polyethylenterephthalat enthält und der üest Polytetramethylenterephthalat
ist.
3. Film nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er biaxial
orientiert und wärmegehärtet ist und 10 bis 50 Gew.-# Polytetramethylenterephthalat
enthält und der Rest aus Polyethylenterephthalat besteht.
4. Film nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er das
flexible Trägerteil eines Klebstoffbands ist.
5« FiIn nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebstoffbsnd
so angeordnet ist, daß es eine vorgeformte Öffnung in einem Behälterendteil von außen her umgibt.
909840/0850
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