DE2912400A1 - Wanddurchfuehrung fuer kabel, leitungen, rohre o.dgl. - Google Patents

Wanddurchfuehrung fuer kabel, leitungen, rohre o.dgl.

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DE2912400A1
DE2912400A1 DE19792912400 DE2912400A DE2912400A1 DE 2912400 A1 DE2912400 A1 DE 2912400A1 DE 19792912400 DE19792912400 DE 19792912400 DE 2912400 A DE2912400 A DE 2912400A DE 2912400 A1 DE2912400 A1 DE 2912400A1
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flange
wall
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sealing compound
annular
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing
    • F16L5/12Sealing the pipe being cut in two pieces
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/22Installations of cables or lines through walls, floors or ceilings, e.g. into buildings

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

  • Wanddurchführung für Kabel, Leitungen, 1
  • Rohre oder dergl.
  • Zusatz zu Patent ...
  • (Patentanmeldung P 29 Ol 266.6) Gegenstand des Hauptpatentes ist eine Wanddurchführung fUr Kabel, Leitungen, Rohre oder dergl., mit einem in einen Wanddurchbruch einsetzbaren Futterrohr und einer den Ringraum zwischen dem Futterrohr und dem Wanddurchbruch ausfüllenden Packung aus einer zumindest während der Montage der Wanddurchführung plastisch verformbaren Dichtungsmasse und aus zwei außen auf dem Futterrohr sitzenden, zwischen sich die Dichtungsmasse einschließenden Flanschen, die unter der Kraft einer Spanneinrichtung in Längsrichtung des Futterrohres relativ gegeneinander verschiebbar und außer gegen das Futterrohr auch gegen die Wand druckfest abgedichtet sind, wobei einer der Flansche als ein innerhalb des Wanddurchbruches zumindest über einen Teil von dessen Länge durch die Spanneinrichtung verschiebbarer, auf der Seite der Dichtmasse mit einem den Flansch radial nach außen überragenden Dichtring versehener Ringkolben ausgebildet und dadurch die Dichtungsmasse im Wanddurchbruch verpressbar ist.
  • Der Vorteil dieser Wanddurchführung besteht darin, daß die Dichtungsmasse vor dem Einsetzen der Wanddurchführung in den Wanddurchbruch auf das Futterrohr zwischen dessen Flansche aufgebracht, mit dem Futterrohr und dem als Ringkolben ausgebildeten Flansch in den Wanddurchbruch eingeführt und dann nach dem Einsetzen der Wanddurchführung in den Wanddurchbruch durch den im Ringraum zwischen dem Futterrohr und der Wand als Ringkolben verschiebbaren Flansch mittels der Spanneinrichtung verpresst werden kann, wobei die Spanneinrichtung den Preßdruck bestimmt. Das hat zur Folge, daß der Ringraum zwischen dem Futterrohr und der Wand in der Länge zwischen beiden Flanschen vollständig und unter vorgebbarem Druck mit der Dichtungsmasse ausgefüllt und dadurch eine sichere Dichtung geschaffen wird, die eine #usreichende Dichtwirkung auch dann schon besitzt, wenn sie sich nur über einen Teil der Länge des Wanddurchbruches erstreckt. Liegt daher der den Ringkolben bildende Flansch nach dem Verpressen der Dichtungsmasse tief im Wanddurchbruch, so k d auch das Futterrohr selbst bereits entsprechend tief im Wanddurchbruch enden, so daß die aus dem Futterrohr austretenden Kabel, Leitungen, Rohre oder dergl. schon unmittelbar im Mündungsbereich des Wanddurchbruches abgebogen und an der Wand verlegt werden können.
  • Voraussetzung für diese dichtende Verpressung der Dichtungsmasse im Ringraum zwischen dem Futterrohr und der Wand ist allerdings ein ausreichend dichter Abschluß des als Dichtkolben dienenden Flansches gegen die Wand, damit die zumindest beim Verpressen unter Druck stehende Dichtungsmasse nicht am Ringkolben vorbei entweichen kann. Für diesen Abschluß ist nach dem Hauptpatent ein am Flansch auf der Seite der Dichtungsmasse gehaltener Dichtring vorgesehen, der beim Einziehen des Flansches in den Wanddurchbruch vom Flansch mitgenommen und zwischen diesem, der Wand und der Dichtungsmasse verpreßt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Wanddurchführung nach dem Hauptpatent so weiter auszubilden und zu verbessern, daß beim Einziehen des den Ringkolben bildenden Flansches in den Wanddurchbruch der vom Flansch mitgenommene Dichtring eine sichere Abdichtung des Flansches gegen die Wand gewährleistet, so daß nennenswerte Verluste der Dichtungsmasse beim Verpressen sicher vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß auf der Seite der Dichtungsmasse vor dem den Ringkolben bildenden Flansch eine Ringfläche angeordnet ist, deren Durchmesser sich in axialer Richtung von der Dichtungsmasse zum Flansch hin vergrößert und die ein sich zum Flansch hin erweiterndes Bett für den in Umfangsrichtung dehnbaren und axial auf der Ringfläche verschieb- oder abrollbaren Dichtring bildet. Vorzugsweise ist die Ringfläche so gestaltet, daß sie sich bei im Axialschnitt konkavem Profil zum Flansch hin zunehmend aufsteilt.
  • Der durch die Erfindung erreichte Fortschritt besteht im wesentlichen darin, daß sich beim Einziehen des den Ringkolben bildenden Flansches der Dichtring durch Reibung an der Wand und unter dem Einfluß des sich in der Dichtungsmasse zunehmend aufbauenden Preßdruckes auf der Ringfläche in Richtung zum Flansch, also zu größerem Durchmesser der Ringfläche hin verschiebt, dadurch aufgeweitet und als Folge der Aufweitung zunehmend gegen die Wand angepreßt wird. Im Ergebnis erzeugt die sich im Durchmesser erweiternde Ringfläche unmittelbar eine den Dichtring gegen die Wand verpressende radiale Kraftkomponente. Mit zunehmender Verpressung der Dichtmasse wird auch der Dichtring immer stärker zwischen der sich erweiternden Ringfläche und der Wand eingeklemmt. Diese Einklemmung wird umso fester und damit die aus ihr resultierende Abdichtung zwischen der Ringfläche, dem Dichtring und der Wand umso besser, Je größer der Preßdruck in der Dichtungsmasse wird. Im Ergebnis wird dadurch sicher vermieden, daß beim Verpressen der Dichtungsmasse nennenswerte Mengen der Dichtungsmasse am Ringkolben vorbei entweichen können und für die gewünschte Abdichtung verloren gehen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Dichtungsmasse und dem ihr zugekehrten Ende der Ringfläche ein Trennflansch vorgesehen ist, der radial nicht höher als der den Ringkolben bildende Flansch ist und axiale Ausnehmungen zum Durchtritt der Dichtungsmasse in den Ringraum zwischen beiden Flanschen aufweist. Zweckmäßig ist der Trennflansch als Zahnkranz ausgebildet, wobei die Lücken zwischen den Zähnen die Ausnehmungen für den Durchtritt der Dichtungsmasse bilden. Ein solcher Trennflansch erllichtert nicht nur die Vormontage der erfindungsgemäßen Wanddurchführung hinsichtlich des Aufbringens der Dichtungsmasse auf das Futterrohr, sondern gewährleistet auch, daß sich die Dichtungsmasse nicht schon vor dem Verpressen gegen den auf der Ringfläche befindlichen Ring hin ausdehnen kann, was ein Verschieben des Dichtringes auf der Ringfläche in Richtung größerer Durchmesser und damit u. U.
  • eine so weitgehende radiale Erweiterung des Dichtringes zur Folge haben könnte, daß Schwierigkeiten entstehen, wenn die Wanddurchführung mit dem Fute rohr, der Dichtungsmasse, dem Dichtring und dem als Ringkolben ausgebildeten Flansch in den Wanddurchbruch eingeführt werden soll. Im übrigen kann der Trennflansch während des Verpressens der Dichtungsmasse einen Teil der Preßkraft auf die Dichtmasse,' übertragen.
  • Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine Wanddurchführung nach der Erfindung bei unverpreßter1 Dichtungsmasse, Fig. 2 die Wanddurchführung nach Fig. 1 nach Anziehen der Spannmutter und Verpressen der Dichtungsmasse, Fig. 3 in vergrößerter Darstellung das in Fig. 1 mit III bezeichnete Detail, Fig. 4 einen Querschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 3.
  • Die in der Zeichnung allgemein mit 1 bezeichnete Wanddurchführung für nicht dargestellte Kabel, Leitungen, Rohre oder dergl. besitzt ein Futterrohr 2, das in einen vorzugsweise als Bohrung ausgeführten Wanddurchbruch 3 einer in der Zeichnung mit 4 bezeichneten Wand einsetzbar ist. Weiter besitzt die Wanddurchführung 1 eine den Ringraum zwischen dem Futterrohr 2 und der Wand 4 ausfüllende Packung, die aus einer zumindest während der Montage der Wanddurchführung plastisch verformbaren Dichtungsmasse 5 und aus zwei außen auf dem Futterrohr 2 sitzenden, im fertig montierten Zustand der Wanddurchführung (Fig. 2) zwischen sich die Dichtungsmasse 5 einschließenden Flanschen 6, 9 besteht. Die Dichtungsmasse 5 kann dauerplastisch sein, sie kann aber auch nach dem noch zu beschreibenden Verpressen der Dichtungsmasse aushärten oder in anderer Weise erstarren. Zum Verpressen der Dichtungsmasse 5 sind die beiden Flansche 6, 9 unter der Kraft einer Spanneinrichtung 7 in Längsrichtung des Futterrohres 2 relativ gegeneinander verschiebbar und außer gegen das Futterrohr 2 auch gegen die Wand 4 druckfest abgedichtet. Mindestens einer der Flansche in der Zeichnung Jeweils der rechte Flansch 9 ist nach Art eines Ringkolbens ausgebildet, der innerhalb des Wanddurchbruches 3 über einen in Fig. 2 durch den Doppelpfeil 8 angedeuteten Teil der Länge des Wanddurchbruches 3 durch die Spanneinrichtung 7 verschiebbar ist, wie der Vergleich der Fig. 1 und 2 unmittelbar erkennen läßt. Durch diese Verschiebung der beiden Flansche 6, 9 gegeneinander wird die zwischen ihnen befindliche Dichtungsmasse 6 im Ringraum zwischen dem Futterrohr 2 und der Wand 4 verpresst, wodurch der Ringraum sicher abgedichtet wird.
  • Die Spanneinrichtung 7 besteht aus einem auf dem Futterrohr 2 in der Zeichnung vom linken Rohrende 2.1 ausgehenden, über einen Teil der Länge des Futterrohres 2 verlaufenden Außengewinde 7.1 und aus einer darauf sitzenden Spannmutter 7.2 mit Schlüsselaufnahmen 7.3. Von den beiden Flanschen 6, 9 ist der als Ringkolben ausgebildete Flansch 9 fest mit dem Futterrohr 2 verbunden, nämlich im Ausführungsbeispiel einstückig mit ihm ausgebildet. Der andere Flansch 6 ist auf dem Futterrohr 2 längsverschiebbar und unverdrehbar geführt, wozu das Futterrohr 2 eine Längsnut 2.2 besitzt, in die der Flansch 6 mit einer Führungsnase 6.1 eingreift. Dieser Flansch 6 ist im übrigen an der Spannmutter 7.2 abgestützt und besitzt eine den Querschnitt des Wanddurchbruches 3 überall radial übergreifende Größe, so daß er außen auf der Wand 4 aufliegt. Dieser Flansch 6 ist durch radiale Rippen 6.2 versteift.
  • Das Futterrohr 2 besitzt an seinem von der Spannmutter 7.2 aus gesehen Jenseits des den Ringkolben bildenden Flansches 9 befindlichen Ende einen (Fig. 1 und 2) oder mehrere Stutzen 10. Der Stutzen 10 trägt einen über das Stutzenende überstehenden flexiblen Dichtschlauch 11, der zur Abdichtung des Stutzens 10 gegenüber den in der Zeichnung nicht dargestellten Kabeln, Leitungen, Rohren oder dergl.
  • dient, wobei Je ein Stutzen 10 zur Durchführung Jeweils eines Kabels, einer Leitung oder eines Rohres vorzusehen ist. Die Abdichtung kann dann besonders einfach verwirklicht werden, wenn der Dichtschlauch 11 als Schrumpschlauch ausgebildet ist.
  • Wie der Vergleich der Fig. 1 und 2 erkennen läßt, ist der bzw. sind die Stutzen 10 nur so lang, daß sie bei verpresster Packung, also bei entsprechend Fig. 2 in den Mauerdurchbruch 3 eingezogenem Futterrohr 2 noch innerhalb des Mauerdurchbruches 3 enden, so daß die aus dem bzw. den Stutzen 10 austretenden Kabel, Leitungen, Rohre oder dergl. mit ihren Schrumpfschläuchen 11 schon im Mündungsbereich des Mauerdurchbruches 3 gebogen und an der Wandfläche verlegt werden können, was aber in der Zeichnung nicht weiter dargestellt ist.
  • Um eine gleichmäßige Wandanlage des an der Spannmutter 7.2 abgestützten Flansches 6 auch dann zu gewährleisten, wenn die Achse der den Wanddurchbruch 3 bildenden Bohrung nicht genau senkrecht zur Wandebene verläuft, erfolgt die Abstützung des Flansches 6 an der Spannmutter 7.2 in einer Kugelfläche 7.4.
  • Die den Flansch 6 auf dem Futterrohr 2 führende Flanschfläche 6.3 besitzt eine dem Flansch 6 eine Kippbewegung ermöglichende konvexe Wölbung, so daß sich im Ergebnis der Flansch 6 auch schräg zur Achse des Futterrohres 2 einstellen kann. Der Flansch 6 besitzt im übrigen einen in den Wanddurchbruch 3 vorstehenden Kragen 6.4, der einen der Wand 4 und dem Futterrohr 2 anliegenden Dichtring 12 in Form einer Ringscheibe hält und auf diese Weise den Ringraum des Mauerdurchbruches 3 an dem in der Zeichnung linken Ende abdichtet. Diese Abdichtung wird noch durch die Anlage des Flansches 6 auf der Wand 4 verbessert. Auch der als Ringkolben ausgebildete Flansch 9 ist auf der Seite der Dichtmasse 5 mit einem der Wand 4 anliegenden Dichtring 13 versehen, der von dem Flansch 9 beim Anziehen der Spannmutter 7.2 in den Wanddurchbruch 3 mitgenommen wird. Für den als O-Ring ausgebildeten Dichtring 13 ist auf der Seite der Dichtungsmasse 5 vor dem Flansch 9 eine Rings fläche 15 angeordnet, deren Durchmesser sich in axialer Richtung von der Dichtmasse 5 zum Flansch 9 hin vergrößert. Diese Ringfläche 15 bildet ein lich zum Flansch 9 hin erweiterndes Bett für den in Umfangsrichtung dehnbaren und axial auf der Ringfläche 15 verschiebbaren oder abrollbaren Dichtring 13. Insbesondere die Fig. 3 läßt erkennen, daß sich die Ringfläche 15 bei im Axialschnitt konkavem Profil zum Flansch 9 hin zunehmend aufsteilt. Zwischen der Dichtungsmasse 5 und dem ihr zugekehrten Ende der Ringfläche 15 ist ein Trennflansch 16, der radial nicht höher als der Flansch 9 ist. Er besitzt axiale Ausnehmungen 17, durch welche unter entsprechendem Druck die Dichtungsmasse 5 in den Ringraum zwischen beiden Flanschen 9, 16 hindurchtreten kann. Im einzelnen ist der Trennflansoh 16 als Zahnkranz ausgebildet, dessen Zähne 18 zwischen sich in Form der Zahnlücken die Ausnehmungen 117 bilden, Zur Führung des Futterrohres 2 im Wanddurchbruch 3 können außen am Futterrohr vorgesehene Führungszapfen 14 dienen.
  • Zu ihrer Montage wird die Wanddurchführung 1 entsprechend Fig, 1 mit dem Flansch 9, dem Dichtring 13, dem Trennflansch 16 d der außen auf dem Futterrohr 2 zwischen zunächst nur den Flanschen 6 und 16 aufgebrachten Dichtungsmasse 5 von links nach rechts in den vorbereiteten Wanddurchbruch 3 gesteckte Sodann wird die Spannmutter 7.2 angezogen, wodurch das Futterrohr 2 mit den als Ringkolben ausgebildeten, am Futterrohr festen Flanschen 9 und 16 in den Mauern durchbruch 3 hineingezogen und dadurch die Dichtungsmasse 5 im Ringraum zwischen dem Futterrohr 2 und der Wand 4 verpresst wird, bis der beispielsweise in Fig, 2 dargestellte Zustand erreicht ist, in dem sich unter der Wirkung des Preßdruckes die Dichtungsmasse durch die Ausnehmungen 17 des Trennflansches 16 hindurch bis gegen den Dichtring 13 ausgebreitet hat, der sich sowohl durch die Einzugsbewegung des Flansches 9 als auch den Druck der Dichtungsmasse 5 auf der Ringfläche 15 nach rechts zu größeren Durchmessern hin verschoben hat und dem Flansch 9 anliegt. Die damit verbundene Erweiterung des Rindurchmessers hat zur Folge, daß der Dichtring 13 in radialer Richtung fest gegen die Wand 4 gepreßt wird und das Entweichen der Dichtungsmasse verhindert. Nach diesem Verpressen der Dichtungsmasse, also in dem in Fig. 2 zarge stellten Zustand können die in der Zeichnung nicht dargestellten Kabel, Leitungen, Rohre oder dergl.
  • durch das Futterrohr 2 und den bzw. die Stutzen 10 hindurchgezogen und anschließend der Schrumpfschlauch 11 einerseits auf den Stutzen 10, andererseits auf die Kabel, Leitungen, Rohre oder dergl. aufgeschrumpft werden.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. A n s p r u c h e 1. Wanddurchführung für Kabel, Leitungen, Rohre oder dergl., mit einem in einen Wanddurchbruch einsetzbaren Futterrohr und einer den Ringraum zwischen dem Futterrohr und dem Wanddurchbruch ausfüllenden Packung aus einer zumindest während der Montage der Wanddurchführung plastisch verformbaren Dichtungsmasse und aus zwei außen auf dem Futterrohr sitzenden, zwischen sich die Dichtungsmasse einschließenden Flanschen, die unter der Kraft einer Spanneinrichtung in Längsrichtung des Futterrohres relativ gegeneinander verschiebbar und außer gegen das Futterrohr auch gegen die Wand druckfest abgedichtet sind, wobei einer der Flansche als ein innerhalb des Wanddurchbruches zumindest über einen Teil von dessen Länge durch die Spanneinrichtung verschiebbarer, auf der Seite der Dichtmasse mit einem den Flansch radial nach außen überragenden Dichtring versehener Ringkolben ausgebildet und dadurch die Dichtungsmasse im Wanddurchbruch verpreßbar ist, nach Patent ... (Patentanmeldung P 29#OI 266.6), dadurch gekennzeichnet, daß auf der Seite der Dichtungsmasse (5) vor dem den Ringkolben bildenden Flansch (9) eine Ringfläche (15) angeordnet ist, deren Durchmesser sich in axialer Richtung von der Dichtungsmasse (5) zum Flansch (9) hin vergrößert und ein sich zum Flansch (j) hin erweiterndes Bett für den in Umfangsrichtung dehnbaren und axial auf der Ringfläche (15) verschieb- oder abrollbaren Dichtring (13) bildet 2. Wanddurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ringfläche (15) bei im Axialschnitt konkavem Profil zum Flansch (9) hin zunehmend aufsteigt, 3. Wanddurchführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Dichtungsmasse (5) und dem ihr zugekehrten Ende der Ringfläche (15) ein Trennflansch (16) vorgesehen ist, der radial nicht höher als der den Ringkolben bildende Flansch (9) ist und axiale Ausnehmungen (17) zum Durchtritt der Dichtungsmasse (5) in den Ringraum zwischen beiden Flanschen (9, 16) aufweist.
    4. Vanddurchführung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennflansch (16) als Zahnkranz ausgebildet ist, wobei die Lücken zwischen den Zähnen (18) die Ausnehmungen (17) bilden.
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