DE2912142A1 - Ps-zuendpruefer - Google Patents

Ps-zuendpruefer

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DE2912142A1
DE2912142A1 DE19792912142 DE2912142A DE2912142A1 DE 2912142 A1 DE2912142 A1 DE 2912142A1 DE 19792912142 DE19792912142 DE 19792912142 DE 2912142 A DE2912142 A DE 2912142A DE 2912142 A1 DE2912142 A1 DE 2912142A1
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DE
Germany
Prior art keywords
ignition
display
cylinder
engine
sparks
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792912142
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Poske
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Individual
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Publication of DE2912142A1 publication Critical patent/DE2912142A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P11/00Safety means for electric spark ignition, not otherwise provided for
    • F02P11/06Indicating unsafe conditions
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P17/00Testing of ignition installations, e.g. in combination with adjusting; Testing of ignition timing in compression-ignition engines
    • F02P17/12Testing characteristics of the spark, ignition voltage or current
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P17/00Testing of ignition installations, e.g. in combination with adjusting; Testing of ignition timing in compression-ignition engines
    • F02P2017/006Testing of ignition installations, e.g. in combination with adjusting; Testing of ignition timing in compression-ignition engines using a capacitive sensor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • (POSKE) PS-Zündprüfer
  • Die erfindung betrifft eine optische Anzeige-Vorrichtung für die Funktion der Zündung/Zündanlage von Ottomotoren.
  • Die Zündanlage für Ottomotoren in Autos und bei Motorrädern ist trotz aller bisherigen Verbesserungen noch immer das für ein Versagen des Fahrzeugs störanfälligste Aggregat.Unfangreiche Untersuchungen der Störungen von Autos durch ADAC und andere Stellen der Öffentlichkeitsarbeit haben ergeben,daß von 17 näher geprüften und immer wieder vorkommenden Schadensfällen (ausgenommen Unfallschäden) die Zündung/Zündanlage die häufigste Ursache für das Versagen der Fahrzeuge ist.Schadensfälle an anderen für den Betrieb wichtigen Zeilen wie zB. Lichtmaschine,Beleuchtung,Kupplung oder Bremsen treten weitaus seltener auf.Eine vor kurzem erstellte Statistik für 10 der gängigsten Autoniarken hat ergeben,daS die Zündanlage in 20 bis 50% aller Fälle die Ursache dafür war,daß der Motor versagte.
  • Bei Kolben,Furbel- oder Nockenwelle und Ventilen waren es nur 1 bis 6' der untersuchten Schadensfälle.Hieraus ergibt sich,daß Autos am meisten wegen Störungen an der Zündanlage in die Werkstatt müssen.
  • Wenn der Motor versagt,dann braucht das aber nicht unbedingt auf einen Fehler an der Zündanlage zurückgeführt zu werden.Kraftstoffmangel,Kraftstoffpumpe,verstopfte Benzinleitung oder ein defekter Vergaser können schuld daran sein,daß der Motor nicht anspringt oder während der Fahrt stehen bleibt.
  • Beim Versagen des Motors wird die Werkstatt in der Regel den Fehler zuerst bei der Zündanlage suchen,deren genaue Prüfung ziemlich aufwendig ist.Und erst wenn es sich ergibt,daß die Zündung in Ordnung ist,wird nach weiteren Fehlerquellen gesucht.
  • Um die Zündanlage zu überprüfen,wenn beim Starten der Motor nicht anspringt,sind zwei erforderlich,von denen der eine startet und der andere bei offener Motorhaube die Zündanlage prüft.Zumeist wird hierzu eine Zündkerze herausgeschraubt und auf den Motorblock gelegt,damit das Überspringen des Zündfunkens beobachte-t werden kann.
  • Diese und andere Manipulationen an der Zündanlage können aber wegen der hohen Zündspannungen gefährlich und für den Betreffenden schädlich sein.Deshalb sollte diese Prüfung besser dem Fachmann überlassen werden.
  • Es wäre von großem Verteil,wenn beim Auto eine Anzeige-Vorrichtung am Armaturenbrett den Fahrer in die Lage versetzt,ohne fremde Hilfe und ohne besondere Sachkenntnis zu prü@en,ob die Zündanlage in Grdnung ist oder ob sie versagt Insbesondere soll der Fahrer dadurch erkennen,daß beim Startvorgang der Motor wegen des Versagens der Zündung garnicht anspringen kann.Und daB es überflüssig ist,weitere Startversuche zu machen,bis schließlich die Autobatterie vollständig leer ist und wiederaufgeladen werden juli.
  • Die Instandsetzung der Zündanlage in der Werkstatt erfolgt in der Regel so,daß zum Schluß die Funktion der Zündung durch Probieren und Messen des Motors im Leerlauf nachgeprüft wird.Im Falle einer Probefahrt Sird die Wirkung der Zündanlage nur über eine kurze Strecke kontrolliert,was keinesfalls als Prüfung unter Betriebsbedingungen im Verkehr angesehen werden kann.Eine eingehende Prüfung der Zündleistung bei hohen Drehzahlen,unter starker Belestung des Motors und beim Beschleunigen ist wegen des zu hohen Zeitaufwandes und der daraus resultierenden We rkstattkosten kaum vertretbar.
  • Es soll Aufgabe der Anzeige-Vorrichtung sein,den Fahrer die möglich keit zu geben,die Zündanlage und ihre Leistung in allen verkehrssituationen und auf Dauer zu überprüfen,wobei er vor allem bein Beschleunigen erkennen kann,ob die Zündfunken noch optimal sind oder ob "Aussetzer" auftreten.Aber auch nur zeitweise Mängel wie zE.
  • Wackelkontakte im Zündsystem,lose Zündkabel,defekte Zündkerzenstecker und dergleichen sollen sichtbar gemacht werden.Wenn der Motor während der Fahrt "stottert",ist es wichtig feststellen zu können,ob es an der Zündung oder an anderen Fehlerquellen liegt.In der Regel läßt sich das "Stottern" des Motors in der Werkstatt nicht nachvollziehen.
  • Ist durch die Anzeige-Vorrichtung zu erkennen,daß die Zündung auch beim "Stottern" einwandfrei gearbeitet hat,kann das bei der Reparatur in der Werkstatt ein wichtiger Hinweis für die Suche der Fehlerquelle sein;sie liegt dann keinesfalls an der Zündung,sondern muß anderweitig gesucht werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es,eine einfache,billige und dennoch zuverlässige Anzeige-Vorrichtung für die Zündfunken zu schaffen,die es dem Autofahrer ermöglicht,ohne besondere Hilfsmittel,ohne Sachkenntnis der Wirkungsweise einer Zündanlage und ohne fremde Hilfe vom fahrersitz aus zu erkennen, ob seine Zündanlage einwandfrei arbeitet oder ob sie vers@gt Erfindungsmäßig wird die Aufgabe dadurch gelöst,daß am Armaturenbrett des Autos eine Glimmlampe,Leuchtdiode odr eine andere optisch wirkende Anzeige-Vorrichtung,wie sie z. in i1aschenrechner und anderen elektronischen geräten verwendet werden,angebracht und mit der Zündanlage im Motorraum mit-tels fabel so verbunden wird,daß die Wirkung der Zündung -der Zündfunken- unmittelbar oder über einen Zwischen-Verstärker sichtbar gemacht wird.
  • Praktische Versuche haben ergeben,daiS beim Starten des Motors jeder Zündfunken von dieser Anzeige-Vorrichtung -genannt PS-Zündprüfereinzeln erkennbar ist.Bei Verwendung einer Leuchtdiode ergibt sich im Leerlauf ein flackerndes Aufleuchten,ab 2000 Umdrehungen ein ständiges Licht,das mit zunehmender Umdrehungszahl der Motorwelle an Lichtintensität zunimmt.Tr@ten bei mehr als 2000 Umdrehungen pro Minute Unregelmäßigkeiten der Leuchtdichte (sogenanntes Flackern) auf,kann daraus auf Zündaussetzer an einem oder mehreren Zylindern geschlossen werden.
  • Der PS-Zündprüfer beansprucht einen derart minimalen elektrischen Srom,daß er die iLraft der Zündfunken überhaupt nicht herabsetzt.
  • Der PS-Zündprüfer kann mittels der Niederspannung durch die Impulse des Unterbrechers aber auch von der Zündspannung her -induktiv oder kapazitiv über die Zündkabel- betrieben werden.Es ist aber auch die Erregung ua. einer Leuchtdiode durch direkten Anschluß an die Seitenklemmen der Zündspule gegeben.Dies ist in Besonderheit bei Xransitor-Zündanlagen möglich mit dem daraus resultierenden Vorteil,daß die Spannungsspitzen der Rückinduktion in der Primärwicklung unterdrückt werden.Bei Transistor-Zündanlagen besteht die Gefahr,daß beim Abschalten des Zündstroms jeweils einige 100 Volt betragende Rückspannungsspitzen auftreten,die die Sperrschicht des Schalttransistors durchschlagen können.
  • Der PS-Zündprüfer ist allgemein für alle Zündsysteme verwendbar.
  • Insbesondere ist er aber für die im Deutschen Patent Nr.2 307 725 näher beschriebene diebstahlsichere Zündanlage geeignet,weil die Leuchtdiode in den Elektronischen Schlüssel der sogenannten TSSZ integriert werden kann.
  • Die vorstehende Beschreibung des PS-Zündprüfers reicht für die Ausschließlichkeit des Anspruchs auf Patentschutz dieser Erfindung aus, so daß Zeichnungen nicht erforderlich sind.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. PS-Zündprüfer dadurch gekennzeichnet,daß die Zündfunken für Otto- oder andere Verbrennungsmotoren durch eine oder mehrere Leuchtdioden bzw.
    durch sonstige in der Elektronik gebräuchliche Signalanlagen am Armaturenbrett vom Auto oder an einer sons@t hierfür geeigneten Stelle sichtbar gemacht werden.
  2. 2. PS-Zündprüfer nach Anspruch lo dadurch gekennzeichnet,daß die optische Anzeige in einem entfernbaren Stecker oder ab- bzw. umschaltbar angebracht ist.
  3. 3. PS-Zündprüfer nach Anspruch 1. u. 2. dadurch gekennzeichnet,daß die Zündfunken eines jeden Zylinders einzeln,nacheinander oder zusammen sichtbar gemacht werden,wobei auch Ziffern-nzeige-Dioden herangezogen werden.
DE19792912142 1979-03-28 1979-03-28 Ps-zuendpruefer Withdrawn DE2912142A1 (de)

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Publication Number Publication Date
DE2912142A1 true DE2912142A1 (de) 1980-10-09

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DE (1) DE2912142A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4547734A (en) * 1982-03-10 1985-10-15 Daimler-Benz Aktiengesellschaft Equipment for recognizing misfiring
US4636769A (en) * 1984-01-20 1987-01-13 Tsuyama Mfg. Co., Ltd. Data display unit for a bicycle
US5241274A (en) * 1990-06-26 1993-08-31 Williams Bill J On-board internal combustion engine spark plug efficiency visual display

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4636769A (en) * 1984-01-20 1987-01-13 Tsuyama Mfg. Co., Ltd. Data display unit for a bicycle
US5241274A (en) * 1990-06-26 1993-08-31 Williams Bill J On-board internal combustion engine spark plug efficiency visual display

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