DE2911840C2 - - Google Patents
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- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
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Description
Die Erfindung betrifft einen Betriebssimulator (im
folgenden kurz "Simulator" genannt) für Akkumulator-
Batterien nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die Entwicklung der Akkumulator-Batterien für elektrische
Fahrzeuge erfordert Einrichtungen zum systematischen
Messen der Zeitdauer, während der diese Batterien
tatsächlich verwendet werden.
Die sich auf den Betrieb derartiger Batterien beziehenden
Messungen erfolgen in der Weise, daß eine Batterie
auf ein tatsächliches Fahrzeug gebracht wird, das
für den normalen Verkehr verwendet wird; mit diesen Messungen
kann aber lediglich die Lebensdauer der Batterie
bestimmt werden, da der städtische Verkehr stärker durch
die Verkehrsdichte als vom Willen des Fahrzeuglenkers bestimmt
wird.
Es sind bereits Versuche bekannt (ETZA, Bd. 98 (1977),
Heft 1, Seiten 61-64), die Belastbarkeit von Batterien, die
in Straßenfahrzeugen mit elektrischem Antrieb eingesetzt
werden, dadurch zu ermitteln, daß die Batterien nach einem
feststehenden Programm entladen und aufgeladen werden. Mit
einer manuellen Ein- und Ausschaltung entsprechender Lade-
und Entladezyklen kann jedoch ein praxisnahes Betriebsverhalten
der zu untersuchenden Batterien nicht ermittelt
werden. Auch Prüfstandsmessungen, bei denen ein kompletter
elektromotorischer Antrieb einem dynamischen Belastungszyklus
unterworfen wird (ETZA, Bd. 98 (1977), Heft 1, Seiten
27-31) bringen keinen befriedigenden Aufschluß über die
Eigenschaften der Batterien, wenn nicht die Möglichkeit
gegeben ist, den dynamischen Fahrzyklus exakt entsprechend
den tatsächlichen Bedingungen in der Praxis nachzubilden.
Hierzu gehören Folgen, bei denen das Fahrzeug beschleunigt
und abgebremst wird ebenso wie die Einschaltung von Ruhepausen.
Aber das ist mit manuell gesteuerten oder halbautomatisch
arbeitenden Vorrichtungen auf einem Prüfstand nicht möglich.
Vorrichtungen zum periodischen Laden und Entladen von
Batterien, z. B. zum Formieren derselben, sind bekannt (US-PS
39 50 689). Hierzu wird ein Stromrichter eingesetzt, der der
Batterie einen Ladestrom zuführen kann und von dieser wieder
einen Energiefluß zurück zu einer Speisequelle schaffen
kann. Aber auch mit einer derartigen Einrichtung ist eine
wirklichkeitsnahe Nachbildung der in der Praxis bei Elektrofahrzeugen
auftretenden Belastungen der Batterien nicht möglich.
Es ist ferner eine Ladeeinrichtung für eine Hilfsbatterie
auf einem Fahrzeug mit elektrischem Antrieb bekannt
(DE-AS 27 22 764). Wie bei der vorliegenden Erfindung wird
dort ein Gleichstromsteller verwendet. Im Gegensatz zur
vorliegenden Erfindung dient aber bei der angegebenen Ladeeinrichtung
dieser zur Steuerung des Motorantriebs nicht
aber zu Simulation eines Fahrbetriebs.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Betriebssimulator für Akkumulatoren-Batterien zu
schaffen, mit dem die Betriebsbedingungen der Batterien,
insbesondere beim Einsatz in Fahrzeugen mit elektrischem
Antrieb, wirklichkeitsnah nachgebildet werden können.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Zweckmäßige Ausgestaltungen bzw. Weiterbildungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung
beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild eines Betriebssimulators
einer Traktions-Batterie für elektrische
Fahrzeuge nach einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
Fig. 2 ein Zeitdiagramm mit den Leitungszeiten
verschiedener Bauelemente der Schaltung
der Fig. 1, die erforderlich sind, um
die Simulation einer Beschleunigung gefolgt
von einer Bremsung mit einem Höchststrom
I max zu erhalten, der in der Batterie
fließt,
Fig. 3 ein Diagramm mit der Änderung des Batteriestromes
bei der Simulation eines
Verkehrs nach dem "Stockholm-Zyklus",
Fig. 4 ein Schaltbild der Steuerschaltung für
den Gleichstromsteller der Schaltung der Fig. 1,
Fig. 5 eine Steuerschaltung für den Stromwender
der Schaltung der Fig. 1,
Fig. 6 ein Stellglied für den Stromrichter
der Fig. 1,
Fig. 7 einen Zeittakt-Geber der Schaltung der
Fig. 1,
Fig. 8 eine graphische Darstellung der Signale an
verschiedenen Bauelementen des Zeittakt-
Gebers der Fig. 7,
Fig. 9 ein Schaltbild einer
Batterie-Ladekontrolle,
Fig. 10 ein Zyklus-Steuerglied der Schaltung
der Fig. 1, und
Fig. 11 ein Wiederlade-Stellglied für Wiederaufladung der
Batterie.
In der folgenden Beschreibung wird der erfindungsgemäße
Simulator in einem Fall betrachtet, in dem ein
Zyklus einer Traktions-Batterie ausgeführt wird, der durch
die "Internationale Elektronische Kommission" festgelegt
ist und "Stockholm-Zyklus" genannt wird, wobei die folgenden
Bedingungen erfüllt sein müssen:
Beschleunigung des Fahrzeuges bis auf 50 km/h (mittlere
Beschleunigung von 1,5 m/s²), Stufen-Geschwindigkeit,
Bremsung (Verzögerung von -1,5 m/s²), Anhalten während
30 s, wobei die durchfahrene Strecke 400 m für einen Zyklus
von 70 s beträgt.
Der in Fig. 1 dargestellte Betriebssimulator einer
Akkumulatoren-Batterie hat in erster Linie an den Klemmen
einer zu untersuchenden Batterie 1 einen Gleichstromsteller
2, der selbst über einen gesteuerten Stromwender
3 mit einem an ein Drehstrom-Netz angeschlossenen
Stromrichter 4 verbunden ist. Der Gleichstromsteller 2 ist
eine Schaltung, die in elektrischen Fahrzeugen verwendet
wird, um die Motorspannung an die feste Spannung der Batterie
anzupassen. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
hat der Gleichstromsteller 2 zwei Thyristorpaare Th 1, Th 2 und th 1 ,
th 2, die jeweils in Reihe zu den Klemmen der Batterie 1
liegen, wobei die Verbindungspunkte der Thyristoren Th 1,
Th 2 und th 1, th 2 unter sich über eine Schaltung aus einem
Kondensator C 1 und einer Induktivität L 1 verbunden sind.
An den Anschlüssen dieser Thyristoren liegen zwei
Dioden D 1, D 2 in Reihe, wobei die Kathode der Diode D 1
mit den Anoden der Thyristoren th 1, Th 1 verbunden ist, während
die Anode der Diode D 2 an die Kathoden der Thyristoren
th 2, Th 2 angeschlossen ist. Der Verbindungspunkt der
Dioden D 1 und D 2 ist mit dem Verbindungspunkt der Thyristoren
Th 1, Th 2 verbunden. Der gerade beschriebene Gleichstromsteller
2 ist an den Stromwender 3 angeschlossen, der beim
vorliegenden Ausführungsbeispiel ein elektromechanischer
Stromwender mit zwei Kontaktstückpaaren 5, 6 ist, die jeweils
durch Relais 7, 8 gesteuert sind. Die beweglichen
Kontaktstücke 5 und 6 wirken jeweils mit entsprechenden
festen Kontaktstücken zusammen, deren Schließen die Umkehr
des Richtungssinnes des Stromes an den Anschlüssen der
Diode D 2 des Gleichstromstellers 2 gewährleistet. Ein derartiger
elektromechanischer Stromwender ist in Stell- oder Steuergliedern
von Elektromotoren üblich und kann auf einfache
Weise als Halbleiterschaltung ausgeführt werden. Zwei feste
Eingangskontaktstücke des Stromwenders 3 sind mit dem Ausgang
des Stromrichters 4 verbunden. Beim vorliegenden
Ausführungsbeispiel ist dieser
Stromrichter ein üblicher, industriell verwendeter Stromrichter.
Es ist ein Sechsphasen-Brücken-Stromrichter mit sechs
Thyristoren, die auf einen vorgeschriebenen Bezugswert stromgeführt
sind. Der Stromrichter ist mit einem
Drehstrom-Netz verbunden.
Der in Fig. 1 dargestellte Simulator hat außerdem eine
bestimmte Anzahl von Stell- oder Steuereinrichtungen für die
genannten Schaltungen 2, 3 und 4, um eine Folge von Zyklen
eines simulierten Stadtverkehrs bis zum Entladen der Batterie
1 durchführen zu können, und um diese dann vor der Ausführung
von Betriebszyklen unter vorbestimmten Bedingungen wieder aufzuladen.
Unter diesen Stell- oder Steuergliedern sind:
- - eine Steuerschaltung 9 des Gleichstromstellers 2,
- - eine Steuerschaltung 10 des Stromwenders 3,
- - ein Stellglied 11 des Stromrichters 4,
- - ein Zeittakt-Geber 12,
- - eine Batterie-Ladekontrolle 13 zum Überwachen des Ladungszustandes der Batterie 1,
- - ein Zyklus-Steuerglied 14.
Die Steuerschaltung 9 ist mit dem Gleichstromsteller
2 über ein Stellglied 15 verbunden.
Dem Stromrichter 4 ist ein Strom-Steuerglied 16
zugeordnet.
Die Batterie-Ladekontrolle 13 für die Batterie
hat eine Ladezustands-Überwachung 17 und ein Stellglied 18
zum Wiederaufladen der Batterie. Der Ausgang des Gliedes
18 ist mit einem Eingang des
Stellgliedes 11 des Stromrichters 4 verbunden.
Das Zyklus-Steuerglied 14 hat einen Ein-Aus-Ausgang,
der mit einem Eingang des Zeittakt-Gebers 12 verbunden
ist, und einen Taktausgang, der an einen anderen Eingang
des Zeittakt-Gebers angeschlossen ist. Der Zeittakt-Geber
12 hat einen ersten Ausgang, der an den Eingang der
Steuerschaltung 9 angeschlossen ist, einen zweiten
Ausgang, der an einen Eingang der Steuerschaltung 10
angeschlossen ist, einen dritten Ausgang, der an einen Eingang
des Stellgliedes 11 angeschlossen
ist, und einen vierten Stelleingang für eine nicht
dargestellte Einrichtung, um die Batterie in mechanische
Schwingungen zu versetzen.
Schließlich hat die Steuerschaltung 10 für den Stromwender 3 einen
zweiten Eingang, der an einen zusätzlichen Ausgang des
Zyklus-Steuergliedes 14 angeschlossen ist.
Die Steuerschaltung 9 für den Gleichstromsteller 2 ist in Fig. 4 gezeigt.
Sie hat ein Monoflop 20, dessen Eingang über ein NAND-
Glied 21 an einen Traktionsausgang T 1 und an einen Bremsausgang
T 4 des Zeittakt-Gebers 12 angeschlossen ist. Ein
Ausgang des Monoflops 20 ist mit einem Eingang eines NAND-Gliedes
22 verbunden, dessen anderer Eingang an den Anschluß
T 4 über ein NICHT-Glied 23 angeschlossen ist. Der andere Ausgang
des Monoflops 20 ist an einen Eingang eines NAND-Gliedes
24 angeschlossen, dessen anderer Eingang an den Anschluß
T 1 über ein NICHT-Glied 25 angeschlossen ist. Die Ausgänge
der Glieder 22 und 24 sind mit den entsprechenden Eingängen
eines NAND-Gliedes 26 verbunden, dessen Ausgang an den negativen
Anschluß eines Operationsverstärkers 27 angeschlossen
ist, der an seinem Ausgang eine positive oder negative Spannung
von z. B. ± 15 V mit entgegengesetzter Phase zum Eingangsimpuls
angibt. Der Ausgang des Operationsverstärkers
27 ist über einen Widerstand 28 an einen Eingang eines anderen
Operationsverstärkers 29 angeschlossen, der in seiner
Rückkopplungsschaltung einen Kondensator 30 hat. Dem Operationsverstärker
29 ist eine Spannungsbegrenzer-Z-Diode 31
zugeordnet, die zwischen dem Anschluß des Kondensators 30
gegenüber dem Widerstand 28 und Masse liegt. Parallel zum
Kondensator 30 ist die Emitter-Kollektor-Strecke eines Transistors
32, dessen Basis an den Ausgang des Operationsverstärkers
27 über einen Spannungsteiler 33, 34 angeschlossen ist.
Der Ausgang des Operationsverstärkers 29 ist mit den negativen
und positiven Eingängen von jeweils Verstärkern 35 und
36 verbunden. Die gleichen Eingänge sind außerdem an den
Ausgang eines durch das Monoflop 20 gesteuerten Detektors
37 angeschlossen. Der Operationsverstärker 35 dient zum
Umkehren der Eingangsfunktion in der Weise, daß an seinem Ausgang
eine Spannung auftritt, die sich linear zwischen Null
und einem gegebenen negativen Wert von z. B. -10 V verändert,
während der Verstärker 36 die symmetrische Funktion in der
Weise abgibt, daß an seinem Ausgang eine Spannung auftritt,
die diesen negativen Wert linear auf 0 V verändert. Die Ausgänge
der Verstärker 35 und 36 sind mit einem Eingang eines
Summierverstärkers 38 verbunden, dessen Ausgang seinerseits
an einen Eingang eines Vergleichers 39 angeschlossen ist, der
in gleicher Weise an einen Sägezahnsignalgenerator 40 angeschlossen
ist, dessen Amplitude gleich den durch die Verstärker
35 und 36 abgegebenen Spannungswerten ist und der eine
Frequenz gleich einem vorbestimmten Wert von z. B. 200 Hz aufweist.
Der Ausgang des Vergleichers 39 ist an ein NICHT-Glied 41 angeschlossen,
das ein Pulssteller-Stellsignal abgibt und das
mit den Steuerelektroden der Thyristoren Th 1 und Th 2 des
Gleichstromstellers 2 verbunden ist.
Die Steuerschaltung 10 für den Stromwender 3 ist in Fig. 5 dargestellt.
Diese Schaltung hat drei Monoflops 42, 43 und 44. Der Eingang
des Monoflops 42 ist an den Ausgang des Zeittakt-Gebers
12 (Fig. 1) angeschlossen. Dieser Eingang ist mit dem
Eingang des Monoflops 43 über ein NICHT-Glied 43 a verbunden.
Die Ausgänge der Monoflops 42 und 43 sind jeweils mit einem
Eingang eines NAND-Gliedes 45 verbunden, dessen Ausgang an
den Eingang des Monoflops 44 angeschlossen ist. Die beiden
Ausgänge des Monoflops 44 sind jeweils mit den Eingängen von
NAND-Gliedern 46 und 47 verbunden, deren andere Eingänge jeweils
an die Eingänge der Monoflops 42 und 43 angeschlossen
sind. Die Ausgänge der Glieder 46 und 47 sind jeweils mit
einem Eingang eines NAND-Gliedes 48 verbunden, dessen Ausgang
an eine Einheit 49 angeschlossen ist. Die Einheit
49 hat zwei NAND-Glieder 50, 51, deren erste Eingänge an
den Ausgang des Zyklus-Steuergliedes 14 angeschlossen sind.
Ein anderer Eingang des Gliedes 50 ist an den Ausgang des
Gliedes 48 über ein NICHT-Glied 52 angeschlossen, während
der andere Eingang des Gliedes 51 direkt mit dem Ausgang
des Gliedes 48 verbunden ist. Der Ausgang des Gliedes 50
ist mit einem NICHT-Glied 53 verbunden, dessen Ausgang den
Traktions-Stellausgang Kt des Stromwenders 3 bildet, während
der Ausgang des Gliedes 51 mit einem Eingang eines NAND-Gliedes
54 verbunden ist, dessen anderer Eingang an ein NICHT-Glied 55
angeschlossen ist, das den Stromwender-Stelleingang
für die Batterieladung bildet. Der Ausgang des Gliedes 54
bildet den Brems-Stellausgang Kf des Stromwenders 3.
Das Stellglied 11 für den Stromrichter 4 des
erfindungsgemäßen Simuators ist in Fig. 6 dargestellt.
Dieses Glied hat vier Eingangstransistoren 55 a und 56 bis 58,
deren Basen an die Eingänge T 1 bis T 4 über Widerstände 59
bis 62 angeschlossen sind. Die Emitter-Kollektor-Strecken
jedes dieser Transistoren sind mit Bezugsspannungsgliedern
verbunden, die aus Spannungsteilern bestehen, die jeweils
einen Widerstand 63 bis 66 in Reihe mit einem Potentiometer
67 bis 70 aufweisen. Der Schleifer jedes Potentiometers
ist über Widerstände des gleichen Widerstandswertes und
eine Diode 71 bis 74 mit dem Eingang eines Operationsverstärkers
75 verbunden. Dieser Eingang des Operationsverstärkers
75 bildet den Bezugsstrom für Traktion, Bremsen
oder Wiederladen, der in das dem Stromrichter 4 zugeordnete
Strom-Steuerglied 16 über den Verstärker 75 einzuspeisen ist, der
an den Stromrichter 4 die Bezugsstromstärke zur Einstellung
der Leistung abgibt.
Der Zeittakt-Geber 12 des erfindungsgemäßen Simulators
ist in der Fig. 7 gezeigt.
Diese Schaltung hat einen Taktgeber 76, dessen erster
Ausgang an ein JK-Flipflop 77 angeschlossen ist, das seinerseits
mit einem anderen JK-Flipflop 78 verbunden ist.
Dieses zuletzt genannte Flipflop ist mit einem dritten JK-
Flipflop 79 verbunden. Der nichtinvertierende Ausgang des
Flipflops 77 ist direkt an ein NAND-Glied 80 mit vier Eingängen,
an einen Eingang eines NAND-Gliedes 81 mit vier
Eingängen über ein NICHT-Glied 82, direkt an ein drittes
NAND-Glied 83 mit vier Eingängen und direkt an ein NAND-
Glied 84 mit drei Eingängen angeschlossen.
Der nichtinvertierende Ausgang des Flipflops 78 ist
direkt mit einem anderen Eingang von Gliedern 80 und 81
und über ein NICHT-Glied 85 mit einem anderen Eingang der
Glieder 83 und 84 sowie mit einem Eingang eines zusätzlichen
NAND-Gliedes 86 mit drei Eingängen verbunden.
Der nichtinvertierende Ausgang des Flipflops 79 ist
direkt an einen dritten Eingang jedes der Glieder 80, 81
und 83 und über ein NICHT-Glied 87 an die übrigen Eingänge
der Glieder 84 und 86 angeschlossen.
Der Taktgeber 76 weist außerdem einen Ein-Aus-Eingang
M/A auf, der jeweils an die Ein-Aus-Eingänge der Flipflops
77, 78 und 79 angeschlossen ist. Dieser Eingang des Taktgebers
76 ist mit dem Steuerglied 14
des Simulators verbunden. Der Ein-Aus-Eingang M/A
ist außerdem an einen Eingang eines NAND-Gliedes
88 angeschlossen, dessen anderer Eingang den Aus-Bezugseingang
des Zeittakt-Gebers 12 bildet. Der Ausgang des Gliedes 88 ist mit den
vierten Eingängen der Glieder 80, 81 und 83 über ein NICHT-
Glied 89 verbunden.
Die invertierenden Ausgänge der Flipflops 77 bis 79
sind jeweils mit drei Eingängen eines NAND-Gliedes 90
verbunden, dessen vierter Eingang an den Ausgang des Taktgebers
76 über ein Verzögerungsglied 91 angeschlossen ist.
Der Ausgang des Gliedes 90 ist an jeden der Stelleingänge
der Flipflops 77 bis 79 angeschlossen.
Die Ausgänge T 1 bis T 5 der Glieder 80, 81, 83, 84,
86 bilden die Zyklus-Ausgänge, die durch die Zeitbasis
festgelegt sind und die mit der Steuerschaltung 9 für den Gleichstromsteller 2, der
Steuerschaltung 10 für den Stromwender 3 und dem
Stellglied 11 für den Stromrichter 4 verbunden sind.
Die Schaltung der Batterie-Ladekontrolle 13 ist in
Fig. 9 dargestellt.
Diese Schaltung hat einen Spannungsteiler 92 aus zwei
Widerständen 93 und 94, die in Reihe zu den Klemmen der
Batterie 1 liegen. Ein Kondensator 95 ist parallel zum
Widerstand 94 vorgesehen. Der Verbindungspunkt der Widerstände
93 und 94 ist über einen Widerstand 96 und die
Source-Drain-Strecke eines Feldeffekttransistors 97 an
einen Eingang eines Verstärkers 98 angeschlossen, dessen
anderer Eingang mit Masse über die Source-Drain-Strecke
eines Feldeffekttransistors 99 verbunden ist. Die Gate-
Elektroden der Transistoren 97 und 99 sind mit einem
Lese-Stelleingang der Schaltung verbunden. Der Verstärker 98
dient zum Speichern des Spannungswertes der Batterie
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zyklen. Der Ausgang des
Verstärkers 98 ist an Eingänge von zwei Vergleichern 100
und 101 über jeweilige Spannungsteiler 102 und 103
angeschlossen, die von einer Konstantspannungsquelle versorgt
werden und so eingestellt sind, daß der eine eine Spannung
entsprechend 80% der Entladung der Batterie und der
andere entsprechend 100% der Ladung von dieser abgibt.
Die Ausgänge der Vergleicher 100 und 101 sind mit
den Eingängen des Zyklus-Stellgliedes 14
des Simulators (Fig. 1) verbunden.
Die Schaltung des Zyklus-Steuergliedes 14 ist in der
Fig. 10 dargestellt.
Diese Schaltung hat in erster Linie ein bewegliches
Kontaktstück 104 und ein ortsfestes Kontaktstück 105, die
über jeweilige NICHT-Glieder 106 und 107 an einen Eingang
eines NAND-Gliedes 108 mit zwei Eingängen und an einen
Eingang eines NAND-Gliedes 109 mit drei Eingängen angeschlossen
sind. Ein anderer Eingang des Gliedes 109 ist
mit einem Ausgang der Batterie-Ladekontrolle 13 der Fig. 9
verbunden.
Die Schaltung der Fig. 10 hat außerdem einen zusätzlichen
Eingang, der an einen anderen Ausgang der Batterie-
Ladekontrolle 13 der Fig. 9 angeschlossen ist, wobei dieser
Eingang über eine Einheit aus Gliedern 110 mit dem
anderen Eingang des Gliedes 108 verbunden ist. Die Ausgänge
der Glieder 108 und 109 sind jeweils über ein NICHT-Glied
111 bzw. direkt mit den Eingängen eines NAND-Gliedes 112
verbunden, dessen Ausgang an einen dritten Eingang des
Gliedes 109 angeschlossen ist und außerdem den Stellausgang
bildet, der mit dem Zeitbasis-Geber 12 verbunden ist.
Der Ausgang des NAND-Gliedes 112 und der Ausgang der
Einheit der Glieder 110 ist jeweils an den gemeinsamen
Eingang der NAND-Glieder 50 und 51 bzw. an den Eingang des NICHT-
Gliedes 55 der Steuerschaltung 10 ( Fig. 5) für den Stromwender 3
angeschlossen.
Die Schaltung des Wiederlade-Stellgliedes 18 des
Simulators der Fig. 1 ist in der Fig. 11 dargestellt.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel, das für
eine Bleibatterie aufgebaut ist, hat diese Schaltung zwei
in Kaskade geschaltete Verstärkerstufen 113, 114. An den
einen Eingang der Eingänge der Stufe 113 ist über ein
Potentiometer 115 eine Spannungsquelle mit negativer Polung angeschlossen, die
die höchste Ladespannung U B max der zu prüfenden Batterie
festlegt. Außerdem liegt am gleichen Eingang die momentane
Spannung U B der Batterie. Der Ausgang der Stufe 113
ist mit einem Eingang der Stufe 114 verbunden, an deren
Ausgang in Reihe zwei gleiche Widerstände 116 und der
Schleifer eines Potentiometers 117 liegen, das zwischen
einer positiven Spannungsquelle und Masse vorgesehen ist.
Der Verbindungspunkt der Widerstände 116 ist mit dem
Eingang eines Verstärkers 114 über eine Diode 118 verbunden.
Der Ausgang der Verstärkerstufe 114 bildet den Ausgang
der Wiederlade-Bezugsstärke, die an das
Stellglied 11 für den Stromrichter 4 abzugeben ist.
Der Betrieb des erfindungsgemäßen Simulators wird im
folgenden insbesondere anhand der Fig. 2, 3 und 8 näher
erläutert.
Der Strom der Batterie, deren Betrieb auf einem Fahrzeug
der erfindungsgemäße Simulator simulieren soll, fließt
zwischen dem Drehstrom-Versorgungsnetz
über den
Stromrichter 4, den gesteuerten elektromechanischen Stromwender
3 und den Gleichstromsteller 2.
Die Höchstamplitude des Batteriestromes ist immer
durch den vom Stromrichter 4 abgegebenen
Strom gegeben. Dieser Strom durchquert sodann den
elektromechanischen Stromwender.
Bei einer Stromabgabe der Batterie entsprechend einer
simulierten Traktion eines Fahrzeuges durchquert dieser
Strom die Batterie 1 und geht durch den Stromrichter
4, indem er den Thyristor Th 1 durchquert,
der zu diesem Zweck leitend gemacht ist.
Wenn dagegen die Batterie 1 die elektrische Energie
z. B. bei der Simulation der Bremsung mit Wiedergewinnung
(Nutzbremsung) des Fahrzeuges oder beim Wiederladen der
Batterie empfängt, durchquert der vom Stromrichter
4 abgegebene und durch die vom Relais 7 des
Stromwenders betätigte Kontaktstücke 5 geschickte Strom
die Diode D 1 des Gleichstromstellers 2, die Batterie 1 und kehrt
zum Stromrichter 4 zurück.
Der Stromrichter 4 wird
auf einen Stromwert I ref eingestellt.
Der momentane Höchstwert des Batteriestromes ist also
durch diese Bezugsstromstärke festgelegt.
Die Einheit aus dem Stromrichter 4
und dem elektromagnetischen Stromwender 3 ist praktisch
einem elektrischen Gleichstrommotor gleichwertig, der als
Motor oder Generator arbeitet, wenn der Antrieb oder die
Bremsung des Fahrzeuges simuliert wird.
Der Gleichstromsteller 2 arbeitet auf die folgende Weise.
Bei der Entladung der Batterie bedingt das Zünden des
Thyristors Th 1 einen Strom I durch die Batterie. Das
Löschen des Thyristors zwingt diesen Strom I durch die
Diode D 2, wodurch der Strom in der Batterie ausgeschaltet
wird. Die Leitungs- und Löschzeiten des Thyristors
Th 1 stellen folglich den mittleren Batteriestrom und die
mittlere Ausgangsspannung des Stromrichters
4 ein.
Beim Wiederladen der Batterie 1 fließt der Strom I
gewöhnlich durch die Diode D 1. Das Zünden des Thyristors
Th 2 bewirkt den Durchgang dieses Stromes durch diesen
Thyristor und schaltet folglich den Strom in der Batterie
aus. Die Leitungs- und Löschzeit des Thyristors Th 2 stellt
folglich in gleicher Weise den mittleren Batteriestrom und
die mittlere Ausgangsspannung des Gleichrichter-Wechselrichters
4 ein. Der Verlauf des vom Gleichstromsteller 2 an den
Klemmen der Batterie 1 abgegebenen Stromes ist in der Fig. 2
gezeigt.
In dieser Figur sind die Leitzeiten der verschiedenen
Bauelemente dargestellt, die erforderlich sind, um
die Simulation einer Beschleunigung gefolgt von einer Bremsung
mit einem Maximalstrom I zu erhalten, der in der
Batterie entsprechend dem an den Motor abgegebenen Strom
fließt oder von dieser auf einem simulierten Fahrzeug
erzeugt wird.
Die Einheit aus dem mit den Klemmen der Batterie 1
verbundenen Gleichstromsteller 2, dem Stromwender 3 und dem
Stromrichter 4 muß in Betrieb genommen
werden, um eine Folge von Zyklen eines simulierten Stadtverkehrs
zu verwirklichen, wobei jeder Zyklus Beschleunigungsperioden,
Perioden mit gleichbleibendem Verkehr,
Brems- und Anhaltperioden bis zum Entladen der Batterie
aufweist und diese unter bestimmten Bedingungen vor der
Ausführung eines Zyklus wieder geladen werden muß.
Wenn, wie weiter oben erläutert wurde, angenommen
wird, daß der erfindungsgemäße Simulator den Verkehr
eines Fahrzeuges nach dem "Stockholm-Zyklus" simulieren soll,
ist der Verlauf des Batteriestromes durch die Kurve der
Fig. 3 gegeben.
Aus dieser Figur folgt, daß die Gesamtdauer eines
Zyklus 70 s beträgt, wobei die letzten 30 s des Zyklus
dem Anhalten des Fahrzeuges entsprechen. Während der
ersten 10 s des Zyklus liegt eine Beschleunigung des
Fahrzeuges und folglich eine Erhöhung des von der Batterie
abgegebenen Stromes vor; während der folgenden 20 s
erfolgt eine Simulation eines Verkehrs in Stufen und
während der der Anhalt-Periode vorausgehenden 10 s gibt es
eine Simulation einer Bremsung mit Energie-Wiedergewinnung
(Nutzbremsung).
Die Kurve der Fig. 3 zeigt außerdem, daß während
des ganzen Teiles des Zyklus, während dem eine Simulation
des Betriebs des Fahrzeuges erfolgt, in gleicher
Weise ein Signal abgegeben wird, das befiehlt, die Batterie
in mechanische Schwingungen zu versetzen, um deren Bewegungen
auf einem tatsächlichen Fahrzeug zu simulieren.
Die Veränderung des Batteriestromes während eines
"Stockholm-Zyklus" ist durch eine Kurve A gezeigt, während
das Signal für mechanische Schwingungen durch eine Kurve
B dargestellt ist.
Die Steuerung des Betriebs der Einheit
aus dem Gleichstromsteller 2, dem Stromwender 3 und dem
Stromrichter 4 zur Einspeisung eines Stromes
mit dem in Fig. 2 gezeigten Verlauf in die Batterie
und im Anschluß an einen Zyklus entsprechend der in in Fig. 3
gezeigten Kurve wird durch die Bauteile gewährleistet,
die der oben genannten Einheit zugeordnet und
in den Figuren dargestellt sind. Der Gleichstromsteller wird
durch die in der Fig. 4 gezeigte Steuerschaltung 9
gesteuert. Es handelt sich um das Einstellen der Zündung des
Traktionsthyristors Th 1 und des Bremsthyristors Th 2 des
Gleichstromstellers 2. Die Schaltung 9 empfängt vom Zeittakt-Geber
12 einen vom Taktgeber 76 abgegebenen
Traktionsbefehl T 1. Das Signal T 1 liegt am Monoflop 20, das
einen Impuls einer Zeitdauer von 5 s abgibt. Dieser Impuls
wird in den Operationsverstärker 27 eingespeist, der an
seinem Ausgang ein Spannungssignal mit entgegengesetzter
Polarität zum Eingangsimpuls erzeugt. Dieses Spannungssignal, dessen
Wert z. B. ±15 V beträgt, ist dem Operationsverstärker 29
zugeführt, der eine Spannung liefert, die sich linear von
0 V auf einen vorbestimmten Wert von 10 V in z. B. 5 s
verändert, wobei diese Veränderung mittels des RC-Gliedes aus
dem Kondensator 30 und dem Widerstand 28 erhalten wird. Die
Z-Diode 31 verhindert, daß die Ausgangsspannung des
Verstärkers 29 den oben genannten Wert von 10 V überschreitet.
Wenn die Ausgangsspannung des Verstärkers 27 auf ihren positiven
Wert von +15 V anwächst, wird der dem Verstärker 29
zugeordnete Transistor 32 leitend und entlädt fast plötzlich den
Kondensator 30, indem die Ausgangsspannung
des Verstärkers 29 auf 0 V abgesenkt wird. Das Ausgangssignal
des Verstärkers 29 liegt an den Eingängen der
Verstärker 35 und 36, die ihrerseits durch den Detektor
37 eingestellt sind, der entweder den Verstärker 35
oder den Verstärker 36 abhängig davon freisetzt, ob er
den am Monoflop 20 liegenden Traktionsbefehl T₁ oder den Bremsbefehl
T₄ überträgt.
Der Operationsverstärker 35 kehrt die Polarisation der Eingangsspannung
um, so daß an seinem Ausgang eine Spannung auftritt,
die sich linear zwischen 0 V und einem negativen Wert von
z. B. -10 V ändert. Der Operationsverstärker 36 kehrt dagegen
die Polarisation der Eingangsspannung nicht um,
so daß an seinem Ausgang eine Spannung auftritt, die
sich linear zwischen einem negativen Wert von z. B. -10 V
und 0 V ändert.
Der Summierverstärker 38 bildet die Summe der von den
Verstärkern 35 und 36 abgegebenen Signale, und seine
Ausgangsspannung wird mit einem Sägezahnsignal einer Amplitude
gleich den Extremwerten der von den Verstärkern 35 und
36 abgegebenen Spannungen, d. h. ±10 V, und einer
Frequenz gleich 200 Hz verglichen. Das Ausgangssignal des
Vergleichers 39 liegt am NICHT-Glied 41, das ein Signal erzeugt, das
zum Einstellen des Gleichstromstellers 2 bestimmt ist, um das
Leiten oder Sperren der Thyristoren Th 1 und Th 2 von diesem
zu bewirken.
Wenn das Ausgangssignal des Gliedes 41 den Wert 1
hat, ruft es das Leiten des Thyristors Th 1 hervor, und
wenn es den Wert Null aufweist, bewirkt es das Leiten
des Thyristors Th 2. Die Betriebsfolge des Stromwenders 3
wird durch die in Fig. 5 gezeigte Steuerschaltung 10 gesteuert.
Diese Schaltung empfängt an einem ersten Eingang, der
mit dem Zeittakt-Geber 12 verbunden und an das
Monoflop 42 angeschlossen ist, ein Traktions-Übergangs-Befehlssignal
des logischen Wertes 1 oder ein Brems-
Übergangssignal des logischen Wertes Null.
An seinem mit dem Zyklus-Steuerglied 14 verbundenen
Eingang empfängt das Glied der Fig. 5 ein Ein-Signal des
logischen Wertes 1 oder ein Aus-Signal des logischen Wertes
Null. Schließlich erhält die Schaltung der Fig. 5 an
ihrem Ladebetrieb-Stelleingang ein Signal, das
ebenfalls vom Zyklus-Steuerglied 14 der Fig. 10 abgegeben
ist.
Wenn das vom Zeittakt-Geber 12 abgegebene Eingangssignal
ein Traktions-Übergangs-Steuersignal ist, gibt die
Einheit aus den Monoflops 42 und 43, dem NICHT-Glied 43 a
und dem Glied 45 einen Rechteckimpuls einer Dauer von 0,2 s
ab, der durch das Monoflop 44 in ein direktes oder
invertiertes Signal mit einer Breite von 0,3 s umgeformt wird.
Diese versetzten und in den Gliedern 46, 47 und 48
verarbeiteten Impulse bewirken die Ansteuerung des NAND-Gliedes
50 und folglich die Übertragung des Signales Kt für den
Übergang der Kontaktstücke des Stromwenders 3 in eine
Traktionsstellung mit einer Verzögerung von 0,3 s ab der
Einspeisung des Ein-Signales durch das Zyklus-Steuerglied
14.
Wenn der Zeittakt-Geber 12 an die Schaltung der Fig. 5
ein Brems-Stellsignal abgibt, erzeugen die Monoflops 42,
43 und 44 wie oben Signale mit 0,2 s uns 0,3 s, die über
die Gatter 46 bis 48 die Einspeisung des Brems-Stellsignales
Kf in den Stromwender 3 und die Unterbrechung des
Signales Kt hervorrufen.
In der Halt- oder Aus-Stellung ist der Stromwender 3
vollständig ausgeschaltet, und in der Lade-Stellung ermöglicht
ein am Inverter 55 liegendes Eingangssignal das Einschalten
des Stromwenders 3 in die gleiche Stellung wie die
Brems-Stellung, d. h. das Schließen der Kontaktstücke 6 durch
das Relais 8 des Stromwenders.
Die an den Ausgängen T₁ bis T₄ des Zeittakt-Gebers
12 erzeugten und an den Basen der Transistoren 55 bis 58
des Stellgliedes 11 für den Stromrichter 4 der Fig. 6
liegenden Signale machen nacheinander diese Transistoren
leitend und setzen nacheinander die Bezugsspannungen frei,
die an den Potentiometern 67 bis 70 eingestellt sind.
Damit gibt der Verstärker 75 an den
Stromrichter 4 Bezugsstärken entsprechend der durch den Zeittakt-Geber
12 festgelegten Folge ab. Somit ändert sich der vom
Stromrichter 4 abgegebene Strom entsprechend
dem voreingestellten Zyklus.
Der in Fig. 7 dargestellte Zeittakt-Geber 12 wird
im folgenden anhand der Fig. 8 näher erläutert. Der Taktgeber
76 dieser Schaltung erzeugt alle 10 s Signale einer
Breite von 10 µs, wie dies durch ein Signal H in der Fig. 8
angedeutet ist. Diese Signale liegen am JK-Flipflop 77,
das das Flipflop 78 ansteuert, das seinerseits das Flipflop
79 ansteuert. Die Ausgangssignale dieser drei Flipflops, die
in Fig. 8 durch Signale B 1, B 2 und B 3 gezeigt sind, werden
durch die Glieder 80 bis 90 so kombiniert, daß an den
Eingängen T 1 bis T 5 und T 8 dieser Glieder nacheinander ein
Impuls T 1 von 0 bis 10 s, ein Impuls T 2 von 10 bis 20 s, ein
Impuls T 3 von 20 bis 30 s, ein Impuls T 4 von 30 bis 40 s,
ein Impuls T 5 von 60 bis 70 s und ein kurzer Impuls T 8
nach 70 s auftreten, um den Zyklus bei Null erneut zu
beginnen. Das Ein-Aus-Signal M/A, das am NAND-Glied 88 des
Zeittakt-Gebers liegt und vom Zyklus-Steuerglied 14 abgegeben
ist, bewirkt beim Wert Null das Rückstellen der
drei Flipflops 77 bis 79 und das Sperren des Taktgebers
76. Wenn das Signal in den Zustand "1" übergeht, werden
der Taktgeber und das Zählen des Teilers durch 7 aus den
oben genannten drei Flipflops und dem NAND-Glied 90 wieder in
Betrieb genommen.
Die Überwachung des Ladezustandes der Batterie wird
durch die Schaltung der Batterie-Ladekontrolle 13 der Fig. 9 gewährleistet. Die Spannung
der zu prüfenden Batterie 1 liegt am Teiler 92, der
am Verbindungspunkt der Widerstände 93 und 94 eine
proportionale Spannung abgibt. Der Verstärker 98, die beiden
Feldeffekttransistoren 97 und 99 und der zwischen einem Eingang
und dem Ausgang des Verstärkers 98 liegende Kondensator 98 a
gewährleisten das Lesen dieser Spannung während der Zeitdauer
des Signals T₁, das an den Steuerelektroden der
Transistoren 97 und 99 liegt und durch das Zyklus-Steuerglied
14 abgegeben ist. Es gibt weiterhin ein Speichern des
Wertes der Batteriespannung, die zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Zyklen am Ausgang des Verstärkers 98 lesbar ist. Diese
Spannung wird durch den Vergleicher 100 mit einer
Spannung entsprechend dem beabsichtigten maximalen Entladezustand
verglichen, die durch die Spannung verkörpert wird,
die der Ausgangsspannung des Verstärkers 98 durch einen
Spannungsteiler mit dem Potentiometer 102 zugefügt ist.
Bei einer Bleibatterie liegt z. B. das Signal T 1 an
der Schaltung, wenn sich der Simulator bei einem
Strom gleich Null seit 20 s im Ruhezustand befindet.
Beim Laden der Batterie ist der durch das
Signal T 1 verkörperte Befehl ständig vorhanden. Die
Ausgangsspannung U BM des Verstärkers 98 folgt der
Batteriespannung und wird dann durch den Vergleicher 101 mit
einer Spannung entsprechend einer Ladung von 100% der
Batterie verglichen, die durch den Teiler mit dem Potentiometer
103 abgegeben wird. Sobald das erneute Laden der
Batterie beendet ist, wird der Wert von 100% erreicht und
der Vergleicher 101 gibt an seinem Ausgang ein Signal
entsprechend einem Befehl zum Anhalten der Ladung der Batterie
und zum Wiederbeginnen eines neuen Simulationszyklus ab.
Das Wiederlade-Stellglied 18 der Fig. 11 wird
von der Batterie-Ladekontrolle 13 der Fig. 9 angesteuert.
Wenn das Stellglied 18 die Notwendigkeit des Wiederladens
der Batterie feststellt, gibt der
Stromrichter 4 den zum Wiederladen der Batterie erforderlichen
Strom ab, während die Kontaktstücke des Stromwenders 3 automatisch
in die Brems-Stellung gekippt werden. Der
Stromrichter 4 arbeitet dann als Ladegerät, und
der Bezugswert des Stromes, den das
Stellglied 11 für den Stromrichter 4 empfängt, wird durch das Wiederlade-
Stellglied 18 abgegeben. Entsprechend der verwendeten
Batterieart ist die Beziehung Batteriespannung/Batteriestrom
verschieden. Die Schaltung der Fig. 11 ist für eine
Bleibatterie vorgesehen. Wenn die Batteriespannung U B am
Eingang der Verstärkerstufe 113 dieser Schaltung kleiner als
die Höchstspannung U B max ist, wird das Ausgangspotential
der Stufe 113 positiv und durch den Verstärkungsfaktor A 1
dieser Stufe bestimmt. Dieses positive Potential erzeugt am
Ausgang der Stufe 114 ein negatives Potential, das durch
die gleichen Widerstände 116 mit einer Spannung verglichen wird, die dem Wert I max
entspricht. Die Abweichung wird über die Diode 118 dem
Eingang der Verstärkerstufe 114 zugeführt. Die Abgleichung
wird erhalten, wenn der Bezugswert des Stromes bei entgegengesetztem
Vorzeichen dem angegebenen größten Bezugswert
gleich ist. Das Wiederladen erfolgt also bei quasikonstanter
Spannung, die praktisch dem angegebenen Wert gleich
ist.
Das in Fig. 10 dargestellte Zyklus-Steuerglied
empfängt an seinen beiden Kontaktstücken 104 und 105
manuell die Ein- bzw. Fahrt- oder Aus- bzw. Halt-Befehle.
Die NAND-Glieder 109 und 112 gewährleisten das
Speichern dieser Befehle und geben die Stellsignale an den
Zeittakt-Geber 12 am Ausgang des NAND-Gliedes 112 ab. Diese Gatter
bewirken außerdem das Sperren des Stromwenders
3 des Simulators der Fig. 1. Der von der Ladezustandsüberwachung
17 abgegebene und am NICHT-Glied
110 liegende Wiederlade-Befehl wird in diesem
Gatter gespeichert.
Der erfindungsgemäße Betriebssimulator für eine
Akkumulator-Batterie ermöglicht durch seinen Aufbau
einen ständigen Energieaustausch mit dem elektrischen Netz,
das hierzu seinerseits die simulierten Traktionsenergien
des Fahrzeuges empfängt.
Obwohl der erfindungsgemäße Betriebssimulator anhand
einer Traktions-Akkumulator-Batterie für elektrische
Fahrzeuge erläutert wurde, kann dieser Simulator auch zum
Prüfen von Akkumulator-Batterien verwendet werden, die für
andere Anwendungen vorgesehen sind.
Es genügt hierzu, die Stellglieder des Simulators an
Lade- und Entladezyklen anzupassen, denen die Akkumulator-
Batterien abhängig von ihrer Verwendung ausgesetzt werden.
Claims (4)
1. Betriebssimulator für Akkumulatoren-Batterien,
insbesondere zur Nachbildung der Arbeitsweise von Akkumulatoren-
Batterien in Fahrzeugen bei Traktion und Bremsung,
mit einem Stromrichter, der vom Betrieb als Gleichrichter
zum Betrieb als Wechselrichter umschaltbar ist
und der an eine Wechselstromquelle angeschlossen ist und
der bei Betrieb als Gleichrichter in den Ladeperioden
einen Ladestrom abgibt und im Betrieb als Wechselrichter
in den Entladungsperioden einen Entladestrom an die
Wechselstromquelle zurückführt, mit einem Stellglied für
den Stromrichter, das diesen zur Stromlieferung entsprechend
vorbestimmter Bezugswerte während unterschiedlicher
Siumulations-Perioden der Batterie-Entladung veranlaßt
und diesen für diese Simulations-Perioden auf Wechselrichterbetrieb
umschaltet und mit einem Gleichstromsteller
zwischen dem Stromrichter und der Batterie, der
Stromimpulse liefert, deren Impulsdauer und Impulswiederholungsfrequenz
dem Traktionsstrom (Entladestrom) entspricht,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gleichstromsteller (2) auch Stromimpulse liefert, deren Impulsdauer und Impulswiederholungsfrequenz dem Bremsstrom (Ladestrom) entspricht,
daß ein Stromwender (3) zwischen dem Gleichstromsteller (2) und dem Stromrichter (4) angeordnet ist, der bei einem Wechsel der Simulation von Traktion zu Bremsung umgeschaltet wird,
daß eine Steuerschaltung (9) mit dem Gleichstromsteller (2) verbunden ist, die eine vorbestimmte Folge von Steuerimpulsen abgibt, entsprechend einem Nachbildungs- Zyklus, dem der in die und aus der Batterie (1) fließende Strom unterworfen wird,
daß eine Steuerschaltung (10) mit dem Stromwender (3) verbunden ist, die entsprechend der Folge von Simulations- Perioden zum Laden und Entladen der Batterie (1) wirksam ist,
daß eine Batterie-Ladekontrolle (13) mit der Batterie (1) verbunden, und
daß ein Zeittakt-Geber (12) zwischen der Batterie-Ladekontrolle (13) und der Steuerschaltung (9) für den Gleichstromsteller (2), der Steuerschaltung (10) für den Stromwender (3) und dem Stellglied (11) für den Stromrichter (4) zur aufeinanderfolgenden Steuerung der vorgenannten Einrichtungen (9 bis 11) entsprechend dem Lade-Betriebszustand der Batterie (1) und manuell gegebener Fahr- und Haltebefehle angeschlossen ist.
daß der Gleichstromsteller (2) auch Stromimpulse liefert, deren Impulsdauer und Impulswiederholungsfrequenz dem Bremsstrom (Ladestrom) entspricht,
daß ein Stromwender (3) zwischen dem Gleichstromsteller (2) und dem Stromrichter (4) angeordnet ist, der bei einem Wechsel der Simulation von Traktion zu Bremsung umgeschaltet wird,
daß eine Steuerschaltung (9) mit dem Gleichstromsteller (2) verbunden ist, die eine vorbestimmte Folge von Steuerimpulsen abgibt, entsprechend einem Nachbildungs- Zyklus, dem der in die und aus der Batterie (1) fließende Strom unterworfen wird,
daß eine Steuerschaltung (10) mit dem Stromwender (3) verbunden ist, die entsprechend der Folge von Simulations- Perioden zum Laden und Entladen der Batterie (1) wirksam ist,
daß eine Batterie-Ladekontrolle (13) mit der Batterie (1) verbunden, und
daß ein Zeittakt-Geber (12) zwischen der Batterie-Ladekontrolle (13) und der Steuerschaltung (9) für den Gleichstromsteller (2), der Steuerschaltung (10) für den Stromwender (3) und dem Stellglied (11) für den Stromrichter (4) zur aufeinanderfolgenden Steuerung der vorgenannten Einrichtungen (9 bis 11) entsprechend dem Lade-Betriebszustand der Batterie (1) und manuell gegebener Fahr- und Haltebefehle angeschlossen ist.
2. Simulator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerschaltung (9) für den Gleichstromsteller
(2) aufweist:
- A. ein Monoflop (20), dessen Eingang über ein erstes NAND-Glied (21) mit einem Ausgang für ein Traktionssignal (T 1) und einem Ausgang für ein Bremssignal (T 4) des Zeittakt-Gebers (12) verbunden ist,
- B. zweite NAND-Glieder (22, 24), deren erste Eingänge mit den Ausgängen des Monoflops, und deren zweite Eingänge über NICHT-Glieder mit den Ausgängen für das Traktions- und das Bremssignal (T 1, T 4) verbunden sind,
- C. einen Spannungsgenerator (27-34), der über ein drittes NAND-Glied (26) mit den Ausgängen der zweiten NAND- Glieder verbunden ist, und der eine Spannung erzeugt, die sich linear während eines Zeitintervalles verändert, das durch das Monoflop (20) festgelegt ist,
- D. zwei dem Spannungsgenerator (27-34) nachgeschaltete Operationsverstärker (35, 36), die durch einen Detektor (37) abhängig vom Traktions- bzw. Bremssignal (T 1, T 4) aktiviert werden,
- E. einen Summierer (38) an den Ausgängen der Operationsverstärker (35, 36), mit einem nachgeschalteten Vergleicher (39), der die Ausgangssignale mit dem von einem Generator (40) abgegebenen Sägezahnsignal vergleicht.
3. Simulator nach einem der Ansprüche 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerschaltung (10) für den Stromwender (3)
aufweist:
Ein erstes, ein zweites und ein drittes Monoflop (42, 43, 44), wobei der Eingang des ersten Monoflops (42) mit dem entsprechenden Ausgang des Zeittakt-Gebers (12) verbunden ist, wobei der Eingang des zweiten Monoflops (43) mit dem gleichen Ausgang des Zeittakt-Gebers (12) über ein NICHT- Glied (43 a) verbunden ist, wobei der Eingang des dritten Monoflops (44) mit den Ausgängen des ersten und des zweiten Monoflops (42, 43) über ein erstes NAND-Glied (45) verbunden ist,
ein zweites und ein drittes NAND-Glied (46, 47), das die Eingangssignale des ersten und des zweiten Monoflops (42, 43) mit dem Ausgangssignal des dritten Monoflops (44) bzw. seinem invertierten Wert kombiniert, und
ein viertes NAND-Glied (48), das die Ausgangssignale des zweiten und des dritten NAND-Gliedes (46, 47) kombiniert, wobei der Ausgang des vierten NAND-Gliedes (48) an ein fünftes (51) und zugleich über ein NICHT-Glied (52) an ein sechstes (50) NAND-Glied angeschlossen ist, deren andere Eingänge mit einem Ausgang des Zyklus- Steuergliedes (14) verbunden sind, wobei das fünfte und sechste NAND-Glied (49) ein Traktions-Stellsignal oder ein Brems-Stellsignal erzeugen, das dem Stromwender (3) zuzuführen ist.
Ein erstes, ein zweites und ein drittes Monoflop (42, 43, 44), wobei der Eingang des ersten Monoflops (42) mit dem entsprechenden Ausgang des Zeittakt-Gebers (12) verbunden ist, wobei der Eingang des zweiten Monoflops (43) mit dem gleichen Ausgang des Zeittakt-Gebers (12) über ein NICHT- Glied (43 a) verbunden ist, wobei der Eingang des dritten Monoflops (44) mit den Ausgängen des ersten und des zweiten Monoflops (42, 43) über ein erstes NAND-Glied (45) verbunden ist,
ein zweites und ein drittes NAND-Glied (46, 47), das die Eingangssignale des ersten und des zweiten Monoflops (42, 43) mit dem Ausgangssignal des dritten Monoflops (44) bzw. seinem invertierten Wert kombiniert, und
ein viertes NAND-Glied (48), das die Ausgangssignale des zweiten und des dritten NAND-Gliedes (46, 47) kombiniert, wobei der Ausgang des vierten NAND-Gliedes (48) an ein fünftes (51) und zugleich über ein NICHT-Glied (52) an ein sechstes (50) NAND-Glied angeschlossen ist, deren andere Eingänge mit einem Ausgang des Zyklus- Steuergliedes (14) verbunden sind, wobei das fünfte und sechste NAND-Glied (49) ein Traktions-Stellsignal oder ein Brems-Stellsignal erzeugen, das dem Stromwender (3) zuzuführen ist.
4. Simulator nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stellglied (11) für den Stromrichter (4) eine
Anzahl von Bezugsspannungsgliedern (63, 67, 71; 64, 68,
72; 65, 69, 73; 66, 70, 74) aufweist, und daß die Bezugsspannungsglieder
eingangsseitig (63, 67, 71; 64, 68, 72;
65, 69, 73; 66, 70, 74) an entsprechende Ausgänge des
Zeittakt-Gebers (12) über entsprechende Transistoren
(55, 56, 57, 58), sowie ausgangsseitig an einen Eingang
eines Operationsverstärkers (75) angeschlossen sind, der
an den Stromrichter (4) Bezugsstromstärken abgibt.
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