DE2911369C2 - Vorrichtung zur Herstellung von Rohren aus Polyamid - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von Rohren aus PolyamidInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Rohren aus Polyamid durch einen Schleudervorgang
in einer beheizten Drehform, bei welcher das flüssige Ausgangsmaterial mittels einer Beschickungsvorrichtung in die Drehform dosierbar ist und die
Drehform zur Verteilung des Materials zeitweise drehantreibbar und anschließend für den Schrumpfvorgang
des verfestigten Rohres stillsetzbar ist, und bei welcher mindestens ein mit mehreren beheizten
Abteilen bzw. Kammern für jeweils eine antreibbare Drehform ausgestattetes Magazin relativ zur Beschikkungsvorrichtung
und quer zu den Achsen der Drehformen bewegbar ist.
Für die bekannte Art der Herstellung von Rohren aus Polyamid durch einen Schleudervorgang wird eine
bestimmte Polymerisationszeit benötigt, um aus dem flüssigen Ausgangsmaterial während des Schleudervorgangs
innerhalb der Drehform ein festes Rohr entstehen zu lassen. Diese Polymerisationszeit kann zwischen
einer Minute und 20 Minuten betragen. Außerdem ist aber noch eine Schrumpfzeit erforderlich, während der
sich das Volumen des geschleuderten Polyamids geringfügig vermindert, so daß sich das Rohr von den
Wandungen der Drehform löst und dann axial herausgezogen werden kann. Diese Schrumpfzeit liegt
dabei etwa zwischen 10 Minuten und 15 Minuten. Es ergibt sich somit eine Taktzeit für die Herste'lung eines
Polyamidrohres, die zwischen 10 Minuten und 35 Minuten betragen kann. Damit ist die Fertigungskapazität
der bekannten Vorrichtungen zur Herstellung von Rohren aus Polyamid verhältnismäßig gering.
Ein wichtiges Kriterium bei der Herstellung von Rohren aus Polyamid liegt aber auch darin, daß die
jeweils erforderliche Polymerisationstemperatur über die gesamte Polymerisationszeit möglichst genau
eingehalten wird und dabei auch über die gesamte Länge der Drehform gleich ist. Ferner ist es wichtig, daß
die Polymerisation unier Sauerstoffabschluß stattfindet, indem innerhalb der Drehform eine Stickstoffatmosphäre
aufgebaut wird.
Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Gattung (DE-OS 20 22 016) hat man zur
Erhöhung des Produktionsausstoßes bereits mehrere Drehformen nebeneinander vorgesehen und diese zur
Erzielung einer gleichmäßigen Polymerisationstemperatur jeweils in beheizten Kammern angeordnet.
Während jedes Schleudervorgangs wird jede einzelne Drehform der vorbekannten Vorrichtung in einem
ersten Verfahrensschritt mehrfach nacheinander mit
den zur Herstellung der Rohre erforderlichen Stoffe beschickt, wobei jeder weitere Beschickungsvorgang
erst beginnt, nachdem der vorhergehende Beschikkungsvorgang für alle vorhandenen Drehformen abgeschlossen
wurde. Sämtliche vorhandenen Drehformen der Vorrichtung werden also während des ersten
Verfahrensschrittes in mehreren aufeinanderfolgenden Serien von Beschickungsvorgängen bedient, wobei tie
ununterbrochen solange im Schleuderbetrieb laufen müssen, bis rSmtliche zyklisch aufeinanderfolgende
Beschickungsvorgänge abgeschlossen sind. Erst nach Ablauf der auf den jpvveils letzten Beschickungsvorgang
folgenden Polymerisaticnszeit kann der Schleudervorgang unterbrochen werden und gegebenenfalls nach
einer darauf folgenden Schrumpfzeit läßt sich der zweite Verfahrensschritt, nämlich das axiale Ausstoßen
der fertigen Rohre aus den Drehformen, bewerkstellig
gen.
Bei der bekannten Vorrichtung ist es also unumgänglich,
daß jede einzelne der zu einer Gruppe zusammengeschlossenen Formeinheiten eine in sich geschlossene
vollständige Baueinheit aus Drehform, Heiz- und Schutzgaskammer, Schleudermaschine sowie Auswerfer-
bzw. Auszieheinrichtung bildet. Lediglich die Beschickungseinrichtung zum Einbringen der für die
Herstellung der Rohre erforderlichen Stoffe ist nur einmal erforderlich, weil sie bei jedem einzelnen der
mehrfach aufeinander folgenden Bewegungszyklen nacheinander in den Arbeitsbereich jeder einzelnen der
voneinander unabhängigen Formeinheiten gebrach! wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile zu beseitigen und eine Vorrichtung
zur Herstellung von Rohren aus Polyamid durch einen Schleudervorgang der gattungsgemäßen Art so
auszulegen, daß mit angemessenem technischen Aufwand auf der Basis der jeweils vorgegebenen Polymerisationszeit
und der daran anschließenden Schrumpfzeit ein höherer Produktionsausstoß ermöglicht wird,
insbesondere daß die Beschickung jeder Drehform mit den zur Herstellung eines Rohres notwendigen Stoffen
in einem einzelnen Arbeitszyklus abgeschlossen wird und zwar auch dann, wenn die Rohrwand einen
mehrschichtigen Aufbau erhalten soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, eine einzige Schleudermaschine für
sämtliche Drehformen vorzusehen, gegenüber der das Magazin ebenfalls quer zu den Achsen der Drehformen
relativ bewegbar angeordnet und jeweils eine Drehform mit der Schleudermaschine kuppelbar ist.
Durch diese Maßnahmen wird nicht nur eine bauliche Vereinigung der Beschickungsvorrichtung und der
Schleudermaschine erreicht und damit der Anlagenaufwand vermindert, es hat sich auch als vorteilhaft
erwiesen, daß jede Drehform für jeden Fertigungsvorgang nur ein einziges mal in den Bereich der
Beschickungsvorrichtung gebracht zu werdeii braucht und damit ihre Beheizung mit der Beendigung ihres
Schleudervorgangs beendet werden kann sowie der Aufbau einer Schutzgasatmosphäre in jeder Drehform
nur während des eigentlichen Schleudervorgangs notwendig wird. Während der sich an den Schleudervorgang
anschließenden Schrumpfzeit des Rohres wird die Drehform nicht mehr weiter beheizt und auch nicht
mehr unter Schutzgasatmosphäre gehalten.
Es besteh» die vorteilhafte Möglichkeit, die erfindungsgemaßü
Schleudermaschine einem Ofen zuzuordnen, in den und aus dem die Drehform axial hinein bzw.
hinausfahrbar sind. Bei diesem Aufbau ist es besonders vorteilhaft, daß nicht nur der (eine) Ofen auf die exakte
Polymerisationstemperatur eingestellt werden kann, sondern daß die beheizten Abteile oder Kammern des
Magazins sich ebenfalls auf diese Temperatur bringen lassen, um das gleichmäßige Vorheizen der einzelnen
Drehformen zu erreichen. Für den Schrumpfprozeß der Polyamidrohre ist nur die Zeit, nicht aber die
Temperatur der Drehformen maßgebend.
ίο Besonders sinnvoll kann es in diesem Zusammenhang
sein, wenn der Ofen als Durchstoßofen ausgebildet und diesem an jedem der beiden Enden ein Magazin mit
mehreren Abteilen oder Kammern zugeordnet ist In diesem Falle ist es möglich, in einem einzigen
Arbeitsgang eine Drehform mit ausgeschleudertem Rohr aus dem Ofen herauszufahren, während gleichzeitig
eine leere Drehform für den nächsten Schleudervorgang in diesen eingefahren wird.
In baulicher Hinsicht besteht einer«<*: , ,oglichkeit,
daß der Ofen stationär und daß u<-w. die Magazine
auf einem Schienensystem mit einem Fahrwerk verfahrbar angeordnet sind. Es können aber auch
umgekehrt das bzw. die Magazine stationär und der Ofen auf einem Schienensystem mit einem Fahrwerk
verfahrbar angeordnet werden.
In vielen Fällen kann es sich auch als zweckmäßig erweisen, die Vorrichtung ohne besonderen Ofen
aufzubauen, d. h., jedes Abteil bzw. jede Kammer des Magazins bzw. Trommelmagazins selbst als Ofen
auszubilden und in den Bereich der Schleudermaschine zu stellen. Dabei wird in den einzelnen Abteilen bzw.
Kammern die exakte Polymerisationstemperatur aufgebaut. In diesem Falle ist es wiederum möglich, die
Schleudermaschine stationär und das Magazin bzw. Trommelmagazin auf einem Schienensystem mit einem
Fahrwerk verfah'-bar bzw. um eine Achse drehbar anzuordnen. Es k. — auch sinnvoll sein, das Magazin
stationär und die Schleudermaschine auf Führungen mit Laufkatzen verfahrbar anzuordnen.
In allen Fällen läßt sich das Magazin als Linear-Magazin aufbauen. Es kann jedoch in besonders zweckmäßiger
Art und Weise auch als Trommelmagazin aufgebaut werden.
Schließlich besteht eine vorteilhafte Ausgestaltung auch noch darin, daß die Abteile bzw. Kammern des Magazins bzw. Trommelmagazins und/oder der Ofen mit Heißgas, insbesondere Heißluft betreibbar sind.
Schließlich besteht eine vorteilhafte Ausgestaltung auch noch darin, daß die Abteile bzw. Kammern des Magazins bzw. Trommelmagazins und/oder der Ofen mit Heißgas, insbesondere Heißluft betreibbar sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand verschiedener Ausführungsbeispiele durch die Zeichnung erläutert.
so Dabei zeigen die
Fig. 1 bis 3 in teilweise geschnittener Seitenansicht,
in teilweise geschnittener Draufsicht und in Stirnansicht den prinzipiell einfachsten Grundaufbau einer erfindungsgemäßen
Schleudergießvorrichtung für PoIyamidrohre.die
F i g. 4 und 5 den F i g. 1 und 2 entsprechende Darstellungen einer weiteren Ausbaustufe der erfindungsgemäßen
Schleudergießvorrichtung für Polyamidrohre, die
Fi g. 6 und 7 in teilweise geschnittener Seitenansicht
und teilweise geschnittener Draufsicht eine gegenüber den F i £.4 und 5 abgewandelte Bauart einer erfindungsgemäßen
Schleudergießvorrichtung für Polyamidrohre, die
F i g. 8 bis 10 in Seitenansicht, teilweise geschnittener Draufsicht und Stirnansicht eine wieder andere
'Bauform einer erfindungsgemäßen Schleudergießvorrichtung für Polyamidrohre, die
Fig. 11 bis 13 eine gegenüber den Fig.8 bis 10 in. ihrem Aufbau abgewandelte Ausführungsform einer
Schleudergießvorrichtung für Polyamidrohre und die
Fig. 14 bis 16 in Seitenansicht, geschnittener Draufsicht und Stirnansicht eine baulich besonders
vorteilhaft ausgestaltete Ausführungsform einer Schleudergießvorrichtung für Polyamidrohre, während
Fig. 17 in größerem Maßstab und in Schnittdarstellung
eine besonders vorteilhafte Lagerausbildung zwischen Drehform und Schleudermaschine wiedergibt.
Eine in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Schleudergießvorrichtung 1 besteht im wesentlichen aus einem
stationär aufgebauten Ofen 2, welcher beispielsweise mit Heißgas, insbesondere Heißluft, betrieben wird,
einer diesem zugeordneten Schleudermaschine 3 für den Antrieb der im Ofen 2 befindlichen Drehform 4 und
einem Magazin 5 mit einer größeren Anzahl von, beispielsweise ebenfalls mittels Heißgas, insbesondere
Heißluft, beheizbaren Abteilen bzw. Kammern 6, deren jedes bzw. jede zur Aufnahme einer einzelnen
Drehform 4 ausgelegt ist.
Wie besonders deutlich aus F i g. 2 hervorgeht, sind sämtliche Abteile oder Kammern 6 des Magazins 5
parallelachsig zueinander und zum Ofen 2 orientiert, wobei das Magazin 5 mittels eines geeigneten
Fahrwerks 8 auf einem Schienensystem 7 relativ zum Ofen 2 verfahren werden kann. Dabei ist das
Schienensystem 7 quer zur Längsachse des Ofens 2 verlegt, derart, daß jedes Abteil bzw. jede Kammer 6
des Magazins 5 sich in Achsfluchtlage mit dem Ofen 2 stellen läßt.
In den F i g. 1 bis 3 ist angedeutet, daß das Innere des
Ofens 2 durch einen Schwenktürverschluß 9 freigegeben oder abgesperrt werden kann und daß auch das
Innere jedes Abteils bzw. jeder Kammer 6 durch Schwenktürverschlüsse 10', 10" freigegeben werden
kann.
Der Schleudergießvorrichtung nach den Fig. 1 bis 3 sind fünf Drehformen 4 zugeordnet, d. h., sofern sich
eine Drehform 4 im Ofen 2 und in Antriebsverbindung mit der Schleudermaschine 3 befindet, sind nur vier
Abteile bzw. Kammern 6 des Magazins 5 mit einer weiteren Drehform 4 besetzt. So ist beispielsweise in der
Betriebsstellung der Schleudergießvorrichtung 1 nach F i g. 2 in demjenigen Abteil bzw. in derjenigen Kammer
6 des Magazins 5, welches sich in Achsfluchtlage mit dem Ofen 2 befindet, keine Drehform 4 enthalten, weil
diese gerade für die Durchführung des Gießvorgangs in den Ofen 2 geschoben ist und mit der Schleudermaschine
3 in Kupplungsverbindung steht.
1st der Schleudervorgang mit der im Ofen 2 befindlichen Drehform 4 abgeschlossen, d. h., hat die
Polymerisation des Ausgangsmaterials, wie z. B. Caprolactam oder Laurinlactam, und damit die Verfestigung
des Rohres unter der im Ofen 2 herrschenden Polymerisationstemperatur stattgefunden, dann wird
der Schwenktürverschluß 9 des Ofens 2 geöffnet Gleichzeitig hiermit öffnet sich aber auch der
Schwenktürverschluß 10' für das bzw. die im Ofen 2 gegenüberstehende Abteil bzw. Kammer 6 des Magazins
5. Nunmehr läßt sich die im Ofen 2 befindliche Drehform 4 bei gleichzeitiger Entkupplung von der
Schleudermaschine 3 axial aus dem Ofen 2 heraus in das bzw. die ihm gegenüberstehende Abtei! bzw. Kammer 6
einschieben. Nach darauffolgendem Schließen der Schwenktürverschlüsse 9 und 10' wird dann das
Magazin 5 relativ zum Ofen 2 verfahren. Der Verfahrweg des Magazins 5 wird dabei so bemessen,
daß dasjenige Abteil bzw. diejenige Kammer 6 des Magazins 5 in Fluchtlage mit dem Ofen 2 gelangt,
welches bzw. welche die dem Ofen am nächsten liegende, leere Drehform 4 enthält. Steht dann dieses
Abteil bzw. diese Kammer 6 des Magazins vor dem Ofen 2, wird dessen Schwenktürverschluß 9 und mit
diesem auch der Schwenktürverschluß 10' des betreffenden Abteils bzw. der betreffenden Kammer 6
geöffnet. Somit läßt sich die darin befindliche, vorzugsweise annähernd auf die Polymerisationstemperatur
vorgeheizte Drehform 4 axial in den Ofen 2 einfahren und mit der Schleudermaschine 3 kuppeln.
Durch den Schleudervorgang wird nun das in flüssiger Form und mit vorgegebener Temperatur eingefüllte
Ausgangsmaterial wie z. B. Caprolactarn oder Laurinlactam, gleichmäßig an den Wandungen der Drehform 4
verteilt. Dabei findet unter der im Ofen 2 herrschenden Polymerisationstemperatur wiederum die Verfestigung
eines Rohres statt, während der Ofen 2 durch Schließen des Schwenktürverschlusses 9 nach außen abgesperrt
ist. Es sei darauf hingewiesen, daß während des Schleudervorgangs und der dabei stattfindenden Polymerisation
innerhalb der im Ofen 2 befindlichen Drehform eine Schutzgasatmosphäre, beispielsweise
mit Stickstoff, aufgebaut wird, so daß die Polymerisation unter Sauerstoffabschluß stattfinden kann.
In den nach dem Schleudervorgang wieder in die Kammer 6 des Magazins 5 zurückgefahrenen Drehformen
4 findet anschließend eine Schrumpfung des polymerisierten und verfestigten Rohres statt, so daß
sich dieses allmählich von den Wandungen der betreffenden Drehformen löst. Nach Abschluß des
Schrumpfvorganges werden dann die Schwenktürverschlüsse 10" der betreffenden Abteile bzw. Kammern 6
geöffnet, so daß sich die fertiggestellten Rohre aus den in den Abteilen bzw. Kammern 6 verbleibenden
Drehformen 4 axial herausziehen lassen. Die freigemachten Drehformen sind nunmehr wieder für einen
Schleudervorgang bereit und werden deshalb innerhalb der betreffenden Abteile bzw. Kammern 6 des Magazins
5 wieder vorgeheizt.
Es ist offensichtlich, daß durch den Einsatz einer Schleudergießvorrichtung 1 nach den F i g. 1 bis 3 mit
einem angemessenen Aufwand eine hohe Produktionskapazität für Polyamidrohre geschaffen wird. Jede
Drehform 4 verbleibt nämlich nur für den eigentlichen Polymerisations- bzw. Schleudervorgang innerhalb des
Ofens 2 bzw. der Schleudermaschine 3, während der Schrumpfvorgang der Rohre unabhängig vom Ofen 2
und der Schleudermaschine 3 stattfindet. Die Taktzeit der SchieudergießvoiTichiung 1 wird daher im Grunde
genommen nur durch den eigentlichen Polymerisationsbzw. Schleudervorgang sowie den vorausgehenden und
anschließenden Wechselvorgang für die Drehformen 4 bestimmt.
In den F i g. 4 und 5 ist eine gegenüber den F i g. 1 bis 3 weitergebildete Schleudergießvorrichtung gezeigt, deren
Aufbau eine weitere Verkürzung der Taktzeit ermöglicht. Dieser Vorteil wird dadurch erreicht, daß
der stationär aufgebaute Ofen 2 eine Ausbildung als Durchstoßofen erhält, der an beiden Enden mit
Schwenktürverschlüssen 9' und 9" ausgestattet ist Diesem Ofen 2 sind auch zwei Magazine 5' und 5"
zugeordnet die mittels getrennter Fahrwerke 8' und 8" auf zwei parallelen Schienensystemen T und 7"
verfahren werden können.
Jedes der beiden Magazine 5' und 5 weist wiederum mehrere, beispielsweise fünf, beheizbare Abteile bzw.
Kammern 6 auf, deren jede beidendig einen Schwenktürverschluß 10' bzw. 10" besitzt.
Die Schleudergießvorrichtung 1 nach den Fig.4 und
5 kann dabei mit zehn Drehformen 4 arbeiten, wobei jeweils gleichzeitig mit dem Ausfahren einer Drehform
4 aus dem Ofen 2 bzw. der Schleudermaschine 3 das Einfahren einer neuen Drehform 4 in den Ofen 2
stattfindet. Das geschieht in der Weise, daß beispielsweise beim Ausfahren der im Ofen 2 befindlichen
Drehform 4 in ein Abteil bzw. eine Kammer 6 des Magazins 5' gleichzeitig das Einfahren der nächsten
Drehform 4 aus eirmii Abteil bzw. einer Kammer 6 des
anderen Magazins 5" stattfindet und umgekehrt.
Das Umsetzen der Magazine 5' und 5" kann in diesem Falle also jeweils erfolgen, während im Ofen 2 bzw. der
Schleudermaschine 3 der nächste Schleudervorgang stattfindet, so daß die Taktzeit der Schleudergießvorrichtung
1 nach den F i g. 4 und 5 gegenüber der Schleudergießvorrichtung 1 nach den F i g. 1 bis 3 eine
dem Umsetzvorgang des Magazins entsprechende Verkürzung erfährt.
Auch bei der Schleudergießvorrichtung 1 nach den F i g. 4 und 5 werden nach Beendigung des Schrumpfvorganges
die fertigen Polyamidrohre axial aus den in den Abteilen bzw. Kammern 6 verbleibenden Drehformen
4 herausgezogen, indem hierfür die Schwenktürverschlüsse 10" an den einzelnen Abteilen bzw.
Kammern 6 der Magazine 5' und 5" geöffnet werden.
In den Fig.6 und 7 der Zeichnung ist eine
Schleudergießvorrichtung 11 wiedergegeben, deren Grundaufbau mit derjenigen nach den Fig.4 und 5
übereinstimmt. Sie hat nämlich einen Ofen 12 mit zugehöriger Schleudermaschine 13, in den jeweils eine
Drehform 14 axial eingefahren werden kann. Den gegenüberliegenden Stirnseiten des Ofens 12 sind auch
zwei Magazine 15' und 15" zugeordnet, deren jedes mit mehreren, beispielsweise fünf, Abteilen bzw. Kammern
16 ausgestattet ist, die beheizt werden können.
Unterschiedlich zur Schleudergießvorrichtung nach den Fig.4 und 5 sind jedoch die beiden Magazine 15'
und 15" stationär aufgebaut, während der Ofen 12 mit der Schleudermaschine 13 auf einem Schienensystem 17
mittels eines Fahrwerks 18 verfahren werden kann. In diesem Falle läßt sich also der Ofen 12 mit der
Schleudermaschine 13 bedarfsweise auf die einzelnen Abteile bzw. Kammern 16 der beiden Magazine 15' und
15" einstellen, damit nach Beendigung jedes Schleudervorgangs bzw. vor Beginn des nächsten Schleudervorgangs
ein Wechsel der Drehformen 14 durch Axialverschiebung derselben stattfinden kann. Natürlich sind
auch in diesem Falle den Stirnseiten des Ofens 12 jeweils Schwenktürverschlüsse 19' und 19" zugeordnet, während
die einzelnen Abteile bzw. Kammern 16 der beiden Magazine 15' und 15" jeweils Schwenktürverschlüsse
20' und 20" aufweisen. Die dem Ofen 12 zugewendeten Schwenktürverschlüsse 20' dienen dabei dem Umsetzen
der Drehformen 14 zwischen dem Ofen 12 und dem betreffenden Abteil bzw. der betreffenden Kammer 16,
während die Schwenktürverschlüsse 20" dazu dienlich sind, das Herausziehen der geschrumpften Rohre aus
den einzelnen Kammern 16 bzw. den darin befindlichen Drehformen 14 zu ermöglichen.
Aus den F i g. 8 bis 10 der Zeichnung ist eine weitere
Ausbildungsmöglichkeit für eine Schleudergießvorrichtung 21 ersichtlich. Diese Schleudergießvorrichtung 21
umfaßt eine stationäre Schleudermaschine 23, ein relativ zu dieser auf einem Schienensystem 27 mittels
Fahrwerken 28 bewegbaren Magazin 25 mit mehreren, beispielsweise wiederum fünf, beheizten Abteilen oder
Kammern 26.
Jedes Abteil bzw. jede Kammer 26 des Magazins 25 ist selbst als vollwertiger Ofen ausgeführt, d. h., es bzw.
sie kann, beispielsweise mittels Heißgas insbesondere Heißluft, exakt auf der erforderlichen Polymerisationstemperatur gehalten werden.
In jedem einzelnen Teil bzw. jeder einzelnen Kammer 26 des Magazins 25 ist dabei drehbar, jedoch axial
ίο unterschiedlich, eine Drehform 24 untergebracht, derart,
daß sie für den Schleudervorgang nicht nur mit der Schleudermaschine 23 gekuppelt werden kann, sondern
daß sich in ihr für die Zeit des Schleudervorgangs auch eine Schutzgasatmosphäre, z. B. mittels Stickstoff,
aufbauen läßt.
Damit einerseits die einzelnen Abteile bzw. Kammern 26 des Magazins 25 auch beheizt werden können, bevor
die darin befindliche Drehform 24 für einen S^1"' Jervorgang
mit der Schleudermaschine *" c.v... rM wild,
andererseits aber auch das axiale hierausziehen der fertigen Rohre nach Beendigung des Schrumpfvorgangs
aus den Drehformen 24 ermöglicht wird, sind die Abteile bzw. Kammern 26 an ihren Stirnseiten jeweils mit
Schwenktürverschlüssen 30' und 30" oder dergleichen versehen. Diese Schwenktürverschlüsse 30' und 30"
werden dabei jeweils beim Einlaufen des betreffenden Abteils bzw. der betreffenden Kammer 26 in die
Schleudermaschine 23 aufgeschwenkt und können andererseits auch in der Entladestation für das axiale
Herausziehen der Rohre aus den Drehformen 24 entsprechend geöffnet werden.
Bei einer Schleudergießvorrichtung 31 nach den F i g. 11 bis 13 ist wiederum ein stationäres Magazin 35
aufgebaut, das mehrere, beispielsweise fünf, beheizbare Abteile bzw. Kammern 36 umfaßt, in deren jeder eine
Drehform 34 zwi - drehbar, jedoch axial unverschiebbar
integriert ist.
jedes Abteil bzw. jede Kammer 36 läßt sich, beispielsweise mittels Heißluft, exakt auf Poiymerisationstemperatur
bringen und/oder halten und im Inneren jeder Drehform 34 läßt sich während eines
Schleudervorgangs eine Schutzgasatmosphäre, bspw. mittels Stickstoffs, aufbauen. Eine Schleudermaschine 33
wird vor den gegenüberliegenden Stirnseiten des Magazins 35 mittels zweier Laufkatzen 38' und 38"
verfahren, welche jeweils an zwei ortsfesten Führungen 37 aufgehängt sind. Mit Hilfe dieser Laufkatzen 38' und
38" können wiederum zwei Schwenktürverschlüsse 40' und 40" jeweils an derjenigen Kammer 36 des Magazins
geöffnet und geschlossen werden, in welcher jeweils der Schleudervorgang einer Drehform 34 stattfinden soll
bzw. stattgefunden hat. Für das axiale Herausziehen der fertigen Polyamidrohre nach Beendigung ihres
Schrumpfvorganges aus den in den einzelnen Kammern verbleibenden Drehformen 34 lassen sich die Schwenktürverschlüsse
40' und 40" bedarfsweise ebenfalls öffnen.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung hat eine Schleudergießvorrichtung 41 nach den Fig. 14 bis 16.
Hier ist nämlich ein um eine ortsfeste Achse 42 drehantreibbares Trommelmagazin 45 verwendet, das
mehrere, beispielsweise wiederum fünf Abteile bzw. Kammern 46 hat. Diese Abteile bzw. Kammern 46 sind
gleichmäßig in Umfangsrichtung des Trommelmagazins 45 verteilt angeordnet und jeweils mit einer eigenen
.Drehform 44 ausgestattet. Durch entsprechende Verlagerung des Trommelmagazins 45 um seine Achse 42
kann jedes Abteil bzw. jede Kammer 46 in den Bereich
einer Schleudermaschine 43 gestellt werden. Dabei läßt ■ sich die betreffende Drehform 44 für die Zeit des
Schleudervorgangs mit der Schleudermaschine 43 kuppeln und währenddessen läßt sich auch in dieser
Drehform 44 die notwendige Schutzgasatmosphäre aufbauen. Von besonderem Vorteil ist hierbei, daß die
Verschlußorgane für die einzelnen Abteile bzw. Kammern 46 durch stationäre Wände gebildet werden
können, die nur dort, wo die Schleudermaschine 43 wirksam ist und dort, wo die geschrumpften Rohre aus
den Drehformen 44 herausgezogen werden, geeignete öffnungen haben müssen. Auch in diesem Falle erfolgt
die Beheizung der einzelnen Abteile bzw. Kammern zweckmäßig mit Heißluft.
Besonders vorteilhaft ist es bei allen vorstehend beschriebenen Schleudergießanlagen, daß durch das
Magazin-System verschiedene Rohrdurchmesser gefertigt werden können. Es lassen sich nämlich nacheinander Drehformen unterschiedlicher Nennweiten in
Benutzung nehmen. Dabei ist ferner wichtig, daß die Drehformen ohne Betriebsüberwachung gewechselt
werden können.
In Fig. 17 ist noch eine besondere Lagerausbildung
für das Zusammenwirken der Drehformen 4,14,24,34,
44 mit der Schleudermaschine 3,13,23,33,43 gezeigt.
Diese besteht aus einem, z. B. über Wälzlager 47, in einem Lagergehäuse 48 drehbar gehaltenen Scheibenkörper
49, der eine ballig-konische Umfangsfläche 50 aufweist.
Durch Axialverschiebung läßt sich dabei der Scheibenkörper 49 in die offenen Enden der Drehform 4,14,
24, 34, 44 einfahren, wobei seine Umfangsfläche 50 zentrierend und spielausgleichend mit einem Innenkonus
51 derselben zusammenwirkt.
Diese baulich einfache und im Betrieb robuste Lagerausbildung stellt ein einwandfreies Zusammenwirken
jeder Drehform mit der Schleudermaschine sicher.
Bezugszeichenübersicht
1 Schleudergießvorrichtung
2 Ofen
3 Schleudermaschine
4 Drehform
5,5', 5"
7, T, 7" 8,8', 8" 9,9', 9" 10', 10"
U 12 13 14 15', 15" 16 17 18
■ö 19', 19" 20', 20" 21 23 24 25 26 27 28 30', 30"
31 33 34 35 36 37 38', 38" 40', 40" 4t
42 y, 43 44 45
46 47 48 49 50 51
10
Magazin
Abteil oder Kammer
Schienensystem
Fahrwerk
Schwenktürverschluß
Schwenktürverschluß
Schleudergießvorrichtung
Ofen
Schleudermaschine
Drehform
Magazin
Abteil oder Kammer
Schienensystem
Fahrwerk
Schwenktürverschlüsse
Schwenktürverschlüsse
Schleudergießvorrichtung
Schleudermaschine
Drehform
Magazin
Abteil oder Kammer
Schienensystem
Fahrwerk
Schwenktürverschlüsse
Schleudergießvorrichtung
Schleudermaschine
Drehform
Magazin
Abteil oder Kammer
Führungen
Laufkatzen
Schwenktürverschlüsse
Schleudergießvorrichtung
Achse
Schleudermaschine
Drehform
Trommelmagazin
Abteil bzw. Kammer
Wälzlager
Lagergehäuse
Scheibenkörper
Umfangsfläche
Innenkonus
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
- Patentansprüche:t. Vorrichtung zur Herstellung von Rohren aus Polyamid durch einen Schleudervorgang in einer beheizten Drehform, bei welcher das flüssige Ausgangsmaterial, mittels einer Beschickungsvorrichtung in die Drehform dosierbar ist und die Drehform zur Verteilung des Materials zeitweise drehantreibbar und anschließend für den Schrumpfvorgang des verfestigten Rohres stillsetzbar ist, und bei welcher mindestens ein mit mehreren beheizten Abteilen bzw. Kammern für jeweils eine antreibbare Drehform ausgestattetes Magazin relativ zur Beschickungsvorrichtung und quer zu den Achsen der Drehformen bewegbar ist, gekennzeichnet durch eine einzige Schleudermaschine (3; 13; 23; 33; 43) für sämtliche Drehformen (4; 14; 24; 34; 44), gegenüber der das Magazin (5,5', 5"; 15', 15", 25; 35; 45) ebenfalls quer zu den Achsen der Drehformen (4; 14; 24; 34; 44) relativ bewegbar angeordnet und jeweils eine Drehform (4; 14; 24; 34; 44) mit der Schleudermaschine (3; 13; 23; 33; 43) kuppelbar ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleudermaschine (3 bzw. 13) einem Ofen (2 bzw. 12) zugeordnet ist, in den und aus dem die Drehformen (4 bzw. 14) axial hinein bzw. herausfahrbar sind (F i g. 1 bis 7).
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ofen (2 bzw. 12) als Durchstoßofen ausgebildet und diesem an jedem der beiden Enden ein Magazin (5', 5" bzw. 15', 15") mit mehreren Abteilen oder Kammern (6 bzw. 16) zugeordnet ist (F i g. 4 bis 7).
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ofen (2) stationär und das bzw. die Magazine (5 bzw. 5', 5") auf einem Schienensystem (7, T, 7") mit einem Fahrwerk (8,8', 8") verfahrbar angeordnet sind (F i g. 1 bis 5).
- 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Magazine (15', 15") stationär und der Ofen (12) auf einem Schienensystem (17) mit einem Fahrwerk (18) verfahrbar angeordnet sind (F i g. 6 und 7).
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Abteil bzw. jede Kammer (26; 36; 46) des Magazins (25; 35) bzw. Trommelmagazin (45) als Ofen ausgebildet und in den Bereich der Schleudermaschine (23; 33; 43) stellbar ist (F i g. 8 bis 16).
- 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleudermaschine (23; 43) stationär und das Magazin (25) bzw. Trommelmagazin (45) auf einem Schienensystem (27) mit einem Fahrwerk (28) verfahrbar bzw. um eine Achse (42) drehbar angeordnet ist.
- 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (35) stationär und die Schleudermaschine (33) auf Führungen (37) mit Laufkatzen (38', 38") verfahrbar angeordnet ist (F i g. 11 bis 13).
- 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (5,5', 5"; 15', 15"; 25; 35) als Linearmagazin aufgebaut ist (Fig. Ibis 13).
- 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin als Trommelmagazin (45) aufgebaut ist (F i g. 14 bis 16).
- 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren derAnsprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abteile bzw. Kammern (6; 16; 26; 36; 46) des Magazins (5, 5'. 5"; 15', 15"; 25; 35) bzw. Trommelmagazins (45) und/oder der Ofen (2; 12) mit Heißgas, insbesondere Heißluft, betreibbar sind.
- 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine Lagerausbildung für das Zusammenwirken der Drehform (4; 14; 24; 34; 44) mit der Schleudermaschine (3; 13; 23; 33; 43), welche einen, z. B. über Wälzlager (47), in einem Lagergehäuse (48) drehbar gehaltenen Scheibenkörper (49) aufweist, der mit einer ballig-konischen Umfangsfläche (50) in einem Innenkonus (51) der Drehform (4; 14; 24; 34; 44) zur Zentrierung axial einfahrbar ist (F i g. 17).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792911369 DE2911369C2 (de) | 1979-03-23 | 1979-03-23 | Vorrichtung zur Herstellung von Rohren aus Polyamid |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19792911369 DE2911369C2 (de) | 1979-03-23 | 1979-03-23 | Vorrichtung zur Herstellung von Rohren aus Polyamid |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2911369A1 DE2911369A1 (de) | 1980-09-25 |
DE2911369C2 true DE2911369C2 (de) | 1983-11-24 |
Family
ID=6066172
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19792911369 Expired DE2911369C2 (de) | 1979-03-23 | 1979-03-23 | Vorrichtung zur Herstellung von Rohren aus Polyamid |
Country Status (1)
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Families Citing this family (2)
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DE59605399D1 (de) | 1995-12-22 | 2000-07-13 | Hobas Eng Ag | Anlage zur Herstellung von Kunststoffrohren im Schleudergussverfahren |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2022016A1 (de) * | 1969-05-14 | 1970-11-19 | Mario Fradera Pellicer | Verfahren und Anlage zum Herstellen von Roehren |
-
1979
- 1979-03-23 DE DE19792911369 patent/DE2911369C2/de not_active Expired
Also Published As
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DE2911369A1 (de) | 1980-09-25 |
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