DE2911156C2 - Doppeltwirkende Dichtungsanordnung - Google Patents
Doppeltwirkende DichtungsanordnungInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
- F16J15/32—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine doppeltwirkende Dichtungsanordnung zum Abdichten eines sie in einer
Nut aufnehmenden Elements im Verhältnis zu einer im wesentlichen quer zur Nutrichtung bewegten Gegendichtfläche,
wobei die Dichtungsanordnung sich mehrteilig aus einem verhältnismäßig weichen Dichtstreifen
und zwei Stützstreifen aus härterem Material zusammensetzt, die sich direkt oder indirekt an den
Nutstirnwänden abstützen und den Dichtstreifen zumindest auf der der Gegendichtfläche zugewendeten Seite
mit einer Lippe teilweise übergreifen, wobei die Stützstreifen und der Dichtstreifen mit ineinandergreifenden
Rippen und Nuten ausgerüstet sind, deren Flankenprofil spitzwinklig zu dem auf den Mittelpunkt
des Dichtstreifenprofils bezogenen Radius verläuft
Bei einer bekannten Anordnung dieser Art (DE-OS 00 831) wird der Neigung eines weichen Dichtrings
zur Verdrehung Um seine UffifängSächse dadurch entgegengewirkt, daß die den Dichtstreifen beiderseits
einfassenden Stützstreifen eine im Querschnitt winkelförmige Ausnehmung haben, wobei die Seitenflächen
des Dichtrings eine entsprechende Form aufweisen. Bei der praktischen Ausführung schließen die die winkelförmige
Ausnehmung bildenden Flanken einen stumpfen Winkel miteinander ein. Es hat sich gezeigt, daß diese
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Anordnung nicht geeignet Ist, eine Verdrehung des
Dichtrings auch unter schwierigen Bedingungen zu verhindern. Pies leuchtet ohne weiteres ein, wenn man
bedenkt, daß die stumpfwinklige Querschnittsanordnung
dem Dichtring im Falle einer Verdrehung nur eine geringfügige Querschnittsverformung abverlangt, —
Ähnlich sind die Verhältnisse bei im wesentlichen quadratischer Querschnittsform des Dichtungsrings
(DE-OS 24 59 147) und noch schlechter bei ab&srunde·
ι» ter Querschnittsbegrenzung (US-PS 40 59 280),
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dichtungsanordnung der eingangs genannten Art zu
schaffen, die größere Sicherheit gegen eine Verdrehung des Dichtstreifens bietet.
i) Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die
Rippen und Nuten als Drehverriegelung mit nahezu parallelen Flanken ausgebildet sind, die winklig in radial
nach außen und innen strebende Flächen übergehen. Dadurch wird gegenüber Kräften, die den Dichtring zu
verdrehen suchen, eine deutliche Widerstandsschwelle geschaffen.
Zwar ist es bekannt, den weichen Querschnittsteil eines Dichtungsrings mit einer dieser Kennzeichnung
entsprechenden Form in einem härteren Querschnitts-
2"> teil desselben einstückigen Dichtungsrings einzubetten
(GB-PS 10 56 960); da jedoch dabei das Problem einer Verdrehung des Dichtungsrings nicht auftritt, konnte
man nicht die Lehre erhalten, daß die angegebene Querschnittsform eine Verdrehung des Dichtungsrings
ίο zu verhindern vermag.
Wenn, wie bekannt, zwischen den Stützstreifen und den Nutstirnflächen je ein Winkelstreifen aus verhältnismäßig
hartem Werkstoff als Backring oder Führungsbuchse angeordnet ist, wirken die Stützstreifen
J5 und die Winkelstreifen zweckmäßigerweise über eine
Schrägfläche zusammen, die mit der Gegendichtfläche auf der vom Dichtring abgewandten Seite einen spitzen
Winkel einschließt Einerseits wird dadurch der Winkelring immer haftschlüssig geg«n die sich ggf. unter
der Druckeinwirkung von dem die Dichtungsanordnung enthaltenden Element (Dehnung eines Zylinderrohrs)
entfernende Gegendichtfläche gedrückt Man erhält dadurch eine ausgezeichnete Spaltüberbrückung an der
Gegendichtfläche, durch die ein Extrudieren des
«5 Stützrings verhindert wird. Andererseits kann der sich
am Nutgrund bildende Spalt in Kauf genommen werden, da der Stützring in der Nähe dieses Spalts nicht
dynamisch belastet wird und daher eine Extrusion weniger wahrscheinlich und auch weniger schädlich ist
Femer wird der Stützring durch die Wirkung der Schrägfläche nach innen zum Nutgrund gedrückt. Dies
verbessert nicht nur die Abdichtung am Nutgrund, sondern erhöht auch die dort zwischen dem Nutgrund
und dem Stützring herrschende Reibung. Dies verbessert die Fähigkeit des Stützrings, den Dichtring sicher
gegenüber allen Krafteinwirkungen zu halten. Insbesondere gilt dies gegenüber Krafteinwirkungen in Umfangsrichtung,
die beispielsweise bei Relativdrehung eines Kolbens zum Zylinderrohr auftreten. Bei solchen
Beanspruchungen kann es durch Reibungsschluß am Außendurchmesser zwischen dem Dichtring und der
Gegendichtfläche zu Überlastungen der Dichtringoberfläche kommen. Auch Querschnittsveränderungen können
eintreten, die zu einem Drucküberschlag führen.
Dadurch können Dichtungen sehr schnell zerstört werden. Der durch die Schrägfläche zwischen Stützstreifen
und Winkelstreifen verstärkte Reibungsschluß des Stützstreifens am Nutgrund verbessert die Wider-
standsfShigkeit der Dichtungsanordnung gegenüber
solchen Beanspruchungen, Dies gilt natürlich insbesondere
bei ringförmiger Ausführung der Dichtungsanordnung.
Die Widerstandsfähigkeit solcher Anordnungen gegenüber
Beanspruchungen in Umfangsrichtung kann man gemäß der Erfindung ferner dadurch verbessern,
daß wenigstens ein Sintering in Umfangsrichtung Erhöhungen aufweist, die sich in den Dichtring zum
Verbessern des Reibschlusses eindrücken und die in zweckmäßigerweise innerhalb der Drehverriegelung
vorgesfihen sind. Dabei brauchen lediglich die Erhöhungen
am Stützring ursprünglich ausgeformt zu sein, während die Vertiefungen in den Dichtring aufgrund
elastischer Verformung eingedrückt sein können. ι ■
Die Dichtungsanordnung ist besonders geeignet für die Montage an einem einteiligen Kolben. Zu diesem
Zweck werden die Stütz- und Winkelringe geschlitzt ausgeführt, während der weichere Dichtring unter
entsprechender Dehnung in die Montagenut einge- :ί
bracht werden kann.
Eine sehr vorteilhafte Rolle spielt im Zusammenhang der Erfindung die Folge unterschiedlicher Materialhärte
vom relativ weichen Dichtring über den noch elastischen aber weniger weichen Stützring bis hin zu 2r>
dem aus relativ hartem Material bestehenden Winkelring. Der Stützring ist so hart, daß er dem Dichtring eine
zuverlässige Lagesicherung verleiht Er ist aber andererseits so nachgiebig, daß seine Lippen sich zum
Schutz des Dichtrings und zwecks besserer Abdichtung «>
spaltfrei am Nutgrund und an der Gegendichtfläche anlegen. Der Winkelring schließlich ist so hart, daß er
dem Stützring einen festen Halt verleiht und eine unnachgiebige Gleitfläche sowohl für den Stützring als
auch für die Gegendichtfläche bildet »
Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die vorteilhafte
Ausführungsbeispiele veranschaulicht Darin zeigt
F i g. 1 einen Teilschnitt durch einen ungeteilten Kolben mit der Dichtungsanordnung und einer Gegen- ■<"
dichtfläche,
F i g. 3 eine Querschnittsdarstellung der Dichtung im größeren Maßstab und
F i g. 4 und 5 gesonderte Schnittdarstellungen zweier Dichtringe.
Der Kolben 1 bildet eine Ringnut 2 zwischen zwei Schultern 3 und 4, die in der Ausführung gemäß F i g. 1
noch jeweils mit Stützschultern 5 versehen sind, die in der Ausführung gemäß Fig.2 fehlen (darin liegt der
einzige Unterschied zwischen den beiden Konstruktionen). Zwischen dem Kolbenumfang und der Gegendichtfläche
6 befindet sich der Spalt 7, der im Fall der F i g. 1 teilweise und im Fall der F i g. 2 vollständig von
dem Führungsteil 8 des geschlitzt ausgeführten Winkelrings 9 überbrückt wird, der sich mit seinem Flanschteil
10, welcher als Backring dient, an eine Nutstirnfläche anlegt In Fall gemäß Fig. 1 stützt sich außerdem das
Ende des Führungsteils 8 an der Stützschulter 5 ab. Innerhalb der Nut 2 folgen ein ebenfalls geschlitzt
ausgeführter Stützring 11, der Dichtring 12 und wieder ein Stützring 11 und ein Winkelring 9.
Deutlicher sind die Einbauverhältnisse in Fig.3 zu
erkennen, auf die nun Bezug genommen wird.
Der Winkel 9 wendet dem Stützring 11 eine Schrägfläche 13 zu, die auf der dem Dichtring 12
abgewandten Seite mit einer Mantellinie der Gegendichtfläche den spitzen Winkel 14 bildet. Denselben
Neigungswinkel hat die Stirnfläche 15 des Stützrings ti,
die mit der Fische 13 zusammenwirkt. Wenn von rechts
her ein Oberdruck wirkt, so wird der Stfltzring 11 to
Axialriehtung gegen den Winkelring 9 gepreßt, wodurch
auf den Winkelring eine radial nach außen gerichtete Kraftkomponente wirkt, die seinen FührungstetJ 8 eng
an die Gegendichtfläche anschließt. Gleichzeitig wird
der Stützring 11 nach innen gepreßt gegen den Boden der Nut 2, Dadurch bleibt der Winkelring 9 ständig gut
gegenüber dem Kolben zentriert. Zwischen dem Flanschteil 10 des Winkelrings 9 und dem Nutgrund
entsteht ein Spalt 16, der im allgemeinen von dem Stützring H leicht überbrückt wird, weil dieser aus
härterem Material besteht als übliche Dichtungsringe, wie einem Polyester-Elastomer.
Er hat eine Härte über 90° Shore A und ist etwas elastisch. Demgegenüber besteht der Winkelring 9 aus
einem relativ harten Werkstoff wie z. B. Polyazetalharz oder Polyamid, die auch durch Füllstoffe noch
modifiziert -sein können, um die Härte noch zu erhöhen. Die Härte des Winkelrings 9 garantiert eine gleichbleibende
Qualität nicht nur der radial auLlen liegenden Führungsfläche, sondern auch der Schrägfläche 13 und
damit das reibungsarme Funktionieren des beschriebenen Mechanismus.
Der £.:ützring 11 bildet radial außen eine Lippe 17 zur
Anlage an der Gegendichtfläche 6 und radial innen eine Lippe 18 zur Anlage am Boden der Nut 2. Die nach
innen gewendete Fläche der Lippe 17 und die nach außen gewendete Fläche der Lippe 18 wirken mit dem
Dichtring 12 zusammen, der bei Ausübung eines Drucks auf den Stützring 11 die Lippen 17 und 18 auseinander
spreizt so daß sie sich gegen die Gegendichtfläche bzw. gegen den Nutgrund legen. Dies ergibt bekanntlich eine
gute Abdichtung.
Zwischen den Lippen 17 und 18 ist in dem Stütztring 11 eine Nut 19 gebildet Die diese Nut begrenzenden
Flächen 20 und 21 verlaufen nahezu parallel zueinander und in einem sehr spitzen, beispielsweise unter 30°
liegenden Winkel 22 zu einem Radius zu dem gedachten Mittelpunkt des Dichtringprofils. Sie gehen winklig in
die Fläche 23 über, die den Nutgrund darstellt Ferner gehen sie winklig in die Flächen 24, 25 über, die die
Lippen 17 und 18 dem Dichtring 12 zuwenden. Die Nutgrundfläche 23 des Stützrings 11 trägt eine Anzahl
gleichmäßig über den Umfang verteilter, spitz aufragender Vorsprünge 26, die sich in montiertem Zustand, wie
in Fig.3 dargestellt, elastisch in die Oberfläche des
Dichtrings eindrücken und einen erhöhten Widerstand gegen Verdrehung des Dichtrings um die Längsachse
der gesamten Anordnung bilden.
Der Dichtring 12 bildet eine nach bekannten Gesichtspunkten profilierte Fläche 30 zum dichtenden
Zusammenwirken mit dem Grund der Nut 2 und eine ebenfalls nach bekannten Gesichtspunkten profilierte
Fläche 31 zum dichtenden Zusammenwirken mit der Gegendichtfläche 6. An diese Flächen schließen sich
Schrägprofilflächen an, die den Flächen 24 und 25 der Stützringe in symmetrischer Anordnung entsprechen
und dieselbe Neigung haben wie diese. Dadurch ergibt sich ein angenähert ovales Profil, das leicht zur
Verdrehung um die Profillängsachse neigen würde, wenn nicht die Rippen 32 vorhanden wären, die im
Profil den Nuten 19 entsprechen und verriegelt in diese eingreifen.
Der Dichtling 12 besteht aus elastomeren Werkstoff mit einer Härte von etwa 75 bis 85 Shore A. Während er
in der Ausführung gemäß F i g. 3 vollständig aus diesem
elastomeren Werkstoff besteht, ist in F i g. 4 vorgesehen, daß der die Fläche 31 bildende Bereich 33 eine
Gewebeverstärkung enthält oder mit einer Gewebeauflage versehen ist. Diese Anordnung bietet sich für solche
Fälle an, in denen das Verhältnis zwischen der Profilhöhe des Dichtrings (AuBenradius minus Innenradius)
klein ist im Verhältnis zum Kolbendurchmesser. Wenn dieses Verhältnis jedoch eine gewisse Größe
übersteigt (insbesondere bei kleinen Kolben), kann man zur Ausführung gemäß Fig.5 greifen. Dort ist
vorgesehen, daß der untere Teil 34 des Dichtrings, der gänzlich aus dem elastomeren Werkstoff besteht, längs
der Fläche 35 von dem äußeren Profilteil 36, der aus härterem Material besteht oder Gewebeverstärkungen
enthält, getrennt ist. Bei der Montage kann zunächst der nachgiebige Teil 34 in die Nut cingeknüpft werden.
Danach kann der äußere Teil 36 unter geringfügiger Dehnung über die Schultern des Kolbens geschoben und
an den vorgesehenen Platz gebracht werden. Demgegenüber bietet die Montage der Stütz- und Winkelringe
keine Probleme, da sie geteilt sind.
Claims (4)
- Patentansprüche;}, Doppeltwirkende Dichtungsanordnung
Abdichten eines sie in einer Nut aufnehmenden Elements im Verhältnis zu einer im wesentlichen quer zur Nutrichtung bewegten Gegendichtfliche, wobei die Dichtungsanordnung sieh mehrteilig aus einem verhältnismäßig weichen Dichtstreifen und zwei Stützstreifen aus härterem Material zusammensetzt, die sich direkt oder indirekt an den Nutstirnwänden abstützen und den Dichtstreifen zumindest auf der der Gegendichtfläche zugewendeten Seite mit einer Lippe teilweise übergreifen, wobei die Stützstreifen und der Dichtstreifen mit ineinandergreifenden Rippen und Nuten ausgerüstet sind, deren Flankenprofil spitzwinklig zu dem auf den Mittelpunkt des Dichtstreifenprofils bezogenen Radius verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (32) und Nuten (19) als Drehverriegelung mit nahezu parallelen Flanken (20, 21) ausgebildet sind, die winklig in radial nach außen und innen strebende Flächen (24,25) übergehen. - 2. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, wobei zwischen den Stützstreifen (11) und den Nutstirnflächen je ein Winkelstreifen (9) aus verhältnismäßig hartem Werkstoff angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstreifen (11) und die Winkelstreifen (9) über eine Schrägfläche (13, 15) zusammenwirken, die mit der Gegendichtfläche (6) auf der vom Dichtring (12) abgewandten Seite einen spitzen Winkel (14) einschließt
- 3. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dab wenigstens ein Stützring (11) in Umfang&.-ichtung Erhöhungen (26) aufweist, die sich in den Centring (12) zum Verbessern des Reibschlusses eindrücken.
- 4. Dichtungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen (26) innerhalb der Drehverriegelung (32,19) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
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DE2911156A DE2911156C2 (de) | 1979-03-22 | 1979-03-22 | Doppeltwirkende Dichtungsanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2911156A DE2911156C2 (de) | 1979-03-22 | 1979-03-22 | Doppeltwirkende Dichtungsanordnung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2911156A1 DE2911156A1 (de) | 1980-09-25 |
DE2911156C2 true DE2911156C2 (de) | 1981-10-01 |
Family
ID=6066045
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2911156A Expired DE2911156C2 (de) | 1979-03-22 | 1979-03-22 | Doppeltwirkende Dichtungsanordnung |
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Country | Link |
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DE (1) | DE2911156C2 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19826323B4 (de) * | 1997-07-22 | 2011-02-03 | Greene, Tweed of Delaware, Inc., Wilmington | Dichtungsanordnung |
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DE19826323B4 (de) * | 1997-07-22 | 2011-02-03 | Greene, Tweed of Delaware, Inc., Wilmington | Dichtungsanordnung |
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