DE2910686A1 - Kontakttrockner fuer furniere - Google Patents
Kontakttrockner fuer furniereInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B13/00—Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
- F26B13/10—Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
- F26B13/105—Drying webs by contact with heated surfaces other than rollers or drums
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B3/00—Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat
- F26B3/18—Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by conduction, i.e. the heat is conveyed from the heat source, e.g. gas flame, to the materials or objects to be dried by direct contact
- F26B3/20—Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by conduction, i.e. the heat is conveyed from the heat source, e.g. gas flame, to the materials or objects to be dried by direct contact the heat source being a heated surface, e.g. a moving belt or conveyor
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Description
Krefeld, den 15. März 1979 93 PL/ho - Akte H 79/02
BABCOCK-BSH AKTIENGESELLSCHAFT
vormals Büttner-Schilde-Haas AG
Parkstraße 29
D 4150 Krefeld 11 (üerdingen)
vormals Büttner-Schilde-Haas AG
Parkstraße 29
D 4150 Krefeld 11 (üerdingen)
Die Erfindung betrifft einen Kontakttrockner für Furniere
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Kontakttrockner für Furniere sind schon lange bekannt.
Im Prinzip haben sie gegenüber den heute zumeist anzutreffenden Warmlufttrocknern gewisse Vorteile. Von dem
direkten Kontakt zwischen den Heizflächen und dem Furnier verspricht man sich einen verbesserten Wärmeüber-gang
und somit eine Verkürzung der Trocknungszeit. Gleichzeitig sollen die Heizflächen verhindern, daß das
Furnier beim Trocknen infolge der Schrumpfung des Holzes deformiert wird. Die Wärmeverluste werden verkleinert,
da als Abgas im wesentlichen nur der aus dem Furnier ausgetriebene Wasserdampf anfällt.
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In der Praxis ist es aber bisher kaum möglich gewesen,
diese Vorteile zu realisieren. Wegen der schrumpfungs-
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bedingten Unebenheiten des Furniers ist der Kontakt zwischen den Heizflächen und dem Furnier mangelhaft. Statt
der wünschenswerten gleichmäßigen, großflächigen Berührung liegen die Heizflächen nur an wenigen Stellen direkt
an dem Furnier an. Die theoretisch errechnete Verkürzung der Trocknungszeit ist daher in der Praxis bei
weitem nicht zu erreichen. Man versucht zwar, den Kontakt durch erhöhten Druck zu erzwingen. In Anbetracht der
großen Flächen ergeben sich dabei aber Kräfte, die eine extrem schwere und daher unerschwinglich teuere Maschinenkonstruktion
erfordern würden. Durch den großen Druck werden auch die Schrumpfbewegungen des Furniers
während der Trocknung behindert, so daß Spannungsrisse auftreten können.
Aus der DE-PS 327 546 ist ein Trockner der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung bekannt, bei
dem jede Heizfläche aus einer Reihe von nebeneinanderliegenden schmalen Einzelplatten besteht, die sich über
die ganze Breite der Heizfläche erstrecken. An den Seiten sind Winkeleisen als Auflager für diese Einzelplatten
vorgesehen. Wenn zwischen der oberen und der unteren Heizfläche ein Furnier eingelegt ist, sind die Platten
der oberen Heizfläche von ihren tragenden Winkeleisen
abgehoben und ruhen auf dem Furnier. Auf diese Weise Soll sich die Heizfläche etwaigen üngleichförmigkeiten
der Dicke des Furniers anpassen.
Dies wird aber mit dem bekannten Trockner nur sehr unvollkommen erreicht. Die Einzelplatten können sich nämlich
nicht unabhängig voneinander bewegen, sondern sind' durch eine Heizschlange, die alle Einzelplatten durchzieht,
aneinander gekoppelt. Außerdem sind sie viel zu groß, um sich tatsächlich an alle Unebenheiten des Furniers
anpassen zu können.
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Durch die DE-PS 462 033 ist auch ein Kontakttrockner bekannt,
bei dem die Heizflächen durch Einrillungen mit einem schachbrettartigen Muster versehen sind. Die Einrillungen
sollen das Abziehen des Dampfes erleichtern. Sie ändern aber nichts daran, daß jede Heizfläche als
Ganzes eine starre Platte ist. :.
Ferner ist durch die DE-AS 25 27 433 ein Furniertrockner
bekannt, bei dem zwischen zwei beheizten Platten zwei wärmeleitende Förderbänder umlaufen, zwischen denen das
Furnier erfaßt wird. Die Förderbänder werden durch die
beheizten Platten an das Furnier angedrückt, um die Wärmeübertragung zu verbessern. Durch den Druck wird aber
auch die Reibung zwischen den feststehenden Platten und den bewegten Förderbändern vergrößert. Da die Reibung
wegen der großen Berührungsfläche schon bei relativ niedrigen
Drücken das technisch vertretbare Maß überschreitet, ergibt sich letzten Endes ein unbefriedigender, bisher
wohl-noch nicht in die Praxis umgesetzter Kompromiß.
,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Trockner der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung
so zu verbessern, daß auch bei unebenen Furnieren jede
Stelle des Furniers zumindest einseitig mit einer heißen
Fläche in Berührung steht, ohne daß besondere Maßnahmen zur Aufbringung eines erhöhten Druckes erforderlich sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. :
Mit dem Ausdruck "mosaikartige Anordnung", der der Kürze
halber gewählt wurde, ist eine lückenlose Belegung der
Heizflächen mit nur durch schmale Fugen voneinander getrennte
Flächenelementen gemeint, deren lineare Dimension klein sind im Vergleich zur Länge oder Breite der ge-
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samten Heizfläche, so daß sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung mehrere Elemente aneinandergereiht
sind.
Für die Funktion des Trockners ist die spezielle Form der Flächenelemente von untergeordneter Bedeutung. Eine
wegen ihrer Einfachheit bevorzugte Ausführungsform ist
in Anspruch 2 angegeben.
Wie aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen klar werden wird, ist es prinzipiell vorteilhaft,
die einzelnen Flächenelemente möglichst klein zu wählen. Vorzugsweise sollten sie die in Anspruch 3 angegebene
Größe nicht überschreiten.
In Anspruch 4 ist eine einfache Ausführungsform der
Flächenelemente angegeben.
Gemäß Anspruch 5 ist in einfacher Weise sichergestellt, daß die Metallklötzchen abhebbar und in dem erforderlichen
Bereich in vertikaler Richtung frei beweglich sind.
In Anspruch 6 ist eine bevorzugte Ausführungsform eines diskontinuierlich arbeitenden Kontakttrockners für Furniere
angegeben.
Gemäß Anspruch 7 genügt es, bei diesem Trockner nur für
die untere Heizfläche eine Heizreinrichtung vorzusehen. Die obere, unterteilte Heizfläche nimmt im Betrieb von
selber eine erhöhte Temperatur an, die für die Trocknung ausreichend ist.
Durch die Merkmale des Anspruchs 8 wird das Entweichen
des ausgetriebenen Dampfes erleichtert.
— 7 —
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Gemäß Anspruch 9 kann der erfindungsgemäße Trockner auch
als kontinuierlich arbeitender Durchlauftrockner ausgeführt
werden.
In Anspruch 10 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines kontinuierlich arbeitenden Trockners angegeben.
Die Aufheizung der Heizflächen dieses Trockners erfolgt zweckmäßig gemäß Anspruch 11. Bei dieser Art der Beheizung
sind keinerlei Leitungen oder Verbindungen zwischen den einzelnen Flächenelementen erforderlich, die deren unabhängige
Beweglichkeit beeinträchtigen würden.
Zur Veranschaulichung der Erfindung dient die Zeichnung.
15
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch die Heizflächen bei
einem Ausführungsbeispiel der. Erfindung;
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die obere Heizfläche des gleichen Ausführungsbeispiels;
Fig. 3 zeigt schematisch eine Ansicht eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 4 zeigt eine Einzelheit aus Fig. 3 in stark vergrößertem Maßstab;
Fig. 5 zeigt einen Schnitt gemäß, der Linie V-V der Fig. 4.
Gemäß Fig. 1 ist als untere Heizfläche eine einstückige ebene Metallplatte 1 vorgesehen. Diese ist auf einem
Untergestell festgeschraubt, von dem nur die Winkeleisen in der Zeichnung dargestellt sind. Wie in der linken Hälfte
der Fig. 1 angedeutet, kann die Platte 1 mit durchgehenden Bohrungen 3 versehen seih, die gleichmäßig über
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^ ORIGINAL INSPECTED COPY
die ganze Fläche verteilt sind. Zusätzlich zu den Bohrungen 3 oder auch anstatt, der Bohrungen 3 können auf der
Oberseite der Platte 1 Rillen 4 angebracht sein, die ebenfalls gleichmäßig über die ganze Fläche verteilt sind.
Die Platte 1 ist in herkömmlicher Weise beheizt, z.B. durch die schematisch angedeuteten Brenner 5, durch Heizschlangen
oder durch elektrische Widerstände.
Die obere Heizfläche 6 ist aus zahlreichen rechteckigen Metallklötzchen 7 zusammengesetzt, die mit geringem gegenseitigem
Spiel die gesamte Heizfläche lückenlos ausfüllen. Jedes Klötzchen 7 hat z.B. eine' Fläche von 6x4 cm^ und
ist 2 cm dick. Die Klötzchen 7 sind gemeinsam an einem waagerecht liegenden Gitter 8 aufgehängt. Dieses besteht
aus mehreren parallelen Stangen 9, die in der Nähe ihrer beiden Enden durch Querstangen 10 verbunden sind. Jede
Stange 9 ist mit einer Reihe von Bohrungen versehen, deren gegenseitige Abstände geringfügig größer sind als die
Breite der einzelnen Klötzchen. Als Aufhänger dienen Schraubenbolzen 11, die mit Spiel in den Bohrungen der
Stangen 9 sitzen und in Sacklöchern auf der Oberseite der Klötzchen 7 verschraubt und mit Kontermuttern 12 gesichert
sind. Der lichte Abstand zwischen den Schraubenköpfen
13 der Schraubenbolzen 11 und den Kontermuttern
ist etwas größer als die Dicke der Stangen 9, so daß die Schraubenbolzen 11 in einem gewissen Bereich in senkrechter
Richtung frei gleiten können.
Das Gitter 8 ist an einer nicht dargestellten Tragkonstruktion
aufgehängt, die ein Heben und Absenken gemäß Doppelpfeil 14 ermöglicht. Die obere und untere Heizfläche
einschließlich der zugehörigen Tragelemente sind von einem nicht dargestellten isolierten Gehäuse umschlossen.
— Q _
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Der Trockner arbeitet folgendermaßen: Zunächst wird die;
obere Heizfläche 6 so weit angehoben, daß ein Furnier zwischen den Heizflächen 1 und 6 eingelegt werden kann.
Danach wird die obere Heizfläche 6 so weit abgesenkt,
daß jedes einzelne Klötzchen auf dem Furnier satt aufliegt. Da die Klötzchen sich völlig unabhängig voneinander
bewegen können, kann sich auf diese Weise die obere Heizfläche etwaigen Unebenheiten des Furniers praktisch
vollkommen anpassen.
Durch die großflächige Berührung ist der Wärmeübergang sehr gut und die Trocknungszeit erheblich kürzer als bei
herkömmlichen Trocknern. Bei Versuchen konnte die Trocknungszeit auf ein Fünftel des bei Warmlufttrocknerη übliehen
Wertes reduziert werden. Der Dampf kann ungehindert zwischen den Fugen der Klötzchen 7 bzw. durch die
Löcher 3 und/oder Rillen 4 der Platte 1 entweichen. Der
mechanische Druck auf das Furnier ist sehr gering. Er
resultiert lediglich auf dem Gewicht der Klötzchen 7.
Daher hat das Furnier genügend Bewegungsfreiheit, so
daß sich Schrumpfungsspannungen ausgleichen können. Überraschenderweise
zeigte sich, daß die. so getrockneten Furniere trotz des geringen Druckes hervorragend eben
waren. Dies dürfte eine Folge der völlig gleichmäßigen Trocknung auf der gesamten Fläche sein.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 bis 5 dient das
Obertrum eines Förderbandes 15 als untere und das Untertrum
eines Förderbandes 16 als obere Heizfläche. Jedes Förderband hat seitliche Gliederketten 17, die über die
angetriebenen Kettenräder 18 bzw. 19 und die mitlaufenden
Kettenräder 20 bzw. 21 geführt sind. In den geradlinig verlaufenden Abschnitten sind die Ketten durch
Kettenschienen 22 und 23 abgestützt.
- 10 -
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An den Kettengliedern der beiden Ketten des unteren
Förderbandes 15 sind Querstangen 24 befestigt, die die beiden seitlichen Ketten miteinander verbinden. Auf den QuerStangen sind schmale rechteckige Metallplatten 25
festgeschraubt, die sich über den gesamten Zwischenraum zwischen den beiden Ketten erstrecken. Die zum Obertrum des Förderbandes 15 gehörenden Metallplatten 25 bilden in Ihrer Gesamtheit eine völlig ebene Fläche. Diese ist durch die zwischen den einzelnen Platten 25 verbleibenden Fugen unterteilt.
Förderbandes 15 sind Querstangen 24 befestigt, die die beiden seitlichen Ketten miteinander verbinden. Auf den QuerStangen sind schmale rechteckige Metallplatten 25
festgeschraubt, die sich über den gesamten Zwischenraum zwischen den beiden Ketten erstrecken. Die zum Obertrum des Förderbandes 15 gehörenden Metallplatten 25 bilden in Ihrer Gesamtheit eine völlig ebene Fläche. Diese ist durch die zwischen den einzelnen Platten 25 verbleibenden Fugen unterteilt.
Auch die Kettenglieder der beiden Ketten des oberen Förderbandes 16 sind durch Querstangen 26 miteinander verbunden.
Jede Querstange 26 ist über ihre gesamte Länge mit einer Reihe von Bohrungen versehen. In den Bohrungen
sitzen mit Spiel Schraubenbolzen 11, die in
Sacklöchern von Metallklötzchen 7 verschraubt und durch Kontermuttern 12 gesichert sind. Die Schraubenbolzen 11 sind in "den Bohrungen der Querstangen 26 in Richtung
Sacklöchern von Metallklötzchen 7 verschraubt und durch Kontermuttern 12 gesichert sind. Die Schraubenbolzen 11 sind in "den Bohrungen der Querstangen 26 in Richtung
senkrecht zur Bandebene in einem gewissen Bereich frei
beweglich, wobei jeweils die Kontermutter 12 und der
Schraubenkopf 13 die Anschläge bilden. Die Metallklötzchen 7 bilden insgesamt im Bereich des Untertrums des
Förderbandes 16 eine lückenlose Fläche, die nur durch
beweglich, wobei jeweils die Kontermutter 12 und der
Schraubenkopf 13 die Anschläge bilden. Die Metallklötzchen 7 bilden insgesamt im Bereich des Untertrums des
Förderbandes 16 eine lückenlose Fläche, die nur durch
die schmalen Fugen zwischen den einzelnen Metallklötzchen 7 unterbrochen ist.
Beide Förderbänder 15 und 16 sind beheizt, und zwar
durch je eine Brenneranordnung 27, die das rücklaufende Trum mit Flammgas beaufschlagt.
durch je eine Brenneranordnung 27, die das rücklaufende Trum mit Flammgas beaufschlagt.
Die Förderbänder 15, 16 und die Brenneranordnungen 27 bebefinden
sich in einem geschlossenen Gehäuse 28. Dieses ist mit einem Frischluftstutzen 29 und" mit einem Abgaskamin
30 für den Abzug der Brüden und Rauchgase versehen. Dem Gehäuse 28 vor- bzw. nachgeschaltet sind üb-
- 11 -
Θ30040/0061
liehe Fördereinrichtungen 31, 32 für die Zuführung und
den Abtransport der Furniere. Der Eintritts- und der Austrittsspalt
des Gehäuses 28 sind durch je ein Walzenpaar 33 abgedichtet.
-.■-■ ......
-.■-■ ......
Die Furniere werden fortlaufend zugeführt und liegen auf
der völlig ebenen Heizfläche, die durch die Metallplatten des Obertrums des unteren Förderbandes gebildet wird. Die
Metallklötzchen 7 des Untertrums des oberen Förderbandes
legen sich auf die Oberseite des Furniers und bedecken
diese lückenlos. Da die Klötzchen 7 unabhängig voneinander in vertikaler Richtung frei beweglich sind, kann
sich die obere Heizfläche den Unebenheiten des Furniers
vollkommen anschmiegen.
Im übrigen entspricht die Wirkungsweise im wesentlichen
der Wirkungsweise des vorstehend beschriebenen diskontinuierlich arbeitenden Trockners.
Ο3ΟΟ4Ο/ΰΟ61
■u-
L e e r s e i t e
Claims (11)
- Krefeld, den 15; März 1979 93 PL/ho - Akte H 79/02BABCOCK-BSH AKTIENGESELLSCHAFT
vormals Büttner-Schilde-Haas AG
Parkstraße 29
D-4150 Krefeld 11 (Uerdlngen)Patentansprüche:Kontakttrockner für Furniere, mit einer unteren und einer oberen Heizfläche/ von denen zumindest die obere aus mehreren Flächenelementen besteht, die abhebbar an Tragelementen gelagert sind, dadurch: gekennzeichnet, daß die Flächenelemente (7) mosaikartig angeordnet und unabhängig voneinander aufgehängt sind. - 2. Kontakttrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenelemente (7) rechteckig und zumindest annähernd quadratisch sind.
- 3. Kontakttrockner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß. die Flächenelemente (7) höchstens 50 cm2 sind.
- 4. Kontakttrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenelemente (7) massive Metallklötzchen sind.
- 5. Kontakttrockner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallklötzchen (7) je einen Stiel (Schraubenbolzen 11) aufweisen, der lose in einer Bohrung eines Tragorgans (9, 26) sitzt.
- 6. Kontakttrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Heizfläche als einteilige stationäre Platte (1) ausgebildet ist und die obere Heizfläche (8) heb- und senkbar ist.©3Q0~40/Q0
- 7. Kontakttrockner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß nur die untere Heizfläche (1) beheizt ist.
- 8. Kontakttrockner nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Kontaktfläche mit Bohrungen (3) und/oder Rillen (4) versehen ist.
- 9. Kontakttrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizflächen als endlose Förderbänder (15, 16) ausgebildet sind.
- 10. Kontakttrockner nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbänder (15, 16) je ein Paar von seitlichen Ketten aufweisen, daß die Kettenpaare durch Querstangen (24, 26) miteinander verbunden sind, daß an den Querstangen (26) des oberen Förderbandes (16) die Flächenelemente aufgehängt sind und daß auf den Querstangen (24) des unteren Förderbandes (15) streifenförmige Metallplatten (25) befestigt sind, die sich über den ganzen Zwischenraum zwischen den beiden Ketten erstrecken.
- 11. Kontakttrockner nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der beiden Förderbänder (15, 16) im Bereich seines rücklaufenden Trums eine Heizeinrichtung passiert.Patentbeschreibung:- 3 030040/0061
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792910686 DE2910686A1 (de) | 1979-03-19 | 1979-03-19 | Kontakttrockner fuer furniere |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792910686 DE2910686A1 (de) | 1979-03-19 | 1979-03-19 | Kontakttrockner fuer furniere |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2910686A1 true DE2910686A1 (de) | 1980-10-02 |
Family
ID=6065771
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792910686 Withdrawn DE2910686A1 (de) | 1979-03-19 | 1979-03-19 | Kontakttrockner fuer furniere |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2910686A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3527635C1 (de) * | 1985-08-01 | 1986-08-14 | C. Keller GmbH u. Co KG, 4530 Ibbenbüren | Trockner für Furniere |
DE29511405U1 (de) * | 1995-07-14 | 1996-11-14 | BABCOCK-BSH AKTIENGESELLSCHAFT, 47829 Krefeld | Trockner für durchlaufende Furnierblätter |
EP0803692A2 (de) * | 1996-04-22 | 1997-10-29 | Meinan Machinery Works, Inc. | Vorrichtung zur Heizung von Furnier |
-
1979
- 1979-03-19 DE DE19792910686 patent/DE2910686A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3527635C1 (de) * | 1985-08-01 | 1986-08-14 | C. Keller GmbH u. Co KG, 4530 Ibbenbüren | Trockner für Furniere |
DE29511405U1 (de) * | 1995-07-14 | 1996-11-14 | BABCOCK-BSH AKTIENGESELLSCHAFT, 47829 Krefeld | Trockner für durchlaufende Furnierblätter |
EP0803692A2 (de) * | 1996-04-22 | 1997-10-29 | Meinan Machinery Works, Inc. | Vorrichtung zur Heizung von Furnier |
EP0803692A3 (de) * | 1996-04-22 | 1999-05-19 | Meinan Machinery Works, Inc. | Vorrichtung zur Heizung von Furnier |
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