DE291057C - - Google Patents

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DE291057C
DE291057C DENDAT291057D DE291057DA DE291057C DE 291057 C DE291057 C DE 291057C DE NDAT291057 D DENDAT291057 D DE NDAT291057D DE 291057D A DE291057D A DE 291057DA DE 291057 C DE291057 C DE 291057C
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DE
Germany
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suction
pump
plunger
water
chamber
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B7/00Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving
    • F04B7/04Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving in which the valving is performed by pistons and cylinders coacting to open and close intake or outlet ports
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B15/00Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
    • F04B15/04Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts the fluids being hot or corrosive
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B5/00Machines or pumps with differential-surface pistons
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
    • F04B53/16Casings; Cylinders; Cylinder liners or heads; Fluid connections
    • F04B53/162Adaptations of cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

fit
KAISERLICHES
PATENTAMT.
An die Konstruktion einer saugventillosen Pumpe, welche heiße Flüssigkeiten gegen Druck fördern soll, z. B. heißes Kondensat in die Dampfkessel, müssen zwei Hauptforderungen gestellt werden, wenn sich die Pumpe dauernd im Betriebe bewähren soll: eine weitgehende Entlastung des Saugraumes und eine möglichste Entlastung der großen, den Plunger abdichtenden Stopfbüchsen.
ίο Die bisher bekannt gewordenen Konstruktionen kommen diesem Erfordernis nicht oder nur in ungenügender Weise nach. Diesem allgemeinen Mangel hilft die vorliegende Erfindung in vollkommener Weise ab.
In der beiliegenden Zeichnung weist die in Fig. ι dargestellte Konstruktion einen mit den bekannten Saugschlitzen versehenen Zylinder A auf, in welchem sich der auf der Stange C sitzende Plunger B hin und her bewegt. Am hinteren Zylinderende befindet sich das Druckventil D, welches durch das Rohr E mit dem weiteren Druckventil F einerseits und mit dem vorderen Zylinderraum / anderseits in Verbindung steht. Der Zylinder ist in der Mitte durch die Stopfbüchse G unterbrochen.
Die Arbeitsvorgänge scheinen sich in der Pumpe nun auf den ersten Blick so abzuspielen, daß sowohl beim Vorwärts- als auch beim Rückwärtsgang Wasser unter Überwindung der vorhandenen Förderhöhe durch das Ventil F gefördert wird, was zur natürlichen Folge hätte, daß beim Rückwärtsgange des Plungers ein Teil des Wassers infolge der Undichtheiten zwischen Zylinderwand und Plunger und die Saugschlitze hindurch wieder in die Saugleitung zurückgedrängt wird, der Saugraum wäre also nicht entlastet. Bei der vorliegenden Erfindung wird nun dieser Übelstand vollkommen dadurch verhindert, daß man den Pumpenhub nach vorn so weit vergrößert, daß der von dem 4°. Plunger B vom vorderen Totpunkt bis zur Überdeckung der Kante H durchlaufene Zylinderraum in seinem Volumen mindestens gleich oder aber noch größer als das Volumen der in den vorderen Zylinderraum bei hinterer Totpunktlage vollständig eingetauchten Stange C gewählt wird, so daß die tatsächlich geförderten Volumina auf beiden Kolbenseiten trotz deren verschiedener wirksamer Querschnittsfläche gleich werden und dadurch beim Hinüberschie- 5" ben des Wassers aus A über D und E nach / keine Drucksteigerung stattfindet und damit die Saugseite vollkommen entlastet ist.
In der Zeichnung ist der Plunger in seiner vorderen Totpunktlage dargestellt. Beim Vorwärtsgange schließt sich zuerst das Ventil D; gleichzeitig entsteht im hinteren Zylinderraum ein Unterdruck. Gibt der Plunger im weiteren Vorwärtsgange die Saugschlitze frei, so tritt durch dieselben das Wasser aus der Saugleitung S in den Zylinderraum ein. Die vordere Totpunktlage der Plungerhinterkante ist in der Linie L erreicht.
Während des Vorwärtsganges wurde durch die wirksame Vorderfläche des Plungers das im Raum / befindliche Wasser unter Schließen des Ventiles D und durch Anheben des Ventiles F in den Kessel gedrückt.
Beim Rückwärtsgang wird nun so lange ein Teil des in den 'Zylinder eingetretenen Wassers durch die Saugschlitze wieder in die Saugleitung zurückgeschoben, bis die Plungerhinterkante L
die Kante H der Saugschlitze überdeckt hat. In diesem Moment wird das Ventil D angehoben und das Wasser in den Raum E und / ohne Gegendruck1 hinübergeschoben, bis der Plunger in seiner Hinteren Totlage angelangt ist. Una die eingangs erwähnte Entlastung des Saugraumes zu erzielen, darf beim Rückwärtsgang dieser einfach wirkenden Pumpe die Hinterseite des Plungers nur so viel Wasser durch das
ίο Ventil D in den Raum E und / fördern, als die Vorderseite an durchlaufenem Volumen freigegeben hat. Da aber die vordere Plungerseite eine um das Stangenvolumen verminderte Wirksamkeit besitzt, muß auch das der größeren Hinterseite entsprechende Fördervolumen um diesen Wert verringert werden. Dies wird eben dadurch erreicht, daß ein mindestens dem Stängenvolumen entsprechendes Wasserquantum während des Rückwärtsganges in der oben beschriebenen Weise wieder in die Saugleitung zurückgedrängt, also von der Förderung während dieses Hubes ausgeschlossen wird.
Wenn nun durch diese Arbeitsweise der volumetrische Wirkungsgrad der Pumpe eine geringe Verminderung erfährt, so erreicht man dadurch auf der anderen Seite aber derartige, das Wesen der Erfindung darstellende Vorteile, die für eine brauchbare und einwandfreie Heiß-
. wasserpumpe unerläßlich find. Die Entlastung des Saugraumes ist eine vollkommene, der Plunger braucht beim Rückwärtsgange zum Hinüberschieben des Wassers in den Raum E und / nur die Federbelastung cles Ventiles D zu überwinden, und da zu den Saugschlitzen das heiße Wasser durch die Saugleitung zufließt, ist nach Überdeckung der Schlitze ein Zurückdrängen von Wasser nicht mehr möglich. Auf diese Weise erübrigt sich auch die Anbringung" einer Liderung des Plungers an der Rückseite, welche bei Förderung heißen Wassers, namentlieh bei Temperaturen über 100 °, große Schwierigkeiten ergibt und mit allen bekannten Konstruktionen bis heute noch nicht einwandfrei gelöst werden konnte. Die Anbringung der Stopfbuchse'G erübrigt auch die Liderung auf der vorderen Plungerseite, welche sonst notwendig wäre, um beim Vorwärtsgange während der Förderung des Wassers durch Ventil F gegen hohen Druck das Hinüberdringen in den Saugraum zu vermeiden.
Fig. 2 der Zeichnung stellt das Arbeitsdiagramm des hinteren Zylinderraumes (Saugraum) dar, Fig. 3 das Arbeitsdiagramm des vorderen Zylinderraum.es (Druckraum).

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Pumpe für heiße Flüssigkeiten mit Saugöffnungen ohne Saugventile, dadurch gekennzeichnet, daß zur Entlastung des Saugraumes der Pumpenhub nach Freigabe der Saugöffnungen noch so weit vergrößert wird, daß das hierdurch entstandene Volumen gleich oder größer als das in der hinteren Totpunktlage vollständig in den Pumpenraum eingetauchte Kolbenstangenvolumen ist, wodurch trotz der verschiedenen wirksamen Querschnittsflächen der beiden Kolbenseiten die geförderten Volumina auf jeder Seite gleich werden und beim Hinüberschieben der angesaugten Flüssigkeit auf die Druckseite des Kolbens die zur Entlastung des Saugraumes zu vermeidende Drucksteigerung nicht eintritt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19931302B4 (de) * 1999-07-07 2006-03-30 Liebherr-Werk Ehingen Gmbh Kontinuierlich verstellbarer Kran

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19931302B4 (de) * 1999-07-07 2006-03-30 Liebherr-Werk Ehingen Gmbh Kontinuierlich verstellbarer Kran

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