DE2910389C2 - Hilfsschalter, der von einem Leitungsschutzschalter gesteuert wird - Google Patents

Hilfsschalter, der von einem Leitungsschutzschalter gesteuert wird

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DE2910389C2
DE2910389C2 DE19792910389 DE2910389A DE2910389C2 DE 2910389 C2 DE2910389 C2 DE 2910389C2 DE 19792910389 DE19792910389 DE 19792910389 DE 2910389 A DE2910389 A DE 2910389A DE 2910389 C2 DE2910389 C2 DE 2910389C2
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contact
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DE19792910389
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DE2910389A1 (de
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Günter Ing.(grad.) Böker
Marion Ing.(grad.) 3250 Hameln Sturhan
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/54Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
    • H01H19/60Angularly-movable actuating part carrying no contacts
    • H01H19/635Contacts actuated by rectilinearly-movable member linked to operating part, e.g. by pin and slot
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/46Automatic release mechanisms with or without manual release having means for operating auxiliary contacts additional to the main contacts
    • H01H71/462Automatic release mechanisms with or without manual release having means for operating auxiliary contacts additional to the main contacts housed in a separate casing, juxtaposed to and having the same general contour as the main casing

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  • Slide Switches (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Hilfsschalter, der von einem Leitungssc'jutzschaiter gesteuert wird, mit einem in den Leitungsschutzschalter eingreifenden Koppelelement, das auf einen mittig im Hilfsschaltergehäuse geführten Kontaktbetätigungssdiieb-r einwirkt und bei dem beiderseits des Kontaktbetiltigungsschiebers übereinander drei mit Anschlußklemmen in Verbindung stehende Festkontaktpaare angeordnet sind.
Bei einem aus der CH-PS 5 84 454 bekannten Hilfsschalter dieser Art trägt der Kontaktbetätigungsschieber Kontaktbrücken, die mit den Festkontaktpaaren zusammenwirken. Die Kontaktbrücken sind lose in dem Kontaktbetätigungsschieber angeordnet und können wahlweise umgesetzt werden, so daß sie entweder als Kontaktschließer oder als Kontaktöffner wirken. Bei drei Festkontaktpaaren kann der Hilfsschalter je nach Lage der Kontaktbrücken mit maximal drei Schließkontakten bzw. drei Öffnungskontakten oder mit zwei Schließkontakten und einem Öffnungskontakt bzw. mit einem Schließkontakt und zwei Öffnungskontakten ausgerüstet werden. Nachteilig ist hierbei, daß zur Umrüstung ein Eingriff in den Schalter nötig ist und daß die Verwendung als Wechselschalter nur mit zusätzlicher äußerer Beschallung der Klemmen erreicht werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs erwähnten Hilfsschalter so optimal auszubilden, daß mehrere verschiedene Schaltfunktionen ohne Umrüstarbeiten durchführbar sind. Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß der Kontaktbetätigungsschieber auf beiden Seiten angeordnete jeweils am mittleren Festkontakt schneidenartig gelagerte, wechselweise mit den beiden anderen Festkontakten der betreffenden Schalterseite zusammenwirkende Kippkontaktbrücken steuert.
Es ist bereits ein Schnappschalter bekannt (DE-GM 19 17 866), der eine Wechsler- oder eine Schließer/Öffner-Funktion darstellen kann. Bei dem Schalter sind im Betätigungsschieber zwei Kontaktarme gelagert, zwischen denen eine schleifenförmig gebogene Feder gespannt ist. Die Stromführung erfolgt von den Feslkontakten über die Kontaktarme und die Feder. Hierdurch ist die Gefahr der Federschädigung bei höheren Strömen gegeben. Außerdem sind die Schaltstellungen stabi! und werden durch einen Schnappeffekt erreicht
Weiterhin ist in der DE-AS 20 24 892 ein Tastschalter beschrieben, bei dem winkelförmige, federbelastete Kontakthebel mit dem Betätigungsschieber gekuppelt
ίο sind. Die Winkelhebel liegen jeweils an einer Kipp- und Gleitebene auf und führen bei Druck auf den Betätigungsschieber eine translatorische sowie eine Rotations-Bewegung aus. Die Schaltstellungen werden entsprechend der Bewegung des Schiebers geändert und
bei Rücknahme der Betätigungskraft durch einen Kraftspeicher sofort korrigiert Ein Sprungverhalten der Kontakte ist bei diesem Tastschalter nicht erkennbar.
Der erfindungsgemäße Hilfsschalter ist insofern besonders vorteilhaft, als abgesehen von den ohne Umbau vorhandenen mehreren Schaltmöglichkeiten der Anschluß der HilfssirGiwkreise auch von einer SchaUcrseite her erfolgen kann.
Anhand der Zeichnung sei die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Hilfsschalters bei abgenommenem Verschlußdeckel, während
F i g. 2 dieselbe Ansicht in einer anderen Schaltstellung wiedergibt
Der Hilfsschalter hat ein Gehäuse mit einem Oberteil 1 und einem Sockel 2, das schalenförmig ausgebildet ist und durch einen nicht dargestellten Deckel verschlossen werden kann. Auf dem Sockel befinden sich symmetrisch zur Mittelachse des Schalters Klemmenpaare mit Festkontakten 3,3', 4,4', 5,5', die versetzt übereinander angeordnet sind. Die in das Schalterinnere ragende Enden 4a, 4'a des mittleren Klemmenpaares 4,4' dienen als Lager für schwenkbare Kippkontaktbrücken 6, 7. Die Kippkontaktbrücken stehen unter Wirkung von sich am Gehäuse abstützenden Omegafedeo 8,9 und können in der einen Schaltsiellung die Festkontakte 4,5 bzw. 4', 5' miteinander verbinden oder in der anderen Schaltstellung eine Verbindung zwischen den Festkontakten 3, 4 bzw. 3', 4' herstellen. Die Umschaltung der Kontaktbrücken erfolgt mit Hilfe eines Kontaktbetätigungs-Schiebers 10. Die Kontaktbrücken greifen mit Ansätzen 6' bzw. 7' in Ausnehmungen 10a, lOödes Kontaktbetätigungsschiebers und werden bei der Verstellung dieses Schiebers von der einen in die andere Schaltstellung umgelegt. Der Kontaktbetätigungsschieber ist an Gehäusevorsprüngen 11 und 12 geführt und steht unter Wirkung einer Rückführfeder 13, die ihn in die obere Schaltstellung zu bewegen sucht. Die Steuerung des Kontaktbetätigungsschiebers erfolgt mit Hilfe eines Koppelelementes 14, das sich an der rückwärtigen Seile des Hilfsschalters in einer Ausnehmung 15 befindet. Das Koppelelement greift mit einem Dorn 16 durch ein Langloch 17 der Gehäusewand des Hilfsschalters in den Kontaktbetätigungsschieber ein. Mit Hilfe eines am Koppelelement angebrachten und vom Hilfsschalter wegweisenden Stiftes 18 kann der Kontaktbetätigungsschieber von einem mit dem Hilfsschalter zu einer Einheit verbundenen Leitungsschutzschaller gesteuert werden. Das Koppelelement liegt mit einer Schulter 14a an dem Rand 15a der Ausnehmung 15 an und bildet somit einen Drehpunkt 20, um den das Koppelelement bei Betätigung durch den Leitungsschutzschaltcr schwenken kann.
Bei der in F i g. 1 dargestellten Schaltstellung sind die
Klemmen (Festkontakte) 3,4 bzw. 3', 4' durch die Kippkontaktbrücken 6 bzw. 7 verbunden. Bei Bewegung des Stiftes 18 in der durch Pfeil gekennzeichneten Richtung schwenkt das Koppelelement um den Drehpunkt 20 _n die in Fig.2 dargestellte Lage. Der Kontaktbetätigungsschieber wird dabei über den Dorn 16 nach unten bewegt Der Hilfsschalter geht in eine Schaltstellung über, in der die Festkontakte 4, 5 bzw. 4', 5' leitend miteinander verbunden sind. Der Hilfsschalter arbeitet bei Anschluß des Stromkreises an die Klemmen der Festkontakte 4 und 5 bzw. 4' und 5' als Schließer, während er bei Anschluß des Stromkreises an die Klemmen der Festkontakte 3, 4 bzw. 3', 4' als Öffner verwendet werden kann. Bei Verwendung aller drei Klemmen einer Schalterseite kann der Hilfsschalter als Wechselschalter eingesetzt werden. Ohne Umrüstung, lediglich durch unterschiedliches Anschließen der Stromleiter an die Klemmer; stehen somit wahlweise jeweils zwei Schalter unterschiedlicher Funktion (Öffner, Schließer, Wechsler) zur Verfugung, die jeweils von einer Schalterseite her anschließbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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30
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50
55
60
65

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Hi'ifsschalter, der von einem Leitungsschutzschalter gesteuert wird, mit einem in den Leitungsschutzschalter eingreifenden Koppelelement, das auf einen mittig im Hilfsschnltergehäuse geführten Kontaktbetätigungsschieber einwirkt und bei dem beiderseits des Kontaktbetätigungsschiebers übereinander je drei mit Anschlußklemmen in Verbindung stehende Festkontakte angeordnet sind, d a durch gekennzeichnet, daß der Kontaktbetätigungsschieber (10) auf beiden Seiten angeordnete jeweils am mittleren Festkontakt (4,4') schneidenartig gelagerte, wechselweise mit den beiden anderen Festkontakten (3,5 bzw. 3', 5') der betreffenden Schalterseite zusammenwirkende Kippkontaktbrükken (6,7) steuert
2. Hilfsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, tta3 die als flache Stanzteile ausgebildeten Kontaktbrücken (6, 7) mii Ansätzen (6', 7') in seitliche Ausnehmungen (10a, U)b) des Kontaktbetätigungsschiebers (10) eingreifen und unter Wirkung von im Gehäuse gelagerten Schnappfedern (Omegafedern 8,9) stehen.
DE19792910389 1979-03-16 1979-03-16 Hilfsschalter, der von einem Leitungsschutzschalter gesteuert wird Expired DE2910389C2 (de)

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FR8005752A FR2451625A1 (fr) 1979-03-16 1980-03-14 Commutateur auxiliaire a commande par disjoncteur

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DE2910389A1 DE2910389A1 (de) 1980-10-09
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DE2910389A1 (de) 1980-10-09
FR2451625B3 (de) 1982-01-08
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