DE2910255A1 - Flexible schleifwalze an einer bandschleifmaschine - Google Patents

Flexible schleifwalze an einer bandschleifmaschine

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DE2910255A1
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wedge
groove
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grinding
grinding roller
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DE19792910255
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JOHANNSEN MASCHF HANS
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JOHANNSEN MASCHF HANS
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D9/00Wheels or drums supporting in exchangeable arrangement a layer of flexible abrasive material, e.g. sandpaper
    • B24D9/04Rigid drums for carrying flexible material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Flexible Schleifwalze an einer Bandschleifmaschine
  • Die Erfindung betrifft eine flexible Schleifwalze an einer Bandschleifmaschine zum Schleifen von mit Krümmungen und Radien versehenen Werkstücken, deren Formgebung bereits durch spanabhebende Bearbeitung erfolgt ist, wobei die Schleifwalze von einem endlichen, mit Schleifmittel versehenen Schleifband umgeben ist, das mit einer schnell lösbaren Befestigungseinrichtung am Schleifwalzenkern befestigbar ist.
  • Bei bekannten Schleifwalzen erfolgt die Befestigung des Schleifmittels durch Leisten, die sich in einer Nut befinden und die mit dem Walzenkörper verschraubt werden. Diese Art der Befestigung ist sehr zeitaufwendig und nur bei Walzen mit ausreichend großem Durchmesser anwendbar. Bei kleinem Walzendurchmesser ist diese Art der Befestigung des Schleifmittels aus Platzgründen nicht möglich. Hier verwendet man sogenannte Lufttrommeln, bei denen ein aufblasbarer Gummibalg Teil des Walzenkörpers ist, auf den das Schleifmittel als endlose Hülse aufgeschoben und durch Aufpumpen des Gummibalges befestigt wird. Die Flexibilität dieser Lufttrommeln ist jedoch gering, so daß kleine Radien und stark gekrümmte Teile nicht geschliffen werden können.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schleifwalze mit beliebiger Flexibilität der Oberfläche so weiterzubilden, daß durch ein einfaches Befestigungssystem endliche Schleifmittel, z.B. Teile eines Schleifbandes, sowohl bei großen als auch bei kleinen Walzendurchmessern sicher befestigt werden können.
  • Die Aufgabe wird gemäss der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß eine radiale, sich in ihrer Längsausdehnung in Richtung der Längsachse der Schleifwalze erstreckende Nut am Außenumfang des Schleifwalzenkerns vorgesehen ist, in die der dieser Nut zugeordnete Teil des Schleifbandes eingelegt ist und mit einem Keil festgeklemmt ist.
  • Wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist also, daß der Teil des Schleifbandes, der die in Richtung der Längsachse der Schleifwalze sich radial einwärts erstreckende Nut im Schleifwalzenkern übergreift, einwärts gebogen wird, und in die Nut eingelegt wird. Die Festlegung des Schleifbandes innerhalb der Nut erfolgt über einen Keil, der nach dem Einlegen des die Nut übergreifenden Teils des Schleifbandes in die Nut ebenfalls in die Nut eingedrückt wird und dort das Sahleifband an den Seitenwänden der Nut festklemmt.
  • Die Festlegung des Keilsgegen Herausschleudern aus der Nut kann durch verschiedene Ausführungsformen erfolgen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß ein U-förmiger Stahlbügel verwendet wird, der mit seinem einen freien Ende den Keil übergreifend in die Nut eingeschoben wird, und der mit seinem anderen freien Ende in eine im Abstand von der Nut im ghleifwalzenkern angeordnete Bohrung eingreift. Die einseitige Befestigung einerseits am Keil und andererseits in einer entfernt davon angebrachten Nut im Schleifwalzenkern, würde an und für sich genügen. Um hier noch eine größere Betriebssicherheit zu erreichen, ist es vorgesehen, daß achsparallel zur Nut im Schleifwalzenkern eine weitere Bohrung vorgesehen ist, in die das freie Ende des Stahlbügels eingeschoben ist, welches den Keil übergreift. Es erfolgt damit eine zweiseitige Festlegung des Stahlbügels in zwei im Abstand voneinander angeordneten Bohrungen innerhalb des Schleifwalzenkernes. Eine besonders einfache Festlegung der freien Enden des Stahlbügels in den Bohrungen ergibt sich dadurch, daß die Bohrung mit einem etwas größeren Durchmesser als der Durchmesser des Profils des Stahlbügels ausgebildet ist, und das freie Ende etwas abgebogen ist, so daß das jeweilige freie Ende des Stahlbügels unter elastischer Verformung des leicht abgebogenen Endes dieses Stahlbügels in die jeweilige Bohrung im Schleifwalzenkern eingeschoben werden kann. Die Festlegung erfolgt also hier durch Federkraft des freien Endes des Stahlbügels in der jeweiligen Bohrung im Schleifwalzenkern.
  • Die Erfindung ist nicht darauf beschränkt, daß eine einzige Nut am Umfang des Schleifwalzenkerns angeordnet ist, um das Schleifband in dieser Nut festzulegen. Andere Anwendungsfälle können es erforderlich machen, mehrere Nuten am Umfang des Schleifwalzenkerns verteilt anzuordnen. Ebenso wird dann anstelle des U-förmigen Stahlbügels ein entsprechend vervielfachtes (sternförmiges) Sicherungsteil verwendet.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Schleifwalze (Schnitt gemäss Linie I-I in Fig. 2); Fig. 2 eine Vorderansicht der Schleifwalze.
  • Der Schleifwalzenkern 1 mit der Aufnahmebohrung 2 und dem Befestigungsgewinde 3 ist mit einer Nut 4 versehen. Die Nut erstreckt sich nahezu über die gesamte Länge des Schleifwalzenkernes (vergl. Fig. 1) und ist radial einwärts mit leicht V-förmigem Profil geformt (vergl. Fig. 2). Der Außenmantel des Schleifwalzenkernes 1 ist bis auf den Bereich der Nut 4 mit einem flexiblen Belag 5 beklebt, auf dem sich das Schleifmittel auf einer Gewebeunterlage 6 befindet. Das Schleifband wird also durch das Schleifmittel mit Gewebeunterlage 6 gebildet.
  • Ein V-förmig ausgebildeter Keil 7 hält das Schleifmittel auf der Gewebeunterlage 6 in der Nut 4 fest. Hierzu wird der die Nut 4 übergreifende Teil des Schleifbandes 5,6 gemäss der Fig. 2 in die Nut eingeformt und nachfolgend mit dem Keil 7 festgelegt. Der Keil 7 legt sich hierbei federnd an die Seitenwände der Nut 4 an, und klemmt so das Schleifband 5,6 fest. Zur Sicherung des Keils 7 gegen Herausschleudern dient ein Stahlbügel 8, der gemäss Fig. 1 U-förmig profilier't ist und einen längeren, sowie einen kürzeren Schenkel aufweist.
  • Das längere, freie Ende des Stahlbügels 8 ist in einer achsparallel zur Nut 4 angeordneten Bohrung lo im Schleifwalzenkern 1 festgelegt, während das kürzere freie Ende in einem Abstand zur ersten Bohrung lo angeordnete, zweite Bohrung 9 im Schleifwalzenkern 1 eingreift. Die Festlegung der freien Enden erfolgt jeweils durch Federkraft, indem das letzte Stück des jeweiligen freien Endes leicht abgebogen ist, so daß eine reibschlüssige Festlegung des jeweiligen freien Endes des Stahlbügels 8 in der Bohrung 9,lo erfolgt.
  • L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Flexible Schleifwalze an einer Bandschleifmaschine zum Schleifen von mit Krümmungen und Radien versehenen Werkstücken, deren Formgebung bereits durch spanabhebende Bearbeitung erfolgt ist, wobei die Schleifwalze von einem endlichen, mit Schleifmittel versehenen Schleifband umgeben ist, das mit einer schnell lösbaren Befestlgungseinrichtung am Schleifwalzenkern befestigbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine radiale, sich in ihrer Längsausdehnung in Richtung der Längsachse der Schleifwalze erstreckende Nut (4) am Außenumfang des Schleifwalzenkerns (1) vorgesehen ist, in die der dieser Nut (4) zugeordnete Teil des Schleifbandes (6) eingelegt ist und mit einem Keil (7) festgeklemmt ist.
  2. 2. Schleifwalze nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e ich ne t , daß der Keil (7) als ein im Querschnitt V-förmiges Teil ausgebildet ist.
  3. 3. Schleifwalze nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e ich n e t , daß der Keil (7) ein Federblechteil ist.
  4. 4. Schleifwalze nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Querschnitt der Nut (4) V-förmig ist.
  5. 5. Schleifwalze nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Profil der Nut (4) dem Profil des Keils (7) angepasst ist.
  6. 6. Schleifwalze nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2-5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Festlegung des Keils (7) in der Nut (4) ein U-förmiger Stahlbügel (8) vorgesehen ist, der mit seinem einen freien Ende den Keil (7) übergreift und der mit seinem anderen freien Ende in einer Bohrung (9) im Schleifwalzenkern festgelegt ist.
  7. 7. Schleifwalze nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das den Keil (7) übergreifende, freie Ende des Stahlbügels (8) in einer achsparallel zur Nut (4) angeordneten Bohrung (lo) im Schlifwalzenkern (1) festgelegt ist.
  8. 8. Schleifwalze nach Anspruch 6 und 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die in die Bohrungen (9,10) greifenden, freien Enden des Stahlbügels (8) durch Federkraft in den Bohrungen (9,lo) festgelegt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103537982A (zh) * 2013-10-22 2014-01-29 江苏靖江互感器厂有限公司 一种c型铁心夹紧装置

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