DE2909284A1 - Dreidimensionales verfahren - Google Patents

Dreidimensionales verfahren

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DE2909284A1
DE2909284A1 DE19792909284 DE2909284A DE2909284A1 DE 2909284 A1 DE2909284 A1 DE 2909284A1 DE 19792909284 DE19792909284 DE 19792909284 DE 2909284 A DE2909284 A DE 2909284A DE 2909284 A1 DE2909284 A1 DE 2909284A1
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Withdrawn
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DE19792909284
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Herbert Wunschik
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N13/00Stereoscopic video systems; Multi-view video systems; Details thereof
    • H04N13/30Image reproducers
    • H04N13/332Displays for viewing with the aid of special glasses or head-mounted displays [HMD]
    • H04N13/341Displays for viewing with the aid of special glasses or head-mounted displays [HMD] using temporal multiplexing

Description

  • BESCHREIBUNG
  • zu der Patentanmeldung Betreffend Dreidimensionales Verfahren Verfahren zur dreidimensionalen Darstellung bewegter und stehender Bilder auf Braunscher Röhre (Television) oder Filmleinwand etc.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur räumlichen Darstellung von Bewegungsabläufen, sowie statischer Aufnahmen der Television.
  • Ein derartiges Verfahren ist von großem praktischen Interesse,denn es ermöglicht eine Erfassung der Dritten Dimension auf einem zweidimensionalen Bildschirm.
  • Die sich gegenwärtig im Gebrauch befindlichen Bildschirme lassen aufgrund ihrer Konstruktion ohne technische Hilfsmittel keine Eindrücke des Raumes zu.
  • Eine Elektronenstrahlröhre ist aufbaubedingt nur zur Abbildung in einer zweidimensionalen Ebene geeignet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde den vorhandenen Stand der Technik zu nutzen und durch Hilfsmittel die dreidimensionale Darstellung zu ermöglichen.
  • Das Verfahren nach der Erfindung beruht darauf1 daß zur räumlichen Darstellung jedem Auge ein um den Augenabstand,vom Aufnahmepunkt gesehen,unterschiedliches Bild angeboten werden muß.Nun ist es unzweckmäßig beide Bilder gleichzeitig auf dem Bildschirm zu erzeugen,denn es gibt im Vergleich zur Stereoprojektion keine MöglichkeitSdie beiden Bilder wieder durch Polarisationsfilter zu zerlegen.Sinn der vorliegenden Erfindung ist es,jeweils von beiden Bildern nur ein Bild darzustellen,und innerhalb sehr kurzer Zeitintervalle zwischen beiden Bildern zu wechseln.Dies ergibt nun für das -bloße Auge ein unscharfes Mischbild,bestehend aus dem für das rechte und für das linke Auge gedachte Bild.
  • Des weiteren ist es Aufgabe der Erfindung,dieses Mischbild wieder zu zerlegen.Bewerkstelligt wird dieses durch eine Trenneinrichtung,die als Brille ausgeführt ist.Die Gläser dieser Brille bestehen aus einem Glas, das in der Displaytechnik als Liquid Crystal Display (Feldeffekt-Flüssigkristall) bekannt ist.Es ist dies ein Glas das im Normalzustand durchsichtig ist und beim Anlegen einer Spannung sich verdunkelt und undurchsichtig wird.Diese Gläser müssen nun im selben kurzen Zeitintervall und übereinstimmend mit den auf dem Bildschirm produzierten Einzelbildern dafür Rechnung tragen, daß z.B. das für das rechte Auge bestimmte Einzelbild auch vom rechten Auge gesehen werden kann.
  • Das heißt,das rechte Augenglas ist lichtdurchlässig, während am linken Augenglas Spannung anliegt und es somit lichtundurchlässig ist.
  • Um zu erreichen, daß die Augen wechselweise nicht in der Lage sind,die Einzelbilder wahrzunehmen, kann evtl. auch ein Lichtblitz Verwendung finden,der das jeweilige Auge für den betreffenden Moment blendet.Um eine genaue und notwendige Synchronisation mit dem Bildschirm zu erreichen,werden die Brillengläser über eine zum Bildschirm qbgestimmte Steuereinheit geschaltet.Sie kann ihre Information über elektromagnetische-oder Schallwellen etc.
  • oder über Kabel an einen Empfänger in der Brille und somit an die Brillengläser geben.Ferner kann ein eigener Frequenzgeber in der Brille installiert werden,der über einen längeren Zeitraum synohron zum erzeugten Bild geht.
  • Durch die möglichen hohen Frequenzen ist das einzelne Auge nicht mehr in der Lage,die Bild-und Dunkelphasen zu unterscheidenwund da es auf den Bildschirm fixiert ist,unterdrückt es die Dunkelphase fast-gänzliche Das Gehirn erhält über die Augen zwei unterschiedliche Bilder und vermittelt den Raumeindruck.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand einer schematischen Zeichnung näher erläutert.
  • Fig.1 zeigt die Produktion des Bildes von der Aufnahme bis zum Bildeindruck im Auge.Es handelt sich um ein Fließschema das zur Bildvermittlung des für das rechte Auge gedachten Bildes dient.Es beginnt seinen Ubertragungsweg-bei der Aufnahme über eine Kamera 1die zwei Objektive besitzt,deren Achsabstand dem Augenabstand entspechen sollte.Von hier übernimmt das Bild durch das rechte Objektiv seinen bekannten Weg zum Bildschirm.
  • Da die Brille1 durch einen Impuls von der Kamera kommend und mit dieser synchron geschaltet,für das linke Auge lichtundurchlässig ist,kann nur das rechte Auge das auf dem Bildschirm produzierte Bild wahrnehmen und diesen Sinneseindruck an das Gehirn Fig.3 weiterleiten.
  • Fig.2 zeigt den oben beschriebenen Übertragungsweg Sekundenbruchteile später.Im Unterschied zur Fig.i nimmt das Bild seinen Ubertragungsweg durch das linke Objektiv und wird in bekannter Weise weitervermittelt.
  • Es kann vom Sender ausgehend sowohl auf dem selben Kanal,als auch auf einem anderen günstigeren Kanal übertragen werden Parallel dazu wird von der Kamera der Umschaltimpuls für die Brille gegeben.Diese schaltet auf Lichtdurchlassigkeit für das linke Auge,während sie für das rechte Auge lichtundurchlässig wird.
  • Dieses Bild wird vom Auge ebenfalls an das Gehirn Fig.3 weitergeleitet Da der Lichteindruck des rechten Auges nachwirkt,verschmelzen beide Bilder zu einem rriumlichen Sinneseindruck.
  • Der selbe Vorgang wiederholt sich nun von Fig.i ausgehend in Sekundenbruchteilen,so daß die lfahrnehmung sich bewegender Bilder möglich ist.

Claims (6)

  1. Patentansprüche Ein Verfahren zur Erzeugung dreidimensionaler Bilder durch wechselweiser Betrachtung der dem linken und rechten Auge zugeordneten Bild mit Hilfe einer Zusatzeinrichtung.
    Das dreidimensionale Verfahren ist dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß zwei Bilder erzeugt werden, deren Aufnahmewinkel von einer Grundlinie gesehen,unterschiedlich ist.Von diesen zwei Bildern ist eines dem rechten und eines dem linken Auge zuzuordnen.
  2. 2. Dreidimensionales Verfahren nach Anspruch 1 dadurch g e ke n n z e i c h n e t, daß beide Bilder nicht gleichzeitig zur Ansicht kommen, sondern mit einem sehr kurzen Zeitunterschied einmal dem rechten Auge das vom rechten Aufnahmestandpunkt erzeugte Bild dargeboten wird und danach das entsprechende linke Bild dem linken Auge usw.
  3. 3. Dreidimensionales Verfahren nach Anspruch 1 dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Verfahren sowohl bei Aufnahmen der Television,als auch bei allen anderen-Verfahren zur Erzeugung von ruhenden,sowie bewegten Bildern zur Anwendung kommt Dazu zählen Filmprojektion-> Projektion auf Bildsichtgeräten etc.
  4. 4. Dreidimensionales Verfahren nach Anspruch 1 dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß zur dreidimensionalen Darstellung ein Zusatzgerät zur Anwendung kommt1 das als Brille ausgeführt ist,deren Gläser aus Feldeffekt Flüssigkristallen ( LCD ) bestehen.Diese werden durch einen synchron zum Bild gehenden Impuls wechselweise auf Lichtdurchlässigkeit bzw. Lichtundurchlässigkeit geschaltet.
    Ebenso kann dieses Zusatzgerät eine Ausführung finden, die durch Lichtblitze das betreffende Auge für einen kurzen Moment blendet.
  5. 5. Dreidimensionales Verfahren nach Anspruch 4 dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß zur Impulsübermittlung zur Brille eine Kabelverbindung,sowie Elektromagnetische-Licht- oder Schallwellen zur Anwendung kommen.Ebenso kann ein eigenständiger Impulsgeber Verwendung finden.
  6. 6. Dreidimensionales Verfahren nach Anspruch 3 dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß zur Anwendung bei der Television die unterschiedlichen Bilder auf einem Kanal sowie nach rechtem und linken Bild getrennt auf zwei Kanälen übertragen werden.
DE19792909284 1979-03-09 1979-03-09 Dreidimensionales verfahren Withdrawn DE2909284A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3303739A1 (de) * 1983-02-04 1984-08-09 Franz 7250 Leonberg Hoiss Raeumliches betrachten von projizierten starren oder bewegten bildern
EP2587821A3 (de) * 2011-10-27 2014-10-01 Samsung Electronics Co., Ltd. Anzeigesystem mit mehreren Ansichten und Steuerungsverfahren dafür
US9225974B2 (en) 2011-10-27 2015-12-29 Samsung Electronics Co., Ltd. Multi-view device of display apparatus and control method thereof, and display system

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