DE2907831A1

DE2907831A1 - Vorrichtung zur ausgabe von banknoten

Info

Publication number: DE2907831A1
Application number: DE19792907831
Authority: DE
Inventors: Eiichi Kokubo; Isamu Uchida; Makoto Yamazaki
Original assignee: Laurel Bank Machine Co Ltd
Current assignee: Laurel Bank Machine Co Ltd
Priority date: 1978-02-28
Filing date: 1979-02-28
Publication date: 1979-08-30
Also published as: NL7901540A; JPS54115866A; CH631278A5; GB2016426B; JPS5841263B2; DE2907831C2; GB2016426A; SE428844B; SE7901758L; FR2418501A1; FR2418501B1

Description

■ι

LAUEEL BAHK IiACHIHE GO., LTD,

Vorrichtung zur Ausgabe von Banknoten

Die Erfindung betrifft eine "Vorrichtung zur Ausgabe von verschiedenen Sorten von Banknoten, insbesondere eine automatische Geldausgalse- oder Geldwechselvorrichtung oder dergleichen.

Automatische Geldausgabevorrichtungen oder dergleichen, die auf Grund einer Anforderung eines Kunden einen gewünschten Geldbetrag ausgeben, sind im allgemeinen so eingerichtet, dass der Kunde durch Betätigung von an der Vorrichtung vorgesehenen Druckknöpfen gemäß der an der Vorrichtung angeordneten Bedienungsanleitung die Ausgabe von Banknoten bestimmter Sorten jeweils in einer gewünschten Anzahl anfordern kann. Wenn sich die eingegebene Anforderung bei ihrer Prüfung als zulässig erweist, wird die gewünschte Geldmenge automatisch der Ausgabeöffnung der Vorrichtung zugeführt und wird dann ein Verschluß geöffnet, so dass der Kunde das Geld entnehmen kann. Die Zuführung von Geld zur Ausgabeöffnung der Vorrichtung erfolgt gewöhnlich wie folgt: In der Maschine sind mehrere Stapelräume vorgesehen, die Banknoten je einer Sorte enthalten. Auf Grund des Empfangs eines elektrischen Ausgabebefehls in Form von elektrischen Signalen wird eine Entnahme- und Weiter-

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gäbe einrichtung "betätigt, welche die Banknoten einzeln nacheinander den Stapelräumen entnimmt "und auf Förderbänder aufgibt, welche die Banknoten einem Zellenrad zuführen. Dieses legt die Banknoten in einer Ausgabeschale übereinander. Dann wird ein in der "Vorrichtung vorgesehener Verschluß geöffnet und die Äusgabeschale zu dem Kunden hin vorgeschoben.

In derartigen automastischen GeIdausgäbevorrichtungen kommt es oft zu Störungen, wenn die Förderbänder Banknoten verschiedener Sorten fördern. Dabei werden nämlich Banknoten verschiedener Sorten mit verschiedenen Teilungen gefördert, so dass es häufig vorkommt, dass Banknoten voia Abgabeende des Förderbandes nicht in die Zellen des Zellenrades fallen, sondern einige Banknoten an den Stirnrändern der Flügel des Zellenrades anstoßen und von ihnen zurückprallen und dann in der Vorrichtung verstreut i'/erden. Da das Zellenrad von einem Mantel umgeben ist, können die verstreuten Banknoten nur mit Mühe wieder eingesammelt v/erden.

Es ist schon vorgeschlagen worden, die vorstehend erläuterten Schwierigkeiten dadurch zu beseitigen, dass das Zellenrad mittels eines Schrittmotors oder dergleichen derart angetrieben wird, dass seine Umlafgeschwindigkeit der Teilung der Banknoten der verschiedenen Sorten angepaßt ist, die von den einzelnen Stapelräumen kommen. Dadurch wird aber die Steuerung der Drehbewegung des Zälenrades sehr schwierig und die Ausgabevorrichtung in ihrem Aufbau sehr kompliziert und aufwendig«

xSs ist daher die Aufgabe der Erfindung, zur Vermeidung der vorstehend erläuterten Nachteile der bekannten GeIdaus^abevorrichtungen eine Vorrichtung zu schaffen, mit

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der von nehreren "jtapelräumen abgegebene '.!anknoten gefördert werden k'inneii, ohne dass die vorstellend beschriebenen irrobleme auftreten.

Gemäß der Erfindung värd die Entnahme von Banknoten aus mehreren Htapelrüumen und die Förderung der Banknoten mit der Dreh^-aschv/iirii^keit eines Zellenrades derart synchronisiert, dc.ss die geförderten Banknoten zuverlässig in die Zellen des Zellenr.-ides eintreten.

Die Erfindung betrifft somit allgemein eine Vorrichtung zur Ausgabe von Banknoten mit mehreren Banknotenstaplern zur Aufnahme von Banknoten je einer Sorte, ferner mit mehreren Entnahme- und Weitergabeeinrichtungen, die Je einem Banknotenstapler zugeordnet sind und. dazu dienen, ihm Banknoten einzeln nacheinander zu entnehmen und weiterzugeben, ferner mit Bankfördermitteln, die dazu dienen, die von den Entnahme- und ITeitergabeeinrichtungen entnommenen und weitergegebenen Banknoten aufzunehmen und einem gemeinsamen Zellenrad zuzuführen, in dessen Zellen bei der Drehung des Zellenrades die von den Bandfördermitteln abgegebenen Banknoten gelangen, die dann mittels des Zellenrades weitergefördert werden. Dabei stehen die Entnahme- und Weitergabeeinrichtungen, die BandföEdermittel und das Zellenrad miteinander in viirkungsverbindung. Die Vorrichtung ist so ausgebildet, dass die letzte einem oberen otapelraum entnommene Banknote und die erste einem unteren Stapelraum entnommene Banknote mit einer Teilung η k ,? gefördert werden,

L· η τ,

wobei V die Teilung ist, viit der die dem oberen Stapelraum entnommenen Banknoten gefördert v/erden, die in jede n-te Zelle des Zellenrades gelangen, und k eine natürliche Zahl ist.

Nachstehend wird nun ein Ausführungsbeispiel der Erfindung

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anhan-d der beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben. In diosen zeigt

5¹Ir₃-. 1 ochematisch in Seitenansicht eine Vorrichtung :emäß der Hr findung und

Fig. 2 in einer Draufsicht die Förderung von Banknoten auf den Bandfördsrniitteln der Vorrichtung gemäß Sig. 1.

Mehrere Stapelräume 1 können mit gestapelten Banknoten A beschickt werden, und zwar beispielsweise mit Hundertmarkscheinen , Fünfzigmarkscheinen, Zwanzigmarkscheinen t)zv/. Zehnmarkscheinen. Diese Stapelräume sindfoit der 'Seilang s x^rertikal übereinander angeordnet. Jeder Stapelraum 1 enthält eine Andrückplatte 3? die unter der Ein-'.d.rkung einer nicht gezeigten Feder trachtet, die in dem Stapelraum befindlichen Banknoten zu einem dem otapelruum zugeordneten Saugkopf 2 hin su drücken. Die .3;vj.f"köpfe sind an eine nicht gezeigte Saugpumpe ange-Gchlossen und v/erden derart angetrieben, dass sie hin- und hersohwinjen und dadurch bewirken, dass Banknoten A d·-;" Jev/eili^en 3tapelraum 1 einzeln nacheinander entnoiinisn v/erden. Dabei v/erden diese Schwingungen jedes Saugl'^opfes 2 zeitlich derart gesteuert, dass die von ihm entnommenen Banknoten mit der Teilung β zu dem Zellenrad 6 hin gefördert r/erden. Auf der in der Fig. rechten Seite jedes Stapelvaums 1 ist ein "Jeiter-:abe- ^'örderband 4- vorgesehen. Die Förderbänder 4 sind parallel zueinander angeordnet und gleich lang und laufen mit gleicher Geschwindigkeit. An jedem Förderband 4- ist ein -Sensor 3 vorgesehen, der dazu dient, die geförderten Banknoten L ?.u zählen und nach der Zählung einer bestimmten Anzahl ein Signal abzugeben. Am rechten Ende dee Förderbänder 4 sind weitere Förderbänder 7 vorgesehen, welche dio Banknoten A dem Zellenrad zuführen. An jedem

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β-

.0¹Ur derb and 7 ist ebenfalls ein Sensor 8 vorgesehen, der falsche Banknoten erkennt. Das Zellenrad 6 1st mit einer bestimmten Anzahl von klügeln, die sich vom Umfang der Iia.be des Rades 6 allgemein radial auswärts erstrecken. Dr.s Zellenrad 6 wird i/iit ein.-ir solchen Drehzahl angetrieben, dass die r;it der Teilung 1 geförderten Banknoten derselben Sorte in jede n-te Zelle des Zellenrades abgegeben werden. Links von dem Zellenrad 6 ist unterhalb desselben eine Ausgabe schale 9 vorgesehen, i,-., der die von dem Zellenrad ausgeworfenen Banknoten A übereinandergelegt werden. Diese Ausgabeschale 9 ist so ausgebildet, dass der Kunde die darin gestapelten Banknoten A erfassen '·;3.ηη, wenn mittels eines Antriebsmotors ein Verschluß 10 geöffnet worden ist. Unter der Ausgabeschale 9 befindet sich ein j^as schußbehält er 12, in dem Banknoten A gestapelt werden, die in die Aufnahmeschale 9 gelangt und wegen eines Fehlers ausgeschieden worden sind.

'.ienn nun die Teilung iß, mit der die synchron mit dem Umlauf des Zellenrades 6 einem ßtapelraum 1 entnommene Banknoten A gefördert v/erden, so gewählt ist, dass dise Banknoten einer Sorte in jede n-te Zelle des Zellenrades 6 gelangen, ist die Teilung s der Stapelräume 1 und damit auch die Differenz zwischen den Förderstrecken der Banknoten aus einem Stapelraum und der Banknoten einem benachbarten Stapelraum gleich

η
Dabei ist k eine natürliche Zahl.

Fun sei die Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß Fig. 10 beschrieben. Es sei angenommen, dass in den vier Stapelräumen 1 von oben nach unten Hundertmarkscheine, Fünfzigmarkscheine, Zehnmarkscheine bzw. Fünfmarkscheine gesta-

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BAD ORIGINAl,

pelt sind und dass die Teilung der Stapelräume s = 75 £,

"beträgt, i.h., d*:ss k = 1 und η = 2 ist. Die Förderstrecken von dem ja//eiligen Stapelraum 1 bis zu dem Zellenrad 6 Gin--"¹ drnn für die Fünfzigmarkscheine, die Zehnmarkscheine und lie Fünfmarkscheine jeweils um den Betrag s langer. Die ein und demselben Stapelraum 1 entnommenen und mit -ier Teilung 1 geförderten Banknoten gelan en in jede ζ zeite Zelle des Zellenrades. Wenn nun durch Betätigung der nicht gezeigten Druckknöpfe der Ausgabevorrichtung der Jetr-g von Dl·: 285,— angefordert wird, werden zunächst '!.en obersten Stapelraum 1 mittels des zugeordneten G:.ai^;-ko"of es 2 zv/ei Hunde "tmarksehe ine einzeln nacheinander nitijels .:1.·3 zugeordneten Saugkopfes 2 entnommen und mittels des zu.;eordneten Förderbandes 4- nit der Teilun-ΐ I gefordert. D;.-¹¹H wird nach dem Zeitraum, den der letzte entno;:-;aene Kundertmarkschein für die Förderstrecke 1 benö- ^:;ict, -X em zweit obers ten Stapelraum 1 ein Fünfzigmarkschein entromriai. Nach einem entsprechenden Zeitraum werfen dem dritten Stapelraum von oben drei Zehnmarkscheine einzeln nacheinander entnommen und mit der Teilung 1 gefördert. Schließlich wird nach eine':! entsprechenden Zeitraum dem untersten Stapelraum ein Fünfmarkschein entnommen. Litteis öer Förderbänder 4 werden die entnommenen Banknoten den Förderbändern 7 zugeführt. Der an jedem Förderband 4 vorgesehene Fühler 5 zählt die dem zugeordneten jtapelraum 1 entnommenen Banknoten.

Auf den Förderbändern 7 werden die Banknoten A in der in Fig. 2 gezeigten Ileihenfolge gefördert. Dabei haben die Banknoten derselben Sorte die Teilung £ und&aben aufeinanderfolgende Banknoten verschiedener Sorten die Teilung £,⁺ ^{s =} ji, ⁺ _ Ci <ϋ^β '^im die Strecke s größer ist als

die Teilung 6> . _s ist die Differenz zwischen den Förderntroclzen der Banknoten verschiedener Sorten. Die auf diese

— 7 —

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- r-

'/eise geförderten Banknoten A -.e langen Λίπη zuverlässig derart in di3 fellen des Zellenrades 6, dass Sanknoten ein und derselben Öorte in jede zveite Zelle gelangen und die der letzten Banknote einer vorhergehenden Sorte mit der

Teilung £ + λ folgende erste Banknote der nachfolgenden 2

Sorte in die dritte Zelle gelangt, die der der letzten Banknote der vorhergehenden Sorte enthaltenen Zelle folgt.

',Venn das Zellenrad 6 angeforderte Banknoten A verschiedener Sorten in der unterhalb des Zellenrades 6 angeordneten Aus- " gabeschale 9 übereinandergelegt hat, wird der Verschluß 10 geöffnet und die Ausgäbeschale zum Kunden hin vorgeschoben. Venn bei den in dsr Ausgabeschale gestapelten Banknoten A ein F_ehler festgestellt wird, werden diese Banknoten A in den Joisschußbehälter 12 geworfen.

Vorstehend wurde ein Ausführungsbeispiel beschrieben, in

dem s = τβ Q. ist. Man kann aber auch s = -^- £ oder ^B - κ iL>

usw. wählen, so dass die ein und demselben Stapelraum entnommenen Banknoten A in jede dritte bzw. vierte usw. Zelle

des Zellenrades gelangen. Man kann aber auch s = £• oder s = 2 £ oder S= 3c usw. und eine solche Teilung wählen, dass aufeinanderfolgende Banknoten A derselben Sorte in unmittelbar aufeinanderfolgende Zellen des Zellenrades 6 gelangen.

Bei einer Förderstreckendifferenz s = ^ £, kann man Jedoch die Vorrichtung kompakt ausbilden und gewährleisten, dass die Banknoten sehr zuverlässig in die Zellen des Zellenrades 6 gelangen.

Vorstehend wurde die Ausgabe von Banknoten beschrieben. Man kann den Erfindungsgedanken aber auch auf die Ausgabe

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- er-

von anderen blattartigen Q-e enstänren, beispielsweise von lo./±:irten, anwenden.

A.US der vors'.-ehondan Beschreibung geht hervor, d iss ;emäß ..■er Erfindung die ein "and demselben Ctapelrauiu entnorameasn /"-'-nkaojsn ;-iit einer Teilung gefördert werden, die der 'Te-'.ltmg der Zullen des uit einer vorgegebenen Drehzahl rotierenden 2'ellenrades angepaßt ist, wobei die !förderung der ^riank:aoGen nit ;^:!em Umlauf des Zellenraaes synchroniert ist. ferner köna^n die i'örderstreckendifferenzen zwischen verschiedenen St^oelräamtm entnoranenen „Banknoten verschiedener Sorten der Drehzahl des Zellenrades entsprechend gewühlt -,vorlen. i_uf dieae ;eise ist gewährleistet, dass mehreren dtuoslräuBien entnoBimene '-3ankr.oten "aicht an die otirnrnnder der ."i'lügel des ^sllenrades anstoßen und von ihnen 5\ir-"'ckpr"llen, sondern in die zwischen diesen klügeln vorhandenen Zellen gelangen.

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Claims

Patentanspruch;

"Vorrichtung zur Ausgabe von Banknoten mit mehreren Banknotenstaplern zur Aufnahme von Banknoten je einer Sorte, ferner mit mehreren Entnahme- und Weitergabeeinrichtungen, die je einem Banknotenstapler zugeordnet sind und dazu dienen, ihm Banknoten einzeln nacheinander zu entnehmen und weiterzugeben, ferner mit Bandfördermitteln, die dazu dienen, die von den Entnahme- und '.Veitergabeeinrichtungen entnommenen und weitergegebenen Banknoten aufzunehmen und einem gemeinsamen Zellenrad zuzuführen, in dessen Zellen bei der Drehung des Zellenrades die von den Bandfördermitteln abgegebenen Banknoten gelangen, die dann mittels des Zellenrades weitergefördert werden, wobei die Entnahme- und Weitergabeeinrichtungen, die Förderbänder und das Zellenrad miteinander in Wirkungsverbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, dass die letzte einem oberen Stapelraum entnommene Banknote und die erste einem unteren Stapelraum entnommene Banknote mit einer Teilung

ff + — £ gefördert werden, wobei £ die Teilung

ist, mit der die dem oberen Stapelraum entnommenen Banknoten gefördert werden, die in jede n-te Zelle des Zellenrades gelangen, und k eine natürliche Zahl ist..

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