DE2907622A1 - Radkappe als felgenaufsatz fuer kraftfahrzeug-felgen - Google Patents

Radkappe als felgenaufsatz fuer kraftfahrzeug-felgen

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DE2907622A1
DE2907622A1 DE19792907622 DE2907622A DE2907622A1 DE 2907622 A1 DE2907622 A1 DE 2907622A1 DE 19792907622 DE19792907622 DE 19792907622 DE 2907622 A DE2907622 A DE 2907622A DE 2907622 A1 DE2907622 A1 DE 2907622A1
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Albert Diesenberger
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B7/00Wheel cover discs, rings, or the like, for ornamenting, protecting, venting, or obscuring, wholly or in part, the wheel body, rim, hub, or tyre sidewall, e.g. wheel cover discs, wheel cover discs with cooling fins
    • B60B7/02Wheel cover discs, rings, or the like, for ornamenting, protecting, venting, or obscuring, wholly or in part, the wheel body, rim, hub, or tyre sidewall, e.g. wheel cover discs, wheel cover discs with cooling fins made essentially in one part

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Radkappe als Felgenaufsatz für Kraft-
  • fahrzeug-Felgen DieErfindung betrifft eine Radkappe als Felgenaufsatz für Kfz-Felgen, die aus Kunststoff besteht, einstückig ausgebildet ist und im wesentlichen kraftschlüssig durch Erzeugung einer inneren Spann- und Haltekraft mittels eines Festsitzes in die Hohlkehle des Felgenhorns auf der Felgenschauseite eindrückbar ist, wobei der mit dem Felgenhorn entlang dessen Umfang wenigstens teilweise in Eingriff kommende Randbereich der Radkappe eine äußere Profilkrümmung aufweist, die der inneren Profilkrümmung der Felgenhornhohlkehle entspricht, und wobei der gesamte Randbereich der Radkappe im wesentlichen bündig mit der freien Randkante des Felgenhornes abschließt.
  • In den US-Patentschriften 2 881 027, 2 882 095, 2 914 355 und 2 932 540 ist eine Radkappe des vorgenannten Typs offenbart, die zu ihrer Befestigung an einer luftbereiften Felge eines Kraftfahrzeuges mit Klemmsitz an der inneren, d.h. der Bereifung abgekehrten Profilkrümmung des Felgenhorns angreift. Die mit dieser Profilkrümmung in Eingriff kommenden Bereiche der Radkappe weisen eine äußere Profilkrünmung auf, die genau der genannten inneren Profilkrümmung des Felgenhorns entspricht.Ferner ist der Durchmessser der Radkappe geringfüqig größer als der Innendurchmesser des Felgenhorns, so daß die Radkappe mit Preßsitz an der Felge zu befestigen ist.Diese Radkappen bestehen aus Metall und sind aus diesem Grunde angrenzend an ihrem die erçähnte äußere Profilkrümmung aufweisenden Wandungsteil durch Materialüberlappungen bzw. Materialumbiegungen so formgestaltet, daß dem die Profilkrümmung aufweisenden Wandungsteil eine genügende Federeigenschaft zuteil wird, um eine ausreichende innere Spann- und Haltekraft zu erzeugen, die die Radkappe unter Berücksichtigung der Paßmaße des genannten Preßsitzes an der Felge hält.
  • Diese Materialüberlappungen bzw. Materialumbiegungen stehen im montierten Zustand der Radkappe wesentlich gegenüber dem freien Rand der Felge vor und sind für die Demontage der Radkappe gedacht, allerdings unter Zuhilfenahme eines Werkzeuges. Das seitwärts gerichtete Vorstehen der erwähnten Materialumbiegungen der Radkappe führt außerdem zu einem unschönen Aussehen und ermöglicht nachteiligerweise, daß die Radkappe unbeabsichtigt abspringen kann, wenn das betreffende Fahrzeug gegen den Bordstein eines Gehweges oder dergleichen gerät. Der Umfang der Radkappe ist weiterhin so formgestaltet, daß mehrere, die äußere Profilkrümmung aufweisende, am Felgenhorn angreifende Randbereiche an der Radkappe ausgebildet sind, dazwischen also Lücken bestehen, wo die Radkappe keine Berührung mit dea Felgenhorn aufweist. Diese Formgestaltung oder das Vorsehen von nach außen offenen Radialschlitzen (z.B. US-Patentschrift 1 167 358) eignen sich nicht bei Verwendung von Kunststoff als Material für die Padkappe, da dann auf diese Weise kein dauerhafter Halt der Radkappe an der Felge zu erzielen ist.
  • Schließlich ist durch die US-Patentschrift 3 252 738 eine Radkappe bekannt, die im wesentlichen aus Kunststoff besteht. Das Kunststoffteil dieser Radkappe greift jedoch nicht an der Felge an, sondern hierzu ist ein gesondertes Blechteil vorgesehen, das in Form eines Metallringes an der Innenseite des Kunststoffteiles befestigt ist, der an seinem Außenumfang mit der der fraglichen Profilkrümmung des Felgenhorns entsprechenden Profilkrümmung versehen ist. Auch in diesem Fall ist der Außendurchmesser des Metallringes so gewählt, daß die Radkappe mittels Preßsitz an der Felge gehalten wird. Der Metallring aus Blech weist einen sich an seinen Außenumfang unmittelbar anschließenden, radial einwärts verlaufenden und gegenüber der Radkappenebene, die in Einbaulage der Kappe vertikal verläuft, geneigten und in Umfangsrichtung zusammenhängenden Wandungsbereich auf. Hierdurch wird die nötige Spann- und Haltekraft erzielt.
  • Die Aufgabe derErfindung besteht in der Schaffung einereinteiligen Radkappe der einleitend genannten Art, die einfach herstellbar und so formgestaltet ist, daß sie vor allem eine sichere und dauerhafte Klemmkraft zu ihrer lösbaren Befestigung am Horn einer Kraftfahrzeug-Feige erzeugt, wenn sie montiert wird, daß sie ohne vorstehenden Wulst oder dergleichen mit dem Felgenhornbereich abschließt und daß sie ohne Werkzeug montiert und demontiert werden kann Die Lösung dieser Aufgabe ist in dem Kennzeichen des Anspruches 1 angegeben.
  • Die Radkappe nach dieser Lösung gewährleistet vor allem einen sicheren und dauerhaften Sitz am Felgenhorn einer Kraftfahrzeug -Felge.
  • Es ist damit vermieden, daß die einstückig und nur aus Kunststoff bestehende Radkappe nach langer Benutzungsdauer in ihrem kraft- und formschlüssigen Festsitz nachläßt, so daß sich dieser Sitz nicht lockert und ein unerwünschtes Abfallen der Kappe, z.B. bei Fahrbahnstößen, auch auf Dauer gesehen ausgeschaltet ist. Dies ist in erster Linie darauf zurückzuführen, daß der am Felgenhorn angreifende Umfangsbereich der Radkappe auf seiner gesamten Umfangslänge, also ohne Unterbrechung, am Felgenhorn unter Druck anliegt und daß auch der sich an diesen Umfangsbereich anschließende und sich radial zur Drehachse der Radkappe erstreckende weitere Wandungsbereich der Radkappe auf seiner gesamten Umfangslänge ebenfalls keine Unterbrechung aufweist. Aufgrund dieser Formgestaltung und unter Verwendung eines versprödungsarmen Kunststoffes wirkt die gesamte Radkappe als ein Federteller mit dauerhafter Spannkraft in radialer Richtung des Tellers, die auch bei großen Temperaturschwankungen erhalten bleibt.
  • Da ferner die Gestalt des in Rede stehenden Teils der Radkappe einfach ist, kann die Radkappe auf einfache Weise einstückig aus Kunststoff hergestellt werden.
  • Ferner ist auch das Aussehen der Radkappe verbessert. Nunmehr sind keine gegenüber dem Felgenhorn vorstehenden, an dieses angrenzenden Wülste, Vorsprünge oder dergleichen mehr vorhanden; vielmehr ist nun ein ebenmäßiger und flacher Abschluß des an das Felgenhorn angrenzenden Wandungsbereiches der Radkappe mit dem freien Felgenrand gegeben.Ein weiterer Vorteil dieser Ausbildung besteht darin, daß die Radkappe wegen Fehlens der Vorsprünge oder dergleichen keine Angriffsflächen für äußere Kräfte bietet, die zu einem unerwünschten Abspringen der Radkappe von der Felge führen können Ferner kann auch diese Radkappe ohne Werkzeug montiert und demontiert werden, da der verwendete Kunststoff in Verbindung mit der besonderen Formgestaltung des Rand- und Wandungsbereiches der R&dkappe die dazu erforderliche Nachgiebigkeit aufweist.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in den anliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 einen Axialschnitt durch ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung Figur 2 eine Ansicht auf eineteilweise Radkappe nach Figur 1.
  • Das in Figur 1 dargestellte Beispiel einer neuen R.dkappe 1 zeigt die Profilierung des Umfangsbereiches der Kappe am deutlichten Die Felge 2 eines Kraftfahrzeuges ist bekanntlich mit einem Felgenhorn 3 ausgestattet, dessen Hohlkehle 3a in der ziegel im Querschnitt gekrümmt ausgebildet ist.Der äußerste Umfangsrandbereich 4 der Radkappe 1 wei.st dementsprechend eine äußere Profilkrünmung auf, die im wesentlichen der inneren Profilkrümmung der Hohlkehle 3a entspricht, so daß in diesen Bereichen ein kraft-und formschlüssiger Eingriff möglich ist. Wie es besser aus Figur 2 zu erkennen ist, verläuft der die äußere Profilkrmmung aufweisende Randbereich 4 der Radkappe um den gesamten Umfang der Kappe. Er weist also keinerlei Unterbrechung auf. An diesen Randbereich schließt sich ein radial in Richtung zur Drehachse 5 der Radkappe 1 verlaufender Wandungsbereich 6 an, der im gezeigten Fall aus-den Teilen 6a und 6b besteht. Der Wandungsteil 6a verläuft dabei zur Radkappenebene, die mit 7 bezeichnet ist, geneigt, wie es an sich bekannt ist.
  • Auch dieser Wandungsbereich 6 ist auf seiner gesamten Umfangslänge als voll geschlossene Wandung ausgebildet (Figur 2). Die Windungsdicke der Bereiche 4 und 6 beträgt 2 bis 3 mm, und in Verbindung mit dieser Materialdicke hat der Neigungswinkel alpha des Wandungsteils Ca gegenüber der Radkappenebene 7 einen Wert von 33 bis 120. Nach Figur 1 beträgt die Materialdicke 3 mm, und für diesen Wert wird ein Winkel alpha zwischen 12 bis 150 gewählt, wobei 150 ein bevorzugter Wert ist. Der Neigungswinkel wird mit abnehmender Materialdicke größer und kann bei 2 mm Dicke einen Wert zwischen 15 bis 330 aufweisen. Bevorzugt wird in diesem Grenzfall ein Winkel alpha von etwa 200.
  • Des weiteren ist der Außendurchmesser der Radkappe geringfügig größer als der Durchmesser der Hohlkehle 3a des Felgenhorns 3.
  • Die vorstehend erläuterte geometrische Formgestaltung des Radkappenumfanges in Verbindung mit einem Kunststoffmaterial, das neben einer ausreichenden llaterialsteifigkeit eine gewisse dauerhafte Federungseigenschaft besitzt, ermöglicht es, die Radkappe 1 mit einem dauerhaften Festsitz im wesentlichen kraftschlüssig am Felgenhorn 3 anzubringen. Hierzu ist kein Werkzeug erforderlich, und auch die Anbringung selbst läßt sich leicht durch Aufdrücken der Radkappe auf die Felge durchführen.
  • Das dauerhafte Federungsvermögen des zu verwendenden Kunststoffmaterials geht auf die Eigenschaft zurück, daß das Material versprödungsarm ist. Ein geeigneter Werkstoff hierfür ist ein modifiziertes Polystyrol. Dadurch wird erreicht, daß die Dauerhaftigkeit des Festsitzes zwischen der Radkappe und dem Felgenhorn erzielt wird.
  • Um die Versprödungsarmut des Polystyrols noch weiter zu verbessern, ist es vorteilhaft, das Polystyrol wenigstens auf der Schauseite der Radkappe zu kaschieren, z.B. silberfarben, oder dem Polystyrol ein entsprechendes Zusatzmaterial beizugeben.
  • Eine derartige Kaschierung führt auch zu einem optisch besseren Aussehen des betreffenden Kraftfahrzeug-Rades.
  • Die so ausgebildete Radkappe wirkt im montierten Zustand wie ein Federteller mit dauerhafter Spannkraft in radialer Richtung des Tellers, die auch bei großen Temperaturschwankungen erhalten bleibt. Die Temperaturen können beispielsweise zwischen minus 12 Grad und plus 60 Grad C schwanken.
  • Leerseite

Claims (2)

  1. Patentaz&prüche Radkappe als Felgenaufsatz für Kraftfahrzeug-Felgen, die aus Kunststoff besteht, einstückig ausgebildet ist und im wesentlichen kraftschlüssig durch Erzeugung einer inneren Spann- und Haltekraft mittels eines Festsitzes in die Hohlkehle des Felgenhorns auf der Felgenschauseite eindrückbar ist, wobei der mit dem Felgenhorn entlang dessen Umfang wenigstens teilweise in Eingriff kommende Randbereich der Radkappe eine äußere Profilkrümmung aufweist, die der inneren Profilkrümmung der Felgenhornhohlkehle entspricht, und wobei der Randbereich der Radkappe im wesentlichen bündig mit der freien Randkante des Felgenhorns abschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Umfangs länge des genannten Randbereiches (4) der Radkappe (1) unterbrechungsfrei mit der äußeren Profilkrümmung versehen ist, daß der sich an diesen Bereich radial einwärts anschließende, in an sich bekannter Weise gegenüber der Radkappenebene (7) geneigte Wandungsbereich (6) der Radkappe auf seiner gesamten Umfangs länge als voll geschlossene Wandung ausgebildet ist und daß das Kunststoffmaterial zur Beibehaltung der Spann- und Haltekraft versprödungsarm ist.
  2. 2. Radkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffmaterial ein modifiziertes Polystyrol ist und eine Wandungsdicke von 2 - 3 mm aufweist und daß der geneigte Wandungsbereich (6) der Radkappe (1) gegenüber der Radkappenebene (7) einen Neigungswinkel (alpha) von 12 - 150 für eine Materialdicke von 3 mm aufweist, der mit abnehmender Materialdicke größer wird und bei 2 mm Materialdicke 15 - 330, vorzugsweise etwa 200, beträgt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009030059A1 (de) * 2009-06-22 2010-12-30 Weiss Kunststofftechnik Gmbh Radkappe
WO2014135356A1 (de) * 2013-03-04 2014-09-12 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Felgenanordnung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009030059A1 (de) * 2009-06-22 2010-12-30 Weiss Kunststofftechnik Gmbh Radkappe
WO2014135356A1 (de) * 2013-03-04 2014-09-12 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Felgenanordnung
US10173462B2 (en) 2013-03-04 2019-01-08 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Rim assembly

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